DE19617625A1 - Offsetdruckpresse - Google Patents

Offsetdruckpresse

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
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Description

Die Erfindung betrifft eine Offsetdruckpresse mit einem Mechanismus zum Bewegen zumindest einer Walze in einem Wasserzufuhrabschnitt zu einer anderen darin befindlichen Walze und von dieser weg.
Im allgemeinen werden bei einer bekannten Offsetdruckpresse Wasser und Druckfarbe, im folgenden Farbe genannt, einer Druckplatte zugeführt, die auf der äußeren Oberfläche eines Plattenzylinders angebracht ist, und daraufhin auf einen Gummizylinder übertragen, während Druckbögen zum Bedrucken zwischen den Gummizylinder und einen Druckzylinder geleitet werden.
Die obige Offsetdruckpresse weist einen Wasserzufuhrabschnitt bzw. Feuchtmittelzufuhrabschnitt und einen Farbzufuhrabschnitt auf und der Wasserzufuhrabschnitt weist eine Feuchtwalze, die die Druckplatte auf dem Plattenzylinder berührt, eine Wasserkastenwalze, die in Wasser in einem Wasserbehälter bzw. einer Wasserpfanne eingetaucht ist, und eine Zwischenwalzeneinrichtung, die zwischen der Wasserkastenwalze und der Feuchtwalze zum Übertragen von Wasser zwischen diesen vorgesehen ist, auf. Die Zwischenwalzeneinrichtung weist eine Wasserschwingwalze auf, die sich in ihrer Axialrichtung hin- und herbewegen kann, wobei sie die Feuchtwalze berührt, um dem Wasserüberzug darauf eine gleiche Stärke zu verleihen bzw. diesen zu nivellieren. Eine derartige Offsetdruckpresse ist beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung HEI1 (1989)-280556 offenbart.
Wenn bei der obigen Offsetdruckpresse sowohl die Wasserschwingwalze als auch die Feuchtwalze eine hydrophile Eigenschaft auf ihrer äußeren Oberfläche aufweisen, d. h. wenn ihre äußere Oberfläche hydrophil ist, besteht kein Problem darin, daß sich beide Walzen ständig berühren. Wenn jedoch die Wasserschwingwalze auf ihrer äußeren Oberfläche ein hydrophile Eigenschaft aufweist, die Feuchtwalze auf ihrer Oberfläche jedoch eine lipophile Eigenschaft aufweist, d. h. wenn ihre äußere Oberfläche lipophil ist, können bei der Wasserzufuhr Probleme auftreten. Wenn beispielsweise die Offsetdruckpresse zurückgefahren wird, nachdem ein Druckvorgang beendet ist, haftet Wasser nicht an der Wasserschwingwalze und es ist daher schwierig, stetig Wasser zu dem Plattenzylinder zuzuführen, da die Farbe auf der Feuchtwalze auf die Wasserschwingwalze übertragen wird, bevor das Wasser hierauf zugeführt wird. Ein Bediener der Offsetdruckpresse muß daher die Farbe von der Wasserschwingwalze abwischen, bevor die Offsetdruckpresse zurückgefahren wird, und diese Tätigkeit macht den Druckvorgang beschwerlich.
Eine der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben besteht darin, eine Offsetdruckpresse bereitzustellen, die verhindern kann, daß Farbe an einer Wasserschwingwalze haftet, um hierdurch die vorstehend erläuterten Probleme beim Drucken zu verhindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe verfügt eine erfindungsgemäße Offsetdruckpresse über einen Plattenzylinder, auf dem eine Druckplatte befestigt ist, eine Feuchtwalze, deren äußere Oberfläche elastisch bzw. nachgiebig ist, eine Wasserkastenwalze, die in Wasser in einer Wasserpfanne eingetaucht ist, sowie eine Zwischenwalzeneinrichtung zum Übertragen von Wasser von der Wasserkastenwalze zu der Feuchtwalze. Die Zwischenwalzeneinrichtung weist eine Wasserschwingwalze auf, deren äußere Oberfläche hydrophil ist und die sich in ihrer Axialrichtung hin- und herbewegen kann, wobei sie die Feuchtwalze berührt. Die Offsetdruckpresse umfaßt zudem eine erste Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Feuchtwalze zu dem Plattenzylinder und von diesem weg sowie eine zweite Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Wasserschwingwalze und/oder der Feuchtwalze, so daß diese zwei Walzen dicht beieinander und voneinander entfernt sein können.
Wenn die obige Offsetdruckpresse betrieben wird ist es möglich, daß sich die Feuchtwalze und die Wasserschwingwalze berühren, nachdem die äußere Oberfläche der Wasserschwingwalze mit dem von der Wasserkastenwalze zugeführten Wasser bedeckt ist, und, wenn die Farbe an der äußeren Oberfläche der Feuchtwalze haftet, besteht daher keine Gefahr, daß die Farbe auf die äußere Oberfläche der Wasserschwingwalze übertragen wird. Demzufolge ist es möglich, den Plattenzylinder sicher mit Wasser zu versorgen, und eine die Offsetdruckpresse bedienende Person muß die Wasserschwingwalze nicht abwischen, bevor die Offsetdruckpresse in Gang gesetzt wird.
Eine weiter Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Offsetdruckpresse bereitzustellen, die eine Wasserschwingwalze, eine Feuchtwalze und einen Plattenzylinder in einfacher Art und Weise bzw. einem einfachen Bedienvorgang zueinander hin und voneinander weg bewegen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe umfaßt eine Offsetdruckpresse einen Plattenzylinder, auf dem eine Druckplatte befestigt ist, eine Feuchtwalze, die eine elastische bzw. nachgiebige äußere Oberfläche aufweist, eine Wasserkastenwalze, die in Wasser in einer Wasserpfanne eingetaucht ist, und eine Zwischenwalzeneinrichtung zum Übertragen des Wassers von der Wasserkastenwalze zu der Feuchtwalze. Die Zwischenwalzeneinrichtung verfügt über eine Wasserschwingwalze, die auf ihrer äußeren Oberfläche eine hydrophile Eigenschaft aufweist und dazu in der rage ist, sich in ihrer Axialrichtung hin- und herzubewegen, wobei sie die Feuchtwalze berührt. Die Offsetdruckpresse verfügt zudem über ein gemeinsames Bedienungselement zur Aufnahme des Betriebs, einen ersten Mechanismus zum Bewegen der Feuchtwalze zu dem Plattenzylinder und von diesem weg gemäß der Betätigung des gemeinsamen Bedienungselements und einen zweiten Mechanismus zum Bewegen der Wasserschwingwalze und/oder der Feuchtwalze, so daß diese zwei Walzen zueinander hin oder voneinander weg bewegt werden können gemäß der Betätigung des gemeinsamen Bedienungselements.
