DE2759773C2 - Bogenübergabetrommel für von Schön- auf Schön- und Widerdruck umstellbare, Mehrfarben-Bogen-Rotations-Druckmaschinen - Google Patents
Bogenübergabetrommel für von Schön- auf Schön- und Widerdruck umstellbare, Mehrfarben-Bogen-Rotations-DruckmaschinenInfo
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- DE2759773C2 DE2759773C2 DE19772759773 DE2759773A DE2759773C2 DE 2759773 C2 DE2759773 C2 DE 2759773C2 DE 19772759773 DE19772759773 DE 19772759773 DE 2759773 A DE2759773 A DE 2759773A DE 2759773 C2 DE2759773 C2 DE 2759773C2
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Bogenübergabetrommel für Bogen-Rotations-Druckmaschinen mit mehreren
Druckwerken, welche von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck umstellbar sind, mit mindestens einem, die
Bogen tragenden, auf dem Umfang der Bogenübergabetrommel liegenden, von durch das Bogenvorderende
erfassenden Greifern und das Bogenhinterende haltenden,
den Bogen spannenden Saugern, begrenzten Feld.
Bei diesen Maschinen übergibt die Bogenübergabetrommel
icden Bogen mit der nachlaufenden Bogenkan-Ie an ein Greifcrfckl des in ßogcnlaufrichtung
nachfolgenden Übertragungs- oder Druckzylinders, wobei jedes Uogcnvordcrkanten-Grciferfe'd erst dann
öffnet, wenn die Bogenhintcrkantc die Verbindungslinie
/wischen der Bogenübergabetrommel und dem in hi
Bogenlaufrichtiing nachfolgenden Übertragungs- oder
Druckzylinder erreicht hat und von Greifern dieses nachfolgenden Zylinders erfaßt worden ist.
Bei einer Druckmaschine dieser Art können bei Einstellung auf Schön- und Widerdruck gewisse
Passerungenauigkeiten der verschiedensten Art auftreten, z. B. das sogenannte »Ausfächern« das heißt ein
Enger- oder Weiter-Drucken von Druckbildpartien wegen Papierverzerrung, welch letztere beim Offsetdruck
z. B. durch die auf den Bogen aufgebrachte Feuchtigkeit hervorgerufen werden kann.
Aus der DE-PS 11 75 fi95 ist ein Lösungsvorschlag für
dieses Problem bekannt; er besteht darin, daß die aus der Greiferauflage und der die Greifer tragenden
Greiferwelle bestehende Greiferanordnung entlang der vorderen Bogenkante in einzelne Abschnitte unterteilt
ist, so daß man der Vorderkante des Bogens kurz vor Hessen Übergabe an die Druckzylindergreifer eine
leicht gekrümmte Form geben kann, die, in Bogenlaufrichtung gesehen, sowohl konkav als auch konvex sein
kann. Dadurch soll bewirkt werden, daß der Aufdruck auf dem Bogen, trotz dessen »Ausfächerns«. im
nächsten Druckwerk, welches dieselbe, vorher bereits bedruckte Seite bedruckt (Mehrfarbendruck), auch an
der Hinterkante paßt. Bei Schön- und Widerdruck mit Bogenwendung ist eine derartige Vorrichtung aber
unwirksam: bei reinem Schöndruck ist sie in der Herstellung aufwendig und in jedem Falle im praktischen
Betrieb nicht einfach zu handhaben. Sinngemäß das Gleiche gilt auc'1 für die Lösung nach der DE-AS
12 59 904, bei der (auch hier handelt es sich um reinen
Schön-Mehrfarbendruck) ebenfalls die radiale Auslenkung des Bogens an der Bogenvorderkante mittels der
Greiferauflagen erfolgt.
Aus den beiden DE-OS 23 07 125 und 23 07 126 sind
zwei im Grundprinzip gleichartige Einrichtungen an
Mehrfarben-Bogenrotations-Offsetdruckmaschinen
zum passergerechten Transport der Bogen bekannt: in beiden Fällen handelt es sich wieder um reinen Mcnrfarben-Schöndruck. In beiden Fällen soll der bekannten Erscheinung Rechnung getragen werden, daß die Passerhaltigkeit mit zunehmender Zahl der Druckwerke wegen der beim Druckvorgang zwischen den Zylindern auftretenden Veränderungen im Papier immer mehr nachläßt. Aus diesem Grunde werden in den beiden genannten DE-OS Maßnahmem mittels an den Druckwerkszylindern un 1 den Übcführtrommeln angeordneter Greifersysteme vorgeschlagen. Im erstgenannten Fall ist die Haltekraft der («reifer an den Druckzylindern und den auf diese in Laufrichtung folgenden Überführtrommeln derart unterschiedlich eingestellt, daß durch den Walkpro/eß des Gummituches am Bogen hervorgerufene Einflüsse in den mittleren Greifern Bewegungen des Bogens mit Sicherheit verhindern, hingegen durch geringere Haltekraft an den Randbereichen Ausweichbewegungen des Bogens zulassen.
zum passergerechten Transport der Bogen bekannt: in beiden Fällen handelt es sich wieder um reinen Mcnrfarben-Schöndruck. In beiden Fällen soll der bekannten Erscheinung Rechnung getragen werden, daß die Passerhaltigkeit mit zunehmender Zahl der Druckwerke wegen der beim Druckvorgang zwischen den Zylindern auftretenden Veränderungen im Papier immer mehr nachläßt. Aus diesem Grunde werden in den beiden genannten DE-OS Maßnahmem mittels an den Druckwerkszylindern un 1 den Übcführtrommeln angeordneter Greifersysteme vorgeschlagen. Im erstgenannten Fall ist die Haltekraft der («reifer an den Druckzylindern und den auf diese in Laufrichtung folgenden Überführtrommeln derart unterschiedlich eingestellt, daß durch den Walkpro/eß des Gummituches am Bogen hervorgerufene Einflüsse in den mittleren Greifern Bewegungen des Bogens mit Sicherheit verhindern, hingegen durch geringere Haltekraft an den Randbereichen Ausweichbewegungen des Bogens zulassen.
Genau die gegenteilige Maßnahme wird in der zweitgenannten DF-OS 2 3 07 12b vorgeschlagen, indem
nämlich dort die Haltekraft der Greifer am ersten Druckzylinder derart unterschiedlich eingestellt ist. daß
durch den Walkpro/eß des Gummituches am Bogen hervorgerufene Einflüsse an den Randbereichen Bewegungen
des Bogens in den Greifern mit Sicherheit ausschließen, durch eine geringere Haltekraft der
Greifer im mittleren Bereich Ausweichbewegungen dos
Bogens hingegen ermöglichen.
Ganz abgesehen davon, daß sich eine solche Technik auf Schon- und Widerdruck mit Bogenwendung. also
Erfassung des liogens im nachfolgenden Druckwerk mit der vorher hinten liegenden Bogenkante. überhaupt
nicht auswirken könnte, ist diese Einwirkungsweise auf den bogen, auch bei reinem Schöndruck, eine recht
unsichere Angelegenheit, die sich praktisch nicht oder nur mit allergrößten Schwierigkeiten verwirklichen
lassen würde. Es ist ja schon schwierig, sämtliche Greifer eines Greiferfeldes zumindest in etwa auf
gleiche Greiferkräfte einzustellen. Hinzu kommt, daß die von de,, Greifern erzeugte Reibungskraft von sehr
vielen äußeren Einflüssen abhängt, darunter von der Art der Bogenoberfläche, und diese kann von jedem
einzelnen zum nächsten Bogen wechseln, ferner von der Luftfeuchtigkeit, in starkem Maße von der Maschinengeschwindigkeit
und von einer Reihe sonstiger Einflüsse. Nachdem es kaum möglich ist, an allen Greifern eines
Greiferfeldes wenigstens einigermaßen gleiche Greiferkräfte einzustellen, ist es noch viel schwieriger, wenn
nicht gar unmöglich, nun auch noch die Greiferkräfte zwischen Bogenmitte und Bog^naußenbereichen ungleichmäßig
einzustellen. Diese Greiferkräfte hängen ja unter anderem auch von der Unterschiedlichkeit der
Druckträger (vom dünnsten Papier bis zu dicker Pappe) ab. und es dürfte kaum praktisch möglich sein, die
Greifer so einzustellen, daß der Drucklager entweder
in der Mitte festgehalten wird und in den AuJenbereichen
rutschen darf, oder aber in den Außenrweiehcn
festgehalten wird und im dazwischenliegenden, mittleren Bereich rutschen darf. In beiden Fällen käme es ja
dann auch immer noch auf das Maß der Rutsch/ulassung an.
Nachdem also, wie schon erwähnt, schon die
einigermaßen gleichmäßige Einstellung aller Greifer eines Greiferfeldes in dei Praxis Schwierigkeiten
bereitet, dürfte es mit Sicherheit noch viel schwieriger,
wenn nicht gar ganz unmöglich sein, in die Greiferauflagekräfte jetzt auch noch Unterschiede von der Mitte
nach außen, in Richtung einer Erhöhung oder auch einer Erniedrigung, hineinzubringen. — Hauptsache ist aber,
daß diese bekannte Lösung für die Lösung des bei Schön- und Widerdruck mit Bogenwendung verbundenen
Problems, da auch bei diesen bekannten Lösungen die Maßnahmen ausschließlich an der Bogenvordcrkante
erfolgen, r.cht anwendbar ist. wofür sie ja auch nicht
gedacht ist.
Außerdem bekannt ist auch eine Lösung nach der DE-AS 12 59 904. bei der es sich um eine Vorrichtung an
den Bogenführungscinrichtungen einer Mehrfarben-Bogenrotations-Druckmaschine
zum Beeinflussen der Passerhaltigkeit der Aufdrucke durch Verstellen der
Greiferauflagen eines sich über die Länge der Bogenführungseinrichtung erstreckenden Greiferauflagensatzes
in einer von der Geraden abweichenden Form handelt. Das ist also auch wiederum, eine reine
Schöndruck-Maschine, die — zumindest im vorliegenden Zusammenhang — der DE-PS Il 75 695 am
nächsten kommt und die für die Lösung der bei Schön und Widerdruck-Maschinen mit Bogenwendung auftretenden
Probleme nicht anwendbar ist. Bei dieser bekannten Lösung sind an den beiden Enden der
Bogenführiingseinii! htung angeordnete Stellvorrichtungen
vorgesehen, mit deren Hilfe «in Teil der ι
Greifcrauflagen gemeinsam in einer zur Ebene des Bogen*, annähernd senkrechten Ebene verstellbar ist.
Hier erfolgt also die Versteilung der Bogenvorderkante an der Greiferauflage nicht durch Umfangsverstellung
dieser Greiferauflage, sondern senkrecht hierzu, also ·
etwa senkrecht zur Bogt'nflärhc. Derlei kann man bei einer Maschine, auf welche sich die Erfindung bezieht,
überhaupt nicht benutzen.
Die DE-AS 20 40 712 zeigt ein radial verstellbares Leitsegment zwischen den Greifern und den Saugern
einer Bogenübergabetrommel. Bei dieser bekannten Konstruktion wird über die ganze Breite gleichmäßig
verstellt bzw. verformt, das hat aber mit dem Problem des Ausfächerns, mit dem sich die Erfindung befaßt,
überhaupt nichts zu tun.
Dieses Problem könnte man auch mit dieser bekannten Konstruktion gar nicht lösen, weil ja an
i" derjenigen Stelle, wo diese bekannte Konstruktion
wirksam wird, überhaupt kein Platz für eine Radialverformung nach außen zur Verfugung steht. Es würde sich
auch keine auf die Bogenhinterkante ausgeübte Spannung ergeben, und dabei geht es ja geiade bei
Schön- und Widerdruck mit Bogenwendung.
Übrigens haben bei dieser bekannten Konstruktion
alle Zylinder dieselbe Drehzahl, und zwar sind sie halbtourig. Die Maschine, auf welche sich die Erfindung
bezieht, hat dagegen einen großen und zwei kleine
-(l Zylinder als Wendeeinrichtung. Hier wird zuerst der
Bogen vom vorderen Greiferfeld erfaßt und dann innerhalb des Feldes beeinflußt vvr ι er zwar schon
vorne gefaßt is;, vor, den hinteren S-jj— rn aber noch
nicht angesaugt ist. so daß man die Lage der
-^ Bogenhinterkante noch beeinflussen kann. Diese Beein
flussung erfolgt also dann in der Weise, daß dann die
HinterkTnte des Bogens einigermaßen gerade liegt, und
zwar in der gewünschten Normbreite, was ja gerade für die nachfolgende Erfassung der Bogenhinterkante von
i" Wichtigkeit ist.
Zu dem vorstehend geschilderten Str.nd der Technik kann man generell sagen, daß dieser sich praktisch
ausschließlich auf Schöndruck-Maschinen bezieht, gegebenenfalls
auch auf Mehrfarben-Schöndruck-Maschii'· ncn. aber nicht auf Schön- und Widerdruckmaschinen
mit Bogenwendung. Infolgedessen würde die Lösung nach der Erfindung bei den als bekannt nachgewiesenen
Maschinen überhaupt nicht gehen und wäre auch sinnlos, wogegen aber andererseits die als bekannt
*" nachgewiesenen Konstruktionen bei eine" Ma ;hine
nach der Erfindung gar nicht funktionieren wurden, eben deshalb, weil diese einen doppelt großen, also
halb .nurigen. Wendezylinder hat. so daß man hier in der
Lage ist. mit einer innerhalb des Feldes liegenden
»' Verstellvorrichtung in den Freiraum hinein /u gehen,
und genau das geht bei allen bekannten Schöndruck-Maschinen-Konstruktionen nicht.
Aus der DE-PS 5 45 300 ist nun noch ein Verfahren
und eine Vorrichtung bekannt, mit dem bzw. der der
"'" Bogen innerhalb des Feldes eine radiale Verformung
erfährt. Das ist aber wiederum auch eine reine Schöndruck-Maschine, bei der das geschilderte Verfahren
und die geschilderte Vorrichtung /um Ausrichten der Bogen bei Mehrfarben-Rotationsdruek-Maschincn
'■' dienen
Aus dem Gesamtinhalt der Pattntschrift, wie aus der
zugehörigen DE-PS 5 44 299. /u welcher d*e DE-PS
5 44 300 ein Zusat/patent ist. ergibt sich folgende Gesamtbetrachtung: Es ergibt sich als Aufgabenstel
>° lung, daß die Vorrichtung, welche den Bogen übernimmt
und festhält oder .um Drucken führt, in bestimmten
Grenzen eir stellbar oder beweglich sein soll, weil es
beispielsweise bei Rotationstiefdruek-Maschinrn. bei
denen ein Bogen mit mehreren Farben bediuckt werden ' soll, an den entsprechenden Formzylindern vorbeigeführt
wird, wobei es Voraussetzung ist. daß nllr
Ätzungen uuf den Formzylindern parallel und al.staiidsrichtig
zueinander stehen. Wenn es nun vorkommt, daß
eine Atzung etwas schief aiii einem Formzylinder
,ml'gcbracht ist. oder wenn mehrere Atzungen. /. H. für
mehrere Bogen, hintereinand τ auf einem Zylinder
genau mit den vorhergehenden und nachfolgenden Zylindern übereinstimmen müssen, dann fallt dieser
Zylinder aus. wenn es nicht gelingt, den Bogen so
auszurichten, da 1.1 er sich dieser Ätzung anpaßt, und
genau das wird bei der Lösung nach diesem Hauptpatent und Ziis.it/patcnt in gewisser Weise
ermöglicht.
Nach der DFi-PS 5 44 300 ist zwischen der Greiferaufiage.
und zwar in deren nächster Nähe, und dem
Zylinder eine Schiene angeordnet, die gleichmäßig oder
einseitig höher oder tiefer gestellt werden kann, je nachdem es die Verschiebung des Bogens erfordert. Bei
dieser bekannten Maschine wird, da diese keine an der
Bogenhinterkante liegenden und diese erfassende Sauger aufweist, auch nur an der Bogenvorderkante
etwas gemacht, und zwar aus ganz anderen Gründen als
Γ'. -..«,1« Anr
dieser Konstruktion eben dieses Problem des Ausfiicherns bei einer Schön- und Widerdruck-Maschine mit
H. .genwendung nicht anwenden.
Eis ist Aufgabe der Erfindung Pa>serungenpuigkeiten
der geschilderten Art. wie z. B. das Ausfächern bei Schön- und Widerdruck, durch korrigierendes Einwirken
auf sowohl bezüglich des baulichen Aufwands als i'uch in der ptaktischen Handhabung möglichst
einfache, jedoch wirksame Art und Weise zu vermeiden
oder zumindest w eitgehend zu verringern.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus. daß ein solches korrigierendes Einwirken in besonders
einfacher, aber auch besonders wirksamer Weise an der Bogenübergabetrommel (Wendetrommel) einer Druckmaschine
der geschilderten Art wenn diese im Schön- : und Widerdruck arbeitei. innerhalb des Felds /.wischen
Bogenvorderkantengreifern einerseits und Bogenhinterkanten-Span'isaugern
möglich ist.
Hiervon ausgehend wird zur Lösung der angeführten
Aufgabe nach der Erfindung vorgeschlagen, daß J
innerhalb jedes Feldes am Trommelumfang mindestens eine mit radialer Bewegungskomponente zum Umfang
in e'ne von einer geraden Trommel-Mantellinie abweichende Form verformbare Vorrichtung vorgesehen
ist. ■>
Man kann also im Bedarfsfall zwischen jedem Bogenvorderende-Greiferfeid und dem zugehörigen
hinteren Ende jede« Bogenauflagefeldes (Sauger)
mehrere solche verformbare Vorrichtungen vorsehen. Die Erfindung ist anwendbar sowohl auf Bogenüberga- >'
betrommeln oder auch Speichertrommeln mit einem Feld, als aber auch Juf solche mit mehreren Feldern für
die Bogenaufnahme. also bei ein- und auch mehrtouriger
Trommeln.
Als verformbare Vorrichtung nach der Erfindung '·' kommt eine in einer Aussparung der Trommel liegende
äcbsparal'eie Leiste in Frage, die gegenüber der
Trommel-Mittellinie mittels zweier an ihren beiden Enden angebrachter Stellvorrichtungen radial verstellbar
und mittels mindestens einer weiteren, zwischen K<
diesen beiden Stellvorrichtungen konkav oder konvex verbiegbar ist.
Mittels einer zwischen den Enden der Leiste oder Leisten liegenden Stellvorrichtung ist die Erzielung
einer konkaven oder konvexen Form möglich, bei -" Verwendung mehrerer solcher zwischenliegender Stellvorrichtungen
kann man auch eine Wellenform oder jede andere beliebige Form und damit auch jede
beliebige Korrektur hereinrufen. Durch die Verfor
mung einer solchen verformbaren Vorrichtung in eine
von einer geraden Mantellmie der Trommel abweichende Form kann man ocn Bogen in der jeweils
erforderlichen Weise gerade ziehen, denn durch die Krümmung der Vorrichtung nimmt man Einfluß auf die
wirksamen I mfangsliingen des Feldes in dessen verschiedenen Querbereichen und damit auf die
ßogenfnrni, die man infolgedessen, und zwar nach dem
Erfassen der !Sogenvorderkante durch die Greifer, der vor dem Erfassen der Bogenhinterkante durch die
Sauger der gewünschten Rechteckform zumindest stark annähern kann.
Beispielsweise k.inn man einen Ausgleich ermöglichen
bei ungleichem Verzug des /u bedruckenden
Bogens. hervorgerufen durch das jeweilige Sujet, d.h. also durch bezüglich der aufgetragenen Farbmenge pro
Flächeneinheit stark unterschiedliche Druckbilder und/
oder durch sonstige Merkmale tier Druckform bzw. ' Mntpri.rhiivllirhr Figrnsrhnfli'n dos Driukgntv
Die Verstellung der Stellvorrichtungen kann auf
jegliche beliebige Λπ und Weise, also etwa mechanisch.
hydraulisch, pneumatisch, elektromagnetisch erfolgen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispielc
' der Erfindung dargestellt.
F i g. I zeigt die Stirnansieht auf eine Bogenübergabetrommel nach der Erfindung mit den beiden benachbarten
Zylindern bei einer von Zweifarben-Schnnclruck auf Schön-' ■'d Widerdruck umstellbaren Bogen-Rotations-Druckmaschine.
Es sind hier zwei verschiedene Stellvorrichtungen gezeigt.
F i g. 2 ist ein halber Axialschnit· entlang der in F i g. I
eingetragenen Schnittlinie 11-11.
Fig. 3 ist eine Stirnansichi entsprechend dem Pfeil • 111 IM in vergrößerter Darstellung.
F i g. 4 ist ein Teilschnitt entlang der Linie !V-IV in F i g. 2.
F i g. 5 ist ein Teil-Axialschnitt entlang der Linie V-V und /eigt eine andere Ausführungsform als diejenige
nach F i g. 2 bis 4.
F i g. 6 ist ein Teilschnitt entlang der Linie VI-VI in F i g. 5. in vergrößerter Darstellung.
Fig. 7 ist eine Draufsicht in Richtung des in F i g. 6
eingetragenen Pfeils VlI.
In Fig. I ist eine Bogenübertragungseinrichtung dargestellt, wie sie bei von Zweifarben-Schöndruck auf
Schön- und Widerdruck umstellbaren Bogen-Rotations-Druckmaschinen Verwendung findet. Eine solche
Bogenübertragungseinrichtung wird jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Druckwerken vorgesehen.
Dargestellt ist die Einstellung und das Arbeiten auf Schön- und Widerdruck, also mit Bogenwendun^, Die
gesamte Bogenübertragungseinrichtung besteht aus einer ersten Übergabetromme! 1, einer nach der
Erfindung ausgebildeten Bogenübergabetrommel 2 und einer dritten Übergabetrommel 3. Die beiden, in der
Darstellung sichtbaren Bogen sind in verdickten Linien dargestellt, aber nicht beziffert. Die Drehrichtungen der
drei Trommeln I, 2 und 3 sind mit Pfeilen angedeutet. Die Bogenübergabetrommel 2 weist zwei Greifersysteme
mit Greifern 4 und Greiferauflagen 5 auf. Jedem Greifersystem 4, 5 sind Saugköpfe 6 zugeordnet, die
über Luftkanäle 7 mit einem Saugrohr 8 verbunden sind, das gleichzeitig als Längstraverse für die Bogenübergabetrommel
2 dient. Die Saugköpfe 6 dienen zum Spannen und Glätten des Bogens.
In der Bogenübergabetrommel 2 in Fig. 1 sind zwei
verschiedene Stellvorrichtungen eingezeichnet, die
insgesamt mit 9 bzw. IO bezeichnet sind. In der Praxis
und man natürlich für eine ein/eine Bogcnübcrgabctrommel
2 immer nur. entweder nur für ein einziges Feld eine bestimmte Stellvorrichtung, oder aber in beiden
Feldern die gleichen Stellvorrichtungen vorsehen.
Nur der Vollständigkeil halber wird darauf hingewiesen,
daß die dritte Ubcrgabetrommel 3 in für die hier
beschriebene Art von Druckmaschinen bekannter Weise /wci. in einem gemeinsamen Grcifcrkanal
liegende Greifersysteme aufweist, von denen bei der Darstellung nach F-" i g. I gerade das eine die hintere
Bogenkante übernimmt, wobei dieses Greif :'/svstem die
hintere Bogenkante dann bei weiterem Umlauf der Ubeigabetrommel 3 an das andere, in der Blickrichtung
nach F i g. I obenliegende Greifersystem übergibt, so daß die vorher riicklaufcndc Bogenkante dann die
vorlaufende Bogenkante wird.
Die in Fig. 1 oben dargestellte Stellvorrichtung 9 ist
auf kleinsten Umfang der zugehörigen Bogcnauflagefläihn i'infrstrllt (fine FinstPÜnng ;mf vräRcrcn I linfanw;
ist mit strichpunktierter Linie dargestellt), während die
untere Stellvorrichtung 13 auf einen größeren Umfang eingestellt ist, allerdings maßstäblich übertrieben, um
überhaupt eine Darstellung möglich zu machen.
Die Stellvorrichtung 9 nach F i g. I wird nachstehend anhand der F i g. 2 bis 4 beschrieben und näher erläutert.
Bei dieser Ausführungsform ist zur Veränderung der Außenform des Zylinderumfangs in einer Aussparung
11 der zweiten Bogenübergabetrommel 2 eine Leiste 12
in Form einer zylindrischen Stange vorgesehen. Durch die am in F i g. 2 rechts liegenden Ende dieser Leiste 12
vorgc %hene Stellvorrichtung 9 ist die Leiste 12 in
radialer Richtung verstellbar. In der Längsmitte der Leiste 12 ist eine insgesamt mit 13 bezeichnete
Stellvorrichtung vorgesehen, mittels derer man eine konvexe Krümmung der Leiste 12 erzielen kann; die
Einzelheiten dieser Stellvorrichtung 13 werden weiter unten anhand der F i g. 4 beschrieben. Am linken Ende
ist die Leiste 12 in der Bogenübergabetrommel mittels eines exzentrischen Lagerzapfens 14 in der Bogenübergabetrommel
2 drehbar gelagert.
Die in Fig. 2 am rechten Ende der Leiste 12 vorgesehene und in Fig. 3 im einzelnen dargestellte
Stellvorrichtung 9 ist folgendermaßen aufgebaut; in einem Lagerbock 15, der mit Schrauben 16 am Zylinder
2 befestigt ist, ist eine Schnecke 17 drehbar gelagert, die mit einem Schneckenradsegment 18 in Eingriff steht.
Die Verdrehung der Schnecke 17 erfolgt mittels eines Handgriffs 19. die Sicherung der Drehstellung durch
Tellerfedern 20. Bei Verdrehung der Schnecke 17 wird auch das Schneckenradsegment 18 verdreht. In einer
Aufnahmeuffnung dieses Schneckenradsegments I*
liegt der zur Mittellinie der Leiste 12 exzentrisch»
Zapfen 21. Infolgedessen bewirkt eine Verdrehung der Schnecke 17 mittels des Handgriffs 19 in Verbindung
mit dem exzentrischen Lagerzapfen 14 eine radiale Verschiebung der Leiste 12 in der Bogenübergabetrommel
2. Das Schneckenradsegment 18 trägt um die Einstellung der Leiste 12 nach einmal gewonnenen
Erfahrungen reproduzierbar zu machen, eine Rundskala 22
Die Stellvorrichtung 9 nach F i g. 3 ist am einen Ende der Leiste 12 vorgesehen, während in deren Mitte die
Stellvorrichtung 13 anders, nämlich vom Außenmantel der Bogenübergabetrommel 2 her zugänglich, ausgebildet
sein muß. Sie dient dazu, die Leiste 12 in eine konvexe Form zu bringer,, die in Fig. 2 in einer
strichpunktierten Linie dargestellt ist Die in Fig.4
dargestellte Stellvorrichtung Π ist wie folgt aufgebaut. Radial innerhalb der Leiste 12 verläuft, senkrecht zu
dieser (also etwa tangential zum Umfang der Bogen überg;ibelrommel 2) eine kurze Stange 23. auf der sich
die Leiste 12 über ein ihrem Querschnitt, der bei dem dargestellten Aiisfiihriingsbcispiel kreiszylindrisch ist,
angepaßtes Zwischenstück 24 abstützt. —
Man kann eine solche Stellvorrichtung 1.3 auch so abwandeln, daß sie von der Stirnseite der Bogenüberga
be 2 her bedienbar ist; in diesem Falle kann man sie aber nur anstelle einer Stellvorrichtung 9 oder 10 am Lnde
der Leiste 12 verwenden. Selb -!verständlich ist auch hier eine Fernbedienung beliebiger Art denkbar.
Das eine, in F i g. 4 links liegende F.nde 25 der Stange
23 ist ballig ausgebildet und. da es in einer zylinc' ischen Bohrung der Bogenübergabetrommel 2 liegt, gegenüber
der Bogenübergabetrommel 2 in gewissen Grenzen schwenkbar. Das andere Fnde 26 der Stange 2.3 ist
hiilsenförmig ausgebildet und nimmt eine außen Wrpi^yylinrlrkrhp im Fnrlp 2fi rlrphharp MiittfM· 27 ?.uf. In
die eine Vet stellEchraube 28 eingeschraubt ist. Der Kopf 29 dieser Versiellschraube 28 ist in der Bogenübergabetrommel
2 mittels eines Sprengrings 30 axial unverschiebbar gehalten und weist einen Innen-Sechskant 31
auf. Wenn man also mittels eines in den Innen-Sechskant 31 eingesetzten Werkzeugs die Verstellschraube 28
verdreht, dann wird die Stange 23 um ihr linkes Ende 25 etwa radial nach außen oder nach innen verschwenkt,
und dementsprechenc wird die Leiste 12 mehr oder weniger unter elastischer Verformung nach außen
gedrückt bzw. nach innen in die Aussparung 11 der Bogennbergabetrommel 2 hineingezogen.
Die in F i g. I insgesamt mit 10 bezeichnete Stellvorrichtung wird nachstehend anhand der F i g. 5 bis 7
beschrieben. Sie kar.n, im Gegensatz zu der Stellvorrichtung 9 nach F i g. 3, aber ebenso wie die Stellvorrichtung
13 nach F i g. 4, sowohl an dem einen oder an den beiden Enden der Bogenübergabetrommel 2 als aber auch, wie
die Stellvorrichtung 13 nach F i g. 4. in der Mitte oder an beliebigen anderen, zwischen den beiden Enden
liegenden Stellen der Bogenübergabetrommel 2 verwendet werden. In Fig. 5 sind die Einzelheiten der
Stellvorrichtung 10, wegen der Kleinheit ihrer Darstellung nicht mit Bezugsziffern versehen, weil sich diese
Einzelheiten sehr viel deutlicher aus der vergrößerten Darstellung nach den F i g. 6 und 7 ergeben.
Die eine Veränderung der wirksamen Umfangslänge eines Feldes der Bogenübergabetrommel 2 bewirkende
Leiste ist in diesem Falle mit 32 bezeichnet. Sie weist für jede der in F i g. 5 dargestellten drei Stellvorrichtungen
10 eine Aussparung 33 auf, welche den Kopf 34 einer Feingewinde-Kopfschraube 35 aufnimmt. Der Kopf 34
ist mit einem Innen-Sechskant 36 zur Aufnahme eines entsprechenden Werkzeuges für die Verdrehung der
Feingewinde-Kopfschraube 35 versehen, die in die Bogenübergabetrommel 2 eingeschraubt ist. Eine nicht
im einzelnen bezeichnete Schulter des Kopfes 34 am Schaft- und Gewindeabschnitt der Feingewinde-Kopfschraube
35 stützt sich auf dem Boden der Aussparung 33 der Leiste 32 ab. Durch diese Anlage und durch einen
mit der Feingewinde-Kopfschraube 35 fest verbundenen Stellring 37 ist die Feingewinde-Kopfschraube 35 in
axialer Richtung unverschiebbar mit der Leiste 32 verbunden. Die Feingewinde-Kopfschraube 35 ist durch
eine Druckfeder 38, die sich am Boden einer Aussparung 39 in der Bogenübergabetrommel 2 abstützt, gekontert.
— Der obere Teil der angesenkten Aussparung 33 ist, wie insbesondere Fig.7 deutlich erkennen läßt, mit
einer Vielzahl von auf der Außenseite der Leiste 32
markierten l.iingsmilcn 40 \ ersehen, wobei diese
skalenartige Markierung mit 41 bezeichnet ist. Mit diesen l.iingsnntcn 40 arbeiten Rastelemente zur
Festlegung der leingewinde-Kopfschraiibe 35 in
bestimmten Lagen, und zum Wiederfinden von erfahrungsgemäß einmal gefundenen Rinstellungcn. zusammen.
Diese Rastelcmente haben die Form von zwei Kugeln 42 in einer (nicht bezifferten) Radialbohrung im
Kopf 34 der i'oingewinde-Kopfschraubc 35. die durch
eine Druckfeder 43 nach außen in die Längsnuten 40 gedruckt werden.
Mit strichpunktierten Linien isi bei 44 und 45 schematised angedeutet, daß in jedem Feld tier
Hogenühcrgabetrommel 2 eine verstellbare Zusatz-Stellvorrichtung
(beliebiger Konstruktion) vorgesehen sein kann, wobei dann die eine Stellvorrichtung des
betreffenden Felds zur Veränderung tier wirksamen IJmfangslänge ilesselben und die andere zum Ausgleich
anderer IJngleiclimiißigkeilen. z. Ii. des »Ausfächerns«.
dienen kann.
Liste tier verwendeten Bezugsziffern
1 F.rste Übergabetrommcl
2 Zweite Bogenübcrgabetrommcl
3 Dritte Übergabetrommel
4 Greifer
5 Greiferauflage
6 Saugköpfe
7 Luftkanal
8 Saugrohr
9 Stellvorrichtung
10 Stellvorrichtung
11 Aussparung in
12 | Leiste |
1 3 | Stellvorrichtung |
I-I | Lagerzapfen |
15 | Lagerbock |
10) | Schrauben |
17 | Schnecke |
18 | Scht.eckenradsegment |
19 | Handgriff(VerMellknopf) |
20 | Tellerfeder |
21 | Zapfen |
22 | Rundskala |
23 | Stange |
24 | Zwischenstück |
25 | Linkes Lnde von 23 |
26 | Rechtes FmIe von 23 |
27 | Mutter |
28 | Verstellschraube |
29 | Kopf von 28 |
30 | Sprengring |
31 | Inncn-Sechskant in 29 |
32 | Lelsin |
33 | Aussparung |
34 | Kopf von 35 |
35 | Feingewinde-K op fsch raube |
36 | Inncn-Sechskant |
37 | Stellring |
38 | Druckfeder |
39 | Aussparung in 2 |
40 | Längsnuten in 39 |
41 | Markierung |
42 | Kugeln |
43 | Druckfeder |
44 | Zusatz-Stellvorrichtung |
45 | Zusatz-Stellvorrichtung |
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Bogenübergabetrommel für Bogen-Rotations-Druckmaschinen
mit mehreren Druckwerken, welche von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck =>
umstellbar sind, mit mindestens einem die Bogen tragenden, auf dem Umfang der Bogenübergabetrommel
liegenden, von durch das Bogenvorderende erfassenden Greifern und das Bogenhinterende
haltenden, den Bogen spannenden Saugern begrenz- in ten Feld, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb jedes Felds am Trommelumfang mindestens eine mit radialer Bewegungskomponente zum
Umfang in eine von einer geraden Trommel-Mantellinie abweichende Form verformbare Vorrichtung
(12,32) vorgesehen ist.
2. Bogenübergabetrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Bogenvorderende-Greiferfeld
(4, 5) und dem himeren Ende jedei Teldes mehrere verformbare Vorrichtungen
(12,3?) vorgesehen sind
3. Bogenübergabetrommel nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß als verformbare
Vorrichtung (12, 32) in einer Aussparung (11) der Trommel (2) eine achsparallele Leiste (12, 32)
vorgesehen ist, die gegenüber der Trommel-Mittellinie mittels zweier an ihren beiden Enden angebrachter
Stellvorrichtungen (9, 10) radial verstellbar und mittels mindestens einer weiteren, zwischen diesen
Stellvorrichtungen liegenden Stellvorrichtung (13) jn konkav oder konvex verbiegbar ist.
4. Bogenübergabetrommel nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß al* dazwischen liegende
Stellvorrichtung (13) eint- Feingewinde-Kopfschraube (35) vorgesehen ist. deren K jpf (34). von außen
zugänglich, in einer Aussparung (33) der Leiste (32) liegt und die durch einen Stellring (37) formschlüssig
gegenüber axialer Verschiebung zu der Leiste (32) gehalten und in die Trommel (2) eingeschraubt ist.
5. Bogenübergabetrommel nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (33) in
der Leiste (32) mit einer Vielzahl von auf der Außenseite der Leiste markierten Längsnuten (40)
und der Schraubenkopf (34) mit federnden Rastelementen (42, 43) zum Eingreifen in diese Längsnuten
versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772759773 DE2759773C2 (de) | 1977-01-07 | 1977-01-07 | Bogenübergabetrommel für von Schön- auf Schön- und Widerdruck umstellbare, Mehrfarben-Bogen-Rotations-Druckmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772759773 DE2759773C2 (de) | 1977-01-07 | 1977-01-07 | Bogenübergabetrommel für von Schön- auf Schön- und Widerdruck umstellbare, Mehrfarben-Bogen-Rotations-Druckmaschinen |
DE19772700419 DE2700419C3 (de) | 1977-01-07 | 1977-01-07 | Bogenübertragungszylinder für auf Schön- und Widerdruck einstellbare Bogen-Rotations-Druckmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2759773C2 true DE2759773C2 (de) | 1983-01-20 |
Family
ID=25771431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772759773 Expired DE2759773C2 (de) | 1977-01-07 | 1977-01-07 | Bogenübergabetrommel für von Schön- auf Schön- und Widerdruck umstellbare, Mehrfarben-Bogen-Rotations-Druckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2759773C2 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1259904B (de) * | 1964-12-17 | 1968-02-01 | Roland Offsetmaschf | Vorrichtung an den Bogenfuehrungseinrichtungen einer Mehrfarben-Bogenrotationsdruckmaschine zum Beeinflussen der Passerhaltigkeit der Aufdrucke |
DE2040712B2 (de) * | 1969-09-29 | 1973-08-02 | VEB Polygraph Leipzig, Kombinat fur polygraphische Maschinen und Ausrustun gen, χ 7050 Leipzig | Bogenuebergabe- und wendezylinder in mehrfarben-bogenrotationsdruckmaschinen fuer schoen- oder schoen- und widerdruck |
DE2307125A1 (de) * | 1973-02-14 | 1974-08-22 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Einrichtung an mehrfarben-bogenrotations-offsetdruckmaschinen zum passergerechten transport |
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1977
- 1977-01-07 DE DE19772759773 patent/DE2759773C2/de not_active Expired
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