DE2233866A1 - Auftragegeraet zum auftragen von fluessigkeiten an walzen, insbesondere fuer flachdruckmaschinen - Google Patents

Auftragegeraet zum auftragen von fluessigkeiten an walzen, insbesondere fuer flachdruckmaschinen

Info

Publication number
DE2233866A1
DE2233866A1 DE19722233866 DE2233866A DE2233866A1 DE 2233866 A1 DE2233866 A1 DE 2233866A1 DE 19722233866 DE19722233866 DE 19722233866 DE 2233866 A DE2233866 A DE 2233866A DE 2233866 A1 DE2233866 A1 DE 2233866A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
rollers
transfer
applicator
during
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722233866
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur W Sejeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AB Dick Co
Original Assignee
Multigraphics Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Multigraphics Inc filed Critical Multigraphics Inc
Publication of DE2233866A1 publication Critical patent/DE2233866A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/26Damping devices using transfer rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/10Applications of feed or duct rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Auftragegerät zum Auftragen von Flüssigkeiten an Walzen, insbesondere für Flachdruckmaschinen
Druckformen wurden früher zubereitet, indem man die Oberfläche einer glatt auf einer Bank od.dgl. aufliegenden Druckwalze mit einem Schwamm bestrich bzw. überwisohte. Nachfolgende Entwicklungen führten dazu, daß die Druckform in trockenem Zustand auf den Zylinder einer Maschine aufgebracht und bei Drehung mit dem Zylinder unter Verwendung eines Schwämmes mit Umkehrlösung benetzt wurde. Bei getrennte Färb- und Feuohtwerksysteme aufweisenden Flachdruckmaschinen wird die abstoßende Feuchtigkeit durch eine Duktor— bzw. Rakelwalze aufgetragen, welche zwischen einer Übertragungswalze und der ersten Walze eines Formwalzen» satzes bewegbar ist. Die Duktorwalze unterbricht die Verbindung zwischen der Übertragungs— oder Tauchwalze und der Formwalze, so daß die Farbe über das System nicht in das Farbwerk zurückgelangt und sich die Feuchtigkeit infolge von Kapillarwirkung nicht schneller bewegen kann, als sie gefördert werden sollte. Die
209886/0225
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirfsch.-lng. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
Duktorfoder Rekelwalze wird verwendet, um Feuchtigkeit von einer Übertragungswalze aufzunehmen und sie der ersten ¥alze zu übergeben» Aus diesem Grund sind eine Anzahl von Vertei lungs- und ZufUhrungswal^en erforderlioh, um die ungleichförmig an der ersten Walze verteilte Feuchtigkeit aufzunehmen und um zu erreichen, daß die Feuchtigkeit sich verteilt und als gleichförmiger Film auf der Formwalze aufgetragen wird. Venn man eine größere Menge von Feuchtigkeit auftragen will, wird die Übertragungswalze bei in Anlage befindlicher Duktorwalze um einen größeren Winkelbetrag gedreht.
In dem Maß, in dem das Druckformmaterial mehr und mehr unterschiedliche Gestalt bzw«, Form angenommen hat, ist das Auftragen von Konversions- und/oder Anlaufmitteln engeren Normen bzw. Erfordernissen unterworfen. Es ist nicht mehr annehmbar, eine zu große Menge des Anlauf- oder Umkehrmittels aufzutragen, da das Mittel u.a. in die Maschine tropfen kann, wenn die Druckform auf der Masohine zubereitet wird.
Die Erfindung bezieht sich infolgedessen auf eine Formwalze in ihrer Zuordnung zu Überführungs— und Verteilungswalzen, um während genau bestimmbarer Zeit eine Anlage an der Druckform des Druckformzylinders erreichen zu können. Wenn die Formwalze die Druckform berührt, soll eine genau vorbestimmbare Menge von Lösung bzw. Flüssigkeit durch die Aufnahmewalze des die Formwalze speisenden Satzes von Vertei lungs- und Zuführungswalzen zugeführt werden.
Die Erfindung betrifft den Flachdruck und Vervielfältigungsverfahren und insbesondere ein Gerät zum Auftragen von Lösungen auf der Druckform, welche sich auf dem Druckformzylinder der Druckmaschine befindet.
20 9 8 8670225
