DE4344260C2 - Offset-Bogendruckmaschine - Google Patents

Offset-Bogendruckmaschine

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41F21/08Combinations of endless conveyors and grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L17/00Lithographic printing apparatus for office or other commercial purposes
    • B41L17/08Lithographic printing apparatus for office or other commercial purposes for offset printing
    • B41L17/12Lithographic printing apparatus for office or other commercial purposes for offset printing with curved printing surfaces, e.g. forme cylinders

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Offset-Bogen­ druckmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Offset-Bogendruckmaschine ist aus der DE 33 19 336 C2 bekannt. Bei der bekannten Offset-Bogendruckmaschine ist der Zylinder als weiterer Gummituch-Zylinder ausgebildet. Die Einrichtung zum Heranbringen des Aufzeichnungsträgers fördert den Aufzeichnungsträger gegen den Gummituchzylinder, so daß der Aufzeichnungsträger an dem Gummituchzylinder von den Klemmen der Greifer erfaßt werden. Dabei wird in dem Zeitpunkt, in dem die Klemmen der Greifer den Aufzeichnungsträger erfassen sol­ len, die Vorderkante des Aufzeichnungsträgers nicht geführt.
Aus der US-PS 5 193 458 ist eine Mehrfarben-Offset-Bogendruck­ maschine bekannt, bei der mehrere Druckwerke hintereinander an­ geordnet sind. Die zugehörigen endlos umlaufenden Zugmittel führen den Aufzeichnungsträger direkt durch den jeweiligen Druckspalt einer Druckeinrichtung.
Aus der DE 33 11 847 A1 ist es für sich nahegelegt, daß Papier direkt in den Walzenspalt eingeführt wird. Die Walzen zum Transportieren des Papiers weisen Stacheln auf, die in eine entsprechende Lochung an den Rändern des Papiers eingreifen.
Ausgehend von der DE 33 19 336 C2 besteht das Problem, daß in dem Bereich vom Abgeben des Aufzeichnungsträgers durch die Ein­ richtung zum Heranbringen des Aufzeichnungsträgers bis zum Er­ greifen des Aufzeichnungsträgers durch die Klemmen die Vorder­ kante des Aufzeichnungsträgers nicht geführt ist.
Es liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Offset-Bogendruckmaschine vor­ zuschlagen, bei der die Bogenvorderkante bei der Übergabe ge­ führt wird.
Bei einer Offset-Bogendruckmaschine der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe gelöst durch die Merkmale des kennzeich­ nenden Teiles des Patentanspruches 1.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Der Aufzeichnungsträger wird daher mittig in den Spalt zwischen dem Gummituchzylinder und den Druckzylinder hineinbefördert. Er wird dann von den Klemmen des Greifers ergriffen, wenn die Klemmen der Greifer die Ebene durchlaufen, die durch die Gum­ mituchzylinderachse und durch die Druckzylinderachse aufge­ spannt ist. Daher wird die Vorderkante des Aufzeichnungsträgers durch den Gummituchzylinder und den Druckzylinder in die rich­ tige Position gedrückt, so daß die Klemmen der Greifer die Vor­ derkante des Aufzeichnungsträgers zuverlässig greifen können.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht zur Erklärung, die eine Struktur ei­ ner Offset-Bogendruckmaschine einer Ausführungs­ form der Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine frontale Schnittansicht eines Druckzylinders derselben;
Fig. 3 eine Ansicht zur Erklärung der Struktur der zuge­ hörigen Einrichtung zum Heranbringen des Aufzeich­ nungsträgers;
Fig. 4 eine Ansicht zur Erklärung eines Papierentlademe­ chanismus derselben;
Fig. 5 eine Ansicht zur Erklärung, die die Beziehung zwi­ schen dem Gummituchzylinder und dem Druckzylinder zeigt, wenn ein Bogen zugeführt wird;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Greifers;
Fig. 7 eine teilweise seitliche Schnittansicht eines Greifers;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Klauenbasis und eines Klauenbasishalters;
Fig. 9 eine seitliche Schnittansicht eines Armes mit ei­ ner Nockenwellenrolle und einem Klauenhalter mit einem Klauenstück; und
Fig. 10 eine Ansicht zur Erklärung, die eine Struktur ei­ ner Multicolor-Offset-Bogendruckmaschine zeigt, wie sie im Stand der Technik vorhanden ist.
Bei der Offset-Bogendruckmaschine 10 nach den Fig. 1 bis 4 werden Blätter Papier 16, die ein Beispiel eines zu bedrucken­ den Aufzeichnungsträgers 16 sind, an einer Speicher- bzw. Vor­ ratsposition Y gestapelt. Ein Blatt des Papiers 16 wird durch einen Sauger (Saugnapf) 12a, der einen Papierzuführmechanismus 12 bildet, zu einem Papierförderer 14 gefördert. Das Papier 16 wird bis in eine Position kurz vor einen Gummituchzylinder 20 und einen Druckzylinder 22 durch den Papierförderer 14 geför­ dert.
Es sind Zuführrollen 24 und 26 zwischen den Zylindern 20 und 22 und dem Papierförderer 14 vorgesehen. Die Zuführrollen 24 und 26 sind sehr nahe den Zylindern 20 und 22 angeordnet. Die Zu­ führrolle 26 kann sich nahe an die und weg von der Zuführrolle 24 bewegen.
Es ist ein Stopper 33 auf der Vorderseite der Zuführrollen 24 und 26 vorgesehen. Wenn die Zuführrolle 26 die Zuführrolle 24 verläßt, wird das Papier 16 nach vorne gefördert, bis ein vor­ deres Ende derselben den Stopper 33 kontaktiert. Nach dem Kon­ takt des Stoppers 33 wird das Fördern des Papiers 16 einmal ge­ stoppt, so daß der Zeitablauf des Zuführens des Papiers 16 in einen Raum zwischen dem Gummituchzylinder 20 und dem Druckzy­ linder 22 eingestellt werden kann. Es ist zu bemerken, daß bei der vorliegenden Ausführungsform das Fördern des Papiers 16 einmal durch den Stopper 33 gestoppt wird, aber der Stopper 33 mit der Zuführrolle 24 verbunden ist, so daß das Papier 16 von dem Stopper freigegeben wird und in der Lage ist, nach vorne gefördert zu werden, wenn der Stopper 33 mit der Zuführrolle 24 rotiert.
Ein Bild wird von einem Bildzylinder 21, der durch eine Einfär­ beeinheit 25 eingefärbt wurde, auf den Gummituchzylinder 20 übertragen. Durch das Durchlaufen des Papiers 16 durch den Raum zwischen den Zylindern 20 und 22 wird das Bild auf dem Gum­ mituchzylinder 20 auf das Papier 16 zum Bedrucken übertragen.
Ein Farbwerk 90 weist die Einfärbeeinheit 25, den Bildzylinder 21, den Gummituchzylinder 20 und den Druckzylinder 22 auf.
Es ist auf der vorderen Seite (in Vorwärtsrichtung) des Druck­ zylinders 22 drehbar ein Paar von parallelen Zahnrädern 28 als erste Umlenkräder 28 vorgesehen. Es ist ein Paar von Zahnrädern 29 auf beiden Stirnseiten des Druckzylinders 22 befestigt, die die zweiten Umlenkräder 29 bilden. Ein Paar von parallelen end­ losen Ketten 30, die ein Beispiel der umlaufenden Zugmittel sind, ist mit den Zahnrädern 28 und 29 in Eingriff. Es sind zwei Sätze von Greifern 32 mit einem passenden Abstand sich er­ streckend ausgebildet. Es ist zu bemerken, daß Synchronriemen anstelle der Ketten 30 verwendet werden können, oder daß Syn­ chronriemenscheiben anstelle der Zahnräder 28 und 29 zum Umlen­ ken verwendet werden können.
Der Druckzylinder 22 überdeckt drehbar eine feste Achse 23. Ein Antriebszahnrad 27 ist auf einem Endabschnitt des Druckzylin­ ders 22 fixiert. Das Antriebszahnrad 27 ist mit einem Eingabe­ zahnrad (nicht gezeigt) zum Drehen des Druckzylinders 22 ver­ bunden.
