DE3229433A1 - Doppelseitig druckende maschine - Google Patents
Doppelseitig druckende maschineInfo
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- B41F7/02—Rotary lithographic machines for offset printing
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine doppelseitig druckende Maschine von kompakter Bauweise, in der Blätter in
einer Folge von Druckschritten von einer Blattzufuhrstufe
zu einer Blattabfuhrstufe leicht und prompt ergriffen
bzw. geklemmt gehalten werden können.
Zur Erläuterung des Standes der Technik wird Bezug genommen auf
Fig. 1, die in einer schematischen Darstellung eine doppelseitig druckende Maschine zeigt.
Bei der in Fig. 1 gezeigten herkömmlichen Maschine zum doppelseitigen Drucken wird ein Blatt von einer Blattzufuhrsektion
A1 über einen Blattförderer B1 einer Blatteinführsektion
C zugeführt. Dann wird das Papierblatt zwischen einen Gummizylinder 102 sowie einen Druckzylinder
103 eingebracht, und Formzylinder 101 sowie 104 werden
-νίΤ-
durch Farbwerke E1, F1 mit Farbe versehen. Die Druckbilder
auf den Formzylindern werden somit auf den Gummizylinder 102 sowie den Druckzylinder 103 übertragen, so
daß das Papierblatt einem doppelseitigen Druckvorgang unterworfen wird. Das auf diese Weise in der Druckstation
H1 bedruckte Blatt wird durch eine bzw. an einer Ketten-Austragsektion
D1 ausgefördert.
Bei der herkömmlichen, doppelseitig druckenden Maschine ist die Blatteinführsektion C1 nahe dem Druckzylinder
angeordnet, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt ist. Auch ein Greifmechanismus in der Ketten-Austragsektion,
der dazu ausgebildet ist, ein vom Druckzylinder 103 ausgegebenes bedrucktes Blatt zu ergreifen, ist nahe dem und
stromab vom Druckzylinder 103 vorgesehen. Insofern ist es ziemlich schwierig, den Druckzylinder zu reinigen und das
auf ihm angebrachte Drucktuch auszutauschen. Ferner wird in einer Folge von Druckschritten ein Blatt zweimal ergriffen,
und zwar wenn es von der BlatteinführSektion C1
zum Druckzylinder und wenn es von diesem zur Ketten-Austragsektion D1 überführt wird. Bei der Ausführung der
Druckschritte sind also in der Handhabung der Blätter Zwischenräume oder Unterbrechungen in zwangsläufiger Weise
vorhanden.
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Demzufolge sind Arbeitsgänge oder Tätigkeiten zur Stabilisierung des Blattflusses von der Blattzufuhr- zur Blattaustragsektion
kompliziert, weshalb die Länge der gesamten Maschine notwendigerweise groß ist. In diesen Bezie-
hungen ist die herkömmliche, doppelseitig druckende Maschine mit beträchtlichen Nachteilen behaftet.
Im Hinblick darauf ist es ein Ziel der Erfindung, eine doppelseitig druckende Maschine zu schaffen, bei der ein
Ketten-Austraggreifer in den Gummizylinder eintritt und
ein von der Blatteinführsektion abgegebenes Papierblatt
erfaßt sowie dieses zur Austragsektion überführt. Durch
3223433
* diese Technik werden die oben beschriebenen verschiedenen
Nachteile, die doppelseitig druckenden Maschinen «nhaften,
ausgeschaltet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine doppelseitig
druckende Maschine zu schaffen, in der ein Papierblatt in allen Arbeitsstufen eindeutig und sicher gehandhabt
und geführt wird.
*0 Der Erfindungsgegenstand wird anhand der Zeichnungen an
der bevorzugten Ausführungsform erläutert. Es zeigen:
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer doppelseitig druckenden Maschine gemäß der Erfindung;
Fig. 3 einen mittigen Schnitt durch eine Blatteinführsektion und einen Gummizylinder;
Fig. 4 einen mittigen Schnitt durch die BlatteinführSektion;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Anordnung des
Antriebsmechanismus für die Blatteinführsektion;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Anordnung eines Zufuhrregelknopfes in der Blatteinführsektion;
Fig. 7 eine abgewickelte, echematische, teilweise abgebrochene
Darstellung der Blatteinführsektion und
des Gummizylinders;
Fig. 8 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines Kettengreifers.