Die Druckform wird zu Beginn mit Lösung in erfindungsgemäßer Weise gleichförmig bedeckt, wobei gewährleistet ist, daß die Lösung unter genau bestimmbarer Menge aufgetragen wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ©inen wirksamen Antrieb für eine feuchtigkeitsaufnehmende Walze zu schaffen, so daß diese während eines vorbestimmten Zeitintervalls unter Berührung mit einer MFountainM— bzw. Übertragungswalze Feuchtigkeit aufnimmt. Während dieses Zeitintervalls soll die Übertragungswalze über einem durch die Bedienungsperson steuerbaren vorbestimmten Winkel gedreht werden. Die Zeitintervalle sind unter Zuordnung zur erförderlichen Zeit der Formwalze gewählt, während welcher diese an einer zu behandelnden Druckform anliegen muß.
Bekannt anzusehende Geräte sind nur sehr schwer genau einzustellen und unterliegen infolge von Verschleiß dem Nachteil, daß sie zur Erzielung erforderlicher Gleichförmigkeit des Auftragens öfters nachgestellt werden müssen. Selbst mit entsprechender Nachstellung ist es sehr schwierig, die erforderliche Präzision zu erreichen, um den Flüssigkeitsfilm mit genau bestimmbarer Dicke auf den Flüssigkeit verteilenden Walzen aufzutragen. '
Das Auftraggerät gemäß der Erfindung weist eine Reihe von ÜberfUhrungswalζen auf, um die von einer Aufnahmewalze aufgenommene Flüssigkeit in Üblicher Weise auf die Druckform zu übertragen. Eine Übertragungswalze dient dazu, eine vorbestimmte Menge von Flüssigkeit auf die Aufnahmewalze zu verteilen«, Zu diesem Zweck ist die Übertragungswalze während eines vorbestimmten Zeitabschnittes mit der Aufnahmewalze in Berührung. Ein Steuergerät stellt die Menge von Flüssigkeit ein,
209886/022G
welche die Aufnahmewalze von der Übertragungswalze abstreift. Das Steuerungsgerät bestimmt dabei das Ausmaß der unter Drehung stattfindenden Berührung der Aufnahmewalzc mit der Übertragungswalze, so daß die verteilte Flüssigkeitsmenge genau bestimmbar ist.
Die im Behälter befindliche "Fountain"— bzw. Übertragungswalze trägt eine stufenweise verstellbare Klinkenradsteuerung, um das Ausmaß der unter Drehung stattfindenden Berührung der Übertragungswalze festzulegen.
Obwohl beim Gerät gemäß der Erfindung Übereinstimmungen mit als bekannt anzusehenden Vorrichtungen zum Auftragen von farbabstoßender Feuchtigkeit bestehen, unterscheidet sich die erfindungsgemäße Einrichtung darin, daß sie die Feuchtigkeit nur während eines vorbestimmten Zeitabschnittes streichend aufträgt. Während dieses genau bestimmbaren Zeitabschnittes wird eine sehr genaue FlUssigkeitsmenge der Formwalze für die Druckform zugestellt, da die Übertragungswalze eine vor— bestimmte Anzahl von Drehungen relativ zur ersten Walze in der Walzenreihe gedreht wird, während sich die Formwalze mit der Druckform in Berührung befindet.
Erfindungsgemäß wird demnach die Arbeitszeit gesteuert, während welcher die erste Walze eines Walzensatzes durch einen Antrieb mit bekannter Umdrehungsgeschwindigkeit angetrieben wird. Wenn die mit der ersten Walze in Berührung befindliche Übertragungswalze eine bestimmte vorbekannte Anzahl von Umdrehungen angetrieben wird, wird die auf dem jeweiligen Segment der Walze befindliche Feuchtigkeit gleichförmig auf der durch den Antrieb in Umlauf versetzten ersten Walze der Walzenreihe aufgetragen. Da die Walzen konstant in Berührung sind und zuvor bis auf ihr Fassungsvermögen eingenäßt werden, wird die
209086/0225
Feuchtigkeit exakt bemessen und gleichförmig über die Walzenreihe an der Druckform am Zylinder aufgetragen. Diese Anordnung und entsprechende Wirkungsweise müssen als neuartig angesehen werden.
Die Erfindung ist anhand von AusfUhrungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht des in Position an der Druckmaschine befindlichen Auftragegerätes unter teilweiser Darstellung des Druckformzylinders;
Fig. 2 ist eine sehematische ASchnittansicht des Auftraggerätes gemäß Fig. 1 von Linie 2-2 in Fig. i unter Darstellung des Antriebes und der Antriebssteuerung;
Fig. 3 ist eine Ansicht des entgegengesetzten Endes der in Fig. 2 dargestellten Übertragungswalze unter Einzeldarstellung des absatzweise bewegbaren Klinkenzahnrades; und