Es ist ein konkaver Abschnitt (Ausnehmung) 22a, in welchem die Greifer 32 in dem Druckzylinder 22 aufgenommen werden können, ausgebildet. Die Greifer 32 können sich mit der Bewegung der Ketten 30 bewegen. Während einer der Greifer 32 entlang des Druckzylinders 22 bewegt wird, ist der Greifer 32 in dem konka­ ven Abschnitt 22a aufgenommen, so daß eine Störung zwischen dem Gummituchzylinder 20 und dem Greifer 32 verhindert werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Paar von Greifern 32 alternierend in dem konkaven Abschnitt 22a aufge­ nommen.
Als nächstes wird eine Struktur des Greifers 32 unter Bezugnah­ me auf die Fig. 5 bis 9 erklärt.
Es sind zwei Sätze von Greiferhaltern 30a an den parallelen Ketten 30 vorhanden. Die Greiferhalter 30a, die einander gegen­ überliegen, sind mit einer Klauenbasis 34 verbunden, die wie eine Platte ausgebildet ist. Es stehen eine Mehrzahl von Klau­ enabschnitten 34a von der oberen Kante der Klauenbasis 34 wie Kaminzähne hervor. Es sind Klauenbasishalter 35 an beiden Enden der Klauenbasis 34 ausgebildet. Es sind Lager 35a an Enden der Klauenbasishalter 35 ausgebildet. Beide Enden einer Klauenwelle 36 sind drehbar in die Lager 35a eingesetzt.
Ein Ende eines Armes 38 ist mit einem Ende der Klauenwelle 36 verbunden. Eine Nockenwellenrolle 39 ist drehbar an dem anderen Ende des Armes ausgebildet. Es sind Klauenhalter 40 an der Klauenwelle 36 fixiert, und sie sind wie Kammzähne entspre­ chend den Klauenabschnitten 34a der Klauenbasis 34 ausgebildet. Es sind Klauenstücke 41 an vorderen Enden jedes Klauenhalters 40 befestigt.
Eine Klaue 42 zum Greifen des Papier 16 weist die Klauenab­ schnitte 34a der Klauenbasis 34 und die Klauenstücke 41 der Klauenhalter 40 auf. Es ist zu bemerken, daß die Klauenwelle 36 durch ein elastisches Glied (nicht gezeigt), z. B. eine Tor­ sionsfeder, vorgespannt ist, so daß ein vorderes Ende der Klau­ enstücke 41 in Richtung der Klauenabschnitte 34a bewegt wird. Derart dreht sich, wenn der Arm 38 gegen die Elastizität des elastischen Gliedes gedreht wird, die Klauenwelle 36, und die Klauenstücke 41 bewegen sich von den Klauenabschnitten 34a zum Öffnen der Klaue 42 weg.
Es ist eine Nockenwelle 44, mit der die Nockenwellenrolle 39 des Armes 38 in Kontakt kommt, an dem Endabschnitt der Welle 23, die durch die Druckwalze 22 geführt ist (siehe Fig. 2), ausgebildet.
Andererseits ist eine Nockenwelle 46 zum Öffnen der Klaue 42 des Greifers 32 an einer Welle 37 befestigt, die drehbar mit den Zahnrädern 28 verbunden ist. Die Nockenwelle 46 kann mit der Nockenwellenrolle 39 des Greifers 32 zum Öffnen der Klaue 42 in Kontakt gebracht werden.
Die Bewegung des Greifers 32 mit der Bewegung der Ketten 30 ist in Fig. 4 gezeigt. Wenn der Greifer 32 in den konkaven Ab­ schnitt 22a der Druckwalze 22 bewegt wird, die synchron mit der Bewegung der Greifer 32 rotiert, bewegt sich der Greifer 32 zu den Positionen 32A, 32B und 32C. Während der Bewegung kontak­ tiert die Nockenwellenrolle 39 des Armes 38 die Druckwalze 22 und bewegt sich mit der Rotation derselben. Wenn die Nockenwel­ lenrolle 39 des Armes 38 sich entlang einer Kante eines vorste­ henden Abschnitts 44A der Nockenwelle 44 bewegt, dreht sich die Klauenwelle 36 entgegen dem Uhrzeigersinn, und die Klaue 42 öffnet sich. Die Klaue 42 behält den Zustand der Öffnung, bis die Nockenwellenrolle 39 den oberen Punkt des vorstehenden Ab­ schnitts 44A erreicht. Wenn die Nockenwellenrolle 39 über den oberen Abschnitt derselben gelaufen ist, beginnt sich die Klaue 42 zu schließen. Es ist zu bemerken, daß das Papier 16 zuge­ führt wird, wenn die Nockenwellenrolle 39 den oberen Punkt des vorspringenden Abschnitts 44A erreicht.
In Fig. 5 ist gezeigt, daß sich die Klaue 42 zu öffnen beginnt, wenn die Klaue 42 in einer Position B angeordnet ist, und daß der Grad der Öffnung der Klaue 42 maximal ist, wenn die Klaue 42 sich an einer Position A befindet. Es ist zu bemerken, daß das Papier 16 in die Klaue 42 zugeführt wird, wenn die Klaue 42 sich an der Position A befindet.
Wenn die Klaue 42 die höchste Position C erreicht, die dem un­ tersten Punkt des Gummituchzylinders 20 entspricht, schließt sich die Klaue 42 und greift das Papier 16. Wenn das Papier 16 durch die Drucktuchwalze 20 und die Druckwalze 22 zusammenge­ drückt wird, schließt sich die Klaue 42 simultan zum Greifen des Papiers 16. Während die Klaue 42 sich von der Position A zu der Position C bewegt, wird das Papier 16 in die Klaue 42 zuge­ führt.
Da der Gummituchzylinder 20 und der Druckzylinder 22 zusammen rotieren, wird das Papier 16 zusammengedrückt und nach vorn ge­ fördert. Darum kann, selbst wenn ein Luftstrom, der durch den Gummituchzylinder 20 und den Druckzylinder 22 verursacht wird, gegen das vordere Ende des Papiers 16 anströmt, eine Verschie­ bung des Papiers 16 verhindert werden. In der einleitend be­ schriebenen Offset-Bogendruckmaschine tritt, speziell bei dün­ nem Papier, eine Papierverschiebung bzw. -abweichung, die durch den Druck des Luftstroms verursacht wird, immer wieder auf.
Das Papier 16, dessen vorderes Ende durch den Greifer 32 in dem Druckzylinder 22 gegriffen ist, wird durch den Lauf der Ketten 30 horizontal nach vorne gezogen. Während das Papier 16 zur Förderung nach vorne gezogen wird, wird das Papier 16 bedruckt.
Wenn der Greifer 32 die Zahnräder 28 erreicht, wird der Greifer 32 in einer Position 32D (siehe Fig. 4) durch die Nockenwelle 46 geöffnet, um das Papier 16 zu übergeben. Der Greifer 32, der das Papier 16 entlassen hat, kehrt zur Position 32A über die Position 32E zurück, um das nächste Papier 16 zu greifen.
Es ist ein Paar von parallelen Zahnrädern 50 direkt über den Zahnrädern 28 vorgesehen. Es ist ein Paar von parallelen Zahn­ rädern 52 auf der vorderen Seite (d. h. in Laufrichtung des Pa­ piers) der Zahnräder 50 vorgesehen. Endlose parallele Ketten 54 sind mit den Zahnrädern 50 und 52 in Eingriff. Die Ketten 54 weisen eine Mehrzahl von Greifern 56 auf, deren Struktur die­ selbe wie die der Greifer 32 ist.
Das bedruckte Papier 16, dessen vorderes Ende durch den Greifer 32 gegriffen wurde, wird nach vorne gefördert. Beim Erreichen der direkt unter den Zahnrädern 50 liegenden Position bewegt sich der Greifer 56 der Ketten 54 in dieselbe Position aus ei­ ner Position 56A, um das Papier 16 zu empfangen. Dort wird das Papier 16 von dem Greifer 32, der in der Position 32D angeord­ net ist, an den Greifer 56 übergeben und weiter mit dem Greifer 56 nach vorne gefördert. Es ist zu bemerken, daß die Klauen­ stücke 41 des Greifers 32 durch die Freiräume zwischen benach­ barten Klauenstücken 56a des Greifers 56 laufen können, um eine gegenseitige Störung zu verhindern, wenn das Papier 16 überge­ ben wird bzw. passiert.
Wenn der das Papier 16 greifende Greifer 56 die Zahnräder 52 erreicht und sich zu den Positionen 56B und 56C bewegt, wird der Greifer 56 zum Entlassen des Papieres 16 geöffnet. Die Po­ sition, an welcher das Papier 16 entlassen wird, ist die Entla­ deposition Z. Dort ist ein Stopper 58 zum Ausrichten der vorde­ ren Enden des Papiers 16 in der Umgebung der Zahnräder 52 und auf der Vorwärtsseite der Entladeposition Z vorgesehen. Es ist ein Stopper 60 zum Ausrichten der rückwärtigen Enden der Papie­ re 16 auf der Rückseite der Entladeposition Z vorgesehen. Der Greifer 56, der das Papier 16 entlassen hat, kehrt über die Po­ sitionen 56D und 56E zu der Position 56A zurück, um das nächste Papier 16 zu empfangen.
Ein Entlademechanismus 49, der das bedruckte Papier 16 von den Greifern 32 empfangen und es zu der Entladeposition Z fördern kann, weist die Zahnräder 50, die Zahnräder 52, die Ketten 54 und die Greifer 56 auf.
Im folgenden wird eine Mehrfarben-Offset-Bogendruckmaschine un­ ter Bezugnahme auf Fig. 10 erklärt. Die Maschine 100 weist eine Mehrzahl von Farbwerken 90a, 90b, 90c und 90d auf, deren Struk­ tur dieselbe wie die der oben beschriebenen Einfarben-Offset-Bogen­ druckmaschine 10 ist, und die in Reihe angeordnet sind. Es ist zu bemerken, daß das Papier 16 in den Farbwerken 90a, 90b, 90c und 90d jeweils mit unterschiedlichen Farben bedruckt wird.
In der Mehrfarben-Offset-Bogendruckmaschine 100 ist das Papier 16 in einem Vorratsabschnitt gestapelt und wird dem Papierför­ derer 14 und durch den Papierzuführmechanismus 12 zugeführt. Das Papier 16 wird durch den Papierförderer 14 dem Farbwerk 90a zugeführt.
Es sind vier Farbwerke 90a, 90b, 90c und 90d auf der vorderen Seite des Papierförderers 14 in Reihe angeordnet. Wie oben be­ schrieben weist jedes der Farbwerke 90a, 90b, 90c und 90d die­ selbe Struktur auf, aber die Farben sind verschieden voneinan­ der.
Es sind der Papierförderer 14, die Zuführrollen 24 und 26 und der Stopper 33, die das Papier 16 zuführen können, unmittelbar auf der Rückseite der Zylinder 20 und 22 des Farbwerkes 90a vorgesehen.
Es ist ein Paar von Zahnrädern 28 auf der vorderen Seite der Walzen 20 und 22 des Farbwerkes 90d vorgesehen. Die Ketten 30 greifen in die Zahnräder 28 und die Zahnräder 29, die auf bei­ den Stirnseiten des Druckzylinders 22 des Farbwerkes 90a vorge­ sehen sind, ein. Die Ketten 30 stehen auch mit den Zahnrädern 29 der Zylinder 22 jedes der Farbwerke 90b, 90c und 90d in Ein­ griff.
Eine Mehrzahl der Greifer 32 zum Greifen des vorderen Endes des Papiers 16 ist mit den regelmäßigen Intervallen an den paralle­ len Ketten 30 vorgesehen.
Es ist zu bemerken, daß die Zahnräder 28 bevorzugterweise an der Stirnseite der Zylinder 20 und 22 des Farbwerkes 90d vor­ gesehen sind.
Das Papier 16, dessen vorderes Ende durch den Greifer 32 in dem Druckzylinder 22 des Farbwerkes 90a gegriffen wird, wird durch die laufenden Ketten 30 horizontal nach vorne gezogen, so daß das Papier 16 durch die Gummituchzylinder 20 bedruckt wird.
Nach dem Bedrucken in dem Farbwerk 90a wird das Papier 16, das durch die Greifer 32 gegriffen ist, weiter horizontal in der­ selben Richtung durch die Ketten 30 gezogen. Dann läuft das Pa­ pier 16 durch die Gummituchzylinder 20 und die Druckzylinder 22 der Farbwerke 90b, 90c und 90d, so daß das Papier 16 mit vier Farben bedruckt wird.
Wenn die Greifer 32 die Zahnräder 28 erreichen, werden die Greifer 32 durch einen vorstehenden Abschnitt 46A der Nocken­ welle 46 geöffnet, so daß das Papier 16 nach vorne in Richtung des Entlademechanismus 49 läuft. Das Papier 16, das mit vier Farben bedruckt wurde, wird an die Entladeposition Z befördert.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Offset-Bogendruckmaschine 100 kann, da das Papier 16, das durch die Greifer 32 gegriffen wird, horizontal durch die Farbwerke 90a, 90b, 90c und 90d be­ fördert wird, das Papier 16 befördert werden, ohne gebogen zu werden.
Es ist zu bemerken, daß der Zeitablauf des Druckens und das Durchlaufen der Farbwerke 90a, 90b, 90c und 90d nicht nur durch ein mechanisches System, sondern auch durch eine Steuereinheit mit einem Computersystem gesteuert werden kann.
Jeder Gummituchzylinder 20 der Farbwerke 90a, 90b, 90c und 90d ist entsprechend angetrieben, und jeder Druckzylinder 22 ist mit jedem Gummituchzylinder 20 durch Vorrichtungen (z. B. Zahn­ räder) verbunden. Derart werden die Ketten 30 zusammen mit den Gummituchzylindern 20 und den Druckzylindern 22 angetrieben. Es ist zu bemerken, daß die Ketten 30 unabhängig durch einen An­ triebsmechanismus angetrieben werden können.

Claims (2)

1. Offset-Bogendruckmaschine mit
einem Druckwerk (90), das einen Plattenzylinder (21), eine Ein­ färbeeinheit (25) zum Färben des Plattenzylinders (21), einen Gummituchzylinder (20), auf welchen ein Bild von dem Platten­ zylinder (21) übertragen wird, und einen Zylinder (22) zum An­ drücken eines zu bedruckenden Aufzeichnungsträgers (16) an den Gummituchzylinder (20) zum Übertragen des Bildes aufweist,
mit zwei endlos umlaufenden Zugmitteln (30), die über je ein erstes und zweites Umlenkrad (29, 28) geführt sind, wobei die ersten Umlenkräder (29) auf den Stirnseiten des Zylinders (22) angebracht sind,
mit Greifern (32), die an den endlos umlaufenden Zugmitteln (30) befestigt sind und Klemmen (41, 42) zum Ergreifen der Vorderkante des Aufzeichnungsträgers (16) und zum Fördern des Aufzeichnungs­ trägers (16) durch die Maschine aufweisen, und
mit einer Einrichtung zum Heranbringen des Aufzeichnungsträgers (16) an die Greifer (32),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder (22) ein (Gegen-)Druckzylinder (22) ist,
daß die Einrichtung zum Heranbringen des Aufzeichnungsträgers (16) so angeordnet ist, daß sie den Aufzeichnungsträger (16) mittig in den Spalt zwischen dem Gummituchzylinder (20) und dem Druckzylinder (22) hineinfördert und
daß die Klemmen (41, 42) der Greifer (32) dann schließen, wenn sie die durch die Gummituchzylinderachse und durch die Druck­ zylinderachse aufgespannte Ebene durchlaufen.
2. Offset-Bogendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Druckwerke (90a, 90b, 90c, 90d) hintereinander angeordnet sind und durch die endlos umlau­ fendenden Zugmittel (30) miteinander verbunden sind.
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