DE2233866A1 - Auftragegeraet zum auftragen von fluessigkeiten an walzen, insbesondere fuer flachdruckmaschinen - Google Patents
Auftragegeraet zum auftragen von fluessigkeiten an walzen, insbesondere fuer flachdruckmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F7/00—Rotary lithographic machines
- B41F7/20—Details
- B41F7/24—Damping devices
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- B41F31/10—Applications of feed or duct rollers
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Description
Auftragegerät zum Auftragen von Flüssigkeiten an Walzen, insbesondere für Flachdruckmaschinen
Druckformen wurden früher zubereitet, indem man die Oberfläche einer glatt auf einer Bank od.dgl. aufliegenden Druckwalze
mit einem Schwamm bestrich bzw. überwisohte. Nachfolgende Entwicklungen
führten dazu, daß die Druckform in trockenem Zustand auf den Zylinder einer Maschine aufgebracht und bei Drehung mit
dem Zylinder unter Verwendung eines Schwämmes mit Umkehrlösung
benetzt wurde. Bei getrennte Färb- und Feuohtwerksysteme aufweisenden
Flachdruckmaschinen wird die abstoßende Feuchtigkeit durch eine Duktor— bzw. Rakelwalze aufgetragen, welche zwischen
einer Übertragungswalze und der ersten Walze eines Formwalzen»
satzes bewegbar ist. Die Duktorwalze unterbricht die Verbindung
zwischen der Übertragungs— oder Tauchwalze und der Formwalze, so daß die Farbe über das System nicht in das Farbwerk zurückgelangt
und sich die Feuchtigkeit infolge von Kapillarwirkung nicht
schneller bewegen kann, als sie gefördert werden sollte. Die
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirfsch.-lng. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
Duktorfoder Rekelwalze wird verwendet, um Feuchtigkeit von einer
Übertragungswalze aufzunehmen und sie der ersten ¥alze zu übergeben»
Aus diesem Grund sind eine Anzahl von Vertei lungs- und ZufUhrungswal^en erforderlioh, um die ungleichförmig an der
ersten Walze verteilte Feuchtigkeit aufzunehmen und um zu erreichen, daß die Feuchtigkeit sich verteilt und als gleichförmiger
Film auf der Formwalze aufgetragen wird. Venn man eine größere Menge von Feuchtigkeit auftragen will, wird die Übertragungswalze
bei in Anlage befindlicher Duktorwalze um einen größeren Winkelbetrag gedreht.
In dem Maß, in dem das Druckformmaterial mehr und mehr unterschiedliche Gestalt bzw«, Form angenommen hat, ist das Auftragen
von Konversions- und/oder Anlaufmitteln engeren Normen bzw. Erfordernissen unterworfen. Es ist nicht mehr annehmbar, eine
zu große Menge des Anlauf- oder Umkehrmittels aufzutragen, da das Mittel u.a. in die Maschine tropfen kann, wenn die Druckform auf
der Masohine zubereitet wird.
Die Erfindung bezieht sich infolgedessen auf eine Formwalze in ihrer Zuordnung zu Überführungs— und Verteilungswalzen,
um während genau bestimmbarer Zeit eine Anlage an der Druckform des Druckformzylinders erreichen zu können. Wenn die
Formwalze die Druckform berührt, soll eine genau vorbestimmbare Menge von Lösung bzw. Flüssigkeit durch die Aufnahmewalze
des die Formwalze speisenden Satzes von Vertei lungs- und
Zuführungswalzen zugeführt werden.
Die Erfindung betrifft den Flachdruck und Vervielfältigungsverfahren
und insbesondere ein Gerät zum Auftragen von Lösungen auf der Druckform, welche sich auf dem Druckformzylinder
der Druckmaschine befindet.
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Die Druckform wird zu Beginn mit Lösung in erfindungsgemäßer
Weise gleichförmig bedeckt, wobei gewährleistet ist, daß die Lösung unter genau bestimmbarer Menge aufgetragen
wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ©inen wirksamen
Antrieb für eine feuchtigkeitsaufnehmende Walze zu schaffen, so daß diese während eines vorbestimmten Zeitintervalls unter
Berührung mit einer MFountainM— bzw. Übertragungswalze Feuchtigkeit
aufnimmt. Während dieses Zeitintervalls soll die Übertragungswalze
über einem durch die Bedienungsperson steuerbaren vorbestimmten Winkel gedreht werden. Die Zeitintervalle
sind unter Zuordnung zur erförderlichen Zeit der Formwalze gewählt, während welcher diese an einer zu behandelnden Druckform
anliegen muß.
Bekannt anzusehende Geräte sind nur sehr schwer genau einzustellen und unterliegen infolge von Verschleiß dem Nachteil, daß sie zur Erzielung erforderlicher Gleichförmigkeit
des Auftragens öfters nachgestellt werden müssen. Selbst mit entsprechender Nachstellung ist es sehr schwierig, die erforderliche
Präzision zu erreichen, um den Flüssigkeitsfilm mit genau bestimmbarer Dicke auf den Flüssigkeit verteilenden
Walzen aufzutragen. '
Das Auftraggerät gemäß der Erfindung weist eine Reihe
von ÜberfUhrungswalζen auf, um die von einer Aufnahmewalze
aufgenommene Flüssigkeit in Üblicher Weise auf die Druckform zu übertragen. Eine Übertragungswalze dient dazu, eine
vorbestimmte Menge von Flüssigkeit auf die Aufnahmewalze zu verteilen«, Zu diesem Zweck ist die Übertragungswalze während
eines vorbestimmten Zeitabschnittes mit der Aufnahmewalze in Berührung. Ein Steuergerät stellt die Menge von Flüssigkeit ein,
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welche die Aufnahmewalze von der Übertragungswalze abstreift.
Das Steuerungsgerät bestimmt dabei das Ausmaß der unter Drehung stattfindenden Berührung der Aufnahmewalzc mit der Übertragungswalze,
so daß die verteilte Flüssigkeitsmenge genau bestimmbar ist.
Die im Behälter befindliche "Fountain"— bzw. Übertragungswalze
trägt eine stufenweise verstellbare Klinkenradsteuerung, um das Ausmaß der unter Drehung stattfindenden Berührung der
Übertragungswalze festzulegen.
Obwohl beim Gerät gemäß der Erfindung Übereinstimmungen mit als bekannt anzusehenden Vorrichtungen zum Auftragen von
farbabstoßender Feuchtigkeit bestehen, unterscheidet sich die erfindungsgemäße Einrichtung darin, daß sie die Feuchtigkeit
nur während eines vorbestimmten Zeitabschnittes streichend aufträgt. Während dieses genau bestimmbaren Zeitabschnittes
wird eine sehr genaue FlUssigkeitsmenge der Formwalze für die Druckform zugestellt, da die Übertragungswalze eine vor—
bestimmte Anzahl von Drehungen relativ zur ersten Walze in der Walzenreihe gedreht wird, während sich die Formwalze
mit der Druckform in Berührung befindet.
Erfindungsgemäß wird demnach die Arbeitszeit gesteuert,
während welcher die erste Walze eines Walzensatzes durch einen Antrieb mit bekannter Umdrehungsgeschwindigkeit angetrieben
wird. Wenn die mit der ersten Walze in Berührung befindliche Übertragungswalze eine bestimmte vorbekannte Anzahl von Umdrehungen
angetrieben wird, wird die auf dem jeweiligen Segment der Walze befindliche Feuchtigkeit gleichförmig auf der
durch den Antrieb in Umlauf versetzten ersten Walze der Walzenreihe aufgetragen. Da die Walzen konstant in Berührung sind und
zuvor bis auf ihr Fassungsvermögen eingenäßt werden, wird die
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Feuchtigkeit exakt bemessen und gleichförmig über die Walzenreihe
an der Druckform am Zylinder aufgetragen. Diese Anordnung
und entsprechende Wirkungsweise müssen als neuartig angesehen werden.
Die Erfindung ist anhand von AusfUhrungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht des in Position an
der Druckmaschine befindlichen Auftragegerätes unter teilweiser Darstellung des Druckformzylinders;
Fig. 2 ist eine sehematische ASchnittansicht des Auftraggerätes
gemäß Fig. 1 von Linie 2-2 in Fig. i unter Darstellung des Antriebes und der
Antriebssteuerung;
Fig. 3 ist eine Ansicht des entgegengesetzten Endes der in Fig. 2 dargestellten Übertragungswalze unter
Einzeldarstellung des absatzweise bewegbaren Klinkenzahnrades; und
Fig. 4 ist eine Teildraufsieht von Linie 4-4 in Fig. 3.
In den Zeichnungen ist der Druokformzylinder 11 im Rahmen
17 der Druckmaschine befindlich dargestellt. Auf dem Druckformzylinder
befindet sich eine DruckVorlage bzw. Druckform 12, welche mit der abstoßenden Lösung zu bestreichen ist, um
sie in bekannter Weise umzuwandeln. Das zu diesem Zweck geeignete Auftragegerät weist ein Paar Seitenplatten 18 und 19
auf, in denen drei zum Auftragen dienende Walzen gelagert sind. Eine Aufnahmewalze 21 befindet sich am oberen Ende
der Seitenplatten, d.h. in vom Druckformzylinder abgewandter Lage. Eine mittlere Verteilungswalze 22 übernimmt die abstoßende
Lösung von der Aufnahmewalze 21 und überträgt sie einer Formwalze 23, von welcher die Lösung auf der am Druckformzylinder
befindlichen Druckform 12 aufgetragen wird.
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Die Seitenplatten 18 und 19 und auch die Befestigung der Aufnahme-, Verteilungs- und Formwalze ermöglichen es,
das Auftragegerät um die Längsachse der Verteilungswalze zu
schwenken. Die gesamte Anordnung ist im Rahmen 17 so gelagert, daß jeweils nur ein einzelnes Lager 25 an jeder Seite angeordnet
ist, um das Auftragegerät größeren Dimensionstoleranzen anzupassen und um das Auftragegerät als Zusatzgerät in einer
Maschine verwenden und schnell austauschen zu können. Der Antrieb
des Auftragegerätes wird vom Maschinenantrieb abgeleitet und (gemäß gestrichelter Darstellung in Fig. l) auf die
mittlere Verteilungswalze 22 übertragen. Diese ihrerseits
steht über ein Zahnrad 22a mit der Aufnahmewalze 21 und mit der Formwalze 23 antriebsweise in Verbindung,, Die drei Walzen
des Auftragegerätes sind also mittels Zahnräder im Eingriff.
Der zum Verteilen der Lösung dienende Bereich des Auftragegerätes befindet sich im Rahmen 17 nahe der Walzen, so
daß die Aufnahmewalze 21 mit der Übertragungswalze 26 in der Lösung in Berührung gebracht werden kann, um von dieser die
Lösung aufzunehmen. Die Übertragungswalze 26 ist in einem
Feuchtwerk 2k gehalten, welches als Speicher wirkt und welches mit Hilfe einer (nicht dargestellten Pumpe auf einer vorbestimmten
Füllung gehalten wird. Vorzugsweise ist die Walze 26 im Feuchtwerk Zinn-Nickel-plattiert. Die Zinn-Nickel-Plattierung
gewährleistet über längere Zeit eine gleichförmige Filmdicke.
Das Auftragegerät kann um die Achse 25 verschwenkt werden, um die Formwalze 23 an den Druckformzylinder heranzubewegen
und um die Aufnahmewalze 21 mit der Walze 26 in Berührung gelangen zu lassen, so daß die Walze 26 während des Auftragens
der Lösung angetrieben wird.
Eine in Fig. 2 mit Bezugsnummer 27 bezeichnete Antriebssteuerung arbeitet mit einem Solenoid 31, dessen Hub durch
eine Zeitverzögerungsschaltung 29 steuerbar ist. Die Schaltung
wird über einen mittels eines Hebels 28 betätigbaren Hauptschalter erregt. Die Zeitverzögerungsschaltung kann so eingestellt
sein, daß sie die Arbeitszeit der Aufnahmewalze 21 und damit die Anzahl der Drehungen der Aufnahmewalze während
des Auftragens bestimmt. Die Auftragezeit entspricht der Zeit, während welcher die Aufnahmewalze 21 an der Walze 26
anliegt und während welcher die Formwalze 23 an der Druckform bzw. Druckvorlage anliegt. Die Druckformwalze befindet sich
normalerweise nicht im Eingriff. Obwohl der Hebel 28 als Steuerhebel dargestellt ist, wird die Anlage bevorzugte mit
Hilfe einer Schaltung in Betrieb genommen, welche auf das
Einführen einer Druckvorlage bzw. Druckform am Zylinder anspricht.
In jedem Fall wird das Solenoid 3i betätigt, während sich das Übertragungsgerät in Arbeitsposition schwenkt
und während der durch die Zeitverzögerungsschaltung bestimmten
Zeit arbeitet. Während jeden Arbeitstaktes des Auftragegerätes dreht sich die Aufnahmewalze 21 um einige Umdrehungen entsprechend
der eingestellten "Verzögerung". Diese Drehung der Aufnahmewalze 21 wird durch den Zahnradeingriff mit der
in der Mitte befindlichen Verteilungswalze bewirkt. Durch den
bestehenden Antrieb der Aufnahmewalze im Gegensatz zu einem Reibantrieb wird die durch die Übertragungswalze der Aufnahmewalze
zugefUhrte Flüssigkeit gleichförmig über der Oberfläche
der Aufnahmewalze und infolgedessen gleichförmig auf der anderen Walze des Auftragegerätes verteilt. Die Zeitverzögerungsschaltung
29 betätigt das Solenoid während des Betriebes automatisch.
Die Aufnahmewalze 21- dreht sich und streicht über die
Übertragungswalze, wenn sich die beiden Walzen in Berührung befinden. Vorzugsweise ist das Ausmaß der Drehung der
Übertragungswalze während des Auftragens in gleicher Weise
steuerbaro Das Ausmaß der Drehung der "Fountain"- bzw. Über—
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Übertragungswalze 26 bei Berührung mit der Aufnähmewalze 21
steuert die FlUssigkeitsmenge, welche während des Auftragens von der Übertragungswalze abgestreift wird. Entsprechend wird
die Menge abstoßender Lösung reguliert, welche der Druckform zugeführt wird.
Der Flttssigkeitsfilm, welcher durch die sich in der
Lösung drehende Walze aufgenommen wird, kann auf der Reihe der Auftragewalzen verteilt werden, wenn man die Übertragungswalze
bei Berührung mit der Aufnahmewalze nach Wunsoh dreht. Wenn die Aufnahmewalze die Lösung bei sich drehender Übertragungswalze
abwischt, ist gewährleistet, daß der Film an den bestimmten Flächen der Übertragungswalze von dieser abgehoben und auf
die Druokform übertragen wird. Die verteilte FlUssigkeitsmenge entspricht derjenigen Menge, welche sich auf der Fläche gegen»
sei tiger Drehung der Übertragungswalze und der Aufnahmewalze befindet. Diese Menge kann genau eingestellt werden, wenn das
Ausmaß der WinkelverSetzung bzw. Winkelbewegung der Übertragungswalze
26 gesteuert wird.
Die bevorzugte Ausführungsform des Einstellmechanismus
für die Übertragungswalze 26 ist im einzelnen in den Fig, 3 und dargestellt. Der Einstellmechanismus umfaßt ein verstellbares
Steuerungsgerät mit einem stufenweise betätigbaren Klinkenmechanismus. Die Übertragungswalze 26 trägt an ihrem Ende ein
Klinkenrad 46. Das Klinkenrad weist ein Gehäuse 41 an der
Welle 48 der Walze 26 auf und ist so angebracht, daß es durch einen Steuerhebel 42 um die Achse der Walze 26 verdrehbar ist.
Eine am Rahmen angeordnete Rastklinke 43 greift unter Spannung in die Zähne 44 des Gehäuses 41 für das Klinkenrad ein, wodurch die Winkelposition des Gehäuses 41 genau bestimmbar ist.
Das Gehäuse 41 trägt das an der Welle 48 befestigte Klinkenrad 46, so daß sich die Walze 26 immer dann dreht, wenn das Klinkenrad
46 in Umdrehung versetzt wird. Auf dem Ende der Welle 48
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der Walze 26 befindet sich außerdem ein Antriebshebel 49, an
welchem ein Antriebsarm 51 gelagert ist. Der Arm 51 ist mit
einer entfernt befindlichen Kurbelscheibe 52 (Fig. 2) τθγ-bunden.
Bei jeder Drehung der Kurbelscheibe 52 dreht der Arm 51 den
Hebel 49 um seinen durch die Welle 48 gebildeten Schwenkpunkt.
Verschwenkbar mit dem Hebel 49 ist eine Klinke 53 verbunden, welche am Klinkenrad 46 eingreift.
Die Klinke 53 weist einen sich von einer Seite erstreckenden Zapfen 54 auf, welcher am Außendurchmesser des Gehäuses 41
gleitet. Der Zapfen 54 hält auf diese Weise den Zahn der Klinke
53 außer Eingriff bezüglich der Zähne des Klinkenrades 46 (Fig.4),
Das Gehäuse 41 ist mit einer am Äußendurchmesser befindlichen
Ausnehmung 47 versehen, um den Zahn der Klinke 53 in die Zähne des Klinkenradse 46 eingreifen zu lassen, wenn der Zapfen 54 vom
Außendurchmesser in die Ausnehmung gleitet. Wenn der Kurbelarm
51 den Hebel 49 dreht, bewegen sich die Klinke 53 und ihr zugehöriger Zapfen 54 in Richtung der Ausnehmung 47« Wenn der Zapfen
54 nach unten in die Ausnehmung gleitet, kommt der Zahn der
Klinke 53 »it den Zähnen des Klinkenrades 46 in Eingriff und
dreht die Walze 26, so daß mehr Lösung aus dem Behälter 24
entnommen wird. Das Ausmaß der Winkelbewegung bzw. Drehung
der Walze 26 kann genau bestimmt werden, wenn man das Gehäuse 41 dreht oder wenn die Ausnehmung 47 näher oder weiter bezüglich
des Zapfens 54 angeordnet wird. ,
Durch Drehen des Gehäuses für das Klinkenzahnrad kann
entsprechend das Ausmaß der Drehung der Walze vor dem Punkt
des Eingriffes der.Klinke 53 in das Klinkenrad verändert werden.
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Claims (2)
- - 10 -JS PATENTANSPRÜCHEl.J Auftragegerät fUr Flachdruckmaschinen mit einen Rahmen,nem am Rahmen angeordneten Flüssigkeitsbehälter, in welchem sich eine Übertragungswalze befindet, und mit einem im Rahmen gelagerten Druckformzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß dem Auftragegerät ein Überführungssystem aus einer Reihe von die Flüssigkeit überführenden Walzen zugeordnet ist, welche mit einer Aufnahmewalze (21) beginnen und mit einer Formwalze (23) enden, daß das Überführungssystem innerhalb des Rahmens (18, 19) gelagert und um eine Drehachse versohwenkbar ist, um die Aufnahmewalze (21) an der Übertragungswalze (26) anzulegen, während gleichzeitig die Formwalze als FlUssigkeitshrücke mit dem Druokformzylinder (ü) in Berührung gelangt, daß das Auftragegerät einen Antrieb für das Überführungssystem aufweist, welcher die Walzen dee tltoerführungssystems während des Auftragens von Flüssigkeit an den Druokformzylinder und an die erste Walze anlegt, und daß eine Vorrichtung (41-5^) die Übertragungswalze über einen durch die Bedienungsperson bestimmbaren Winkelbereich dreht, wenn während eines vorbestimmten Zeitabschnittes Berührung EtIt der Aufnaimewalze existiert.
- 2. Auftragegerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Antrieb der Walzen des ÜberfUhrungssystems während ihrer Überbrückungseteilung.209886/0225Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US16209671A | 1971-07-13 | 1971-07-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2233866A1 true DE2233866A1 (de) | 1973-02-08 |
Family
ID=22584151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722233866 Pending DE2233866A1 (de) | 1971-07-13 | 1972-07-10 | Auftragegeraet zum auftragen von fluessigkeiten an walzen, insbesondere fuer flachdruckmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA937452A (de) |
DE (1) | DE2233866A1 (de) |
FR (1) | FR2186886A5 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2734687A1 (de) * | 1976-08-02 | 1978-02-09 | Addressograph Multigraph | Vorrichtung zum regulieren der zufuehrungsrate von feuchtefluid fuer eine flachdruck-vervielfaeltigungsvorrichtung |
EP0441220A2 (de) * | 1990-02-05 | 1991-08-14 | KOENIG & BAUER-ALBERT AKTIENGESELLSCHAFT | Feuchtwerk |
-
1972
- 1972-05-09 CA CA141688A patent/CA937452A/en not_active Expired
- 1972-07-10 DE DE19722233866 patent/DE2233866A1/de active Pending
- 1972-07-12 FR FR7225241A patent/FR2186886A5/fr not_active Expired
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---|---|---|---|---|
DE2734687A1 (de) * | 1976-08-02 | 1978-02-09 | Addressograph Multigraph | Vorrichtung zum regulieren der zufuehrungsrate von feuchtefluid fuer eine flachdruck-vervielfaeltigungsvorrichtung |
EP0441220A2 (de) * | 1990-02-05 | 1991-08-14 | KOENIG & BAUER-ALBERT AKTIENGESELLSCHAFT | Feuchtwerk |
EP0441220A3 (en) * | 1990-02-05 | 1991-10-23 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Damping device with brushes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2186886A5 (de) | 1974-01-11 |
CA937452A (en) | 1973-11-27 |
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