DE2613331C2 - Vorrichtung zur Erzeugung von ammoniakhaltigem Entwicklergas für die Entwicklungseinrichtung eines Diazo-Kopiergerätes - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von ammoniakhaltigem Entwicklergas für die Entwicklungseinrichtung eines Diazo-Kopiergerätes

Info

Publication number
DE2613331C2
DE2613331C2 DE2613331A DE2613331A DE2613331C2 DE 2613331 C2 DE2613331 C2 DE 2613331C2 DE 2613331 A DE2613331 A DE 2613331A DE 2613331 A DE2613331 A DE 2613331A DE 2613331 C2 DE2613331 C2 DE 2613331C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
development
copy
ammonia
valve
switching element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2613331A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2613331B1 (de
Inventor
Ing.(grad.) Eckehard 6000 Frankfurt Stein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE2613331A priority Critical patent/DE2613331C2/de
Priority to GB12633/77A priority patent/GB1570369A/en
Priority to US05/781,104 priority patent/US4099868A/en
Priority to NL7703259A priority patent/NL7703259A/xx
Priority to HU77HO1970A priority patent/HU175097B/hu
Priority to FR7709314A priority patent/FR2366601A1/fr
Priority to JP3516477A priority patent/JPS52119324A/ja
Publication of DE2613331B1 publication Critical patent/DE2613331B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2613331C2 publication Critical patent/DE2613331C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D7/00Gas processing apparatus
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/30Details adapted to be combined with processing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Heat Treatment Of Water, Waste Water Or Sewage (AREA)

Description

l'sl>; \ hi if; -ii Ιηρ;ι|·.ί
s gif" (3 J Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von ammoniakhaltigem Entwicklergas für die Entwicklungseinrichtung eines Diazo-Kopiergerätes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Diazo-Kopiergerät (canadische Patentschrift 5 73464) werden in jedem Fall die Innentemperaturen in dem Verdampfer und in der Entwicklungskammer Ober 100° C gehalten. Insbesondere wird die Innentemperatur des Entwicklungsraums auf 115°C eingestellt Zwischen dem Verdampfer und dem Entwicklungsraum ist jedoch ein Kondensor angeordnet dessen Wandtemperatur unter ICO0C gehalten wird. Insbesondere tritt der Dampf mh 90°C in den Kondensor ein und verlaßt ihn mit 69*C Dabei wird aus dem Dampf Wasser und Ammoniak als NFUOH kondensiert das von dem Kondensor abgeführt wird. Die Vorrichtung ist mit verschiedenen Steuereinrichtungen versehen, um ihn den verschiedenen Betriebsbedingungen, insbesondere unterschiedlichein Kopiernuterialdurchlauf, anpassen zu können. Beispielsweise kann die zeitliche Zufhißmenge von Entwicklerlesung in den Verdampfer herabgesetzt werden, um eine Anpassung an einen geringeren KopiermateriaJdurchlauf herbeizuführen und umgekehrt
Auf die damit im Zusammenhang stehende Problematik wird im folgenden eingegangen:
In Kopiervorrichtungen, insbesondere Lichtpausmaschinen, die mit Ammoniakgas ab Entwidüermedkim nach dem Prinzip der Trockenentwiddung arbeiten, tritt im Unterschied insbesondere zu elektrofotografischen Kopiervorrichtungen in besonders starkem MaBe das Problem auf, die Kopiervorrichtung möglichst rääcfi von d«m Zustand der Betriebsbereitschaft bei der kein Kopiermaterial entwickelt wird, in den Arbeitszustcsici τι bringen, bei dem belichtetet KopiermateriÄl dirn Entwicklungsraum durchlauft Dieses Problem rrhJl! dadurch eine besondere SchSrfe, daß eir? öi 'Verdampfung oder Vergasung w
unerwünscht ist, um Umweltbelastungen zu vermeiden. Trotzdem soll in dem Entwicklungsraum während des Kopierens die zur Ausentwicklung des Kopiermaterials gewünschte hohe Entwicklerkonzentration vorhanden sein. S
Zur Lösung eines etwas anders gelagerten Problems, nämlich zum Erreichen der Betriebsbereitschaft aus dem abgeschalteten Zustand sowie dann zum Abschalten ohne Beschädigung der Kopiervorrichtung und möglichst ohne Umweltbelästigung, ist eine Steueren- >° Ordnung mit vier Relais und zwei Thermoschaltern zur Steuerung einer Vorrichtung zur Belichtung und zur Entwicklung von Papieren in einem mit Ammoniakdampf gefüllten Raum bekannt Der Raum enthält einen Raumerhitzer sowie einen Verdampfungsheizkörper '5 und ist zur Zuführung des flüssigen Ammoniaks an eine Pumpe angeschlossen. Dies«: Vorrichtung löst unter Vermeidung nacheinander manuell vorzunehmender Schaltvorgänge, aber auch zur Vermeidung eines erhöhten Ammoniakverbrauchs, vor allem das Problem der Temperaturregelung zur Verdampfung und zur Erhaltung der Temperatur im Entwkddungsraum (DE-AS 12 78239). Die Kontakte der vier Rriais und der beiden Thermoschalter in der Schaltungsanordnung sind in vielfältiger Weise miteinander und mit dem Transportmotor für das zu entwickelnde Papier, mit einem Gebläse zum Absaugen des Entwicklergases, mit einer Pumpe zur Zuführung der Ammoniaklösung in den Entwicklungsraum mit dem Raumerhitzer, mit dem Verdampfungsheizkörper und mit der Kopserfichtquelle 3» sowie mit einer Kontrollampe verbunden. Durch die Schaltungsanordnung soll erreicht werden, daS bei einer Temperatur von etwa 80"C innerhalb des Entwicklungsraumes die Versorgungspumpe im Vorratsbehälter des flüssigen Ammoniaks eingeschaltet wird und das Ammoniak tropfenweise in eine Wanne innerhalb des Entwicklungsraums eingeführt wird Dabei ist die Kontrollampe noch ausgeschaltet Diese soll anzeigen, daß die Ammoniakdämpfe den Entwicklungsraum noch nicht genügend ausgefüllt haben, so daß das Entwicktungsgerät no~h nicht zur Entwicklung des lichtempfindlichen Papiers eingeschaltet werden soIL Erst wenn der Entwicklungsraum eine Temperatur von etwa 1000C erreicht hat, wird der Raumerhitzer abgeschaltet und zugleich die Kontrollampe eingeschaltet, die signalisiert, daß der Entwicklungsraum jetzt ausreichend mit Ammoniakdampf gefüllt sein sollt: und daß die Temperatur ausreicht, um das Papier gut zu entwickeln. Ferner sorgt die Schaltungsanordnung für eine bestimmte Abfolge, in der die einzelnen Elemente der so Kopiervorrichtung abgeschaltet werden, um eitle Umweltbclisttgung und eine Zerstörung einzelner Teile der Kopiervorrichtung zu vermeiden.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird zwar selbsttätig ein Betriebszustand erreicht, in dem Papiere gut entwickelt werden können. Dabei wird jedoch nicht unterschieden, ob in jedem Augenblick tatsächlich Papier entwickelt werden soll oder nicht Dementsprechend wird wahrend der Betriebsbereitschaft ständig Ammoniakgas erzeugt, das wiederum bestätigt werden *> muß, wenn keine Umweltbedingung hl Kauf genommen wird.
Es ist auch bereits eine Vorrichtung zum Einstellen der Verdampfungsgeschwindigkeit von Verdampfunfsvorrichtungen für Ammoniaklösung bekannt, in der die 6J Vtrdampfungsgejtchwindigkeit tn die Durchliufge- »chwindigkeit des zu entwickelnden Papiers durch ein« l.ichtpausmaschin'· angtF!»Ot wird (DE-A.-> 10 98 362).
Hierzu ist im einzelnen in einer Vorrichtung zum Einstellen der Verdampfungsgeschwindigkeit von Verdampfervorrichtungen für Ammoniaklösung ein die Heizleistung beeinflussender Regelwiderstand mit einer Geschwindigkeitseinstellvorrichtung der Maschine gekuppelt Die Zufuhr der Ammoniaklösung kann dabei nach dem Prinzip der Hühnertränke oder nach einem anderen auf gleichbleibende Höhe des Flüssigkeitsspiegels in dem Verdampfungsgefäß regelnden Prinzip erfolgen.
Bei dem nach diesem Prinzip arbeitenden Verdampfer ist jedoch das Zeitverhalten des Verdampfungsvorganges verhältnismäßig träge: Es dauert relativ lange, bis sich die erzeugte Dampfmenge an die Arbeitsgeschwindigkeit der Lichtpausmaschine angepaßt hat Um einen Mangel an Entwicklermedium in dem Entwicklungsraum bei jedem Betriebszustand, insbesondere bei einer Geschwindigkeitsänderung, zu vermeiden, muß daher mit einem Überschuß an Entwicklerdampf gefahren werden. Dies bedeutet unnötigen Entwicklerverbrauch und Aufwendungen zur Beseitigung überschüssigen EEtwicklerdampfs, wenn Umweltbelastungen vermieden werden sollen.
Ferner gehört ein Tropfenzähler für Lichtpausmaschinen mit tropfenweiser Zuführung einer zu verdampfenden oder zu vergasenden elektrisch leitenden Entwicklungsflüssigkeit zum Stand der Technik, der in einem Stromkreis einer Signal-, Zähl- oder Registriervorrichtung angeordnet ist (DE-AS 1097 816). Damit läßt sich die Zuflußmenge der Entwicklerflüssigkeit von der Durchlaufgeschwindigkeit der Lichtpausen beeinflussen und regeln.
Wenn auch eine mit diesem Tropfenzähler arbeitende Lichtpausmaschine bei der Erzeugung von Entwicklergas bzw. -dampf mit geringerer Trägheit arbeiten mag als die voranstehend beschriebene bekannte Vorrichtung, so ist auch hier erst nach dem Ablauf eines längeren Zeitintervalls damit zu rechnen, daß sich in dem Entwicklungsraum ein stationärer Zustand einstellt, in dem die vorhandene und neu entwickelte Gasmenge der pro Zeiteinheit zugeführten Papiermenge entspricht
Bei der eingangs genannten bekannten Vorrichtung (canadische Patentschrift 5 73 464) ist zwar d« Trägheit bei einer gewünschten Änderung der erzeugten Entwicklergasmengen relativ gering, da dis Temperatur in dem Verdampfer voraussetzungsgemäS stets über 100"C liegen soll, so daS mit einer raschen Verdampfung der Entwicklerlösung gerechnet werden kann. Trotzdem sind auch hier jedenfalls dann nicht unbeachtliche Zeitintervalle bit zum Erreichen der gewünschten GaskoAzentration im Entwicklerraum abzuwarten, wenn während der Abwesenheit von zu entwicklendem Kopiermaterial kein Verdampftes Entwicklet gas zugeführt wird, was wiederum im Blick auf die Umwelt und den Verbrauch tn Entwicklermedium wünschenswert erscneint - Hinzu kommt, daß durch den zwischen dem Verdampfer und dem Eatwidüungsraum angeordneten Kondensor emc Verzögerung bei dem Transport de* m atm Vwrduaofer erzeugten Entwicklergases in den EntwicUungsnum eintritt
Aufgäbe der Vorliegenden Erfindung itt et, die Erzeugung von immoniakhaltigem Entwickler^»* mög-Ikhtt schnell und genau in einen Wechsel des Betriebszuitmdes der Kopiervorrichtung anzupasstn, wobei ein Zustand di? BetriebibereiUchaft ist, bei der zwar der Entwicklungiraum die richtige Betriebstemp; ratur hai, jedoch wenig oder kein Entwicklergas
fortlaufend erzeugt wird, da kein Papier zu entwickeln ist, und wobei der andere Betriebszustand der Arbeitszustand ist, bei dem mit normaler Geschwindigkeit zugeführtes Papier entwickelt wird, wozu standig eine größere Menge Entwicklergas nachzudosieren ist.
Die vollständige Lösung der genannten Aufgabe wird mit der Vorrichtung für ein Diazokopiergerät mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen erreicht.