Fig. 4 ist eine Teildraufsieht von Linie 4-4 in Fig. 3.
In den Zeichnungen ist der Druokformzylinder 11 im Rahmen 17 der Druckmaschine befindlich dargestellt. Auf dem Druckformzylinder befindet sich eine DruckVorlage bzw. Druckform 12, welche mit der abstoßenden Lösung zu bestreichen ist, um sie in bekannter Weise umzuwandeln. Das zu diesem Zweck geeignete Auftragegerät weist ein Paar Seitenplatten 18 und 19 auf, in denen drei zum Auftragen dienende Walzen gelagert sind. Eine Aufnahmewalze 21 befindet sich am oberen Ende der Seitenplatten, d.h. in vom Druckformzylinder abgewandter Lage. Eine mittlere Verteilungswalze 22 übernimmt die abstoßende Lösung von der Aufnahmewalze 21 und überträgt sie einer Formwalze 23, von welcher die Lösung auf der am Druckformzylinder befindlichen Druckform 12 aufgetragen wird.
200880/0225
Die Seitenplatten 18 und 19 und auch die Befestigung der Aufnahme-, Verteilungs- und Formwalze ermöglichen es, das Auftragegerät um die Längsachse der Verteilungswalze zu schwenken. Die gesamte Anordnung ist im Rahmen 17 so gelagert, daß jeweils nur ein einzelnes Lager 25 an jeder Seite angeordnet ist, um das Auftragegerät größeren Dimensionstoleranzen anzupassen und um das Auftragegerät als Zusatzgerät in einer Maschine verwenden und schnell austauschen zu können. Der Antrieb des Auftragegerätes wird vom Maschinenantrieb abgeleitet und (gemäß gestrichelter Darstellung in Fig. l) auf die mittlere Verteilungswalze 22 übertragen. Diese ihrerseits steht über ein Zahnrad 22a mit der Aufnahmewalze 21 und mit der Formwalze 23 antriebsweise in Verbindung,, Die drei Walzen des Auftragegerätes sind also mittels Zahnräder im Eingriff.
Der zum Verteilen der Lösung dienende Bereich des Auftragegerätes befindet sich im Rahmen 17 nahe der Walzen, so daß die Aufnahmewalze 21 mit der Übertragungswalze 26 in der Lösung in Berührung gebracht werden kann, um von dieser die Lösung aufzunehmen. Die Übertragungswalze 26 ist in einem Feuchtwerk 2k gehalten, welches als Speicher wirkt und welches mit Hilfe einer (nicht dargestellten Pumpe auf einer vorbestimmten Füllung gehalten wird. Vorzugsweise ist die Walze 26 im Feuchtwerk Zinn-Nickel-plattiert. Die Zinn-Nickel-Plattierung gewährleistet über längere Zeit eine gleichförmige Filmdicke.
Das Auftragegerät kann um die Achse 25 verschwenkt werden, um die Formwalze 23 an den Druckformzylinder heranzubewegen und um die Aufnahmewalze 21 mit der Walze 26 in Berührung gelangen zu lassen, so daß die Walze 26 während des Auftragens der Lösung angetrieben wird.
Eine in Fig. 2 mit Bezugsnummer 27 bezeichnete Antriebssteuerung arbeitet mit einem Solenoid 31, dessen Hub durch
eine Zeitverzögerungsschaltung 29 steuerbar ist. Die Schaltung wird über einen mittels eines Hebels 28 betätigbaren Hauptschalter erregt. Die Zeitverzögerungsschaltung kann so eingestellt sein, daß sie die Arbeitszeit der Aufnahmewalze 21 und damit die Anzahl der Drehungen der Aufnahmewalze während des Auftragens bestimmt. Die Auftragezeit entspricht der Zeit, während welcher die Aufnahmewalze 21 an der Walze 26 anliegt und während welcher die Formwalze 23 an der Druckform bzw. Druckvorlage anliegt. Die Druckformwalze befindet sich normalerweise nicht im Eingriff. Obwohl der Hebel 28 als Steuerhebel dargestellt ist, wird die Anlage bevorzugte mit Hilfe einer Schaltung in Betrieb genommen, welche auf das Einführen einer Druckvorlage bzw. Druckform am Zylinder anspricht. In jedem Fall wird das Solenoid 3i betätigt, während sich das Übertragungsgerät in Arbeitsposition schwenkt und während der durch die Zeitverzögerungsschaltung bestimmten Zeit arbeitet. Während jeden Arbeitstaktes des Auftragegerätes dreht sich die Aufnahmewalze 21 um einige Umdrehungen entsprechend der eingestellten "Verzögerung". Diese Drehung der Aufnahmewalze 21 wird durch den Zahnradeingriff mit der in der Mitte befindlichen Verteilungswalze bewirkt. Durch den bestehenden Antrieb der Aufnahmewalze im Gegensatz zu einem Reibantrieb wird die durch die Übertragungswalze der Aufnahmewalze zugefUhrte Flüssigkeit gleichförmig über der Oberfläche der Aufnahmewalze und infolgedessen gleichförmig auf der anderen Walze des Auftragegerätes verteilt. Die Zeitverzögerungsschaltung 29 betätigt das Solenoid während des Betriebes automatisch.
