DE1963741A1 - Rotationsdrucker - Google Patents

Rotationsdrucker

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DE1963741A1
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DE
Germany
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roller
frame
cylinder
printing
moisture
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Application number
DE19691963741
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English (en)
Inventor
Garcowski Ronald J
Sejeck Arthur W
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AB Dick Co
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Multigraphics Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L25/00Devices for damping printing surfaces, e.g. moistening printing surfaces in connection with lithographic printing
    • B41L25/005Pre-damping etching devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/26Damping devices using transfer rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Rotationsdrucker
Druckplatten, ob sie aus Stein, Metall oder Papier bestehen, müssen einen farbabstoßenden Hintergrund und einen farbaufnehmenden Bildbereich haben. Bei modernen BUrogeräten werden vorwiegend aus Papier bestehende Druckformen eingesetzt. Unabhängig von der verwendeten Druckform muß der Hintergrund vorbereitet sein, so daß dieser Farbe abstößt und Feuchtigkeit aufnimmt. Die Vorbereitung bzw. Behandlung des Hintergrundes geschieht durch chemische Umwandlung. Die während des Drucktaktes verwendete Feuchtigkeit dient, obwohl sie eine chemische Lösung ist, primär zum Auftragen der farbabstoßenden Feuchtigkeit.
Um die Oberfläche der Druckformen in erforderl icher Weise umzuformen, wurde diese manuell mit einem lösungsgetränkten Polster bestrichen, während die Druckform selbst auf einer ebenen Fläche aufgelegt war. Nachdem die Druckform auf dem Druckformzylinder der Maschine aufgespannt war, wurde die benetzende Lösung mittels Walzen auf die Oberfläche der Druckform aufgetragen, um den Hintergrund einzufeuchten. Die am Hin«, rgrund heftende Feuchtigkeit bewirkt, daß die Farbe
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einer Farbwalze zurückgestossen wird, d.h. nicht aufgenommen wird.
Um die Vorbereitung von Druckformen zu beschleunigen, wurde ein im U.S.-Patent Nr. 2443458 beschriebenes Gerät geschaffen, um eine trockene Druckform auf dem Druckformzylinder aufzulegen und um die Umführung bzw. Konversion und vorbereitende Auftragung der Flüssigkeit auf dem Druckformzylinder selbst vorzunehmen. Es hängt dabei jeweils von der Geschidäichkeit des Bedienungsmannes ab, wie lange dieser dazu braucht, den mit Lösungsmittel gesättigten Schwamm an die Oberfläche der Druckform zu halten. Dies gilt nicht für gewisse Ausgestaltungen dieser Maschinen, bei welchen Zählgeräte vorgesehen sind, um eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen abzuzählen, um daraufhin die Auftragung abbrechen zu können.
Bei Entwicklung von Druckmaschinen für Bürozwecke war es eine logische Folge, vorbereitete Druckformen zu entwickeln, welche gespeichert werden und für den Druck begrenzter Mengen regelmässig erforderlicher Formulare und entsprechender Drucksachen dienen. Ein Stapel dieser vorbereiteten, trockenen, Druckformen wird in mechanischen Geräten plaziert, welche ihrerseits die Druckformen in trockenem Zustand auf den Druckformzylinder aufbringen, und welche dazu dienen, die Druckform auszustossen, nachdem eine bestimmte, abgezählte Anzahl von Abdrucken durch diese getätigt wurde.
Nach der vorliegenden Erfindung erübrigt sich die Wartung und Überwachung der Maschine, indem die dem Druck vorangehende Umformung und vorbereitende Auftragung der Lösung durchgeführt wird, nachdem die Druckform mechanisch installiert wurde.
Die Erfindung ist verwirklicht in einer Druckmaschine mit einem Druckformzylinder und mit einer Vorrichtung, um vorbereitete, trockene Druckformen eine nach der anderen auf zn-= ziehen, wobei eine Auftragwalze die Oberfläche der trockenen
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Druckform auf dem Zylinder mit einer vorbereiteten Flüssigkeit während eines Zeitintervalles bestreicht, welcher durch eine Zeitschaltung nach den Erfordernissen der Druckformoberflächenvorbereitung bestimmt wird.