Ein zu bedruclcendes Papierblatt wird von einer Blattzu-30
fuhrsektion A über einen Walzen 7 sowie einen Gurt 8 enthaltenden Blattförderer B einer BlatteinführSektion C
zugeführt, in welcher das Blatt zeitlich durch einen Anschlagfinger
13 (Fig. 3) eingerichtet wird. Wenn eine
obere, durch die Wirkung eines Nockens 37 (Fig- ^) auf-35
und abbewegte Walze 6 zur Anlage an einer unteren, zum Festklemmen eines Blatts gedrehten Walze 5 zur Anlage
kommt, dann wird das Blatt einem Gummizylinder 4l züge-
-MT-
führt. Das Blatt wird dann weitergeführt, indem es von
einem frei im Gummizylinder kl bewegbaren Ketten-Austraggreifer G erfaßt wird. Bei diesem Vorgang werden von den
von den Farbwerken E, F eingefärbten Formzylindern Druckbilder auf den Gummizylinder kl sowie einen Druckzylinder
3 übertragen, wobei beide Seiten des Papierblatts bedruckt werden. Das so bedruckte Blatt wird an der bzw. durch die
Ketten-Austragsektion D ausgeliefert.
Wie in den Fig. 3 bis 7,gezeigt ist, wird in der Blatteinführeektion
C ein Blatt durch eine untere sowie obere Blattführung 11 bzw. 12 geführt. Das Ende 13a des Anschlagfingers
13 durchragt ein Durchgangsloch in der unteren Blattführung 11, so daß das Blatt zeitlich eingeregelt
wird. Wenn der Anschlagfinger 13 durch den Nocken 37 abwärts geschwenkt wird, so wird das Blatt freigegeben.
Zur gleichen Zeit wird die obere Walze 6 zur Berührung mit der unteren Walze 5 abwärtsbewegt, so daß das Blatt
weitergefördert wird.
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De^* Nocken 37 ist an der einen Seite des Gummizylinders
4l fest angebracht und dreht zusammen mit der Gummizylinderwalze
4o. Wenn eint.Hebel 21 vom Nocken 37 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, so wird ein Arm 18 durch
eine Druckfeder 26 (Fig. 6) im Uhrzeigersinn verschwenkt. Der Hebel 21 ist lose auf die Welle 17 aufgesetzt, die
Arme l8 und l6 sind mit der Welle 17 fest verbunden. Die obere Walze 6 ist an den Enden der Arme 16, 18 durch
einen Zapfen 80 drehbar angebracht. Ein Schraubenbolzen
22 ist in den Hebel 21 eingeschraubt, und deshalb wird, wenn der Schraubenbolzen 22 verschwenkt wird, das hintere
Ende 19a des Hebels 19, der lose auf der Welle 17 sitzt,
vom Schraubenbolzen 22 angestoßen. Dabei wird auch eine an der Welle l'jt befestigte Knagge 70 vom vorderen Ende
19b des Hobels 19 nach unten gedrückt, so daß der auf der
Wello l't befestigte Anechlagfingor 13 in» Gogcmuhr/iöigarsinn
verschwenkt wird. Das bedeutet, daß der Schrauben-
bolzen 22 so eingestellt worden soll, daß, wenn die obere
Walze 6 mit der unteren Walze 5 in Berührung ist, das Ende des Anschlagfingers 13 sich unter der unteren Blattführung
11 befindet.
In einen Endabschnitt des Armes 18 ist eine Schraube 25 eingesetzt, an deren einem Ende ein Drehknopf 23 drehbar
angebracht ist. Das eine Ende einer Blattfeder 24, deren anderes Ende am Arm l8 festgelegt ist, ist mit dem Drehknopf
23 in elastischer Anlage, so daß eine Drehung des Drehknopfes durch die Feder 24 spannkräftig regelbar ist.
Wenn der Drehknopf 23 gedreht wird, so wird die Größe der Drehung der unteren Walze 5 auf Grund der Anlage des Hebels
21 am Nocken 37 verändert und demzufolge wird die Zeitspanne, für die die obere Walze 6 zur Berührung mit
der unteren Walze 5 abwärtsbewegt wird, eingeregelt. Diese Einregelung dient als eine Zeitsteuerung für den Betrieb
(Öffnen und Schließen) eines später noch zu beschreibenden Greifers.
Wenn der Hebel 21 vom Nocken 37 gelöst wird, so x/ird der
Hebel 19 durch die Federkraft der Feder 20 zurückgestellt, während auch der Anschlagfinger 13 durch eine Torsionsfeder
71 zurückgeführt wird. Demzufolge ragt der Anschlag— finger 13 von der unteren Blattführung 11 vor, so daß er
für eine zeitliche Regelung des nächsten Blatts bereit ist. Die untere Walze 5 wird folgendermaßen gedreht: sie weist
am einen Ende ein Zahnrad 32 auf, das über leerlaufende
Zahnräder 30 und 31 mit einem Zahnrad 33 am Gummizylin-
° der 4l verbunden ist, weshalb bei Drehung des Gummizylinders
4l auch die untere Walze 5 in Umdrehung versetzt wird.
Der Gummizylinder 4l ist mit Kettenrädern 38, 39 (Fig. 7)
an seinen beiden Enden versehen, und über diese Kettenrä-
der 38, 39 sowie über die in der Austragsektion D vorgesehenen Kettenräder 88, 89 (Fig. 2) sind Ketten 60, 6l
(Fig. 8) geführt. Die Greifer G sind zwischen den Ketten
6θ, 6l angeordnet (Fig. 8) und erstrecken sich frei in
die Öffnung 8l (Fig. 3) des GummiZylinders 4l. Jeder Greifer
G weist ein zwischen den Ketten 60, 6l liegendes Greiferunterteil 62 auf., Zwischen den zwei Seitenwänden eines
an der Hinterkante des Greiferunterteils 62 ausgebildeten
Ausschnitts ist eine Welle 65 mit einem daran befestigten Hebel 66 drehbar angeordnet. Ein Greifstück 63 und ein
Blatthalter 64 sind übereinanderliegend an der Welle 65 angebracht, wobei eine Torsionsfeder 67 dafür sorgt, daß
diese Teile 63, 64 eng am Greiferunterteil 62 gehalten
werden. Wenn die Kettenräder 39» 38 zusammen mit dem
Gutnmizylinder 4l gedreht werden, so werden, die Ketten
60, 6l zusammen mit den Greifern zum Umlauf gebracht.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 wird ein Greiferbetätigungsmechanismus
(Öffnen und Schließen), der am einen Ende des GummiZylinders 4l vorgesehen ist, beschrieben.
An einer Welle 52 sind ein Arm 53 sowie ein Hebel 51 fest angebracht, wobei der Arm 53 gedreht wird, wenn ein
*Q am Maschinenrahmen 90 befestigter Nocken 50 mit dem Hebel
51 zur Anlage kommt. Für die Welle 52 ist eine Drehfeder
55 vorgesehen, so daß der Hebel 51 allzeit im Uhrzeigersinn
beaufschlagt ist. Bei Lösen des Nockens 5° vom Hebel
51 wird dieser Hebel durch die elastische Kraft der
Drehfeder 55 zurückgeführt, so daß er auf den Anschlag
trifft. Der Arm 53 schwenkt den vorher schon erwähnten Hebel 66 durch eine Schraube 5k, die in diesem Zusammenhang
dazu dienen kann, die Größe der Schwenkung des Hebels einzustellen, d.h. den Winkel zwischen dem Greif stück 63
und dem Blatthalter 64.
Ein Hakengliod 42« mit einer Nut 79 zur Befestigung einer
Kante eines Drucktuches 42 ist an der einen Seite der Öffnung 8l des Gunimizylinders 4l angebracht. An einer
.
innen im Gutmnizyl ander 'Il befestigten Welle 73 ist ein
Halteglied 72, an dem ein Metallstück 77 festgelegt ist, montiert. Am Metallstück 77 ist ein Hakenglied 42b gehalten.
Im mittigon Teil des Halteglieds 72 ist eine Zugknopfschraube
76 angeordnet, um die Spannung des Druclctuches 42 einzuregeln. Führungsplatten 74 und 75 sind am Metallstück
77 sowie an der einen Seite der Öffnung 8l des Gummizylinders fest angebracht, so daß das über den Gummizylinder
4l gelegte Drucktuch 42 nicht loskommen kann.
Ein vom Gurt 8 zugeführtes Blatt wird durch das Ende 13a des Anschlagfingers 13 zeitlich eingeregelt, so daß der
Druckzeitpunkt eingestellt wird. Zur gleichen Zeit, da
das so zeitlich eingeregelte Blatt durch Anlage des Nokkütis 37 am Hobel 21 freigegeben wird, berührt die ober ο
Walze 6 die untere Walze 5 derart, daß das Blatt zwischen den Walzen festgehalten wird. Damit wird das Blatt bei
Drehung der unteren Walze 5 durch die Blattführungen 11, 12 weitergefördert. Bei diesem Vorgang wird der Greifer G
in die Öffnung 8l des Gummizylinders 4l eingeführt. Andererseits
kommt der Nocken 50 mit dem Hebel 5I zur Anlage, so daß der Arm 53» wie Fig. 3 zeigt, im Gegenuhrzeiger-
sinn verschwenkt wird. Demzufolge wird der Hebel 66 vom Arm 53 angestoßen und verschwenkt, so daß die Welle 65
gedreht wird.
Das hat zum Ergebnis, daß das Greifstück 63 und der Blatthalter
64 mit Bezug zum Greiferunterteil 62 öffnen. Die
Folge ist ein Einführen des Blatts z\*ischen Greifstück
63 und Greiferunterteil 62, wobei die vorlaufende Blattkante
gegen das Anschlagstück 64a des Blatthalters 64 anstößt.
Hierauf wird der Hebel 51 vom Nocken 50 gelöst,
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woraufhin das Greifstück 63 und der Blatthalter 64 mit Hilfe der Torsionsfeder 67 geschlossen werden, um das
Blatt fest zu ergreifen. Wenn der Gummizylinder 4l gedreht wird, laufen die Ketten 60, 6l um, so daß das Blatt
zwischen den Gummizylinder 41 sowie den Druckzylinder
35
geführt wird, während es vom Greifer 6 ergriffen ist,
und dann dem Druckvorgang' auf zjwei Seiten unterworfen wird.
Hierauf wird das Blatt der Auftragsektion zugeführt, wo
das Greifstück 63 und der Blatthalter 64 durch einen ahnliehen
Mechanismus wie den den Hebel 51 und Nocken 50 umfassenden Mechanismus geöffnet werden, so daß als Ergebnis dessen das Blatt abgeführt wird.
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Bei der überführung eines Blatts von der Blattexnführsektion
zur Ketten-Austragsektion wird das Blatt, wie oben beschrieben wurde, nur ein einziges Mal ergriffen, was
zur Stabilisierung des Blattflusses erheblich beiträgt.
Die an beiden Enden des Gummizylinders vorgesehenen Kettenräder bilden einen Teil des Ketten-Austragsystems, und
der Greifer geht in die Öffnung des Gummizylindors hinein, um ein Blatt zu erfassen. Dadurch erhält die Druckmaschine
eine kompakte Bauweise, und es kann nicht nur eine Reinigung
des Gummizylinders und des Druckzylinders, sondern auch ein Austausch des Drucktuches des Druckzylinders
in schneller sowie einfacher Weise vorgenommen werden, ohne durch die Ketten-Austragsektion behindert zu sein.
Da hier auch die Ketten-Austragsektion gegenüber derjenigen
bei einer herkömmlichen Druckmaschine an einer höheren Stelle liegt, wird die Menge in der Blatbabfuhr erhöht.
Insofern kann das Drucken in Übereinstimmung mit dieser Blattabfuhrmenge ausgeführt werden, ohne bedruckte Blätter1
vom Austragstapel wegnehmen zu müssen. 25
4%
Leerseite
Claims (6)
- Patentansprücheb) durch einen ersten, die eine Seite des Blatts bedruckenden Zylinder (3)»c) durch einen zweiten, die gegenüberliegende Suitedes Blatts bedruckenden, eine Öffnung (81) in seinem Außenmantel aufweisenden Gummizylinder (4l),d) durch einen frei in die Öffnung (8l) eingesetzten, zusammen mit der Drehung des Gummizylinders {kl) in Umdrehung versetzten Greifermechanismus (6),e) durch eine in Verbindung mit der Drehung des Gummizylinders (4l) betreibbare Betätigungseinrichtung für den Greifermechanismus (G) zum Festhalten eines Blatts bei seiner Abgabe von der Blatteinführung (C) undf) durch eine in der Öffnung (8l) angeordnete, ein Drucktuch (Ί2) auf dem Gummizylinder (4l) festlegende Vorhakunfi.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, gekonnt oichnet durch eine Nockenfläche (37) am zweiten Druckzylinder (4l), durch einen an der Nockenfläche (37) zur Anlage kommenden, dem Blattförderer zugeordneten Nockenstößel (21), durch eine erste sowie zweite Klemmwalze (5 bzw.6) und durch eine auf den Nockenstößel (21) ansprechende, in ausgewählter Weise die eine der Klemmwalzen (6) mit der anderen in Anlage bringende Einrichtung (i6,17,l8).
- 3. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine die andere (5) der Klemmwalzen in Übereinstimmung mit der Drehung des zweiten Druckzylinders (4l) drehende Einrchtung (30, 31, 32, 33).
- 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3i gekennzeichnet durch eine von dem Nocken (37) betätigte, ein Blatt zur Zufuhr zu den Klemmwalzen (5» 6) freigebende Anschlageinrichtung (13» 13a), wobei die Freigabe in zeitlicher Bezfehung zur Bewegung der einen (6) der Klemmwalzen erfolgt.
- 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifermechanismus (G) ein Greiferunterteil (62), das sich quer durch den*° zweiten Druckzylinder (41) erstreckt und mit einem Greifstück (63) sowie Blatthalter (64), die an einer Welle (65) gehalten sind, in.Übereinanderlage versehen ist, und ein Federglied (67)1 das das Greifstück sowie den Blatthalter zur Anlage am Greiferunterteil beauf-schlagt, aufweist.
- 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5 t dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungseinrichtung für den Greifermechanismus (G) eine inerhalb deszweiten Druckzylinders (4l) angeordnete, auf die Druckzylinderdrehung ansprechende Nockensteuerung mit einem-3-von einem Nocken (50) betätigbaren Hebelwerk (51,52,53) zur Öffnung des Greifstücks (62) mit Bezug zum Greiferunterteil (62) und mit einer das Hebelwerk in einer der Drehung des zweiten Druckzylinders entsprechenden Richtung beaufschlagenden Kraftquelle (55) enthält.7· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, daß die Verhakung ein erstes Hakenglied (42a) mit einer Nut (79) zur Befestigung der einen Kante eines Drucktuches (42) an einer Seite der Öffnung (8l) im zweiten Druckzylinder (4l) , ein zweites, am zweiten Druckzylinder befestigtes Hakenglied (42b) und an jeder Seite der Öffnung angeordnete Führungsplatten (74, 75) zur sicheren Halterung des Drucktuches am zweiten Druckzylinder umfaßt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B41F 21/08 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |