DE3110333A1 - Verbesserungen an flaschenkapselverteilern aus einer schuettrinne, in der sie gestapelt sind - Google Patents

Verbesserungen an flaschenkapselverteilern aus einer schuettrinne, in der sie gestapelt sind

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Claude 51200 Epernay Dugas
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    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B5/00Applying protective or decorative covers to closures; Devices for securing bottle closures with wire
    • B67B5/06Devices for securing bottle closures with wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

Verbesserungen an Flaschenkapselverteilern aus einer Schüttrinne, in der sie gestapelt sind
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Verteilern von Flaschenkapseln aus einer Schüttrinne, in der sie gestapelt sind. Solche Verteiler dienen zum Speisen einer als umlaufende Flaschenkapselmaschine bezeichneten Einrichtung, die eine durchgehende Kette, bestehend aus aufeinanderfolgenden Formen aufweist, aus denen die Flaschenkapseln auf den Hals einer Flasche aufgesetzt werden. Die Erfindung richtet sich nun auf einen Verteiler der fraglichen Art, der besser als bisher den verschiedenen Erfordernissen der Praxis genügt.
Gemäss der Erfindung ist vorgesehen, einen verbesserten Verteiler herzustellen, der eine umlaufende Trommel mit Armen umfasst, deren Enden dazu eingerichtet sind, eine Flaschenkapsel zu erfassen und abzusetzen, ferner Mittel zum Bewegen jedes Armes derart, dass sein Ende eine Flaschenkapsel aus dem Stapel herausziehen und sie gemäss ihrer geometrischen Achse bewegen kann, dazu weitere Mittel zum Verändern der Stellung der Arme, damit die Flaschenkapseln passend in Formen abgesetzt werden können und schliesslich noch weitere vorgesehene Mittel; um zu ver-
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hindern, dass eine Flaschenkapsel in eine Form abgesetzt werden kann, die davon noch eine enthält, die nicht auf eine Flasche aufgesetzt wurde.
Die beispielshalber beigefügte Zeichnung ermöglicht ein besseres*Verständnis der Erfindung, der Merkmale, die sie aufweist und der Vorteile, die sie verschaffen kann:
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch einen nach der Erfindung erstellten Verteiler,
Fig. 2 ist eine teilweise Ansicht einer Einzelheit mit einer Darstellung der Gelenkverbindung der Arme und ihrer Zusammensetzung,
Fig. 3 bis 9 veranschaulichen die verschiedenen aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen des Verteilers nach der Erfindung.
Fig. 10 bis 15 zeigen die Arbeitsweise des Verteilers nach der Erfindung, wenn eine Flaschenkapsel nicht verwendet wurde.
In Fig. 1 wurde ein Flaschenkapselverteiler nach .der Erfindung dargestellt, dem das allgemeine Bezugszeichen 1 erteilt wurde. Dieser Verteiler umfasst im wesentlichen eine Trommel 2, die mit zwei Flanschen 3 und 4 (Fig. 2) versehen ist, welche auf einer umlaufenden Welle 5 verkeilt sind. Zwischen den Flanschen sind Arme 6 montiert, von denen
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eines der Enden um eine Achse 7 angelenkt ist, während sein entgegengesetztes Ende· eine Zange 8 trägt, die zum Erfassen der ersten Flaschenkapsel 9 eines Stapels dient, der in einer Schüttrinne oder Ruts-che 10 enthalten ist, wobei diese Flaschenkapsel durch elastische Greifer 11 festgehalten wird. Man vermerke die die Arme 6 in Bezug auf den Umfang jedes Flansches schneidende Stellung.
Jeder der Arme 6 setzt sich aus zwei Wangen 12 zusammen, die einerseits durch eine Zwischenwand 13 verbunden sind, die in der Höhe ihrer Achse 7 angeordnet ist und andererseits durch einen Querstab 14 verbunden sind, welche die freien Enden der genannten Wangen vereinigt und eine Platine 15 stützt, deren Breite kleiner als die Länge des Querstabes und der vorerwähnten Platine ist; die Gründe hierfür werden im weiteren genauer erläutert. Die Platine hält die Zange Wie in Fig. 1 veranschaulicht ist, ist diese Platine in Bezug auf die allgemeine Anordnung jedes Armes 6 gewölbt. Die Zangen 8 umfassen jeweils zwei Spannbacken 16, 17, die schwenkbar um Achsen 18, 19 montiert sind, die ihrerseits mit der Platine 15 fest verbunden sind. Diese Spannbacken sind durch eine Zugfeder 20 verbunden, welche sie einander anzunähern bestrebt ist. Jeder Spannback weist eine Warze 16a, 17a auf, die dazu dient, mit einem Mechanismus zusammenzuwirken, der geeignet ist, sie erforderlichenfalls voneinander zu entfernen.