Nachdem die Druckform trocken aufgezogen und mit der vorbereitenden Lösung während der erforderlichen Zeit benetzt wurde, wird das dazu geeignete Gerät in Arbeitsruhelage bewegt, so daß Walzen zum Auftragen von Feuchtigkeitslösung an die Oberfläche der Druckform herangebracht werden können, um während des Drucktaktes abstossende Lösung auftragen zu können.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
Figur 1 der Zeichnungen ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Darstellung der Feuchtigkeitswalzen in gestrichelten Linien durch die Seitenplatte des Rahmens;
Figur 2 ist eine Perspektivansicht mit einigen Teilen in Explosivdarstellung eines Nebenrahmens mit einem darin befindlichen Feuehtigkeitswalzensystem;
Figur 5 der Zeichnungen ist eine Kopfansicht des Nebenrahmens und der in Figur 2 dargestellten Walzen mit einem Walzenhalterungssystem;
Figur h der Zeichnungen ist eine Seiten-Endansicht des Walzensystems und stellt das Halterungssystem für die Walzen gemäß Figur 3 dar;
Figur 5 ist eine schematiche Ansicht der Antriebs-Zalmräder an dem der Figur 3 gegenüberliegenden Ende; Figur 6- ist eine Schnittansicht von Linie 6-6 in Figur 5;
Figur 7 ist eine Kopfansicht in vergrössertem Maßstab des Feuchtigkeitssystems mit dem Nebenrahmen gemäß Figur 3 und dem elektrisch betriebenen Antriebssystem, welches in Figur der Zeichnungen nicht dargestellt ist;
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Figur 8 und 9 sind schematische Darstellungen der Bewegungen der Feuchtigkeitssysteme während ihres Einsatzes;
Figur 10 stellt die elektrische Schaltung des Teiles des Steuerungssystem^ dar, welches direkt für die Steuerung des Feuchtigkeitseystems dient} und .
Figur 11 stellt das Steuerungssystem für die gesamte Maschine einschliesslich eines in Figur 10 dargestellten Rege!Widerstandes dar.
Die Erkenntnisse nach der vorliegenden Erfindung können im wesentlichen auf jedes Druckgerät angewendet werden, welches mit einem eine Druckform aufnehmenden, drehbaren Zylinder arbeitet. Aus diesem Grund sind die Zeichnungen lediglich auf die Darstellung des Doppel-Feuchtigkeitssystems nach der vorliegenden Erfindung beschränkt. Ein Teil des Rahmens stellt eine Druckmaschine beliebiger Ausführungβform dar. Die vorzugsweise dargestellte Ausführungsform ist in Verwendung auf einer Addressograph-Multigraph-Presse 1250.'
Ein Druckformzylinder 11 herkömmlicher Ausführungsform ist in Figur 1 in Seitenansicht dargestellt. Ein Rahmen besteht aus seitlich im Abstand zueinander angeordneten, starren Gußeisenteilen, welche in Querrichtung verspannt sind und die Halterung für die Feuchtigkeits- und Farbauftragerollen nach der vorliegenden Erfindung darstellen.
Ein im wesentlichen herkömmliches LösungsmittelzufUhrungssystem wird durch eine Reihe von Walzen dargestellt, welche an einer Auftragwalze 14 für die Feuchtigkeit enden. Die Walzenreihe beginnt an einem Zuführungsbehälter, welcher durch eine nicht dargestellte Vorratsflache und eine Leitung aufgefüllt wird. Das Lösungsmittel-Rollensystem d*r dargestellten Art ist von herkömmlicher und bekannter Form. Es ermöglicht die konstante Zuführung der Feuchtigkeit bzw. Flüssigkeit, welche erforderlich ist, den Hintergrund einer Druckform oleophob zu gestalten. Wenn der Druck durchgeführt wird, nehmen die Papierblätter die Feuchtigkeit von der Druckform auf, d.h.,daß diese Feuchtigkeit konstant erneuert werden
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muß, um zu verhindern, daß sich Farbe auf dem Hintergrund ablagert.
Der Rahmen 13 ist um eine Welle 17 verschwenkbar, so daß die Auftragwalze 14 für die Feuchtigkeit in Berührung mit
der Oberfläche einer auf dem Zylinder 11 befindlichen Druckgehracht
form/bzw. von dieser Druckform wieder abgehoben werden kann.
Der Rahmen 13 wird oberhalb des Zylinders 11 durch Federn gehalten und muß nach unten gedrückt werden, um die Feuchtigkeitswalzen bzw. die Auftragwalze in Berührung mit dem Druckformzylinder zu bringen. Ein am Rahmen 13 angeordneter Hebelarm 19 wird als Antriebshebel verwendet, um den Rahmen 13 um die Welle 17 verschwenken zu können. Eine Rolle bzw. ein Steuerläufer 20 am Arm 19 wird durch einen sich drehenden Steuerkörper 21 betätigt. Der Steuerkörper 21 wird zwischen der dargestellten Lage, in welcher sich der Rahmen in angehobener Position befindet, und einer Lage verschwenkt, in welcher der Spitzenpunkt des Steuerkörpers 21 am Steuerläufer 20 anliegt. Wenn die Rolle bzw. der Steuerläufer 20 am hochliegenden Bereich desSteuerkörpers 21 anliegt, wird der Rahmen nach unten gedrückt, um die Auftragwalze 14 in Berührung mit der Oberfläche des Zylinders 11 zu bringen.
Der Steuerkörper 21 ist mit Hilfe eines Handgriffes 22 manuell betätigbar, kann jedoch über ein herkömmliches Antriebssystem in geeigneter Reihenfolge nach Maßgabe einer Zeitsteuerung angetrieben werden. Der Bedienungsmann des Gerätes kann mit Hilfe des Handgriffes 22 dieses Einstellen; während des Druckvorganges jedoch wird die Hin- und Herbewegung des Steuerkörpers 21 durch eine elektronische Steuerung bewerkstelligt, die durch Antriebsgeräte betätigt wird.
Die elektronische Steuerung und Antriebe herkömmlicher Bauart sind in den Zeichnungen zieht aufgeführt, da sie zum Fachwissen von Druckern gehören. In Figur 10 der Zeichnungen ist indessen ein schematisches Schaltbild aufgeführt, weloheβ die
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Verwendung eines variablen Kondensatorkreises wiedergibt, durch welchen der Vorfeucht-Takt begonnen und beendet wird.
Nach der vorliegenden Erfindung sollen trockene Druckformen auf mechanische Weise, d.h. ohne Wartung durch den Bedienungsmann zugeführt und angelegt werden. Bei Geräten bekannter Art ist ein Bedienungsmann erforderlich, welcher eine trockene Druckform aufbringt und einen Schwamm gegen die Oberfläche der sich auf dem Zylinder drehenden Druckform andrückt. Der Wischer bzw. Schwammkörper ist mit der erforderlichen Vorfeucht- und Konversionslösung gesättigt, welche zur Vorbereitung der Druckform erforderlich ist. Das bedeutet, daß der Bedienungsmann das Aufbringen jeder einzelnen Druckform überwachen muß. Nach der vorliegenden Erfindung wurde ein Gerät geschaffen, welches diese Arbeit überniaab, wenn eine Zuführung eingesetzt wird, um die Druckformen in ihrer Folge anzubringen, ohne daß eine Überwachung durch den Bedienungsmann erforderlich ist.
Ein in den Figuren 2 bis 6 der Zeichnungen dargestellter, vom Rahmen 13 getrennter Nebenrahmen 30 trägt Feuchtigkeitswalzen. Der Nebenrahmen 30 ist mit Hilfe einer Welle 31 am Rahmen 13 angebracht; die Welle 31 dient gleichfalls als Antriebsmittel.
Am Nebenrahmen 30 ist eine Auftragwalze 33 gelagert, welche die Oberfläche der auf dem Zylinder 11 befindlichen Druckform berührt. Ein nach unten sich öffnender Schlitz 34t im Nebenrahmen 30 ermöglicht, daB/Sxe Welle der Walze 33 bezüglich des Nebenrahmens verlagern kann.
Eine Zwischenwalze 36 ist in Plastikbüchsen gelagert, welche ihrerseits in Schlitzen 37 fixiert sind. Eine dritte Walze, weiche als Aufnahmewalze 39 bezeichnet wird, ist in einem nach oben sich öffnenden Schlitz 40 des Nebenrahmens angeordnet. Die Walze 39 wird als Aufnahmewalze benannt, da sie die Feuchtigkeit aufnimmt, so daß diese durch die Walzen der Auftragwalze 33 zugeführt werden kann.
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Die Auftragwalze 33 ist in Schlitz 34 ohne direkte Halterung durch den Nebenrahmen 30 angeordnet. Ein Haken 42, welcher an besten in Figur 4 und 3 der Zeichnungen zu ersehen ist, erstreckt sich zur Welle der Walze 33 und hält diese innerhalb des Schlitzes 34. Die Walze 39 ist in ihrer oberen Position so angeordnet, daß sich ihre Welle in den Schlitz 40 ohne direkte Halterung durch den Nebenrahmen 30 erstreckt. Ein Bügel 43 ist über den Schlitz 40 geführt und hält die Walze 39 in ihrer Lage.
Eine Feder 44 verbindet den Haken 42 und den Bügel 43 mit Hilfe von Verbindungszapfen, wie aus Figur 4 der Zeichnungen ersichtlich ist. Der somit nach oben gerichtete, auf die Walze 33 ausgeübte Druck und der'nach unten auf die Walze 39 ausgeübte Druck bewirken, daß die Walzen in Richtung -der Walze 36 zusammengepresst werden.
Der Nebenrahmen 30 ist in Figur 3 der Zeichnungen in vertikaler Lage dargestellt. Die Arbeitsstellung dieses Rahmens ist in der in Figur 2 dargestellten Perspektivansicht, jedoch genauer in Figur 1 der Zeichnungen wiedergegeben. Ein Haken 46 ist mittels FUhrungskörpern am Hauptrahmen angeordnet; die Führungekörper befinden sich in den beiden Löchern des Hakens 46, wie am besten aus Figur 2 der Zeichnungen ersichtlich ist. Die vertikale Lage des Hakens wird durch die Daumenschraube an seinem oberen Ende erzeugt. Der Haken passt unter die Wellenverlängerung der mittleren Walze 36 und legt den grossten Abstand fest, welchen der Nebenrahmen bei Benutzung einnehmen kann. Die Feder 44 ist stark genug, um die Walze nach oben zur Walze 36 zu ziehen. Die Druckformzylinder sind mit Schlitzöffnungen versehen, in welchen Druckformklemmen angeordnet sind; die Auftragwalze 33 wird durch die Feder gehalten, so daß keine Gefahr besteht, daß sie in den Schlitz gerät.
Ein Satz von Walzen 50 dient zur Zuführung von Feuchtigkeit in bemessener Menge, d.h. die Walzen nehmen einen Film von Feuchtigkeit aus einem Vorratsbehälter auf und führen diesen
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der Aufnahmewalze 39 zu.
In Betrieb wird der Nebenrahmen 30 in eine Lag· verschwenkt, in welcher die Auftragwalze 33 an der Oberfläche einer auf dem Druckformzylinder befindlichen Druckform aufliegt, während die Aufnahmewalze 39 in Berührung let mit dem Feuchtigkeltewalzeneyetem $0. Di« Oberflächendrehgeschwindigkeit der Auftragwalze 33 let geringer ale die Oberflächengeschwindigkeit des Druckformzylinders, die Drehrichtung ist bei beiden Walzen indessen gleich. Auf diese Welse wird eine leichte Reibwirkung erzielt, welche die früher übliche Handbearbeitung der Druckformen nachahmt. Ee ist auf diese Weise möglich, den gesamten Hintergrund vollständig einzufeuchten.
. Bevor eine Druckform aufgezogen wird, wird der Hebenrahmen 30 mit Hilfe eines Paares von Blocken 52 in Betriebsruhelage blockiert; die Blöcke bzw. Sperrkörper sind unter jedem Wellenende der mittleren Walze 36 wirksam. Einer der Blöcke 52 1st in Figur 7 der Zeichnungen dargestellt und zwar in gestrichelten Linien. Die Beschreibung bezieht sich im folgenden nur auf einen dieser Blöcke. Die Form des Rasterkörpers bzw. Blockes 52 ist in Figur 2 der Zeichnungen als Explosiv-'ansicht in Arbeitelage wiedergegeben.
Ein Stellarm 54 ist durch eine Feder- und Nutverbindung mit dem Block 52 verriegelt; diese Verbindung ermöglicht eine Drehbewegung um zwei zueinander entgegengesetzt liegende Mittelpunkte. Der Stellarm 54 ist auf einer Welle 56 befestigt, welche sich quer zum Rahmen 13 erstreckt. Der Block 52 seinerseits ist auf der Welle 57 drehbar. Die Welle 56 ist mit einem Schwenkarm 58 ausgestattet, welcher durch eine Feder 59 federgespannt ist und die Welle in Uhrzeiger-Drehrichtung spannt. Auf diese Weise wird der Stellarm 54 in eine Richtung gedrückt, in welcher dieser den Block 52 um die Welle 57 in eine Position unter die Welle der Zwischenwalze 36 drückt.
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Ein Elektromagnet 6l steht über einen Ära 63 alt de« .Schwenkarm 58 in Verbindung, um die Wellt 56 anzutreiben und um damit den Stellarm 54 gegen die Spannung der Feder 59 zu betätigen. Wenn der Elektromagnet 61 eingeschaltet ist, wird der Block 52 in eine zurückgezogene, nicht-blockier· rende Lage bewegt, in welcher sich der Hebenrahmen 30 und die drei an diesem angeordneten Walzen nach unten in Richtung der Oberfläche des Druckformzylinders bewegen können. Sie nehmen dabei die durch den Haken 46 ermöglichte Extremlage ein.
Da die einzelnen Arbeiteteile zahlreich und jeweils in ^j Seitenansicht übereinander angeordnet sind, ist keine der dargestellten Zeichnungen bezüglich der einzelnen Arbeitsteile vollständig ausgeführt. So sind in Figur 1 der Zeichnungen lediglich die Walzen 331 36 und 39 und der Haken dargestellt. Zn Figur 2 der Zeichnungen fehlen alle Teile des Rahmens 13 und die verschiedenen Steuerungselemente, welche normalerweise für den Betrieb des Hebenrahmens 30 erforderlich sind. In gleicher Weise sind in Figur 7 der Zeichnungen die drei Walzen in untergeordneter Form dargestellt, während auf den Haken 46 in der Darstellung verzichtet wurde.
Um das Verständnis für die Arbeitsweise des Hebenrahmens ™ 30 zu erleichtern, sind in Figur 8 und 9 der Zeichnungen schematisohe Abläufe dargestellt. Der Block 52 ist in Figur der Zeichnungen in voll ausgezogenen Linien in seiner Blocklerlage dargestellt} sowohl der Stellarm 54 als auch der Block sind in gestrichelten Linien in derjenigen Position wiedergegeben, in welcher sie durch den Elektromagneten bewegt werden. Die in ausgezogenen Linien wiedergegebene Lage des Blockes 52 stellt diesen in tragender Anlage unter der in vollen Linien ausgezogenen Welle der mittleren Walze 36 dar. Die in gestrichelten Linien wiedergegebene Lage der Welle der Zwischenwalze 36 zeigt die Welle in Berührung mit der Kante des Blockes 52 und zwar an der nach unten gerichteten Position der Walze. '
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Die Bewegung des Walzensatzes ist in allen Ansichten übertrieben wiedergegeben. Das tatsächlich· BewegungsmaB entspricht der Dicke einiger Blatt Papier, was jedoch ausreicht, un die Auftragwalze 33 von der Oberfläche der Druckwalze abzuheben. Durch den in übertriebener Darstellung wiedergegebenen Ablauf ist ersichtlich, dafl der Block 52 ermöglicht, daß sich die Welle der Zwischenwaise 36 nach unten bewegen kann; der Block 52 kann sich durch die Wirkung der Feder 59 nicht zurückbewegen, nachdem der Elektromagnet 6i den Antrieb beendet. Die Feder ist nicht stark genug, um den Block 52 so zu bewegen, daß dieser tatsächlich die Walzen und den Nebenrahmen 30 anheben kann.
Der gesamte Arbeitsablauf der Druckmaschine wird in zeitlicher Reihenfolge durch ein elektrisches Schaltsystea und durch Antriebsgeräte bekannter Auftihrungsform durchgeführt, wie sie beispielsweise im US-Patent Kr. 3 656 346 beschrieben und dargestellt sind. Nach der vorliegenden Erfindung ist die handbetriebene Plattenätzung ersetzt durch die in bestimmter Reihenfolge durchgeführte Feuchtigkeitsauftragung der beschriebenen Art.
Der Schaltkreis ergibt sich im wesentlichen aus den Figuren 10 und 11 der Zeichnungen. Figur 11 ist schematischer Art und stellt die Systeme dar, durch welche das Zählen der Druckvorgänge, das Auswerfen der Druckformen, das Beinigen des Drucktuchzylinders und die Steuerung der Anzeigesignale bewerkstelligt wird. Die Steuerung weist einen Stellwiderstand 64 auf.
i In Figur 10 der Zeichnungen wird durch einen Satz von Kon»
takten S eines durch das Steuerungssystem betätigten Relais ein momentan geschlossener Kreis parallel zu den dargestellten Leitungen gebildet. Der geschlossene Stromkreis weist einen Gleichrichter und einen Widerstand-Kondensatorkreis auf, von welchem der Widerstand 64 ein Element darstellt. Dieser Kreis
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dient dasu, die wirksame Zeit der Impulse durch die Kontakte S am Relais S zu vervielfachen.
Das Relais R weist Kontakte G in einen getrennten Kreis auf, in welchesi der Elektromagnet 6i aufgenommen ist. Wenn sich die Kontakte S sehllessen, wird der Elektromagnet 6l erregt und ist wirke·*, bis der Widerstands-Kondeneatorkreis abklingt.
Der Abfall des Kreises, usi das Relais R freizugeben, aktiviert ander« (nicht dargestellte) Kontakte, üb den Rahmen 13 zu verschwenken und um den Vor-Befeuchtungetakt zu beenden·
Die zeitliche Abstimmung der Taktfolge ist so, daß die Auftragwals· 33 in Berührung mit dem Zylinder 11 gebracht wird, bevor eine neue Druckform eingeführt wird, so daß sich das Ende der Druckform an der Zylinderfläche abbindet.
Die Auftragwalze 33 berührt den Zylinder und verbleibt in Kontakt mit der Zylinderoberfläche, bis sie angehoben wird. Während der Auflage bzw. Berührung der Auftragwalze 33 alt der Druckform (siehe Figur β) 1st die Aufnahmewalze 39 in Berührung mit der Feuchtigkeitswalze 50. Die Feuchtigkeit wird ohne Unterbrechung über einen kontinuierlichen Walzenzug zugeführt.
Nachdem durch den elektrischen Steuerkreis ein bestimmter Zeitabschnitt festgelegt wurde, wird der Steuerkörper 21 betätigt, um den höher liegenden Bereich am Steuerkörper in Berührung mit dem Steuerläufer 20 zu bringen. Daraufhin wird der Rahmen 13 so bewegt, daß er die Auftragwalze Ik in Berührung mit der auf dem Zylinder 11 befindlichen Druckform verschwenkt. Die nach unten gerichtete Bewegung des Hauptrahmens 13 würde normalerweise bewirken, daß sich die Auftragwalze 33 ohne Anhebung entlang der Oberfläche des Zylinders 11 bewegen würde. Es ist jedoch erforderlich, die Auftragwalze 33 in eine Ruhelage anzuheben, wenn die Auftrag-
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- 12 walze Ik wirksam ist.
Zu diese« Zweck ist ein Steuerkörper 65 am Rahmen 10 unterhalb der Welle der Zwischenwalze 36 angeordnet» Wenn der Nebenrahmen durch den Block 52 blockiert,ist, befindet sich die Welle nicht in Berührung mit der Oberfläche d·» Steuerkörpers 65; obwohl in der in Figur 9 dargestellten Lage der Steuerkörper 65 im wesentlichen in Berührung ist mit der WeIIe1 besteht tatsächlich ein sehr geringes Spiel, um zu große Präzisionserfordernisse für die Anordnung des Steuerkörpers zu vermeiden.
Der Steuerkörper 65 weist ein nach oben sich erstreckendes! vorderes Endteil 66 auf, dessen Oberfläche sich etwas radial über den Zylinder 11 erstreckt. Durch Anordnung des nach oben sich erstreckenden Flächenteiles unterhalb der Welle der Zwischenwalze 36 kann die Welle der Zwischenwalze 36 entlang der Endfläche 66 aufsteigen, wenn der Rahmen 13 abgesenkt wird. Dieses Nachobensteigen bewegt den Nebenrahmen 30 in von der Welle des Zylinders 11 abgewandter Richtung, was bedeutet, dafl die Auftragwalze 33 von der Zylinderoberfläche getrennt wird.
Um die Bewegungen verständlicher zu machen, wurden in Figur 8 und 9 der Zeichnungen Mittellinien eingefügt. In der in Figur 8 wiedergegebenen Darstellung befindet sich der Rahmen 13 in angehobener Lage; eine Mittellinie ist zwischen der Welle 17 des Rahmens und der Welle 31 des Nebenrahmens gezogen. Wenn der Elektromagnet 6l die nach unten gerichtete Bewegung des Nebenrahmens 30 ermöglicht, findet eine geringe Bewegung statt, die durch die Doppel-Mittellinie zwischen Welle 31 und dem Wellenmittelpunkt der Zwischenwalze 36 dargestellt ist. Die voll ausgezogenen Linien stellen die Neutrallage dar, während die gestrichelten Linien die wirksame Lage wiedergeben, in welcher die Oberfläche des Zylinders befeuchtet wird.
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In Figur 9 der Zeichnungen stellen die ausgezogenen Linien die Lage des Rahmens 13 und die Auftragwalze 14 in ihrer abgesenkten, wirksamen Lage dar. Die gestrichelten Linien deuten auf die zuvor eingenommene, zurückgezogene Lage hin. Aus einem Vergleich des Winkele X in Figur 8 mit dem Winkel Y in Figur 9 ist zu ersehen, daß der genannte Winkel Y gröBer ist. Dies deutet auf eine Verflachung der Winkellage zwischen den beiden Rahmen hin. Das wiederum bedeutet, daß die Welle der Walze 36 entlang des Steuerkörperendes 66 ansteigt, wodurch die Auftragwalze 33 von der Oberfläche des Druckformzylinders 11 abgehoben wird. In gleicher Weise wird die Aufnahmewalze 39 von den Feuchtigkeitswalzen 50 abgehoben.
Wenn der Nebenrahmen 30 und die Welle der Walze 36 bezüglich des Rahmens 13 angehoben sind, kann sioh der Bbck 52 in seine in Figur 9 dargeatälte Blockierlage zurückbewegen.
Da die Aufnahmewalze 39 während der Ruhelage von den Feuchtigkeitswalzen 50 getrennt wird, müssen die Feuchtigkeitswalzen 50 getrennt angetrieben werden, falls deren Oberfläche in konstanter Vorbereitung sein soll, um bei Bedarf Feuchtigkeit zuzuführen. Erfindungsgemäß ist auch hierfür Sorge getragen, wie durch den in Figur 5 der Zeichnungen dargestellten Antrieb ersichtlich ist.
Wegen der gegebenen Raumbeschränkungen wird der Antrieb der Hauptmaschine auf die Welle 31 übertragen und über ein Getriebe, welches in einem Zahnrad 68 endet. Das Zahnrad 68 ist an die Welle der Zwischenwalze 36 angeschlossen. Das gegenüberliegende Ende der Walze 36 ist mit einem Zahnrad 70 versehen, während die Feuchtigkeitswalze mit einem angetriebenen Zahnrad 72 ausgestattet ist.
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Zwischen den Zahnrädern 70 und 72 ist ein Übersetzungselement 74 angeordnet, welches in Figur 6 der Zeichnungen dargestellt ist. Das Übersetzungselement 74 weist einen Kabenteil 76 auf mit einem darin befindlichen Längsschlitz 78* In diesen ist das Flachende der Welle 80 eingeführt. Die Welle 80 ist die Welle für die Aufnahmewalze 39. Ein Kranzzahnrad 82 ist verschiebbar auf den Außendurchmesser des Nabenkörpers 76 aufgepasst und kann sich unabhängig des selben drehen. Der Antrieb von Zahnrad 70 wird desshalb durch das Kranzzahnrad 82 auf das Zahnrad 72 der Feuchtigkeitswalze übertragen, ohne die Aufnahmewalze 39 drehen zu müssen.
Die Aufnahmewalze 39 wird durch Oberflächenkontakt mit der Zwischenwalze 36 angetrieben. Die Walze 39 ist im Nebenrahmen 30 gelagert und dreht sich deshalb mit diesem Rahmen in und aus der Berührung mit der Oberfläche der Feuchtigkeitswalze. Auf diese Weise wird die geradlinige Beziehung der beiden Walzenwellen zu jedem Zeitpunkt gewährleistet. Der Nabenkörper 76 wird jedoch mit Hilfe einer Blattfeder 84 in Richtung der Feuchtigkeitswalze gedruckt. Die Feder 84 ist unter zwei Zapfen 86 am Nabenkörper verspannt und liegt über der Welle 80.
Die Aufnahmewalze 39 wird kontinuierlich angetrieben, wenn sie in von der Feuchtigkeit«zuführung abgewandter Richtung bewegt wird} auch die Feuchtigkeitszuführung bleibt ständig in konstanter Antriebsberührung.
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Claims (1)

  1. Patentanmeldung! "Rotationsdrucker"
    PATENTANSPRÜCHE
    il Rotationsdrucker mit einem Druckformzylinder und einer mechanischen Druckformhaiterung zur Aufnahme von Druckformen und mit einem Auftragkörper, um die Oberfläche einer auf dem Druckformzylinder aufgezogenen Druckform umzuformen bzw. anfänglich zu benetzen, dadurch gekennzeichnet, daß angetriebene Feuchtigkeitswalzen an einem Rahmen (13) angeordnet und mit Oberflächenkontakt miteinander bewegbar sind, um durch eine erste Walze aufgenommene Feuchtigkeit zu verteilen und diese der letzten Walze des Walzensatzes gleichförmig zuzuführen, daß der Rahmen (13) mittels einer Vorrichtung (20, '2i) zwischen einer zurückgezogenen Lage, in welcher die letzte Walze (lk) des Walzensatzes außerhalb der Berührung mit dem Zylinder ist, und einer Arbeitsstellung, verlagerbar ist, in welcher die letzte Walze (14) des Walzensatzes in Berührung mit dem Zylinder (il) für die Druckform ist, und daß eine eine Zeitschaltung aufweisende Steuerungsvorrichtung vorgesehen ist, um die Bewegung des Rahmens in seine Arbeitelage, das Aufziehen einer Druckform auf dem Zylinder und die Rückführung des Rahmens in die Arbeitsruhelage nach Naßgabe eines Zeitintervalle zu koordinieren, welches durch die Oberflächen-Bearbeitungserfordernisse der auf dem Zylinder befindlichen Druckform bestimmt wird.
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    2. Lttsungsaittelauftragekurper nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daO der Rahaen drei Valcen aufweist, daß einer Walze ein Ltfsungsalttelbehälter zugeordnet 1st, daß eine Doppel-Gelenkverbindung für den Rahaen einen ersten Drehpunkt la Abstand tob Rahaen aufweist, an welchea eine Halterung versohwenkbar angeordnet ist, daß ein zweiter Drehpunkt aa Rahaen zwischen den Waisen und dea ersten Drehpunkt vorgesehen ist, und daß der zweite Drehpunkt Mittels einer Vorrichtung an der Halterung befestigt ist, und daß ein Steuerkörper und ein Steuerläufer den Rahaen in Berührung alt dea Druckforazylinder verlagern, was bei einer ersten Winkellage der Doppel-Gelenkverbindung geschieht, während der Rahaen unter einer zweiten Winkellage aus der Berührung alt dea Druckforazylinder verlagert wird.
    3. Druckmaschine alt elnea drehbaren, druckforaenhaltenden Zylinder, daduroh gekennzeichnet, daß durch ein zweifach·· Flttssigkeits-Auftragseystea zunächst eine vorbereitende Flüssigkeit auf die auf dea Cylinder befindliche Druckfora aufgetragen wird, wonach während eines Färb- und Drucktakte· ein FeuchtigkeltsfilB auf die Druckfora aufgetragen wird, daß ein erster Satz von Auftragwalzen an einea ersten Rahaen (13) angeordnet ist, daß der Satz dieser Walzen in einer Auftragwalze (14) endet, welche direkt aa Zylinder wlrksaa ist, daß der Priaärrahaen aittele einer Vorrichtung (20, 21) zwischen einer ersten Position, in welcher die Auftragwalze (14) voa Zylinder (ii) abgehoben ist, und einer zweiten Position verlagerbar ist, in welcher die Auftragwalze in RollberUhrung alt dea Zylinder (ii) ist, daß ein zweiter Satz von Auftragewaisen (33» 36, 39) an einea Sekundärrahaen (30) vorgesehen 1st und in einer direkt aa Zylinder wirkenden Auftragwalze (33) endet, daß der Sekundärrahaen (30) aittels einer Vorrichtung (31) aa Priaärrahaen ( 13) angelenkt ist, ua ■ zwischen einer ersten Position, in welcher die Auftragwalze in allen Lagen des Priaärrahaens la Abstand zur Druckwalze ist, und einer zweiten Position bewegt zu werden,^welcher die Auftragwalze
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    den Druckformzylinder berührt, wenn sich der Primärrahmen in der ersten Position befindet, und daß mittels einer Vorrichtung der Sekundärrahmen in die erste Position bewegbar ist, was nach Maßgabe der Bewegung des Primärrahmens in die zweite Position geschieht.
    h, Zweifach-Feuchtigkeitssystem nach Anspruch 3 nit einer Feuchtigkeitswalze, welche stationär am Primärrahmen angeordnet ist, und mit einem Satz von Feuchtigkeitswalzen, welche in Oberflächenberührung miteinander und mit der Auftragwalze sind und in einer Aufnahmewalze enden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmewalze und die Auftragwalze in die Feuchtigkeit übertragender Beziehung sind, wenn sich der Sekundär-* rahmen in der zweiten Position befindet.
    5. Zweifach-Feuchtigkeitssystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine variable Zeitschaltung, welche in Zeitfunktion veränderbar ist, um einen Zeitabschnitt für die Auftragwalze des Sekundärrahmens zu bestimmen, so daß dieser in der zweiten Lage verbleibt.
    6. Mechanisch betätigtes· Feuchtigkeitewalzen-Auftragssystem, gekennzeichnet durch eine Auftragwalze und eine Vorrichtung, um Feuchtigkeit auf die Oberfläche der Auftragswalze zu verteilen, einen Rahmen, auf welchem die Auftragswalze angeordnet ist, und eine Vorrichtung, um den Rahmen und damit die Valze auf einer genauen Bahn um einen Mittelpunkt von einer ersten Lage zu einer zweiten Lage bezüglich des Rahmens zu verlagern, eine stationäre Steuerfläche, einen am Rahmen angeordneten Steuerläufer, welcher an der zweiten Lage nahe der Steuerfläche angeordnet ist, eine Vorrichtung, um den Mittelpunkt in Richtmg der Steuerfläche und den Steuerläufer entlang der Fläche zu verschieben, wobei Steuerkörper und Steuerläufer so orientiert sind, daß der Rahmen und die Rolle in Richtung der ersten Position bewegt werden, wenn sich der Mittelpunkt in Richtung der Steuerfläche verlagert, und eine lösbare Verriegelung, um den Rahmen in dar ersten Position zu halten.
    009828/1228
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