DE4241795A1 - Vorrichtung zum paßgerechten Anlegen - Google Patents

Vorrichtung zum paßgerechten Anlegen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum paßgerechten Anlegen von vereinzelt als Bogenstrom der Vorrichtung zugeführten Bogen, insbesondere von Blech­ tafeln an die Vordermarken einer Bogen verarbeitenden Maschine.
Damit Bogen, insbesondere Blechtafeln und Kartenbogen einwandfrei in einer Bogen verarbeitenden Maschine wie z. B. einer Druckmaschine verarbeitet werden können, müssen sie paßgerecht dieser Maschine zugeführt wer­ den.
Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine exakte paßgerechte Anlage insbesondere von Blechtafeln und Kartenbogen an eine Bogen verarbeitende Maschine gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zugeführten Bogen im Arbeitstakt der Bogen ver­ arbeitenden Maschine gegen die Vordermarken bewegbar sind, wobei in einem ersten Teiltakt der erste Bogen des Bogenstroms von einer Transporteinrichtung erfaßbar und zur Anlage an die Vordermarken bewegbar ist, in einem zweiten Teiltakt der Bogen von der Transportein­ richtung freigebbar und von einer Seitenzieheinrichtung zur Anlage an Seitenmarken bewegbar und in einem drit­ ten Teiltakt nochmals von der Transporteinrichtung er­ faßbar und gegen die Vordermarken bewegbar ist. Diese Ausführung ermöglicht es die Bogen auf einfache Weise sowohl an ihrer Vorderkante als auch an ihrer Seiten­ kante exakt ausgerichtet der Bogen verarbeitenden Ma­ schine zur Übernahme zuzuführen.
Weist die Transporteinrichtung eine Antriebsrolle auf, die um eine quer zur Förderrichtung der Bogen sich er­ streckende Achse drehbar antreibbar ist, wobei die An­ triebsrolle mit ihrer zylindrischen Mantelfläche während des ersten und dritten Teiltakts aus einer Außereingriffsposition in eine Reibeingriffsposition mit einer Fläche des Bogens bringbar ist, so erfolgt mit einem einzigen einfachen Element das Vorwärts­ fördern des Bogens während des ersten und dritten Teil­ takts.
Ein besonders einfach mit wenigen Bauteilen aufgebauter Antrieb für die Antriebsrolle wird dadurch erreicht, daß die Antriebsrolle von einer Kurvenrolle drehbar an­ treibbar ist, wobei die Antriebsrolle von einer Feder­ kraft von der Fläche des Bogens weg mit ihrer zylin­ drischen Mantelfläche gegen die etwa zylindrische Man­ telfläche der Kurvenrolle beaufschlagt ist und die Kurvenrolle zwei in Umfangsrichtung im Abstand hinter­ einander angeordnete, radial hervorstehende Nockenbe­ reiche aufweist, durch die die Antriebsrolle entgegen der Federkraft in die Reibeingriffsposition mit der Fläche des Bogens bewegbar ist.
Dabei kann vorzugsweise die Kurvenrolle permanent dreh­ bar antreibbar sein, so daß keine besondere Ansteuerung der Kurvenrolle nötig ist sondern ein Antrieb durch die Eintourenwelle entsprechend dem Arbeitstakt der Bogen verarbeitenden Maschine erfolgen kann.
Um ein Wegbewegen bzw. Zubewegen der Antriebsrolle zur Fläche des Bogens zu ermöglichen, kann die Antriebs­ welle an einem Schwenkhebel drehbar gelagert sein, der um eine sich quer zur Bogenförderrichtung erstreckende Schwenkachse schwenkbar ist.
Ist dabei der Schwenkhebel durch eine fest abgestützte vorgespannte Druckfeder gegen die Kurvenrolle federbe­ aufschlagt, so wird die permanente Anlage der Antriebs­ rolle an der Kurvenrolle sichergestellt.
Damit die Antriebsrolle immer mit ausreichendem Druck an den Bogen anliegt und dadurch deren Förderung sichergestellt wird, kann die Transporteinrichtung eine auf der der Antriebsrolle gegenüberliegenden Seite des Bogens angeordnete Gegenrolle aufweisen, die um eine Achse quer zur Bogenförderrichtung frei drehbar ange­ ordnet und entgegen einer Federkraft mit seiner zylin­ drischen Mantelfläche aus der Ebene des Bogens sich von der Antriebsrolle entfernend wegbewegbar ist.
Die Wegbewegbarkeit bzw. Zubewegbarkeit der Gegenrolle zur Fläche des Bogens wird auf einfache Weise dadurch ermöglicht, daß die Gegenrolle an einem Schwenkhebel drehbar gelagert ist, der um eine sich quer zur Bogen­ förderrichtung erstreckende Schwenkachse schwenkbar ist.
Dazu ist vorzugsweise der Schwenkhebel durch eine fest abgestützte vorgespannte Druckfeder gegen die Antriebs­ rolle federbeaufschlagt.
Damit die Gegenrolle der Antriebsrolle bei deren Wegbe­ wegung von der Ebene des Bogens während des zweiten Teiltaktes nicht folgt, kann die Bewegbarkeit der Gegenrolle zur Ebene des Bogens hin begrenzbar sein.
Dies erfolgt auf einfache Weise dadurch, daß die Schwenkbarkeit des Schwenkhebels zur Ebene des Bogens hin durch einen fest angeordneten Anschlag begrenzbar ist, wobei der Anschlag durch eine Anschlagschraube ge­ bildet und damit einstellbar sein kann.
Sind die Achse des Schwenkhebels und/oder die Abstütz­ ung der Druckfeder und/oder die Anschlagschraube an einem fest angeordneten Halter angeordnet, so können diese Teile als Baueinheit hergestellt werden, was die Montage erheblich vereinfacht.
Ist darüber hinaus der Halter an einer sich quer zur Bogenförderrichtung erstreckenden Traverse befestigbar, so ist diese Baueinheit auf einfache und schnelle Weise in ihrer Position quer zur Bogenförderrichtung ver­ stellbar und den jeweils zu transportierenden Bogenfor­ maten anpaßbar.
In gleicher die Montage erheblich vereinfachender Weise können auch die Schwenkachse des Schwenkhebels und/oder die Abstützung der Druckfeder und/oder die Lagerung der Kurvenrolle an einem zweiten Halter angeordnet sein.
Ist dabei der zweite Halter an einer sich quer zur Bogenförderrichtung erstreckenden zweiten Traverse be­ festigbar, so ermöglicht auch diese Ausbildung eine schnelle Anpassung an das jeweils zu transportierende Bogenformat.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher be­ schrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrich­ tung zum paßgerechten Anlegen von Bogen,
Fig. 2 eine Draufsicht der oberhalb der Ebene des Bogens angeordneten Teils der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht des unterhalb der Ebene des Bogens angeordneten Teils der Vorrichtung nach Fig. 1.
Die dargestellte Vorrichtung besitzt eine Förderebene 1, auf der in Förderrichtung 2 Bogen, insbesondere Blechtafeln 3 der Vorrichtung im Arbeitstakt einer Bogen verarbeitenden Maschine zugeführt werden. Die Vorrichtung weist eine Transporteinrichtung mit einer Antriebsrolle 4 auf, die derart unterhalb der Ebene der Blechtafel 3 angeordnet ist, daß diese sich etwa tangential zur zylindrischen Mantelfläche 5 der An­ triebsrolle 4 erstreckt.
