DE3440866C2 - - Google Patents

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/04Tripping devices or stop-motions
    • B41F33/08Tripping devices or stop-motions for starting or stopping operation of cylinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41F33/04Tripping devices or stop-motions
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    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/04Tripping devices or stop-motions
    • B41F33/10Tripping devices or stop-motions for starting or stopping operation of damping or inking units

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für die An­ stell- und Abrückbewegungen der Zylinder einer Druckma­ schine, insbesondere einer Offset-Druckmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der DD-PS 1 23 936 ist eine derartige Vorrichtung be­ kannt, die ein genaues und synchrones Anstellen des Druck­ zylinders gewährleistet und Steuerfunktionen für das Farb­ werk, die Feuchteeinrichtung und die Dogenanlage erzeugt. Auf den beiden Kurvenbahnen einer Doppel-Nockenscheibe ist ein mehrarmiger Schwenkhebel über zwei Laufrollen geführt und über ein Gestänge mit dem Offsetzylinder, einer Ab­ schaltkulisse, einem Fühler für die Bogenkontrolle und Mikroschaltern verbunden. An der Doppel-Nockenscheibe ist eine Schaltkulisse befestigt, die über Mitnehmerstifte den Abschaltarm für den Offsetzylinder betätigt und über eine Stange mit dem Schaltglied eines Schalters verbunden ist. Das Anstellen und Abrücken eines Nummerierzylinders sowie das Ansteuern seines Zählwerks ist mit dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich.
Aus der DE-AS 19 43 060 ist eine andere Steuervorrichtung zum automatischen Anstellen und Abrücken des Offsetzylin­ ders einer Offset-Druckmaschine in den richtigen Zeitin­ tervallen bekannt, bei der eine Nockenscheibe mit nur einer Kurvenbahn auf einem stationären Zapfen gelagert ist, die in vorgegebenen Zeitintervallen über ein Zahnrad angetrieben wird. Ein doppelarmiger Schwenkhebel weist an einem Armende eine auf der Kurvenbahn abrollende Laufrolle auf und ist mit seinem zweiten Arm über eine Zugstange mit einer Vorrichtung zum Anstellen und Abrücken der Walzen des Feucht- und Farbwerks verbunden. Über ein Klinkenge­ sperre und eine schwenkbare Kulisse kann die Nockenscheibe in vorgegebenen Drehstellungen festgelegt bzw. mit dem drehangetriebenen Zahnrad verbunden werden. Zum Anstellen und Abrücken des Offsetzylinders dient ein weiterer dop­ pelarmiger Schwenkhebel, dessen an einem Armende angeord­ nete Laufrolle auf der Kurvenbahn der Nockenscheibe rollt und dessen anderer Arm mit einer Anstell- und Abrück-Vor­ richtung zusammenwirkt. Zur Steuerung einer Nummerierwalze und deren Zählwerk ist auch diese bekannte Vorrichtung nicht ausgelegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuervorrichtung für die Anstell- und Abrückbewegungen von Zylindern einer Rotationsdruckmaschine so weiterzubilden, daß die Funk­ tionen der Anstellung und Abrückung der Farbauftragswalzen und eines Nummerierzylinders an einen Gegendruckzylinder sowie die Einstellung der Druckelemente des Nummerier­ zylinders eines Nummerierwerks in einer Rotationsdruck­ maschine zeit- und folgegerecht mittels eines elektrischen Impulses auslösbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen­ den Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß alle Funk­ tionen automatisch und ohne Eingriff seitens des Bedienen­ den ablaufen, und zwar mit der Möglichkeit einer manuellen und/oder einer maschinellen Steuerung. Ein weiterer Vor­ teil ergibt sich aus der günstigen Anordnung der Hebel- Übertragungen um die zentrale Doppel-Nockenscheibe, wo­ durch die zeitliche geforderte Aufeinanderfolge der ein­ zelnen Funktionen gemäß dem Arbeitszyklus der Maschine gesichert wird. Vorteilhaft ist auch die universelle An­ wendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Steuerung anderer Mechanismen an Druckmaschinen, z. B. zur Steuerung des Variators für den Maschinenantrieb usw., entsprechend dem gewünschten Arbeitszyklus der Druckmaschine, wobei die Anzahl der Arbeitsfunktionen durch die Anzahl der zweiar­ migen Hebel gegeben ist und durch deren Anordnung in bezug auf die Nockenscheibe.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die notwendige zeitliche Verzögerung zwischen der Funktion der Grundmaschine und der Funktion der angesteuerten Zy­ linder durch ein geeignetes Verhältnis zwischen der ein­ stellbaren Klinke und der Nut auf dem Mitnehmerzahnrad ohne zusätzliche Verzögerungselememte erzielt werden kann. Die Zeit zwischen dem Einschalten des Elektromagneten und dem Einrasten der Klinke in die Nut kann ausreichend lang eingestellt werden, so daß die Verbindung der Klinke mit dem Mitnehmerzahnrad nicht von der für die Umstellung des Ankers des Elektromagneten benötigten Zeit beeinflußt wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der gesamte Mechanismus sich nur beim An- oder Abstellen der Vorrichtung in den Arbeitsdruck oder von dem Arbeitsdruck bewegt. In der Arbeitsstellung ist der gesamte Mechanismus in Ruhe und außer dem Mitnehmerzahnrad bewegt sich kein Element. Der Mechanismus benötigt deshalb keine Schmierung und hat eine hohe Lebensdauer.
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Mechanismus beim Abstellen des Arbeitsdrucks im Grundriß,
Fig. 2 den Mechanismus bei umgestelltem Arbeitsdruck,
Fig. 3 einen Schnitt A-A in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt B-B in Fig. 2.
Die dargestellte Vorrichtung enthält eine Doppel-Nocken­ scheibe 1, die gleitend auf einem Trägerzapfen 2 gelagert und durch eine Unterlegescheibe 3 mit einem Sicherungsring 4 gesichert ist. Auf einer ersten Nabe der Nockenscheibe 1 ist über Kugellager 5, 6 ein Mitnehmerzahnrad 7 gelagert, das zwei gegenüberliegende Nuten 58 aufweist und mit einem Antriebszahnrad 57 in Eingriff steht. Auf einer zweiten Nabe der Nockenscheibe 1 ist eine Kulisse 8 mit einem An­ schlagstift 9 gelagert, an der eine Zugfeder 10 angreift.
An der Nockenscheibe 1 ist auf einem Tragzapfen 11 eine Klinke 12 angeordnet, die fest mit einem Stift 13 verbun­ den ist, auf dessen Ende eine Rolle 14 gelagert ist. Die Rolle 14 wird durch eine Feder 15 in eine Ausnehmung in der Kulisse 8 gedrückt. Die Nockenscheibe 1 weist zwei Po­ sitionierrollen 16, 17 auf, die auf je einem Zapfen 18, 19 gelagert sind.
Auf einem ersten in einer Seitenwand 20 der Druckmaschine befestigten Zapfen 21 ist gleitbar ein erster zweiarmiger Schwenkhebel 22 gelagert, der am Ende jedes Armes eine Rolle 23, 24 trägt. Die Rolle 23 läuft auf einer ersten Kurvenbahn 53 ab und die zweite Rolle 24 auf einer zweiten Kurvenbahn 54 der Doppel-Nockenscheibe 1. Am ersten Hebel 22 ist mit einem Ende eine erste Stange 25 für die Steue­ rung der Auftragwalzen des Farbwerks angeschlossen.
In der Seitenwand 20 der Druckmaschine ist eine Buchse 26 befestigt, in der ein zweiter Zapfen 27 gelagert ist, an dessen Ende ein zweiter als Klemme ausgebildeter zweiarmi­ ger Schwenkhebel 28 befestigt ist. Jeder Arm dieses Schwenkhebels 28 trägt eine dritte und vierte Laufrolle 29, 30. Am anderen Ende des zweiten Zapfens 27 ist eine Klemme 31 befestigt, die über einen Verbindungszapfen 32 mit einer zweiten Stange 33 für das Anstellen und Abrücken in und aus dem Arbeitsdruck einer nicht dargestellten Nummerierwalze verbunden ist.
In der Seitenwand 20 ist ein dritter Zapfen 34 befestigt, auf dem ein dritter zweiarmiger Schwenkhebel 35 angeordnet ist, der an seinen Armen eine fünfte und eine sechste Laufrolle 36, 37 trägt. Dieser Schwenkhebel 35 ist mit einer dritten Stange 38 verbunden für die Steuerung eines nicht dargestellten Mechanismus zum Umstellen der Nummern in den Nummerierwerken. Am dritten Zapfen 34 ist ferner ein Fanghebel 39 mit einer Ausnehmung angebracht, in die der Anschlagzapfen 9 der Kulisse 8 einrastet. Auf einem in der Seitenwand 20 befestigten Zapfen 41 ist ein Blockier­ hebel 40 zum Blockieren des Mechanismus bei eingeschalte­ tem Arbeitsdruck angebracht. Der Blockierhebel 40 wird durch einen Elektromagnet 42 mittels eines Stößels 43 ge­ steuert, der mit einem Mitnehmerstift 44 versehen ist. Das Umstellen des Elektromagneten 42 erfolgt durch eine Druck­ feder 45, die auf dem Stößel 43 zwischen einem Ring 46 und einer Stütze 47 gelagert ist. Die Stellung des Stößels 43 wird durch einen Führungsstift 55 eingeschränkt, der in der Nut eines Führungsblechs 56 sitzt. Der Führungsstift 55 ist im Stößel 43 angebracht und das Führungsblech 56 ist auf dem Elektromagneten 42 befestigt. Der Blockierhe­ bel 40 ist durch eine Zugstange 48 mit dem Fanghebel 39 verbunden.
Ein Positionierhebel 49 ist gleitend auf einem Zapfen 50 angebracht, der in der Seitenwand 20 der Druckmaschine befestigt ist. Eine Ausnehmung in diesem Hebel 49 dient zum Auffangen der ersten und zweiten Positionier-Rolle 17, 18. Der Positionierhebel 49 wird von einer Druckfeder 51 auf einen Exzenter 52 angedrückt, welcher die Stellung des Positionierhebels 49 beschränkt.
Die Funktion der Einrichtung gemäß der Erfindung ist fol­ gende: Vor Beginn des Druckbetriebes sind die Druckzylinder von­ einander abgerückt und die Nummerierwalze ist von der Ge­ gendruckwalze entfernt. Die Auftragwalzen des Farbwerks stehen mit den Druckelementen nicht in Berührung und die Schaltelemente zum Umstellen der Zahlen in den Nummerier­ werken sind in einer inaktiven Stellung. Bei Beginn des Druckens wird ein elektrischer Impuls vom Steuerzentrum der Maschine zum Elektromagneten 42 gegeben. Dies kann auch von Hand durch einen nicht dargestellten Schalter geschehen. Durch Aktivieren des Elektromagneten 42 schwenkt der Blockierhebel 40 in die Blockierstellung und über die Zugstange 48 gibt der Fanghebel 39 den Anschlag­ stift 9 auf der Kulisse 8 frei, was zum Verdrehen der Ku­ lisse 8 und zur Freigabe der Rolle 14 führt. Dadurch wird auch die Klinke 12 freigestellt, die mit ihrem Zahnvor­ sprung auf den Mitnehmerdurchmesser des Mitnehmerzahnrads 7 aufsitzt. Sobald die Nut 58 des Mitnehmerzahnrads 7 unter den Zahnvorsprung der Klinke 12 gelangt, rastet die Klinke 12 in diese Nut 58 ein, wodurch das Mitnehmerzahn­ rad 7 mit der Doppel-Nockenscheibe 1 verbunden wird. Die Doppel-Nockenscheibe 1 verdreht sich um 180°, bis der An­ schlagstift 9 auf dem Blockierhebel 40 anschlägt. Dadurch wird die Kulisse 8 blockiert, welche die Rolle 14 mittels der schrägen Fläche an der Kulisse 8 und damit auch die Klinke 12 anhebt, welche dadurch aus der Nut 58 auf dem Mitnehmerzahnrad 7 ausgerückt wird. Die Doppel-Nocken­ scheibe 1 hört auf, sich zu drehen, und ihre Stellung wird durch Einrasten der zweiten Positionier-Rolle 17 in die Ausnehmung gesichert, die in dem Positionierhebel 49 aus­ gebildet ist. Diese Situation ist in Fig. 2 dargestellt. Beim Verdrehen der Doppel-Nockenscheibe 1 in Richtung des Pfeiles "P" laufen z. B. folgende Funktionen ab:
  • a) Durch den ersten Schwenkhebel 22, die erste Stange 25 und andere nicht dargestellte Elemente werden die Auf­ tragwalzen des Farbwerks an die Druckelemente angestellt.
  • b) Mittels des zweiten Schwenkhebels 28, des zweiten Zapfens 27, der Klemme 31, des Verbindungszapfens 32, der zweiten Zugstange 33 und eines weiteren Mechanismus werden die Nummerierwalzen an die Gegendruckwalze mit dem Arbeitsdruck angestellt.
  • c) Von dem dritten Schwenkhebel 35, der dritten Stange 38 und einem weiteren Mechanismus werden die Steuerelemente für das Einstellen der Zahlen in den Nummerierwerken ange­ stellt bzw. aktiviert.
Zum Unterbrechen oder Beenden des Druckens wird durch einen elektrischen Impuls vom Steuerzentrum der Druckma­ schine der Elektromagnet 42 umgestellt, wodurch der Blockierhebel 40 den Anschlagstift 9 in der Kulisse 8 freigibt. Dadurch verdreht sich die Kulisse 8 und gibt die Rolle 14 der Klinke 12 frei, deren Zahnvorsprung in die Nut 58 im Mitnehmerzahnrad 7 eingreift. Dadurch verbindet sich das Mitnehmerzahnrad 7 mit der Nockenscheibe 1, die um 180° verdreht wird, bis der Anschlagstift 9 hinter den Zahnvorsprung des Fanghebels 39 einrastet. In diesem Augenblick schiebt sich die Rolle 14 auf der schrägen Fläche der Kulisse 8 heraus und ermöglicht das Heraus­ schieben des Zahnvorsprungs der Klinke 12 aus der Nut 58, wodurch die Bewegung des Doppelnockens 1 beendet wird. Diese Stellung wird durch das Einrasten der ersten Posi­ tionier-Rolle 16 in die Ausnehmung gesichert, die in dem Positionierhebel 49 ausgebildet ist. Durch dieses Ver­ drehen der Nockenscheibe 1 um 180° verwirklichen sich z. B. folgende Funktionen:
  • 1. Abstellen der Auftragwalze des Farbwerks,
  • 2. Abstellen der Nummerierwalzen vom Arbeits­ druck,
  • 3. Abstellen des Zählwerks in den Nummerier­ werken.
Die Stellung des Blockierhebels 40 ist bei abgestelltem Arbeitsdruck durch den Eingriff des Führungsstiftes 55 in die Nut des Führungsblechs 56 durch Einwirkung der Druck­ feder 45 bestimmt. Die Stellung des Positionierhebels 40 bei angestelltem Arbeitsdruck ist durch Aufsitzen des An­ kers des Elektromagneten auf dem Boden des Kernes des Elektromagneten 42 bestimmt.

Claims (4)

1. Steuervorrichtung für die Anstell- und Abrückbewegungen der Zylinder einer Druckmaschine insbesondere einer Off­ set-Druckmaschine, mit einer über Zahnräder antreibbaren Doppel-Nockenscheibe, mit einer arretierbaren und schwenk­ baren Kulisse zum Verriegeln der Doppel-Nockenscheibe in vorgegebenen Drehstellungen, mit einem ersten doppelarmi­ gen Schwenkhebel, der über zwei Laufrollen auf je einer der beiden Kurvenbahnen der Doppel-Nockenscheibe ver­ schwenkt wird und an dem eine Stange zum Anstellen und Abrücken eines der Maschinenzylinder angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter doppelarmiger Schwenkhebel (28) auf den beiden Kurvenbahnen (53, 54) der Doppel-Nockenscheibe (1) laufende Laufrollen aufweist und über eine Stange (33) mit einem Mechanismus zum Anstellen und Abrücken einer Numme­ rierwalze an eine Gegendruckwalze verbunden ist und
daß ein dritter doppelarmiger Schwenkhebel (35) auf den beiden Kurvenbahnen (53, 54) der Doppel-Nockenscheibe (1) laufende Laufrollen (36, 37) aufweist und über eine Stange (38) mit einem Zählwerk der Nummerierwalze verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Kurvenbahn (53, 54) der Doppel-Nockenscheibe (1) mindestens zwei Ruhestellungen ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Lagerzapfen (34) des dritten Schwenkhebels (35) angeordneter Fanghebel (39) über eine Zugstange (48) mit einem Blockierhebel (40) gekuppelt ist, der schwenkbar auf einem Zapfen (41) der Seitenwand (20) gelagert und mit seinem einen Arm mit dem Stößel (43) eines Elektromagneten (42) verbunden ist.
4. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schwenkhebel (28) auf einem in einer Buchse (26) gelagerten Drehzapfen (27) festgeklemmt ist, an des­ sen anderem Ende die Stange (33) mittels einer Klemme (31) befestigt ist.
DE19843440866 1983-11-09 1984-11-08 Steuermechanismus an druckmaschinen Granted DE3440866A1 (de)

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