DE2600412A1 - Trennvorrichtung fuer kopiermaterial - Google Patents

Trennvorrichtung fuer kopiermaterial

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DE2600412A1
DE2600412A1 DE19762600412 DE2600412A DE2600412A1 DE 2600412 A1 DE2600412 A1 DE 2600412A1 DE 19762600412 DE19762600412 DE 19762600412 DE 2600412 A DE2600412 A DE 2600412A DE 2600412 A1 DE2600412 A1 DE 2600412A1
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Yasuihiko Doi
Koji Imaizumi
Yukio Tokura
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6532Removing a copy sheet form a xerographic drum, band or plate
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Description

Minolta Camera Kabushiki Kaisha, Osaka Kokusai Building, 30, 2-Chome, Azuchi-Machi, Higashi-Ku, Osaka 541 / Japan
Trennvorrichtung für Kopiermaterial
Die Erfindung betrifft eine Trennvorrichtung für Übertragungsmaterial bzw. Kopierpapier zur Verwendung in einem elektrophotographischen Kopiergerät, das einen drehbaren Bildzwischenträger mit einer lichtleitenden Oberfläche zum Empfang der von einem auf einem Auflegetisch liegenden Original über ein optisches System kommenden Abbildungen enthält.
Im allgemeinen enthält ein elektrophotographisches Kopiergerät des Übertragungstyps einen Bildzwischenträger z.B. in Form einer mit einer lichtleitenden Schicht oder lichtempfangenden Oberfläche auf einem leitenden Untergrund versehenen Trommel, die drehbar unterhalb einer transparenten Platte angeordnet ist, auf die das zu kopierende Original gelegt wird, so daß die lichtleitende Photorezeptor-Oberfläche die um sie herum angeordneten verschiedenen Verfahrensstationen nacheinander passieren kann wie eine Koronaladestation zum vorläufigen Laden der Photorezeptoroberfläche, eine Belichtungsstation zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes des Originals auf der Photorezeptorfläche, in der die so aufgeladene Photorezeptorfläche
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mit den Bildstrahlen belichtet wird, die mittels eines optischen Systems und einer zwischen der Platte und der Photorezeptortrommel angeordneten Lichtquelle für die Belichtung vom Original auf sie gerichtet werden, und eine Übertragungsstation mit einer Übertragungseinheit zur Übertragung des latenten Bildes auf ein Übertragungsmaterial oder Kopierpapier entweder unmittelbar oder nach erfolgter Entwicklung in ein sichtbares Tonerbild durch eine Entwicklungseinheit in bekannter Weise je nach dem Typ des Kopiergeräts.
Es sind Kopiergeräte bekannt, die mit horizontal hin- und herfahrender Platte und stationärem optischen System versehen sind, während andere bekannte Kopiergeräte ein bewegbares optisches System und eine stationäre Platte aufweisen zum Abtasten des Originals, das im Wege der Bildung eines latenten Bildes kopiert werden soll. Das Übertragungsmaterial wird über Transportrollen auf die Oberfläche des Bildzwischenträgers mit dem so gebildeten latenten Bild zugeführt und wird anschließend gegen die Oberfläche des Bildzwischenträgers durch Übertragungsrollen der Übertragungseinheit gepreßt, die nahe an der Oberfläche des Bildzwischenträgers für die Übertragung des latenten Bildes angeordnet ist. In diesem Falle jedoch ist es erforderlich, da das Kopierpapier dicht an der Bildzwischenträgerfläche auf Grund der zwischen beiden entstandenen
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elektrostatischen Anziehung anhaftet, das Kopierpapier nach der Übertragung von der Bildzwischenträgerfläche zu trennen.
So ist bereits zur Bewirkung dieser oben beschriebenen Trennung des Kopierpapiers eine Trennvorrichtung vorgeschlagen worden, die Trennklauen verwendet, deren Vorderkanten gegen die Vorschubrichtung des Kopierpapiers gerichtet sind, um die Bildzwischenträgerfläche zu berühren zum mechanischen Abstreifen des Kopierpapiers von der Bildzwischenträgerfläche. Diese Vorrichtung jedoch, obwohl von einfachem Aufbau und kompakter Abmessung, ist insofern nachteilig, als damit die Gefahr der Beschädigung der Bildzwischenträgerfläche bei wiederholtem Gebrauch auftritt auf Grund der Berührung der Vorderkanten der Trennklauen mit dieser Bildzwischenträgerfläche. Dies beeinflußt nicht nur nachteilig die Qualität der kopierten Abbildungen, sondern führt auch zu einer verkürzten lebensdauer des Bildzwischenträgers selbst. Folglich müssen, um die Beschädigungen der Bildzwischenträgerfläche auf ein Minimum zurückzuführen, die Trennklauen so angeordnet werden, daß sie die Bildzwischenträgerfläche nur während der Kopierpapiertrennung anstelle während der ganzen Zeit berühren, unter voller Berücksichtigung von Material und Ausgestaltung solcher Klauen, um die Beschädigungen der Bildzwischenträgerfläche auch bei deren Berührung minimal zu halten. Zur
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Erfüllung dieser Erfordernisse sind Trennklauen von unterschiedlicher Konfiguration verbunden mit verschiedenen Arbeitsmechnismen vorgeschlagen worden, in denen bei einigen die Vorderkante der Klaue so dünn wie bei einem Abstreifmesser zur Steigerung der Trennwirkung hergestellt ist bei gleichzeitiger Einschränkung des Berührungsbereichs in Bezug auf die Bildzwischenträgerfläche, oder die Klaue wird verschiebbar einer Nockenscheibe zugeordnet, die sich in Verbindung mit dem Kopiervorgang dreht und die Klaue somit die Bildzwischenträgerfläche in zeitlich abgestimmter Beziehung nur während der Kopierpapiertrennung berühren läßt.· Jede dieser herkömmlichen Anordnungen jedoch ist nicht unbedingt vorteilhaft, da sie nach wie vor beträchtliche Beschädigungen der Bildzwischenträgerfläche insbesondere bei dem Photorezeptor, wie er in einem Kopiergerät des ein latentes Bild übertragenden Typs verwendet wird, in einem solchen Ausmaß hervorrufen, daß solche Anordnungen für den praktischen Gebrauch ungeeignet sind.
Bei Verwendung solcher Trennklauen in einem Kopiergerät des ein elektrostatisches latentes Bild übertragenden Typs tritt ein weiteres Problem auf durch den nachteiligen Effekt auf die kopierten Abbildungen auf Grund der aus dem Beibkontakt zwischen Trennklauen und Kopierpapier entstehenden triboelektrischen oder Reibungsladung. Mit anderen Worten, da das in einem solchen
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Kopiergerät des ein latentes Bild übertragenden Typs verwendete Kopierpapier mit einer isolierenden dielektrischen Oberflächenschicht, bestehend z.B. aus Polyvinylazetat, Polyurethan, Copolymerisat von Vinylazetat, Akrylat und dergleichen versehen ist, baut sich bei Berührung der Kopierpapieroberfläche mit der Trennklauenunterseite während der Kopierpapiertrennung eine Reibungsladung auf, wobei der Hintergrundbereich des latenten Bildes zu unterschiedlichen Polaritäten je nach den Materialien der Trennklauen aufgeladen wird, z.B. mit einer Ladung negativer Polarität, wenn die Klaue aus Akryl, Polyester oder Mylar (Handelsbezeichnung für einen von Du Pont hergestellten Film aus Polyäthylenglykolterephtal) gemacht ist oder mit einer Ladung positiver Polarität, wenn das Klauenmaterial aus Teflon (Handelsname für ein Polytetrafluoräthylen-Produkt von Du Pont) und dergleichen besteht, wobei, wenn es sich bei dem Klauenmaterial um eines handelt, das den Hintergrundbereich des Kopierpapiers mit der . der Polarität des latenten Bildes gleichen auflädt, der so durch die Berührung mit der Klaue geladene Bereich als unansehnliche Kontaktspuren nach der Entwicklung erscheint. Besonders dann, wenn das Kopierpapier nicht sofort nach Passieren der geerdeten Übertragungsrolle der Übertragungseinheit von der Bildzwischenträgerfläche abgenommen wird, wird eine Übertragung auf dem Hintergrundbereich des latenten Bildes bewirkt, wo eine solche normalerweise nicht stattfindet,
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was zu einer Verunreinigung im Hintergrund der Kopie nach der Entwicklung führt. Dieser Fehler wird als von der Tatsache herrührend angesehen, daß eine sich auf Grund der Ladung im Hintergrundbereich des latenten Bildes auf der Bildzwischenträgerfläche aufbauende Ladung in einer elektrisch leitenden Basis des Kopierpapiers nicht ausreichend von der geerdeten Rolle während der Trennung des Kopierpapiers von der Bildzwischenträgerfläche gelöscht wird. Sogar wenn das Kopierpapier gewaltsam mittels der Trennklaue unmittelbar nach Passieren der geerdeten Rolle, die den oben beschriebenen Nachteil verhindern soll, von der Bildzwischenträgerfläche getrennt werden kann, neigt die Oberfläche des Kopierpapiers dazu, die Unterseite der Trennklaue kräftig zu berühren, wodurch der vorstehend beschriebene Fehler noch mehr hervortritt. Folglich müssen, wenn man in einem Kopiergerät des ein elektrostatisches latentes Bild übertragenden Typs für das Kopierpapier Trennklauen verwendet, Maßnahmen nicht nur gegen Beschädigungen der Bildzwischenträgerfläche durch die Trennklauen getroffen werden, sondern auch gegen den nachteiligen Effekt auf den kopierten Abbildungen auf Grund der reibungselektrischen Aufladung zwischen den Trennklauen und dem Kopierpapier.
Eine wesentliche Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Trennvorrichtung für Kopiermaterial zum Gebrauch
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in einem elektrophotographischen Kopiergerät zu schaffen, welche Trennklauen für das Kopiermaterial umfaßt, die die Bildzwischenträgerfläche auch bei wiederholtem Gebrauch für eine lange Zeitdauer nicht beschädigen.
Bei der erfindungsgemäßen Trennvorrichtung sollen die Abschnitte der Trennklauen, die die Bildzwischenträgerfläche berühren, mit flexiblem, elastischem Material ausgebildet sein, während die Abschnitte, die reibend das Kopiermaterial berühren, aus einem Material ausgebildet sind, das triboelektrischnit derselben Polarität geladen wird wie die eines auf dem Kopiermaterial erzeugten elektrostatischen latenten Bildes, wobei die den herkömmlichen Kopiermaterialtrennvorrichtungen anhaftenden Nachteile im wesentlichen beseitigt sind.
Außerdem soll eine solche Trennvorrichtung für Kopiermaterial erfindungsgemäß zuverlässig und genau in ihrer Wirkungsweise und von einfachem Aufbau sein, so daß geringe Kosten bei deren Herstellung entstehen.
Erfindungsgemäß werden diese Aufgabenstellungen durch die in Patentanspruch 1 vorgeschlagenen Maßnahmen gelöst. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße Trennvorrichtung für Kopiermaterial wenigstens eine Kopiermaterialtrennklaue, die mit einem Antriebsmechanismus für eine DrJliffewegifnV^aiirch welche
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sie veranlaßt wird, die Bildzwischenträgerfläche für die Trennung des Kopiermaterials von dieser zu berühren und nach Vollendung der Kopiermaterialtrennung sich von dieser Bildzwischenträgerfläche in Abstand zu halten in zeitlich abgestimmtem Verhältnis zur Beförderung des Kopiermaterials auf die Bildzwischenträgerfläche. Ferner ist die Trennklaue zur Verminderung von Beschädigungen der Bildzwischenträgeroberfläche auf Grund der Berührung zwischen dieser und der Trennklaue aus flexiblem elastischem Material gebildet wie einer Polyesterschicht, wobei Flocken oder sehr kurze Fasern aus flexiblem Material wie z.B. aus Nylon und dergleichen wenigstens auf den vorderen Endbereich der Klaue aufgefüllt sind für einen dichten, gleichwohl aber weichen Kontakt der Klaue mit der Bilda/ischenträgerf lache. Mit dieser erfindungsgemäßen Anordnung wird eine Beschädigung der Bildzwischenträgerfläche bei wiederholtem Gebrauch der Trennklaue für eine lange Zeitdauer, die untrennbar mit der herkömmlichen Kopiermaterialtrennvorrichtung verbunden ist, vorteilhaft auf ein Minimum reduziert.
Weitere Aufgabenstellungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der anhängenden Zeichnung.
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Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung und vergrößertem Maßstab eine in der erfindungsgemäßen Kopiermaterialtrennvorrichtung enthaltene Trennklaue,
Fig. 2 eine schematisehe Ansicht, teilweise im Querschnitt, zur Erläuterung des Antriebsmechanismus' der erfindungsgemäßen Trennvorrichtung für Kopiermaterial,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III - III der Fig. 2,
Fig. 4 perspektivisch unter teilweiser Weglassung einen wesentlichen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht unter teilweiser Weglassung und im Querschnitt dieses Teils gemäß Fig. 4,
Fig. 6 schematisch eine Seitenansicht im Querschnitt zur Erläuterung des Verhältnisses zwischen der Trennklaue der erfindungsgemäßen Vorrichtung und einer Bildzwischenträgertrommel zusammen mit einer der Trommel zugeordneten Übertragungseinheit,
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Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 6, jedoch zur besonderen Erläuterung einer Abwandlung der Trennklaue gemäß Fig. 6 und
Fig. 8 eine ähnlüie Ansicht wie Fig. 7, jedoch speziell eine weitere Abwandlung der Trennklaue nach Fig. 6.
Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 erläutert eine Trennklaue für Übertragungs- bzw. Kopiermaterial, die in der erfindungsgemäßen Trennvorrichtung enthalten ist. Die Trennklaue 1 ist aus einer flexiblen elastischen Schicht 2, z.B. aus Poylester gebildet in einer Ausgestaltung wie eine rechteckige Platte, Ihr eines Ende 2a ist halbkreisförmig gerundet; über die gesamte Fläche der Schicht 2 sowie auf den äußersten Rand des halbkreisförmigen Endes 2a der Klaue 1 sind Flocken oder sehr kurze Fasern 3 aus flexiblem Material wie z.B. Nylon oder Polyester aufgebracht. Das Aufbringen der sehr kurzen Fasern 3 auf die Schicht 2 wird mittels der sog. elektrostatischen Beflockung vorgenommen, bei der die Polyester-Schicht 2 und die Fasern 3 jeweils mit Ladungen voneinander entgegengesetzter Polarität versehen werden, um die Fasern 3 zu veranlassen, auf der mit einem geeigneten Klebstoff versehenen Oberfläche des Films 2 anzukleben.
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Es ist zu bemerken, daß das Material für die Klaue 1 nicht auf einen Polyester-Film oder -Schicht beschränkt ist; vielmehr kann jedes andere flexible elastische Material für diesen Zweck verwendet werden. Auch die erwähnten sehr kurzen Fasern 3 aus Nylon oder Polyester können durch kurze Fasern eines anderen flexiblen Materials ersetzt werden.
Es ist ferner festzuhalten, daß die als über die gesamte Oberfläche der Polyester-Schicht 2 vorgenommen beschriebene Beflockung auf den halbkreisförmigen Endabschnitt 2a der Schicht 2 beschränkt werden kann oder wenigstens auf den äußersten Rand und einen Teil der Oberfläche des Endabschnitts 2a und daß das Auftragsverfahren nicht auf die in Bezug auf Fig. 1 beschriebene elektrostatische Beflockung beschränkt ist, vielmehr jede andere bekannte Methode dazu angewendet werden kann.
Unter Bezug auf Fig. 2 bis 6 wird ein Mechanismus C (Fig. 2 und 3) zum Antrieb der Klaue 1 in betriebsmäßigem Zusammenhang mit dem Kopiervorgang erläutert. Der Antriebsmechanismus C enthält hauptsächlich einen Auflegetisch-Arretierhebel 5, der durch einen Solenoid 4 betätigt wird und verschiebbar angeordnet ist in normaler Richtung zu der Fläche eines horizontal hin- und hergehend an einem oberen Bereich eines (nicht dargestellten) Kopiergerätgehäuses gehaltenen Auflege-
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tisches 14, eine drehbar unterhalb und nahe bei dem Solenoid 4 vorgesehene runde Hubscheibe 21 mit,einem an ihrem Außenumfang ausgebildeten Ausschnitt 22, einen verschwenkbar nahe bei der Hubscheibe 21 angeordneten Hubscheibenauslösehebel 16, um die Hubscheibe 21 selektiv zum Anhalten oder Drehen in Verbindung mit der Bewegung des Arretierhebels 5 zu bringen, eine verschwenkbar unterhalb und nahe beider Hubscheibe 21 vorgesehene erste Stellplatte 46 zum Angreifen an einem nach außen vnn der Fläche der Hubscheibe 21 abragenden Betätigungsstift 23 sowie eine für eine Drehbewegung der Stellplatte 46 zugeordnete Klauenwelle 41 mit der auf ihr fest montierten Klaue 1.
Der Arretierhebel 5 weist einen rechtwinkligen Fortsatz 5a an seiner einen Seitenkante auf, der in geeigneter Weise mit einem Plunger 4a des Solenoids 4 verbunden ist, während entlang der vertikalen Achse des Hebels 5 Langlöcher 6a und 6b ausgebildet sind, in denen gleitend an einem Rahmen 10 des (niht dargestellten) Gerätgehäuses befestigte Führungsstifte 11a und 11b aufgenommen sind, so daß sich der Hebel 5 zwischen ihnen auf und ab bewegen kann, wobei der Hebel 5 normalerweise durch eine zwischen dem Führungsstift 11a und einem an einem mittleren Abschnitt des Hebels 5 befestigten Stift 9 gespannte Zugfeder 13 nach oben beaufschlagt ist. Der Arretierhebel 5 ist ferner mit einem gestuften Abschnitt
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ausgebildet, der in seinem obersten Bereich einen abgeschrägten oder geneigten Abschnitt 8 hat zur Begrenzung des Hinlaufs des Auflegetisches 14 in Richtung eines Pfeiles A in Fig. 2, wenn ein an der Unterfläche des Auflegetisches 14 befestigtes Arretierglied 15 an dem gestuften Abschnitt 7 des Hebels 5 angreift. An der anderen Seitenkante des Hebels 5 ist ein weiterer rechtwinkliger Fortsatz 5b ausgebildet. Ein Arretierhebelauslösearm 49 (Fig. 2), der mit seinem einen Ende durch einen an einem (nicht dargestellten) Rahmen des (nicht dargestellten) Gerätegehäuses befestigten Stift 50 verschwenkbar gehalten und in seinem mittleren Abschnitt mit einem Arretierhebelauslösehebel 51 versehen ist, ist nahe bei dem Arretierhebel 5 angeordnet, wobei sich das andere Ende des Arms 49 oberhalb des Fortsatzes 5b des Arretierhebels 5 befindet, so daß durch Niederdrücken des Hebels 51 der Arm 49 im Uhrzeigersinn um den Stift 50 verschwenkt zur Tieferstellung des Arretierhebels 5 und folglich zur Lösung der Einstellung des Auflegetisches 14 durch Absetzen des Arretiergliedes 15 des Auflegetisches 14 von dem gestuften Abschnitt 7 des Arretierhebels 5. Folglich wird der Auflegetisch 14 jederzeit durch bloßes Niederdrücken des Hebels 51 am Arm 49 freigestellt.
Andererseits ist der Hubscheibenauslösehebel 16 an seinem Regelteil durch eine am Rahmen 10 befestigte Welle 19 verschwenkbar angelenkt und normalerweise im Uhrzeigersinn
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beaufschlagt durch eine um den mittleren Abschnitt der Welle 19 geführte Drahtfeder 20, deren eines Ende an der rechten Oberkante des Hebels 16 angreift, während ihr anderes Ende am Außenumfang des Führungsstiftes 11b für den Arretierhebel 5 angreift. Der Auslösehebel 16 ist so angeordnet, daß wenn ein an seinem einen Ende ausgebildetes Anhalteglied 17 in dem am Außenumfang der Hubscheibe 21, die später genauer beschrieben wird, ausgebildeten Ausschnitt 22 angreift, eine weitere Drehung der Hubscheibe 21 verhindert wird, während, wenn das untere Ende des Arretierhebels 5 mit der Fläche eines rechtwinkligen Fortsatzes 18, der an der oberen Kante des anderen Endes des Hebels 16 ausgebildet ist, der Hebel 16 entgegen dem UhrzeIrrsinn bis zu einem gewissen Ausmaß um die Welle 19 verschwenkt wird mit folgendem Lösen des Anhaltegliedes 17 aus dem Ausschnitt 22, so daß sich die Hubscheibe 21 drehen kann.
Die Hubscheibe 21 ist über ein Ringlager 26 auf einem Angußglied 25 drehbar angeordnet, das auf derselben Welle wie der Bildzwischenträgertrommel 35 in einer Stellung zwischen dem Rahmen 10 und einem Rahmen 24 zur Halterung des Solenoids 4 vorgesehen ist. Auf dem Angußglied 25 sind ferner befes%t ein mit einem Zeitausschalter 30 durch ein Reibungsglied 27 verbundenes Getrieberad 31, eine Friktionsscheibe 28 und eine Leerlaufscheibe 29, wobei eine schalenförmige Feder 32
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zwischen dem Rahmen 10 und dem Getrieberad 31 angeordnet ist, während die Hubscheibe 21 über das Ringlager 26 durch einen Haltering 33 festgehalten wird, der die Hubscheibe 21, das Reibungsglied 27, die Fiktionsscheibe 28 und das Getrieberad 31 für simultane Drehung gegeneinander drückt. Eine Welle 34 ist in eine Zentralbohrung 25a des Angußgliedes 25 eingeschoben, wobei das eine Ende der Welle 34 sich in eine in einer Seitenwand 36 der Bildzwischenträgertrommel 35 ausgebildete konische Bohrung 36a erstreckt, während das andere Ende der Welle 34 normalerweise in die durch einen Pfeil B (Fig. 3) angegebene Richtung durch eine in einer am Rahmen 24, an dem der Solenoid 4 befestigt ist, fest angebrachten Fassung 37 untergebrachte Schraubenfeder 38 beaufschlagt wird.
Unter Bezug insbesondere auf Fig. 4 und 5 werden drei auf einer Welle 41 montierte Trennklauen 1 erläutert. Jede der Klauen 1 wird an ihrem rückwärtigen Abschnitt zwischen einer Blattfeder 39 und einer in geeigneter Weise an der durch den Rahmen 10 drehbar gehaltenen Welle 41 befestigten Führungsplatte 40 fest gehalten, während der halbkreisförmige Vorderabschmitt 2a jeder in paralleler Beziehung zueinander auf der Welle 41 angeordneten Klauen 1 gegen die um die Photorezeptortrommel 35 herum gebildete Bildzwischenträgerfläche 35a gerichtet und zugedreht ist zu der Vorschubrichtung eines
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Übertragungsmaterials oder Kopierpapiers 42 (Fig. 6). Eine Mehrzahl von Paaren in Zwischenräumen angeordneter Führungsrollen 43 für das Kopierpapier 42 sind drehbar auf der Welle 41 montiert, wobei jede der Führungsplatten 40 für die Klauen 1 sich jeweils zwischen einem Paar von Rollen 43 befindet. An einem Ende der Welle 41 sind eine zweite Stellplatte 44 und eine Stabilitätsgewichtgrundplatte 47 von rechtwinkliger Konfiguration jeweils mit einem Ende fest montiert, während die zuvor schon erwähnte erste Stellplatte 46 über einen Gewindestift 45 und eine Mutter durch die Platte 44 verschwenkbar gelagert ist, wobei ein auf der ersten Stellplatte 46 fest angebrachter Gewindestift 46a verschiebbar in einem in der Platte 44 ausgebildeten bogenförmigen Loch 44a aufgenommen ist, um die Positionierung der ersten Stellplatte 46 um den Stift 45 durch Anziehen einer Mutter für den Stift 46a zu erlauben. Andererseits ist nahe am anderen Ende der Stabilitätsgewichtgrundplatte 47 ein Stabilitätsgewicht 48 von quadratischer Form quer verschiebbar montiert, wobei ein auf der Platte 47 befestigter Gewindestift 47a verschiebbar in einem Langloch 48a, das quer verlaufend im Stabilitätsgewicht ausgeformt ist, in der Weise aufgenommen ist, daß die Positionierung des Gewichts 48 durch Einstellungen einer Mutter für den Stift 47a möglich ist. Durch dieses Arrangement werden die Welle 41 und folglich die Klauen 1 normalerweise durch das Stabilitätsgewicht 48 im Uhrzeigersinn beaufschlagt und durch den Kontakt der
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Oberkante der ersten Stellplatte 46 mit dem zuvor bereits erwähnten, rechtwinklig von der Fläche der Hubscheibe 21 abragenden Betätigungsstift 23 für weiteres Drehen im Uhrzeigersinn begrenzt.
Unter Bezug speziell auf Eig. 6 wird die in geeigneter Weise geerdete und unterhalb des (nicht dargestellten) Auflegetisches 14 im Kopiergerätgehäuse (nicht dargestellt) drehbar montierte Photorezeptortrommel 35 dargestellt, deren um sie herum befindliche Bildzwischenträgerfläche 35a z.B. vom N-Typ aus einer unorganischen lichtleitenden Schicht, wie einer Schicht aus einer Selenlegierung oder einer organischen lichtleitenden Schicht, wie einer Schicht aus Polyvinylcarbazol besteht. Das mit einer Harzdeckschicht von hohem elektrischen Widerstand ausgerüstete Ubertragungsmaterial 42 wird zwischen der nahe an der Photorezeptortrommel 35 angeordneten Übertragungseinheit T und der Bildzwischenträgerfläche 35a durch Zuführungsrollen Ra und Rb zugeführt. Die Übertragungseinheit T umfaßt einen Übertragungsrahmen Ta mit Führungsabschnitten g. und gp , die der Bildzwischenträgerfläche 35a zugewandt sind, und im Rahmen Ta untergebracht, eine drehbare Walze 52a, z.B. eine isolierende Schwammwalze zur Verhinderung übermäßig schneller Übertragung, eine weitere drehbare Walze 52b, z.B. eine elektrisch leitfähige Schwammwalze aus flexiblem Material, die in geeigneter Weise geerdet ist für die Übertragung des latenten Bildes und eine Anzahl von schmalen iso-
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lierenden Riemen 53, die durch die Walzen 52a und 52b in Kontakt mit der Bildzwischenträgerfläche 35a bewegbar gelagert sind. Die Trennklauen 1 der erfindungsgemäßen Trennvorrichtung sind anschließend an die Übertragungseinheit T nahe bei der Bildzwischenträgerfläche 35a verschwenkbar angeordnet für die Trennung des Kopierpapiers 42 von der Bildzwischenträgerfläche 35a nach der Übertragung. Das so getrennte Kopierpapier 42 wird den nachfolgenden Vorrichtungen, wie z.B. einer (nicht dargestellten) Entwicklungsvorrichtung durch die Transportrollen 54 zugeführt.
Durch die vorstehende Anordnung liegt das Anhalteglied 17 des Auslösehebels 16 normalerweise in dem Ausschnitt 22 der Hubscheibe 21 an, um diese in Stellung zu bringen, während die Trennklauen 1 so positioniert sind, daß sie mit einem gewissen Abstand von der Bildzwischenträgerfläche 35a der Trommel 35 ohne Berührung mit letzterer angeordnet sind, wobei die erste Stellplatte 46 an dem Betätigungsstift 23 der Hubscheibe 21 angreift.
Beim Einschalten eines (nicht dargestellten) Druckschalters dreht sich die Photorezeptortrommel 35 durch die Koronaladung und Belichtung, um auf ihrer Bildzwischenträger- bzw. .Photorezeptorfläche 35a ein elektrostatisches latentes Bild eines (nicht dargestellten) Originals zu erzeugen, wobei das Kopierpapier 42
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(Fig. 6) in Synchronisierung mit der Drehung der Trommel 35 zugeführt wird. Das so zugeführte Kopierpapier 42 wird gegen die Photorezeptorfläche 35a der Trommel gedrückt durch den durch die Walzen 52a und 52b bewegbar gelagerten Riemen 53 zur nacheinander erfolgenden Übertragung des auf der Photorezeptorfläche 35a erzeugten latenten Bildes auf das Kopierpapier 42. Andererseits erregt die Betätigung des (nicht dargestellten) Druckschalters gleichzeitig den Solenoid 4, um den Auflegetischarretierhebel 5 abwärts zu bewegen, so daß sich der gestufte Abschnitt 7 des Arretierhebels 5 vom Anhalteglied 15 des Auflegetisches 14 löst. Damit wird der Auflegetisch 14 veranlaßt, mit dem Hinlauf in der Pfeilrichtung A (Fig. 2) zu beginnen. Gleichzeitig bei der Abwärtsbewegung des Arretierhebels 5 wird der Fortsatz 18 des Auslösehebels 16 durda die unteren Enden des Arretierhebels 5 niedergedrückt, wobei der Hebel bis zu einem gewissen Ausmaß entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 19 gegen die Beaufschlagungskraft der Drahtfeder 20 verschwenkt, um das Anhalteglied 17 des Hebels 16 aus dem Ausschnitt 22 in der Hubscheibe 21 zu lösen. Außerdem wird beim Einschalten des (nicht dargestellten) Druckschalters das Getrieberad 31 über den Zeitausschalter 30 und die Leerlaufscheibe 29 angetrieben, in welchem Falß während des Einrastens des Anhaltegliedes 17 des Hebels 16 im Ausschnitt 22 der Hubscheibe 21 die Drehung des Getrieberades 31 nicht auf die Hubscheibe 21 übertragen wird auf Grund Schlupfes des Reibungsgliedes 27 und der Friktionsscheibe 28.
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Wenn sich das Anhalteglied 17 aus dem Ausschnitt 22 durch Drehung des Hebels 16 in vorstehend beschriebener Weise löst, wird die Drehung des Getrieberades 31 über das Reibungsglied 27 und die Faktionsscheibe 28 der Hubscheibe 21 mitgeteilt, so daß diese sich im Uhrzeigersinne zu drehen beginnt. Beim Drehen der Hubscheibe 21 löst sich die zweite Stellplatte 46 von dem Betätigungsstift 23 der Hubscheibe 21 und wird anschließend im Uhrzeigersinn für ein gewisses Maß mit der Welle 41 für die Klauen 1 durch das Gewicht des Stabilitätsgewichts 48 gedreht, wobei jeder der äußersten Ränder der halbkreisförmigen Enden 2a der Klauen 1 die Bildzwischenträgerfläche 35a der Trommel 35 berührt, in welchem Stadium die Führungskante des Kopierpapiers 42 einen Abschnitt der Bildzwischenträgerfläche 35a erreicht, wo die Ränder der Klauen 1 letztere berühren, um von der Bildzwischenträgerfläche getrennt und nachfolgend unter Führung durch die Führungsrollen 43 einer (nicht dargestellten) Entwicklungseinheit über ein Paar von Transportrollen 54 zugeführt zu werden.
Wenn bei vollendeter Trennung des Kopierpapiers 42 die Hubscheibe 21 eine Drehung vollzogen hat, drückt der Betätigungsstift 23 der Hubscheibe 21 die zweite Stellplatte 46 nieder, um sie um ein gewisses Ausmaß entgegen dem Uhrzeigersinn zusammen mit der Welle 41 für die Klauen 1 zu drehen, wobei die Klauen 1 auf diese Weise
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mit Abstand von der Bildzwischenträgerfläche 35a der Trommel 35 gestellt werden.
Es ist hier zu bemerken, daß die als an drei Stellen auf der WeILe 41 in paralleler Eichtung zu der Breite der Bildzwischenträgertrommel 35 vorgesehen beschriebenen Klauen 1 durch eine einzige im mittleren Abschnitt der Welle 41 angeordnete Klaue ersetzt werden können und daß die Anzahl der Klauen 1 auf mehr als drei erhöht werden kann je nach den Erfordernissen.
Wie aus vorstehender Beschreibung ersichtlich, berührt eine entsprechend der erfindungsgemäßen Trennvorrichtung für Kopiermaterial gemäß der Ausführungsform in den Fig. 1 bis β vorgesehene Klaue, da jede der Trennklauen aus flexiblem elastischem Material wie einem Polyesterfilm, mit sehr kurzen Fasern aus flexiblem Material, z.B. aus Nylon und dergleichen, die wenigstens auf den vorderen Endabschnitt der Klauen aufgebracht sind, gebildet ist, die Bildzwischenträgerfläche eng und gleichwohl weich für eine wirksame Trennung der Kopierpapierblätter. Wenn eine Mehrzahl solcher Klauen in parallelem Verhältnis zueinander für eine gleichzeitige Funktion vorgesehen wird, kann der auf die Bildzwischenträgerfläche ausgeübte Druck vorteilhafterweise auf jede der Klauen dank ihrer Elastizität verteilt werden. Außerdem kann, da der äußerste Rand der Klaue ebenfalls mit den sehr kurzen Fasern versehen ist, eine direkte Berührung des flexiblen
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elastischen Klauenmaterials wie eine Polyesterschicht, mit der Bildzwischenträgerfläche vermieden werden. Eine Reihe von Versuchen hat gezeigt, daß keine Beschädigung, die möglicherweise die kopierten Abbildungen nachteilig beeinflussen könnte, sogar nach Herstellung von 10.000 Kopieblättern in dem Bildzwischenträger des ein latentes Bild übertragenden Typs festgestellt werden konnte, so daß bestätigt ist, daß die erfindungsgemäße Trennvorrichtung für Bildzwischenträger dieses Typs am besten geeignet ist.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Trennvorrichtung liegt darin, daß, da nur ein Solenoid für kombinierte Zwecke eingesetzt wird, z.B. für die Steuerung des Anhaltegliedes für den Auflegetisch wie auch für die Steuerung der Funktion der Trennklauen, die Anordnung eines weiteren gesonderten Solenoids unnötig ist und folglich eine besondere Erregung eines solchen gesonderten Solenoids ausschließlich für die Trennklauen während des Hinlaufs des Auflegetisches nicht erforderlich ist, wodurch eine unerwünschte Schaukelbewegung oder Erschütterung des Auflegetisches vermieden wird.
Unter Bezug auf Fig. 7 wird nun eine Abwandlung der Trennklaue 1 für Kopiermaterial der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 6 beschrieben. Da Aufbau und Funktion der Bildzwischenträgertrommel der Übertragungseinheit T einschließlich der Transportrollen und des Antriebs-
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mechanisinus' für die Trennklauen dieselben sind wie in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 6 mit Ausnahme der Konstruktion der Trennklauen und unter Einschließung einer Entwicklungsvorrichtung D des Naßverfahrens, wird eine detaillierte Beschreibung dieser Ausführungsform zwecks Vermeidung von Wiederholungen nur abgekürzt wiedergegeben.
In der Abwandlung gemäß Fig. 7 wird anstelle der als in der Ausführungsform der Fig. 1 bis 6 verwendet beschriebenen Trennklaue 1 eine Trennklaue 101 verwendet. Diese ist fest in einem mittleren Abschnitt der Welle 41 auf dieser montiert und der Bildzwischenträgerfläche 35a zugewandt. Die Trennklaue 101 weist eine obere Schicht 101a, z.B. aus Polyurethangummi entsprechend der Bildzwischenträgerfläche 35a und eine, z.B. mit Teflon (Handelsname für ein Polytetra- ■ fluoruäthylen-Produkt von Du Pont) überzogene Unterseite 101b auf, die das Kopierpapier 42 im Anschluß an die Trennung berührt. Die fest auf der Welle 41 montierte Trennklaue 101 wird aus der mit einer strichpunktierten linie bezeichneten Abstandstellung in eine Trennstellung gedreht, in der der Rand der Klaue 101 die Bildzwischenträgerfläche 35a für eine erforderliche Zeitspanne in der gleichen Weise berührt, wie sie detailliert unter Bezug.auf die Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 6 beschrieben worden ist. Das von der Bildzwischenträgerfläche 35a getrennte und das in der Über-
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tragungseinheit T übertragene latente Bild auf sich tragende Kopierpapier 42 wird nachfolgend in einen Entwicklungsbehälter Da der Entwicklungseinheit D befördert, in der eine Mehrzahl von Entwicklungsrollenpaaren r1, r2 und r3 aufeinanderfolgend und drehbar vorgesehen sind für die Entwicklung des latenten Bildes negativer Polarität auf dem Kopierpapier 42 in einer Entwicklerlösung S, die Toner positiver Polarität enthält.
Hier ist zu bemerken, daß der Stoff, aus dem der Bereich 101a der Klaue 101, welcher die Bildzwischenträgerfläche 35a berührt, nicht auf Polyurethangummi beschränkt ist, sondern daß jedes andere flexible elastische Material verwendet werden kann, solange es geeignet ist, Beschädigungen der Bildzwischenträgerfläche auch bei wiederholtem Kontakt mit ihr zu reduzieren.
Es ist ferner zu bemerken, daß das Material, aus dem der Bereich 101b der Klaue 101 gebildet ist, der das Kopierpapier 42 berührt, nicht auf Teflon beschränkt ist, sondern durch beliebige andere Materialien ersetzt werden kann, die sich triboelekirisch durch die Berührung mit dem Kopierpapier aufladen mit einer Ladung derselben Polarität wie der des auf dem Kopierpapier erzeugten latenten Bildes.
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Durch vorstehende Anordnung wird das durch die Bollen Ra und Eb und die Führungsplatten g. und gp zugeführte Kopierpapier 42 durch die isolierende Walze 52a veranlaßt, die Bildzwischenträgerfläche 35a zu berühren und wird nachfolgend dicht gegen letztere gedrückt durch den isolierenden Riemen 53 und die elektrisch leitende geerdete Walze 52b für die Übertragung des auf der Bildzwischenträgerfläche 35a erzeugten latenten Bildes negativer Polarität auf das Kopierpapier, in welchem Falle das auf das Kopierpapier 42 übertragene latente Bild ebenfalls negative Polarität aufweist. Unmittelbar bevor das Führungsende des Kopierpapiers 42 die Walze 52b der Übertragungseinheit T erreicht, wird die Trennklaue 101 gedreht, um die Bildzwischenträgerfläche 35a zu berühren zum Abstreifen des elektrostatisch an die Fläche 35a angezogenen Führungsendes des Kopierpapiers 42 von der Fläche 35a. Nachfolgend wird das Kopierpapier 42 durch die Unterseite 101b der Klaue 101 und die Führungsplatte gp in einen Entwicklungsbehälter Da der Entwicklungseinheit D durchdie Rolle 43 und die Rollen 54 geführt, worin das latente Bild auf dem Kopierpapier 42 in ein sichtbares Tonerbild entwickelt durch Anwendung von Entwicklerlösung S, die darin verteilt Toner positiver Polarität enthält, wenn das Kopierpapier 42 die Anzahl von Entwicklungsrollenpaaren r1, r2 und r3 durchläuft.
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Hier ist zu bemerken, daß, da die Unterseite 101b der Trennklaue 101 mit Teflon überzogen ist, der Hintergrundbereich des latenten Bildes auf dem Kopierpapier 42 mit positiver Polarität aufgeladen wird auf Grund der Ladungsfolge, wenn die hochohmige harzhaltige Oberflächenschicht des Kopierpapiers 42 die Unterseite 101b der Klaue 101 berührt, so daß keine Spuren dieser Berührung auf den nachfolgend in der Entwicklungseinheit D durch die Toner positiver Polarität enthaltende Entwicklerlösung S entwickelten kopierten Abbildungen erscheinen.
Außerdem ist, da der die Bildzwischenträgerfläche 35a berührende obere Bereich 101a der Klaue 101 aus Polyurethangummi besteht, eine Beschädigung der Bildzwischenträgerfläche 35a merkbar reduziert im Vergleich mit nur aus Teflon gebildeten Trennklauen.
Unter Bezug auf Fig. 8 wird eine weitere Abwandlung der Trennklaue 1 der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis beschrieben. In dieser Abwandlung umfaßt die an ihrem rückwärtigen Abschnitt zwischen einer Führungsplatte und einer Lagerplatte 139, die fest auf der Welle 41 montiert sind, fest eingehaltene Trennklaue 110 einen die Bildzwischenträgerfläche 35a berührenden oberen Bereich 110a aus einem flexiblen Film f, z.B. aus Polyester, auf dessen Oberfläche Flocken oder kurze Fasern h aus Nylon oder Polyester aufgebracht sind,
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und einen mit Teflon überzogenen unteren Bereich 110b wie in der Ausführungsform gemäß Fig. 7. Da auf den die Bildzwischenträgerfläche 35a berührenden oberen Bereich 110a der Klaue 110 kurze Fasern h, z.B. durch elektrostatische Beflockung wie in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 6 aufgebracht sind, kann eine Beschädigung der Bildzwischenträgerfläche 35a durch die Trennklaue verglichen mit der Klaue 101 der Abwandlung gemäß Fig. 7 noch weiter reduziert werden zusätzlich zu der günstigen Wirkung des Teflonüberzuges auf der Unterseite der Trennklaue.
Hier ist zu bemerken, obwohl die Beschreibung erfolgte unter Bezugnahme auf Trennklauen zum Gebrauch in einem Kopiergerät des Übertragungstyps, in dem ein N-Typ-Photorezeptor in den Modifikationen gemäß Fig. 7 und 8 verwendet wird, der untere, das Kopierpapier berührende Bereich der Trennklaue ein solcher sein muß, der den Hintergrundbereich des latenten Bildes auf dem Kopierpapier zu negativer Polarität auflädt, in dem Falle, daß ein Kopiergerät des Übertragungstyps einen P-Typ-Photorezeptor verwendet, in welchem Falle Akryl, Polyester, Mylar (Handelsname für einen von Du Pont hergestellten Polyäthylenglykoterephthalat-FiIm), Derlin (Handelsname für ein Polyazetalprodukt von Du Pont) etc. geeignet sind als Stoffe für den unteren, das Kopierpapier berührenden Bereich der Trennklaue.
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Ferner ist jedoch festzuhalten, daß für den unteren, das Kopierpapier berührenden Bereich der Trennklaue geeignete Stoffe unterschiedlich sind je nach der Art des isolierenden dielektrischen Überzugs auf dem Kopierpapier, so daß Stoffe dafür entsprechend den Überzugsarten auf dem Kopierpapier ausgewählt werden sollten.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung entsprechend den Abwandlungen gemäß Fig. 7 und 8 klar ist, ist der obere, die Bildzwischenträgerfläche berührende Bereich der Trennklaue aus flexiblem elastischen Material hergestellt, während ihre Unterseite, die reibend das Kopierpapier berührt, aus einem triboelektrisch mit derselben Polarität wie die des latenten Bildes auf dem Kopierpapier auf Grund des Reibkontakts damit aufzuladenden Stoff besteht, so daß nicht nur eine Beschädigung der Bildzwischenträgerfläche durch die Trennklaue merklich reduziert ist, sondern auch die Aufladung des Hintergrundbereichs des latenten Bildes auf dem Kopierpapier mit derselben Polarität wie der des latenten Bildes auf Grund der triboelektrischen Aufladung.der Trennklaue ausgeschlossen ist, so daß ein Erscheinen der Kontaktspuren von der Trennklaue auf den kopierten Abbildungen vorteilhafterweise verhindert ist.
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Obwohl Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezug auf die anhängende Zeichnung eingehend beschrieben wurden, sind natürlich zahlreiche weitere Modifikationen, Abänderungen und Hinzufügungen für den Fachmann naheliegend, ohne daß vom Erfindungsgedanken abgewichen würde. So ist die hauptsächlich in Bezug auf ein Kopiergerät mit einem bewegbaren Auflegetisch und stationärem optischen System beschriebene erfindungsgemäße Trennvorrichtung für Kopiermaterial durch geringfügige Änderungen der zugeordneten Mechanismen anwendbar in einem Kopiergerät mit stationärem Auflegetisch und bewegbarem optischen System bzw. für jede andere Art von Kopiergeräten, in denen eine Trennung von Kopiermaterial erforderlich ist.
Außerdem ist festzuhalten, daß das erfindungsgemäße Trennklauenglied die Beschädigung der Bildzwischenträgerfläche bemerkenswert auf ein Minimum zurückführt; deshalb können Kontaktmittel, die dieses Trennklauenglied veranlassen, die BildzwJsshenträgerfläche zu berühren, nicht wählfrei dieses Trennklauenglied veranlassen, die Bildzwischenträgerfläche zu berühren und einen Abstand von ihr einzunehmen, und können es immer die Bildzwischenträgerfläche berühren lassen.
Patentansprüche:
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Claims (11)

  1. Trennvorrichtung für Übertragungsmaterial "bzw. Kopierpapier zur Verwendung in einem elektrophotographischen Kopiergerät, das einen drehbaren Bildzwischenträger mit einer lichtleitenden Oberfläche zum Empfang der von einem auf einem Auflegetisch liegenden Original über ein optisches System kommenden Bilder enthält, gekennzeichnet durch
    ein Trennklauenglied (1,101,110) zum Trennen des an der Bildzwischenträgerfläche (35a) elektrostatisch anhaftenden Übertragungs- bzw. Kopiermaterials (42) von dieser und durch ein eine Berührung herbeiführendes Mittel, das das Trennklauenglied (1,101,110) die Bildzwischenträgerfläche (35a) berühren läßt, wobei ein die Bildzwischenträgerfläche (35a) direkt berührender Abschnitt (2a, 101a, 110a) des Trennklauengliedes (1,101,110) mit kurzen Fasern flexiblen Materials versehen ist.
  2. 2. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Material der kurzen Fasern auf dem Trennklauenabschnitt (2a, 101a, 110a) Nylon ist.
  3. 3. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Material der kurzen Fasern auf dem Trennklauenabschnitt (2a,101a,110a) Polyester ist.
  4. 4. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein aus elastischem, flexiblem Material bestehendes Trennklauenglied (1,101,110).
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  5. 5. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein ■ aus.einem Polyesterfilm hergestelltes Trennklauenglied (1,101,110).
  6. 6. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein aus einer Mehrzahl parallel zueinander angeordneter und über die Breite der lichtleitenden Oberfläche (35a) des Bildzwischenträgers (35) sich erstreckender Trennklauen (1) bestehendes Trennklauenglied.
  7. 7. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildzwischenträger in der Konfiguration einer Trommel mit um diese herum angeordneter lichtleitender Schicht vorgesehen ist.
  8. 8. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Berührung herbeiführende Mittel synchron mit der Bewegung desÜbertragungsmaterials (42) betätigbar ist, so daß die normalerweise von der lichtleitenden Fläche (35a) abgestellte Spitze des Trennklauengliedes (1, 101,110) mit dieser Fläche (35a) in Berührung bringbar ist, wenn das Führungsende eines Übertragungsmaterials (42) eine vorbestimmte Trennstellung auf der lichtleitenden Fläche (35a) erreicht.
  9. 9. Trennvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen zum Abtasten des Originals hin und her bewegbaren
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    Auflegetisch (14) bei stationärem optischem System und ein durch ein die Berührung herbeiführendes Mittel in der Weise betätigbares Trennklauenglied (1,101,110), daß dieses in Verbindung mit der Betätigung des Arretierungslösemittels für den Auflegetisch (14) in Berührung mit bzw. in Abstand von der lichtleitenden Fläche (35a) bringbar ist.
  10. 10. Trennvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein zum Abtasten des Originals hin und her bewegbares optisches System bei stationärem Auflegetisch (14) und ein durch ein die Berührung herbeiführendes Mittel in der Weise betäügbares Trennklauenglied (1,101,110), daß dieses in Verbindung mit der Betätigung des Arretierungslösemittels für das optische System in Berührung mit bzw. in Abstand von der lichtleitenden Fläche (35a) bringbar ist.
  11. 11. Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch die direkte Übertragung des auf der lichtleitenden Fläche (35a) des Bildzwischenträgers (35) befindlichen latenten Bildes auf das Übertragungsmaterial (42) ohne Entwicklung und ein Trennklauenglied (101,110), das an seinem reibend das Übertragungsmaterial (42) berührenden Bereich (101b, 110b) mit einem triboelektrisch auf dieselbe Polarität wie die des übertragenen latenten Bildes auf dem Übertragungsmaterial
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    (42) durch Reibung zwischen dem Übertragungsmaterial (42) und diesem reibend das Übertragungsmaterial (42) berührenden Bereich (101b,11Ob) des Trennklauengliedes (101,110) aufladbaren Stoff ausgebildet ist.
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