DE3203948C2 - Rotationsoffsetdruckmaschine - Google Patents

Rotationsoffsetdruckmaschine

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Abstract

Ein Druckwerk für eine Offsetrotationsdruckmaschine weist mehrere Teildruckwerke zur Zufuhr je einer Farbe zum Druck träger auf. Um bei einfachem Aufbau auch über längere Betriebszeiten bei Verwendung von Papieren schlechter Qualität einen einwandfreien Druck zu erzielen, sind die Gummizylinder aller Druckwerke, sich zur Farbübertragung berührend, in Reihe angeordnet. Der Druckträger ist mittels eines Druckzylinders gegen einen der Gummizylinder andrückbar, so daß alle Farben entlang einer Drucklinie gleichzeitig aufgetragen werden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotations-Offsetdruckmaschine mit mindestens zwei je einen Gummizylinder, einen Plattenzylinder, ein Farbwerk, und ein Feuchtwerk umfassenden Druckwerken zur Zufuhr je einer Farbe zum Bedruckstoff.
Mehrfarben-Rotations-Offsetdruckmaschinen, bei denen jede Farbe mittels eines Gummizylinders auf den Bedruckstoff aufgetragen wird, also Maschinen der heute allgemein üblichen Bauart weisen deD Nachteil auf, daß infolge mehrerer Drucklinien für je eine Farbe das angefeuchtete Papier durch mehrere Walkprozesse mechanisch stark beansprucht wird. Diese mechanische Beanspruchung des Bedruckstoffes führt zum einen zu Schwierigkeiten beim Passer, die die Einstellzeiten verlängern und die Makulatur erhöhen. Zum anderen erfolgt beim Einsatz schlechterer Papiere entlang jeder Drucklinie ein Rupfen, durch das kleine Partikel aus dem Papier herausgerissen werden, die zu einem unsauberen Druck und einer schnellen Verschmutzung der Maschine führen.
Es sind bereits Zweifarbendruckmaschinen beschrieben Wurden, vgl. US-PS 28 34 452 und DE-PS 4 42 334, bei denen zwei Farben gleichzeitig gedruckt werden können. Hierzu sind zwei Plattenzylinder an einen gemeinsamen Gummizylinder angestellt, von dem aus der Druck erfolgt Diese Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß zumindest über einen längeren Zeitraum kein sauoerer Druck erreicht werden kann. Dieser Nachteil läßt sich zwar dadurch beheben, daß jedem Plattenzylinder zwei Feuchtwerke zugeordnet werden, vgl. DE-PS 23 23 871. Zwei Feuchtwerke pro Plattenzylinder erhöhen jedoch den mechanischen Aufwand der Druckmaschine, bringen Probleme der Zugänglichkeit zu den Druckwerksteilen mit sich und erfordern eine aufwendigere Einstellung der Feucht-Wasserführung.
Es ist auch schon eine wahlweise für Mehrfarbenschöndruck oder Schön- und Widerdruck verwendbare Offsetdruckmaschine bekanntgeworden, vgl. DE-PS 2 71645, die einen zentralen Druckzylinder und um diesen herum eine Anzahl von Druckwerken mit je einem Gummizylinder, einem Flattenzylinder, einem Farbwerk und einem Feuchtwerk aufweist. Bei dieser Maschine wird, falls ein Schön- und Widerdruck durchgeführt werden soil, auf den Gummiaufzug des Druckzylinders beispielsweise von zwei Druckwerken Farbe aufgetragen. Die beiden Farben werden dann gleichzeitig an den Druckträger abgegeben. Diese Anordnung benutzt zum einen zur Auftragung von zwei Farben drei Gummizylinder. Weiterhin wird auch beim Schön- und Widerdruck jede Schöndruckfarbe mittels je eines eigenen, mit dem gemeinsamen Druckzylinder zusammenwirkenden Gummizylinders auf den Bedruckstoff aufgetragen, so daß Passerprobleme nicht ausgeschaltet sind. Im übrigen setzt die Anordnung voraus, daß die Druckwerke um den zentralen Druckzylinder herum angeordnet sind. Dies erschwert die Zugänglichkeit zu den Druckwerksteilen. Außerdem ist eine derartige Maschine nicht im Baukastenprinzip erweiterbar.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rotations-Offsetdruckmaschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die keine Passerprobleme mit sich bringt, die über einen langen Arbeitszeitraum einen sauberen Druck liefert, deren Feuchtwasserführung leicht einstellbar ist. mit der auch Papiere schlechterer Qualität bedruckt werden können und die einfach aufgebaut ist.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe
durch Anwendung der Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Anhand der Zeichnung werden einige Ausführungsbeispiele erläutert In dieser zeigt jeweils in einer schematischen Seitenansicht
F i g. 1 die erfindungsgemäß wesentlichen Teile einer Bogen-Offsetmaschine mit vier Druckwerken,
Fig.2 ein Druckwerk für eine Rollendruckmaschine mit zwei Teildruckwerken,
F i g. 3 ein Druckwerk, für eine Rollendruckmaschine mit vier Teildruckwerken und
F i g. 4 das Druckwe: k nach F i g. 3 mit einem zusätzlichen Teildruckwerk. '5
Die Bogen-Offsetdruckmaschine nach F i g. 1 umfaßt vier Druckwerke mit je einem Gummizylinder 1,2,3,4. Jedem Gummizylinder 1,2,3,4 ist ein Plattenzylinder 5, 6, 7,8 zugeordnet. An jeden Plattenzylinder 5—8 ist ein Farbwerk 9,10,11,12 und ein Feuchtwerk 13,14,15,16 2() anstellbar. Die Durchmesser der Gummizylinder 1 bis 4 sind doppelt so groß wie die Durchmesser oer Plattenzylinder 5 bis 8 gewählt Hierdurch ergibt sich eine bessere Zugänglichkeit zu den Plattenzylindern 5 bis 8, den Farbwerken 9 bis 12 und den Feuchtwerken 13 bis 16. Die Achsen der Gummizylinder 1 und 3 liegen in einer ersten Ebene A. Die Achsen der Gummizylinder 2 und 4 befinden sich in einer zweiten Ebene B, die in einem geringen Abstand von der Ebene A und parallel zu dieser verläuft. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß durch geringfügige Einstellbewegungen der Gummizylinder 1 und 3 etwa in Richtung der Pfeile a bzw. durch geringfügige Einstellung der Gummizylinder 2 und 4 etwa in Richtung der Pfeile b die Andruckkraft zwischen den Gummizylindem 1 bis 4 einstellbar ist J5
Dem letzten Gummizylinder 4 ist ein Druckzylinder 17 zugeordnet, der den gleichen Durchmesser wie die Plattenzylinder 5 bis 8 aufweist Auf der Achse des Druckzylinders 17 sind Umlenkräder für ein Kettensystem 20 mit Greifern angeordnet. Den Greifern des Kettensystemes 20 werden die auf einem Anlagetisch 18 in Richtung des Pfeiles c zugeführten Bogen mittels eines Vorgreifers 19 übergeben. Dann werden die Bogen mittels des Kettensystems 20 teilweise um den Druckzylinder 17 herumgeführt, wobei der Druck erfolgt. Anschließend erfolgt der Abtransport der Bogen zur Auslage. Alternativ kann der Druckzylinder 17 auch selbst mit Greifern ausgerüstet sein. Die Bogenzu- und -abführung erfolgt dann durch bekannte Mittel. ϊ"
Zur Durchführung eines Vierfarbenschöndruckes werden die Gummizylinder I bis 4, wie in F i g. 1 gezeigt, aneinander angestellt. Der Gummizylinder 1 erhält infolgedessen vom Plattenzylinder 5 ein Teildruckbild der ersten Farbe. In gleicher Weise erhalten die 5"> Gummizylinder 2,3 und 4 von den ihnen zugeordneten Plattenzylindern 6,7 und 8 jeweils ein Teildruckbild in je einer weiteren Farbe. Gleichzeitig gibt, jedoch der Gummizylinder 1 sein Teildruckbild an den Gummizylinder 2 ab. Dieser überträgt wiederum seine beiden b0 Teildruckbilder auf den Gummizylinder 3, der seinerseits drei Teildruckbilder mit drei verschiedenen Farben an den Gummizylinder 4 weitergibt. Zwischen dem Gummizylinder 4 und dem an ihn angestellten Druckzylinder 17 erfolgt infolgedessen entlang einer einzigen Drucklinie ein Vierfarbendruck auf den mittels des Vorgreifers 19 zugeführten Bogen, die anschließend vom Kettensystem 20 in Richtung des Pfeiles d zur Auslage weitergefördert werden.
Da nicht nur Farbe, sondern auch Feuchiflüssigkcit von Gummizylinder zu Gummizylinder übertragen wird, ist es zweckmäßig, den Feuchtwerken 13—16 eine Grundeinstellung zu geben, die vorsieht daß die Menge der »jeweils dem Plattenzylinder 5—8 zugeführten Feuchtflüssigkeit von dem Feuchtwerk 13 über das Feuchtwerk 14 und das Feuchtwerk 15 bis zum Feuchtwerk 16, also dem Feuchtwerk, das mit dem druckenden Gummizylinder 4 zusammenwirkt, abnimmt Diese Grundeinstellung kann durch e'.ne Kennliniensteuerung in Abhängigkeit von der Maschinengeschwindigkeit aber auch durch Steuerungen in Abhängigkeit von der Papierqualität und/oder dem zu druckenden Sujet überlagert sein.
Im Vergleich zu den bekannten Bogen-Offsetrotationsdruckmaschinen für vier Farben in Reihenbauart ergibt sich eine Einsparung von drei Druckzylindern und von Mitteln zur Überführung der Bogen von einem zum anderen Druckwerk. Auch gegenübe- Bogen-Offsetrotationsdruckmaschinen mit ö-Zylinder-Druckwerken ergibt sich der Entfall eines Druckzylinders und der Mittel zur Überführung der Bogen zwischen den beiden Druckwerken. Darüber hinaus wird die Zahl der Drucklinien gegenüber beiden bekannten Anordnungen auf eine Drucklinie reduziert, so daß sowohl Passerschwierigkeiten vermieden als auch das Rupfen vermindert wird. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß beliebig viele Druckwerke miteinander kombiniert werden können. Die Druckmaschine läßt sich also auf die gewünschte maximale Zahl von Farben, die gleichzeitig gedruckt werden sollen, auslegen.
Das Doppeldruckwerk gemäß Fig.2 weist zwei Druckwerke mit je einem Gummizylinder 30 bzw. 31, einem Plattenzylinder 32 bzw. 33 sowie einem Farbwerk 34 bzw. 35 und einem Feuchtwerk 36 bzw. 37 auf. Dem Gummizylinder 30 ist ein Druckzylinder 38 zugeordnet, dem eine Bedruckstoffbahn 39 über zwei Umlenkrollen 40,41 in Richtung des Pfeiles e zugeführt wird.
Im Betrieb wird in der in F i g. 2 gezeigten Einsteilung mittels des Plattenzylinders 32 ein Teildruckbild einer ersten Farbe auf den Gummizylinder 30 aufgetragen. Gleichzeitig wird auf den Gummizylinder 30 ein Teildruckbild einer zweiten Farbe von Plattenzylinder 33 über den Gummizylinder 31 aufgetragen. Anschließend werden beide Teildruckbilder entlang der Drucklinie zum Druckzylinder 38 auf die Bedruckstoffbahn 39 aufgetragen. Die Bedruckstoffbahn 39 erhält somit einen zweifarbigen Schöndruck.
Alternativ besteht jedoch die Möglichkeit, die Bedruckstoffbahn 39 entlang des gestrichelten Weges zu führen. In diesem Fall kann mit dem Druckwerk ein Schön- und Widerdruck mit je einer Farbe durchgeführt werden. Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß die Drehrichtung der Zylinder und Walzen bei beiden Produktionen gleich bleibt
Dem in F i g. 2 gezeigten Doppeldruckwerk können weitere Druckwerke nachgeordnet sein, die entweder nur zur Durchführung eines Schön- und Widerdrucks ausgelegt sind oder aber denen ebenfalls Druckzylinder 38 zugeordnet sind, so daß auch in den weiteren Druckwerken wahlweise ein Schön-und Widerdruck oder ein Zweifarbenschöndruck durchgeführt werden kann.
Ein weiterer Vortel; der Anordnung gemäß F i g. 2 ist darin zu sehen, daß sie unter Verwendung eines üblichen Schön- und Widerdruckwerkes aufgebaut werden kann, dessen Teile nicht verändert werden müssen, da
lediglich zusätzlich ein Druckzylinder und einige Umlenkrollen erforderlich sind.
Das Mehrfachdruckwerk gemäß Fig.3 umfaßt vier Druckwerke mit je einem Gummizylinder 50,51,52,53, einem Plattenzylinder 54,55,56,57, einem Farbwerk 58, 59, 60, 61 und einem Feuchtwerk 62, 63, 64, 65. Die Achsen der Plattenzylinder 54 bis 57 liegen auf den Schenkeln eines strichpunktiert gezeigten X. Auch die Achsen der Gummizylinder 50 bis 53 liegen annähernd auf diesen Schenkeln, wobei geringe Abweichungen ι ο durch noch zu erläuternde unterschiedliche Einstellungen bedingt sind. Weiterhin ist ein Druckzylinder 66 vorgesehen, mit dem eine Bedruckstoffbahn 67 gegen den Gummizylinder 53 angedrückt werden kann.
In der in Fig.3 wiedergegebenen Einstellung der Gummizylinder enthält der Gummizylinder 50 vom Plattenzylinder 54 ein Teildruckbild in einer ersten Farbe. Der Gummizylinder 51 erhält neben einem Tciluiückbiiu in chief zweiten Farbe vom Piattenzyiinder 55, auch das erste Teildruckbild vom Gummizylinder 50 und gibt beide Teildruckbilder an den Gummizylinder 52 weiter, der seinerseits ein Teildruckbild einer dritten Farbe vom Plattenzylinder 56 erhält. Anschließend gibt der Gummizylinder 52 seine drei Teildruckbilder an den Gummizylinder 53 weiter, der vom Plattenzylinder 57 2i ein Druckbild in einer vierten Farbe erhält. Dieses vierfarbige Druckbild wird anschließend entlang der Drucklinie zum Druckzylinder 66 auf die Bedruckstoffbahn 67 aufgebracht.
Das in Fig.3 gezeigte Mehrfachdruckwerk bietet jo jedoch noch weitere Möglichkeiten des Drucks. So könnten beispielsweise die beiden Gummizylinder 50 und 53 um die Achsen der Plattenzylinder 54 und 57 so weit geschwenkt werden, bis sie sich berühren. Wird dann die Bedruckstoffbahn 67 entlang des gestrichelt » eingezeichneten Weges geführt, so kann in herkömmlicher Weise ein Zweifarbenschöndmck und ein Zweifarbenwiderdruck durchgeführt werden.
Eine weitere Variante ergibt sich dann, wenn die Bedruckstoffbahn 67 entlang des punktierten Weges « geführt wird. In diesem Fall lassen sich drei Farben im Schöndruck und eine Farbe im Widerdruck aufbringen. Hierbei erfolgt der vollständige Schön- und Widerdruck wiederum entlang einer einzigen Drucklinie, wobei der Gummizylinder 53 gleichzeitig als Druckzylinder wirkt. Bei den beiden letztgenannten Einstellungen der Maschine ist der Druckzylinder 6(5 vom Gummizylinder 53 abzustellen.
Grundsätzlich könnte weiterhin die Bedruckstoffbahn auch waagerecht zwischen den Gummizylindern 50 bis 53 hindurchgeführt werden, so daß sie jeweils einen Schön- und Widerdruck zwischen den Gummizylindern 50 und 51 sowie 52 und 53 erhält, wobei wiederum der Druckzylinder 66 abzustellen wäre. In diesem Falle wären die Zylinder 51 und 52 j:u trennen und die Drehrichtung der rechten Zylindergruppe zu ändern.
Das Mehrfachdruckwerk gemäß F i g. 4 zeigt den gleichen Grundaufbau wie die Anordnung gemäß Fig.3. Es umfaßt demnach vier Druckwerke, deren Gummizylinder mit 50, 51, 52 und 53 bezeichnet sind. Mit dem Gummizylinder 53 wirkt bei dieser Ausgestallung ein als Gummizylinder ausgebildeter Druckzylineier 68 zusammen. An tieri Druckzylinder 68 ist ein Plattenzylinder 69 mit einem Farbwerk 70 und einem Feuchtwerk 71 anstellbar. Hierdurch wird ein fünftes Druckwerk gebildet.
