DE4026237C1 - - Google Patents
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- DE4026237C1 DE4026237C1 DE4026237A DE4026237A DE4026237C1 DE 4026237 C1 DE4026237 C1 DE 4026237C1 DE 4026237 A DE4026237 A DE 4026237A DE 4026237 A DE4026237 A DE 4026237A DE 4026237 C1 DE4026237 C1 DE 4026237C1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F21/00—Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
- B41F21/10—Combinations of transfer drums and grippers
- B41F21/104—Gripper details
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- Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
- Discharge By Other Means (AREA)
- Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Greiferfinger einer Greiferwelle
einer Bogendruckmaschine mit einer ersten Druckfeder mit
einstellbarer Federkraft, die eine Kraft
etwa in Richtung des Übergabepunkts der Greiferauflage ausübt,
ferner mit einer mit ihrer Spitze an einer Stützebene
anliegenden Stellschraube, die ebenfalls eine Kraft etwa in
Richtung des Übergabepunktes der Greiferauflage ausübt, wobei
die Anordnung so getroffen ist, daß sie aus den beiden Kräften
resultierende Kraft ein Vektor ist, der etwa den Mittelpunkt
der Greiferwelle etwa mit dem Übergabepunkt verbindet.
Ein Greiferfinger mit diesen Merkmalen, der sich an und für
sich bewährt hat, ist in der DE 36 32 768 C1 beschrieben.
Besonderer Vorteil dieses bekannten Greiferfingers, von dem
auch die vorliegende Erfindung Gebrauch macht, ist es, daß die
im Betrieb auftretenden resultierenden Kräfte durch die
Greifermitte gehen, nämlich oder weniger in einer Linie
verlaufend, die die Mitte der Greiferwelle mit dem Übergabe
punkt der Greiferauflage verbindet. Dadurch wird der ganz
wesentliche Vorteil erreicht, daß in den verschiedenen
Betriebszuständen praktisch kein Spielwechsel mehr auftritt,
verglichen mit anderen bekannten Greiferfingern, die von
diesem Prinzip keinen Gebrauch machen.
Derartige Greiferfinger unterliegen jedoch einem verhältnnis
mäßig hohen Verschleiß. Zum Auswechseln abgenutzter Greifer
finger muß die Greiferwelle komplett ausgebaut werden und erst
dann können die Greiferfinger von der Greiferwelle abgezogen
werden. Dies ist natürlich arbeitsaufwendig und führt auch
zu heute unzumutbaren hohen Stillstandszeiten der Maschine.
Hier hat eine Anordnung schon Abhilfe geschaffen, die in der
DE 36 23 405 C2 beschrieben ist. Der dort beschriebene
Greiferfinger ist zweiteilig aufgebaut, wobei er aus einem
unteren Greiferfingerteil und einem direkt darüber befindli
chen oberen Greiferfingerteil besteht, deren dem Übergabepunkt
benachbarte Enden über eine Druckfeder gespreizt werden. An
den anderen Enden ist eine Stellschraube vorgesehen, die den
Abstand der beiden Greiferfingerteile reguliert. Beide
Greiferfingerteile werden durch eine Schraube an der Greifer
welle befestigt, die ein Loch im oberen Greiferfingerteil
durchgreift und die in ein Gewinde in der Greiferwelle
eingeschraubt ist. Das untere Greiferfingerteil hat eine
Ausnehmung mit einem Zylinderteilprofil derart, daß es sich
von derselben Seite (Oberseite) an die Greiferwelle anlegt,
wo auch das obere Greiferfingerteil angeordnet ist.
Dieser bekannte Greiferfinger hat zwar den Vorteil einer
leichten Montage und Demontage, weil hierzu lediglich die
Befestigungsschraube gelöst werden muß, jedoch ergibt sich
beim Öffnen und Schließen des Greifers ein großer Spielwechsel
und dadurch bedingt ein Verschieben der Greiferspitze, deren
Ausmaß vom Verschleiß der Greiferlagerung abhängt. Dieser
Verschleiß und der Spielwechsel haben zur Folge, daß die Bogen
dublieren.
Zum Stand der Technik wird auch noch verwiesen auf die
DE-PS 11 74 804, die einen Greiferfinger
zeigt, dessen Körper eine Öffnung von etwa 180° umspannt, so
daß der Greiferfinger auf die Greiferwelle aufgesetzt werden
kann, ohne daß diese dazu demontiert werden muß. Der derart
geöffnete Körper des Greiferfingers wird durch eine Feder
geschlossen, deren Federkraft einstellbar ist. Dieser bekannte
Greiferfinger weist aber immer noch die vorstehend erläuterten
Nachteile des Verschleißes und des Spielwechsels auf,
insbesondere weil der die Öffnung schließende Feder hierfür
keinen ausreichenden Widerstand leistet. Auch ist dort nicht
dafür gesorgt, daß die von einer Druckfeder und einer
Anlagefläche aufgebrachten Kräfte sich derart schneiden, daß
die resultierende dieser beiden Kräfte den Mittelpunkt der
Greiferwelle mit dem Übergabepunkt verbindet, wie dies
ebenfalls ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist.