Die Antriebsrolle 4 ist auf einer sich quer zur Förder­ richtung 2 erstreckenden Achse 6 frei drehbar gelagert, wobei die Achse an dem einen Ende eines Schwenkhebels 7 angeordnet ist. Dieser Schwenkhebel 7 ist als zwei­ armiger Hebel ausgebildet und um eine sich ebenfalls quer zur Förderrichtung 2 erstreckende Schwenkachse 8 frei schwenkbar. Das freie Ende des der Antriebswelle 4 entgegengesetzten Arms des Schwenkhebels 7 ist durch eine fest abgestützte, vorgespannte Druckfeder 9 die Antriebsrolle 4 von der Ebene der Blechtafel 3 wegbe­ wegend beaufschlagt. Durch die Beaufschlagung dieser Druckfeder 9 wird die Antriebsrolle 4 mit ihrer zylin­ drischen Mantelfläche 5 in Anlage an der radial um­ laufenden etwa zylindrischen Mantelfläche 10 einer der der Ebene der Blechtafel 3 etwa abgewandten Seite der Antriebsrolle 4 befindlichen Kurvenrolle 11 gehalten, die auf einer zur Achse 6 parallelen Antriebswelle 12 mit sechseckigem Querschnitt angeordnet ist. Diese An­ triebswelle 12 wird durch eine nicht dargestellte Ein­ tourenwelle entsprechend dem Arbeitstakt der Bogen ver­ arbeitenden Maschine drehbar angetrieben.
In Umfangsrichtung im Abstand 15 hintereinander sind an der zylindrischen Mantelfläche 10 der Kurvenrolle 11 radial hervorstehende Nockenbereiche 13 und 14 angeord­ net. Befindet sich der Anlagebereich der Antriebsrolle 4 an der Kurvenrolle 11 außerhalb der Nockenbereiche 13 und 14, so ist die Antriebsrolle 4 durch die Kraft der Druckfeder 9 mit seiner Mantelfläche 5 von der Ebene der Blechtafel 3 wegbewegt und berührt diese nicht.
Kommen dagegen die Nockenbereiche 13 und 14 in Be­ rührung mit der Antriebsrolle 4 so wird diese derart angehoben, daß sie mit der Blechtafel 3 in Reibkontakt gelangt. Da die Drehbewegung der Kurvenrolle 11 auf­ grund von Reibung auf die Antriebsrolle 4 übertragen wird und diese im angehobenen Zustand mit der Blech­ tafel 3 ebenfalls in Reibkontakt ist, erfolgt eine Förderung der Blechtafel 3 in Förderrichtung 2 um eine Strecke, die der radial umlaufenden Erstreckung des je­ weiligen Nockenbereichs 13 bzw. 14 entspricht.
Der Antriebsrolle 4 gegenüberliegend ist auf der an­ deren Seite der Blechtafel 3 eine um eine zur Achse 6 parallelen Achse 16 frei drehbare Gegenrolle 17 ange­ ordnet, die ebenfalls an dem einen Arm eines zwei­ armigen, um eine Schwenkachse 18 schwenkbaren Schwenk­ hebels 19 gelagert ist. Dieser Schwenkhebel 19 ist durch eine an eine an einem Halter 20 fest abgestützte, vorgespannte Druckfeder 21 derart beaufschlagt, daß die Gegenrolle 17 gegen die Antriebsrolle 4 vorgespannt ist. Damit wird bei einer zwischen den beiden Rollen 4 und 17 befindlichen Blechtafel 3 ein Durchrutschen der Antriebsrolle 4 und damit ein unkorrektes Fördern der Blechtafel 3 vermieden.
Die Schwenkbarkeit des Schwenkhebels 19 wird durch eine Anschlagschraube 22 begrenzt, die in einer Gewinde­ bohrung des Halters 20 angeordnet ist und gegen deren Stirnseite der der Gegenrolle 17 abgewandte Arm des Schwenkhebels 19 zur Anlage gelangt. Durch Verdrehen der Anschlagschraube 22 kann deren Stirnseite 23 mehr oder weniger rechtwinklig zum Schwenkhebel 19 hin be­ wegt werden, so daß dessen Schwenkbereich vergrößert bzw. verkleinert werden kann.
Der Halter 20 ist an einer sich quer zur Förderrichtung 2 erstreckenden Traverse 24 mit Sechseckquerschnitt be­ festigbar. Diese Traverse 24 durchragt eine offene Aus­ nehmung 25 etwa gleichen Querschnitts, wobei die Öffnung 26 der Ausnehmung durch eine Schraube 27 über­ brückt ist. Durch diese Schraube 27 kann der Öffnung 26 in Schließrichtung verspannt und damit der Halter 20 in der jeweiligen Position an der Traverse 24 festgeklemmt werden. Durch Öffnen der Schraube 27 wird diese Klem­ mung gelöst und der Halter 20 kann quer zur Förder­ richtung 2 z. B. für ein anderes Bogenformat verstellt werden.
Auch der Schwenkhebel 7 der Antriebsrolle 4 ist an einem Halter 28 drehbar gelagert, der auf einer sich ebenfalls quer zur Förderrichtung 2 erstreckenden zweiten Traverse 29 verschiebbar angeordnet ist.
Der Halter 28 besteht aus zwei im Abstand zueinander angeordneten, sich in Förderrichtung 2 erstreckenden Platten 30, die im Bereich der zweiten Traverse 29 huf­ eisenartig miteinander verbunden sind. In dem den offenen Enden der Platten 30 näheren Bereich weisen diese koaxial zueinander angeordnete Durchgangs­ bohrungen 31 auf, durch die die Antriebswelle 12 hindurchragt. In diesen Durchgangsbohrungen 31 sind Wälzlager 32 angeordnet, in deren Bohrungen eine Lagerhülse 33 drehbar gelagert ist, wobei die Bohrung der Lagerhülse 33 den gleichen sechseckigen Querschnitt wie die Antriebswelle 12 besitzt. Zwischen den beiden Platten 30 ist auf der Lagerhülse 33 die Kurvenrolle 11 drehfest angeordnet. Durch diese Ausbildung kann der Halter 28 mit allen daran angeordneten Bauteilen auf der Traverse 29 und der Antriebswelle 12 verschoben werden. Durch Verklemmen auf der Traverse 29 erfolgt die Festlegung des Halters 28.
Durch die permanent drehbar angetriebene Antriebswelle 12 gelangen die Nockenbereiche 13 und 14 regelmäßig zur Anlage an die Antriebsrolle 4 und heben diese an, so daß sie mit ihrer zylindrischen Mantelfläche 10 an der sich jeweils in diesem Bereich befindlichen Blechtafel 3 zur Anlage gelangt.
Durch die Bewegung des ersten Nockenbereichs 13 entlang der Antriebsrolle 4 fördert diese die Blechtafel 3 gegen eine Vordermarke 34 der Bogen verarbeitenden Maschine. Da nun der Nockenbereich 13 außer Eingriff von der Antriebsrolle 4 gelangt, hebt diese nach unten von der Blechtafel 3 ab und gibt diese frei. Nun kann eine nicht dargestellte Seitenzieheinrichtung die Blechtafel 3 ungehindert zur Anlage an ebenfalls nicht dargestellte Seitenmarken seitlich bewegen und eine Seitenausrichtung durchführen. Der nun folgende mit der Antriebsrolle 4 in Kontakt gelangende zweite Nockenbe­ reich 14 hebt jetzt wieder die Antriebsrolle 4 an, so daß diese die Blechtafel 3 zur Nachausrichtung nochmals gegen die Vordermarke 34 bewegt. Nach dem abermaligen Absenken der Antriebsrolle 4 kann nun die exakt an Seiten- und Vordermarken ausgerichtete Blechtafel 3 zur Weiterverarbeitung von der weiterverarbeitenden Maschine übernommen werden.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum paßgenauen Anlegen von vereinzelt als Bogenstrom der Vorrichtung zugeführten Bogen, ins­ besondere von Blechtafeln an die Vordermarken einer Bogen verarbeitenden Maschine, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zugeführten Bogen im Arbeitstakt der Bogen verarbeitenden Maschine gegen die Vordermarken (34) bewegbar sind, wobei in einem ersten Teiltakt der vorderste Bogen des Bogenstroms von einer Transporteinrichtung erfaßbar und zur Anlage an die Vordermarken (34) bewegbar ist, in einem zweiten Teil­ takt der Bogen von der Transporteinrichtung freigebbar und von einer Seitenzieheinrichtung zur Anlage an Seitenmarken bewegbar und in einem dritten Teiltakt nochmals von der Transporteinrichtung erfaßbar und gegen die Vordermarken (34) bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Transporteinrichtung eine Antriebsrolle (4) aufweist, die um eine quer zur Förderrichtung (2) der Bogen sich erstreckende Achse (6) drehbar antreibbar ist, wobei die Antriebsrolle (4) mit ihrer zylindrischen Mantelfläche (5) während des ersten und dritten Teiltakts aus einer Außereingriffs­ position in eine Reibeingriffsposition mit einer Fläche des Bogens bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Antriebsrolle (4) von einer Kurvenrolle (11) drehbar antreibbar ist, wobei die Antriebsrolle (4) von einer Federkraft von der Fläche des Bogens weg mit ihrer zylindrischen Mantel­ fläche (5) gegen die etwa zylindrische Mantelfläche (10) der Kurvenrolle (11) beaufschlagt ist und die Kurvenrolle (11) zwei in Umfangsrichtung im Abstand hintereinander angeordnete, radial hervorstehende Nockenbereiche (13/14) aufweist, durch die die An­ triebsrolle (4) entgegen der Federkraft in die Reibein­ griffsposition mit der Fläche des Bogens bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kurvenrolle (11) permanent drehbar antreibbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (4) an einem Schwenkhebel (7) drehbar ge­ lagert ist, der um eine sich quer zur Bogenförderrich­ tung (2) erstreckende Schwenkachse (8) schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schwenkhebel (7) durch eine fest abgestützte, vorgespannte Druckfeder (9) gegen die Kurvenrolle (11) federbeaufschlagt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung eine auf der Antriebsrolle (4) gegenüberliegenden Seite des Bogens angeordnete Gegen­ rolle (17) aufweist, die um eine Achse (16) quer zur Bogenförderrichtung (2) frei drehbar angeordnet und entgegen einer Federkraft mit seiner zylindrischen Mantelfläche aus der Ebene des Bogens sich von der An­ triebsrolle (4) entfernend wegbewegbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gegenrolle (17) an einem Schwenkhebel (18) drehbar gelagert ist, der um eine sich quer zur Bogenförderrichtung (2) erstreckende Schwenkachse (18) schwenkbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schwenkhebel (19) durch eine fest abgestützte, vorgespannte Druckfeder (21) gegen die Antriebsrolle (4) federbeaufschlagt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bewegbarkeit der Gegenrolle (17) zur Ebene des Bogens hin begrenzbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwenkbarkeit des Schwenkhebels (19) zur Ebene des Bogens hin durch einen fest angeordneten Anschlag begrenzbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anschlag durch eine Anschlagschraube (22) gebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Achse des Schwenkhebels (19) und/oder die Abstützung der Druckfeder (21) und/oder die Anschlagschraube (22) an einem fest angeordneten Halter (20) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Halter (20) an einer sich quer zur Bogenförderrichtung (2) erstreckenden Traverse (24) befestigbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (8) des Schwenkhebels (7) und/oder die Ab­ stützung der Druckfeder (9) und/oder die Lagerung der Kurvenrolle (11) an einem zweiten Halter (28) angeord­ net sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zweite Halter (28) an einer sich quer zur Bogenförderrichtung (2) erstrecken­ den zweiten Traverse (29) befestigbar sind.
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