DE3523331C2 - - Google Patents

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DE3523331C2
DE3523331C2 DE19853523331 DE3523331A DE3523331C2 DE 3523331 C2 DE3523331 C2 DE 3523331C2 DE 19853523331 DE19853523331 DE 19853523331 DE 3523331 A DE3523331 A DE 3523331A DE 3523331 C2 DE3523331 C2 DE 3523331C2
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Germany
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dampening
rollers
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roller
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DE19853523331
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DE3523331A1 (de
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Hidekatsu Mizukami
Shuji Tsuchimoto
Hirokazu Tanioka
Masayuki Kyoto Jp Kataoka
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Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
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Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/18Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes
    • B41F3/30Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes for lithography
    • B41F3/32Damping devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • B41F3/18Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrfarben-Andruck­ maschine mit einem Gestell, einem Feuchtwerk, mehreren Farb­ tischen und Farbzuführeinrichtungen und einem Wagen, welcher anhebbare Feuchtwalzen, Druckzylinder und Gruppen von Farb­ walzen trägt und auf der Oberfläche des Gestells hin- und herbewegbar ist.
Eine nach dem lithographischen Verfahren arbeitende Mehrfar­ ben-Andruckmaschine ist in der japanischen Offenlegungs­ schrift mit der Veröffentlichungsnummer 54-1 50 203 beschrie­ ben.
Die Maschine weist einen ersten und einen zweiten Farbtisch, einen dritten Tisch für einen zu bedruckenden Bogen und ein Gestell und einen Wagen auf, der entlang der Oberfläche des Gestells (18) hin- und herbewegbar ist.
Auf dem Wagen sind ein erster und ein zweiter Drucktuchzylin­ der, ein Satz Feuchtwalzen für eine erste und zweite Farbe, eine erste und eine zweite Farbwalzengruppe anhebbar vorge­ sehen.
Wenn der Wagen am Hubende das Ende des Gestells an der linken Seite nach der Zeichnung erreicht, kommt ein Feuchtwerk am linken Endteil des Gestells mit dem Satz Feuchtwalzen in Be­ rührung. Am anderen Ende des Gestells sind Farbübertragungs­ walzen für die erste und die zweite Farbe angeordnet, mit de­ nen die zwei Gruppen der Farbwalzen in Berührung kommen, wenn der Wagen dieses Ende erreicht hat.
Im Gestell ist eine Platte für die gleichmäßige Verteilung von Feuchtmittel vorgesehen, die mit einem Material bedeckt ist, das das Feuchtmittel zwecks gleichmäßiger Verteilung der in den Befeuchtungswalzen enthaltenen Wassermenge gut fest­ hält bzw. gut speichert.
Um einen Andruck mit zwei Farben mit der bekannten Vorrich­ tung durchzuführen, werden eine erste Druckplatte auf dem er­ sten Farbtisch, eine zweite Druckplatte auf dem zweiten Farb­ tisch, und ein Bogen auf dem dritten Tisch angebracht.
An einem Ende des Gestells wird von dem Feuchtwerk Feuchtmit­ tel dem Satz Feuchtwalzen zugeführt. Am anderen Ende des Ge­ stells wird der ersten und der zweiten Farbwalzengruppe eine erste und eine zweite Druckfarbe von den ersten und den zwei­ ten Farbübertragungswalzen zugeführt. Das Feuchtmittel wird sowohl dem ersten als auch dem zweiten Farbtisch zugeführt. Die erste Druckfarbe sowie die zweite Druckfarbe gelangen je­ weils auf eine der entsprechenden Druckplatten.
Die Farben auf den Flächen der ersten und zweiten Druckplat­ ten werden dann auf die Oberflächen der ersten und zweiten Drucktuchzylinder übertragen und auf die Oberfläche des auf dem dritten Tisch aufgelegten Bedruckstoffs (Bogen) aufge­ druckt.
Die Andruckmaschine für zwei Farben der oben beschriebenen Konstruktion kann mit einem Arbeitshub einen Zweifarbendruck durchführen. In weiterer Ausbildung solcher Maschinen weist eine Andruckmaschine für vier Farben vier Gruppen von Farb­ tischen, Farbwalzen, Drucktuchzylindern usw. auf, so daß das Andrucken von vier Farben durch einen Arbeitshub durchgeführt werden konnte.
Bei der Offset-Andruckmaschine für mehrere Farben wird im Falle des Bedruckens von vier Farben Feuchtmittel den vier Druckplatten zugeführt, die jeweils auf den Farbtischen auf­ gebracht sind, und zwar durch Feuchtwalzen, welchen das Feuchtmittel aus dem Feuchtwerk zugeführt wird. Es gibt aber einen Nachteil insofern, als der Druckplatte, die zuletzt mit Feuchtmittel versehen wird, nur eine geringere Feuchtmittel­ menge zugeführt wird als sie anderen Druckplatten zugeführt wurde.
Außerdem ist es erforderlich, die Druckfarbe auf die Oberflä­ che der Druckplatte unmittelbar, nachdem das Feuchtmittel dort aufgebracht wurde, aufzutragen. Der Wagen, auf dem Grup­ pen von Farbwalzen für vier Farben angebracht sind, wird je­ doch beachtlich länger, so daß eine größere Zeit für das Zu­ führen und Aufbringen von Farbe auf die Druckplatten erfor­ derlich ist. Manchmal treten deshalb Fälle auf, bei denen vor dem Aufbringen von Farbe die Feuchtmittelmenge auf den Druckplatten durch zwischenzeitliche Verdampfung zu gering geworden ist.
Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Nachteil besteht die Aufgabe, eine Mehrfarben-Andruckmaschine mit den eingangs ge­ nannten Merkmalen zu schaffen, bei welcher die Zufuhr von Feuchtmittel auf die Druckplatten verbessert ist.
Diese Aufgabe wird durch die gegenständlichen Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Da bei der erfindungsgemäßen Maschine jeder Gruppe von Farb­ walzen unmittelbar eine eigene Feuchtwalze zugeordnet ist, wird ganz offensichtlich die Feuchtmittelzufuhr für die den einzelnen Farbwalzengruppen zugeordneten Druckplatten verbes­ sert. Dabei wird von der gemeinsamen Feuchtwalze Feuchtmittel von einem Feuchtwerk aufgenommen, an eine Feuchtmittelvertei­ lungseinrichtung abgegeben und von dort von den einzelnen, den Farbwalzen zugeordneten Feuchtwalzen kurz vor der Be­ feuchtung der Druckplatten aufgenommen und anschließend auf diese verteilt.
Herkömmliche Maschinen weisen zusätzlich zu jeder Gruppe von Farbwalzen einen Drucktuchzylinder auf, welcher unmittelbar hinter den Farbwalzen auf den Druckplatten abrollt. Da erfin­ dungsgemäß außerdem für jede Gruppe von Farbwalzen eine eige­ ne Feuchtigkeitswalze vorgesehen ist, würde durch eine ent­ sprechend erweiterte herkömmliche Maschine die Gesamtlänge des Wagens entsprechend der zusätzlichen Anzahl von Feuchtig­ keitswazen vergrößert, und auch der Wagenhub, d. h. die Länge des Gestells bzw. der Tische, müßte entsprechend angepaßt wer­ den. Dabei würde man jedoch einen Teil des Vorteils der ver­ besserten Feuchtigkeitszufuhr wieder verlieren, weil durch den größeren Hub und durch die größeren Abmessungen die Zeit­ dauer, die zwischen der Aufnahme der Feuchtigkeit an der Feuchtmittelverteilungsvorrichtung durch die einzelnen Feucht­ walzen und der Abgabe der Feuchtigkeit auf den Druckplatten vergeht, entspechend größer würde.
Erfindungsgemäß kann jedoch die verbesserte Feuchtmittelzu­ fuhr trotzdem in vollem Umfang erhalten bleiben, wenn ein einziger, gemeinsamer Drucktuchzylinder vorgesehen wird, auf dem vier Drucktücher angebracht sind und der an dem Wagen be­ festigt ist.
Durch diese Maßnahme kann die Baugröße und damit der Hub des Wagens trotz des Hinzufügens zusätzlicher Feuchtwalzen auf einer akzeptablen Größe gehalten werden, und die verbesserte Feuchtmittelzufuhr für die Druckplatten bleibt in vollem Um­ fang gewährleistet.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, die nun kurz beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Aufbaues der Offset-An­ druckmaschine für vier Farben und
Fig. 2 ein Schema, das die Anstellbereiche der einzelnen Einrichtungen über einem Hubweg des Wagens darstellt.
Die bevorzugte Ausführungsform wird nun beschrieben. Fig. 1 ist eine schematische Ansicht des Aufbaues einer Bogen-Off­ set-Andruckmaschine für vier Farben, bei welcher die vorlie­ gende Erfindung angewendet wird.
Ein Wagen 48 ist auf der oberen Fläche eines Gestells 46 an­ gebracht, auf welchem vier Farbtische (41, 42, 43, 44) ange­ ordnet sind. Der Wagen 48 wird längs auf einem Gestell 46 hin- und herbewegt.
In dem Wagen 48 sind ein Drucktuchzylinder 50, auf dem vier Drucktücher 51, 52, 53 und 54 aufgespannt sind, eine erste Feuchtwalze 60, welche jeder der Farben gemeinsam ist, ange­ ordnet. Weitere Feuchtwalzen 61, 62, 63, 64 für jede der Far­ ben und Gruppen von Farbwalzen 71, 72, 73 und 74, sind ent­ sprechend ihrer Funktion anhebbar am Wagen 48 befestigt. Sie rollen synchron zur Bewegung des Wagens 48 über die Oberflä­ che der Tische.
Ferner ist in dem Wagen 48 ein Druckzylinder 58 befestigt. Gegenüber dem Drucktuchzylinder 50 ist eine Bogengreifein­ richtung 56 vorgesehen, die dazu dient, einen Bedruckstoff- Bogen auf den Druckzylinder 58 aufzulegen.
Der Drucktuchzylinder 50 hat einen Durchmesser, der vier mal dem des Druckzylinders 58 entspricht, und ist mit einem Me­ chanismus, wie z. B. einem Stirnradgetriebe usw. (nicht darge­ stellt) versehen, so daß er mit derselben Umfangsgeschwindig­ keit wie der Druckzylinder 58 dreht.
Die Mantelflächen aller genannten Feuchtwalzen 60, 61, 62, 63, 64 sind mit gut Wasser festhaltendem Material bedeckt.
Wenn der Wagen 48 am linken Ende des Gestells 46 an seinem Hubende angelangt ist (gestrichelte Darstellung in Fig. 1, und nachfolgende die "linke Begrenzung des Hubes" genannt), kommt ein Feuchtwerk 66 mit der ersten Feuchtwalze 60 in Be­ rührung. An dem rechten Ende des Gestells 46 sind für vier Farben Farbübertragungswalzen 81, 82, 83, 84 vorgesehen, durch die die vier Gruppen von Farbwalzen 71, 72, 73 und 74 mi Farbe versorgt werden, wenn der Wagen 48 am anderen Hub­ ende ankommt (in Fig. 1 mit ausgezogener Linie gezeigt, nachfolgende als "rechte Begrenzung des Hubes" bezeichnet).
Eine Feuchtmittelverteilungsplatte 68 ist in einer zu der er­ sten Feuchtwalze 60 gegenüberliegenden Position angeordnet. Wie die Feuchtwalzen 60, 61, 62, 63 und 64 ist sie mit Mate­ rialien gut wasserfesthaltender Eigenschaften bedeckt.
Beim Ausführen eines Vierfarbenandruckes werden die vier Druckplatten auf die vier Farbtische 41, 42, 43, 44 aufge­ legt. Weiter werden auf der Mantelfläche des Drucktuchzylin­ ders 50 vier Drucktücher 51, 52, 53, 54 aufgespannt. Alle Farbübertragungswalzen 81, 82, 83 und 84 werden mit entspre­ chenden Druckfarben beschickt. In das Feuchtwerk 66 wird Feuchtmittel eingefüllt.
Bei der hin- und hergehenden Bewegung des Wagens 48 berühren die Feuchtwalzen 60, 61, 62, 63 und 64, die Farbwalzen 71, 72, 73 und 74 und die Drucktücher 51, 52, 53, 54 des drehbar in dem Wagen 48 gehalterten Drucktuchzylinders 50 jeweils nur vorbestimmte Farbtische 41, 42, 43, 44, d. h. Farbtische mit der entsprechenden Farbe. An anderen Flächen müssen die Wal­ zen abgehoben werden.
Fig. 2 zeigt als Diagramm die Bereiche über der Hublänge des Wagens 20, in denen die einzelnen Vorrichtungen angehoben oder abgesenkt werden.
Die oben beschriebenen Auf- und Abbewegungen erfolgen durch Nocken auf beiden Seiten des Gestells 46, die mit beiden Sei­ ten jeder Walze verbunden sind, sowie durch Ansteuern von Luftzylindern, in Abhängigkeit von Laufrichtung und Position des Wagens 48. Diese Mechanismen sind jedoch an sich bekannt.
Entsprechend den hin- und hergehenden Bewegungen des Wagens 48 berührt die erste Feuchtwalze 60, die aus dem Feuchtwerk 66 am linken Hubende mit Feuchtmittel versorgt wird, die Feuchtmittelverteilungsplatte 68, wodurch in der gemeinsamen Feuchtwalze 60 enthaltenes Feuchtmittel gleichmäßig verteilt wird. Ein Teil des Feuchtmittels wird der Feuchtmittelvertei­ lungsplatte 68 zugeführt.
Dann wird jede Druckfarbe den entsprechenden Farbwalzengrup­ pen 71, 72, 73 und 74 von den Farbübertragungswalzen 81, 82, 83 bzw. 84 zugeführt.
Während des Laufes des Wagens 48 zum linken Hubende werden zuerst Feuchtmittel und dann Druckfarben jeder Druckplatte auf den entsprechenden Farbtischen 41, 42, 43 und 44 zuge­ führt.
Die gemeinsame Feuchtwalze 60 ist in den Bereichen F bis B, die in Fig. 2 gezeigt sind, abgesenkt, um Feuchtwasser der Oberfläche jeder Druckplatte zuzuführen.
Die Feuchtwalzen 61, 62, 63 und 64, denen Feuchtmittel von der Feuchtmittelverteilungsplatte 68 zugeführt wird, senken sich in den Bereichen B, C, D und E, ab und führen Feuchtmit­ tel den Oberflächen der entsprechenden Druckplatten zu. Da­ durch wird gleichmäßig Feuchtmittel auf jede der Druckplatten aufgebracht.
Ferner fahren die Farbwalzen 71, 72, 73 und 74 an den Berei­ chen B, C, D und E hinab und führen den Oberflächen der Druckplatten Druckfarben zu.
Der gesamte oben beschriebene Betrieb wird überlappend durch­ geführt. Wenn sich der Wagen 48 zum linken Ende des Hubes be­ wegt, hört die Feuchtmittelzufuhr und die Druckfarbenzufuhr zur Oberfläche jeder Druckplatte auf.
Am linken Ende des Hubes wird, wie oben erwähnt, aus der Be­ feuchtungseinrichtung 66 Feuchtmittel der ersten Feuchtwalze 60 zugeführt.
Während der Wagen 48 danach zum rechten Ende des Hubes läuft, senkt sich der Drucktuchzylinder 50 in den in Fig. 2 gezeig­ ten Bereich B bis E ab, und Farbe wird auf die entsprechenden Drucktücher 51, 52, 53 und 54, die auf den Drucktuchzylinder 50 aufgelegt sind, übertragen.
Wenn der Wagen 48 zum rechten Ende des Hubes zurückkehrt, wird der Bogengreifeinrichtung 56 des Druckzylinders 58 ein Bogen zugeführt. Der Eingriff zwischen dem Ritzel bzw. Zahn­ rad des Drucktuchzylinders 50 und dem Gestell 46 wird freige­ geben.
Dann wird der Drucktuchzylinder 50 zu einer Drehung durch eine Antriebseinrichtung, wie z. B. einen Motor usw., (nicht dargestellt) angetrieben. Synchron zur Drehung des Drucktuch­ zylinders 50 dreht sich dann der Druckzylinder 58, auf wel­ chem der Bedruckstoff-Bogen aufgelegt ist, um vier Umdrehun­ gen, und jede der Druckfarben auf den entsprechenden Drucktü­ chern 51, 52, 53 und 54 wird auf den Bedruckstoff-Bogen auf dem Druckzylinder 58 übertragen.
Während des oben beschriebenen Betriebes wird ferner Druck­ farbe von den Farbübertragungswalzen 81, 82, 83 und 84 zu den entsprechenden Farbwalzengruppen 71, 72, 73 und 74 selbstän­ dig, wie oben erwähnt, zugeführt. Während der Wagen 48 auf dem Gestell 46 hin- und herläuft, wird das Andrucken mit vier Farben abgeschlossen.

Claims (3)

1. Mehrfarben-Andruckmaschine mit einem Gestell, einem Feucht­ werk, mehreren Tischen und Farbzuführeinrichtungen und einem Wagen, welcher anhebbar Feuchtwalzen, Druckzylinder und Gruppen von Farbwalzen trägt und auf der Oberfäche des Gestells hin- und herbewegbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß neben einer für alle Farben gemeinsamen Feuchtwalze (60) zusätzlich mindestens je eine weitere Feuchtwalze (61, 62, 63, 64) für jede Gruppe von Farbwal­ zen (71, 72, 73, 74) an dem Wagen (48) anhebbar angeordnet sind, daß auf dem Gestell (46) eine Wasserverteilungsvor­ richtung (68) vorgesehen ist, welche Wasser von der ge­ meinsamen Feuchtwalze (60) aufnimmt und auf die einzelnen Feuchtwalzen (61-64) verteilt und so angeordnet ist, daß sie unmittelbar vor der Gruppe von Feuchtwalzen (61-64) und Farbwalzen (71-74) liegt, wenn der Wagen (48) das eine Ende des Gestells (46) erreicht, und daß die gemeinsame Feuchtwalze (60) unmittelbar vor der Gruppe von Feuchtwal­ zen (61-64) angeordnet ist.
2. Mehrfarben-Andruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die der jeweiligen Farbwalze zugeordnete Feuchtwalze (61-64) auf der dem Farbtisch zugewandten Sei­ te der jeweiligen Farbwalze (71-74) und unmittelbar neben dieser vorgesehen ist.
3. Mehrfarben-Andruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein einziger Drucktuchzylinder (50), auf welchem vier Drucktücher (51, 52, 53, 54) angebracht sind, auf dem Wagen (48) befestigt ist.
DE19853523331 1984-09-11 1985-06-29 Befeuchtungswasserzufuehreinrichtung in einer lithographischen andruckmaschine fuer mehrere farben Granted DE3523331A1 (de)

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JP18883984A JPS6166648A (ja) 1984-09-11 1984-09-11 多色平版校正機における湿し水の供給装置

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DE3523331A1 DE3523331A1 (de) 1986-03-13
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DE19853523331 Granted DE3523331A1 (de) 1984-09-11 1985-06-29 Befeuchtungswasserzufuehreinrichtung in einer lithographischen andruckmaschine fuer mehrere farben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH01154756A (ja) * 1987-12-11 1989-06-16 Shimogaki Tekkosho:Kk 多色平版オフセット校正機

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5953871B2 (ja) * 1978-05-16 1984-12-27 大日本スクリ−ン製造株式会社 多色平版校正機

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JPS6166648A (ja) 1986-04-05
DE3523331A1 (de) 1986-03-13
GB8515697D0 (en) 1985-07-24
GB2164295A (en) 1986-03-19
GB2164295B (en) 1989-07-12

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