Die Erfindung vermeidet die geschilderten Nachteile. Ihr liegt
die Aufgabe zugrunde, einen Greiferfinger mit den eingangs
genannten Merkmalen vorzuschlagen, der bei Beibehaltung der
dadurch erreichten Vorteile an der Greiferwelle leicht
montierbar und demontierbar ist, ohne daß Spielwechsel in den
verschiedenen Betriebszuständen auftreten können, auch nicht
nach einer längeren Betriebsdauer. Vielmehr soll sich ein
selbsttätiger Spielausgleich beim Verschleißen der Greiferla
gerfläche bzw. der Greiferwelle ergeben.
Die gestellte Aufgabe wird durch die Vorrichtung gemäß
den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die zweiteilige Ausbildung des Greifer
fingers wird dieser leicht an der Welle montierbar und
demontierbar, wobei das zweite Greiferfingerteil das erste
Greiferfingerteil zu einem Körper ergänzt, der die Greifer
welle in montiertem Zustand um einen Winkel größer als 180°
umschließt, so daß der Greiferfinger insgesamt unverlierbar
an der Greiferwelle gehalten ist. Während die erste Druckfeder
die betreffenden Enden der beiden Greiferfingerteile voneinan
der zu spreizen sucht, drückt die zweite Druckfeder das zweite
Greiferfingerteil mit einer größeren Kraft an die Greifer
welle, wodurch die Anordnung stabil bleibt. Die zweite
Druckfeder darf den Verlauf der resultierenden Kraft, die, wie
erwähnt, den Mittelpunkt der Greiferwelle mit dem Übergabe
punkt der Greiferauflage verbindet, nicht oder zumindest nicht
wesentlich stören und aus diesem Grunde verläuft die Kraft
richtung der zweiten Druckfeder in Richtung derjenigen Linie,
die den Mittelpunkt der Greiferwelle mit dem Übergabepunkt
verbindet, oder doch zumindest im wesentlichen in dieser
Verbindungslinie.
Die Federkraft der zweiten Druckfeder kann durch geeignete
Mittel einstellbar sein. Bei anderen Ausführungsformen, die
konstruktiv einfacher sind, kann die Federkraft aber auch fest
vorgesehen sein.
Die auf das zweite Druckstück ausgeübten Kräfte werden
besonders ausgeglichen, wenn es mit der Greiferwelle an dem
der ersten Druckfeder abgewandten Ende verschraubt ist. In
jedem Fall wird es bevorzugt, wenn das zweite Greiferfinger
teil mit der Greiferwelle verschraubt ist, und nicht das erste
Greiferfingerteil.
Für die Halterung des zweiten Greiferfingerteils am ersten
Greiferfingerteil ergibt sich eine konstruktiv besonders
einfache und auch platzsparende Lösung, wenn das zweite
Greiferfingerteil in einer Ausnehmung zwischen seitlichen
Flanschen des ersten Greiferfingerteils aufgenommen ist.
Die Anlageflächen der beiden Greiferfingerteile an der
Greiferwelle können kreisrund profiliert sein. Die getroffene
Anordnung ergibt aber einen so guten Kontakt mit der Greifer
welle, daß es bevorzugt wird, wenn die Anlageflächen we
nigstens eines der beiden Greiferfingerteile zur Anlage an der
Greiferwelle rippenförmig sind. Dadurch werden schmale
Anlageflächen ausgebildet, die für eine definierte und
reproduzierbare Anlage des Greiferfingers an der Greiferwelle
sorgen und die ebenfalls zur Lösung der erfindungsgemäßen
Aufgabe beitragen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispie
len näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale
ergeben. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
auf einer Greiferwelle montierten Greifer
fingers mitsamt seinem Übergabepunkt an einer
angedeuteten Greiferauflage;
Fig. 2-5 Ansichten entsprechend Fig. 1, wobei
abgeänderte Ausführungsformen der zweiten
Druckfeder dargestellt sind.
Zunächst sei anhand von Fig. 1 der grundsätzliche Aufbau des
erfindungsgemäßen Greiferfingers näher erläutert. Dieser sitzt
auf einer Greiferwelle 1. Die Greiferauflage ist bei Pos. 2
angedeutet. Zwischen dem Fingerteil 3 des Greiferfingers und
der Greiferauflage 2 ergibt sich dadurch ein Übergabepunkt 4
des Greiferfingers an seiner Greiferauflage. Hier hält der
Greiferfinger die - zeichnerisch nicht dargestellten - Bogen.