Die Aufnahmewalze 21- dreht sich und streicht über die Übertragungswalze, wenn sich die beiden Walzen in Berührung befinden. Vorzugsweise ist das Ausmaß der Drehung der Übertragungswalze während des Auftragens in gleicher Weise steuerbaro Das Ausmaß der Drehung der "Fountain"- bzw. Über—
2098.8S/-022S
2233865
Übertragungswalze 26 bei Berührung mit der Aufnähmewalze 21 steuert die FlUssigkeitsmenge, welche während des Auftragens von der Übertragungswalze abgestreift wird. Entsprechend wird die Menge abstoßender Lösung reguliert, welche der Druckform zugeführt wird.
Der Flttssigkeitsfilm, welcher durch die sich in der Lösung drehende Walze aufgenommen wird, kann auf der Reihe der Auftragewalzen verteilt werden, wenn man die Übertragungswalze bei Berührung mit der Aufnahmewalze nach Wunsoh dreht. Wenn die Aufnahmewalze die Lösung bei sich drehender Übertragungswalze abwischt, ist gewährleistet, daß der Film an den bestimmten Flächen der Übertragungswalze von dieser abgehoben und auf die Druokform übertragen wird. Die verteilte FlUssigkeitsmenge entspricht derjenigen Menge, welche sich auf der Fläche gegen» sei tiger Drehung der Übertragungswalze und der Aufnahmewalze befindet. Diese Menge kann genau eingestellt werden, wenn das Ausmaß der WinkelverSetzung bzw. Winkelbewegung der Übertragungswalze 26 gesteuert wird.
Die bevorzugte Ausführungsform des Einstellmechanismus für die Übertragungswalze 26 ist im einzelnen in den Fig, 3 und dargestellt. Der Einstellmechanismus umfaßt ein verstellbares Steuerungsgerät mit einem stufenweise betätigbaren Klinkenmechanismus. Die Übertragungswalze 26 trägt an ihrem Ende ein Klinkenrad 46. Das Klinkenrad weist ein Gehäuse 41 an der Welle 48 der Walze 26 auf und ist so angebracht, daß es durch einen Steuerhebel 42 um die Achse der Walze 26 verdrehbar ist. Eine am Rahmen angeordnete Rastklinke 43 greift unter Spannung in die Zähne 44 des Gehäuses 41 für das Klinkenrad ein, wodurch die Winkelposition des Gehäuses 41 genau bestimmbar ist. Das Gehäuse 41 trägt das an der Welle 48 befestigte Klinkenrad 46, so daß sich die Walze 26 immer dann dreht, wenn das Klinkenrad 46 in Umdrehung versetzt wird. Auf dem Ende der Welle 48
209886/022B
der Walze 26 befindet sich außerdem ein Antriebshebel 49, an welchem ein Antriebsarm 51 gelagert ist. Der Arm 51 ist mit einer entfernt befindlichen Kurbelscheibe 52 (Fig. 2) τθγ-bunden.
Bei jeder Drehung der Kurbelscheibe 52 dreht der Arm 51 den Hebel 49 um seinen durch die Welle 48 gebildeten Schwenkpunkt. Verschwenkbar mit dem Hebel 49 ist eine Klinke 53 verbunden, welche am Klinkenrad 46 eingreift.
Die Klinke 53 weist einen sich von einer Seite erstreckenden Zapfen 54 auf, welcher am Außendurchmesser des Gehäuses 41 gleitet. Der Zapfen 54 hält auf diese Weise den Zahn der Klinke
53 außer Eingriff bezüglich der Zähne des Klinkenrades 46 (Fig.4), Das Gehäuse 41 ist mit einer am Äußendurchmesser befindlichen Ausnehmung 47 versehen, um den Zahn der Klinke 53 in die Zähne des Klinkenradse 46 eingreifen zu lassen, wenn der Zapfen 54 vom Außendurchmesser in die Ausnehmung gleitet. Wenn der Kurbelarm 51 den Hebel 49 dreht, bewegen sich die Klinke 53 und ihr zugehöriger Zapfen 54 in Richtung der Ausnehmung 47« Wenn der Zapfen
54 nach unten in die Ausnehmung gleitet, kommt der Zahn der Klinke 53 »it den Zähnen des Klinkenrades 46 in Eingriff und dreht die Walze 26, so daß mehr Lösung aus dem Behälter 24 entnommen wird. Das Ausmaß der Winkelbewegung bzw. Drehung der Walze 26 kann genau bestimmt werden, wenn man das Gehäuse 41 dreht oder wenn die Ausnehmung 47 näher oder weiter bezüglich des Zapfens 54 angeordnet wird. ,
Durch Drehen des Gehäuses für das Klinkenzahnrad kann entsprechend das Ausmaß der Drehung der Walze vor dem Punkt des Eingriffes der.Klinke 53 in das Klinkenrad verändert werden.
209886/0225

Claims (2)

  1. - 10 -
    JS PATENTANSPRÜCHE
    l.J Auftragegerät fUr Flachdruckmaschinen mit einen Rahmen,
    nem am Rahmen angeordneten Flüssigkeitsbehälter, in welchem sich eine Übertragungswalze befindet, und mit einem im Rahmen gelagerten Druckformzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß dem Auftragegerät ein Überführungssystem aus einer Reihe von die Flüssigkeit überführenden Walzen zugeordnet ist, welche mit einer Aufnahmewalze (21) beginnen und mit einer Formwalze (23) enden, daß das Überführungssystem innerhalb des Rahmens (18, 19) gelagert und um eine Drehachse versohwenkbar ist, um die Aufnahmewalze (21) an der Übertragungswalze (26) anzulegen, während gleichzeitig die Formwalze als FlUssigkeitshrücke mit dem Druokformzylinder (ü) in Berührung gelangt, daß das Auftragegerät einen Antrieb für das Überführungssystem aufweist, welcher die Walzen dee tltoerführungssystems während des Auftragens von Flüssigkeit an den Druokformzylinder und an die erste Walze anlegt, und daß eine Vorrichtung (41-5^) die Übertragungswalze über einen durch die Bedienungsperson bestimmbaren Winkelbereich dreht, wenn während eines vorbestimmten Zeitabschnittes Berührung EtIt der Aufnaimewalze existiert.
  2. 2. Auftragegerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Antrieb der Walzen des ÜberfUhrungssystems während ihrer Überbrückungseteilung.
    209886/0225
    Leerseite
DE19722233866 1971-07-13 1972-07-10 Auftragegeraet zum auftragen von fluessigkeiten an walzen, insbesondere fuer flachdruckmaschinen Pending DE2233866A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US16209671A 1971-07-13 1971-07-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2233866A1 true DE2233866A1 (de) 1973-02-08

Family

ID=22584151

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722233866 Pending DE2233866A1 (de) 1971-07-13 1972-07-10 Auftragegeraet zum auftragen von fluessigkeiten an walzen, insbesondere fuer flachdruckmaschinen

Country Status (3)

Country Link
CA (1) CA937452A (de)
DE (1) DE2233866A1 (de)
FR (1) FR2186886A5 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2734687A1 (de) * 1976-08-02 1978-02-09 Addressograph Multigraph Vorrichtung zum regulieren der zufuehrungsrate von feuchtefluid fuer eine flachdruck-vervielfaeltigungsvorrichtung
EP0441220A2 (de) * 1990-02-05 1991-08-14 KOENIG & BAUER-ALBERT AKTIENGESELLSCHAFT Feuchtwerk

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2734687A1 (de) * 1976-08-02 1978-02-09 Addressograph Multigraph Vorrichtung zum regulieren der zufuehrungsrate von feuchtefluid fuer eine flachdruck-vervielfaeltigungsvorrichtung
EP0441220A2 (de) * 1990-02-05 1991-08-14 KOENIG & BAUER-ALBERT AKTIENGESELLSCHAFT Feuchtwerk
EP0441220A3 (en) * 1990-02-05 1991-10-23 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Damping device with brushes

Also Published As

Publication number Publication date
FR2186886A5 (de) 1974-01-11
CA937452A (en) 1973-11-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3146223C2 (de) Feucht-Farbwerk für Offsetdruckmaschinen
DE2916047C2 (de) Farb- und Feuchtwerk für lithographische Druckplatten
DE2364171A1 (de) Druckerpresse, insbesondere farb- und feuchtwerk fuer diese
DE2902228C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Flüssigkeit zum Plattenzylinder einer Offset-Rotationsdruckmaschine
EP0462490A1 (de) Filmbefeuchtungseinrichtung für Rotationsdruckmaschinen
DE8413874U1 (de) Vorrichtung zum Befeuchten an lithographischen Druckpressen
DE3316558C2 (de) Farbwerk für Frankier- und Wertstempelmaschinen
DE3804204C2 (de)
DE2259085A1 (de) Farbwerk fuer flachdruckmaschinen
DE7815407U1 (de) Feuchtwerk fuer flachdruckmaschinen
DE1808909C3 (de) Verfahren zum Reinigen des Plattenzylinders einer Offsetrotations-Druckmaschine und diesbezügliche Vorrichtung
EP0941847B1 (de) Einrichtung und Verfahren für das Dosieren von Farbe in Offsetdruckmaschinen
DE2045128B2 (de) Offsetdruckmaschine mit automatischer Druckplatten- zu- und abführung und einem Ätzwerk
DE2233866A1 (de) Auftragegeraet zum auftragen von fluessigkeiten an walzen, insbesondere fuer flachdruckmaschinen
DE69517626T2 (de) Farbbandkassette mit Nachtränkvorrichtung
DE19616328C2 (de) Feuchtwerk für Offsetdruckmaschinen
EP0061535B1 (de) Farbwerk für Druckmaschinen
CH652347A5 (de) Vorrichtung zum aufbringen eines fluessigen bzw. halbfluessigen mediums auf die druckplatte einer druckmaschine, insbesondere offsetdruckmaschine.
DE2606590C2 (de) Heberfeucht- bzw. Heberfarbwerk
EP1189752A1 (de) Oberflächen-behandlungsvorrichtung
DE1963741A1 (de) Rotationsdrucker
DE2305872C2 (de) Siebdruckmaschine
DE19916840A1 (de) Vorrichtung zum Farbwechsel in einer Druckmaschine
DE913056C (de) Zweizylinder-Bogendruckmaschine zur wahlweisen Benutzung fuer Offset- und direkten Druck
DE1236528B (de) Feuchtwerk fuer Rotationsflachdruckmaschinen