DE4431208A1 - Druckerpresse mit einer verbesserten Greiferstruktur - Google Patents
Druckerpresse mit einer verbesserten GreiferstrukturInfo
- Publication number
- DE4431208A1 DE4431208A1 DE4431208A DE4431208A DE4431208A1 DE 4431208 A1 DE4431208 A1 DE 4431208A1 DE 4431208 A DE4431208 A DE 4431208A DE 4431208 A DE4431208 A DE 4431208A DE 4431208 A1 DE4431208 A1 DE 4431208A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gripper
- shaft
- printing press
- printing
- press according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F21/00—Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
- B41F21/10—Combinations of transfer drums and grippers
- B41F21/102—Combinations of transfer drums and grippers with pneumatic means
Landscapes
- Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Druckerpressen mit Druckzylindern, die
eine oder mehrere Greiferstrukturen zum Greifen der
Führungsränder von aufeinanderfolgenden Papierblättern
aufweisen.
Vielfarben-Druckerpressen werden zum Bedrucken von
aufeinanderfolgenden Papierblättern an einer Vielzahl von
Druckstationen mit Tinten verschiedener Farben angewandt.
Derartige Pressen können einen Druckzylinder, einen
Eingangszylinder zum Zuführen von Papierblättern zum
Druckzylinder, einen Ausgangs- bzw. Ausgabezylinder zum
Entfernen bedruckter Papierblätter vom Druckzylinder, sowie
eine Vielzahl von Druckstationen aufweisen, die zwischen dem
Eingangszylinder und dem Ausgangszylinder angeordnet sind. Jede
Druckstation enthält üblicherweise einen Druckfilzzylinder, der
am Druckzylinder anliegt. Oftmals werden vier solche
Druckstationen angewandt. Der Druckzylinder wird bei diesen
Anwendungen oftmals als Drucktrommel bezeichnet.
Es ist von größter Wichtigkeit, daß Papierblätter, die zum
Druckzylinder zugeführt werden, derartig gegriffen werden, daß
jeweils ein passender Auftrag erhalten wird, wenn sie durch die
verschiedenen Druckstationen hindurchtransportiert werden.
Kleine Fehler, wie sie aus einer fehlerhaften Überdeckung
resultieren, sind auf den bedruckten Blättern einfach
feststellbar und müssen folglich vermieden werden.
Der Druckzylinder einer Vielfarben-Druckerpresse trägt
gewöhnlich eine Anzahl Papierblätter, von welchen jedes an
seinem Führungsrand gegriffen wird. Demzufolge ist eine Anzahl
Greiferstrukturen im Druckzylinder angebracht, von welchen jede
zum Greifen des Führungsrandes eines jeweiligen auf dem
Zylinder gehaltenen Blattes vorgesehen ist. Jede
Greiferstruktur weist eine Vielzahl von Greifern auf, die auch
als Finger bekannt sind, die an einer Welle angebracht sind.
Die Welle wird durch einen Nocken betätigt, der die Greifer zu
gegebener Zeit zum Greifen bzw. Freigeben eines Papierblattes
öffnet und schließt. Die Finger werden mittels einer Feder in
die geschlossene Stellung gezwängt. Eine Feder kann auch dazu
vorgesehen sein, den Stoß beim Schließen der Greifer zu
absorbieren. Die US-PS 4 375 190 offenbart bspw. eine
Vierfarben-Druckerpresse, die acht Greiferstrukturen der oben
beschriebenen Art aufweist.
Verschiedene andere Greiferstrukturen wurden zum Greifen des
Führungsrandes von Papierblättern in einer Druckerpresse
entwickelt. Die US-PSen 3 926 118, 4 014 261, 4 448 125,
4 475 459 und 4 815 379 beschreiben Beispiele solcher
Greiferstrukturen.
Wie oben erwähnt worden ist, ist es wichtig, ein Papierblatt
mit einer ausreichenden Kraft zu greifen, so daß ein passender
Eintrag bzw. Druck erhalten wird, wenn das Papierblatt durch die
Druckstationen hindurchbewegt wird. Die Greifkraft soll jedoch
nicht zu groß sein, um bleibende Einprägungen auf den
Papierblättern zu vermeiden.
Die Druckstationen sind oftmals erforderlich, um Papierblätter
in der Nähe ihrer Führungsränder einschließlich von Randflächen
zu bedrucken, die normalerweise von einem Greifer gegriffen
werden. Die Greifer sollten deshalb einzeln entfernbar sein, um
einen solchen Druck zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Druckerpresse zu schaffen, die zum Greifen der Führungsränder
von Papierblättern eine relativ kompakte Greiferstruktur
aufweist, sowie eine Greiferstruktur anzugeben, die eine
selbstschließende Kraft über die gesamte Struktur liefert. Eine
weitere Aufgabe besteht darin, eine Greiferstruktur zu
schaffen, die einfach zu entfernende Greifer aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der
Ansprüche 1 bzw. 16 gelöst. Weiterbildungen der Druckerpresse
sind in den Ansprüchen 2 bis 15 und Weiterbildungen der
Greiferstruktur sind in den Ansprüchen 17 bis 20
gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Druckerpresse weist einen Druckzylinder,
einen Druckfilzzylinder, eine Einrichtung zum Zuführen von
Papierblättern zum Druckzylinder, eine Einrichtung zum
Entfernen von Papierblättern vom Druckzylinder, eine
Greiferstruktur, die am Druckzylinder angebracht ist, sowie
eine Einrichtung zum Öffnen und Schließen der Greiferstruktur
auf. Die Greiferstruktur weist eine Welle, eine Vielzahl von
Greiferklemmarmen, die an der Welle angebracht sind, eine
Vielzahl von Greiferblöcken, die an der Welle mit den
Greiferklemmarmen in abwechselnder Folge angebracht sind, sowie
eine Einrichtung auf, die dazu vorgesehen ist, jeden
Greiferblock um die Welle federnd gegen den jeweils zugehörigen
Greiferklemmarm zu zwängen. An jedem Greiferblock ist ein
Greifer angebracht, der dazu vorgesehen ist, auf dem
Druckzylinder den Führungsrand eines Papierblattes zu greifen
bzw. zu halten. Einrichtungen sind zum Drehen der Welle
zwischen einer ersten und einer zweiten Position vorgesehen, um
die Greifer in bezug auf den Druckzylinder zu öffnen oder zu
schließen und somit ein Papierblatt freizugeben oder zu
greifen.
Jeder Greiferblock weist vorzugsweise einen axialen Vorsprung
auf, der sich über einen Abschnitt des angrenzenden
Greiferklemmarms erstreckt. Eine zwischen dem Vorsprung und dem
Greiferklemmarm angeordnete Feder zwängt den Greiferblock
federnd relativ zum Greiferklemmarm in die geschlossene
Stellung. Jede in der Struktur zur Anwendung gelangende Feder
übt vorzugsweise auf den Greiferblock eine gleichmäßige Kraft
aus, so daß jeder Greifer auf ein Papierblatt eine gleichmäßige
Kraft ausübt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der
Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Teilansicht einer erfindungsgemäßen
Greiferstruktur mit einem Greifer, der sich in der
geschlossenen Stellung befindet,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung, wobei der
Greifer in einer zweiten Stellung gezeichnet ist,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung zur Verdeutlichung eines an
einer Welle angebrachten Greiferklemmarms,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung zur Verdeutlichung eines
Greiferblockes und eines Greifers, der sich durch
einen Schlitz in einem Druckzylinder erstreckt,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer
erfindungsgemäßen Vierfarben-Druckerpresse,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Greiferstruktur in der
geschlossenen Stellung,
Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Seitenansicht, wobei ein
Nocken die Greiferstruktur in eine geöffnete
Stellung zwängt,
Fig. 8 eine räumliche Explosionsdarstellung der
Greiferstruktur,
Fig. 9 eine Ansicht eines Druckzylinders von oben, der
einen vollständigen Satz von Greifern aufweist, die
an einer Greiferstruktur angebracht sind, und
Fig. 10 eine der Fig. 9 ähnliche Darstellung zur
Verdeutlichung eines nicht vollständigen Satzes von
Greifern, die sich aus dem Druckzylinder heraus
erstrecken.
Es ist eine kompakte Greiferstruktur vorgesehen, die zum festen
und gleichmäßigen Greifen eines an einem Druckzylinder
positionierten Dokumentes geeignet ist. Die Fig. 1 zeigt einen
Endabschnitt einer solchen Greiferstruktur 10. Die Struktur 10
weist eine längliche, im wesentlichen zylindrische Hauptwelle
12 auf. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist zur Montage der
Struktur 10 an einem Druckzylinder 16 ein Rahmen 14 vorgesehen.
Der Rahmen 14 weist ein Paar sich gegenüberliegende Platten 18
auf, die durch einen länglichen Balken 20 verbunden sind. Die
Enden der Hauptwelle 12 sind an den Platten 18 drehbar
gelagert. (Das Ende der Struktur, das zu dem in Fig. 1
gezeichneten Ende entgegengesetzt ist, ist im wesentlichen ein
Spiegelbild derselben.) Jede Platte 18 weist eine
Befestigungsplatte 22 auf, die zum Anschließen des Rahmens an
den Druckzylinder nach außen vorsteht.
Die Welle 12 trägt eine Vielzahl von Greiferklemmarmen 24 und
Greiferblöcken 26, die weiter unten detaillierter beschrieben
werden. Die Greiferklemmarme 24 sind an der Hauptwelle 12
fixiert, während die Greiferblöcke 26 um die Welle 12 begrenzt
drehbar sind. Die Fig. 2 zeigt einen der Greiferblöcke 26 um
einige Grade im Uhrzeigersinn gegenüber der in Fig. 1
gezeichneten Stellung verdreht. Die Greiferklemmarme 24 sind
mit den Greiferblöcken 26 an der Welle 12 auswechselbar
angebracht.
An jedem Ende der Hauptwelle 12 ist ein Betätigungsarm 28
fixiert, die von den den Enden der Welle 12 am nächsten
liegenden Greiferblöcken 26 durch zugehörige zylindrische
Abstandshalter 30 getrennt sind. Eine relativ kurze Welle 32
erstreckt sich von dem Arm nur an einer Seite der Struktur nach
außen, sie ist zur Hauptwelle 12 im wesentlichen parallel
vorgesehen. An dieser relativ kurzen Welle 32 ist ein
zylindrischer Nockenstößel 34 drehbar angebracht.