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Zu bemerken ist, dass das freie Ende jeder Wange eine zylindrische Führung 21 trägt, an deren Ende eine Leerlaufrolle 22 angebracht ist. Die Führungen 21 sind im Innern gekrümmter Einschnitte 3a, 4a angeordnet, die in die Flanschen 3 und 4 gearbeitet sind. In dem dargestellten Beispiel sind sechs Arme und sechs Einschnitte 3a und 4a vorhanden. So ragen die Rollen 22 über das Äussere der Trommel hinaus, die mittels der beiden Flanschen 3 und 4 hergestellt wurde.
Zu bemerken ist, dass jedem Arm 6 auf den Flanschen ein Anschlag 23 entspricht, der dazu dient, das /Durchschwingen nach aussen zu begrenzen, wie aus dem Weiteren noch hervorgeht. Jeder Anschlag 23 ist durch eine Warze 24 verlängert, welche eines der Enden der Zugfeder 25 hält, während, das andere Ende der entsprechenden Wange des Armes zugeordnet ist, so dass dieser bestrebt ist, gegen die Anschläge 23 angelehnt zu bleiben.
Man vermerkt in Fig. 1 das Vorhandensein von zwei Haltern 26, 27, die mit dem Tisch 28 fest verbunden sind, der die Gesamtheit des Verteilers 1 trägt und deren jedem ein Nocken 29 bzw. 30 zugeordnet ist. Der Halter 27 dient ebenfalls zur Befestigung der Rutsche 10.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, besteht ein Nocken 29 beiderseits der Flanschen 3 und 4, wobei die Kanten dieser
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Nocken dazu dienen, mit den Rollen 22 zusammenzuwirken.
Der Verteiler 1 nach der Erfindung dient zum Erfassen der unteren Flaschenkapsel, die sich in dem in der Rutsche angeordneten Stapel befindet, um sie in eine Form 31 zu führen, von der aus die Flaschenkapsel auf das Ende eines Flaschenhalses gesetzt wird. Die Gesamtheit der aufeinanderfolgenden Formen bildet eine kontinuierliche Kette, deren Bewegung selbstverständlich mit der Drehung der Trommel 2 synchronisiert ist.
Folgendes ist die Arbeitsweise:
Bei der Drehung der Trommel 2 öffnen sich die Spannbacken 16 und 17 im Kontakt mit den Tatzen der zu erfassenden Flaschenkapsel in der Höhe ihrer Platte 9a, wobei die Feder gespannt wird, die sie zwischen zwei Tatzen 9b jeder FIaschenkapsel wieder zu schliessen strebt. Infolge der abgerundeten Form der Spannbacken ermöglichen diese ein ausgezeichnetes Halten der Flaschenkapsel und eine gute Zentrierung derselben in Bezug auf den Arm 6. Die Rollen 22 des betrachteten Armes legen sich danach an einen Block aus Kunststoff 29a, der sich am Beginn der Abrollbahn des Nockens -.29 befindet. Die Rollen wirken danach mit einem geradlinigen Teil derselben zusammen, was eine praktisch axiale Bewegung der Zange 8 in Bezug auf die geometrische Achse der Rutsche 10 (Fig. 4) gewährleistet. Die durch diese
Zange erfasste Flaschenkapsel wird infolgedessen auf radiale Weise zur Trommel gezogen, so dass sie sich leicht aus den elastischen Greifern 11 entnehmen lässt, ohne eine Verformung nach sich zu ziehen. Während sich die Trommel weiterdreht, legen sich die Rollen 22 gegen einen gekrümmten Teil 29b des Nockens 29, was es dem Arm ermöglicht, sich nach aussen unter dem Einfluss der Zugfeder zu bewegen, wobei er um seine Gelenkachse 7 schwenkt. Der betrachtete Arm führt somit die Zange herzu und infolgedessen die Flaschenkapsel zum Durchmesser des Einsatzes der Flaschenkapsel in die Formen 31. Im Moment, da die Rolle den gekrümmten Teil 29b verlässt, ist der Hebel gegen den Anschlag 23 gestossen, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist.
Während die Trommel 2 sich weiterdreht, gelangt die am Ende eines Armes 6 befindliche Flaschenkapsel in die Nähe einer Form 31. In diesem Moment wirken die Rollen 22 des betrachteten Hebels mit einer Rampe 32a eines mit dem Tisch 28 fest verbundenen Nockens 32 zusammen. Die Wirkung des Nockens auf den Hebel korrigiert die Stellung der Flaschenkapsel, indem sie diese leicht zur Mitte des Verteilers hin anhebt, so dass vermieden wird, dass ihr Gürtel (Ring) 9c gegen den Rand 31a der Form 31 stös.st, sondern sich parallel zum Boden der Form im Moment des Eisetzens der Flaschenkapsel in diese letztere befindet. Zu diesem Zweck stützt der Tisch des Verteilers zwei nicht darge-
stellte gelenkige Rampen, die durch eine Winde betätigt werden und auf die Warzen 16a, 17a wirken, um so die Spannbacken der Zange 8 zu öffnen und sie wMer zu schliessen, sobald einmal die Flaschenkapsel eingelegt ist und aus dem Wirkungsbereich der Zangen gelangt ist. Es wurde in Fig. 7 die Stellung dargestellt, in welcher die Flaschenkapsel sich in dem Moment befindet, wo sie durch .·*"·> die Zange 8 in die Form 31 fahren gelassen wurde.
Während der Drehung des Verteilers wirken die Rollen 22 des Hebels weiter zusammen mit dem Nocken 32, jedoch auf einen im wesentlichen vertikalen Teil 32b desselben, wie in Fig. 8 veranschaulicht ist. Die Wirkung des Nockens bewegt von neuem den Hebel in Richtung des Bodens der Einschnitte 3a, 4a der Flanschen 3 und 4 aus Gründen, die im Weiteren an Hand der Fig. 10 bis 15 erläutert werden. Sob/ald einmal die Rollen 22 die Rampen 32b der Nocken verlassen haben, befindet sich der betrachtete Hebel in der in Fig. 9 dargestellten Stellung, in der die Zange 8 zum Erfassen einer neuen Flaschenkapsel bereit ist. Man gelangt so in die an Hand der Fig. 3 beschriebene Stellung zurück.
Zu vermerken ist, dass im Betriebe die Platine 15 und
die Zange 8 zwischen die Wangen 12 des benachbarten Hebels
6 greifen.
Es ist wahrzunehmen, dass die Trommel 2 mit sechs Vorrichtungen 33 versehen ist, von denen jede eine Klinke 34 und eine Gegenklfnke 35 aufweist, wie im einzelnen in Fig. 10 bis 15 veranschaulicht. Die Klinke 34 ist /um eine Achse 36 herum angelenkt, die ungefähr in ihrem mittleren Teil gelegen ist. Sie trägt noch einen Zapfen 37, der mit der Gegenklinke 35 zusammenwirkt. Diese ist um eine Achse 38 herum angelenkt, sie weist ein Endstück 35a auf, das mit ihrem wirksamen Teil 35b durch einen Einschnitt 35c verbunden ist. Eine durch einen unterbrochenen Strich schematisierte Feder 39 verbindet das äussere Ende der Klinke 34 mit dem mittleren Teil der Gegenklinke 35, das heisst, dass ihr Angriffspunkt sich unterhalb der Achse 38 befindet.
In normaler Arbeitsstellungjdes Verteilers nach der Erfindung befinden sich die Vorrichtungen 33 alle in der in Fig. 10 veranschaulichten Stellung, das heisst, dass die Klinke in die Richtung des ümfanges der Trommel 2 angehoben wird und dass sie in dieser Stellung durch Zusammenwirken des Zapfens 37 und des Einschnittes 35c gehalten wird.
Der Tisch 28 des Verteilers weist noch einen Mast 40 auf, an dem eine Hebevorrichtung 41 mit einer Druckflüssigkeit befestigt ist, wobei das freie Ende des Kolbens eine
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Kappe 42 aufweist, die einer Rolle 43 zugeordnet ist, wie aus Fig. 1 und 11 hervorgeht.
Die Vorridatungen 33 dienen dazu, die Vermeidung eines Betriebsunfalls in dem Fall zu ermöglichen, wo eine Flaschenkapsel nicht aus einer Form 31 gelangt ist, beispielsweise, weil die Flasche, die sie aufnehmen sollte, nicht in Aufsetzstellung gebracht wurde. In einem solchen Fall nimmt ein Detektor das Vorhandensein der nicht verteilten Flaschenkapsel wahr und überträgt diese Information zu einer elektrischen oder elektronischen Zentrale, die auf ein nicht dargestelltes System wirkt, das die Rutsche 10 so gleiten lässt, dass die untere Flaschenkapsel ausser Reichweite der entsprechenden Zange 8 bringt. Gleichzeitig steuert sie die Funktionsweise der Hebevorrichtung 41 derart, dass ihre Rolle 43 eine Tatze betätigt, die von dem Endstück 35a der Gegenklinke 35 gehalten wird, wie in Fig. 12 veranschaulicht ist. Diese gibt dann den Zapfen 37 derart frei, dass unter der Wirkung der Feder 39 die Klinke gegen den Anschlag 23 stösst, während der entsprechende Arm 6 sich praktisch am Boden der Einschnitte 3a, 4a befindet, die in die Flanschen 3 und 4 gearbeitet sind. Diese Stellung entspricht im übrigen derjenigen von Fig. 4, das heisst, im Moment, wo die Rollen 22 ihren Ablauf auf dem Teil 29a des Nockens 29 beenden.
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Das Vorhandensein der Klinke 34 verhindert es, dass die ' · Zange 8 sich auf den Ablagedurchmesser der Flaschenkapsel legt, so dass, wenn diese, die in einer Form 31 verblieben ist, sich in der Stellung darbietet, in der eine neue Flaschenkapsel in diese Form eingesetzt werden müsste, die Zange 8 sie nicht aufnimmt. Da selbstverständlich die w Rutsche im Moment des Durchganges dieser Zange geleert
war, enthält sie natürlich keine Flaschenkapsel.
Während die Drehung des Verteilers 1 sich fortsetzt, wirken die Rollen 22 mit dem Teil 32b des Nockens 32 zusammen, wie weiter oben an Hand von Fig. 8 und 9 erläutert ist, so dass die Klinke sich nicht mehr gegen den Arm 6 legt, was ihre Drehung derart bewirkt, dass sie gegen den Anschlag 23 anstösst, wie aus Fig. 13 hervorgeht. Während die Drehung des Verteilers sich fortsetzt, stösst ein Finger 44, der sich am äusseren Ende der Klinke befindet und eines der Enden der Feder 39 festhält, gegen den Nocken 30 an, der ihn in der Weise schwenkt, dass sein Zapfen 37 in den Einschnitt 35c der Gegenklinke gelangt, wie in Fig. 14 dargestellt ist. Die Zugfeder 20 führt alsdann den Arm 6 in Anlage gegen die Anschläge 23 zurück, so dass die Zange 8 von neuem die Flaschenkapsel am unteren Ende des in der Rutsche 10.enthaltenen Stapels erfassen kann, die selbstverständlich zum gelegenen Zeitpunkt in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt wurde.
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Selbstverständlich sind die Vorrichtungen 33 sowie die Hebevorrichtung 41 und der Nocken 30 nicht für eine normale Arbeitsweise des Verteilers unbedingt erforderlich, das heisst, unter der Bedingung, dass alle in die Formen eingelegten Flaschenkapseln auf die Flaschen aufgesetzt wurden. Dennoch ist es vorteilhaft, die genannten Vorrichtungen so vorzusehen, dass der Verteiler nach der Erfindung sogar im Falle einer Störung in der Verteilung der Flaschenkapseln in der Höhe der durch die verschiedenen Formen 31 gebildeten Kette arbeiten kann.
Es wurde auf diese Weise ein automatischerFlaschenkapse1-verteiler geschaffen, der in jeder beliebigen, im Verkehr befindlichen umlaufenden Kapselmaschine verwendet werden kann und dessen Arbeitstakt sehr hoch ist, während sein Gestehungspreis angemessen ist.
Selbstverständlich richtet sich die vorhergehende Beschreibung nur auf ein Ausführungsbeispiel und schränkt in keiner Weise den Anwendungsbereich der Erfindung ein, deren Rahmen auch nicht durch Ersatz der beschriebenen Ausführungseinzelheiten durch andere Äquivalente überschritten wird.

Claims (10)

Betreff: 17. März 1981 Anmelder: "ETABLISSEMENTS F. VALENTIN" une Societe ä Responsabilite Liraitee francaise, 27 Rue de Reims, 512oo Epernay/Frankreich So S S. Fernsprecher: Lindau (08382) 6917 und 5025 Patentansprüche
1. Flaschenkapselverteiler mit einer Kette, die sich aus aufeinanderfolgenden Formen von einer Rutsche aus zusammensetzt, in der diese gestapelt sind, dadurch gekenn zeichnet, daß sie eine umlaufende Trommel (2) mit Armen (6) umfaßt, deren Enden so eingerichtet sind, daß sie eine Flaschenkapsel (9) erfassen und niederlegen können, ferner Mittel (29-22) zum Bewegen jedes Armes (6) in der Weise, daß sein Ende eine Flaschenkapsel (9) aus dem Stapel (1o) entnehmen und sie entsprechend ihrer geometrischen Achse bewegen kann, weitere Mittel (29-32) zum Verändern der Stellung der Arme (6) , damit die Flaschenkapseln bequem in die Formen (31) eingelegt werden können und noch andere Mittel (33-41), die vorgesehen
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Fernschreiber: Telegramm-Adresse: Bankkonten:
054374(pat-d) patri-lindau Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 1208578IBLZ 73520074)
Hypo-Bank Lindau (B) Nr. 6670-278920 (BLZ 73520642)
Volksbank Lindau (B) Nr. 51720000 (BLZ 73590120)
Posischeckkonto München 29525-809
sind, um zu verhindern, daß eine Flaschenkapsel (9) nicht in eine Form (31) abgelegt werden kann, die noch eine derselben enthält, welche nicht auf eine Flasche aufgesetzt wurde.
2. Flaschenkapselverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (2) nach außen hin beladene Arme (6) aufweist, die in Form einer Sekante in bezug auf seinen Umfang angeordnet sind und an eines ihrer Enden (7) angelenkt sind t während der andere eine automatische Zange (8) aufweist, wobei die Arme mit einer Führung (21) versehen sind, die mit einer gekrümmten Nut (3a, 4a) der Flanschen (3,4) der Trommel (2) zusammenwirkt.
3. Flaschenkapselverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (21) jedes Hebels eine Rolle (22) aufweist, die außerhalb des entsprechenden Flansches (3,4) angebracht ist und dazu dient, mit einem ersten Nocken (29) zusammenzuwirken, der das Herausziehen jeder Flanschenkapsel in der geometrischen Achse der Speicherrutsche (1o) bewirkt, und mit einem zweiten Nocken (32) der die Winkelbewegung des entsprechenden Armes ermöglicht, damit die Flaschenkapsel, die soeben abgesetzt wird, leicht gegen die Mitte der Trommel (2) angehoben wird und dann der Arm so geführt wird, daß er in Erfassungsstellung der Flaschenkapsel gelangt.
4. Flaschenkapselverteiler nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangen (8) mit Spannbacken (16,17) versehen sind, deren Form die vollkommene Selbstzentrierung der Flaschenkapsel ermöglicht.
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5. Flaschenkapselverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzei chnet, daß die Zange (8) jedes Armes (6) zwei halbrunde Spannbacken (16,17) umfaßt, welche die Flaschenkapsel zwischen ihren zwei Satz Tatzen (9b) in der Höhe der Platte (9a) ergreifen und daß ferner diese Spannbacken (2o) federn aufeinander liegen.
6. Flaschenkapselverteiler nach Anspruch 5, d a d u r ch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (16,17) jeder Zange sich selbsttätig unter der Wirkung eines Mechanismus voneinander entfernen, um die erste Flaschenkapsel aus dem Stapel (1o) zu erfassen, während Mittel vorgesehen sind, um sie anzutreiben, damit die Zange geöffnet wird, und sie nach Ablage der betrachteten Flaschenkapsel wieder zu suchen.
7. Flaschenkapselverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er erste Mittel umfaßt (33) um zu vermeiden, daß eine erfaßte Flaschenkapsel in eine Form (31) eingelegt wird, welche eine Flaschenkapsel enthält, welche nicht von der Formenkette aus abgelegt wird, und andere Mittel (3o), welche die Wirkung der ersten Mittel aufheben.
8. Flaschenkapselverteiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (2) mit einer Klinke (34) und einer Gegenklinke (35) versehen ist, die betätigt werden, wenn man den entsprechenden Arm (6) in vertiefter Stellung verriegeln will, während die Rutsche (1o)
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mit den gespeicherten Flaschenkapseln zurückgesetzt wird, damit einesteils die Zange (8) keine Flaschenkapsel in der Rutsche (1o) erfassen kann und daß andererseits diese Zange die in einer Form (31) verbliebene Flaschenkapsel nicht unterschneidet.
9. Flaschenkapselverteiler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (34) und die Gegenklinke (35) durch eine Vorrichtung (41) betätigt werden,
w die von einem Flaschenkapselanzeigegerät (9) aus ferngesteuert werden, das in einer Form (31) verblieben ist und sie selbsttätig entriegelt.
10. Flaschenkapselverteiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (41) zur Betätigung der Klinken (34) und Gegenklinken in Form einer Hebevorrichtung (Winde) (41) ausgeführt ist, die auf den Gegenklinke (35) wirkt, um die Klinke (34) gegen den Arm (6) zu verriegeln, während ein Nocken (3o) auf die Gegenklinke (35) wirkt, um ihre Wirkung und diejenige der Klinke (34) aufzuheben.
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