DE2558615C2 - Vorrichtung zum Übertragen von Tonerbildern - Google Patents

Vorrichtung zum Übertragen von Tonerbildern

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Description

Formen der Trommel.
Bei dem in F i g. 1 beispielsweise gezeigten elektrofotografischen Farbkopiergerät trägt ein Vorlageschlitten 1 eine Vorlage, die durch eine Lampe 3 mit einem Reflektor 2 beleuchtet werden kann. Die Vorlage wird von einem optischen Abtastsystem abgetastet, das einen ersten Abtastspiegel 4, der mit der Lair.pe bewegbar ist, und einen zweiten Abtastspiegel 5, der mit der halben Geschwindigkeit des ersten Spiegels 4 bewegbar ist, besitzt.
Die Abiästspiegel bewegen sich somit mit einem Geschwindigkeitsverhältnis 1 : '/2, wodurch die optische Weglänge von der Vorlage zum Objektiv 6 stets konstant bleibt Das reflektierte Bildücht läuft durch das Objektiv 6 zu einem Farbfilter 7. Das Farbfilter 7 ist derart gestaltet, daß jedes beliebige von vier auf einer gemeinsamen Welle angeordneten verschiedenen Filtern, nämlich rot R, grün G, blau Sund ND wahlweise in den Lichtweg geschwenkt werden kann. Bei der Farbreproduktion wird das Bildlicht durch eines der Filter 7a, Ib und 7c, die den drei Farben rot R, Grün G und blau B entsprechen, farbzerlegt, wobei das Farbauszugs-Bildlicht über einen dritten 8 und einen vierten Spiegel 9 und über ein staubdichtes Dichtungsglas 10 auf ein fotoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial 14 auf einer Trommel fokussiert wird. Das fotoleitfähige Aufzeichnungsmaterial 14 kann beliebiger Art sein. Die Bildung von elektrostatischen latenten Bildern kann nach irgendeinem geeigneten Verfahren erfolgen. In dem dargestellten Beispiel besitzt das trommeiförmige fotoleitfähige Aufzeichnungsmaterial Ϊ4 grundsätzlich eine elektrisch leitende Tragschicht, eine fotoleitfähige Schicht und eine isolierende Deckschicht, wobei die Ausbildung von elektrostatischen latenten Bildern auf einem solchen fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial auf einem Verfahren nach der US-PS 36 66 363 beruht. Das auf einer Welle 14, drehbar angeordnete trommeiförmige fotoleitfähige Aufzeichnungsmaterial 14 wird beim Drücken eines Knopfes in Pfeilrichtung gedreht und durch eine Koronaentladungseinrichtung 13 (beispielsweise positiver Polarität) elektrostatisch gleichförmig aufgeladen, wonach es mit dem Farbauszugsbild belichtet wird, während es einer Koronaentladung durch eine Koronaentladungseinrichtung 11 mit gegenüber der Primärladung entgegengesetzter Polarität (z. B. negativer Polarität) ausgesetzt wird. Anschließend wird es einer gleichförmigen Gesamtbelichtung durch eine Gesamtbelichtungsleuchte 54 ausgesetzt, wodurch ein elektrostatisches latentes Farbauszugsbild mit hohem Kontrast erhalten wird.
Das derart auf der fotoleitfähigen Trommel 14 geschaffene elektrostatische latente Bild wird dann durch eine Entwicklungsvorrichtung 15 zu einem sichtbaren Bild entwickelt. Die Entwicklungsvorrichtung 15 besitzt vier Entwicklereinheiten 15a, 156, 15c und 15c/für cyanblau C, magentarot M, gelb Y und schwarz B. Die Einheiten 15a, 156 und 15c für C, Wund Ysind auf einer Welle 16 drehbar getragen und in die Entwicklungsstellung verschiebbar, während die Einheit 15c/ für schwarz B stationär ist. Ist eine monochromatische oder Schwarz-Weiß-Reproduktion erwünscht, wird daher die stationäre Einheit 15c/betrieben. Ist dagegen eine Farbreproduktion erwünscht, wird die dem jeweiligen Farbfilter zugeordnete bestimmte Entwicklereinheit (beispielsweise die gelbe Entwicklereinheit 15c für das blaue Filter 7c) in die Entwicklungsstellung gedreht, um die Entwicklung des Teilfarbentonerbildes zu bewirken. Ein Blatt Bildempfangsmaterial PaIs Kopierträger wird mittels einer Papierzufuhrwalze 17 aus einer Kassette in das Gerät eingeführt Mit einem ihm mittels einer Walze 18-1 zugeordneten Zeitindex wird das Bildempfangsmaterial P durch eine Transportwalze 18-2 weitertransportiert Mittels einer Zeitgeberwa'.ze 18-3 wird ihm ein genauer Zeitindex zugeordnet wonach es der Bildübertragungsvorrichtung zugeführt wird. Die Bildübertragungsvorrichtung weist einen Greifer auf, der längs eines Kreisumfangs zum Ergreifen des Bildempfangsmaterials bewegbar ist Der Greifer ist mit konstanter Geschwindigkeit bewegbar und kann durch die Wirkung eines Nockens 102 an einer Stelle geöffnet werden, wo das Bildempfangsmaterial zur Bildübertragungsvorrichtung kommt In die so durch den Greifer gebildete öffnung wird der Führungsrand des Bildempfangsmaterials eingeführt Der Greifer fährt fort, sich herumzubewegen. An einer Stelle, wo er außer Eingriff mit dem Nokken 102 kommt, wird er geschlossen und ergreift vollständig den Führungsendrand des Bildempfangsmaterials.
Danach wird das entwickelte Teilfarbentonerbild auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial durch eine Bildübertragungs-Koronaentladung auf das Bildempfangsmaterial übertragen, wenn sich dieses zwischen ei-
ner Übertragungskorona 127 und dem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial 14 befindet. Zur Farbreproduktion läßt man den Greifer mit dem von ihm ergriffenen Bildempfangsmaterial P drei vollständige Umläufe durchführen, wodurch drei Teilfarbentonerbilder einander überlagernd übertragen werden. Danach werden eine Trennklinke 24 und ein Greiferbetätigungsnocken 104 betätigt. Ist der Greifer geöffnet, wird der Führungsrand des Bildempfangsmaterials durch die Trennklinke abgelöst und zu einem Förderband 25 geführt.
Das Bildempfangsmaterial P wird dann von der Trennstation zu einer Fixiervorrichtung geführt, die ein Paar Walzen 19a, 190 mit Wärmequellen aufweist, so daß die überlagert übertragenen Bilder auf dem Bildempfangsmaterial durch Hitze und Druck fixiert werden.
Nach der Übertragung jedes entwickelten Teilfarbentonerbilds wird die Oberfläche des fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials durch eine Reinigungsvorrichtung 16 gereinigt, bevor ein weiterer Zyklus der Teilfarbentonerbilderzeugung beginnt.
Es wird nun eine Ausführungsform der Bildübertragungsvorrichtung in ihrer Anwendung bei dem vorstehend beschriebenen Farbkopiergerät im einzelnen erläutert. Wie in der Seitenansicht nach Fig.2 und der perspektivischen Ansicht nach F i g. 3 gezeigt ist, besitzt die Bildübertragungsvorrichtung eine Halte- und Führungseinrichtung in Form einer Trommel 109, deren Mantel unter Bildung einer durchgehenden öffnung und eines Montageabschnitts 109-1, an welchem der Greifer 101 befestigt ist, ausgeschnitten ist. Die Trommel 109 steht an einem Ende über eine Trägerplatte 123 mit einer Welle 103 im Eingriff und wird an ihrem anderen Ende durch drei Rollen 119 getragen, die in Berührung mit der Innenfläche der Trommel drehbar sind, so daß die Trommel 109 frei drehbar ist. Innerhalb der Trommel sind ein Bildübertragungskoronaentlader 127, Förderwalzen 106-1, -2, -3, dem Bildübertragungskoronaentlader benachbart angeordnete Andruckorgane 111-1, -2 und Nocken 102-1, -2 zum Lösen des Greifers vorgesehen. Um den Außenumfang der Trommel sind Förderwalzen 105-1, -2, -3, die den Förderwalzen innerhalb der Trommel entsprechen, Führungsorgane 110 und die Trennklinke 24 vorgesehen.
In der gezeigten Ausführungsform werden zur Unter-
Stützung der Förderung des Bildempfangspapiers Paare von Förderwalzen, die an vorbestimmten Stellen längs des vom Bildempfangspapier durchlaufenen kreisförmigen Weges vorgesehen sind, mit einer Geschwindigkeit im wesentlichen gleich der Geschwindigkeit des Bildempfangspapiers gedreht, nämlich mit der Drehgeschwindigkeit der Trommel 109. Weitere Einzelheiten werden bei der Erläuterung des Arbeitsvorganges im folgenden angegeben.
Das Bildempfangspapier wird bei Zuführung zur Bildübertragungsvorrichtung zuerst durch den Greifer gemäß Darstellung in der vergrößerten Ansicht nach F i g. 2a ergriffen.
Der Greifer 101 wird mittels einer auf einer Welle 101-2 sitzenden Torsionsfeder 101-3 normalerweise gegen die Oberfläche der Trommel vorgespannt, nämlich in Richtung zum Einklemmen des Bildempfangspapiers. Andererseits ist der innerhalb der Trommel angeordnete Nocken 102-2 parallel zur Welle 103 bewegbar. Wenn er in seine Arbeitsstellung bewegt wird, drückt er auf den Punkt B des Greifers 101, der durch Drehung der Trommel hier her gekommen ist Dies läßt den Greifer 101 aus der Oberfläche der Trommel an der Papierzuführstelle nach außen heraustreten, so daß er bereit ist, den Führungsrand des Bildempfangspapiers zu erfassen.
Der Führungsrand des Bildempfangspapiers, das von der Papierzuführeinrichtung synchron mit der Drehung der Trommel zugeführt worden ist, wird in den durch den Greifer 101 gebildeten offenen Raum eingeführt. Die weitere Drehung der Trommel bringt den Punkt B des Greifers aus der Betätigung durch den Nocken 102-2 heraus, so daß der Greifer nach Innen zur Trommel zurückweicht und den Führungsrand des Bildempfangspapiers vollständig einklemmt. Bei der Drehung der Trommel läuft der Greifermontageabschnitt zwischen Bildübertragungskoronaentlader 127 und fotoleitfähigem Aufzeichnungsmaterial und führt das Bildempfangspapier durch die Bildübertragungsstation. Dort wird es mit dem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial durch Federorgane 111-1 und 111-2 weitestgehend in Berührung gebracht. Diese ziehen sich während des Durchlaufs des Greifermontageabschnitts der Trommel von dem Aufzeichnungsmaterial automatisch zurück, drücken das Bildempfangspapier während des Durchlaufs der durchgehenden Öffnung der Trommel 109 jedoch gegen das trommeiförmige Aufzeichnungsmaterial 14, wodurch eine Bildübertragung ohne Ungleichförmigkeit stattfinden kann. Es ist schwierig, eine gute Deckung zwischen einer Mehrzahl von übertragenen Farbbildern zu schaffen, wenn nicht für die anderen Teile des Bildempfangspapiers außer dessen Führungskante die Transportkraft in der Weise aufgebracht wird, daß sich die elektrostatische Anziehungskraft zur Trommel sukzessiv von dem Führungsabschnitt zum Endabschnitt des Bildempfangspapiers während der Drehung der Trommel verschiebt Es ist daher günstig, einen Lader 127 großer Weite als Übertragungs-Koronaentladungseinrichtung zu verwenden und die Druckfederorgane 111 zu benutzen, die das Bildempfangspapier für eine lange Zeit gegen die Trommel drücken, wodurch die elektrostatische Transportkraft vergrößert wird. Solche Druckfedern können vorzugsweise in Form von streifenförmigen Blättern aus Phosphorbronze oder Eisenmaterial gebildet sein, wobei etwa drei solcher Federn reichen für eine Durchgangsweite vom B 4-Format (364 mm) aus. Solche Führungsdruckfedern 111 können an Stellen außerhalb des fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials ausreichend wirksam sein.
Bei der Drehung der Trommel durchläuft das Bildempfangspapier die Bildübertragungsstation in die Trennposition. Für die Farbreproduktion wird der Greifer 109 nicht gelöst, bis eine vorbestimmte Anzahl an Bildübertragungen stattgefunden hat. In anderen Worten, der Nocken 102-2 bleibt außerhalb der Stellung zum Betätigen des Greifers. Somit wird das Bildempfangspapier wieder zur Bildübertragungsstation geführt.
ίο Bei der in F i g. 2 gezeigten Bildübertragungsvorrichtung schließt jedes Walzenpaar 105-1, 106-1; 105-2, 106-2; 105-3, 106-3 den nicht ergriffenen Abschnitt des Bildempfangspapiers zwischen sich ein, um dessen zufällige Bewegung zu verhindern, nachdem der Greifermechanismus durch den Zwischenraum zwischen den Walzenpaaren hindurchgeführt wurde. Der Walzenspalt jedes Walzenpaars ist vorzugsweise größer als die Stärke des Bildempfangspapiers und kann bis zu 6 mm betragen. Das Material der inneren Walzen 106-1, -2, -3 kann ohne Berücksichtigung ihrer Wirkung auf das Bild gewählt werden, da diese Walzen keine direkte Berührung mit dem entwickelten Bild auf dem Bildempfangspapier haben. Wenn diese Walzen aus einem an Masse liegenden Leiter oder aus Metall bestehen, kann das Tonerbild auf der Oberfläche des Bildempfangspapiers möglicherweise abgestoßen werden, wenn die Umgebungsfeuchtigkeit sehr niedrig ist. Wegen dieser Möglichkeit und wegen der für den Papiertransport nützlichen Reibungskraft bestehen die inneren Walzen vorzugsweise aus Gummi, das vorzugsweise gekordelt ist. Die äußeren Walzen 105-1, -2, -3, die manchmal das entwickelte Bild auf dem Bildempfangsmaterial berühren können, können aus nichtleitendem Material, wie Polytetrafluoräthylen bestehen. Sie können aber auch Metallwalzen sein, an denen ein hohes Potential mit der gleichen Polarität wie die des verwendeten Toners liegt. Nachdem das gesamte Bildempfangspapier das Walzenpaar 105-1 und 106-1 verlassen hat, bewegt es sich gemäß der gestrichelten Linie und beschreibt einen Bogen mit dem Spalt zwischen den Walzen 105-2 und 106-2 als Knoten, wobei nur sein hinterer Rand die gekrümmte Führungsfläche der Klinke 24 berührt. Da nur der hintere Rand des Bildempfangspapiers bei der Bewegung einer Gleitberührung unterworfen ist, kann das übertragene Bild nie zerstört werden. In gleicher Weise bewegt sich das Bildempfangspapier längs der Führung 110, wobei nur sein hinterer Rand die Führung berührt.
Der hintere Rand des Bildempfangspapiers gleitet dann an einer Führung 107-2. Diese ist an der oberen Fläche einer Papierführung 107 befestigt, die durch einen Kolben oder dgl. in die gestrichelte Stellung verschoben wird, wenn die Papierzufuhr abgeschlossen ist. Bei Drehung der Trommel wird das Bildempfangspapier einer vorbestimmten Anzahl von Bildübertragungen ausgesetzt Ist die wiederholte Bildübertragung abgeschlossen und erreicht der Greiferabschnitt der Trommel die Trennstation, wird der Greifer 109 durch die gleiche Wirkung des Nockens 102-2 gelöst, die bei der Papierzuführstellung beschrieben wurde.
Andererseits wird die Trennklinke 24, die sich solange in der in F i g. 2 mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellung befunden hat, in die gestrichelt dargestellte Stellung verschoben und kann so keilförmig zwischen den Führungsrand des Bildempfangspapiers, der nun durch das Loslassen des Greifers hochsteht, und die Oberfläche der Trommel greifen und dadurch das Bildempfangspapier von der Trommeloberfläche trennen.
Die Vorrichtung wird weiter anhand eines Quer-
schnittes gemäß Darstellung in F i g. 4 beschrieben. Die Trommel 109 der Bildübertragungseinheit steht mit der Welle 103 über eine Trägerplatte 123 in Verbindung. Ein Zahnrad 114 ist fest auf der Welle 103 angeordnet und 114 kämmt mit einem mit der fotoleitfähigen Aufzeichnungstrommel 14 koaxial gekoppelten Zahnrad 122. Durch Wahl des Übersetzungsverhältnisses auf ein vorbestimmtes ganzzahliges Verhältnis kann Synchronisierung der Bildübertragungseinheit mit der Drehung der Aufzeichnungstrommel 14 erreicht werden, wodurch überlagerte Bildübertragungen an der gleichen Stelle auf dem Bildempfangspapier ermöglicht werden.
Bei der beschriebenen Vorrichtung sind verschiedene Mechanismen, wie Greiferbetätigungsnocken, Führungs- und Förderwalzen 106-1, -2, -3 zum Einfassen des Bildempfangspapiers und der Lader 127 innerhalb der Trommel 109 angeordnet. Dies bedeutet, daß ein spezielles Stützverfahren für die zylindrische Übertragungsvorrichtung nötig ist. Bei der vorliegenden Vorrichtung stützen drei an einer Seitenplatte des Gerätes befestigte Wellen 118 und auf diesen Wellen drehbar angeordnete Walzen 119 die Innenumfangswand der Trommel 109, um den inneren Führungs- und Förderwalzen einen Antrieb zu verleihen und den Greiferbetätigungsnockenbewegungsmechanismus außerhalb der Einheit anzuordnen. Das andere Ende der Trommel 109 ist mittels der Platte 123 an der zentralen Welle 103 befestigt. Die Welle 103 ist an den Seitenplatten des Gerätes mittels Lagern drehbar gelagert. So kann der Antrieb des Zahnrades 114 auf die Übertragungseinheit übertragen werden. Ferner können durch den von den Walzen 119 und der zentralen Welle 103 nicht eingenommenen Raum die Wellen für die inneren Förderwalzen 106-1, -2, -3 aus den Seitenplatten nach außen ragen, so daß diese inneren Förderwalzen durch das Zahnrad 113 angetrieben werden können, das auch die äußeren Führungs- und Förderwalzen 105-1, -2, -3 antreibt. Da der Außenumfang der inneren Förderwalzen 106-1, -2, -3 nahe dem Außenumfang der Übertragungseinheit liegt, sollten diese Walzen derart gestaltet sein, daß sie nicht in den Montageabschnitt 109-1, der Trommel 109 eingreifen, wenn letzterer an den Walzen vorbeiiäuft. Beispielsweise ist ein Nocken 112 an der Innenumfangswand der Trommel 109 dem Montageabschnitt zugeordnet, so daß beim Laufen einer Walze 106-Cauf diesem Nocken ein Spalt größer als die Stärke des Montageabschnitts zwischen den Walzen 105 und 106 voliegen kann. Nach Durchlauf des Montageabschnitts kann die Walze 106-C durch die Federwirkung einer Feder 121 von dem Nocken in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt werden. Ein solcher Mechanismus ist mehr im einzelnen in der perspektivischen Ansicht nach Fig.4a dargestellt Anstelle der in F i g. 2 gezeigten Blattfedern 111-1, -2 kann ein dem vorstehend beschriebenen Mechanismus völlig gleicher Mechanismus verwendet werden, um eine Hilfsübertragungswalze, wie die Walze 111 nach Fi g. 1, vorzuschieben und zurückzuziehen. Dabei ist das ein Ende der Innenwalzenwelle tragende Lager 120-1 in Eingriff mit der Seitenplatte 125, während das das andere Ende dieser Walzenwelle tragende Lager 120-2 in Eingriff mit der Hilfsseitenplatte 124 steht, die mittels eines Bolzens 118 gegen Drehung gegenüber der zentralen Welle mit der Seitenplatte 125 verspannt ist Die Laderschiene 127-2 nach Fig. 1 wird ebenfalls als Bolzen zur Verbindung der Hilfsseitenplatte 124 mit der Seitenplatte 125 verwendet (nicht dargestellt), und der Lader 127 kann über den Zwischenraum zwischen der Platte 123 und dem Innenumfang der Übertragungseinheit eingesetzt und herausgezogen werden. Zwischen dem Zahnrad 114 und der Seitenplatte 125 kann auf letzterer eine Buchse angeordnet werden, der eine hohe Spannung zugeführt wird.
Das Anhaften von Bildempfangspapier an einer Walze ergibt sich aus der elektrostatischen Kraft, die zwischen der Ladung in dem Toner und der in dem Bildempfangspapier wirkt, und kann daher der Kraft widerstehen, die in Richtung der Papierdicke wirkt Sie ist jedoch sehr schwach gegenüber der Kraft, die in Richtung senkrecht zur Papierstärke wirkt, nämlich der Kraft in Richtung einer Gleitbewegung. Daher würde jede Relativverschiebung zwischen der Walze und dem Bildempfangspapier leicht das übertragene Bild zerstören. Bei der beschriebenen Vorrichtung werden jedoch die inneren und äußeren Führungs- und Förderwalzen mechanisch stabil angetrieben, womit verhindert wird, daß das Tonerbild gestört wird. Selbst wenn irgendeine Änderung der Belastung der Übertragungseinheit verursacht wird, verhindert der Abstand zwischen den Walzenpaaren, die das Bildempfangspapier führen, jegliche Übertragung von Last auf das Bildempfangspapier, so daß dieses mit Hilfe der elektrostatischen Kraft stabil transportiert werden kann, die zwischen dem Papier und dem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial wirkt. Im Fall von dickem Papier, nämlich Bildempfangspapier mit einer großen Eigensteifigkeit von beispielsweise 80 g/m2 oder mehr hat sich ergeben, daß selbst beim NichtVorhandensein der inneren Walzen 106-1, -2, -3 kein Nachteil auftritt. Die gleiche Wirkung wurde erreicht, wenn die äußeren Walzen 105-1, -2, -3 weggelassen wurden und sich die Führung 110 längs etwa der Hälfte des gesamten Umfangs der Trommeleinheit auf dieser Seite erstreckte, wo sich das Bildempfangspapier nach unten bewegt (links in F i g. 1). In diesem Fall kann die Führung 110 die Form eines Streifens haben, und drei solcher Streifen reichen für genügende Wirksamkeit für die Breite vom B 4-Format (364mm) aus. Das Material der Führung kann aus nichthaftendem Material. Metall oder Kunststoff bestehen.
Bei dem nun diskutierten Farbkopiergerät muß der Greiferbetätigungsnocken 102-2 derart gestaltet sein, daß er bei der ersten Papierzuführung zum Ergreifen des Führungsendrandes des Bildempfangspapiers geöffnet ist wonach er in eine Lage zurückweicht in der er nicht geöffnet ist, bis drei Bildübertragungen stattgefunden haben. Ein solches Zurückweichen des Greifers kann leicht erreicht werden, indem man das zuvor beschriebene Verfahren zum Tragen der Übertragungseinheit anwendet wodurch der Nocken 102-2 auf der zentralen Welle mit Hilfe des Lagers 102-3 gleiten kann. Genauer gesagt, um die Verschiebungsbewegung der in ihrer Anzahl den Greifern 101 entsprechenden Greiferbetätigungsnocken 102-2 zu ermöglichen, ist ein Arm 116 an dem herausragenden Ende des Bolzens 117 befestigt, auf welchem die Nocken zwischen den Walzen 106-2 derart befestigt sind, daß sie aus der Seitenplatte
125 herausragen. Dieser Arm 116 kann durch Solenoide SoM und Sol-2 zum Bewegen des Bolzen 117 und dadurch zum Bewegen der Nocken 102-2 in ihre Greiferbetätigungsstellungen und ihre Nichtbetätigungsstellungen betätigt werden. Die äußeren Walzen 105-1, -2, -3 werden mittels Lagern an den Seitenplatten 125 und
126 getragen und sind derart angeordnet, daß sie nicht in Berührung mit dem Montageabschnitt der Übertragungseinheit stehen, wenn diese an den Walzen vorbeigeht Somit kann die Umfangsgeschwindigkeit der Walzenpaare 105-1, -2, -3 und 106-1, -2, -3 gleich der der
Trommel 109 gehalten werden. Gewöhnlich ist die Papierführung 107, die zugleich die letzte Führung für das Bildempfangspapier ist, gemäß Darstellung in F i g. 4 auf der Welle 108 angeordnet. Nachdem der hintere Rand des Papiers sie verlassen hat, wird die Führung 107 durch ein Drehsolenoid Sol-3 verschwenkt, so daß die Führung 107-2, die an der Rückseite der Führung 107 befestigt ist, in eine Stellung zum Führen des Bildempfangspapiers gesetzt wird. Somit hat die Führung 107 eine ähnliche Funktion wie die Führung 110. In der vorliegenden Ausführungsform kann das Rückkehren der verschwenkten Führung 107 in ihre Papierzufuhrstellung durch eine Torsionsfeder 128 durchgeführt werden. Das Betätigungssignal hierfür kann natürlich im Bedarfsfall entweder in Verbindung mit einem Kopierdruckschalter verwendet werden oder durch einen unabhängigen Nockenschalter erzeugt werden.
F i g. 6 veranschaulicht eine weitere besondere Ausführungsform, bei der die Bildübertragungseinheit nach einem anderen Verfahren getragen wird. Bei diesem Verfahren kann die zentrale Welle stationär angeordnet werden unabhängig von der Trommel — oder sogar weggelassen werden. Ein Ende der Trommel 109 wird durch ein Lager 129 getragen, das über einem Organ 131 sitzt, das an einer Seitenplatte 126 befestigt ist. Das andere Ende wird durch ein Lager 130 drehbar getragen, das auf der Welle 103 sitzt, die an einer Seitenplatte 125 befestigt ist. Eine Schiene 127-2 für die Montage eines Laders ist an den Teilen 131 und 127-3 befestigt, die durch die gegenüberliegenden Seitenplatten getragen werden. Der Lader kann über eine in dem Organ 131 gebildete öffnung 131-2 eingesetzt und herausgezogen werden.
Die inneren Walzen 106 sind in ihren Stellungen in Abstand von den äußeren Walzen 105 gezeigt. Ein solcher Abstand bedeutet, daß der Greifermontageabschnitt der Trommel 109 gerade zwischen diesen Walzen hindurchläuft und daß die auf der Welle 106-3 der Innenwalzen 106 drehbar angeordnete Walze 106-2 auf dem Nocken 112 läuft, der an der Innenumfangswand der Trommel 109 vorgesehen ist. Die Innenwalzen 106 sind fest auf der Welle 106-3 zur Drehung mit dieser angeordnet. Die Welle 106-3 ragt aus der Trommel 109 gegenüber der Seitenplatte 126 nach außen heraus. Auf dem herausragenden Ende der Weile ist ein Zahnrad 115 angeordnet.
Eine Welle 105-1, auf der die Außenwalzen 105 fest angeordnet sind, ist drehbar an den Seitenplatten 125 und 126 gelagert. Zahnräder 113-1 und 113-2 sind auf der Welle 105-1 zum Eingriff mit den Zahnrädern 114 und 115 vorgesehen, die jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Übertragungseinheit angeordnet sind. Bei Drehung der Trommel 109 sind die Außenwalzen 105 drehbar. Gemäß F i g. 6 befinden sich die Innenwalzen 106 jedoch nicht in Drehung, da das Zahnrad 113-2 nicht in Eingriff mit dem Zahnrad 115 steht. Nachdem der Nocken 112 die Walze 106-2 überquert, kommt die Welle 106-3 dichter an die Außenwalzenwelle und bringt das Zahnrad 115 in Eingriff mit dem Zahnrad 113-2, so daß sich die äußeren Walzen 106 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit drehen, wie dies bereits bei einer vorhergehend beschriebenen Ausführungsform erläutert wurde.
Bei diesem Stützungs- oder Lagerverfahren kann die zentrale Welle der Trommel 109 weggelassen werden, wodurch ausreichend Raum innerhalb der Übertragungseinheit geschaffen wird. Dies ist zur Verringerung der Abmessungen der Vorrichtung vorteilhaft
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Oberfläche 109' der Trommel 109 der Übertragungseinheit besitzt eine Anzahl von Öffnungen, durch die Koronaionen von einem innerhalb der Trommel angeordneten Koronaentlader 127 ausreichend auf das Bildempfangspapier einwirken können und damit einen leichteren Transport des Bildempfangspapiers erlauben. Als Alternative zu solchen in der Trommel selbst ausgebildeten öffnungen kann die Trommel die Form haben, wie sie beispielsweise in F i g. 7a gezeigt ist. Nach dieser Darstellung sind als Stützelemente fadenförmige Führungsorgane 109-3 umfangsmäßig in einer in der Trommel gebildeten durchgehenden öffnung vorgesehen, die im wesentlichen den gleichen Verlauf wie die gesamte Fläche des Bildernpfangspapiers hat. Ebenso ist die Form nach F i g. 7b möglich, wonach sich ein gitterähnliches Führungsorgan 109-ώ als Stützelement über eine ähnliche durchgehende öffnung erstreckt. Ferner ist auch die in F i g. 7c gezeigte Konstruktion wirksam, bei der sich eine Anzahl von geraden Führungsdrähten 109-c parallel zur Achse der Trommel und in Längsrichtung zur durchgehenden öffnung erstrecken.
Metall als Material für die mit Öffnungen versehene Trommel oder das Führungsorgan würde hinsichtlich der Festigkeit zufriedenstellend sein, wobei sich ein besseres Ergebnis dann einstellt, wenn eine Vorspannung mit der gleiche Polarität wie die am Koronaentlader 127 anliegende Spannung an solch einem Organ zur Unter-Stützung der Wirkung der Bildübertragungskorona anliegt.
Es kann ebenfalls vorteilhaft sein, für dieses Teil isolierendes Harzmaterial zu verwenden. In diesem Fall ist das Anlegen einer Vorspannung nicht notwendig, und die Bildübertragungskorona ist nur erforderlich, um die Oberfläche dieses Elements aufzuladen, wonach es ausreichend auf das Bildempfangspapier einwirken kann.
Das so aufgeladene isolierende Material ermöglicht insbesondere eine gute Haftung von Tonerpartikeln, die die Rückseite des Bildempfangspapiers beflecken würden. In dieser Hinsicht sollte ein vorbestimmter Abstand d gegenüber dem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial vorzugsweise eingehalten werden.
Zur Gewährleistung einer guten Wirkung der Koronabildübertragung sollte andererseits der Abstand d kleiner sein. Wird daher eine Spannung an ein Leitermaterial angelegt, kann der Abstand vorzugsweise unter 3 mm liegen. Empirisch hat sich ein Abstand d in der Größenordnung von 1 mm für eine angelegte Spannung von 1 KV als zufriedenstellend erwiesen.
Mit der beschriebenen Vorrichtung ist eine gute Übertragung von Bildern möglich. Sie gewährleistet eine gute Deckung zwischen den übertragenen Bildern auf dem Bildempfangsmaterial, die bei dessen Transport zur wiederholten Bildübertragung nicht beeinträchtigt werden, was eine gute Farbreproduktion erlaubt
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

25 58 6Ϊ5 1 2 übertragen wird. Patentansprüche: In der DE-OS 20 57 494 ist eine mit einer Koronaentladungseinrichtung arbeitende Übertragungsvorrich-
1. Vorrichtung zum Übertragen von Tonerbildern tung der eingangs genannten Art beschrieben. Die Kovon einem durch eine Übertragungsstation beweg- 5 ronaentladungseinrichtung richtet einen Koronaionenten Bildträger auf ein Bildempfangsmaterial-Blatt strom auf die Rückseite des Bildempfangsmaterials, desmit Hilfe einer Übertragungs-Koronaentladungsein- sen Polarität so gewählt ist, daß die auf dem Bildträger richtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie abgelagerten geladenen Tonerteilchen zum Bildempeine endlos umlaufende Halte- und Führungseinrich- fangsmaterial gezogen werden. Auf diese Weise läßt tung (109) für das Bildempfangsmaterial-Blatt (P) 10 sich eine sehr gleichmäßige, qualitativ hochwertige Bildaufweist, mittels der dieses wiederholt in Kontakt übertragung erzielen, ohne daß der Bildträger wie bei mit dem Bildträger durch die Übertragungsstation der Druckübertragung übermäßig beansprucht wird, führbar ist, und daß die Halte- und Führungseinrich- Damit das Bildempfangsmaterial nicht in das Gehäuse tung (109) entweder eine dem nutzbaren Aufzeich- der Koronaentladungseinrichtung eintreten kann, ist die nungsbereich des Bildträgers entsprechende Aufla- 15 dem Bildträger zugewandte Gehäuseöffnung mittels eigefläche für das Bildempfangsmaterial-Blatt auf- nes Gitters abgedeckt Eine geeignete Transporteinrichweist, die mit einer Vielzahl von öffnungen für den tung für das Bildempfangsmaterial, die eine mehrfache Durchtritt der von der Übertragungs-Koronaentla- Übertragung von Tonerbildern auf dasselbe Bildempdungseinrichtung erzeugten Koronaionen versehen fangsmaterialblatt ermöglicht, ist bei dieser bekannten ist, oder daß die Halte- und Führungseinrichtung 20 Vorrichtung nicht vorgesehen.
eine dem nutzbaren Aufzeichnungsbereich des Bild- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überträgers entsprechende durchgehende öffnung auf- 'tragungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anweist, die von einem eine Auflage für das Bildemp- Spruchs 1 derart weiterzubilden, daß sie sich zur wiederfangsmaterial-BIatt bildende Stützelement (109a, b, holten Bildübertragung auf dasselbe Bildempfangsma- c) überspannt ist 25 terialblatt eignet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im zeichnet, daß die Halte- und Führungseinrichtung kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten (109) als Trommel ausgebildet ist, die entweder in Merkmalen gelöst.
ihrer Mantelfläche eine Vielzahl von Löchern oder Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
eine von dem Stützelement (109a, b, c) überspannte 30 Unteransprüche.
durchgehende öffnung aufweist. Die durch die Übertragungsstation bewegbare Halte-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch und Führungseinrichtung für das Bildempfangsmaterialgekennzeichnet, daß längs der Bewegungsbahn der blatt erlaubt eine für die wiederholte Bildübertragung Halte- und Führungseinrichtung (109) Führungsele- unerläßliche Fixierung des Blatts auf einer Auflage, so mente (105,106) für das Bildempfangsmaterial-Blatt 35 daß das Bildempfangsmaterial wiederholt in Kontakt angeordnet sind. mit dem Bildträger durch die Übertragungsstation führ-
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden bar ist. Andererseits wird durch die Vielzahl von öff-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütz- nungen bzw. die durchgehende öffnung der Einrichtung element aus isolierendem Material besteht. sichergestellt, daß die von der Koronaentladungsein-
40 richtung erzeugten Koronaionen für eine gleichmäßige
und vollständige Bildübertragung wirksam werden, d. h.
zwischen dem von der Auflage gestützten Bildempfangsmaterialblatt und dem Bildträger ein starkes Über-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum tragungsfeld ausbilden können. Auf diese Weise ist eine
Übertragen von Tonerbildern gemäß dem Oberbegriff 45 einwandfreie Fixierung des Bildempfangsmaterials in
des Anspruchs 1. Verbindung mit einer wiederholten, qualitativ hochwer-
Bekannte Übertragungsvorrichtungen arbeiten mit tigen Bildübertragung möglich.
einer Übertragungswalze, die das Bildempfangsmaterial Die Erfindung wird im folgenden anhand schemati-
gegen den Bildträger drückt, oder mit einer Übertra- scher Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher er-
gungs-Koronaentladungseinrichtung. 50 läutert. Es zeigt
In der US-PS 36 12 677 ist eine Bildübertragungsvor- F i g. 1 eine Seitenansicht eines Kopiergeräts mit ei-
richtung beschrieben, die mit einer Übertragungswalze ner Bildübertragungsvorrichtung;
arbeitet. Auf dieser Übertragungswalze wird ein Bild- Fig.2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der
empfangsmaterialblatt festgelegt, so daß im Falle einer Bildübertragungsvorrichtung;
Farbreproduktion drei oder vier verschiedene Farbbil- 55 Fig.2a und 2b Ansichten eines Greifermontageabder nacheinander überlagert auf das Bildempfangsmate- Schnitts der Bildübertragungsvorrichtung nach F i g. 2;
rialblatt übertragen werden können. Die hierbei auftre- F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Bildübertratende Druckberührung zwischen dem Bildträger in gungsvorrichtung;
Form eines fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials und F i g. 4 einen Querschnitt nach Linie A-A in F i g. 3;
der Übertragungswalze führt zu einem erhöhten Ver- 60 Fig. 4a eine vergrößerte Detailansicht;
schleiß und zu starker Beeinträchtigung des Aufzeich- F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer Form der
nungsmaterials. Trommel, in welcher der Greifermontageabschnitt der |
Ferner besteht die Gefahr, daß an der Oberfläche der Bildübertragungsvorrichtung vorgesehen ist; |
Übertragungswalze anhaftender Toner die Rückseite Fig.6 eine Schnittansicht einer weiteren Ausfüh-
des Bildempfangsmaterials befleckt. Schließlich tritt bei 65 rungsformder Bildübertragungsvorrichtung;
der Übertragung mittels einer Übertragungswalze die Fig.7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausfüh-
Erscheinung auf, daß der mittlere Teil des zu übertra- rungsform der Bildübertragungsvorrichtung, und
genden Tonerbilds nur unvollständig oder gar nicht Fig. 7a bis 7c in perspektivischen Ansichten weitere
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