DE10056850B4 - Blattgespeiste Druckerpresse mit Umschaltung zwischen einem beidseitigen und einseitigen Bedrucken - Google Patents
Blattgespeiste Druckerpresse mit Umschaltung zwischen einem beidseitigen und einseitigen Bedrucken Download PDFInfo
- Publication number
- DE10056850B4 DE10056850B4 DE2000156850 DE10056850A DE10056850B4 DE 10056850 B4 DE10056850 B4 DE 10056850B4 DE 2000156850 DE2000156850 DE 2000156850 DE 10056850 A DE10056850 A DE 10056850A DE 10056850 B4 DE10056850 B4 DE 10056850B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gear
- roller
- sheet
- printing press
- sided
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F21/00—Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
- B41F21/10—Combinations of transfer drums and grippers
- B41F21/106—Combinations of transfer drums and grippers for reversing sheets, e.g. for perfecting machine
- B41F21/108—Combinations of transfer drums and grippers for reversing sheets, e.g. for perfecting machine with pneumatic means
Landscapes
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Abstract
einer Speicherwalze (5) und einer Umdrehwalze (6), welche an einer stromabwärtsseitigen Seite der Speicherwalze (5) zum Übertragen eines Blattes von einer stromaufwärtsseitigen Druckereinheit (2) zu einer stromabwärtsseitigen Druckereinheit (3) angeordnet sind,
einem Zahnrad (5a), das auf der Speicherwalze (5) montiert ist,
einem einstellbaren Zahnrad (19), das auf der Umdrehwalze (6) montiert ist, wobei das Zahnrad (5a) mit dem Einstellzahnrad (19) zum synchronen Drehen der Speicherwalze (5) mit der Umdrehwalze (6) in Eingriff ist, und aus
einem Zahnradlagerteil (17), das auf der Umdrehwalze (6) zur drehbaren Lagerung des Einstellzahnrads (19) zur Veränderung der Drehphasenzuordnung zwischen der Speicherwalze (5) und der Umdrehwalze (6) für das Umschalten der Druckerpresse aus dem beidseitigen Bedruckungsmodus in den einseitigen Bedruckungsmodus oder umgekehrt vorgesehen ist,
wobei das Einstellzahnrad (19) während des Druckvorgangs nicht drehbar an dem Zahnradlagerteil...
Description
- Die Erfindung betrifft eine blattgespeiste Druckerpresse, die zwischen einem beidseitigen und einem einseitigen Bedruckungsmodus umschaltbar ist, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
US 5 410 959 A . - Eine umschaltbare blattgespeiste Druckerpresse dieses Typs weist eine Blattübertragungseinheit auf, die zwischen einer stromaufseitigen und einer stromabseitigen Druckereinheit angeordnet ist. Die in
10 veranschaulichte Blattübertragungseinheit besitzt eine Zuführwalze50 , eine Speicherwalze51 und eine Umdrehwalze52 , die in dieser Reihenfolge von stromaufwärts nach stromabwärts ausgerichtet sind, um ein in der stromaufwärtsseitigen Druckeinheit gedrucktes Blatt zu der stromabwärtsseitigen Druckereinheit zu transportieren. Das Blatt wird von einer Prägewalze der stromaufseitigen Druckereinheit zu der Speicherwalze51 über die Zuführwalze50 zugeführt, wonach der vordere Rand von Greifern53 ergriffen wird und dann der hintere Rand von einer Blattansaugeinrichtung54 angesaugt wird. Bei dem einseitigen Bedruckungsmodus greifen die Umdrehgreifer55 der Umdrehwalze52 den vorderen Rand des Blattes, um das Blatt von den Greifern53 der Speicherwalze51 zu übernehmen. Andererseits ergreifen bei dem beidseitigen Bedruckungsmodus die Umdrehgreifer55 den hinteren Rand des Blattes, um das Blatt von der Blattansaugeinrichtung54 der Speicherwalze51 zu empfangen. Dann werden die Umdrehgreifer55 , begleitend von der Drehung der Umdrehwalze52 , zum Umdrehen des Blattes geschwenkt bzw. verkippt und führen dann das Blatt, das umgedreht worden ist, der stromabseitigen Druckereinheit zu. - Demgemäss muss die Drehphase zwischen der Umdrehwalze
52 und der Speicherwalze51 beim Umschalten von dem einseitigen Druckbetrieb zu dem beidseitigen Druckbetrieb oder umgekehrt durch Verändern der relativen Winkelstellung entsprechend der Länge des Blattes in der Blattzuführrichtung eingestellt werden.11 veranschaulicht einen Mechanismus zur Vornahme dieser Funktion. - Gemäss dem dargestellten Mechanismus besitzt die Umdrehwalze
52 ein festes Zahnrad56 und ein Einstellzahnrad57 , das in seiner Winkelstellung relativ zu dem festen Zahnrad56 variierbar ist. Das feste Zahnrad56 ist an einer Walzenwelle58 der Umdrehwalze52 mit Schrauben befestigt und kämmt mit einem Zahnrad59 der stromabwärtsseitigen Prägewalze. Das Einstellzahnrad57 besitzt eine Ringform und ist drehbar auf einem Zahnradlagerabschnitt60 zum Kämmen mit einem Zahnrad61 der Speicherwalze51 montiert, welcher auf dem festen Zahnrad56 gebildet ist. Während des Bedruckungsvorgangs wird das Einstellzahnrad57 zwischen einem Druckhebel62 und dem festen Zahnrad56 durch die in axialer Richtung bewirkte Klemmkraft derart gehalten, dass es einstückig mit dem festen Zahnrad56 dreht. Die Drehkraft wird von dem Zahnrad61 der Speicherwalze51 auf das Zahnrad59 der Prägewalze über das Einstellzahnrad57 und das feste Zahnrad56 derart übertragen, dass die Speicherwalze51 , die Umdrehwalze52 und die Prägewalze synchron zueinander rotieren. - Andererseits wird bei dem Umschaltvorgang zwischen dem einseitigen Bedruckungsmodus und dem beidseitigen Bedruckungsmodus eine Feder
