DE3505682A1

DE3505682A1 - Druckgut-anpresseinrichtung fuer einen drucker

Info

Publication number: DE3505682A1
Application number: DE19853505682
Authority: DE
Inventors: Koichi Kashihara Nara Furukawa; Masaaki Kuranishi; Susumu Yamatokoriyama Nara Nonaka; Fumio Tenri Nara Siozaki
Original assignee: Sharp Corp
Current assignee: Sharp Corp
Priority date: 1984-02-20
Filing date: 1985-02-19
Publication date: 1985-08-22
Also published as: JPS60174673A; US4603987A

Description

Sharp K.K. 2450-GER-TE-H

BESCHREIBUNG

Die Erfindung betrifft eine Druckgut-Anpreßeinrichtung für einen Drucker gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. 5

In Fig. 1 ist eine herkömmliche Papieranpreßeinrichtung in der Papierzuführung eines Druckers dargestellt. Eine Walze 40 dreht sich um eine strichpunktiert angedeutete Achse 41, die mit einem Drehantrieb verbunden ist. Unterhalb der Platte 40 sind mehrere Papierzuführrollen 43 drehbar auf einer strichpunktiert angedeuteten Achse 42 angeordnet, die parallel zur Achse 41 verläuft. Die Rollen drücken an den Umfang der Walze 40. Oberhalb derselben''sind mehrere Papieranpreßrollen 45 um eine strichpunktiert angedeutete Achse 44 drehbar angeordnet. Die Rollen sind entlang der parallel zur Achse 41 verlaufenden Achse 44 verschiebbar. Sie können durch Betätigen eines Handhebels von der Walze 40 abgehoben werden. Normalerweise drücken die Rollen aber Aufzeichnungspapier aufgrund der Kraft einer Feder auf die Walze.

Wenn Aufzeichnungspapier von hinten oben auf die Walze 40 geleitet wird und sich die Walze dreht, wird das Papier unten mit Hilfe der Papierzuführrollen 43 an die Walze 40 gezogen und um diese herum nach oben zur Druckposition gelenkt.

Wenn das Papier die Druckposition erreicht, wird es mit Hilfe der Anpreßrollen 45 auf die Walze 40 gedrückt. Die Stellung der Rollen 45 wird von Hand so eingestellt, daß sie den Druck nicht, negativ beeinflussen.

Wenn Papier unterschiedlicher Größe zugeführt wird, muß die Lage der Rollen 45 jeweils von Hand verändert werden, wenn Papier neuer Größe zugeführt wird. Die Rollen müssen

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dabei außerhalb des Druckbereiches angeordnet sein. Wenn die Rollen von Hand zu verstellen sind, kommt es vor, daß das Einstellen falsch erfolgt oder daß die Rollen nicht mehr aufs Papier aufgesetzt werden.
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Wenn z. B. bei einem Tintenstrahldrucker das Papier nicht mehr dicht auf die Walze gedruckt wird, ändert sich die Größe des gedruckten Buchstabens abhängig von der Lage des Papiers. Wenn die Rollen aufs Papier drücken, aber innerhalb des Druckbereiches, führt dies dazu, daß Tinte von noch nicht getrockneten Tintentröpfchen durch die Walzen verschmiert wird. Durch die genannten Effekte leidet die Druckqualität erheblich.

Es bestehen auch Drucker mit automatischer Papierzufuhr.

Jedoch muß auch bei derartigen Druckern die Lage der Anpreßrollen von Hand verstellt werden, wenn die Papiergröße geändert wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckgut-Anpreßeinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die mit größerer Sicherheit als bisher gewährleistet, daß zugeführtes Druckgut außerhalb des Druckbereiches an eine Zufuhrwalze angedrückt wird.

Die Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie für verschiedene Papiergrößen Werte für verschiedene Lagen der Anpreßrollen speichert. Ändert sich die Papiergröße, was durch einen Papiergrößendetektor festgestellt wird, verstellt eine Positioniereinrichtung die Rollen auf die neuen erforderlichen Lagen.

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Dadurch ist gewährleistet, daß die Rollen immer außerhalb des Druckbereiches angeordnet sind, unabhängig davon, Druckgut welcher Größe gerade automatisch eingezogen wird. Es ist auch gewährleistet, daß die Rollen jederzeit ans Druckgut pressen.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher veranschaulicht. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bekannten Anpreßeinrichtung ;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform

einer erfindungsgemäßen Anpreßeinrichtung; 15

Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung zum automatischen Auswählen und Einstellen der Lagen der Papieranpreßrollen in der Einrichtung gemäß Fig. 2, abhängig von der Größe zugeführten Papiers; und 20

Fig. 4A und 4B Flußdiagramme zum Erläutern der Einrichtung gemäß Fig. 2.

Bei der Anpreßeinrichtung gemäß Fig. 2 wird eine Walze 1 um eine mit einem Drehantrieb verbundene Achse gedreht.

Parallel zur Drehachse der Walze 1 ist ein Wagen 2 mit einem Druckerkopf auf Führungsachsen 3 hin- und herschiebbar. Die Walze 1 kann auch durch eine Unterstützungsachse unterstützt sein. Wenn der Drucker ein Tintenstrahldrucker ist, gibt sein Druckerkopf über eine Düse Tintentröpfchen in Richtung auf die Walze 1 ab. Die Tintentröpfchen treffen auf den Druckbereich von Aufzeichnungspapier 100, das um die Walze geführt wird. Unterhalb der Walze sind mehrere Papierzuführrollen angeordnet, die gegen die Walze 1 drücken.

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Eine Papieranpreßeinrichtung 4 weist mehrere Papieranpreßrollen 6 auf, die drehbar auf einer Achse 5 angeordnet sind, die parallel zur Achse der Walze 1 liegt. Die Rollen 6 sind auf der Achse 5 verschiebbar. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Rollen 6, und 6₂ dargestellt. Ein ebenfalls drehbar und verschiebbar auf der Achse 5 angeordneter Abstandshalter 7 hält die beiden Rollen 6. und 6₂ beabstandet voneinander. Der Abstandshalter 7 ist mit vorgegebener Länge zylindrisch ausgebildet. Sein Durchmesser ist geringer als der der Papieranpreßrollen. Diese pressen das Papier 100 aufgrund von Federkraft auf die Walze 1. Sie können von der Walze durch einen Handhebel abgehoben werden.

Ein Ende der Achse 5 ist in Form einer Abkröpfung 5a kurbelwellenförmig abgebogen. Die Abkröpfung 5a ist mit der Drehachse 8a einer Drehbewegungsspule 8 verbunden. Die Drehrichtung der Spule 8 wird durch einen Treiber 9 bestimmt. Die Drehachse 8a wird zwischen einer ersten und einer zweiten Position in bezug auf die Walze 1 verstellt (wie dies durch den Pfeil B angedeutet ist). In der ersten Position der Achse 5 pressen die Rollen 6. und 6₂ auf das Papier 100 auf der Walze 1. Dies ist also die Anpreßposition. In der zweiten Position der Achse 5 sind die Rollen 6. und 6₂ in ihrer Lage einstellbar. Dies ist also die Papierpositionierstellung.

An dem Wagen 2 ist ein Betätigungshebel 10 zum Verschieben der Rollen 6. und 6„ in bezug auf die Achse 5 angeordnet. Der Hebel 10 erstreckt sich vom Wagen 2 in Richtung zur WaI-

³^ ze 1 und erfaßt und verschiebt die Rollen, wenn sich die Achse 5 in der zweiten Position befindet. Die Lagen werden so eingestellt, daß sich jede der Rollen außerhalb dem Druckbereich von Papier 100 von jeweils gerade vorhandener Größe befindet. Der Hebel 10 wird also mit dem Wagen 2 entlang der Walze 1 verschoben.

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Wenn Aufzeichnungspapier 100 von hinten oben der Walze 1 zugeführt wird und sich die Walze dreht, wird das Papier zwischen der Walze 1 und den Papierzuführrollen unter der Walze entlanggezogen. Es wird dann nach vorne oben geleitet und schließlich in der Druckposition durch die Anpreßrollen 6. und 6_? angedrückt und schließlich einer Papierausgabe zugeführt.

Beim Zuführen des Papieres 100 zur Druckposition wird die Papiergröße durch einen herkömmlichen Papiergrößendetektor festgestellt. Dieser kann einen Fotodetektor aufweisen.

Die Lagen der Anpreßrollen 6. und 6~ werden abhängig von der Größe eingegebenen Aufzeichnungspapiers 100 mit Hilfe der im Blockdiagramm von Fig. 3 "dargestel1 ten STeuerschaltung bestimmt. Eine Steuereinrichtung 11 mit einem Ein-Chip CPU mit Ein/Ausgabe-Interface steuert die Schaltung auf Grundlage eines in einem Programmspeicher gespeicherten Programms. Ein Speicher 12 speichert Lageinformation für die rechte und die linke Lage der Papieranpreßrollen 6. und 6~ abhängig von verschiedenen Papiergrößen. Ein Wagenantrieb 13 verstellt den Wagen 2 mit dem Druckerkopf abhängig von einem Signal von der CPU 11. Auf ein Signal von der CPU 11 hin wird auch der Treiber 9 für die Drehbewegungsspule 8 angesteuert. Ein Papiergrößendetektor 15 überwacht die Größe eingeführten Aufzeichnungspapiers 100.

Die Funktion der Einrichtung gemäß den Fig. 2 und 3 wird nun mit Hilfe der Flußdiagramme der Fig. 4A und 4B näher erläutert.

Wenn da^fj Aufzeichnungspapier 100 von der Zuführung her dem Drucker zugeführt wird, wird dio Größe des Papiers durch den in der Zuführung angeordneten Papiergrößendetektor 15 er-

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mittelt. Dessen Signal wird an die CPU 11 gegeben, die abhängig vom ermittelten Signal die Papiergröße bestimmt (Schritt 21). Die neue Papiergröße wird mit der vorherigen verglichen, um festzustellen, ob sich die Größe verändert hat (Schritt 22). Wenn die Größe unverändert ist, geht das Programm zum Schritt 40 über, in dem der normale Druck erfolgt.

Wenn dagegen eine Veränderung der Papiergröße festgestellt wird, wird der Wagen 2 zum linken Ende der Führungsachsen 3 verschoben (Schritt 23). Danach wird die Drehbewegungsspule durch den Treiber 9 angesteuert (Schritt 24), wodurch die Achse 5 verdreht wird und die Rollen 6^ und 6p vom Papier abgehoben werden, bis sich die Achse 5 schließlich in der zweiten Position, der Einstel 1position für die Rollen befindet. Dann wird der Wagen 2 mit dem Betätigungshebel 10 nach rechts verschoben, so daß die Rollen 6- und 6p sowie der Abstandshalter 7 alle in eine Ausgangsposition benachbart zum rechten Ende der Achse 5 verschoben werden (Schritt 25). Dazu erfaßt der Hebel 10 die linke Rolle 6. und verschiebt diese mit der Bewegung des Wagens 2 nach rechts. Zusammen mit der linken Rolle S^ werden auch der Abstandshalter 7 unj die rechte Rolle 6_? nach rechts verschoben.

Die Ausgangslagen der Rollen 6. und 6p liegen dicht benachbart zum Endbereich, in dem der Wagen 2 bei seiner Bewegung entlang der Führungsachsen 3 angehalten wird. Die Drehbewegungsspule 8 wird dann ausgeschaltet (Schritt 26), wodurch sich die Achse 5 wieder so verdreht, daß die Rollen 6. und 6p auf die Walze 1 drücken. Der Wagen 2 steht dann ganz rechts auf den Führungsachsen 3 (Schritt 27).

Wenn die Achse 5 sich nach dem Abschalten der Spule 8 wieder in der ersten Position befindet, liegen die Rollen 6.

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und 6₂ und der Abstandshalter 7 aneinander. Der Betätigungs-

il 10
geordnet.

hebel 10 am Wagen 2 wird rechts von der rechten Rolle 6_? an-

Nun wird die Lage der rechten Rolle 6₂ wie folgt eingestellt Vom Speicher 12 wird die Lage der Rolle 6₂ auf das Größensignal vom Größendetektor 15 hin ausgelesen (Schritt 28) und danach wird die Spule 8 eingeschaltet (Schritt 29), so daß sich die Achse 5 wieder in ihre zweite Position verdreht.

Danach wird der Wagen 2 nach links verschoben (Schritt 30). Dadurch erfaßt der Betätigungshebel 10 die rechte Rolle 6_? und verschiebt diese sowie mit ihr den Abstandshalter 7 und die linke Rolle 6. nach links entlang der Achse 5. Es wird so weit verschoben, bis sich die rechte Rolle 6₂ in der vom Speicher 12 ausgelesenen Lage befindet (Schritt 31).

Wenn sich die rechte Rolle 6p in der vom Speicher 12 ausgelesenen Lage befindet, wird die Spule 8 ausgeschaltet (Schritt 32), wodurch sich die Achse 5 wieder in ihre erste Lage verstellt, wodurch der Kontakt zwischen der rechten Rolle 6p und dem Betätigungshebel 10 wieder aufgehoben wird. Der Wagen 2 wird dann nach links verschoben (Schritt 33).

Nun wird die Lage der linken Papieranpreßrolle 6, aus dem Speicher 12 ausgelesen (Schritt 34) und in einem Schritt 35 wird ermittelt, ob die Verstellentfernung des Wagens 2 nach dem Lösen des Hebels 10 von der rechten Rolle 6 _? größer ist als die Breite dieser Rolle. Die Breiten der Rollen 6. und 6p können im Speicher abgelegt sein. Wenn dies der Fall ist, erfolgt der genannte Vergleich derart, daß der Verschiebeweg des Wagens 2 mit der Breite der Rolle 6₂ verglichen wird.

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Wenn der Wagen 2 und mit ihm der Betätigungshebel 10 ausreichend weit nach links verschoben worden ist, wird die Drehbewegungsspule 8 wieder eingeschaltet, so daß sich die Achse 5 wieder in die zweite Position verdreht, in der die Rollen 6. und 6 _? vom Aufzeichnungspapier abgehoben sind. Dann wird der Wagen 2 in diejenige linke Lage verschoben, die vom Speicher ausgelesen worden ist (Schritt 37).

Beim Bewegen des Wagens 2 nach links ergreift der Betätigungshebel 10 die linke Rolle 6, und verschiebt diese nach links, bis sie die aus dem Speicher ausgelesene Lage erreicht (Schritt 38). Dann schaltet die Spule 8 aus (Schritt 39) und der normale Druckvorgang wird ausgeführt (Schritt 40).

Wenn die Spule 8 im Schritt 39 ausschaltet, verdreht sich die Achse 5 wieder in die erste Position, in der die Rollen 6. und 6p das Papier auf die Walze 1 pressen, so daß dieses zum Druck die richtige Lage einnimmt.

Wenn Papier neuer Größe zugeführt wird, werden die Schritte 23 - 40 wieder durchgeführt und die Rollen 6, und 6~ werden automatisch auf neue Lagen entsprechend der Größe des eingegebenen Papiers eingestellt.

Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist davon ausgegangen, daß sich die Ausgangslagen der Rollen 6. und 6_? auf der rechten Seite der Achse 5 befinden. Die Ausgangs 1agen können jedoch beliebig gewählt sein, z. B. auch in der Mitte oder am linken Ende der Achse 5.

Es können mehr als nur zwei Papieranpreßrollen vorliegen.

Während die Achse 5 sich in der Positionierstellung befindet, kann der Einstellhebel 10 die Papieranpreßrollen 6, und

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6₂ ergreifen und verschieben. Er kann aber den Abstandshalter 7 mit geringerem Durchmesser nicht erfassen. Der Abstandshalter 7 kann auch weggelassen sein, wenn die Rollen 6,j und 6₂ auf andere Weise voneinander getrennt sind. ^v 5

Es ist auch möglich, daß eine der beiden Anpreßrollen immer in einer vorgegebenen Lage gehalten wird, während nur die
andere Rolle abhängig von der Papiergröße durch den Betätigungshebel 10 verschoben wird.

Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung werden die Anpreßrollen also automatisch abhängig von der Größe eingeführten
Aufzeichnungspapiers verstellt. Es ist daher nicht mehr erforderlich, die Rollen bei jedem Wechsel der Größe des Aufzeichnungspapiers von Hand zu verstellen. Dementsprechend
ist es nicht mehr möglich, die Rollen falsch einzustellen
oder nicht mehr aufs Papier zu pressen, wodurch Fehldrucke verhindert sind.

Es ist von besonderem Vorteil, die erfindungsgemäße Anpreßeinrichtung in einem Drucker mit automatischer Papierzufuhr zu verwenden.

Claims

3505682 TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl. Ing. H. Steinmeister Dipl. Ing. F. E. Müller Artur-Ladebeck-Strasse 51 Mauerkircherstrasse 45 D 8000 MÜNCHEN 80 D-48OO BIELEFELD 1 Mü/J/ho 2450-GER-TE-H 19. Februar 1985 SHARP KABUSHIKI KAISHA 22-22 Nagaike-cho, Abeno-ku, Osaka 545, Japan Druckgut-Anpreßeinrichtung für einen Drucker Priorität: 20. Februar 1984, Japan Nr. 59-31009 (p) ANSPRÜCHE

1. Druckgut-Anpreßeinrichtung für einen Drucker mit einer um eine erste Achse drehbaren Walze (1) und mehreren um eine zweite Achse (5), die zur ersten parallel ist, angeordneten Andruckrollen (6., 6~) für das Druckgut, durch welche Andruckrollen das Druckgut (100) in der Druckposition auf die Walze gepreßt wird, gekennzeichnet durch

- einen Speicher (12), der Information über die von der Größe des Druckgutes (100) abhängige Lage mindestens einer der Anpreßrollen (6., 6-) speichert,

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- einen Papiergrößendetektor (15) zum Ermitteln der Größe des eingegebenen Druckgutes,

- eine Ausleseeinrichtung (11), die auf ein Signal vom Papiergrößendetektor hin die im Speicher gespeicherte Lageinformation ausliest, und

- eine Positioniereinrichtung (13, 14), die auf ein Signal von der Ausleseeinrichtung hin mindestens eine der Anspreßrollen entlang der zweiten Achse verschiebt und so auf eine vorgegebene Lage einstellt.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (12) mehrere Lagen für die Anpreßrollen (6., 6p) speichert.

3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen auf einem Wagen (2) angeordneten Hebel (10) zum Ergreifen und Verschieben mindestens einer der Anpreßrollen (6., 6~) ·

4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 -3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen der Anpreßrollen (6., 6p) in vom Druckgut (100) abgehobenem Zustand eingestellt werden.

5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch eine Verstelleinrichtung zum Verstellen der zweiten Achse (5), die die Anpreßrollen (6., 6_?) trägt, zwischen einer ersten und einer zweiten Lage, welche Verstelleinrichtung eine Drehbewegungsspule

(8) aufweist.

6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der zweiten Achse (5) eine kurbeiförmige Abkröpfung (5a) aufweist, die mit der Drehachse (8a) der Drehbewegungsspule (8) verbunden ist.

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7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, gekennzeichnet durch eine Zuführung zum automatischen aufeinanderfolgenden Zuführen von Druckgut (100) in den Eingabeteil des Druckers, welche Zuführung zwei Größendetektoren trägt.

8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 -7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker ein Tintenstrahldrucker ist.