Bei der obigen Offsetdruckpresse ist es möglich, die Wasserschwingwalze, die Feuchtwalze und den Plattenzylinder lediglich durch Betätigung des gemeinsamen Bedienungselements miteinander in Berührung zu bringen und voneinander zu trennen. Die Bedienung der Offsetdruckpresse ist daher erleichtert und der Aufbau, der dazu dient, die Walzen miteinander in Berührung zu bringen, ist vereinfacht. Zudem ist es möglich, zu verhindern, daß Farbe an der Wasserschwingwalze haftet, da sich die Wasserschwingwalze und die Feuchtwalze gemäß der Betätigung des zweiten Mechanismus zueinander hin oder voneinander weg bewegen.
Eine abermals andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Offsetdruckmaschine bereitzustellen, bei der sich eine Feuchtwalze, eine Wasserschwingwalze und ein Plattenzylinder in einer vorbestimmten Reihenfolge berühren und den Aufbau der Offsetdruckpresse vereinfachen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist eine Offsetdruckpresse einen Plattenzylinder, auf dem eine Druckplatte befestigt ist, eine Feuchtrolle, deren äußere Oberfläche elastisch bzw. nachgiebig ist, eine Wasserkastenwalze, die in Wasser in einer Wasserpfanne eingetaucht ist, und eine Zwischenwalzeneinrichtung zum Übertragen des Wassers von der Wasserkastenwalze zu der Feuchtwalze auf. Die Zwischenwalzeneinrichtung weist eine Wasserschwingwalze auf, deren äußere Oberfläche hydrophil ist und die sich in Axialrichtung hin- und herbewegen kann, wobei sie die Feuchtwalze berührt. Die Feuchtwalze wird durch eine Trageinrichtung gehalten, so daß sie sich zu dem Plattenzylinder und der Wasserschwingwalze hin und von diesen weg bewegen kann. Die Offsetdruckpresse verfügt zudem über ein gemeinsames Bedienungselement, einen ersten Mechanismus zum Umkehren der Funktion des gemeinsamen Bedienungselements in eine erste Bewegung, in der sich die Feuchtwalze zu dem Plattenzylinder hin und von diesem weg bewegt, und einen zweiten Umkehrmechanismus zum Umkehren der Funktion des gemeinsamen Bedienungselements in eine zweite Bewegung, in der sich die Feuchtwalze zu der Wasserschwingwalze hin und von dieser weg bewegt. Das Bedienungselement, der erste Mechanismus und der zweite Mechanismus sind einander so zugeordnet, daß die Feuchtwalze den Plattenzylinder berühren kann, nachdem sie die Wasserschwingwalze berührt, wenn das gemeinsame Bedienungselement in einer Richtung betätigt wird.
Wenn bei der obigen Offsetdruckpresse das Bedienungselement in einer Richtung betätigt wird, berührt die Feuchtwalze zuerst die Wasserschwingwalze und berührt dann den Plattenzylinder. Da sich die Feuchtwalze von der Wasserschwingwalze weg bewegen kann, ist es in diesem Fall möglich, die Wasserschwingwalze mit von der Wasserkastenwalze zugeführtem Wasser zu bedecken bzw. zu benetzen, bevor die Feuchtwalze die Wasserschwingwalze berührt. Danach kann das Wasser zu der Feuchtwalze und dem Plattenzylinder übertragen werden, indem lediglich das Bedienungselement in einer Richtung betätigt wird. Da die Feuchtwalze zudem so gelagert ist, daß sie sich sowohl zu dem Plattenzylinder als auch der Wasserschwingwalze hin bewegen und von diesem weg bewegen kann, ist es nicht notwendig, die Wasserschwingwalze in ihrer radialen Richtung zu bewegen. Der Aufbau der Offsetdruckpresse ist somit vereinfacht.
Weitere Aufgaben, Merkmale und andere Aspekte der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung, in der
Fig. 1 ein vereinfachter Vertikalschnitt einer Offsetdruckpresse gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht ist, die einen Plattenzylinder, einen Wasserzufuhrabschnitt und einen Farbzufuhrabschnitt zeigt, die in Fig. 1 offenbart sind;
Fig. 3 eine im Schnitt gehaltene Teilansicht der Offsetdruckpresse ist, die einen Aufbau zum Antreiben von Kurvenscheiben durch Betätigung eines Bedienungshebels zeigt;
Fig. 4 eine andere Schnittansicht eines Teils der Offsetdruckpresse ist, die einen Aufbau zum Lagern einer Feuchtwalze und einer Wasserschwingwalze zeigt;
Fig. 5 eine weitere Schnittansicht eines Teils der Offsetdruckpresse ist, die einen Aufbau zum Lagern einer Wasserkastenwalze, einer Wasserübertragungswalze und einer Mengeneinstellwalze zeigt;
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Teils der Offsetdruckpresse ist, die einen Mechanismus zum Lagern des Plattenzylinders zeigt;
Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht des Wasserzufuhrabschnitts ist, der einen Aufbau zum Bewegen der Feuchtwalze zu der Wasserschwingwalze und dem Plattenzylinder hin und von diesen weg zeigt;
Fig. 8 eine andere vergrößerte Teilansicht des Wasserzufuhrabschnitts ist, die einen Aufbau zum Bewegen der Wasserübertragungswalze zu der Wasserschwingwalze hin und von dieser weg zeigt;
Fig. 9 eine weitere vergrößerte Teilansicht des Wasserzufuhrabschnitts ist, die einen Aufbau zum Bewegen der Wasserübertragungswalze zu der Wasserkastenwalze hin und von dieser weg zeigt;
Fig. 10 eine vergrößerte Teilansicht ist, die den Farbzufuhrabschnitt zeigt;
Fig. 11 eine vergrößerte Teilansicht ist, die einen Mechanismus zum Festlegen der Betätigungswelle zeigt;
Fig. 12 ein Schaubild ist, das die Beziehungen zwischen Stellungen des Bedienungshebels und den Funktionen bzw. dem Verhalten jeder der Walzen darstellt; und
Fig. 13 eine vergrößerte Teilansicht ist, die einen Mechanismus zum Antreiben der Betätigungswelle eines anderen Ausführungsbeispiels zeigt.
Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nunmehr unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist eine Offsetdruckpresse dieses Ausführungsbeispiels einen Plattenzylinder 1, auf dem eine Druckplatte (nicht gezeigt) befestigt ist, einen Wasserzufuhrabschnitt 2 und einen Farbzufuhrabschnitt 3 auf. Der Plattenzylinder 1 steht in Berührung mit einem Gummizylinder 4 und der Gummizylinder 4 steht in Berührung mit einem Druckzylinder 5. Beim Druckvorgang wird ein Druckbogen 6 zwischen dem Gummizylinder 4 und dem Druckzylinder 5 hindurchgeführt.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist eine Betätigungswelle 7 zwischen zwei zueinander parallelen und vertikal verlaufenden Farbrahmen 16 vorgesehen und ein Bedienungshebel 92 ist an einem Ende hiervon befestigt (siehe Fig. 1). Bünde 8 und 9, von denen jeder in der Nähe der äußeren Seite des Farbrahmens 16 angeordnet ist, sind koaxial an der Betätigungswelle 7 befestigt, so daß sie sich gemeinsam mit der Betätigungswelle 7 drehen können. Der Bund 8 ist mit drei Armplatten 8a, 8b und 8c versehen und diese Armplatten 8a, 8b und 8c sind schwenkbar mit Kulissenplatten 11, 12 bzw. 13 verbunden. Auf der anderen Seite ist der Bund 9 mit zwei Armplatten 9a und 9b versehen und diese Armplatten 9a und 9b sind schwenkbar mit anderen Kulissenplatten 11 bzw. 12 verbunden. Jede Kulissenplatte 11 ist schwenkbar mit einer Kurvenscheibe 15 verbunden (von denen nur eine in den Fig. 2 und 6 gezeigt ist).
Zwischen den Farbrahmen 16, 16 ist eine Plattenzylinderachse 14 (nicht gezeigt in den Fig. 3 bis 5) vorgesehen und der Plattenzylinder 1 ist koaxial und drehbar darauf gelagert. Bezugnehmend auf die Fig. 2 und 6 ist die Kurvenscheibe 15 an jedem Ende der Plattenzylinderachse 14 befestigt. Die Kurvenscheibe 15 ist um einen vorbestimmten Winkel um die Plattenzylinderachse 14 drehbar, der von der Länge zweier Langlöchern 15a, 15a festgelegt wird. Genauer gesagt, eine Abschlußplatte 16a ist an jedem Farbrahmen 16 dadurch angebracht, daß Schrauben 16c, 16c in zwei Tragbolzen, 16b, 16b eingeschraubt sind, die an dem Farbrahmen 16 befestigt sind. Jede Schraube 16c ist in ein Langloch 15a eingefügt, um den Drehwinkel der Kurvenscheibe 15 zu begrenzen, wie zuvor erläutert.
Auf der Kurvenoberfläche der Kurvenscheibe 15 ist ein als Rolle ausgebildetes Kurvenfolgeelement 94 vorgesehen. Das Kurvenfolgeelement 94 ist schwenkbar mit jeweils einem Ende von zwei Armen 93a, 93b verbunden. Das andere Ende des Arms 93a ist mit der Mittelachse 61a einer Farbwalze 61 verbunden, während das andere Ende des Arms 93b über einen Bolzen 93c schwenkbar mit dem Farbrahmen 16 verbunden ist. Wenn die Betätigungswelle 7 gedreht wird, bewegt sich daher das Kurvenfolgeelement 94 nach oben und unten, um die Farbrolle 61 von dem Plattenzylinder 1 weg und zu diesem hin zu bewegen.
Bezugnehmend auf die Fig. 2, 4 und 7 ist ein Halter 17 an jedem Farbrahmen 16 befestigt (nicht gezeigt in Fig. 7). Jeder Halter 17 ist mit einem Bund 18 verbunden und der Halter 17 ist daher in seiner Axialrichtung (Rechts-Links- Richtung in Fig. 4) festgehalten. Der Halter 17 ist mit einem Bolzen 19 versehen, der schwenkbar mit einem Ende eines Arms 20 verbunden ist. Das andere Ende des Arms 20 ist mit einer Tragwelle 21 verbunden, die zwischen dem Farbrahmen 16, 16 gehalten ist. An jedem Bolzen 19 ist zudem ein Rollenlager 22 befestigt.
Wie in den Fig. 4 und 7 gezeigt, ist der Arm 20 mit einem Ende einer Spiralfeder 23 verbunden, deren anderes Ende mit dem Farbrahmen 16 verbunden ist, und das Rollenlager 22 wird somit durch die Zugkraft der Spiralfeder 23 gegen die äußere Oberfläche der Kurvenscheibe 15 gedrückt. Eine Walzenachse 24 verläuft zwischen den zwei Haltern 17, 17 und eine Feuchtwalze 25 ist koaxial darauf angeordnet. Die Feuchtwalze 25 verfügt über eine elastische bzw. nachgiebige äußere Oberfläche. Der Außenumfang der Feuchtwalze 25 ist beispielsweise aus einem Gummi hergestellt, um eine derartige Nachgiebigkeit zu erreichen. Der Halter 17 ist lose in eine Bohrung 16d des Farbrahmens 16 eingefügt, so daß er sich in seiner axialen Richtung bewegen kann. Anders ausgedrückt, der Durchmesser der Bohrung 16d ist größer gewählt als derjenige des eingefügten Abschnitts 17a des Halters 17. Demzufolge kann sich die Feuchtwalze 25 zu dem Plattenzylinder 1 hin und von diesem weg bewegen und wird durch die Federkraft der Spiralfeder 23 an den Plattenzylinder 1 gedrückt bzw. zu diesem hin gezogen.
Wie in den Fig. 3 und 7 gezeigt, ist die Kulissenplatte 13 schwenkbar mit einer Kurvenscheibe 26 verbunden, die um einen an dem Farbrahmen 16 befestigten Zapfen 27 drehbar ist. Eine Wasserreiterschwingwalze 28 ist mit der Feuchtwalze 25 in Berührung gebracht. Eine Welle 29 ist zwischen den zwei Farbrahmen 16 so vorgesehen, daß sie um Ihre Achse drehbar ist. Die Welle 29 ist mit ihrem einen Ende mit einem ersten Arm 30 verbunden. Am Endabschnitt des ersten Arms 30 ist eine Rolle 31 vorgesehen, die infolge der Drehung der Kurvenscheibe 26 mit der Kurvenscheibe 26 in Berührung stehen kann. Zudem sind zwei zweite Arme 32, 32, die beide auf der inneren Seite des Farbrahmens 16 angeordnet sind, an der Welle 29 befestigt, so daß sie sich mit dieser drehen können.
Da der Halter 17 lose in die Bohrung 16d des Farbrahmens 16 eingefügt ist, beweglich gelagert ist, kann sich die Feuchtwalze 25 zu einer Wasserschwingwalze 33 hin und von dieser weg bewegen. Wenn die Kurvenscheibe 26 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 7 gedreht wird, berührt die Kurvenscheibe 26 die Rolle 31, um somit den ersten Arm 30 zu verschieben, so daß er sich um die Achse der Welle 29 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Jeder zweite Arm wird daher so gedreht, daß der einen flachen Abschnitt 18a jedes Bundes 18 berührt, um die Feuchtwalze 25 von der Wasserschwingwalze 33 weg zu bewegen. Die Wasserschwingwalze 33 hat eine hydrophile äußere Oberfläche. Um diese Eigenschaft zu erhalten, ist die äußere Oberfläche der Wasserschwingwalze 33 beispielsweise mit Chrom plattiert.
Wie in den Fig. 4 und 7 gezeigt, ist die Wasserschwingwalze 33 durch Gleit- bzw. Schiebebuchsen 33b, 33b gelagert, die in Haltern 33a, 33a (nicht gezeigt in Fig. 7) gehalten sind, von denen jeder an dem Farbrahmen 16 befestigt ist, und hierdurch ist die Wasserschwingwalze 33 in ihrer Axialrichtung verschiebbar, während sie die Feuchtwalze 25 berührt, die durch die gedachten Linien L1 und L2 in Fig. 4 dargestellt. Eine derartige Gleit- oder Verschiebebewegung der Wasserschwingwalze 33 hat die Wirkung, daß die Stärke des Wasserfilms, der die Feuchtwalze 25 umgibt, nivelliert oder gleichmäßig gemacht wird.
Die Wasserschwingwalze 33 ist an ihrem einen Ende mit einem Eingriffselement 33d gekoppelt und das Eingriffselement 33d befindet sich in Eingriff mit einem hin- und hergehenden Antriebsmechanismus (nicht gezeigt in den Figuren), um die Wasserschwingwalze 33 in Axialrichtung hin und her zu bewegen. Die zwei Walzen 25 und 33 werden durch die Zugkraft der Spiralfedern 34, 34 aneinander bzw. zueinander hin gedrückt, die beide zwischen den Haltern 17 und 33a verlaufen. Zahnräder G1 und G2 sind mit den Walzen 25 bzw. 33 gekoppelt, um die Drehbewegung zwischen diesen zu übertragen.
Bezugnehmend auf die Fig. 5 und 8 ist an jedem Farbrahmen 16 mittels eines Bolzens 35 ein Wasserrahmen 36 schwenkbar befestigt. Koaxial mit dem Bolzen 35 ist eine Wasserkastenwalze 37 vorgesehen und in Wasser in einer Wasserpfanne bzw. einem Wasserbehälter 54 (siehe Fig. 2) eingetaucht. Wie in den Fig. 5 und 9 gezeigt, ist jeder Wasserrahmen 36 mit zwei Armen 39A und 39B versehen, von denen jeder um einen Bolzen 38 drehbar ist und die einander gegenüberliegen. Eine Mengeneinstellwalze 41 ist zwischen den Armen 39A, 39A vorgesehen, während eine Wasserübertragungswalze 42 zwischen den Armen 39B, 39B verläuft. Jeder der Walzen 41 und 42 wird von einem Halteelement 40 gehalten, das an jedem der Arme 39A und 39B verschraubt ist.
Die Mengeneinstellwalze 41 und die Wasserübertragungswalze 42 können durch die Schwenkbewegung der Arme 39A und 39B um die Bolzen 38 zu der Wasserkastenwalze 37 hin und von dieser weg bewegt werden. Zudem werden die zwei Walzen 41 und 42 durch eine Spiralfeder 43, die zwischen den Armen 39A und 39B vorgesehen ist, gegen die Wasserkastenwalze 37 bzw. zu dieser hin gedrückt. Die Arme 39A und 39B sind mit Druckeinstellschrauben 44A bzw. 44B in Berührung gebracht. Jede der Einstellschrauben 44A und 44B wird von dem Wasserrahmen 33 gehalten, so daß ihre Stellung in ihrer axialen Richtung eingestellt werden kann. Die Druckkraft der Walzen 41 und 42 bezüglich der Wasserkastenwalze 37 wird daher entsprechend der jeweiligen Stellung der Einstellschrauben 44A und 44B eingestellt.
Durch die Drehung des Wasserrahmens 36 um den Bolzen 35 kann die Wasserübertragungswalze 42 zudem zu der Wasserschwingwalze 33 hin und von dieser weg bewegt werden. Die Wasserübertragungswalze 42 wird zudem durch Spiralfedern 45, 45, die zwischen dem Farbrahmen 16 und dem Wasserrahmen 36 (siehe Fig. 5) vorgesehen sind, an die Wasserschiebewalze 33 bzw. zu dieser hin gedrückt.
Wie in den Fig. 3, 5 und 8 gezeigt, ist jeder Farbrahmen 16 mit einer Kurvenscheibe 47 versehen, die um einen Bolzen 46 drehbar ist, und jede Kulissenplatte 12 ist schwenkbar mit einer Kurvenscheibe 47 verbunden. Wenn die Kurvenscheibe 47 um den Bolzen 46 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 8 gedreht wird, wird die Kurvenscheibe 47 in Berührung mit einer Rolle 48 gebracht, die an dem Wasserrahmen 36 befestigt ist. In diesem Zustand kann sich der Wasserrahmen 36 nicht im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 8 drehen, wodurch die Wasserübertragungswalze 42 von der Wasserschwingwalze 33 weg gehalten wird.
Zwischen den Wasserrahmen 36, 36 verläuft eine Welle 49, deren beide Enden mit einer Kurvenscheibe 50 verbunden sind. Die Welle 49 ist um ihre Achse drehbar durch Betätigung eines Hebels 51, der an einem Ende der Welle 49 befestigt ist. Jede Kurvenscheibe 50 ist um die Achse der Welle 49 drehbar. Wenn die Kurvenscheibe 50 so gedreht wird, daß sie einen an dem Farbrahmen 16 befestigten Bolzen 52 berührt, wird der Wasserrahmen 36 im Uhrzeigersinn in Fig. 8 um den Bolzen 35 gedreht.
Bezugnehmend auf die Fig. 5 und 9 sind Kurvenblocks 53, 53, von denen jeder jeweils einem Armpaar 39A und 39B entspricht, auf der Welle 49 vorgesehen. Jeder Kurvenblock 53 kann durch die Drehung der Welle 49 zu den Armen 39A und 39B hin und von diesen weg bewegt werden. Wenn der Kurvenblock 53 die Arme 39A und 39B berührt, drehen sich diese Arme 39A und 39B in entgegensetzten Richtungen gegen die Kraft der Spiralfeder 43, um hierdurch die Mengeneinstellwalze 41 und die Wasserübertragungswalze 42 von der Wasserkastenwalze 37 weg zu bewegen. Wie in Fig. 5 gezeigt, sind die Wasserkastenwalze 37 und die Wasserübertragungswalze 42 mit Zahnräder G3 bzw. G4 gekoppelt, um die Drehung zwischen diesen zu übertragen. Die Wasserkastenwalze 37 wird von einem Motor (nicht gezeigt in den Figuren) gedreht.
Wie in den Fig. 2 und 10 gezeigt, ist zwischen den Farbrahmen 16 eine Welle 55 vorgesehen. Die Welle 55 ist mit einem Trennhebel 56 und einem Arm 57 gekoppelt. Der Arm 57 weist eine Ausnehmung 57a auf, um einen an einer Halterung 59 befestigten Bolzen 60 aufzunehmen. Die Halterung 59 ist mittels eines Bolzen 58 schwenkbar an dem Farbrahmen 16 gelagert und die Halterung 59 wird demzufolge als Reaktion auf die Betätigung des Hebels 56 um den Bolzen 58 gedreht. Die Halterung 59 weist eine Nut 59a auf, in die Tragabschnitte 62a und 63a einer Farbabgabewalze 62 und einer Farbübertragungswalze 63 eingefügt sind. Die Farbabgabewalze 62 berührt die Farbwalze 61 und die Farbübertragungswalze 63 berührt die Farbabgabewalze 62. Die Halterung 59 hält ein Schiebeelement 65 so, daß es sich nach oben und unten bewegen kann. Das Schiebeelement 65 wird durch eine Spiralfeder 64 gegen den Tragabschnitt 63a gedrückt, so daß die Farbübertragungswalze 63 an die Farbabgabewalze 62 bzw. zu dieser hin gedrückt wird.
Die Halterung 59 ist mit einer Kurvenscheibe 66 verbunden. Wenn die Halterung 59 um den Bolzen 58 durch Betätigung des Hebels 56 im Uhrzeigersinn in Fig. 10 gedreht wird, wird der Wasserrahmen 36 von der Kurvenscheibe 66 so verschoben, daß er um den Bolzen 35 im Uhrzeigersinn in Fig. 8 dreht, und ein Hakenabschnitt 36a des Wasserrahmens 36 gelangt dann in Eingriff mit der Kurvenscheibe 66, wodurch die Verbindung zwischen dem Wasserrahmen 36 und der Halterung 59 aufrechterhalten wird. In diesem Zustand wird die Wasserübertragungswalze 42 von der Wasserschwingwalze 33 weg gehalten.
Wie in den Fig. 2 und 10 gezeigt, wird die Halterung 59 durch die Zugkraft einer Spiralfeder 67, die zwischen der Halterung 59 und dem Farbrahmen 16 angebracht ist, in Richtung einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn gezogen. Wenn die Kurvenscheibe 66 und der Hakenabschnitt 36a voneinander gelöst werden, kehrt die Halterung 59 in die in den Fig. 2 und 10 gezeigte Stellung zurück. Auf der Welle 55 ist ein Schaltnocken 68 vorgesehen, der einen Schalter 69 zum detektieren der Stellung der Halterung 59 um den Bolzen 58 an- und ausschaltet.
Bezugnehmend auf die Fig. 3 und 11 ist eine Festlegekurvenscheibe 70, die eine wellenförmige Kurvenoberfläche 70a aufweist, an dem Bund 9 befestigt, und ein Bund 71, der mit drei Schaltkurvenscheiben 71a, 71b und 71c versehen ist, ist an einem Ende der Betätigungswelle 7 befestigt. Die Kurvenoberfläche 70a der Kurvenscheibe 70 berührt eine Rolle 74, die an einem Ende eines Hebels 73 befestigt ist. Der Hebel 73 ist mittels eines Bolzens 73a an dem Farbrahmen 16 befestigt und ist um den Bolzen 73a schwenkbar. Das andere Ende des Hebels 73 ist mit einem Ende einer Spiralfeder 75 verbunden, deren anderes Ende mit dem Farbrahmen 16 verbunden ist. Demzufolge wird der Hebel 73 in Richtung einer Drehung im Uhrzeigersinn in Fig. 11 um den Bolzen 73a gezogen und die Rolle 74 wird somit auf die Kurvenoberfläche 70a gedrückt und entsprechend der Drehung der Betätigungswelle 7 in einer der Stellungen I bis VIII darauf gestoppt. Es ist zu beachten, daß der Bedienungshebel 92 in einer der Stellungen 1 bis VIII durch den Eingriff der Rolle 74 in die Kurvenoberfläche 70a der Kurvenscheibe 10 festgelegt wird und die in Fig. 11 dargestellten Positionen I bis VIII den Stellungen I bis VIII des Bedienungshebels 92 entsprechen, die in Fig. 1 gezeigt sind.
Wie in Fig. 3 gezeigt, entsprechen die Schaltkurvenscheiben 71a, 71b und 71c Schaltern 72a, 72b bzw. 72c und jeder der Schalter 72a, 72b und 72c wird von der entsprechenden Schaltkurvenscheibe 71a, 71b und 71c gemäß der Drehung der Betätigungswelle 7 ein- und ausgeschaltet. Eine Steuerung der Offsetdruckpresse (nicht gezeigt in den Figuren) steuert einige Vorrichtungen oder Mechanismen der Offsetdruckpresse, beispielsweise einen Motor zum Drehen der Wasserkastenwalze 37, eine Saugpumpe eines Saugfußes, einen Papierzuführmechanismus oder dergleichen, in Übereinstimmung mit den Ausgangssignalen von den Schaltern 72a, 72b und 72c. Die Schalter 72a, 72b und 72c werden mittels einer Halterung 76 gehalten, die an dem Farbrahmen 16 befestigt ist.
Gemäß dem obigen Aufbau wird jede der Kurvenscheiben 15, 26 und 47 infolge der Drehung der Betätigungswelle 7 gedreht. Die Feuchtwalze 25 wird durch die Drehung der Kurvenscheibe 15 zu dem Plattenzylinder 1 hin und von diesem weg bewegt. Zudem wird die Feuchtwalze 25 durch die Drehung des zweiten Arms 32 zu der Wasserschwingwalze 33 hin und von dieser weg bewegt und der zweite Arm 32 wird durch die Drehung der Kurvenscheibe 26 gedreht. Weiterhin wird die Wasserübertragungswalze 42 infolge der Drehung des Wasserrahmens 36 um den Bolzen 35 zu der Wasserschwingwalze 33 und von dieser weg bewegt und der Wasserrahmen 36 wird durch die Drehung der Kurvenscheibe 47 gedreht. Somit ist es möglich, die Berühr- und Trennvorgänge der Walzen 25 und 42 bezüglich des Plattenzylinders 1 und der Wasserschwingwalze 33 durch Betätigung des gemeinsamen Bedienungshebels 92 zu steuern. Zudem ist es möglich, eine gewünschte zeitliche Abstimmung jedes Berührungs- und Trennvorgangs durch Abstimmen von beispielsweise jedem Profil der Kurvenscheiben 15, 26 und 47 zu erzielen. Eine bevorzugte Abstimmung wird in der folgenden Erläuterung dargelegt.
Die Bedienung der obigen Offsetdruckpresse zum Beginnen des Druckens wird nunmehr unter Bezug auf Fig. 12 erläutert. Es ist zu beachten, daß die Stellungen 1 bis VIII in Fig. 12 den jeweiligen Stellungen 1 bis VIII in Fig. 1 entsprechen.
Beim Starten des Druckvorgangs wird zuerst der Bedienungshebel 92 von der Stellung II in die Stellung III gedreht. Als Reaktion auf diese Drehung dreht sich die Kurvenscheibe 47 um den Bolzen 46 im Uhrzeigersinn in Fig. 8, so daß sie von der Rolle 48 getrennt wird, und der Wasserrahmen 36 dreht sich infolge der Kraft der Spiralfeder 45 daher um den Bolzen 35 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 8. Als Ergebnis hiervon berührt die Wasserübertragungswalze 42 die Wasserschwingwalze 33 und das Wasser in der Wasserpfanne 54 wird somit von der Wasserkastenwalze 37 über die Wasserübertragungswalze 42 auf die Wasserschwingwalze 33 übertragen durch die Drehung dieser Walzen 37, 42 und 33.
Als nächstes wird der Bedienungshebel 92 von der Stellung III in die Stellung IV gedreht. Die Kurvenscheibe 26 dreht sich dann um den Bolzen 27 im Uhrzeigersinn in Fig. 1, so daß sie von der Rolle 31 getrennt wird, wie in Fig. 7 gezeigt. Der erste Arm 30, die Welle 29 und der zweite Arm 32 können sich somit frei um die Achse der Welle 29 im Uhrzeigersinn in Fig. 7 drehen, und die Feuchtwalze 25 verschiebt sich dann infolge der Kraft der Spiralfeder 34 so, daß sie die Wasserschwingwalze 33 berührt. Als Ergebnis hiervon wird das Wasser von der Wasserschwingwalze 33 auf die Feuchtwalze 25 übertragen. Gleichzeitig wird die Wasserschwingwalze 33 in Axialrichtung hin- und herbewegt, um die Stärke des Wasserfilms auf der Feuchtwalze 25 zu nivellieren bzw. zu vergleichmäßigen.
Der Bedienungshebel 92 wird weiter von der Stellung IV in die Stellung V gedreht. Die Kurvenscheibe 15 dreht sich dann um die Achse der Plattenzylinderwelle 14 im Uhrzeigersinn in Fig. 2, so daß das Rollenlager 22 in einen tieferen Abschnitt 15b hierauf fällt (siehe Fig. 2), und daher berührt die Feuchtwalze 25 den Plattenzylinder 1, wobei sie die Berührung mit der Wasserschwingwalze 33 aufrechterhält, um hierdurch dem Plattenzylinder 1 Wasser zuzuführen.
Nach der Zufuhr von Wasser wird der Bedienungshebel 92 von der Stellung V zu der Stellung VI gedreht. Die Farbwalze 61 (siehe Fig. 2) berührt dann den Plattenzylinder 1 durch die Funktionen der Arme 93A, 93B und des Kurvenfolgeelements 94, um hierdurch der Druckplatte des Plattenzylinders 1 Farbe zuzuführen.
Als nächstes wird der Bedienungshebel 92 von der Stellung VI in die Stellung VII gedreht. Der Plattenzylinder 1 berührt dann den Gummizylinder 4 (siehe Fig. 1), um Bilder auf die äußere Oberfläche des Gummizylinders 4 zu übertragen. Der Bedienungshebel 92 wird weiter von der Stellung VII in die Stellung VIII gedreht. Der Druckbogen 6 wird dann zwischen den Gummizylinder 4 und den Druckzylinder 5 geführt, um die Bilder auf den Druckbogen 6 zu übertragen.
Wie zuvor erläutert ist es möglich, die Feuchtwalze 25 und die Wasserschwingwalze 33 miteinander in Berührung zu bringen, nachdem durch die Berührung der Wasserübertragungswalze 42 und der Wasserschwingwalze 33 die äußere Oberfläche der Wasserschwingwalze 33 mit Wasser überzogen ist, da die Feuchtwalze 25 und die Wasserschwingwalze 33 zueinander hin und voneinander weg bewegt werden können. Die Wasserschwingwalze 33 wird daher von der Farbe auf der Feuchtwalze 25 weg gehalten und das Wasser wird zuverlässig zu dem Plattenzylinder 1 zugeführt.
Als nächstes wird der Vorgang des Befestigens der Druckplatte auf dem Plattenzylinder 1 erläutert.
Bei diesem Vorgang wird der Bedienungshebel 92 von der Stellung II in die Stellung I gedreht. Jede der Kurvenscheiben 47, 15 und 26 dreht sich dann im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2. Zu diesem Zeitpunkt werden jedoch die Wasserübertragungswalze 42, die Wasserschwingwalze 33 und die Feuchtwalze 25 voneinander entfernt gehalten, wie in Fig. 12 angezeigt, da die Rollen 48 und 31 auf den Kurvenscheiben 47 bzw. 26 aufliegen, während der Bedienungshebel 92 sich zwischen den Stellungen I und II bewegt. Auf der anderen Seite, wenn sich der Bedienungshebel 92 in der Stellung I befindet, fällt das Rollenlager in den tieferen Abschnitt 15b auf der Kurvenscheibe 15 (siehe Fig. 2) und die Feuchtwalze 25 berührt daher den Plattenzylinder 1 infolge der Federkraft der Spiralfeder 23. In diesem Zustand ist es möglich, die Druckplatte auf dem Plattenzylinder 1 zu befestigen, wobei die Druckplatte von der Feuchtwalze 25 mit Druck beaufschlagt bzw. geschoben wird. Es ist zu beachten, daß zu diesem Zeitpunkt die Farbe nicht an der Wasserschwingwalze 33 haftet, da die Feuchtwalze 25 und die Wasserschwingwalze 33 voneinander weg gehalten werden. Demzufolge ist es nicht notwendig, die Wasserschwingwalze 33 abzuwischen, nachdem die Druckplatte an dem Plattenzylinder 1 befestigt ist, und die Betriebs- bzw. Bedienungseffizienz ist somit verbessert.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Betätigungswelle 7 mittels eines Betätigungselements wie beispielsweise einem Motor oder dergleichen zu drehen, anstatt den Bedienungshebel 92 manuell zu betätigen.
Im folgenden wird ein weiteres Ausführungsbeispiel unter Bezug auf Fig. 13 erläutert, bei dem die Betätigungswelle 7 von einem Betätigungselement angetrieben wird. Es ist zu beachten, daß Fig. 13 lediglich einen Aufbau zeigt, der von dem obigen Ausführungsbeispiel verschieden ist, und demzufolge im folgenden Erläuterungen weggelassen werden, die sich mit dem obigen decken.
Wie in Fig. 13 gezeigt, weist die Offsetdruckpresse ein Solenoidbetätigungselement 76 auf, in dem eine Stange 76a in ihrer Axialrichtung durch Ein- und Ausschalten des darin befindlichen Elektromagneten (nicht gezeigt in Fig. 13) verschoben wird. Die Stange 76a ist koaxial mit einem Ende eines Verbindungselements 77 verbunden und das andere Ende des Verbindungselements 77 ist über einen Bolzen 77a schwenkbar mit einem Hebel 79 verbunden. Der Hebel 79 ist über einen Bolzen 78 schwenkbar an dem Farbrahmen 16 (siehe Fig. 1 bis 3) verbunden. Die Offsetdruckpresse weist zudem ein Solenoidbetätigungselement 80 auf, das den gleichen Aufbau hat wie das Solenoidbetätigungselement 70. Eine Stange 80a von diesem ist koaxial mit einem Ende eines Verbindungselements 81 verbunden. Das andere Ende des Verbindungselements 81 ist über einen Bolzen 81a schwenkbar mit einem Hebel 83 verbunden. Der Hebel 83 ist über einen Bolzen 82 ebenfalls schwenkbar an dem Farbrahmen 16 verbunden.
Zwischen den Hebeln 79 und 83 ist eine Spiralfeder 84 vorgesehen, um den Hebel 79 in Richtung einer Drehung um den Bolzen 78 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 13 zu ziehen, während der Hebel 83 in Richtung einer Drehung im Uhrzeigersinn um den Bolzen 82 belastet ist. Die Drehungen dieser Hebel 79 und 83 wird durch Bolzen 85a bzw. 85b begrenzt.
Eine Armplatte 46 ist an der Betätigungswelle 7 so befestigt, daß sie sich bezüglich der Betätigungswelle 7 frei drehen kann. Die Armplatte 86 ist mit Vorschubhaken 87 und 88 versehen, die sich um Bolzen 86a bzw. 86b drehen können. Der Vorschubhaken 87 wird von einer Feder (nicht gezeigt) in Richtung einer Drehung um den Bolzen 86a im Gegenuhrzeigersinn belastet, während der Vorschubhaken 88 von einer anderen Feder (nicht gezeigt) in Richtung einer Drehung um den Bolzen 86b im Uhrzeigersinn belastet ist. Stifte 87a und 88a sind an den Vorschubhaken 87 bzw. 88 befestigt und jeder der Stifte 87a und 88a berührt einen der Hebel 79 und 83. Die Drehungen der Vorschubhaken 87 bzw. 88 sind daher begrenzt.
Zudem ist ein Klinkenrad 89 koaxial auf der Betätigungswelle 7 befestigt, so daß es sich mit dieser drehen kann. Die Armplatte 86 ist über einen Bolzen 90a schwenkbar mit einem Ende eines Verbindungselements 90 verbunden, dessen anderes Ende über einen Bolzen 90b schwenkbar mit einer Ausgangswelle 91a eines Motors 91 verbunden ist. Die Armplatte 86 wird somit jedesmal, wenn die Ausgangswelle 91a eine Umdrehung macht, innerhalb eines vorbestimmten Winkels um die Betätigungswelle 7 geschwungen. Die Solenoidbetätigungselemente 76 und 80 und der Motor 91 können an dem Farbrahmen 16 befestigt sein.
Wenn es bei diesem Ausführungsbeispiel erforderlich ist die Betätigungswelle 7 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 13 zu drehen, wird das Solenoidbetätigungselement 76 dahingehend aktiviert, das Verbindungselement 77 nach unten zu ziehen. Der Hebel 79 dreht sich somit um den Bolzen 78 im Uhrzeigersinn in Fig. 13, wodurch er den Vorschubhaken 87 um den Bolzen 86a im Gegenuhrzeigersinn dreht, um mit einem Zahnabschnitt 89a des Klinkenrads 89 in Eingriff zu gelangen. Danach wird der Motor 91 betätigt, so daß die Armplatte 86 um die Betätigungswelle 7 schwingt, und das Klinkenrad 89 wird somit durch den Vorschubhaken 87 gedreht, um die Betätigungswelle 7 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen.
Wenn es demgegenüber notwendig ist, die Betätigungswelle 7 im Uhrzeigersinn in Fig. 13 zu drehen, wird das Solenoidbetätigungselement 80 aktiviert, um das Verbindungselement 81 nach unten zu ziehen. Der Hebel 83 dreht sich daher um den Bolzen 82 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 13, um hierdurch den Vorschubhaken 88 um den Bolzen 86b im Uhrzeigersinn zu drehen, um mit einem Zahnabschnitt 89b des Klinkenrads 89 in Eingriff zu kommen. Danach wird der Motor 91 betätigt und das Klinkenrad 89 wird durch den Vorschubhaken 88 gedreht. Als Ergebnis hiervon wird die Betätigungswelle 7 im Uhrzeigersinn gedreht.
Wenn die Offsetdruckpresse eine Mehrfarbdruckpresse ist, ist es möglich, jeden Farbabschnitt mit dem oben in Fig. 13 offenbarten Mechanismus zu versehen. Die Betätigungswelle 7 kann anstatt durch den Motor 91 durch ein anderes Betätigungselement der Offsetdruckpresse angetrieben werden, beispielsweise einen Motor zum Drehen der Wasserkastenwalze 37.

Claims (14)

1. Offsetdruckpresse mit
einem Plattenzylinder, auf dem eine Druckplatte befestigt ist;
einer Feuchtwalze, die eine elastische äußere Oberfläche aufweist;
einer Wasserkastenwalze, die in Wasser in einer Wasserpfanne eingetaucht ist,
einer Zwischenwalzeneinrichtung zum Übertragen des Wassers von der Wasserkastenwalze zu der Feuchtwalze, wobei die Zwischenwalzeneinrichtung eine Wasserschwingwalze aufweist, die eine hydrophile äußere Oberfläche aufweist und sich in ihrer Axialrichtung hin- und herbewegen kann, wobei sie die Feuchtwalze berührt,
einer ersten Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Feuchtwalze zu dem Plattenzylinder und von diesem weg und einer zweiten Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Wasserschwingwalze und/oder der Feuchtwalze, so daß diese zwei Walzen zueinander hin und voneinander weg bewegt werden können.
2. Offsetdruckpresse nach Anspruch 1, weiterhin mit einer Einrichtung zum Zuordnen der ersten Bewegungseinrichtung und der zweiten Bewegungseinrichtung zueinander, so daß die Feuchtwalze dem Plattenzylinder berührt, nachdem die Wasserschwingwalze und die Feuchtwalze einander berühren.
3. Offsetdruckpresse nach Anspruch 1, weiterhin mit einer Einrichtung zum Zuordnen der ersten Bewegungseinrichtung und der zweiten Bewegungseinrichtung zueinander so, daß die Feuchtwalze zu dem Plattenzylinder hin und von diesem weg bewegt werden kann, wobei die Wasserschwingwalze von der Feuchtwalze entfernt gehalten wird.
4. Offsetdruckpresse mit
einem Plattenzylinder, auf dem eine Druckplatte befestigt ist,
einer Feuchtwalze, die eine elastische äußere Oberfläche aufweist,
eine Wasserkastenwalze, die in Wasser in einer Wasserpfanne eingetaucht ist,
einer Zwischenwalzeneinrichtung zum Übertragung des Wassers von der Wasserkastenwalze zu der Feuchtwalze, wobei die Zwischenwalzeneinrichtung eine Wasserschwingwalze aufweist, die eine hydrophile äußere Oberfläche aufweist und sich in ihrer Axialrichtung hin- und herbewegen kann, wobei sie die Feuchtwalze berührt,
einem gemeinsamen Bedienungselement,
einem ersten Mechanismus zum Bewegen der Feuchtwalze zu dem Plattenzylinder hin und von diesem weg durch Betätigung des gemeinsamen Bedienungselements und
einem zweiten Mechanismus zum Bewegen der Wasserschwingwalze und/oder der Feuchtwalze, so daß diese zwei Walzen durch Betätigung des gemeinsamen Bedienungselements zueinander hin und voneinander weg bewegt werden können.
5. Offsetdruckpresse nach Anspruch 4, bei der das Bedienungselement, der erste Mechanismus und der zweite Mechanismus einander so zugeordnet sind, daß die Feuchtwalze den Plattenzylinder berühren kann, nachdem die Wasserschwingwalze und die Feuchtwalze einander berühren, wenn das gemeinsame Bedienungselement in einer Richtung betätigt wird.
6. Offsetdruckpresse nach Anspruch 5, bei der das Bedienungselement, der erste Mechanismus und der zweite Mechanismus einander so zugeordnet sind, daß die Feuchtwalze den Plattenzylinder berühren kann, während die Feuchtwalze und die Wasserschwingwalze voneinander weg gehalten werden, wenn das gemeinsame Bedienungselement in eine der einen Richtung entgegengesetzte Richtung betätigt wird.
7. Offsetdruckpresse nach Anspruch 4, bei der das Bedienungselement, der erste Mechanismus und der zweite Mechanismus einander so zugeordnet sind, daß die Feuchtwalze zu dem Plattenzylinder hin und von diesem weg bewegt werden kann, während die Feuchtwalze und die Wasserschwingwalze voneinander weg gehalten werden, wenn das gemeinsame Bedienungselement innerhalb eines bestimmten Bereichs betätigt wird.
8. Offsetdruckpresse nach Anspruch 4, die weiterhin einen Hebel zur manuellen Betätigung des Bedienungselements aufweist.
9. Offsetdruckpresse nach Anspruch 4, die weiterhin ein Antriebselement zum Antreiben des Bedienungselements aufweist.
10. Offsetdruckpresse nach Anspruch 4, bei der die Zwischenwalzeneinrichtung weiterhin eine Wasserübertragungswalze aufweist, die zwischen der Wasserkastenwalze und der Wasserschwingwalze arbeitet,
die Offsetdruckpresse weiterhin einen dritten Mechanismus zum Bewegen der Wasserübertragungswalze und/oder der Wasserschwingwalze aufweist, so daß diese zwei Walzen durch die Betätigung des gemeinsamen Bedienungselements zueinander hin und voneinander weg bewegt werden können, und
das Bedienungselement, der erste Mechanismus, der zweite Mechanismus und der dritte Mechanismus einander so zugeordnet sind, daß zuerst die Wasserübertragungswalze und die Wasserschwingwalze einander berühren, als nächstes die Wasserschwingwalze und die Feuchtwalze einander berühren und dann die Feuchtwalze den Plattenzylinder berührt, wenn das gemeinsame Bedienungselement in einer Richtung betätigt wird.
11. Offsetdruckpresse nach Anspruch 4, die weiterhin eine Farbwalze zum Übertragen von Farbe zu dem Plattenzylinder aufweist, wobei die Farbwalze von dem ersten Mechanismus durch die Betätigung des Bedienelements zu dem Plattenzylinder hin und von diesem weg bewegt werden kann.
12. Offsetdruckpresse mit
einem Plattenzylinder, auf dem eine Druckplatte befestigt ist,
einer Feuchtwalze, die eine elastische äußere Oberfläche aufweist,
einer Wasserkastenwalze, die in Wasser in einer Wasserpfanne eingetaucht ist,
einer Zwischenwalzeneinrichtung zum Übertragung des Wassers von der Wasserkastenwalze zu der Feuchtwalze, wobei die Zwischenwalzeneinrichtung eine Wasserschwingwalze aufweist, die eine hydrophile äußere Oberfläche aufweist und sich in ihrer axialen Richtung hin- und herbewegen kann, wobei sie die Feuchtwalze berührt,
einer Trageinrichtung zum Lagern der Feuchtwalze, so daß sie sich zu dem Plattenzylinder und der Wasserschwingwalze hin und von diesen weg bewegen kann,
einem gemeinsamen Bedienungselement,
einem ersten Umkehrmechanismus zum Umkehren der Betätigung des gemeinsamen Bedienungselements in eine erste Bewegung, in der sich die Feuchtwalze zu dem Plattenzylinder hin und von diesem weg bewegt, und
einem zweiten Umkehrmechanismus zum Umkehren der Betätigung des gemeinsamen Bedienungselements in eine zweite Bewegung, in der sich die Feuchtwalze zu der Wasserschwingwalze hin und von dieser weg bewegt,
wobei das Bedienungselement, der erste Mechanismus und der zweite Mechanismus einander so zugeordnet sind, daß die Feuchtwalze den Plattenzylinder berühren kann, nachdem sie die Wasserschwingwalze berührt, wenn das gemeinsame Bedienungselement in einer Richtung betätigt wird.
13. Offsetdruckpresse nach Anspruch 12, wobei das Bedienungselement, der erste Mechanismus und der zweite Mechanismus einander so zugeordnet sind, daß die Feuchtwalze den Plattenzylinder berühren kann, während sie von der Wasserschwingwalze weg gehalten wird, wenn das gemeinsame Bedienungselement in der der einen Richtung entgegengesetzten Richtung betätigt wird.
14. Offsetdruckpresse nach Anspruch 12, bei der der erste Mechanismus und der zweite Mechanismus ein Kurvenelement aufweisen, das zusammen mit dem Bedienungselement betätigt wird, sowie ein Kurvenfolgeelement, daß das Kurvenelement berühren und die Feuchtwalze bewegen kann.
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