63 durch Drücken des Duckelements64 zur Freigabe der Klemmkraft des Druckhebels62 zusammengedrückt. Hierdurch wird das Einstellzahnrad57 von der festen Zuordnung zu dem Zahnradlagerabschnitt60 freigegeben, was zu einer freien Drehung des Einstellzahnrads57 relativ zu dem festen Zahnrad56 führt. Unter dieser Bedingung wird das Einstellzahnrad57 über einen vorbestimmten Winkel relativ zu dem festen Zahnrad56 derart gedreht, dass die Drehphase zwischen der Speicherwalze51 und der Umdrehwalze52 entweder für den einseitigen Bedruckungsmodus oder für den beidseitigen Bedruckungsmodus eingestellt wird. Nach der Einstellung der Drehphase wird die Klemmkraft durch die Energie der Feder63 erzeugt, wodurch das Einstellzahnrad57 einstückig mit dem festen Zahnrad56 dreht. - Im Laufe der Zeit wird für die Druckerpresse ein hochgenauer Betrieb zur Ausrichtung des Blattes benötigt, die durch die Konzentrizität zwischen dem Einstellzahnrad
57 und der Umdrehtrommel52 beeinträchtigt wird. Der Mechanismus mit der zuvor beschriebenen Anordnung verursacht jedoch notwendigerweise und immanent einen kleinen jedoch wesentlichen Zwischenraum zwischen der inneren Umfangsfläche des Einstellzahnrads57 und der Außenumfangsfläche des Zahnradlagerabschnitts60 . Selbst wenn demgemäss Teile wie das Einstellzahnrad57 mit hoher Genauigkeit gefertigt sind, verschlechtert ein derartiger Zwischenraum bzw. ein derartiges Spiel die oben erwähnte Konzentrizität. - Darüber hinaus erfährt anders als bei Druckerpressen, die nur für den einseitigen Bedruckungsvorgang ausgelegt sind, die zwischen dem einseitigen und beidseitigen Bedruckungsmodus umschaltbare Druckerpresse eine Änderung des Zustands der Konzentrizität des Einstellzahnrades
57 bezüglich der Umdrehwalze52 , wobei dieser Zustand nicht nur den absoluten Wert der Konzentrizität beinhaltet, sondern auch den der Drehphasendifferenz, jedes Mal wenn das Einstellzahnrad57 aus dem festen Zustand freigegeben wird oder bei dem Schaltvorgang. Demgemäss muss ein erneutes Einstellen der Lagegenauigkeit bei jedem Schaltvorgang vorgenommen werden. - Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung dieser Probleme vorgenommen. Demgemäss liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine zwischen dem einseitigen und dem doppelseitigen Bedruckungsvorgang umschaltbare Druckerpresse verfügbar zu machen, die bei jedem Umschaltvorgang die Arbeit zur Herstellung einer Lagegenauigkeit überflüssig macht.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind den nachgeordneten Ansprüchen zu entnehmen.
- Nähere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sind dem anschließenden Beschreibungsteil zu entnehmen. Es zeigen:
-
1 eine schematisierte Frontansicht der blattgespeisten Druckerpresse gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
2 eine schematische Ansicht des Zahnradräderwerks der Druckerpresse gemäss1 , von der Rückseite gesehen; -
3 eine schematische Ansicht, die das Zahnradräderwerk gemäss2 in Draufsicht darstellt; -
4 eine schematische Ansicht, die die Umdrehwalze der Druckerpresse längs der Walzenwellenrichtung gesehen darstellt; -
5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A in4 ; -
6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie B-B in5 ; -
7 eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils des in5 dargestellten Abschnitts; -
8 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie C-C in7 ; -
9 eine vergrößerte Schnittansicht der Druckerpresse gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
10 eine schematische Ansicht zur Darstellung der Blattübertragungseinheit bei einer herkömmlichen blattgespeisten Druckerpresse; und -
11 einen Schnitt, der schematisch die Umdrehwalze der herkömmlichen blattgespeisten Druckerpresse zeigt. -
1 veranschaulicht schematisch die gesamte Anordnung der blattgespeisten Druckerpresse gemäss dieses Ausführungsbeispiels. Die dargestellte Druckerpresse ist eine Vierfarben-Druckerpresse. Zum Bedrucken einer einzigen Seite weist das von einer Blattzuführeinheit1 zugeführte Blatt eine erste Fläche auf, auf der zwei Farben in einer stromaufwärtsseitigen Druckereinheit2 gedruckt werden und das Blatt wird dann von einer Prägewalze7 der stromaufwärtsseitigen Druckereinheit2 zu einer Prägewalze8 einer stromabwärtsseitigen Druckereinheit3 über eine Blattübertragungseinheit übertragen, zu der eine Zuführwalze4 , eine Speicherwalze5 und eine Umdrehwalze6 gehören, welche der Reihe nach von der stromaufwärtsseitigen Seite zu der stromabwärtsseitigen Seite angeordnet sind. Bei dem zu der stromabwärtsseitigen Druckereinheit3 transferierten Blatt wird dann die erste Seite, mit zwei der restlichen vier Farben, ebenfalls bedruckt. Das auf diese Weise mit insgesamt vier Farben bedruckte Blatt wird dann einer Blattausgabeeinheit9 zugeführt. - Zum Drucken auf beiden Seiten des Blattes wird andererseits das Blatt, dessen erste Oberfläche an der stromaufwärtsseitigen Druckereinheit
2 mit zwei Farben bedruckt worden ist, an der Blattübertragungseinheit umgedreht und zu der stromabwärtsseitigen Prägewalze8 der stromabwärtsseitigen Druckereinheit3 transferiert, an der die zweite Oberfläche des Blattes mit zwei Farben bedruckt wird. - Die Prägewalzen
7 ,8 , die Zuführwalze4 und die Umdrehwalze6 haben jeweils eine Umfangslänge, die im wesentlichen zweimal länger als die Länge des Blattes in der Blattzuführrichtung ist. Genauer gesagt sind diese Walzen jeweils eine sogenannte Doppeldurchmesserwalze, auf der zwei Blätter bei jeder Drehung der Walze angeordnet werden können. Die Speicherwalze5 ist eine sogenannte Dreifachdurchmesserwalze, auf der drei Blätter bei jeder Drehung der Walze angeordnet werden können. Demgemäß besitzt die Zuführwalze4 zwei Griffreihen, die um etwa 180° einander gegenüber angeordnet sind, wobei jede für das Greifen des vorderen Randes eines ankommenden Blattes vorgesehen ist. In gleicher Weise besitzt die Speicherwalze5 drei Abschnitte, die jeweils eine Reihe von Greifern und eine Reihe von Saugteilen besitzt und wobei jede um etwa 120° voneinander in Umfangsrichtung der Trommel versetzt angeordnet ist, und die Umdrehtrommel6 besitzt zwei Reihen Umdrehgreifer13 , die um 180° gegeneinander versetzt sind. - Demgemäss weist die blattgespeiste Druckerpresse gemäss der obigen Anordnung eine Walzenanordnung aus der Doppeldurchmesser-Zuführwalze
4 der Dreifachdurchmesser-Speicherwalze5 und der Doppeldurchmesser-Umdrehwalze6 auf. Demzufolge besitzt jede Walze einen großen Krümmungsradius, was zu einer geringeren Kräuselung der Blattes in einem Wickelzustand führt. Hierdurch wird die auf das Blatt wirkende Belastung verringert und demgemäss besitzt die Walzenanordnung Vorzüge bei der Beibehaltung der Druckqualität und der stabilisierten Blattausrichtung in einem Blattausgabeabschnitt. Auch die vielen Anordnungen der Reihen der Greifer10 ,11 , der Umdrehgreifer13 und so weiter, verringern die Belastung, die individuell auf jeder Reihe der Greifer ausgeübt wird. Überdies kann im Vergleich mit der Blattübertragungseinheit, die eine sogenannte Einzelwalze verwendet, bei der ein einzelnes Blatt für jede Drehung der Walze angeordnet wird, die Anordnung dieses Ausführungsbeispiels die Zahl von Trommeln verringern und bietet demgemäss Vorteile bei der Effektivität der Kosten und kann einen ausreichenden Raum zwischen den Druckereinheiten2 ,3 gewährleisten. - Andererseits besitzen die Walzen jeweils erste Wellenenden, auf denen Zahnräder entsprechend und koaxial montiert sind. Diese Zahnräder kämmen miteinander, um die Drehkraft zu übertragen, wie in den
2 und3 veranschaulicht. Genauer gesagt, bilden die Zahnräder der entsprechenden Walzen zusammen ein Zahnrad-Räderwerk. Hilfsweise wird die Drehantriebskraft, die von einem Motor auf das Zahnrad der stromaufwärtsseitigen Prägewalze7 übertragen wird, auf die stromabwärtsseitige Prägewalze8 über die Zahnräder der entsprechenden Walzen übertragen, um dadurch die synchrone Drehung sämtlicher Walzen, der Prägewalzen7 ,8 , der Zuführwalze4 , der Speicherwalze5 und der Umdrehwalze6 , zu erreichen. - Die
4 und5 veranschaulichen vergrößerte Ansichten der Umdrehtrommel6 in3 und4 . Die Umdrehtrommel6 besitzt eine Trommelwelle14 , die von einem Lagerteil16 gehalten wird, der auf einem Rahmen15 montiert ist. Die Trommelwelle14 besitzt ein erstes Ende, auf dem ein Zahnradlager- bzw. Halteteil17 koaxial mittels Schrauben zur Anordnung außerhalb des Rahmens15 montiert ist. - Das Zahnradhalteteil
17 ist als ein mit Boden versehener Zylinder gestaltet und besitzt einen Bodenabschnitt17a , der an einem Ende der Fläche der Walzenwelle14 mit Schrauben befestigt ist und ist auf der Umfangsfläche näher zu dem Bodenabschnitt mit einem kreisförmigen Flanschabschnitt17b vorgesehen. Auf dem Zahnradhalteteil17 sind ein festes Zahnrad18 und ein Einstellzahnrad19 montiert, welche jeweils eine Ringform mit einem Durchgangsloch in der Mitte besitzen. Das Zahnrad18 ist näher zu dem Bodenabschnitt17a angeordnet und an dem Flanschabschnitt17b mit Schrauben befestigt, und das Einstellzahnrad19 ist näher zu dem offenen Ende angeordnet und drehbar auf dem Zahnradhalteteil17 gehalten. Das Einstellzahnrad19 ist mit loser Passung auf dem Zahnradhalteteil17 derart befestigt, dass es einen vorbestimmten kreisförmigen Zwischenraum von beispielsweise etwa 0,02 mm zwischen einer inneren Umfangsfläche19a des Einstellzahnrads19 und einer Außenumfangsfläche17d des Zahnradhalteteils17 bildet. Das feste Zahnrad18 und das Einstellzahnrad19 sind jeweils in Eingriff mit einem Zahnrad8a der stromabwärtsseitigen Prägewalze8 und einem Zahnrad5a der Speicherwalze5 . - Die Druckerpresse mit der obigen Anordnung ist zum Schalten zwischen einem ersten Druckmodus mit drehbar auf dem Zahnradhalteteil
17 gehaltenen Einstellzahnrad19 und einem zweiten Druckmodus mit nicht drehbar auf dem Zahnradhalteteil17 gehaltenem Einstellzahnrad19 vorgesehen. Genauer gesagt, weist das Zahnradlagerteil17 eine Randfläche auf, auf der eine Halteplatte20 , die eine scheibenförmige Form mit einem zentralen Loch aufweist, mit Schrauben montiert ist. Die Halteplatte20 ist auf einer Haltefläche20a vorgesehen, die auf das Zahnradhalteteil17 mit sechs Vorsprüngen20b weist, die insgesamt unter jedem vorbestimmten Winkel (alle 60° bei diesem Ausführungsbeispiel) angeordnet sind und sich radial von der Mitte des Umfangsrandes der Halteplatte20 erstrecken und in Richtung auf das Zahnradhalteteil17 vorstehen. Demgemäss sind insgesamt sechs Zwischenräume an jedem vorbestimmten Winkel zwischen den vorstehenden Teilen20b angeordnet, die eine Höhe besitzen, die der Höhe der vorstehenden Teile20b entspricht. Innerhalb der entsprechenden Zwischenräume sind Druckhebel21 zum Drücken des Einstellzahnrads19 in Richtung auf das feste Zahnrad18 vorgesehen. Die Druckhebel21 haben jeweils, wie in4 gezeigt, eine rechteckige Form in Draufsicht und besitzen eine Längsachse, die sich im wesentlichen in der radialen Richtung der Umdrehwalze6 erstreckt. - Das Zahnradhalteteil
17 besitzt einen hohlen Abschnitt17c , wobei die Mitte mit einer Haltestange22 versehen ist, die sich koaxial zu der Walzenwelle14 erstreckt. Die Haltestange22 ist mit einem Gleitteil23 versehen, das einen Hohlkörper mit Flanschen an axial gegenüberliegenden Enden des Körpers aufweist und auf der Haltestange22 derart montiert ist, dass es in axialer Richtung der Haltestange22 gleitend verschiebbar ist. Zwischen dem Gleitteil23 und einem Bodenabschnitt17a des Zahnradhalteteils17 ist eine Druckfeder24 eingespannt, die mit abwechselnd umgekehrt angeordneten Tellerfedern und deren Zusammenstecken gebildet ist, damit das Gleitteil23 in Richtung auf das freie Ende der Haltestange22 gedrückt werden kann. - Die Druckhebel
21 besitzen jeweils proximale Enden, die im Eingriff ist dem Gleitteil23 zwischen den Flanschen sind, wobei sie jeweils distale Enden besitzen, welche Bodenflächen aufweisen, die jeweils vorstehende Spannanformungen bilden, welche gegen die Oberfläche des Einstellzahnrads19 anstoßen können. Die entsprechenden Druckhebel21 besitzen auch mittlere Abschnitte, auf denen jeweils vorstehende Hebelstützanformungen21b gebildet sind, die gegen die Haltefläche20a der Halteplatte20 zur Anlage bringbar sind, um für die Druckhebel21 entsprechende Hebelstützen vorzusehen. Genauer gesagt, sind die Hebelstützanformungen21b jeweils zwischen jeder vorstehenden Spannanformung21a und dem vorderen Ende eines zugehörigen Druckhebels21 derart angeordnet, dass der Abstand zwischen der Hebelstützanformung21b und dem vorderen Ende des Hebels gleich einem Abstand ist, der mehrmals größer ist als der Abstand zwischen jeder Hebelstützanformung21b und einer zugeordneten vorstehenden Spannanformung21a . Wenn demgemäss die Druckfeder24 das Gleitteil23 zu dem freien Ende der Haltestange22 über Druckkraft drückt, wirkt die Druckkraft auf die vorderen Enden der Druckhebel21 zum Verstärken der Kraft gemäss dem Verhältnis der Entfernung zwischen der Hebelstützanformung21b und dem vorderen Ende und zwischen der Hebelstützanformung21b und der vorstehenden Spannanformung21a bei jedem Druckhebel21 . Hierdurch drücken die vorstehenden Spannanformungen21a des Druckhebels21 fest das Einstellzahnrad19 zu dem festen Zahnrad18 , und spannen demgemäss das Einstellzahnrad19 dazwischen ein. Genauer gesagt kann das Einstellzahnrad19 zur Fixierung über die Druckhebel21 während des Druckvorgangs gedrückt werden, wodurch das Einstellzahnrad19 in einen nicht drehbaren festen Zustand bezüglich des Zahnradhalteteils17 gebracht ist. Hierdurch wird das Einstellzahnrad19 einstückig mit dem festen Zahnrad18 über die zwischen ihnen herrschende Kraft gedreht. Da das feste Zahnrad18 an dem Zahnradhalteteil17 über Schrauben befestigt ist, welche seinerseits an der Walzenwelle14 über Schrauben befestigt ist, wird die Drehkraft von dem Zahnrad5a der Speicherwalze5 auf das Zahnrad8a der stromabwärtsseitigen Prägewalze8 ohne Verlust einer Übertragungskraft derart übertragen, dass die Speicherwalze5 , die Umdrehwalze6 und die Prägewalze8 synchron zueinander rotieren. - Um andererseits die Druckerpresse aus dem einseitigen Bedruckungsmodus auf den beidseitigen Bedruckungsmodus umzuschalten, wird das Gleitteil
23 über seine Oberfläche mittels eines Löseteils25 gepresst, um dadurch geringfügig das Gleitteil in Richtung auf das vordere Ende der Haltestange22 zu verschieben. Sobald das Gleitteil23 in Richtung auf das vordere Ende der Haltestange22 gleitet, drückt einer der Flansche des Gleitteils23 den Druckhebel21 in umgekehrte Richtung, um dadurch die Spannkraft des Druckhebels21 zu lösen, die auf dem Einstellzahnrad19 aufgebracht ist, und dadurch das Einstellzahnrad19 aus dem festen Eingriff mit dem Zahnradhalteteil17 zu lösen, was der freien Drehung des Einstellzahnrads19 bezüglich des Zahnradhalteteils17 führt. Auf diese Weise kann die Drehphase bzw. der Drehversatz zwischen der Speicherwalze5 und der Umdrehwalze6 variiert werden, indem die relative Winkelstellung des Einstellzahnrads19 bezüglich des Zahnradhalteteils17 um einen vorbestimmten Betrag durch Drehung des Einstellzahnrads19 bezüglich des Zahnradhalteteils17 variiert wird. - Wie in den
4 und6 veranschaulicht, bildet die Außenumfangsfläche17d des Zahnradhalteteils17 insgesamt sechs Ausschnitte in einer Höhe, die dem Einstellzahnrad19 entspricht, und an Stellen, die den angeordneten Stellen der entsprechenden Druckhebel21 entsprechen, wobei sich die Ausschnitte jeweils nach innen zu der Mitte erstrecken, wobei sie eine kreisförmige Bogenlinie bilden. Die Ausschnitte26 sind jeweils mit Rollen27 als Drehlagereinrichtung versehen. Die Rollen27 sind jeweils mittels exzentrischer Achsteile28 gelagert, die jeweils eine Achse28a aufweisen, welche sich parallele zu der Achse der Umdrehwalze6 derart erstreckt, dass sie gegen die innere Umfangsfläche19a des Einstellzahnrads19 anzustoßen vermögen und zum Zeitpunkt der Schaltbewegung drehen können. Genauer gesagt, wie in den7 und8 in übertriebener Form dargestellt, besitzt jede Rolle27 einen Abschnitt, der in radialer Richtung nach außen von der Außenumfangsfläche17d des Zahnradhalteteils17 zur Anlage gegen die innere Umfangsfläche19a des Einstellzahnrads19 vorsteht. Hierdurch wird das Einstellzahnrad19 durch die Rollen27 derart gehalten, dass es bezüglich des Zahnradhalteteils17 drehbar ist. - Jede Rolle
27 ist individuell längs der radialen Richtung der Umdrehwalze7 in seiner Stellung einstellbar, wodurch das Einstellzahnrad19 eine Konzentrizität erhält, die bezüglich der Umdrehwalze7 einstellbar ist. Eine spezielle Art der Einstellung der Konzentrizität des Einstellzahnrads wird nachfolgend beschrieben. - Die exzentrischen Wellenteile
28 sind jeweils auf Einstellwellen29 vorgesehen, die jeweils eine Achse29a aufweisen, welche sich parallel zu der Walzenwelle14 erstreckt und die jeweils eine Achse28a besitzen, die um einen vorbestimmten Betrag exzentrisch bezüglich der Achse29a einer zugehörigen Einstellwelle29 verläuft. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt die Größe der Exzentrizität in der Größenordnung von 0,5 mm. Dies bedeutet, wie in7 veranschaulicht, dass die Einstellwellen29 jeweils einen im Durchmesser kleineren Eingriffsabschnitt29b , der drehbar in ein Eingriffsloch30 des Zahnradhalteteils17 eingesetzt ist, einen exzentrischen Wellenabschnitt28 , der einen größeren Durchmesser als der Eingriffsabschnitt29b besitzt, und einen Hauptabschnitt29c aufweisen, der einen größeren Durchmesser als der exzentrische Wellenabschnitt28 besitzt und koaxial zu dem Eingriffsabschnitt29b verläuft. Der Hauptabschnitt29c erstreckt sich durch den Druckhebel21 und die Halteplatte20 und besitzt ein größeres Ende, das durch die Halteplatte20 nach außen frei liegt. Das äußere Ende des Eingriffsabschnitts29b weist einen hexagonalen Eingriffsabschnitt29d auf, in den ein Inbusschlüssel31 zur Drehung einer entsprechenden Einstellwelle29 einsetzbar ist. Die Halteplatte20 bildet, wie in7 veranschaulicht, Durchgangslöcher, die sich jeweils zu der entsprechenden Einstellwelle29 erstrecken und mit Gewindeeingriff eine Einstellschraube33 in einem distalen Abschnitt aufnehmen. Die Einstellschraube33 wird in Richrtung auf die zugehörige Einstellwelle29 mittels eines Inbusschlüssels34 oder dergleichen geschraubt, um die Einstellwelle29 zur Vermeidung der Drehung der Einstellwelle29 zu befestigen. Nach Lösen der Einstellschraube33 kann die Einstellwelle29 gedreht werden. - Durch die Drehung der Einstellwelle
29 wird die Achse28a des exzentrischen Wellenabschnitts28 längs einer kreisförmigen Bewegungsbahn um die Achse29a einer zugehörigen Einstellwelle als Zentrum bewegt und demgemäss bewegt sich auch die zugeordnete Rolle27 , die auf dem exzentrischen Wellenabschnitt28 gehalten ist. Demgemäss kann die Stellung jeder Rolle27 frei in der radialen Richtung der Umdrehwalze6 um die Achse29a der zugehörigen Einstellwelle29 als Mitte eingestellt werden, wodurch die Rolle27 einen von der Außenumfangsfläche17d des Zahnradhalteteils17 vorstehenden Abschnitt aufweisen kann, der in seiner Größe durch die Einstellung der Lage der Rolle einstellbar ist. Diese Lageeinstellung wird individuell für jede Walze vorgenommen, um die Konzentrizität des Einstellzahnrads19 zu der Umdrehwalze6 zu justieren. Demgemäss kann ein großes Maß an Konzentrizität erreicht werden. - Demgemäss kann die Einstellung der Konzentrizität zu der Genauigkeit der Teile, wie das Einstellzahnrad
19 und das Zahnradhalteteil17 , beitragen, selbst wenn sie mit einer relativ geringen Präzision hergestellt worden sind. Hierdurch lässt sich ein verbessertes wirtschaftliches Ergebnis erzielen. Hinzu kommt, dass der einheitsbezogene Preis jedes Abschnitts verringert werden kann. - Sobald die Einstellung der Konzentrizität vorgenommen worden ist, werden als zusätzlicher Vorteil die Einstellschrauben
33 befestigt, um die Einstellwelle29 in Konzentrizität mit der Umdrehwalze6 derart zu befestigen, dass die Konzentrizität durch die relative Drehung des Einstellzahnrads19 während des Schaltvorgangs nicht verändert wird. Selbst wenn demgemäss der Schaltvorgang wiederholt durchgeführt wird, kann eine konstante und hochpräzise Ausrichtung erreicht werden. Darüber hinaus ist es möglich, im wesentlichen das Erfordernis des Wiederholens der Einrichtung für jeden Schaltvorgang anders als bei herkömmlichen Druckerpressen wegfallen zu lassen, was zu einer erheblichen Verringerung der mühsamen Arbeit für den Anwender führt und die für den Schaltvorgang involvierte Zeitdauer verringert. Selbst wenn die Ausrichtung wiederholt für jeden Schaltvorgang in einem speziellen Fall vorgenommen werden muss, kann sie in einer kürzeren Zeitdauer mit geringerem Aufwand vorgenommen werden. - Die obige Beschreibung ist auch auf eine einzige Umdrehtrommel
6 mit verschiedenartigen Wirkungen zu lesen. Wenn jedoch die vorliegende Erfindung bei der Umdrehwalze6 mit mehreren Reihen von Umdrehgreifern13 angewendet wird, wie in diesem Ausführungsbeispiel beschrieben, lassen sich bemerkenswertere Effekte erzeugen. - Genauer gesagt, lässt sich bei der herkömmlichen Anwendung eine erforderliche Genauigkeit durch wiederholte Durchführung der Ausrichtung für jeden Schaltvorgang herbeiführen, wenn die Umdrehwalze eine einzige Reihe von Umdrehgriffen besitzt. Die erforderliche Präzision ist jedoch schwer für alle Blätter bei der Umdrehwalze mit mehreren Reihen von Umdrehgriffen zu erreichen, da die Ausrichtung, die auf der Grundlage des von einer der Reihen der Greifer ergriffenen Blattes vorgenommen worden ist, die Ausrichtung des Blattes verschlechtern kann, das von den übrigen Reihen der Greifer ergriffen wird. Dies liegt an der niedrigen Präzision der Konzentrizität des Einstellzahnrads bezüglich der Umdrehwalze.
- Da die oben beschriebene Anordnung eine hoch präzise Konzentrizität des Einstellzahnrads
19 bezüglich der Umdrehwalze6 erreicht, können demgegenüber die Blätter jeweils von den Reihen der Umdrehgreifer mit geringerem Ausrichtungsfehler mit dem Ergebnis gegriffen werden, dass eine hochpräzise Ausrichtung gewährleistet ist. - Gemäss dieses Ausführungsbeispiels wird die Exzentrizität jeder Rolle
27 durch Drehen einer zugehörigen Einstellwelle29 und demgemäss Einstellen des Abschnitts der Rolle27 in einer Größe verändert, die von der Außenumfangsfläche17d des Zahnradhalteteils17 vorsteht. Diese Anordnung erreicht auch einen in bemerkenswerter Weise vereinfachten Vorgang zum Erreichen der Konzentrizität, ebenso wie eine einfache Lageeinstellung der Rollen27 bei einer hochpräzisen Konzentrizität. - Darüber hinaus kann die Verbindung der Rollen
27 dazu führen, dass eine geringere Drehbelastung auf das Einstellzahnrad19 während des Schaltvorgangs ausgeübt wird, und auch die Positionierung des Einstellmechanismus vereinfachen. Die Rollen27 können vorzugsweise gleichmäßig oder genauer gesagt an drei Stellen 120° voneinander angeordnet werden, um die Einstellung zu erleichtern und die gewünschte Präzision zu gewährleisten. Durch Anordnen von sechs Rollen27 , wie bei diesem Ausführungsbeispiel, kann eine feinere Einstellung vorgenommen werden und demgemäss eine hochpräzise Einstellung der Konzentrizität erreicht werden. Die Anordnung und die Zahl der Rollen sind jedoch nicht notwendigerweise begrenzt. Der Positioniereinstellmechanismus für die Rollen27 kann auch in geeigneter Weise modifiziert oder geändert werden. Es ist auch möglich, irgendwelche anderen Anordnungen oder Formen als die Rollen27 zu verwenden. Überdies ist es auch möglich, ein Halteteil in der Form zu verwenden, das einfach gegen die inneren Umfangsflächen19a anliegt und auf demselben während des Schaltvorgangs gleitet, obgleich diese Anordnung die Drehbelastung im Vergleich zu dem Halteteil des Drehtyps vergrößerte. - Auch der Positioniereinstellmechanismus für die Rollen
27 kann verschiedene Anordnungen haben.9 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines solchen Mechanismus, der insgesamt sechs Haltegrundteile41 aufweist, die jeweils die Rolle27 , gehalten durch eine Haltewelle40 , zum radialen und vollständigen Bewegen der Haltegrundteile41 aufweisen. Genauer gesagt werden, wenn die Einstellung vorzunehmen ist, die an dem Zahnradhalteteil17 befestigten Schrauben42 jeweils gelöst, um ein zugehöriges Haltegrundteil41 aus dem festen Eingriff mit dem Zahnradhalteteil17 frei zu geben, und dann wird eine Druckschraube43 , die die rückseitige Fläche eines zugehörigen Haltegrundteils41 kontaktiert, wahlweise mittels eines Inbusschlüssels44 oder dergleichen gelöst oder angezogen, damit sich die Druckschraube41 in Richtung auf das Einstellzahnrad19 bewegt oder sich von diesem weg bewegt. Demgemäss werden die Haltegrundteile41 in radialer Richtung bezüglich des Einstellzahnrads19 vorgeschoben oder zurückgezogen. Nach der Lageeinstellung der Grundteile41 werden die Schrauben42 angezogen, um den geeigneten eingestellten Zustand sicher beizubehalten. - Die Form, Gestaltung, Anordnung und dergleichen des Zahnradhalteteils
17 ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, solange zahlreiche radial positionierbare Halteteile vorgesehen sind, um das Einstellzahnrad19 drehbar zu halten. Die Erfindung wurde zuvor bezüglich der gesamten Anordnung der blattgespeisten Druckerpresse beschrieben. Eine Blattübertragungseinheit und/oder eine Umdrehwalze, bei der die vorliegende Erfindung gemäss obiger Beschreibung angewendet wird, haben jedoch dieselben wünschenswerten Wirkungen.
Claims (5)
- Blattgespeiste, zwischen einem beidseitigen und einem einseitigen Bedruckungsmodus umschaltbare Druckerpresse mit einer Blattübertragungseinheit, bestehend aus einer Speicherwalze (
5 ) und einer Umdrehwalze (6 ), welche an einer stromabwärtsseitigen Seite der Speicherwalze (5 ) zum Übertragen eines Blattes von einer stromaufwärtsseitigen Druckereinheit (2 ) zu einer stromabwärtsseitigen Druckereinheit (3 ) angeordnet sind, einem Zahnrad (5a ), das auf der Speicherwalze (5 ) montiert ist, einem einstellbaren Zahnrad (19 ), das auf der Umdrehwalze (6 ) montiert ist, wobei das Zahnrad (5a ) mit dem Einstellzahnrad (19 ) zum synchronen Drehen der Speicherwalze (5 ) mit der Umdrehwalze (6 ) in Eingriff ist, und aus einem Zahnradlagerteil (17 ), das auf der Umdrehwalze (6 ) zur drehbaren Lagerung des Einstellzahnrads (19 ) zur Veränderung der Drehphasenzuordnung zwischen der Speicherwalze (5 ) und der Umdrehwalze (6 ) für das Umschalten der Druckerpresse aus dem beidseitigen Bedruckungsmodus in den einseitigen Bedruckungsmodus oder umgekehrt vorgesehen ist, wobei das Einstellzahnrad (19 ) während des Druckvorgangs nicht drehbar an dem Zahnradlagerteil (17 ) befestigt und aus der festen Zuordnung zu dem Zahnradlagerteil (17 ) während des Schaltvorgangs zur Veränderung der relativen Winkelsteilung des Einstellzahnrads (19 ) bezüglich des Zahnradlagerteils (17 ) freigebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradlagerteil (17 ) zahlreiche Drehlagereinrichtungen (27 ) für eine innere Umfangsfläche (19a ) des Einstellzahnrades (19 ) aufweist, wobei jede Drehlagereinrichtung (27 ) in Form einer Rolle ausgebildet ist, die in Anlage an der inneren Umfangsfläche (19a ) des Einstellzahnrades (19 ) drehbar ist, und daß die zahlreichen Drehlagereinrichtungen (27 ) zur Einstellung der Konzentrizität des Einstellzahnrades (19 ) bezüglich der Umdrehwalze (6 ) in radialer Richtung der Umdrehwalze (6 ) bewegbar sind. - Blattgespeiste Druckerpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradlagerteil (
17 ) zahlreiche Einstellwellen (29 ) aufweist, welche jeweils eine Achse (29a ) besitzen, die parallel zu der Achse der Umdrehwalze (6 ) verläuft, wobei jede dieser Einstellwellen (29 ) um deren Achse (29a ) drehbar und mit einem exzentrischen Achsenabschnitt (28 ) versehen ist, der eine Achse (28a ) aufweist, welche exzentrisch bezüglich der Achse (29a ) der Einstellwelle (29 ) verläuft, und daß jede Rolle (27 ) auf dem exzentrischen Wellenabschnitt (28 ) derart gelagert ist, daß die Rolle (27 ) in ihrer Stellung durch die Drehung der Einstellwelle (29 ) einstellbar ist. - Blattgespeiste Druckerpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einstellachse (
29 ) in ihrem eingestellten Zustand durch eine Schraube (33 ) sicherbar ist. - Blattgespeiste Druckerpresse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen der Drehlagereinrichtungen (
27 ) gleichmäßig verteilt an dem Zahnradlagerteil (17 ) angeordnet sind. - Blattgespeiste Druckerpresse nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Druckhebel (
21 ), durch die das Einstellzahnrad (19 ) in axialer Richtung der Umdrehtrommel (6 ) zur Ausübung einer axialen Klemmkraft für die nicht drehbare feste Zuordnung zu dem Zahnradlagerteil (17 ) beaufschlsagbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11-328033 | 1999-11-18 | ||
JP32803399A JP3530790B2 (ja) | 1999-11-18 | 1999-11-18 | 両面印刷と片面印刷が切替可能な枚葉印刷機 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10056850A1 DE10056850A1 (de) | 2001-06-07 |
DE10056850B4 true DE10056850B4 (de) | 2006-03-02 |
Family
ID=18205774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000156850 Expired - Fee Related DE10056850B4 (de) | 1999-11-18 | 2000-11-16 | Blattgespeiste Druckerpresse mit Umschaltung zwischen einem beidseitigen und einseitigen Bedrucken |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3530790B2 (de) |
DE (1) | DE10056850B4 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10226230A1 (de) | 2001-07-09 | 2003-01-23 | Heidelberger Druckmasch Ag | Zahnräderzug für eine flächige Bedruckstoffe verarbeitende Maschine |
JP2008037037A (ja) | 2006-08-09 | 2008-02-21 | Komori Corp | 凹版印刷機 |
JP5400921B2 (ja) * | 2012-05-14 | 2014-01-29 | 株式会社小森コーポレーション | 凹版印刷機 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3274930A (en) * | 1965-09-22 | 1966-09-27 | Wolverine Flexographic Mfg Co | Rotary printing press with means for reversing cylinder rotation |
US5410959A (en) * | 1993-07-05 | 1995-05-02 | Komori Corporation | Printing switching apparatus for sheet-fed rotary press with reversing mechanism |
DE4141818C2 (de) * | 1991-12-18 | 1995-05-04 | Roland Man Druckmasch | Vorrichtungen zum Klemmen und Spannen |
DE4223190C2 (de) * | 1992-07-15 | 1995-12-07 | Heidelberger Druckmasch Ag | Vorrichtung zum An- und Abstellen der Bogenwendung bei der Förderung von Bogen durch eine Druckmaschine |
-
1999
- 1999-11-18 JP JP32803399A patent/JP3530790B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-11-16 DE DE2000156850 patent/DE10056850B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3274930A (en) * | 1965-09-22 | 1966-09-27 | Wolverine Flexographic Mfg Co | Rotary printing press with means for reversing cylinder rotation |
DE4141818C2 (de) * | 1991-12-18 | 1995-05-04 | Roland Man Druckmasch | Vorrichtungen zum Klemmen und Spannen |
DE4223190C2 (de) * | 1992-07-15 | 1995-12-07 | Heidelberger Druckmasch Ag | Vorrichtung zum An- und Abstellen der Bogenwendung bei der Förderung von Bogen durch eine Druckmaschine |
US5410959A (en) * | 1993-07-05 | 1995-05-02 | Komori Corporation | Printing switching apparatus for sheet-fed rotary press with reversing mechanism |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2001145995A (ja) | 2001-05-29 |
DE10056850A1 (de) | 2001-06-07 |
JP3530790B2 (ja) | 2004-05-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1923475C3 (de) | Vorrichtung zur An- und Abstellung der Feuchtwalzen einer Offset-Rotationsdruckmaschine mit einem aus einer Tauchwalze, einer ZumeOwalze, einer Zwischenwalze und einer oder mehreren Auftragswalzen bestehenden Feuchtwerk, das eine Schalteinrichtung, die über Hebel bedienbar ist, aufweist | |
EP0516649A1 (de) | Falzapparat. | |
DE1611240B1 (de) | Nockenbetaetigte Greifereinrichtung an Bogen fuehrenden Zylindern von Druckmaschinen | |
EP0377860B1 (de) | Bogenführungstrommel für Druckmaschinen zum Schön- bzw. Schön- und Widerdruck | |
DE2725030C3 (de) | Umstellvorrichtung für ein umstellbares Satellitendruckwerk | |
CH666654A5 (de) | Farbwerk fuer eine druckmaschine. | |
DE10056850B4 (de) | Blattgespeiste Druckerpresse mit Umschaltung zwischen einem beidseitigen und einseitigen Bedrucken | |
EP1387767A1 (de) | Farbwerk mit walzen | |
DE10328801B4 (de) | Vorrichtung zur Druckan- und -abstellung in einer Druckmaschine | |
EP0172412A2 (de) | Bogenübertragungszylinder in Bogenrotationsdruckmaschinen | |
DE60203593T2 (de) | Falzklappenzylinder mit einer Einstellung der zeitlichen Steuerung in der Falzvorrichtung einer Rollenrotationsdruckmaschine | |
DE19515726A1 (de) | Vorrichtung zum An- und Abstellen von Walzen | |
DE3605523A1 (de) | Wendegreifvorrichtung fuer eine einseitige und doppelseitige druckmaschine | |
DE2045148A1 (de) | ||
CH615882A5 (de) | ||
DE1913844C3 (de) | Antriebsvorrichtung einer rotie renden Vorgreifertrommel mit Vorgreifern zur Anlage von Bogen an einem Zylinder | |
DE19712690A1 (de) | Transmissionsvorrichtung für eine Druckmaschine | |
DE10123880B4 (de) | Druckerpresse mit Blattzuführung die zwischen doppelseitigem Bedrucken und einseitigem Bedrucken umschaltbar ist | |
DE19617625C2 (de) | Offsetdruckpresse | |
DE1929181C3 (de) | Vorrichtung zur An- und Abstellung des Offsetzylinders einer Offsetdruckmaschine | |
DE2528535B2 (de) | Übergabe- und Wendetrommel für eine Bogenrotationsdruckmaschine | |
DE4013261C1 (de) | ||
DE1436529C3 (de) | ||
DE2759773C2 (de) | Bogenübergabetrommel für von Schön- auf Schön- und Widerdruck umstellbare, Mehrfarben-Bogen-Rotations-Druckmaschinen | |
DE10310375A1 (de) | Bogenzuführtrommel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: ISARPATENT GBR PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: RYOBI MHI GRAPHIC TECHNOLOGY LTD., FUCHU-SHI, JP Free format text: FORMER OWNER: RYOBI LTD., FUCHU, HIROSHIMA, JP Effective date: 20140307 Owner name: RYOBI MHI GRAPHIC TECHNOLOGY LTD., JP Free format text: FORMER OWNER: RYOBI LTD., FUCHU, JP Effective date: 20140307 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: ISARPATENT - PATENTANWAELTE- UND RECHTSANWAELT, DE Effective date: 20140307 Representative=s name: ISARPATENT PATENTANWAELTE BEHNISCH, BARTH, CHA, DE Effective date: 20140307 Representative=s name: ISARPATENT GBR PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE Effective date: 20140307 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |