DE1597702B1 - Einstellvorrichtung fuer die Zahl der in einer Kopiervorrichtung von einem Original herzustellenden Kopien - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer die Zahl der in einer Kopiervorrichtung von einem Original herzustellenden Kopien

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DE1597702B1
DE1597702B1 DE19651597702D DE1597702DA DE1597702B1 DE 1597702 B1 DE1597702 B1 DE 1597702B1 DE 19651597702 D DE19651597702 D DE 19651597702D DE 1597702D A DE1597702D A DE 1597702DA DE 1597702 B1 DE1597702 B1 DE 1597702B1
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DE19651597702D
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Naka Magome
Minoru Umahashi
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Ricoh Co Ltd
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Ricoh Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/10Copying apparatus with a relative movement between the original and the light source during exposure
    • G03B27/12Copying apparatus with a relative movement between the original and the light source during exposure for automatic repeated copying of the same original

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für die Zahl der in einer Kopiervorrichtung von einem Original herzustellenden Kopien, bei welcher die Zahl der Kopien durch einen umlaufenden Körper bestimmt wird. Der umlaufende Körper, der bei jedem Belichtungsvorgang der Kopiervorrichtung über ein Klinkenschaltwerk um einen Schritt gedreht wird, löst beim Erreichen einer der gewünschten Kopienzahl entsprechenden voreinstellbaren Schrittzahl über elektrische Kontakte den Auswurf des Originals aus und beendet somit die Herstellung von Kopien von diesem Original.
  • Bei einer aus der schweizerischen Patentschrift 268 871 bekannten Einstellvorrichtung für die Zahl der von einem Kopierapparat von einem Original herzustellenden Kopien ist eine umlaufende Scheibe vorgesehen, die bei jedem Belichtungsvorgang um einen Schritt gedreht wird. Die umlaufende Scheibe besitzt Aussparungen, in die Reiter eingesetzt werden können. Benachbart zu der Scheibe ist ein im Arbeitsstromkreis der Kopiervorrichtung liegender Schalter angebracht, der durch die Reiter betätigbar ist und nach Betätigung die Herstellung von Kopien von einem Original beendet. Bei dieser Vorrichtung ist die Einstellung der Kopienzahl sehr mühsam. Da keine definierte Nullstellung der Scheibe vorhanden ist, die eine Numerierung der Einstellpositionen erlauben würde, und somit die Anzahl der Aussparungen, um welche der Reiter zur Wahl einer bestimmten Kopienzahl versetzt angeordnet werden muß, einzeln abgezählt werden muß, können leicht Einstellungsfehler unterlaufen. Ferner können auch die abnehmbaren Reiter verlorengehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einstellvorrichtung zu schaffen, die die oben aufgeführten Nachteile nicht aufweist und leicht und übersichtlich eingestellt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der umlaufende Körper eine Mehrzahl von Nockenscheiben trägt, deren jede eine ihr zugeordnete, im Arbeitsstromkreis der Kopiervorrichtung liegende Kontaktanordnung nach Durchlaufen einer bestimmten Zahl von Schritten, die für jede Nockenscheibe anders ist, öffnet, daß parallel zueinander liegende Kontaktanordnungen im Normalfall äffen und zur Wahl der Kopienzahl willkürlich schheßbar sind. Der umlaufende Körper ist dabei zweckmäßig als Welle ausgebildet.
  • Vorteilhaft weisen die Kontaktanordnungen je- weils paarweise in Reihe geschaltete Kontakte auf, wobei die einen Kontakte im Ruhezustand geöffnet und die anderen Kontakte im Ruhezustand geschlossen sind, wobei die Wahl der herzustellenden Kopien durch Schließen von Kontakten der in Ruhelagge offenen Kontakte erfolgt und wobei die Nockenscheiben die normalerweise geschlossenen Kontakte betätigen.
  • Damit die Einstellvorrichtung im dekadischen System einstellbar ist, sind vorteilhaft wenigstens zwei Gruppen von Kontaktanordnungen vorhanden, denen jeweils eine eigene umlaufende Welle mit vorzugsweise neun Nockenscheiben zugeordnet ist, wobei die erste Welle bei jedem Belichtungsvorgang der Kopiervorrichtung um einen Schritt gedreht wird, über ein Getriebe mit einem Untersetzungsverhältnis von 1: 10 mit der nächsten Welle verbunden ist und #vobei in einer bestimmten Lage jeder Welle alle ihr zugeordneten Kontakte ihre Ruhelage einnehmen. Damit die Einstellvorrichtung immer bei einer definierten Lage der umlaufenden Wollen, normalerweise der Nullstellung, zu arbeiten beginnt, ist vorteilhaft eine Rückstellvorrichtung für die umlaufenden Wellen vorgesehen.
  • Vorteilhaft weist die Rückstellvorrichtung ein unterbrochenes Rückstellzahnrad auf jeder Welle sowie ein mit diesem zusammenwirkendes Antriebszahnrad mit ebenfalls unterbrochener Verzahnung auf, wobei in der Ruhelage der umlaufenden Wellen die Rückstellzahnräder mit ihren Lücken dem Antriebszahnrad zugekehrt sind und bei dessen Drehung von diesem nicht mitgenommen werden, während in der Ruhelage des Antriebszahnrades dieses mit einer Lücke jedem Rückstellzahnrad zugekehrt ist und dessen freien Umlauf erlaubt.
  • Nachfolgend ist die bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung an Hand der Zeichnung als erläuterndes Beispiel beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt einen Querschnitt durch den Hauptteil einer Kopiervorrichtung, in welcher die Vorrichtung verwendet ist; F i g. 2 zeigt das für die Kopiervorrichtung und die Vorrichtung benützte elektrische Schaltschema; F i g. 3 zeigt die Einstellvorrichtung in perspektivischer Ansicht.
  • Die in F i g. 1 gezeigte Kopiervorrichtung weist in einer Belichtungstrommel 1 eine Lampe 2 als - Lichtquelle und eine Rellektorplatte 3 auf. Die Belichtungstrommel 1 wird durch ein Treibband 4 gedreht. Das mit dem Original 6 am Eingang 5 des Belichtungsspaltes 5 a zusammengeführte lichtempfindliche Kopierpapier 7 wird beim Umlaufen der Trommel 1 belichtet. Das Original und das Kopierpapier laufen an der Rückseite der Belichtungstrommel nach oben und werden getrennt. Dann wird das belichtete Kopierpapier über ein Leitblech 8 in die Entwicklungseinrichtung 9 und dann auf die Ab- lage 10 geleitet.
  • Das vom Kopierpapier getrennte Original 6 wird zum Eingang 5 des Belichtungsspaltes 5 a zurückgeführt. Am Eingabetisch 11 für das Original 6 liegt der normalerweise geöffnete Mikroschalter 12, dessen Kontakte von dem eingegebenen Original 6 betätigt werden. In dem Raum zwischen dem Eingabetisch 11, der Belichtungstrommel 1 und dem Eingang 5 des Belichtungsspaltes läuft ein für den Rücktransport des Originals bestimmtes Band 13 auf entsprechenden Rollen um. Zwischen dem Eingabetisch 11 und dem Eingang 5 des Belichtungsspaltes 5 a läuft das für den Innentransport des Originals bestimmte Band 14 zum Band 13 parallel. Im Laufbereich des Bandes 14 liegt die Sperrklappe 15, welche das Original erst dann zum Weitertransport freigibt, wenn der normalerweise geschlossene Schalter 19 im Zulieferweg der Kopierpapierblätter durch ein an ihm vorbeilaufendes Kopierpapierblatt geöffnet wurde. Die Sperrklappe wird über eine Steuereinrichtung 15 betätigt, wobei bei Unterbrechung des Stromkreises zur Steuereinrichtung 15' die Sperrklappe 15 aus dem Transportweg des Originals herausbewegt wird.
  • Am Eingang des Transportweges für das Original 6 befindet sich ein durch eine Steuervorrichtung 16' (F i g. 2) umschaltbares Leitblech 16, mit dem der Lauf des Originals entweder zum Eingabetisch 11 (der Stromkreis der Steuervorrichtung 16' ist unterbrochen) oder zurück in den Transportweg zur Belichtungseinrichtung (der Stromkreis ist geschlossen) gerichtet werden kann.
  • Von dem Kopierpapierstapel 17 führt - eine Führung 18 für die Kopierpapierblätter zum Eingang 5 des Belichtungsspaltes 5 a.
  • Weiterhin ist beim Kopierpapierstapel (in Fig. 1 unterhalb der Führung 18) eine Vorschubeinrichtung 20 mit einer sich drehenden Reibrolle 20 a vorgesehen, welche nach Auslösung eines Elektromagneten 20' jeweils das oberste Kopierpapierblatt zum Stapel 17 bis in den Bereich des Treibbandes 4 schiebt.
  • In der Kopiervorrichtung ist an einer zweckmäßigen Stelle eine Einstellvorrichtung 21 angeordnet. Die Einstellvorrichtung 21 kann auf eine gewünschte Zahl von von einem Original anzufertigenden Kopien eingestellt werden und beendet die Herstellung von Kopien von diesem Original, wenn die eingestellte Zahl von Kopien angefertigt wurde.
  • Die Einstellvorrichtung 21 besitzt zwei Gruppen von Schaltern, eine erste Gruppe von im Ruhezustand geöffneten Schaltern a 1 bis a n und eine zweite Gruppe von im Ruhezustand geschlossenen Schaltern b 1 bis b n. Jeweils ein Schalter der ersten Gruppe ist mit jeweils einem Schalter der zweiten Gruppe in Reihe geschaltet, und diese Reihenschaltungen von jeweils zwei Schaltern sind alle parallel zueinander geschaltet. Die Kontakte der im Ruhezustand geöffneten Schalter a 1 bis a n können durch Druckknöpfe a n', mittels derer die gewünschte KopienzahI wählbar ist, geschlossen werden. Die Kontakte der im Ruhezustand geschlossenen Schalter b 1 bis b n können mittels der aus F i g. 3 genauer ersichtlichen Vorrichtung geöffnet werden.
  • Die in F i g. 3 gezeigte Vorrichtung weist eine Welle 26 und eine Welle 27 auf, welche in Seitenwänden 24 und 25 drehbar gelagert sind. Auf der Welle 26 sitzen Nockenscheiben c 1 bis c 9, welche Betätigungsgliedem der Schalter b 1 bis b 9 für die Einerstelle der Kopienzahl gegenüber angeordnet sind und diese bei Drehung der Welle 26 in noch zu beschreibender Weise betätigen. In gleicher Weise sitzen auf der Welle 27 Nockenscheiben d 1 bis d 3, welche Betätigungsgliedern von weiteren Schaltern für die Zehnerstelle der Kopienzahl gegenüber angeordnet sind.
  • Synchron mit jedem Belichtungsvorgang bzw. jedem Kopierpapiervorschubvorgang dreht sich eine Steuerscheibe 22, welche an der Seitenwand 24 mittels einer Welle drehbar gelagert ist, einmal um 3601. Bei jeder Umdrehung der Steuerscheibe 22 wird ein lose auf der Welle 26 sitzender Hebel 29 verschwenkt, auf den die Steuerfläche der Steuerscheibe 22 wirkt. Dadurch wird durch eine an den Hebel 29 angelenkte federbelastete Klinke 29 a und ein fest auf der Welle 22 sitzendes Zahnrad 30 mit zehn Zähnen die Welle 26 bei jedem Verschwenken des Hebels 29 um einen Schritt im Gegenuhrzeigersinn weitergeschaltet. Die Nocken auf den Nockenscheiben c 1 bis c 9 sind so ausgebildet, daß in einer Lage der Welle 26 keine Nockenscheibe einen der Schalter b 1 bis b 9 geöffnet hat und daß bei Weiterschalten der Welle 26 um jeweils einen Schritt aus dieser Lage ein Schalter der Schalter b 1 bis b 9 nach dem anderen geöffnet wird.
  • Ein unbeabsichtigtes Drehen der Welle 26 wird durch ein fest auf ihr sitzendes Rückstellzahnrad 32, welches zu einem später zu beschreibenden Zweck nur neun Zähne und einen Zahnzwischenraum aufweist, verhindert, auf welches eine federbelastete Klinke 38 wirkt.
  • Auf der Welle 26 ist ferner noch das nur einen einzigen Zahn aufweisende Zahnrad 31 fest angebracht, das mit dem auf der Achse 28 sitzenden und zehn Zähne aufweisenden Zwischenzahnrad 34 kämmt.
  • Das Zwischenzahnrad 34 kämmt wiederum mit einem auf der Welle 27 festsitzenden und zehn Zähne aufweisenden Zahnrad 33, wodurch die Welle 27 je- weils um einen Schritt gedreht wird, wenn die Welle 26 um zehn Schritte gedreht wird.
  • Die Nocken auf den Nockenscheiben d 1 bis d 3 sind so ausgebildet, daß in einer Lage der Welle 27 keine Nockenscheibe einen ihr zugeordneten Schalter geöffnet hat und daß bei Weiterschalten der Welle 27 um jeweils einen Schritt aus dieser Lage jeweils einer der den Nocken zugeordneten Schalter nach dem anderen geöffnet wird.
  • Ein unbeabsichtigtes Drehen der Welle 27 wird durch ein fest auf ihr sitzendes Rückstellzahnrad 36, welches zu einem später zu beschreibenden Zweck nur neun Zähne und einen Zahnzwischenraum aufweist, verhindert, auf welches eine federbelastete Klinke 38 wirkt.
  • Zur Rückstellung der beiden Wellen 26 und 27 in eine Lage, in welcher alle Schalter b 1 bis b n geschlossen sind, ist auf der Welle 28 ein weiteres Zahnrad 35 mit drei Zähnen angebracht, das mit den Zahnrädern 28 und 36 in Eingriff bringbar ist. Das Zahnrad 35 befindet sich normalerweise in einer Lage, in der es sich weder mit dem Zahnrad 28 noch mit dem Zahnrad 36 im Eingriff befindet. Zum Zurückstellen der beiden Wellen 26 und 27 wird das Zahnrad 35 so lange gedreht, bis es infolge der auf den Zahnrädern 28 und 36 fehlenden Zähne mit diesen Zahnrädern außer Eingriff gelangt. Die Zahnräder 28 und 36 sind dabei bezüglich der Nockenscheiben in einer solchen Lage auf den Wellen 26 und 27 angebracht, daß, wenn sie, wie vorstehend beschrieben, mit dem Zahnrad 35 bei dessen Drehung außer Eingriff gelangen, die Nockenscheiben der Wellen 26 und 27 alle Schalter b 1 bis b n in ihre geschlossene Lage gelangen lassen.
  • Wie in F i g. 2 gezeigt, ist in dem elektrischen Stromkreis der Kopiervorrichtung und der Einstellvorrichtung der Elektromagnet 20' mit den Kontaktanordnungen der Einstellvorrichtung 21, dem normalerweise geöffneten Mikroschalter 12 und der Stromquelle E in Reihe geschaltet. Dagegen sind der Elektromagnet 15' und der Elektromagnet 16' parallel zum Elektromagneten 20' geschaltet. Das im Stromkreis liegende Relais 23 ist ein Selbsthalterelais, dessen Kontakt 23 a parallel zum und dessen Kontakt 23 b in Reihe mit dem Mikroschalter 12 geschaltet ist. Auf diese Weise bleibt durch das Relais 23 auch beim öffnen des im Normalfall geöffneten Mikroschalters 12 der Stromkreis geschlossen.
  • Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Einstellvorrichtung in der Kopiervorrichtung beschrieben. Wenn von einem Original beispielsweise drei Kopien hergestellt werden sollen, so wird der Schalter a 3' betätigt und dadurch der im Ruhezustand geöffnete Schalter a3 geschlossen. Dann wird ein Original gegen den Schalter 12 vorgeschoben und dieser geschlossen. Dadurch werden die Kontakte 23 a und 23 b des Relais 23 geschlossen und die Elektromagneten 15', 16' und 20' erregt. Dadurch wird die Leitplatte 16 in die in F i g. 1 ausgezogen dargestellte Lage geschwenkt, wodurch das Original automatisch zurück zum Eingang 5 a des Belichtungsspaltes 5 gleitet und die Sperrklappe 15 in den Transportweg für das Original umgelegt wird. Ferner wird mit der an der Entnahmevorrichtung liegenden Reibrolle 20 ein Blatt vom Kopierpapierstapel 17 entnommen. Andererseits läuft das Original durch den vom Zubringerband 14 und dem Rücklaufband 13 gebildeten Transportkanal und wird zeitweilig von der Sperrklappe aufgehalten. Das mit der Reibrolle entnommene lichtempfindliche Papier läuft über die Führung 18 zum Belichtungsspalt 15 und öffnet den Schalter 19. Beim Öffnen des Schalters 19 wird der Stromkreis zum Elektromagneten 15' unterbrochen, so daß die Klappe 15 in den vom Zubringerband 14 umschlungenen Raum zurückkippt. Nun kann das von der Sperrklappe zurückgehaltene Original zum Belichtungsspalt 5 weiterlaufen und trifft dort mit dem Kopierpapier zusammen. Dann laufen beide Blätter in den Belichtungsbereich. In angemessener Zeit wird das Original von dem belichteten Kopierpapier getrennt, und das letztere geht in den Entwickler 9. Durch die Steuerscheibe 22, die jeweils bei Entnahme eines Kopierpapiers gedreht wird, wird dann die Welle 26 um einen Schritt weitergedreht, wodurch der im Normalzustand geschlossene Schalter b 1 geöffnet wird. Mittlerweile wird das vom Kopierpapier getrennte Original über die Führung 16 in den von den Bändern 13 und 14 gebildeten Transportkanal zurückgeleitet. In der angegebenen Weise werden auch die Kontakte der Schalter b 2 und b 3 geöffnet. Wenn der Schalter b 3 geöffnet ist, wird der Stromkreis unterbrochen, so daß kein weiteres Kopierpapier transportiert werden kann. Die Sperrklappe 15 kippt in den vom Band 14 umschlungenen Bereich zurück, die Führungsplatte 16 in die Ursprungslage auf den Eingabetisch 11 für das Original, die in F i g. 1 durch die gestrichelte Linie angedeutet ist, und das vom letzten belichteten Kopierpapier getrennte Original wird auf den Eingabetisch zurückgebracht. Somit ist die Herstellung der erforderlichen Kopien beendet.
  • Falls sehr große Anzahlen von Kopien angefertigt werden sollen, kann die Einstellvorrichtung entsprechend dem vorstehend gesagten auch für größere als zweistellige Kopienzahlen ausgebildet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einstellvorrichtung für die Zahl der in einer Kopiervorrichtung von einem Original herzustellenden Kopien, bei welcher die Zahl der Kopien durch einen umlaufenden Körper bestimmt wird, der bei jedem Belichtungsvorgang der Kopiervorrichtung über ein Klinkenschaltwerk um einen Schritt gedreht wird und beim Erreichen einer der gewünschten Kopienzahl entsprechenden voreinstellbaren Schrittzahl über elektrische Kontakte die Herstellung von Kopien von diesem Original beendet, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Körper eine Mehrzahl von Nokkenscheiben (c 1 bis c 9, d 1 bis d 3) trägt, deren jede eine ihr zugeordnete, im Arbeitsstromkreis der Kopiervorrichtung liegende Kontaktanordnung (b 1 bis bn) nach Durchlaufen einer bestimmten Zahl von Schritten, die für jede Nockenscheibe anders ist, öffnet, daß parallel zueinander liegende Kontaktanordnungen (a 1 bis an) im Normalfall offen und zur Wahl der Kopienzahl willkürlich schließbar sind.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktanordnungen jeweils paarweise in Reihe geschaltete Kontakte aufweisen, wobei die einen Kontakte (a 1 bis an) im Ruhezustand geöffnet und die anderen Kontakte (b 1 bis bn) im Ruhezustand geschlossen sind, daß die Wahl der herzustellenden Kopien durch Schließen von Kontakten der in Ruhelage offenen Kontakte (al bis an) erfolgt und daß die Nockenscheiben die normalerweise geschlossenen Kontakte (b 1 bis bn) betätigen. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Gruppen von Kontaktanordnungen (b 1 bis bn, d 1 bis d 3) vorhanden sind, denen jeweils eine eigene umlaufende Welle (26, 27) mit neun bzw. drei Nockenscheiben (c 1 bis c 9, d 1 bis d 3) zugeordnet ist, daß die erste Welle, welche bei jedem Belichtungsvorgang der Kopiervorrichtung um einen Schritt gedreht wird, über ein Getriebe (31, 33, 34) mit einem Untersetzungsverhältnis von 1 : 10 mit der nächsten Welle (27) verbunden ist und daß in einer bestimmten Lage jeder umlaufenden Welle (26,27) alle ihr zugeordneten Kontakte ihre Ruhelage einnehmen. 4. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellvorrichtung für die umlaufenden Wellen (26, 27) vorgesehen ist. 5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellvorrichtung ein unterbrochenes Rückstellzahnrad (32, 36) auf der Welle (26, 27) sowie ein mit diesem zusammenwirkendes Antriebszahnrad (35) mit ebenfalls unterbrochener Verzahnung aufweist, daß in der Ruhelage die umlaufende Welle die Rückstellzahnräder (32, 36) mit ihren Lücken dem Antriebszahnrad (35) zugekehrt sind und bei dessen Drehung von dieser nicht mitgenommen werden und daß in der Ruhelage des Antriebszahnrads (35) dieses mit einer Lücke jedem Rückstellzahnrad (32, 36) zugekehrt ist und dessen freien Umlauf erlaubt.
DE19651597702D 1964-04-28 1965-04-14 Einstellvorrichtung fuer die Zahl der in einer Kopiervorrichtung von einem Original herzustellenden Kopien Pending DE1597702B1 (de)

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