Wird mit dem Mehrfachdruckwerk in der gezeigten Einstellung gedruckt, so erhält die Bedruckstoffbahn 67, wie bereits im Rahmen von Fig. :J beschrieben, vom Gummizylinder 53 vier Teildruckbilder mit vier verschiedenen Farben als Schöndruck. Gleitzcitig erfolg- über den Druckzylinder 68 ein Widerdruck in einer Farbe.
Anstelle der gezeigten Färb- und Feuchtwerke können auch anders aufgebaute bekannte Färb- und Feuchtwerke Verwendung finden, beispielsweise solche, die mit getrennten Auftragwalzen für die Färb- und Feuchtwasserführung versehen sind-
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise könnte die Anordnung gemäß F i g;! auch zum Druck auf eine Bahn ausgelegt werden. Die Bahn wäre dann zwischen den Zylindern 4 und 17 hindurchzuführen. Ebenso könnten die Anordnungen nach F i g. 2 und 3 zum Druck von Bogen ausgelegt werden. Hierzu wären die Druckzylinder mit Greifern zu versehen. Außerdem wären Mittel zur Zu- und Abfuhr der Bogen vorzusehen, wie dies in F i g. 1 angedeutet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Rotations-Offsetdruckmaschine mit mindestens zwei je einen Gummizylinder, einen Plattenzylinder, ein Farbwerk und ein Feuchtwerk umfassenden Druckwerken zur Zufuhr je einer Farbe zum Bedruckstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummizylinder (1 bis 4; 30, 31; 50 bis 53) aller Druckwerke sich zur Farbübertragung berührend in Reihe angeordnet sind, so daß dem Gummizylinder (4; 30; 53) eines Druckwerkes neben der Farbe des ihm zugeordneten Plattenzylinders (8; 32; 57) die Farbe/n des oder der weiteren Gummizylinder/s zuführbar sind und daß ein den Bedruckstoff gegen den letzten Gummizylinder (4; 30; 53) andrückender Druckzylinder (17; 38; 66) vorgesehen ist
2. Rotations-Offsetdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser dprCummizylinder (1 bis 4) ein ganzzahliges Mehrfaches, vorzugsweise das Duppcite, der Durchmesser der zugeordneten Plattenzylinder (5 bis 8) betragen.
3. Rotations-Offsetdruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenzylinder (5, 7), das Farbwerk (9, 11) und das Feuchtwerk (13, 15) eines Druckwerkes oberhalb und der Plattenzylinder (6, 8), das Farbwerk (10, 12) und das Feuchtwerk (14, 16) des benachbarten Druckwerkes unterhalb des jeweils zugehörigen Gummizylir^ers (1,3 bzw. 2,4) angeordnet sind.
4. Rotations-Offsetdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von mhr als zwei neben- oder übereinander angeordneten Druckwerken die Achsen der Gummizylinder (1 bis 4) jeweils abwechselnd in einer von zwei parallelen Ebenen (A. fliegen.
5. Rotations-Offsetdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von vier Druckwerken in einer Rollenmaschine die Achsen der Plattenzylinder (54 bis 57) und der Gummizylinder (50 bis 53) annähernd auf den Schenkeln eines X liegen und jeder Gummizylinder (50 bis 53) um den jeweils zugeordneten Plattenzylinder (54 bis 57) schwenkbar angeordnet sind.
6. Rotations-Offsetdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einsatz in einer Rollenmaschine der Druckzylinder (38, 66) in eine beim Drucken wirkungslose Lage überführbar ist.
7. Rotations-Offsetdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (68) als Gummizylinder ausgebildet und an den Druckzylinder (68) ein Plattenzylinder (69) eines zusätzlichen Druckwerkes (69 bis 71) anstellbar ist.
8. Rotations-Offsetdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einsatz in einer Bogenmaschine auf der Achse des Druckzylinders (17) Umlenkräder für ein Greiferkettensystem (20) angeordnet sind.
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