Der Greiferfinger ist grundsätzlich zweiteilig aufgebaut,
wobei ein erstes Greiferfingerteil 5 ein im wesentlichen U-
förmiges Profil hat derart, daß sich eine Öffnung von etwas
weniger als 180° bildet, so daß das erste Greiferfingerteil
auf die Greiferwelle aufgeschoben werden kann.
Das erste Greiferfingerteil 5 wird durch ein zweites Greifer
fingerteil 6 ergänzt, das die Öffnung des ersten Greiferfin
gerteils zu einem Winkel von fühlbar über 180° ergänzt, so daß
in montiertem Zustand des Greiferfingers die Öffnung so weit
geschlossen ist, daß der komplette Greiferfinger die
Greiferwelle um den entsprechenden Winkel von mehr als 180°
umgreift und daher an ihm unverlierbar gehalten ist. Das
zweite Greiferfingerteil 6 ist mittels einer Schraube 7 an der
Greiferwelle 1 befestigt. Das zweite Greiferfingerteil 6
erstreckt sich von einer Anlagefläche 8 bis zu einem Fortsatz
9, der eine Stellschraube 10 aufnimmt. Der Fortsatz 9 geht an
einem Punkt 11 in das Hauptteil des zweiten Greiferfingerteils 6
über und bis zu einem Punkt 11 liegt in montiertem Zustand
das zweite Greiferfingerteil 6 an der Welle 1 an.
Gestrichelt ist in Fig. 1 eine innere Kante 12 des ersten
Greiferfingerteils 5 gezeigt, woraus deutlich wird, daß das
U-förmige erste Greiferfingerteil eine Öffnung derart hat, daß
es auf die Greiferwelle radial aufsteckt werden kann. Der von der
Kante 12 begrenzte Schenkel verläuft mehr oder weniger
parallel zu dem gegenüberliegenden Schenkel 13 des U-Profils
des ersten Greiferfingerteils.
Zwischen dem Schenkel 13 des ersten Greiferfingerteils 5 und dem
Fortsatz 9 des zweiten Greiferfingerteils 6 ist eine erste
Druckfeder 14 angeordnet, deren eines Ende in einer entsprechen
den Ausnehmung 15 am Schenkel 13 abstützt. Das andere Ende der
Feder wird durch einen Stift 16 der Stellschraube 10 gehalten. Mit
Hilfe der Schraube kann die Druckkraft der Feder 14 einge
stellt werden. Diese Druckkraft sucht die Schenkel 9, 13 zu
spreizen. Ihr Kraftvektor ist bei Pos. 17 angedeutet. Er geht
durch den Übergabepunkt 4.
Etwa in der Mitte des U-Profils des ersten Greiferfingerteils 5
ist in einen Ansatz 18 dieses Greiferfingerteils eine
Stellschraube 19 eingeschraubt, deren Spitze an der Anlage
fläche 8 des zweiten Greiferfingerteils 6 anliegt. Dadurch wird
ein Kraftvektor geschaffen, der bei Pos. 20 angedeutet ist.
Fig. 1 zeigt, daß der Vektor 20 ebenfalls durch den Übergabe
punkt 4 geht.
Die beiden Vektoren 17, 20 addieren sich so, daß ein
resultierender Vektor 21 entsteht, der den Übergabepunkt 4 mit
der Mitte 22 der Greiferwelle 1 verbindet, d. h. mit der Achse
der Greiferwelle.
Das zweite Greiferfingerteil 6 ist zwischen seitlichen
Flanschen 23 des ersten Greiferfingerteils 5 geführt und
aufgenommen. Flansche 24 des ersten Greiferfingerteils 5
versteifen dieses.
Zwischen den Flanschen 23 ist auch eine Aufnahme für eine
zweite Druckfeder 25 geschaffen, deren Kraftvektor 26 mit dem
Vektor 21 zusammenfällt. Diese zweite Druckfeder 25 stützt sich
mit ihrer Oberseite an der nach oben weisenden Verlängerung
des ersten Greiferfingerteils 5 ab, welche Verlängerung zum
Fingerteil 3 führt. Mit ihrer Unterseite übt die zweite
Druckfeder 25 Druck auf das zweite Greiferfingerteil 6 aus und
drückt dieses somit an die Greiferwelle 1 an. Die Kraft der
zweiten Druckfeder 25 ist größer als diejenige der ersten
Druckfeder 14. Fig. 1 zeigt auch, daß die Kraft der zweiten
Druckfeder 25 über rippenförmige oder keilförmige Flächen 11, 27
auf die Greiferwelle ausgeübt wird, zwischen denen das
Material V-förmig eingezogen ist. Entsprechende rippenförmige
Auflagen können auch am ersten Greiferfingerteil 5 vorgesehen
sein, vorzugsweise an der den Rippen 11, 27 gegenüberliegenden
Stelle, oder auch über die Auflage verteilt.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Kraft
der zweiten Druckfeder 25 eingestellt werden. Hierfür ist eine
Stellschraube 28 vorgesehen, die mit einem Keil 29 zusammen
wirkt, dessen Keilflächen an einer Gegenkeilfläche der zweiten
Druckfeder 25 anliegt. Schraubt man die Schraube 28 mehr oder
weniger in den Finger 3 ein, so verschiebt sich der Keil 29
und dadurch wird die Kraft der zweiten Druckfeder 25 ent
sprechend erhöht oder verringert.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen abgeänderte Ausführungsformen der
zweiten Druckfeder 25, deren Druckkraft in diesen Figuren
nicht einstellbar ist. In Fig. 2 ist dies eine Schenkelfeder
25a, deren abgebogene Enden in entsprechende Aufnahmen am
Finger 3 bzw. am Greiferfingerteil 6 eingreifen, in Fig. 3 ist
dies eine Blattfeder 25b, deren Spitze ebenfalls in eine
entsprechende Aufnahme des zweiten Greiferfingerteils 6
eingreift und die über eine Schraube 30 am Fingerteil 3
befestigt ist. In Fig. 4 ist eine V-förmige Blattfeder 25c
vorgesehen, deren Schenkel um das klotzförmige Anlagestück 31
des zweiten Greiferfingerteils 6 gelegt sind und deren Spitze
in eine entsprechende Aufnahme am Fingerteil 3 eingreift.
In Fig. 5 ist die Anordnung derart getroffen, daß die zweite
Druckfeder 25d sich mit ihrem unteren Ende direkt auf der
Greiferwelle 1 abstützt, wozu sie ein entsprechendes Loch des
zweiten Greiferfingerteils 6 durchgreift. Allen Ausführungs
formen ist es gemeinsam, daß sich das untere andere Ende der zweiten
Druckfeder 25 am ersten Greiferfingerteil 5 bzw. an dessen
Fingerteil 3 abstützt.
Fig. 5 zeigt auch, daß es nicht notwendig ist, daß sich die
zweite Druckfeder 25 am zweiten Greiferfingerteil 6 abstützt,
weil dieses ja über die Schraube 7 an der Greiferwelle 1
befestigt ist. Allerdings wird die Ausführungsform nach Fig. 1
bis 4 bevorzugt, bei der das zweite Greiferfingerteil über
die zweite Druckfeder an die Greiferwelle angepreßt wird. Die
zweite Druckfeder 25 dient zum Spielausgleich und aus diesem
Grunde ist es für sie nur wesentlich, eine Kraft zwischen dem
ersten Greiferfingerteil und der Greiferwelle in Richtung der
im wesentlichen räumlich zusammenfallenden Vektoren 21, 26
auszuüben.
Claims (3)
1. Greiferfinger einer Greiferwelle einer Bogendruckmaschine
mit einer ersten Druckfeder mit einstellbarer
Federkraft, die eine Kraft etwa
in Richtung des Übergabepunkts der Greiferauflage
ausübt, ferner mit einer mit ihrer Spitze an einer
Stützebene anliegenden Stellschraube, die
ebenfalls eine Kraft etwa in Richtung des Übergabe
punktes der Greiferauflage ausübt, wobei die
Anordnung so getroffen ist, daß die aus den beiden
Kräften resultierende Kraft ein Vektor ist,
der etwa den Mittelpunkt der Greiferwelle etwa
mit dem Übergabepunkt verbindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Greiferfinger zweiteilig ausgebildet ist derart,
daß ein erstes Greiferfingerteil (5), das den Greifer
finger (3) trägt, die Greiferwelle (1) in einem Winkel
von maximal 180° umschließt und durch ein zweites
Greiferfingerteil (6) zu einem Umschließungswinkel von
über 180° ergänzt wird, wobei das zweite Greiferfingerteil (6) auf der Greiferwelle (1) befestigt ist und die erste Druckfeder (14)
zwischen Enden (9, 13) der beiden Greiferfingerteile (5,
6) angeordnet ist und eine zweite Druckfeder (25)
vorgesehen ist, die
zwischen dem ersten Greiferfingerteil (5)
und der Welle (1) eingespannt ist und die das erste
Greiferfingerteil (5) an die Greiferwelle (1) andrückt,
deren Federkraft größer ist als die Federkraft der ersten
Feder (14) und deren Kraftrichtung (26) im wesentlichen
mit dem Vektor (21) der resultierenden Kräfte zusam
menfällt.
2. Greiferfinger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federkraft der zweiten Druckfeder (25) über
Keilflächen (29) einstellbar ist.
3. Greiferfinger nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Greiferfingerteil (6) in einer Ausnehmung
zwischen seitlichen Flanschen (23) des ersten Greifer
fingerteils (5) aufgenommen sind.
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