Fig. 3 zeigt einen an der Hauptwelle 12 angebrachten
Greiferklemmarm 24. Dieses Element weist einen einstückigen
Körper auf, der mit einem zylindrischen Durchlaß 36 versehen
ist, der sich durch den Körper hindurcherstreckt und der zur
Aufnahme der Hauptwelle 12 dient. Ein erster Endabschnitt 38
des Greiferklemmarms ist gegabelt ausgebildet. Der gegabelte
Endabschnitt grenzt an den zylindrischen Durchlaß derartig an,
daß der Durchmesser des Durchlasses eingestellt werden kann,
wenn die beiden Endabschnitte, die den gegabelten Endabschnitt
bilden, aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. Ein
zylindrischer Durchlaß 40 (sh. Fig. 8) erstreckt sich durch den
gegabelten Endabschnitt hindurch, er ist zu dem Spalt 42, der
die Abschnitte voneinander trennt, im wesentlichen senkrecht
vorgesehen. Ein Abschnitt des Durchlasses, der sich durch einen
der Gabel-Abschnitte erstreckt, ist mit einem Gewinde versehen.
Eine durch den Durchlaß eingeschraubte Schraube 44 (sh. Fig. 8)
kann folglich zum Schließen oder zum Öffnen des Spaltes 42
verwendet werden, um hierdurch den Greiferklemmarm an der
Hauptwelle 12 zu fixieren oder von ihm zu lösen. Der Spalt
erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der
Welle.
Ein zweiter Endabschnitt 46 des Greiferklemmarms 24 erstreckt
sich vom zentralen Körperabschnitt 48 in einer Richtung weg,
die zu der Richtung des ersten Körperabschnittes 38
entgegengesetzt ist. In diesem Abschnitt ist ein Federsitz 50
vorgesehen, der zur Aufnahme eines Endes einer Schraubenfeder
52 dient. Jede in der Struktur angewandte Feder kann eine freie
Länge von ca. 20 mm (3/4 inch) aufweisen. Im zusammengedrückten
Zustand können die Federn jeweils ca. 13 mm (1/2 inch) lang
sein.
Wie aus den Fig. 4 und 8 ersichtlich ist, weist der
Greiferblock 26 einen zentralen Körperabschnitt 54 mit einem
zylindrischen Durchlaß 56 auf, der sich durch den zentralen
Körperabschnitt 54 hindurcherstreckt. Der zylindrische Durchlaß
weist einen Durchmesser auf, der geringfügig größer ist als der
Durchmesser der Hauptwelle 12, die sich durch den besagten
Durchlaß hindurcherstreckt. Der Greiferblock ist folglich um
die Hauptwelle herumdrehbar.
Ein erster Endabschnitt 58 des Greiferblockes weist einen
Vorsprung 60 auf, der mit einem Federsitz 62 zur Aufnahme des
anderen Endes der Schraubenfeder 52 ausgebildet ist. Der
Vorsprung 60 erstreckt sich im wesentlichen parallel zum
Durchlaß 56, und ein Abschnitt desselben erstreckt sich über
den zweiten Endabschnitt 46 des Greiferklemmarms. Die
Federsitze 50, 62 jedes Satzes bestehend aus einem Greiferblock
und einem Greiferklemmarm sind folglich einander
gegenüberliegend vorgesehen, wenn sie an der Hauptwelle 12
angebracht sind. Die Feder 52 zwängt folglich den Greiferblock
und die Achse der Hauptwelle gegen den zugehörigen
Greiferklemmarm.
Ein zweiter Endabschnitt 64 des Greiferblockes grenzt an dessen
zentralen Körperabschnitt an. Durch diese beiden Abschnitt ist
eine Schulter 66 festgelegt. Der zweite Endabschnitt ist mit
einem Gewindeloch 68 versehen, das sich durch ihn
hindurcherstreckt. Im Durchlaß 66 ist eine Schraube 70
angeordnet, die einen Greifer 72 an diesem Abschnitt des
Blockes festhält.
Die Fig. 8 zeigt, daß jeder Greifer 72 einen im allgemeinen
flachen Z-förmigen Körper mit einem ersten und einem zweiten
Endabschnitt 74, 76 und mit einem Verbindungselement 78
aufweist. Das erste Endelement 74 besitzt vorzugsweise eine
rauhe (z. B. metallbesprühte) Oberfläche, um das Greifen von
Papierblättern zu erleichtern. Das zweite Endelement 76 weist
einen Schlitz 80 auf, durch den sich die Schraube 70 erstreckt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt
der Greifer eine Breite von ca. 13 mm (1/2 inch) und eine Länge
von ca. 22 mm (7/8 inch). Der Körper des Greifers kann eine
Dicke von ca. 1,2 mm (0,046 inch) besitzen, er besteht aus
federhartem Stahl. Hierdurch ergibt sich eine zufriedenstellende
Festigkeit bzw. Steifigkeit, da der Greifer 72 sich beim
Greifen eines Papierblattes nicht verbiegen soll. Die
Endelemente erstrecken sich vorzugsweise vom Verbindungselement
rechtwinkelig weg. Das erste Endelement besitzt eine Länge von
ca. 5 mm (3/16 inch), während das zweite Endelement 76 eine
Länge von ca. 11 mm (0,43 inch) aufweist.
Die Länge und die Breite des zweiten Endelementes sind im
wesentlichen dieselben wie die der flachen Fläche 82 des
zweiten Endabschnittes des Greiferblockes 26. Ein Rand 84 des
zweiten Endelementes grenzt folglich an die Schulter 66 an, wie
aus Fig. 4 deutlich ersichtlich ist. Es versteht sich von
selbst, daß die Abmessungen des Greifers für unterschiedliche
Druckerpressen bzw. dort, wo die Größen der Greiferblöcke
unterschiedlich sind, verschieden sein können. Als Materialien
für den Greiferblock und den Greifer können selbstverständlich
auch andere Materialien als Stahl für die Greifer und Aluminium
für die Greiferblöcke zur Anwendung gelangen. Die Greiferblöcke
besitzen vorzugsweise harte anodisierte Oberflächen, wenn sie
aus Aluminium bestehen.
Jeder Satz von Greiferblöcken und Greiferklemmarmen wird
vorzugsweise an der Hauptwelle 12 mittels eines Paares von
Federringen 86 in Position gehalten. Die Federringe werden auf
der Welle mittels passend dimensionierter Rillen 88
festgehalten. Vorzugsweise werden acht Sätze von Greiferblöcken
und Klemmarmen angewandt; diese Zahl kann selbstverständlich
auch variieren, wie weiter unten ausgeführt wird.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß eine Druckerpresse 90 vier
Druckstationen 92 sowie einen Druckzylinder 16 aufweist, der
acht Greiferstrukturen 10 besitzt. Jede Druckstation weist
einen Druckfilzzylinder 94 auf, der an den Druckzylinder
angrenzt. An jeden Druckfilzzylinder kann ein Messerzylinder 96
angrenzen. Eine Einlaßtrommel 96 ist zum Zuführen von
Papierblättern zum Druckzylinder 16 vorgesehen. Eine
Ausgabetrommel 100 ist zum Entfernen der Blätter vorgesehen,
nachdem diese durch alle vier Druckstationen hindurchgeleitet
worden sind. Ein Nocken 102 ist zum Öffnen und Schließen der
Greifer jeder Greiferstruktur während der Drehung des
Druckzylinders um seine Achse vorgesehen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Greiferstruktur 10 in der
geschlossenen bzw. in der geöffneten Stellung, bzw. durch den
Nocken 102 gezwängt, der am Nockenstößel 34 angreift. Wie aus
Fig. 6 ersichtlich ist, übt der Nocken 102 auf den Nockenstößel
34 im wesentlichen keinen Einfluß aus. Eine Federstruktur 104
ist schwenkbar zwischen der Platte 18 und dem Arm 28 an jeder
Seite der Greiferstruktur 10 angebracht und treibt die
Hauptwelle 12 derartig an, daß sie sich in einer ersten
Richtung dreht. Die durch jede Federstruktur 104 ausgeübte
Kraft ist ca. viermal so groß wie die Kraft, die durch jede
Schraubenfeder 52 ausgeübt wird. Die Federkraft der
Federstruktur 104 ist einstellbar, um hierdurch die Zahl der
zur Anwendung gelangenden Greifer, die normalerweise bei acht
liegt, zu kompensieren. Durch eine solche Drehung wird eine
Drehung der Greiferklemmarme, der Greiferblöcke und der Greifer
verursacht, so daß sich die Greifer in der in Fig. 6
dargestellten geschlossenen Position befinden. Ein Abschnitt 74
jedes Greifers erstreckt sich durch einen Schlitz 106 im
Druckzylinder. Der Führungsrand eines Blattes 108 aus Papier
wird mittels des Greifers 72 der Greiferstruktur gegriffen.
Zur Begrenzung der Drehung der Hauptwelle 12 um ihre Achse ist
eine Einstellvorrichtung 110 vorgesehen. Diese Vorrichtung
weist einen länglichen Stab 112 auf, der sich durch einen
Durchlaß 114 im länglichen Balken 20 hindurcherstreckt. Eine
Stellschraube 116 greift am Stab 112 an, um ihn in einer
ausgewählten axialen Position zu halten. Der längliche Stab 112
und der Durchlaß 114 können jeweils mit einem Gewinde
ausgebildet sein, um eine genaue Einstellung des Stabes zu
ermöglichen. Das Ende des Stabes 112 drückt gegen den Arm 28,
der mittels der Federstruktur 104 dagegengedrückt wird. Die
Einstellvorrichtung kann eliminiert sein, wenn die Federn 52
dazu vorgesehen sind, den Betrag des Druckes zu bestimmen, der
auf das Papierblatt ausgeübt wird. Das Ende des Stabes 112
berührt den Betätigungsarm 28 im normalen Betrieb zu keiner
Zeit.
In Fig. 7 ist die Greiferstruktur 10 in einer Position
dargestellt, die im Vergleich mit der in Fig. 6 gezeichneten
Stellung verdreht ist. Diese Position wird genau dann erreicht,
wenn die Greiferstruktur sich an der Ausgabetrommel 100
vorbeibewegt und ein Papierblatt freigibt, das mittels der
Trommel wegtransportiert wird. Die Kopplung des Nockenstößels
34 durch den Nocken 102 verursacht eine Verstellung des
Betätigungsarmes 28 gegen die Kraft der Federstruktur 104, so
daß die Hauptwelle 12 und die daran angebrachten Greifer 72
sich drehen. Ein bedrucktes Blatt kann folglich an dieser
Stelle freigegeben werden. Die Greifer werden durch den Nocken
in der geöffneten Stellung gehalten, bis die Greiferstruktur
die Einlaßtrommel passiert. Der Nockenstößel 34 wird dann
freigegeben, so daß die Greifer den Führungsrand eines neuen
Blattes greifen können.
Die Greiferblöcke und die Greifer sind derartig ausgebildet,
daß die Entfernung einzelner Greifer einfach durchführbar ist,
während die Greiferstruktur am Druckzylinder angebracht bleibt.
Wenn kein Bedrucken des Führungsrandes der Blätter erforderlich
ist, wird eine vollständige Reihe von Greifern angewandt, wie
aus Fig. 9 ersichtlich ist. Wenn ein solches Bedrucken
erforderlich ist, werden einige Greifer entfernt, so daß diese
den Druckprozeß nicht stören. Fig. 10 zeigt einen
Druckzylinder, bei dem eine Anzahl Greifer entfernt worden ist.
Die Wirkungsweise der Druckerpresse 90 und der Druckerstruktur
10 wird nachfolgend beschrieben. Von der Eingangstrommel 98
oder einer anderen ähnlichen Blattzufuhrstruktur werden Blätter
108 aus Papier zum Druckzylinder 16 zugeführt. Die Greifer 72
einer angrenzenden Greiferstruktur befinden sich in der
geöffneten Position, wenn das Blatt zugeführt wird, so daß der
Führungsrand neben den ersten Endelementen 74 positioniert
wird. Der Nocken 102 gibt kurz darauf den Nockenstößel 34 frei,
so daß die Federstruktur 104 den Betätigungsarm 28 zum Ende des
Stabes 112 der Einstellvorrichtung 110 hin bewegen kann.
Hierdurch wird die Hauptwelle 12 um ihre Achse gedreht und
greifen die Greifer das Blatt. Durch die Federn 52 wird
verhindert, daß durch die Greifer auf das Blatt eine übermäßige
Kraft ausgeübt wird. Die Greiferblöcke 26 und die zugehörigen
Greifer 72 können nach dem Greifen des Blattes eine kleine
Drehung von der in Fig. 1 gezeichneten Stellung in die in Fig. 2
gezeichnete Position ausführen. Diese Drehung bewirkt eine
geringfügige zusätzliche Kompression der Federn 52. Da jede
Feder zur Ausübung einer im wesentlichen gleichen Kraft
geeignet ist, üben die Greifer über den Führungsrand des
Blattes eine im wesentlichen gleichmäßige Kraft aus, wobei
diese Kraft das Blatt sicher festhält, ohne daß es zu merkbaren
Eindrücken im Blatt kommt.
Jeder Greifer 72 arbeitet von den übrigen Greifern der Struktur
unabhängig. Wenn eine vollständige Reihe von Greifern angewandt
wird, zwängen die Schraubenfedern 52 die Greifer in die
geschlossene Position, wobei jede Schraubenfeder auf das Blatt
eine Kraft von ca. 4 N (1 pound) ausüben kann. Wenn die Anzahl
Greifer entsprechend reduziert werden muß, können Federn
angewandt werden, die eine etwas größere Kraft auszuüben in der
Lage sind.
Die Greiferstruktur 10 hält das Blatt an Ort und Stelle fest,
wenn es mittels des Druckzylinders durch die einzelnen
Druckstationen transportiert wird. An jeder Station wird
vorzugsweise ein Offset-Druck durchgeführt; selbstverständlich
können wahlweise auch andere Drucktechniken angewandt werden.
Wenn sich die Greiferstruktur 10 in eine an die Ausgangstrommel
100 oder eine andere Blattausgabeeinrichtung angrenzende Stelle
bewegt, greift der Nocken 102 wieder am Nockenstößel 34 an,
wodurch der Betätigungsarm um die Achse der Hauptwelle 12
gedreht und wiederum die Kraft der Federstruktur 104 ausgeübt
wird. Die resultierende Drehung der Hauptwelle 12 und der
zugehörigen Greiferblöcke 26 ergibt eine Drehung der Greifer in
die in Fig. 7 gezeichnete Stellung, so daß die Blätter vom
Druckzylinder entfernt werden können. Die Greiferblöcke 26
können sich in die in Fig. 1 gezeichnete Position
zurückbewegen, da die Federn 52 ihre Drehung um die Hauptwelle
12 relativ zu den Greiferklemmarmen 24 verursachen. Diese
Drehung wird durch das Angreifen der Greiferblockvorsprünge 60
an den zentralen Körperabschnitten 48 der Greiferklemmarme 24
begrenzt.
In der Zeichnung ist die Erfindung nur beispielhaft dargestellt
worden, d. h. die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die
zeichnerisch dargestellte Ausbildung begrenzt, sondern es
versteht sich, daß von einem Fachmann verschiedene Änderungen
und Modifikationen ausführbar sind, ohne den Umfang der
Erfindung zu verlassen.
Claims (20)
1. Druckerpresse
gekennzeichnet durch
einen Druckzylinder,
eine an den Druckzylinder angrenzende Druckstation,
eine Einrichtung zum Zuführen von Papierblättern zum Druckzylinder,
eine Einrichtung zum Entfernen von Papierblättern vom Druckzylinder,
eine am Druckzylinder angebrachte Greiferstruktur, die eine Welle, eine Vielzahl von an der Welle angebrachten Greiferklemmarmen, eine Vielzahl von an der Welle angebrachten Greiferblöcken, die jeweils an die Greiferklemmarme angrenzen, eine Einrichtung zum federnden Zwängen jedes Greiferblockes um die Welle relativ zum entsprechenden Greiferklemmarm, und an jedem Greiferblock einen Greifer aufweist, wobei ein Abschnitt jedes Greifers zum Greifen eines Papierblattes auf dem Druckzylinder geeignet ist, und
eine Einrichtung zum Bewegen der Welle zwischen einer ersten und einer zweiten Position, wobei die Greifer sich in einer geschlossenen Stellung zum Greifen eines Papierblattes befinden, wenn die Welle in der ersten Position ist, und wobei die Greifer in einer offenen Stellung zum Aufnehmen oder Freigeben eines Papierblattes sind, wenn sich die Welle in der zweiten Position befindet.
eine an den Druckzylinder angrenzende Druckstation,
eine Einrichtung zum Zuführen von Papierblättern zum Druckzylinder,
eine Einrichtung zum Entfernen von Papierblättern vom Druckzylinder,
eine am Druckzylinder angebrachte Greiferstruktur, die eine Welle, eine Vielzahl von an der Welle angebrachten Greiferklemmarmen, eine Vielzahl von an der Welle angebrachten Greiferblöcken, die jeweils an die Greiferklemmarme angrenzen, eine Einrichtung zum federnden Zwängen jedes Greiferblockes um die Welle relativ zum entsprechenden Greiferklemmarm, und an jedem Greiferblock einen Greifer aufweist, wobei ein Abschnitt jedes Greifers zum Greifen eines Papierblattes auf dem Druckzylinder geeignet ist, und
eine Einrichtung zum Bewegen der Welle zwischen einer ersten und einer zweiten Position, wobei die Greifer sich in einer geschlossenen Stellung zum Greifen eines Papierblattes befinden, wenn die Welle in der ersten Position ist, und wobei die Greifer in einer offenen Stellung zum Aufnehmen oder Freigeben eines Papierblattes sind, wenn sich die Welle in der zweiten Position befindet.
2. Druckerpresse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Greiferblock einen Vorsprung aufweist, der sich
in Richtung der Längsachse der Welle erstreckt, wobei
sich jeder der Vorsprünge jeweils über einen Abschnitt
eines der jeweiligen Greiferklemmarme erstreckt, und die
Einrichtung zum federnden Zwängen der Greiferblöcke eine
Vielzahl von Federn aufweist, die jeweils zwischen dem
entsprechenden Vorsprung und dem entsprechenden Abschnitt
des zugehörigen Greiferklemmarms angeordnet sind.
3. Druckerpresse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Vorsprung eine Einsenkung zur Aufnahme eines
Endes der jeweiligen Feder aufweist.
4. Druckerpresse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Abschnitt des entsprechenden
Greiferklemmarms eine Einsenkung aufweist, die der
Einsenkung des entsprechenden Vorsprungs gegenüberliegt,
wobei ein Ende der jeweiligen Feder in der Einsenkung des
besagten Abschnitts positioniert ist.
5. Druckerpresse nach Anspruch l,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Greiferklemmarm an der Welle fixiert ist und
daß die Greiferblöcke an der Welle drehbar angeordnet
sind, wobei die Greiferklemmarme jeweils eine Einrichtung
zur Begrenzung der Drehung der Greiferblöcke relativ zur
Welle aufweisen.
6. Druckerpresse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Greifer einen im allgemeinen flachen Z-förmigen
Körper mit einem ersten und einem zweiten Endelement und
einem Verbindungselement aufweist, wobei das
Verbindungselement das erste und das zweite Endelement
miteinander verbindet, eines der Endelemente an einem
zugehörigen Greiferblock befestigt ist, und das jeweils
andere Endelement aus dem Druckzylinder zum Greifen eines
Papierblattes heraus steht.
7. Druckerpresse nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Greiferblock einen Absatz aufweist und daß das
zweite Endelement des jeweiligen Greifers einen Rand
besitzt, der an den zugehörigen Absatz angrenzt.
8. Druckerpresse nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und das zweite Endelement jedes Greifers
zueinander im wesentlichen parallel orientiert sind.
9. Druckerpresse nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes zweite Endelement einen Schlitz aufweist, der
sich durch das zweite Endelement hindurcherstreckt.
10. Druckerpresse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Bewegen der Welle vorgesehene Einrichtung
eine Einrichtung zum Drehen der Welle um ihre Längsachse
aufweist.
11. Druckerpresse nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Greiferklemmarm einen zentralen Körperabschnitt
mit einem Durchlaß, der sich durch den zentralen
Körperabschnitt hindurcherstreckt, einen gegabelten
ersten Endabschnitt, der an den zentralen Körperabschnitt
angrenzt und der einen an den Durchlaß angrenzenden Spalt
festlegt, einen zweiten Endabschnitt, der an den
zentralen Körperabschnitt angrenzt, und eine Einrichtung
aufweist, die zum Einstellen der Höhe des Spaltes und
hiermit zum Ändern der Abmessungen des Durchlasses
vorgesehen ist, wobei sich die Welle durch den Durchlaß
hindurcherstreckt.
12. Druckerpresse nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckstation einen Druckfilzzylinder aufweist,
der an den Druckzylinder angrenzt.
13. Druckerpresse nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Greiferblock eine Fläche aufweist, die einer
Fläche des angrenzenden Greiferklemmarms gegenüberliegt,
und daß zwischen diesen sich gegenüberliegenden Flächen
jeweils eine Schraubenfeder angeordnet ist, so daß die
Greiferblöcke federnd um die Welle gezwängt sind.
14. Druckerpresse nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Welle ein Betätigungsarm fixiert ist, daß mit
dem Betätigungsarm ein Nockenstößel gekoppelt ist, daß
eine Einrichtung zum federnden Zwängen des
Betätigungsarmes zum Drehen in der ersten Drehrichtung,
und daß eine Einrichtung zur Begrenzung der Drehung des
Betätigungsarmes in der ersten Drehrichtung vorgesehen
ist.
15. Druckerpresse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Greifer einen im wesentlichen flachen steifen
Z-förmigen Körper aufweist.
16. Greiferstruktur zur Verwendung bei einem Druckzylinder
einer Druckerpresse,
gekennzeichnet durch
eine Hauptwelle,
eine Vielzahl von Greiferklemmarmen, die an der Hauptwelle angebracht sind,
eine Vielzahl von Greiferblöcken, die an der Hauptwelle jeweils an die Greiferklemmarme angrenzend angebracht sind, wobei ein Abschnitt des jeweiligen Greiferblocks einem Abschnitt des jeweiligen Greiferklemmarmes gegenüberliegt,
eine Vielzahl von Federn, die jeweils zwischen den sich gegenüberliegenden Abschnitten der Greiferblöcke und der Greiferklemmarme angeordnet sind, wobei die Federn die Greiferblöcke um die Hauptwelle in einer ersten Drehrichtung antreiben,
eine Vielzahl von Greifern, die an den zugehörigen Greiferblöcken angebracht sind,
eine Rahmenstruktur zur drehbaren Lagerung der Hauptwelle, und
eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung der Rahmenstruktur an einem Druckzylinder.
gekennzeichnet durch
eine Hauptwelle,
eine Vielzahl von Greiferklemmarmen, die an der Hauptwelle angebracht sind,
eine Vielzahl von Greiferblöcken, die an der Hauptwelle jeweils an die Greiferklemmarme angrenzend angebracht sind, wobei ein Abschnitt des jeweiligen Greiferblocks einem Abschnitt des jeweiligen Greiferklemmarmes gegenüberliegt,
eine Vielzahl von Federn, die jeweils zwischen den sich gegenüberliegenden Abschnitten der Greiferblöcke und der Greiferklemmarme angeordnet sind, wobei die Federn die Greiferblöcke um die Hauptwelle in einer ersten Drehrichtung antreiben,
eine Vielzahl von Greifern, die an den zugehörigen Greiferblöcken angebracht sind,
eine Rahmenstruktur zur drehbaren Lagerung der Hauptwelle, und
eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung der Rahmenstruktur an einem Druckzylinder.
17. Greiferstruktur nach Anspruch 16,
gekennzeichnet durch
einen Nockenstößel und eine Einrichtung zum Koppeln des
Nockenstößels an die Hauptwelle derart, daß die
Hauptwelle sich um eine Achse dreht, wenn der
Nockenstößel durch einen Nocken betätigt wird.
18. Greiferstruktur nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Greiferblock einen Vorsprung aufweist, der sich
im wesentlichen parallel zur Hauptwelle erstreckt, wobei
die Federn jeweils die Vorsprünge von den entsprechenden
Abschnitten der Greiferklemmarme wegzwängen.
19. Greiferstruktur nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Greiferklemmarm einen ersten Endabschnitt,
einen zweiten Endabschnitt und einen zentralen
Körperabschnitt aufweist, der den ersten und den zweiten
Endabschnitt verbindet, wobei der zentrale
Körperabschnitt einen Durchlaß zur Aufnahme der
Hauptwelle und eine Fläche aufweist, die an den Vorsprung
des Greiferblocks angrenzt.
20. Greiferstruktur nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Greifer einen im allgemeinen flachen Z-förmigen
Körper mit einem ersten und einem zweiten Endelement und
einem die beiden Endelemente verbindenden
Verbindungselement aufweist, wobei die zweiten
Endelemente an den entsprechenden Greiferblöcken
befestigt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/116,396 US5396842A (en) | 1993-09-03 | 1993-09-03 | Printing press including improved gripper assembly |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4431208A1 true DE4431208A1 (de) | 1995-03-09 |
Family
ID=22366939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4431208A Ceased DE4431208A1 (de) | 1993-09-03 | 1994-09-02 | Druckerpresse mit einer verbesserten Greiferstruktur |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5396842A (de) |
DE (1) | DE4431208A1 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1269473B (it) * | 1994-01-26 | 1997-04-01 | Ormag Spa | Disposizione di montaggio della barra porta-pinze in macchine cartografiche |
JP4147554B2 (ja) * | 2004-02-14 | 2008-09-10 | 好高 青山 | 部品供給装置の位置決め装置 |
KR101192788B1 (ko) * | 2005-10-13 | 2012-10-18 | 엘지디스플레이 주식회사 | 인쇄 장치 시스템 및 그를 이용한 패턴 형성 방법 |
JP2008142905A (ja) * | 2006-12-06 | 2008-06-26 | Shinohara Machinery Co Ltd | 枚葉印刷機の爪座機構 |
JP2008023945A (ja) * | 2006-07-25 | 2008-02-07 | Ryobi Ltd | 枚葉印刷機 |
US8100054B2 (en) * | 2006-08-25 | 2012-01-24 | Esko-Graphics Imaging Gmbh | Clamping device, system and method for clamping flexible plates onto an imaging cylinder |
US9624040B2 (en) | 2010-08-25 | 2017-04-18 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Substrate support |
ES2944961T3 (es) * | 2016-07-07 | 2023-06-27 | Masterwork Group Co Ltd | Máquina de troquelado que comprende un dispositivo de posicionamiento de barra de agarre |
US11312589B2 (en) * | 2018-11-21 | 2022-04-26 | Ricoh Company, Ltd. | Sheet conveying device and image forming apparatus incorporating the sheet conveying device |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2599776A (en) * | 1947-05-24 | 1952-06-10 | Miehle Printing Press & Mfg | Sheet gripper structure and setting means therefor |
FR2240817B1 (de) * | 1973-08-16 | 1981-04-17 | Roland Offsetmaschf | |
US4101122A (en) * | 1974-03-28 | 1978-07-18 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Sheet turn-over device for a first-form printing and perfecting press with clamping grippers |
DE2460503C3 (de) * | 1974-12-20 | 1979-05-03 | Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg | Umstell- und Einstellvorrichtung einer Übergabetrommel zur Bogenüberführung |
US4375190A (en) * | 1980-07-03 | 1983-03-01 | Halm Instrument Co., Inc. | Printing press having a plurality of printing stations |
DE3049067C2 (de) * | 1980-12-24 | 1982-12-16 | M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach | Greifeinrichtung am Druckzylinder für Bogenrotations-Tiefdruckmaschinen |
JPS591260A (ja) * | 1982-06-14 | 1984-01-06 | Komori Printing Mach Co Ltd | 反転機構付枚葉輪転印刷機 |
DE8404981U1 (de) * | 1984-02-18 | 1984-05-10 | M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach | Bogengreifer fuer druckmaschinen |
DE3529639A1 (de) * | 1985-08-19 | 1987-02-26 | Roland Man Druckmasch | Federnder greifer fuer bogenrotationsdruckmaschinen |
DE3602084A1 (de) * | 1986-01-24 | 1987-07-30 | Heidelberger Druckmasch Ag | Bogenueberfuehrtrommel zwischen den druckwerken von rotationsdruckmaschinen |
DE3821324C2 (de) * | 1988-06-24 | 1994-03-10 | Heidelberger Druckmasch Ag | Bogengreifer an Bogenrotationsdruckmaschinen |
DE4026237C1 (de) * | 1990-08-18 | 1992-02-06 | Man Miller Druckmaschinen Gmbh, 6222 Geisenheim, De |
-
1993
- 1993-09-03 US US08/116,396 patent/US5396842A/en not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-09-02 DE DE4431208A patent/DE4431208A1/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5396842A (en) | 1995-03-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4431208A1 (de) | Druckerpresse mit einer verbesserten Greiferstruktur | |
DE1611241B1 (de) | Bogenuebertragungszylinder fuer Druckmaschinen | |
DE69809625T2 (de) | Bogen-Wendeeinrichtung für Bogenrationsdruckmaschinen | |
DE4321751C1 (de) | Vorrichtung zum paßgenauen Spannen von Druckplatten auf dem Plattenzylinder von Druckmaschinen | |
EP0158836B1 (de) | Bogenauslagevorrichtung, insbesonder für Kleinoffsetmaschinen | |
DE10315193A1 (de) | Gegendruckzylinder in einer Wendeeinrichtung einer bogenverarbeitenden Maschine | |
DE2607774C3 (de) | Vorrichtung zum steuerbaren Halten von Vorlagen an einer bewegten Auflagefläche eines Fotokopiergeräts | |
DE3134344A1 (de) | Codeplatteneinrichtung fuer geraete zum beschriften und anbringen von etiketten oder dergl. | |
EP0172412A2 (de) | Bogenübertragungszylinder in Bogenrotationsdruckmaschinen | |
DE3040388A1 (de) | Bogenoffsetdruckmaschine mit mindestens einem druckwerk fuer schoen- und widerdruck | |
DE3320552C2 (de) | Bogentransporteinrichtung einer Bogen-Rotations-Offsetdruckmaschine | |
DE19901699A1 (de) | Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Beseitigung von rhythmischen Passerfehlern in Rotationsdruckmaschinen | |
EP3643507B1 (de) | Druckvorrichtung und verfahren zum bedrucken eines bogenförmigen substrats | |
DE1611250A1 (de) | Bogenuebertragungszylinder | |
DE2045148A1 (de) | ||
DE2314302B2 (de) | Verfahren und einrichtung zum erzielen eines einwandfreien druckes in einem doppeldruckwerk einer mehrfarben- bogenrotations-offsetdruckmaschine | |
DE3229433A1 (de) | Doppelseitig druckende maschine | |
DE3115270C2 (de) | Druckplatten-Haltevorrichtung | |
DE69708023T2 (de) | Greifer-Anschlag | |
DE2435756C2 (de) | Vorrichtung für eine paßgenaue Anlage eines zu bedruckenden Bogens | |
DE102017201161B4 (de) | Verfahren zum Aufziehen einer Platte auf einen Zylinder einer Druckmaschine und eine Vorrichtung zum Aufziehen einer Platte in einer Druckmaschine | |
DE69315954T2 (de) | Vorrichtung zum Spannen von Druckplatten an Offsetdruckmaschinen | |
EP0005435B1 (de) | Verfahren zur Erzielung passergenauer Mehrfarbendrucke | |
DE4434151C2 (de) | Greifer für Bogendruckmaschinen | |
DE2346447C3 (de) | Vorrichtung zur Abnahme der Schablone vom Zylinder einer Büro-Schablonendruckmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |