DE60221779T2 - Vorrichtung zum Halten einer Walze für Druckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Halten einer Walze für Druckmaschinen Download PDF

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Akehiro Komori Corporation Higashikatsushika-gun Kusaka
Isao Komori Corporation Higashikatsushika-gun Komuro
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2213/00Arrangements for actuating or driving printing presses; Auxiliary devices or processes
    • B41P2213/80Means enabling or facilitating exchange of cylinders
    • B41P2213/804Means enabling or facilitating exchange of cylinders radially

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-382503 , die am 17. Dezember 2001 angemeldet wurde, wird einschließlich Beschreibung, Ansprüchen, Zeichnungen und Zusammenfassung in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für eine Walze, wie etwa eine Farbwalze, in einer Druckmaschine, wie etwa einer Rotationsdruckmaschine.
  • 2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • In einer Rotationsdruckmaschine oder dergleichen hat es bisher eine Vorrichtung, wie sie zum Beispiel in 11 gezeigt ist (siehe japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2000-94648 ), zum Austausch einer Farbwalze gegeben, die in einer Position angeordnet ist, in der die Farbwalze schwierig auszutauschen ist.
  • In dieser Austauschvorrichtung ist ein Hebel 101 schwenkbar an einer Welle einer benachbarten Farbwalze 100 abgestützt. Eine Farbwalze 103, die sich in einer Position befindet, in der die Farbwalze 103 schwierig auszutauschen ist, wird über ein Lager 102 durch den Hebel 101 abgestützt. Durch Drehen des Hebels 101 wird die Farbwalze 103, die in einer Position angeordnet ist, in der sie schwierig auszutauschen ist, in eine Position bewegt, in der sie einfach auszutauschen ist. In dieser Position wird die Farbwalze 103 ausgetauscht.
  • In dieser Vorrichtung wird jedoch ein Druckluftzylinder 104 zum Einstellen eines Anpressdrucks gegen einen Plattenzy linder und die Walze benachbart zu der Farbwalze 103 verwendet, die sich in einer Position befindet, in der ihr Austausch schwierig ist. Somit muss ein Verbindungsmechanismus 105 zum Verbinden des Hebels 101 mit dem Druckluftzylinder 104 vorgesehen sein, was den gesamten Mechanismus kompliziert macht. Außerdem muss immer dann, wenn die Farbwalze 103, die sich in einer Position befindet, in der ihr Austausch schwierig ist, in die Position bewegt wird, in der ihr Austausch einfach ist, eine Schraube (nicht gezeigt) des Verbindungsmechanismus 105 manuell gedreht und gelöst werden. Der Bedienungsperson wird eine Arbeitsbelastung auferlegt, und wird Zeit benötigt, um die Farbwalze auszutauschen.
  • Als einen automatischen Anpressdruck-Einstellmechanismus für eine benachbarte Walze gibt es zum Beispiel einen, wie er in 12 gezeigt ist ( japanische Gebrauchsmusterregistrierung No. 2588289 ).
  • In diesem automatischen Anpressdruck-Einstellmechanismus ist ein Schlitz 202 in einem Arm 201 vorgesehen, der an einer benachbarten Walze 200 abgestützt ist, ein Vorsprung 205 ist an einem Halter 204 einer Walze 203 vorgesehen, und eine Bohrung ist in einem vorderen Endbereich des Vorsprungs 205 vorgesehen. Der Vorsprung 205 des Halters 204 ist durch den Schlitz 202 des Arms 201 eingeführt, und eine Stange 207, die durch einen Stift 206 abgestützt wird, der durch den Arm 201 abgestützt wird, ist durch die Bohrung des Vorsprungs 205 des Halters 204 eingeführt. Zwischen dem Vorsprung 205 des Halters 204 und einer Feststellmutter 208 der Stange 207 ist eine Schraubendruckfeder 209 vorgesehen. Somit ist der automatische Anpressdruck-Einstellmechanismus in der Anzahl der Komponenten groß, hoch in den Kosten und kompliziert im Mechanismus. Das Vorsehen dieses automatischen Anpressdruck-Einstellmechanismus in der Umgebung der Farbwalze 103, die sich in der zuvor erwähnten Position befindet, in der der Austausch der Farbwalze 103 schwierig ist, stellt eine Schwierigkeit im Hinblick auf Raum dar und ist überhaupt nicht akzeptabel.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist geschaffen worden, um die oben beschriebenen Probleme bei den früheren Technologien zu lösen. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine bereitzustellen, die einen Walzenaustausch leicht und schnell mit einer einfachen Konstruktion durchführen kann und die stets einen eingestellten Anpressdruck beibehalten kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird zum Erreichen des obigen Ziels eine Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine bereitgestellt, wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist.
  • Gemäß diesem Merkmal kann ein Walzenaustausch leicht und schnell mit einer einfachen Konstruktion durchgeführt werden, und ein eingestellter Anpressdruck kann stets beibehalten werden.
  • In der Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine kann die Druckkomponente die zweite Walze durch eine erste elastische Komponente in Richtung auf die erste Walze drücken.
  • In der Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine kann die Druckkomponente eine erste Vertiefung, die in dem Halter an einer Seite der zweiten Walze vorgesehen ist, eine erste Bohrung, die in dem Halter vorgesehen ist und mit der ersten Vertiefung in Verbindung steht, einen ersten Stift, der in die erste Bohrung eingeführt ist und mit einem Kontaktbereich in Kontakt mit der zweiten Walze ausgestattet ist, und eine erste elastische Komponente aufweisen, die zwischen der unteren Sei te der ersten Vertiefung und dem Kontaktbereich des ersten Stiftes angeordnet ist.
  • In der Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine kann die Druckkomponente ferner eine Druckkraft-Einstelleinrichtung zum Einstellen der Druckkraft der Druckkomponente aufweisen.
  • In der Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine kann die Druckkomponente, die die Druckkraft-Einstelleinrichtung hat, eine erste Bohrung, die in dem Halter vorgesehen ist und einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt hat, der in der Innenseite davon vorgesehen ist, eine Einstellschraube, die in den mit einem Gewinde versehenen Abschnitt der ersten Bohrung eingeschraubt ist und eine Bohrung hat, einen ersten Stift, der in die Bohrung der Einstellschraube eingeführt ist und einen Kontaktbereich in Kontakt mit der zweiten Walze hat, und eine erste elastische Komponente aufweisen, die zwischen der Einstellschraube und dem Kontaktbereich des ersten Stiftes angeordnet ist.
  • Die Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine kann ferner eine zweite Bohrung, die in einem von dem Arm und dem Halter vorgesehen ist, einen zweiten Stift, der in dem anderen von dem Arm und dem Halter vorgesehen ist, und eine zweite elastische Komponente zum Drücken des zweiten Stiftes in Richtung auf die zweite Bohrung aufweisen.
  • Die Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine kann ferner eine Halteeinrichtung zum Halten des Arms in einer Austauschposition, in der die zweite Walze ausgetauscht wird, und in einer Druckposition aufweisen, in der die zweite Walze eine dritte Walze berührt.
  • In der Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine kann die Halteeinrichtung einen ersten und einen zweiten Träger, die an einem Rahmen der Druckmaschine befestigt sind, Vertiefungen, die in dem ersten und dem zweiten Träger oder in dem Arm vorgesehen sind, und einen Befestigungsstift enthalten, der in dem Arm vorgesehen ist, wenn die Vertiefungen in dem ersten und dem zweiten Träger vorgesehen sind, oder wobei der Befestigungsstift in dem ersten und dem zweiten Träger vorgesehen ist, wenn die Vertiefungen in dem Arm vorgesehen sind, und wobei der Befestigungsstift in die Vertiefung einführbar ist, die in dem ersten und zweiten Träger oder in dem Arm vorgesehen ist.
  • In der Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine kann die Halteeinrichtung eine Anschlagkomponente, die an einem Rahmen der Druckmaschine befestigt ist, einen Anschlagabschnitt, der in dem Arm vorgesehen ist, und eine Betätigungseinrichtung enthalten, die schwenkbar durch den Arm getragen wird.
  • In der Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine kann die Halteeinrichtung eine Anschlagkomponente, die an einem Rahmen der Druckmaschine befestigt ist, einen Anschlagabschnitt, der in dem Arm vorgesehen ist, und eine zweite elastische Komponenten enthalten, die schwenkbar durch den Arm getragen wird.
  • In der Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine kann der Arm mit einem Handgriff zum Schwenken des Arms ausgestattet sein.
  • In der Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine kann der Arm so abgestützt sein, dass er zwischen einer Druckposition, in der die zweite Walze in Kontakt mit der ersten Walze und einer dritten Walze ist und Drucken durchgeführt wird, und eine Austauschposition schwenkbar zu sein, in der die zweite Walze von der dritten Walze getrennt ist und die zweite Walze ausgetauscht wird.
  • In der Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine kann die Druckkomponente zumindest eine Feder enthalten, und der Arm kann in der Druckposition angeordnet sein, wodurch durch die Feder ein konstanter Druck gegen die erste Walze und die dritte Walze auf die zweite Walze ausgeübt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der im Folgenden angegebenen detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen vollständiger verständlich werden, die nur zu Veranschaulichung angegeben werden und somit für die vorliegende Erfindung nicht beschränkend sind, und in denen:
  • 1 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile eines Farbwerks ist, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 eine teilweise weggeschnittene abgewickelte Ansicht der wesentlichen Teile des Farbwerks ist,
  • 3(a) bis 3(c) Ansichten sind, die Funktionen der wesentlichen Teile des Farbwerks zeigen,
  • 4 eine Seitenansicht einer Farbeinheit des Farbwerks ist,
  • 5 eine Seitenansicht eines Halteabschnitts ist, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 6 eine Seitenansicht der wesentlichen Teil eines Farbwerks ist, die eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 7 eine teilweise weggeschnittene, abgewickelte Ansicht der wesentlichen Teile des Farbwerks ist,
  • 8 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile eines Farbwerks ist, die eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 9 eine teilweise weggeschnittene, abgewickelte Ansicht der wesentlichen Teile des Farbwerks ist,
  • 10 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile eines Farbwerks ist, die eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 11 eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht einer herkömmlichen Walzenhaltevorrichtung ist und
  • 12 eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht einer herkömmlichen Anpressdruck-Einstellvorrichtung ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORRZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun werden bevorzugten Ausführungsformen der Walzenhaltevorrichtung der Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die die Erfindung in keiner Weise beschränken.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine Seitenansicht der wesentlichen Teile eines Farbwerks, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine teilweise weggeschnittene abgewickelte Ansicht der wesentlichen Teile des Farbwerks. 3(a) bis 3(c) sind Ansichten, die Funktionen bzw. Ar beitsvorgänge der wesentlichen Teile des Farbwerks zeigen. 4 ist eine Seitenansicht einer Farbeinheit des Farbwerks.
  • Von Farbwalzen 2 in einem Farbwerk (Farbeinheit) 1 einer zum Regenbogendruck geeigneten Rotationsdruckmaschine, wie sie in 4 gezeigt ist, kann eine Gummiwalze (zweite Walze) 2c, die zwischen Metallwalzen (einer ersten und einer dritten Walze) 2a und 2b angeordnet ist, nach Bedarf ausgetauscht werden. Die Gummiwalze 2c, die in der tiefsten Stufe in einer Position ist, in der sie schwierig auszutauschen ist, kann durch die vorliegende Walzenhaltevorrichtung zwischen einer Druckposition und einer Austausch/Montage-Position bewegt werden, wie es in der Zeichnung durch Pfeile angegeben ist.
  • Eine detaillierte Beschreibung wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 angegeben. Die Metallwalze 2a ist über Lager 4 drehbar zwischen einem rechten und einem linken Rahmen 3 des Farbwerks 1 abgestützt. Eine Antriebskraft wird über Zahnräder 5, die mit den Wellenenden der Metallwalze 2a verbunden sind, von einer Antriebsquelle (nicht gezeigt) übertragen.
  • Dreieckige Walzenarme sind drehbar (schwenkbar) auf beiden Seiten eines Walzenkörpers der Metallwalze 2a in Wellenabschnitten abgestützt, die in Bezug auf die Lager 4 innen angeordnet sind. Vordere Abschnitte der Walzenarme 6 sind durch einen breitenbestimmenden/verstärkenden Handgriff 7 verbunden, während hintere Abschnitt der Walzenarme 6 durch eine breitenbestimmende/verstärkende Stütze 8 verbunden sind.
  • An der inneren Oberfläche eines Zwischenabschnitts jedes Walzenarms 6 ist ein Lagertragabschnitt 9 vorgesehen. Die Gummiwalze 2c ist über Lager 10 drehbar zwischen den Lagertragabschnitten 9 abgestützt. Ein rechter und ein linker Halter 11, jeder in der Form eines Winkelhebels (später zu beschreiben), ermöglichen als ein Paar, dass die Gummiwalze 2c zusammen mit den Lagern 10 an den Walzenarmen befestigt und von diesen gelöst wird.
  • Der Halter 11 ist an einem Endbereich von ihm drehbar (schwenkbar) durch einen Stift 12 abgestützt. Ein Positionierungsstift (zweiter Stift) 13, der in einem Zwischenabschnitt des Halters 11 vorgesehen ist, ist in eine Eingriffsbohrung (zweite Bohrung) 14, die in dem Walzenarm 6 ausgebildet ist, eingeführt und mit dieser in Eingriff gebracht. Durch diese Mittel wird die Gummiwalze 2c unentfernbar von dem Walzenarm 6 gehalten. Der Positionierungsstift 13 wird durch eine Druckfeder (zweite elastische Komponente) 15 stets in eine Richtung gedrückt, in der der Positionierungsstift 13 von dem Halter 11 in Richtung auf den Walzenarm 6 vorsteht.
  • Wenn der Halter 11 in der Austausch/Montage-Position der Gummiwalze 2c (siehe in 1 gezeigte Strichpunktlinie) in 1 im Uhrzeigersinn gedreht (geschwenkt) ist, bis er einen Eingriffsstift (Anschlagstift) 16 trifft, der an dem Walzenarm 6 ausgebildet ist, ist der Halter 11 in dieser Position stabil fixiert, und die Gummiwalze 2c kann von dem Walzenarm 6 ausgetauscht und an diesem befestigt werden.
  • In dem anderen Endbereich des Halters 11 ist eine Druckkomponente 17 zum Drücken der Gummiwalze 2c gegen die Metallwalzen 2a, 2b über eine elastische Komponente vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform weist die Druckkomponente 17 eine Vertiefung (erste Vertiefung) 18, die in dem Halter 11 an einer Seite der Gummiwalze 2c vorgesehen ist, eine Bohrung (erste Bohrung) 19, die in dem Halter 11 vorgesehen ist und mit der Vertiefung 18 in Verbindung steht, einen Stift (erster Stift) 20, der in die Bohrung 19 eingeführt ist und einen Kontaktbereich 20a hat, der das Lager 10 der Gummiwalze 2c berührt, und eine Druckfeder (erste elastische Komponente) 21 auf, die zwischen der unteren Seite der Vertiefung 18 und dem Kontaktbereich 20a des Stifts 20 angeordnet ist. In dem Stift 20 ist ein Anschlagelement 20b vorgesehen. Das Anschlagelement 20b ist ausgestaltet, um zu verhindern, dass der Stift 20 aus dem Halter 11 herausgleitet, wenn der Halter 11 aus der Position der 3(b) in die Position der 3(a) gedreht (geschwenkt) wird.
  • Auf diese Weise wird das Lager 10 der Gummiwalze 2c in der Druckposition der Gummiwalze 2c (siehe in 1 gezeigte durchgezogene Linien) durch die Druckfeder 21 in dem Lagertragabschnitt 9 in eine vorbestimmte Richtung gedrückt, wodurch der Anpressdruck der Gummiwalze 2c gegen die Metallwalzen 2a, 2b stets konstant gehalten wird.
  • Der Walzenarm 6 wird durch die Halteeinrichtung wahlweise in der Druckposition und der Austausch/Montage-Position der Gummiwalze 2c angeordnet und fixiert. In der dargestellten Ausführungsform weist die Halteeinrichtung einen Druckpositions-Befestigungsträger 22 und einen Austausch/Montage-Positions-Befestigungsträger 23, die an jedem von dem rechten und dem linken Rahmen 3 befestigt sind, Vertiefungen 24 und 25, die in den Trägern 22 und 23 (oder dem Walzenarm 6) vorgesehen sind, einen Befestigungsstift 26, der in dem Walzenarm 6 (oder den Trägern 22 und 23) vorgesehen ist und in die Vertiefungen 24 oder 25 eingeführt werden kann, und mit einem Griff ausgerüstete Schwenkabdeckungen 27 und 28 auf, die dazu in der Lage sind, die Vertiefungen 24 und 25 zu schließen, während der Befestigungsstift 26 in die Vertiefung 24 oder 25 eingeführt ist.
  • Die Walzenhaltevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist wie oben beschrieben konstruiert. Als Nächstes werden ihre Funktionen bzw. Arbeitsvorgänge unter Bezugnahme auf die 3(a) bis 3(c) beschrieben.
  • In der Druckposition der Gummiwalze 2c, wie sie in 3(c) gezeigt ist, ist der Walzenarm 6 über den Befestigungsstift 26, wie vorher angegeben, an dem Druckpositions-Befestigungsträger 22 angeordnet und fixiert.
  • In diesem Zustand wird die Gummiwalze 2c von dem Halter 11 so gehalten, dass sie von dem Walzenarm 6 unentfernbar ist, und wird mit den Metallwalzen 2a und 2b in Kontakt gebracht, indem sie wie vorher angegeben durch die in dem Halter 11 vorgesehene Druckkomponente 17 elastisch gedrückt wird.
  • Unter dieser Druckkraft ist der Anpressdruck (Breite), der die Druckqualität beeinflusst, sogar dann immer konstant und erfordert keinen Einstellvorgang, wenn sich der Walzendurchmesser zum Beispiel als eine Folge thermischer Expansion ändert.
  • Wenn die Gummiwalze 2c aufgrund von Verschleiß oder dergleichen ausgetauscht werden soll, wird der Eingriff zwischen dem Befestigungsstift 26 und dem Druckpositions-Befestigungsträger 22 gelöst, dann wird der Handgriff 7 ergriffen und bewegt, um den Walzenarm 6 im Uhrzeigersinn um den Wellenabschnitt der Metallwalze 2a zu drehen (schwenken) und dadurch den Walzenarm 6 über den Befestigungsstift 26 an dem Austausch/Montage-Positions-Befestigungsträger 23 anzuordnen und zu fixieren, wie es in 3(b) gezeigt ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt bleibt die Positionsbeziehung zwischen dem Halter 11 und dem Walzenarm 6 unverändert, so dass die Gummiwalze 2c die Metallwalze 2a sogar dann nicht verlässt, wenn sich der Walzenarm 6 dreht (schwenkt).
  • Dann wird der Halter 11, wie in 3(a) gezeigt ist, im Uhrzeigersinn um den Stift 12 gedreht (geschwenkt), um einen Kontakt mit dem Eingriffsstift 16 herzustellen. In dieser Po sition ist der Halter 11, wie vorher angegeben, stabil fixiert.
  • Dementsprechend kann die Gummiwalze 2c zusammen mit den Lagern 10 ausgetauscht und in Bezug auf den Walzenarm 6 montiert werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen einfachen Konstruktion, in der der mit dem keinen Anpressdruck-Einstellvorgang erfordernden Halter 11 ausgetattete Walzenarm 6 um den Wellenabschnitt der Metallwalze 2a gedreht (geschwenkt) wird, wird die Gummiwalze 2c aus der Position, in der sie schwierig auszutauschen ist, in die Position bewegt, in der sie einfach auszutauschen ist. Somit kann ein Walzenaustausch einfach und schnell durchgeführt werden.
  • Außerdem sind die Griffe der Schwenkabdeckungen 27 und 28 und der Handgriff 7, usw. als Komponenten enthalten, so dass keine speziellen Werkzeuge benötigt werden.
  • In der vorhergehenden Ausführungsform ist die Gummiwalze 2c angepasst, um an der Metallwalze 2a (3(b) bis 3(c)) zu rollen. Die Gummiwalze 2c muss jedoch nicht an der Metallwalze 2a rollen und kann mit der Metallwalze 2a (oder den Metallwalzen 2a, 2b) in der in 3(c) gezeigten Position einen Kontakt herstellen (das Drehzentrum des Walzenarms kann in Bezug auf die Achse der Metallwalze exzentrisch sein). Außerdem kann der Walzenarm 6 frei sein, sich in Bezug auf den Rahmen 3 zu drehen (zu schwenken).
  • Zweite Ausführungsform
  • 5 ist eine Seitenansicht des Halteabschnitts, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Dies ist eine Ausführungsform, in der die Druckkomponente 17 des Halters 11 in der ersten Ausführungsform mit einer Druckkraft-Einstelleinrichtung zum Einstellen der Druckkraft der Druckkomponente 17 ausgestattet ist. In der dargestellten Ausführungsform weist die Druckkomponente 17 eine Bohrung (erste Bohrung) 31, die in dem Halter 11 vorgesehen ist und einen in ihrer Innenseite ausgebildeten Gewindeabschnitt 30 hat, eine Einstellschraube 33, die in den Gewindeabschnitt 30 der Bohrung 31 eingeschraubt ist und mit einer Bohrung 32 ausgestattet ist, einen Stift (erster Stift) 34, der in die Bohrung 32 der Einstellschraube 33 eingeführt ist und einen Kontaktbereich 34a in Kontakt mit der Gummiwalze 2c hat, eine Druckfeder (erste elastische Komponente) 35, die zwischen der Einstellschraube 33 und dem Kontaktbereich 34a des Stifts 34 angeordnet ist, und eine Feststellmutter 36 zum Verhindern des Lösens der Einstellschraube 33 auf. In dem Stift 34 ist ein Anschlag 34b vorgesehen. Der Anschlag 34b ist ausgestaltet, um zu verhindern, dass der Stift 34 aus dem Halter 11 austritt, wenn der Halter 11 aus der Position der 3(b) in die Position der 3(a) gedreht (geschwenkt) wird. Andere Konstruktionen sind dieselben wie in der ersten Ausführungsform.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird das Ausmaß, in dem die Einstellschraube 33 eingeschraubt ist, geändert, wodurch der Federdruck der Druckfeder 35 verändert wird. Als eine Folge wird die Druckkraft der Druckkomponente 17 geändert, wodurch der Anpressdruck der Gummiwalze 2c gegen die Metallwalzen 2a, 2b beliebig eingestellt werden kann.
  • Dritte Ausführungsform
  • 6 ist eine Seitenansicht der wesentlichen Teile eines Farbwerks, die eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 7 ist eine abgewickelte Ansicht der wesentlichen Teile des Farbwerks.
  • Dies ist eine Ausführungsform, in der die Halteeinrichtung in der ersten Ausführungsform zum wahlweisen Anordnen und Fixieren des Walzenarms 6 in der Druckposition und der Austausch/Montage-Position der Gummiwalze 2c aus einer Anschlagkomponente 40, die an dem Rahmen 3 befestigt ist und positionsmäßig durch das Ausmaß des Einschraubens einstellbar ist, einem Anschlagabschnitt 41, der in dem Walzenarm 6 vorgesehen ist und die Anschlagkomponente 40 berühren kann, und einem Druckluftzylinder (Betätigungseinrichtung) 42 zusammengesetzt, der ein Kolbenstangenvorderende, das schwenkbar mit dem Walzenarm 6 verbunden ist, und einen Zylinderabschnitt hat, der schwenkbar durch den Rahmen 3 abgestützt ist. Andere Konstruktionen sind dieselben wie in der ersten Ausführungsform.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird der Druckluftzylinder 42 eingezogen, um den Anschlagabschnitt 41 in Kontakt mit der Anschlagkomponente 40 zu bringen, wodurch der Walzenarm 6 in der Druckposition der Gummiwalze 2c gehalten werden kann (siehe in 6 gezeigte durchgezogene Linien). Auf der anderen Seite wird der Druckluftzylinder 42 ausgefahren, wodurch der Walzenarm 6 in der Austausch/Montage-Position der Gummiwalze 2c gehalten werden kann (siehe in 6 gezeigte Strichpunktlinien). Diese Betätigung des Druckluftzylinders 42 kann durch Fernsteuerung durchgeführt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform stellen die Anschlagkomponente 40, der Anschlagabschnitt 41 und der Druckluftzylinder 42 die Halteeinrichtung dar. Die Halteeinrichtung hält den Walzenarm 6 durch die Anschlagkomponente 40, den Anschlagabschnitt 41 und den Druckluftzylinder 42, wenn sich die Gummiwalze 2c in der Druckposition befindet. Wenn sich die Gummiwalze 2c in der Austausch/Montage-Position befindet, hält die Halteeinrichtung den Walzenarm 6 durch den Druckluftzylinder 42.
  • Außerdem wird in der vorliegenden Ausführungsform der Walzenarm 6 durch den Druckluftzylinder 42 gedreht (geschwenkt), aber es kann wie in den anderen Ausführungsformen ein Handgriff vorgesehen sein. Außerdem wird eine Oberfläche des Walzenarms 6, die den Anschlagabschnitt 41 bildet, mit der Anschlagkomponente 40 in Kontakt gebracht. Es kann jedoch ein Träger an dem Walzenarm 6 montiert sein, und dieser Träger kann einen Kontakt mit der Anschlagkomponente 40 herstellen.
  • Vierte Ausführungsform
  • 8 ist eine Seitenansicht der wesentlichen Teile eines Farbwerks, die eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 9 ist eine abgewickelte Ansicht der wesentlichen Teile des Farbwerks.
  • Dies ist eine Ausführungsform, in der die Halteeinrichtung in der ersten Ausführungsform zum wahlweisen Anordnen und Fixieren des Walzenarms 6 in der Druckposition und der Austausch/Montage-Position der Gummiwalze 2c aus einer Anschlagkomponente 50, die an dem Rahmen 3 befestigt und positionsmäßig durch das Ausmaß des Einschraubens einstellbar ist, einem Anschlagabschnitt 51, der in dem Walzenarm 6 vorgesehen ist und die Anschlagkomponente 50 berühren kann, und einer Walzenarm-Druck/Fixierkomponente (dritte elastische Komponente) 53 zusammengesetzt ist, die mit einer Druckfeder 52 ausgestattet ist und ein Betriebsende hat, das schwenkbar mit dem Walzenarm 6 verbunden ist. Andere Konstruktionen sind dieselben wie in der ersten Ausführungsform.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird der Walzenarm 6 einfach durch Umschalten des Handgriffs 7 zwischen zwei Positionen automatisch und wahlweise unter der Federkraft der Druckfeder 52 in der Druckposition und der Austausch/Montage-Position der Gummiwalze 2c angeordnet und fixiert. Das bedeutet, dass dann, wenn der Handgriff 7 in eine in 8 gezeigte Position mit durchgezogener Linie gebracht wird, der Anschlagabschnitt 51 durch die Federkraft der Walzenarm-Druck/Fixierkomponente 53, die mit der Druckfeder 52 ausgestattet ist, mit der Anschlagkomponente 50 in Kontakt gebracht wird, wodurch der Walzenarm 6 in der Druckposition der Gummiwalze 2c gehalten werden kann (siehe in 8 gezeigte durchgezogene Linien). Auf der anderen Seite wird der Handgriff 7 in eine in 8 gezeigte Position mit Strichpunktlinie gebracht, indem die Druckfeder 52 während des Drehens (Schwenkens) des Walzenarms 6 einmal kontrahiert wird. In diesem Fall kann der Walzenarm 6 durch die Federkraft der Walzenarm-Druck/Fixierkomponente 53, die mit der Druckfeder 52 ausgestattet ist, in der Austausch/Montage-Position (siehe in 8 gezeigte Strichpunktlinien) gehalten werden. In dieser Austausch/Montage-Position der Gummiwalze 2c kann ebenfalls ein Anschlag (nicht gezeigt) zum Begrenzen des Walzenarms 6 auf diese Position in dem Rahmen 3 vorgesehen sein.
  • In der vorliegenden Ausführungsform stellen die Anschlagkomponente 50, der Anschlagabschnitt 51 und die Walzenarm-Druck/Fixierkomponente 53, die mit der Druckfeder 52 ausgestattet ist, die Halteeinrichtung dar. Die Halteeinrichtung hält den Walzenarm 6 durch die Anschlagkomponente 50, den Anschlagabschnitt 51 und die Walzenarm-Druck/Fixierkomponente 53, die mit der Druckfeder 52 ausgestattet ist, wenn sich die Gummiwalze 2c in der Druckposition befindet. Wenn die Gummiwalze 2c in der Austausch/Montage-Position angeordnet ist, hält die Halteeinrichtung den Walzenarm 6 durch die Walzenarm-Druck/Fixierkomponente 53, die mit der Druckfeder 52 ausgestattet ist.
  • Fünfte Ausführungsform
  • 10 ist eine Seitenansicht der wesentlichen Teile eines Farbwerks, die eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In dieser Ausführungsform ist der Handgriff 7 in der vierten Ausführungsform kanalförmig, wenn er in einer Vorderansicht betrachtet wird. Seine Wellenabschnitte 60 am rechten und linken Ende sind schwenkbar an dem Rahmen 3 abgestützt (siehe 9). Ein Hebel 61 ist integral mit dem Wellenabschnitt 60 verbunden. Ein bogenförmiges Verbindungselement 63 hat einen Endabschnitt, der durch eine Stift 62 schwenkbar mit dem vorderen Ende des Hebels 61 verbunden ist, und hat den anderen Endabschnitt durch einen Stift 64 schwenkbar mit dem Walzenarm 6 verbunden. Wenn der Handgriff 7 aus einer Position mit durchgezogener Linie in eine Position mit Strichpunktlinie (oder umgekehrt) geschwenkt wird, die in 10 gezeigt sind, wird der Walzenarm 6 aus der Druckposition der Gummiwalze 2c (siehe in 10 gezeigte durchgezogene Linien) über den Hebel 6 und das bogenförmige Verbindungselement 63 in die Austausch/Montage-Position der Gummiwalze 2c (siehe in 10 gezeigte Strichpunktlinien) (oder umgekehrt) gedreht (geschwenkt). Andere Konstruktionen sind dieselben wie in der vierten Ausführungsform.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden dieselben Funktionen und Effekte wie in der vierten Ausführungsform erzeugt, und das Ausmaß an Freiheit liegt in der Anordnung des Handgriffs 7. Der Handgriff 7 kann einfach in einer Position angeordnet werden, in der er einfach zu bedienen ist.

Claims (12)

  1. Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine mit: einer ersten Walze (2a), die drehbar abgestützt ist, einem Arm (6), der schwenkbar abgestützt ist, einem schwenkbar durch den Arm abgestützten Halter (11) zum Halten einer zweiten Walze (2c) in der Weise, dass sie lösbar an dem Arm befestigt ist, und einer in dem Halter (11) vorgesehenen Druckkomponente (17) zum Drücken der zweiten Walze (2c) gegen die erste Walze (2a), wobei der Arm (6) zwischen einer Druckposition, in der sich die zweite Walze (2c) in Kontakt mit der ersten Walze (2a) und mit einer dritten Walze (2b) befindet und in der Drucken durchgeführt wird, und einer Austauschposition schwenkbar ist, in der die zweite Walze (2c) von der dritten Walze (2b) getrennt ist und die zweite Walze (2c) austauschbar ist, der Halter (11) so abgestützt ist, dass er zwischen einer Halteposition, in der die zweite Walze (2c) von dem Arm (6) gehalten wird, und einer Freigabeposition schwenkbar ist, in der die zweite Walze (2c) von dem Arm (6) ausgetauscht und an diesem befestigt werden kann, und der Halter (11) in die Freigabeposition schwenkbar ist, während sich der Arm (6) in der Austauschposition befindet, wodurch die zweite Walze (2c) ausgetauscht werden kann.
  2. Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkomponente (17) die zweite Walze (2c) durch eine erste elastische Komponente (21) in Richtung auf die erste Walze (2a) drückt.
  3. Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkomponente (17) aufweist: eine erste Vertiefung (18), die in dem Halter (11) an einer Seite der zweiten Walze (2c) vorgesehen ist, eine erste Bohrung (19), die in dem Halter vorgesehen ist und mit der ersten Vertiefung in Verbindung steht, einen ersten Stift (20), der in die erste Bohrung eingeführt ist und mit einem Kontaktbereich in Kontakt mit der zweiten Walze ausgestattet ist, und eine erste elastische Komponente (21), die zwischen einer unteren Seite der ersten Vertiefung und dem Kontaktbereich des ersten Stiftes angeordnet ist.
  4. Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkomponente (17) ferner eine Druckkraft-Einstelleinrichtung (33, usw.) zum Einstellen einer Druckkraft der Druckkomponente aufweist.
  5. Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkomponente (17), die die Druckkraft-Einstelleinrichtung hat, aufweist: eine erste Bohrung (31), die in dem Halter (11) vorgesehen ist und einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt (30) hat, der in einer Innenseite davon vorgesehen ist, eine Einstellschraube (33), die in den mit einem Gewinde versehenen Abschnitt der ersten Bohrung eingeschraubt ist und eine Bohrung (32) hat, einen ersten Stift (34), der in die Bohrung der Einstellschraube eingeführt ist und einen Kontaktbereich (34a) in Kontakt mit der zweiten Walze (2c) hat, und eine erste elastische Komponente (35), die zwischen der Einstellschraube und dem Kontaktbereich des ersten Stiftes angeordnet ist.
  6. Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine nach Anspruch 1, die ferner gekennzeichnet ist durch: eine zweite Bohrung (14), die in einem von dem Arm (6) und dem Halter (11) vorgesehen ist, einen zweiten Stift (13), der in dem anderen von dem Arm und dem Halter vorgesehen ist, und eine zweite elastische Komponente (15) zum Drücken des zweiten Stiftes in Richtung auf die zweite Bohrung.
  7. Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine nach Anspruch 1, die ferner gekennzeichnet ist durch: eine Halteeinrichtung zum Halten des Arms (6) in einer Austauschposition, in der die zweite Walze (2c) ausgetauscht wird, und in einer Druckposition, in der die zweite Walze (2c) eine dritte Walze (2b) berührt.
  8. Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung enthält: einen ersten und einen zweiten Träger (22, 23), die an einem Rahmen (3) der Druckmaschine befestigt sind, Vertiefungen (24, 25) die in dem ersten und dem zweiten Träger oder in dem Arm vorgesehen sind, und einen Befestigungsstift (26), der in dem Arm vorgesehen ist, wenn die Vertiefungen in dem ersten und dem zweiten Träger vorgesehen sind, oder wobei der Befestigungsstift in dem ersten und dem zweiten Träger vorgesehen ist, wenn die Vertiefungen in dem Arm vorgesehen sind, und wobei der Befestigungsstift in die Vertiefung einführbar ist, die in dem ersten und dem zweiten Träger oder in dem Arm vorgesehen ist.
  9. Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung enthält: eine Anschlagkomponente (40), die an einem Rahmen (3) der Druckmaschine befestigt ist, einen Anschlagabschnitt (41), der in dem Arm (6) vorgesehen ist, und eine Betätigungseinrichtung (42), die schwenkbar durch den Arm getragen wird.
  10. Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung enthält: eine Anschlagkomponente (50), die an einem Rahmen (3) der Druckmaschine befestigt ist, einen Anschlagabschnitt (51), der in dem Arm (6) vorgesehen ist, und eine zweite elastische Komponente (53), die schwenkbar durch den Arm getragen wird.
  11. Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (6) mit einem Handgriff (7) zum Schwenken des Arms ausgestattet ist.
  12. Walzenhaltevorrichtung einer Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkomponente (17) zumindest eine Feder (21) enthält und der Arm (6) in der Druckposition angeordnet ist, wodurch durch die Feder ein konstanter Druck gegen die erste Walze und die dritte Walze (2b) auf die zweite Walze ausgeübt wird.
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