DE1937986B2 - Rollen-Rotations-Tiefdruckmaschine - Google Patents

Rollen-Rotations-Tiefdruckmaschine

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DE1937986B2 DE19691937986 DE1937986A DE1937986B2 DE 1937986 B2 DE1937986 B2 DE 1937986B2 DE 19691937986 DE19691937986 DE 19691937986 DE 1937986 A DE1937986 A DE 1937986A DE 1937986 B2 DE1937986 B2 DE 1937986B2
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DRAEGER FRERES SpA MONTROUGE
MACHINES CHAMBON Srl PARIS
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DRAEGER FRERES SpA MONTROUGE
MACHINES CHAMBON Srl PARIS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/24Cylinder-tripping devices; Cylinder-impression adjustments
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F9/00Rotary intaglio printing presses
    • B41F9/003Web printing presses

Description

Die Erfindung betrifft eine Rollen-Rotations-Tiefdruckmaschine mit mindestens zwei an einen gemeinsa men Gegendruckzylinder anstellbaren Formzylindern mit Anstellantrieben.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (US-PS 21 51 960), bei der die Formzylinder einzeln oder gemeinsam anstellbar sind, ist zur Erzeugung von Mehrfarbendrucken vorgesehen. Das Problem, die Formzylinder rasch und ohne Verlust an Druckmaterial auszuwechseln, wie es insbesondere bei der Herstellung kleiner Produktionen auftritt, wird im Zusammenhang mit dieser Vorrichtung nicht erörtert
Hingegen spielt dieses Problem bei einer weiteren bekannten Vorrichtung (GB-PS 6 47 613) eine Rolle. Dort sind zwei einander gegenüberliegende Drehgestelle vorgesehen, von denen das eine mehrere Formzylinder und das andere mehrere Gegendruckzylinder trägt Während ein beliebiger Formzylinder mit einem beliebigen Gegendruckzylinder zusammenarbeitet, können die übrigen Zylinder ausgewechselt werden. Allerdings muß die bedruckte Bahn immer dann zum Stillstand gebracht werden, wenn eine andere Paarung von Formzylinder und Gegendruckzylinder eingestellt werden soll. Dadurch ergeben sich Zeit- und Materialverluste.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Vorrichtung der eingangs genannten Art eine Möglichkeit dafür vorzusehen, daß die Formzylinder bei laufender Bahn uiusr Erzielung eines Minimums an Makulatur ausgetauscht werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung nach der Erfindung gekennzeichnet durch einen die laufende Produktion überwachenden Zähler und durch eine Steuerschaltung, die von dem Zähler bei Erreichen einer vorbestimmten Anzahl von von einem Formzylinder gedruckten Nutzen einschaltbar ist und für einen Wechsel von der laufenden zu einer anderen Produktion das Anstellen des anderen ordnungsgemäß Farbe abgebenden Formzylinders und unmittelbar danach das Abstellen des druckenden Formzylinders steuert.
Bei dieser Konstruktion kann das Umstellen von einer Produktion auf die andere ohne Stillsetzen der Bahn durchgeführt werden. Dabei kommt es zu sehr geringen Materialverlusten, da praktisch nur derjenige Bahnabschnitt zu Makulatur wird, dessen Länge dem Abstand zwischen den beiden Formzylindern auf dem Gegendruckzylinder entspricht. Von wesentlicher Bedeutung ist, daß der Formzylinder der auslaufenden Produktion erst dann von der Gegendruckwalze abgehoben wird, wenn der Formzylinder der anlaufenden Produktion bereits fest an der Gegendruckwalze anliegt. Dadurch wird die Bahn zu keinem Zeitpunkt freigegeben, und es kann nicht zu Spannungsänderungen innerhalb der Bahn kommen, die ansonsten zu einer Verschiebung des Passers führen würden.
Vorzugsweise wirkt die Steuerschaltung auf Elektroventile für Arbeitszylinder zur Einschaltung von die Rotation der Formzylinder bewirkenden, angetriebenen Klauenkupplungen, auf Farbpumpen, auf Elektroventile für Arbeitszylinder von anstellbaren Rakeln und auf Elektroventile für Arbeitszylinder der Anstelltriebe ein. Es handelt sich dabei um eine elektropneumatische oder elektro-hydraulische Anlage, die sich einfach und zuverlässig handhaben läßt.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß die Welle jedes Formzylinders in Lagern drehbar ist, die in muldenförmigen Ausnehmungen im oberen Teil von zwei seitlichen Wangen montiert sind, welche einen Teil der Halterung der Formzylinder bilden, und daß ein über jedem Lager angeordneter Verschluß unter
Wirkung eines hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinders lotrecht derart verschiebbar ist, daß er das zugehörige Lager schließt Diese Konstruktion ermöglicht ein sehr rasches und einfaches Auswechseln des nicht in Betrieb befindlichen Formzylinders.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Vorrichtung ferner dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle jedes Formzyiinders und mit dieser drehfest verbunden ein erstes Zahnrad sitzt, welches über eine Einzahnverbindung mit einem zweiten Zahnrad von gleichem Teilkreisdurchmesser verbindbar ist wobei das erste und das zweite Zahnrad in Eingriff mit einem ersten bzw. zweiten Ritzel stehen, die drehfest auf einer quer zur Hauptwelle verlaufenden Mitnehmerwelle sitzen, die über die die Rotation des Formzylinders bewirkende Klauenkupplung mit der Hauptwelle gekuppelt ist Auf diese Weise wird sichergestellt, daß jeder Formzylinder immer ntir in einer bestimmten Drehstellung eingebaut werden kann. Auch läßt sich jegliches Spiel vermeiden, so daß also zur Erzielung eines genauen Passers beigetragen wird.
Dem letztgenannten Zweck dient auch das Merkmal, daß die die Rotation des Formzylinders bewirkende Klauenkupplung eine Einzahn-Klauenkupplung ist und daß ihr Antriebselement über einen Getriebezug und ein Differential mit der Hauptwelle gekoppelt ist und ihr angetriebenes Element aus einer Gleitmuffe besteht, die verschiebbar auf der Mitnehmerwelle sitzt und mit dieser drehfest verbunden ist, wobei die Gleitmuffe durch eine Gabel bewegbar ist. die mit einem von dem zugehörigen Arbeitszylinder betätigten Hebel starr verbunden ist
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
F i g. 1 zeigt eine schematische Darstellung der hauptsächlichen Bestandteile der erfindungsgemäßen Rolien-Rotations-Tiefdruckmaschine.
F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Maschine längs der Lini"II-II von F ig. 3.
Fig.3 zeigt einen Querschnitt längs der Linie III-III von F i g. 2.
F i g. 4 zeigt einen lotrechten Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig.3.
Fig.5 zeigt einen Längsschnitt längs der Linie V-V von F i g. 3.
Fig.6 zeigi einen horizontalen Teilschnitt längs der Linie VI-VI von Fig. 4.
F i g. 7 zeigt einen horizontalen Teilschnitt längs der Linie VII-VII von Fig.4 '
F i g. 8 zeigt eine schematische Darstellung, die die verschiederen Betriebspha^en der erfindungsgemäßen Maschine erläutert.
Die in den Zeichnungen dargestellte Rollen-Rotations-Tiefdruckmaschine besitzt einen Gegendruckzylinder 1, gegen den abwechselnd zwei angetriebene Formzylinder 2 und la unter Druck zur Anlage gebracht werden können. Eine Bahn 3 (beispielsweise aus Papier, Kunststoff od. dgl.), die bedruckt werden soll, läuft kontinuierlich durch die Maschine, wobei sie an der Unterseite des Gegendruckzylinders 1 auf einem Stuck eines Umfanges anliegt, das zwischen den Berührungslinicn 4 und Aa des Gegendruckzylinders 1 mit den Formzylindern 2 und 2a liegt.
Man erkennt aus Fig. 1, daß der eine der Formzylinder 2 oder 2a gerade druckt, d. h., daß er unter Druck gegen den Gegendruckz; under I anliegt (entsprechend dem Formzylinder 2 in Fig. 1) und der andere Formzylinder la vom Gegendruckzylinder 1 entfernt oder mit anderen Worten, außer Betrieb gesetzt ist
Da die den beiden Formzylindern 2 und 2s zugeordneten Anstell- und Antriebseinrichtungen iden-ί tisch sind, wird im folgenden nur die dem Formzylinder 2 zugeordnete Einrichtung im einzelnen beschrieben.
Dieser Formzylinder 2 sitzt auf einer Welle 5, die drehbar in Lagern 6 und 7 (F i g. 3) gelagert ist Diese sitzen in muldenförmigen Ausnehmungen im oberen
ι» Teil von lotrechten seitlichen Wangen 8 und 9. Die Lager 6 und 7 sind in den Ausnehmungen durch Verschlüsse 10 blockiert, die lotrecht bewegbar sind und von der Verriegelung dienenden Arbeitszylindern 20 betätigt werden. Die Wangen 8 und 9 sind in lotrechter
r> Richtung zwischen zwei Seiten wänden 11 und 12 verschiebbar geführt Die Wangen 8 und 9 werden von Arbeitszylindern 13 für das Andrücken des Formzylinders 2 bewegt, die unterhalb des Fundaments 14, auf dem die Maschine steht, angeordnet sind. Es sind zwei
jo derartige Arbeitszylinder 13. je einer unter je einer Wange 8 bzw. 9 vorgesehen. Jeder cusser Arbeitszylinder 13 betätigt die zugehörige Wange t>, 9 über einen Hebel 15, der um eine Querachse 16 schwenkbar ist und mit seinem beweglichen Ende 17 sich gegen das Ende
^5 der lotrechten Kolbenstange 18 des ArbeitszyJinders 13 abstützt. An dem Hebel 15 ist eine Rolle 21 drehbar gelagert, auf der sich der untere Rand der zugehörigen Wange 8 oder 9 abstützt Somit werden durch Zuführung von Druck zu den hydraulischen oder
jo pneumatischen Arbeitszylindern 13 von unten her die Rollen 21 und damit die beiden Wangen 8 und 9 angehoben, so daß der Formzylinder 2 gegen den Gegendruckzylinder 1 gedrückt wird.
Die Wangen 8 und 9 tragen zwischen sich in ihrem
s 5 oberen Teil ein Farbwerk für den Formzylinder 2, das in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnet ist Dieses Farbwerk 22 besteht im wesentlichen aus einer Farbwanne 23, die unter dem Formzylinder 2 angeordnet ist und in der sich ein bestimmter
4(i Flüssigkeitsstand von Farbe befindet, solange der Formzylinder 2 druckt. Der Flüssigkeitsstand wird durch eine Farbversorgungseinrichtung aufrechterhalten, die im wesentlichen einen Tr ig 24 (F i g. 1) und eine von einem Elektromotor getriebene Farbpjmpe 25
Ji aufweist, die eine zur Farbwanne 23 führende Versorgungsleitung 26 speist. Die Farbe wird ajs der Farbwanne 23 durch eine Leitung 27 abgezogen, die zum Trog 24 führt Infolgedessen fließt, wenn der Formzylinder 2 für den Druckvorgang bereit ist und
w druckt, eine bestimmte Farbmenge im geschlossenen Kreislauf durch das Farbwerk 22.
Die in der Farbwanne 23 befindliche Farbe wird an der Austrittsseite des sich drehenden Formzylinders 2 du.-ch eine Vorrakel 28 aus weichem Material zurückgehalten, die an der Farbwanne 23 befestig', ist Diese Vorrakel 28 hält den Farbüberschuß zurück und beläßt am Umfang des Formzylinders 2 einen verhältnismäßig dicken Farbfilm. Eine zweite Rakel 29 aus Metall liegt i- Drehrichtung nach der weichen
Mt Vorrakel 28 am Umfang des Formzylinders 2 an. Diese härte Rakel 29 bewirkt die vollständige Entfernung des Farbüberschusses am Umfang des Formzylinder 2 und läßt nur die in den Vertiefungen des Formzylinders 2 befindliche Farbe zurück.
*>"> Die Rakel 29 ist au/ einen Hebel 31 gelagert, der um eine Achse 32 schwenkbar ist. Die Rakel 29 ist durch einen pneumatischen Arbeitszylinder 33, der auf einer zwischen den Wangen 8 und 9 befestigten Querstrebe
montiert ist, so bewegbar, daß ein abwechselndes Abheben und Anlegen der Rakel 29 bewirkt werden kann.
Im folgenden wird die Einrichtung für den Antrieb des Formzylinders 2 beschrieben. Alle Elemente der Maschine werden von einer längs verlaufenden Hauptwelle 34 aus angetrieben, die über einen Getriebezug an ein Differential 35 angekoppelt ist, welches die Regelung des Registers des Druckbildes gestattet. Die Ausgangswelle dieses Differentials 35 treibt ihrerseits über einen Getriebezug das Antriebselemenl 36 einer Klauenkupplung an, die insgesamt mit 37 bezeichnet ist. Diese Klauenkupplung 37 ist eine Einzahn^upplung, so daß gewährleistet ist, daß die Einkupplung nur zu einem einzigen Zeitpunkt bei einer Umdrehung der Maschine stattfinden kann. Das Antriebselement der Klauenkupplung 37 besteht aus einer Gleitmuffe 38, die verschiebbar auf einer quer zur Moijni.i/ajjo ~xA ve τ !au ie rid c η Miinchmcrvvcüc 39 sitzt Sie ist mit dieser drehfest verbunden. Die Verschiebung der Gleitmuffe 38 auf der Mitnehmerwelle 39 wird durch eine Gabel 41 bewirkt, die um eine Achse 42 schwenkbar ist und mit einem Hebel 43 starr verbunden ist, der durch einen hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinder 44 betätigt wird.
Die Mitnehmerwelle 39 trägt starr zwei Ritzel 45 und 46 von gleichem Teilkreisdurchmesser (Fig. 7). Das Ritzel 45 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 47, das drehbar auf einem um die Mitnehmerwelle 39 schwenkbaren Hebel gelagert ist. Das Ritzel 46 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 49. das starr auf der Welle 5 des Formzyünders 2 sitzt. Zwischen den Zahnrädern 47 und 49 ist eine Einzahnverbindung 48 vorgesehen, die aus einer Nut an einem der beiden Zahnräder und aus einem in diese Nut eingreifenden Vorsprung an dem anderen Zahnrad besteht. Dabei sind Nut und Vorsprung gegenüber der Achse der Welle 5 derart versetzt, daß ein Einschieben des Vorsprungs in die Nut nur in einer einzigen Relativstellung zwischen den Zahnrädern 47 und 49 ermöglicht wird. Dies bedeutet, daß das Einsetzen des Formzyünders 2 ebenfalls nur in einer einzigen Relativstellung bezüglich der Mitnehmerweile 39 durchgeführt werden kann. Das Anstellen und Abstellen des Formzylinders 2 bezüglich des Gegendruckzylinders 1 erfolgt derart, daß das Zahnrad 49 eine Planetenbewegung um das Ritzel 46 durchführt. Gleichzeitig führt auch das Zahnrad 47 mit seinem zugehörigen schwenkbaren Hebel eine entsprechende Planetenbewegung um das Ritzel 45 durch.
Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß beim Auswechseln de.·= Formzyünders 2 keine Verschiebung des Druckbildes auftreten kann, da seine Einbaustellung bezüglich des Antriebsmechanismus durch die Einzahnverbindung 48 definiert ist. Ferner besteht die Möglichkeit, durch den DoppeleingrifT zwischen den Ritzeln 45 und 46 einerseits und den Zahnrädern 47 und 49 andererseits jegliches Zahnspiel in der Antriebsübertragung von der Mitnehmerwelle 39 auf die Welle 5 des Formzylinders 2 zu vermeiden. Dies trägt ebenfalls zur Erhöhung der Druckgenauigkeit bei.
In der Zeichnung sind die Hauptelemente des Antriebs und des Anstelltriebes für den Formzylinder 2a mit denselben Bezugszeichen versehen, wie die entsprechenden Elemente für den Formzylinder Z unterscheiden sich jedoch von diesen durch Hinzufügung des Buchstabens a.
Der Funktionsablauf der Druckmaschine ist durch eine Steuerschaltung 51 festgelegt, die an einen Zähler 52 angeschlossen ist, der auf die Zahl der Nutzen, die in jeder einzelnen Produktion gedruckt werden soll, eingestellt ist. Sobald die Anzahl der gedruckten Nutzen den eingestellten Wert erreicht hat, sendet der Zähler 52 r. ein Signal aus, das der Steuerschaltung 51 zugeführt wird und diese in Beirieb setzt, so daß diejenigen Arbeitsgänge durchgeführt werden, die für den Druckbeginn der folgenden Produktion erforderlich sind.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh-
Hi rungsform sind sämtliche die Maschinenteile bewegenden Arbeitszylinder pneumatische Arbeitszylinder. Sie werden durch ihnen zugeordnete pneumatische FJektroventile gesteuert und sind einzeln an eine nicht dargestellte Druckluftquelle angeschlossen. Die Ατι ι beilszylinucr 13 und i3a, die das Andrücken der Formzylinder 2 und 2<i· bewirken, werden durch die F.lektroventile 53 bzw. 53a gesteuert. Entsprechend werden die Arbeitszylinder 33 und 33a, durch welche die Rakeln 29 und 29s betätig! werden, durch Elckircvcntüc
:» 54 bzw. 54a gesteuert. Schließlich werden die die Kupplungen 37 und 37a betätigenden Arbeitszylinder 44 und 44a über Elektroventile 55 bzw. 55a gespeist Die Elektroventile 53, 53a, 54, 54a und 55, 55a sowie die Farbpumpen 25 und 25a sind elektrisch mit der
.'". Steuerschaltung 51 verbunden, so daß sie zu vorgesehenen Zeitpunkten des Arbeitszyklus' geschaltet werden können.
In rOm Diagramm gemäß F i g. 8. welches den Funktionsablauf der Maschine darstellt, sind die
i" Arbeitszustände der verschiedenen Arbeitszylinder und der Farbpumpen, d. h. die Betrisbszustände, die dem Arbeiten des zugehörigen Formzylinder entsprechen. durch stark ausgezogene horizontale Linien angegeben, während die Ruhezeiten als dünne Striche wiedergege-
s~> ben sind. Die im oberen Teil des Diagramms angegebenen Bezeichnungen I1, I2, h usw. entsprechen verschiedenen Zeitpunkten innerhalb des Umstellungszyklus.
Es sei angenommen, daß beim Anlaufen der Druckmaschine der Formzylinder 2 zuerst eingesetzt ist und daß dieser Formzylinder 2 die erste Produktion I drucken soll. Während des Drückens dieser ersten Produktion 1 ist der andere Formzylinder 2a außer Betrieb und befindet sich in der in Fig.! dargestellten Ruhestellung. Beim Starten der Maschine wird die Steuerschaltung 51 von Hand eingeschaltet. Die Steuerschaltung 51 sendet zum Zeitpunkt fi ein Signal aus, welches dem Elektroventil 55 zugeführt wird. Dieses betätigt den Arbeitszylinder 44, der auf die Klauenkupplung 37 einwirkt und die Kupplung der Welle 5 bewirkt. Der Formzylinder 2 wird soinit im Zeitpunkt /1 des Arbeitszyklus' in Rotation versetzt. Im Zeitpunkt f2 schaltet dann die Steuerschaltung 51 den Motor der Farbpumpe 25 ein, so daß von diesem Zeitpunkt an ein dauernder Kreislauf der Farbe zur Einhaltung eines bestimmten Flüssigkeitsstandes in der Farbwanne 23 besteht Der Umfang des Formzylinders 2 bedeckt sich mit einem verhältnismäßig dicken Farbfilm, den die weiche Vorrakel 28 durchläßt
Danach, im Zeitpunkt f3 des Zyklus', erregt die Steuerschaltung 51 das Elektroventil 54, so daß der Arbeitszylinder 33 unter Druck gesetzt wird. Dieser läßt den Hebel 31 um die Achse 32 im Uhrzeigersinn schwenken, so daß die Rakel 29 gegen den Umfang des Fonnzylinders 2 angedrückt wird. Von diesem Zeitpunkt an entfernt die Rakel 29 den Farbüberschuß und beläßt Farbe nur in den Vertiefungen des Formzylinders
Schließlich, im Zeitpunkt h des Zyklus', erregt die Steuerschaltung 51 das Elektroventil 53 und schaltet sich dann zu einem späteren Zeitpunkt (z. B. lg) selbst ab. Das Elektroventil 53 steuert die Versorgung der Arbeitszylinder 13. Diese heben die beiden Wangen 8 und 9 an und drücken dadurch den Formzylinder 2 gegen den Gegendruckzylinder 1. Vom Zeitpunkt h an wire rornit die Bahn 3, die zwischen dem Gegendruckzylinder i und dem Formzylinder 2 durchläuft, bedruckt.
Wenn die für die erste Produktion I gewünschte Anzahl von Abdrucken nahezu erreicht ..it, sendet der Zähler 52 ein Signal zur Steuerschaltung 51, wodurch diese von neuem in Gang gesetzt wird, um den Wechsel zum Druck der zweiten Produktion Il zu steuern. Dieser Druck muß mit dem anderen Formzylinder 2a durchgeführt werden, der sich bis dahin in der Ruhestellung befunden hat.
Im Zeitpunkt fi des Umstellungszyklus' bewirkt die
.Sifuei.seiiiiiiuiig 5i uie Ei leguiig ue!> Eiekiiuveitiiis jj<>, welches hierdurch den Arbeitszylinder 44a unter Druck setzt, so daß die Kupplung 37a betätigt und der Formzylinder 2a in Rotation versetzt wird.
Im Zeitpunkt /; des Zyklus' schaltet die Steuerschaltung 51 den Elektromotor der Farbpumpe 25a ein, die kontinuierlich die Farbwanne 23a, die dem Formzylin- der 2a zugeordnet ist, mit Farbe versorgt.
Im Zeitpunkt h erregt die Steuerschaltung 51 das Elektroventil 54a, welches über den pneumatischen Zylinder 33a das Andrücken der Rakel 29a an den Formzylinder 2a bewirkt. '■>
In. Zeitpunkt h bewirkt die Steuerschaltung 51 mit einer geringen zeitlichen Überlappung zunächst die Erregung des Elektroventils 53a und kurz danach das Abschalten des Elektroventils 53. Hierdurch wird der Formzylinder 2a gegen den Gegendruckzylinder 1 i=> gedrückt, während kurz danach der andere Formzylinder 2 abgestellt wird, so daß stets mindestens einer der beiden Formzylinder 2 oder 2a ständig unter Druck am Gegendruckzylinder i anliegt. Von diesem Zeitpunkt an ist es der Formzylinder 2a, der den Druck der zweiten -4<i Produktion 1I durchführt, während der Formzylinder 2 nicht mehr arbeitet, da er vom Gegendruckzylinder 1 abgehoben ist. Man sieht, daß beim Umwechseln vom Formzylinder 2 auf den Formzylinder 2a nur derjenige Längenabschnitt der zu bedruckenden Bahn 3 verloren geht, der sich zwischen den Berührungslinien 4 und 4a befindet.
Im Zeitpunkt fe des Zyklus' beendet die Steuerschaltung 51 die Stromversorgung des Motors der Farbpumpe 25, so daß die Farbzirkulation in der Farbwanne 23 unterbrochen wird.
Schließlich, im Zeitpunkt /β. beendet die Steuerschaltung 51 die Erregung der Elektroventile 54 und 55, so daß der Arbeitszylinder 33 das Abschwenken der Rakel 29 vom Formzylinder 2 bewirkt und der Arbeitszylinder 44 das Auskuppeln des Zylinders 2 durchführt.
Man erkennt aus der vorstehenden Schilderung, daß die Rakel 29 noch eine gewisse Zeit lang in Anlage am Umfang des Formzylinders 2 verbleibt, nachdem bereits die Farbzirkulation unterbrochen worden ist. Dies hat zur Folge, daß die Oberfläche des Formzylinders 2 gereinigt wird, so daß dieser in sauberem Zustand für ein Auswechseln zur Verfügung steht.
Vom Zeitpunkt fa an ist der Umstellungszyklus beendet, und die Steuerschaltung 5i sehaiiei sieh au.
Während des Drucks der zweiten Produktion Il kann das Auswechseln des Formzylinders 2 vorgenommen werden. Hierzu betätigt man von Hand ein Ventil, um die Arbeitszylinder 20 unter Druck zu setzen, so daß die Verschlüsse 10 nach oben weggezogen werden. Der Formzylinder 2 mit seiner Welle 5 und den Lagern 6 und 7 kann dann herausgenommen und auf Halterungen 56, 57, die an den Seitenwänden 11, 12 befestigt sind, abgesetzt werden. Danach wird er durch einen neuen Formzylinder, der für den Druck der dritten Produktion III bestimmt ist, ersetzt.
Sobald der Austausch des Formzylinders 2 durchgeführt ist, steuert man von Hand die Arbeitszylinder 20 nach unten, so daß die Verschlüsse 10 abwärts gedruckt werden und die Lager 6 und 7 in ihren Ausnehmungen blockieren. Von diesem Zeitpunkt an ist der neue Formzylinder 2 funktionsbereit.
Die vorher beschriebenen Vorgänge wiederholen sich in umgekehrter Reihenfolge, sobald man vom Druck der zweiten Produktion Ü zürn Druck der dritten Produktion III übergeht, wie man dies leicht aus F i g. P erkennen kann. In diesem Fall weist der Abschnitt der Bahn 3, der sich im Zeitpunkt des Umwechseins der Stellungen der Formzylinder (d. h. im Zeitpunkt ts) zwischen den Berührungsiinien 4 und 4a befindet, einen doppelten Druck auf und bildet Makulatur, die jedoch nicht ins Gewicht fällt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rollen-Rotations-Tiefdruckmaschine mit mindestens zwei an einem gemeinsamen Gegendruckzylinder anstellbaren Formzylindern und mit Anstelltrieben, dadurch gekennzeichnet, einen die laufende Produktion überwachenden Zähler (52) und durch eine Steuerschaltung (51), die von dem Zähler bei Erreichen einer vorbestimmten Anzahl von von einem Formzylinder gedruckten Nutzen einschaltbar ist und für einen Wechsel von der laufenden zu einer anderen Produktion das Anstellen des anderen, ordnungsgemäß Farbe abgebenden Formzylinders (2a bzw. 2) und unmittelbar danach das Abstellen des druckenden Formzylinders (2 bzw. zusteuert
2. Rollen-Rotations-Tiefdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (51) auf Elektroventile (55, 55a,J für Arbeitszylinder (44, 44a^ zur Einschaltung von die Rotation üzt Formzylinder (2, 2a) bewirkenden, angetriebenen Klauenkupplungen (37), auf Farbpumpen (25, 25ajt auf Elektroventile (54, 54a,} für Arbeitszylinder von anstellbaren Rakeln (29, 29a) und auf Elektroventile (53, 53a) für Arbeitszylinder (13,13ajder Anstelltriebe einwirkt
3. Rollen-Rotations-Tiefdruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (5) jedes Formzylinders (2,2a) in Lagern (6, 7) drehbar ist, die in muldenförmigen Ausnehmungen im oberen TrN von zwei seitlichen Wangen (8, 9) montiert sind, welche einen Teil der Halterung der Formzylinder (2, 2a) bilden, ui-J daß ein über jedem Lager (6, 7) angeordneter Verschluß (10) unter Wirkung eines hydraulischen ο '.er pneumatischen Arbeitszylinders (20) lotrecht derart verschiebbar ist, daß er das zugehörige Lager (6,7) schließt.
4. Rollen-Rotations-Tiefdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (5) jedes Formzylinders (2,2a) und mit dieser drehfest verbunden ein erstes Zahnrad (49) sitzt, welches über eine Einzahnverbindung (48) mit einem zweiten Zahnrad (47) von gleichem Teilkreisdurchmesser verbindbar ist, wobei das erste und zweite Zahnrad (49,47) in Eingriff mit einem ersten bzw. zweiten Ritzel (46,45) stehen, die drehfest auf einer quer zur Hauptwelle (34) verlaufenden Mitnehmerwelle (39) sitzen, die über die die Rotation des Formzylinders (2,2a) bewirkende Klauenkupplung (37) mit der Hauptwelle (34) gekuppelt ist.
5. Rollen-Rotations-Tiefdruckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rotation des Formzylinders (2, 2a) bewirkende Klauenkupplung (37) eine Einzahn-Klauenkupplung ir.t und daß ihr Antriebselement (36) über einen Getriebezug und ein Differential (35) mit der Hauptwelle (34) gekoppelt ist und ihr angetriebenes Element aus einer Gleitmuffe (38) besteht, die verschiebbar auf der Mitnehmerwelle (39) sitzt und mit dieser drehfest verbunden ist, wobei die Gleitmuffe (38) durch eine Gabel (41) bewegbar ist, die mit einem von dem zugehörigen Arbeitszylinder (44,44a^ betätigten Hebel (43) starr verbunden ist.
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