Indem das Entwicklergas durch Verdampfen bei einer Temperatur Ober 100°C bei annähernd Normaldruck durch Dosieren von flüssigem Ammoniak-Wassergemisch erzeugt wird, ist die Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt, in dem Flüssigkeit zudosiert wird und dem Zeitpunkt, in dem die eingeführten Stoffe sich gleichmäßig gasförmig in dem Entwicklungsraum ausgebreitet haben, kurz. Das Erreichen des Arbeitszustands wird vor allem dadurch erheblich verkürzt, daß das Ammoniak-Wasser-Gemisch nicht nur in Abhängigkeit davon konstant zudosiert wird, ob zu entwickelndes dadurch, daß in einer ersten Variante das Ventil 13, mit dem die Steuervorrichtung 16 verbunden ist, in einer an den Verdampfer 9 angeschlossenen Speiseleitung 12 zur Dosierung flüssigen Ammoniakwassers angeordnet ist, und daß der Verdampfer 9 mit dem Entwicklungsraum 6 unmittelbar, insbesondere ohne Zwischenschaltung eines Kondensors, verbunden ist, während die zweite Variante die Merkmale aufweist, daß die Speiseleitung, in der das mit der Steuervorrichtung verbundene Ventil
ίο angeordnet ist, zur Zufuhr von Ammoniak-Wasser-Gemisch direkt mit dem Entwicklungsraum verbunden ist, in dem in jedem Fall eine Temperatur Ober 1000C insbesondere zwischen 105° C und 120° C herrscht. Die zweite Variante ist somit derart ausgestaltet, daß sich hier das Entwicklergas ab Erzeugung besonders rasch in den Entwicklungsraum ausbreitet
Die Steuervorrichtung ist im einzelnen zweckmäßig mit den Merkmalen verwirklicht, daß die Steuervorrichtung einen Geber 16a zur Abgabe eines Einzelimpulses
raffet uuiifi ucii iMiiwiiiwungsi auin ii aiisuuf uci ι vtiiu oder nicht, sondern daß kurzzeitig vor dem Einlauf des zu entwickelnden Papiers in den Entwicklungsraum — nachdem während einer längeren Pause kein Papier durchgelaufen war — zunächst eine größere Menge Ammoniak-Wasser-Gemisch in den Verdampfer eingespeist wird. Durch die damit erzeugte und in den Entwicklungsraum direkt weitergeleitete relativ große Entwicklergasmenge pro Zeiteinheit wird die während des Bereitschaftszustandes von der Außenatmosphäre durch nicht vertneidbare Undichtigkeiten des Entwicklungsraumes und als Folge des Abbaus eines Konzentrationsgefälles zwischen Entwicklerraum und Außenatmosphäre eingeströmte Luft, die für die Entwicklungsreaktion eine inerte Komponente darstellt, fast vollständig verdrängt Wenn sich daran anschließend während des Entwicklungsvorganges der stationäre Zustand in dem Entwicklungsraum selbsttätig eingestellt hat, wird fortlaufend impulsweise Entwicklungsflüssigkeit zumindest solange in den Verdampfer zudosiert, wie zu entwickelndes Papier durch den Entwicklungsraum transportiert wird Dadurch wird sofort ein quasi stationärer Zustand im Entwicklungsraum mit optimalen Reaktionsbedingungen erreicht, welcher durch impulsweise Zudosierung von Ammoniak-Wasser-Gemisch in den Verdampfer zumindest solange aufrechterhalten wird, wie zu entwickelndes Kopiermaterial durch den Entwicklungsraum transportiert wird. Vorzugsweise wird die Zudosierung der Entwicklerflüssigkeit nach Beendigung des Papierdurchlaufs noch nicht sofort abgebrochen, sondern läuft noch geringe Zeit weiter, für den FaIL daß kurz nach einem ersten Blatt zu entwickelnden Paniers ein zweites Blatt eingeschoben wird.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wechselt der in dem Entwicklungsraum herrschende Zustand zwischen Betriebsbereitschaft und Arbeitszustand außerordentlich schnell und genau. Dadurch wird einerseits eine sehr gute Ausentwicklung des Papier erreicht, andererseits die aus dem Entwicklungsraum strömende Menge Entwicklergas auf ein Minimum herabgesetzt Die gesamte Änderung läuft selbsttätig ab, und sie ist somit unabhängig von der Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit der Bedienungsperson.
Zweckmäßige Varianten bzw. Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Kopiervorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 angegeben.
Zwei Varianten des Diazo-Kopiergeräts, mit dsm die Steuervorrichtung 16 verbunden ist unterscheiden sich SUIVlC CIIICII UCUCI AA CIIICI UCIICUIg llttlgCII HIIUUISIlHgC umfaßt, deren Ausgänge durch ein ODER-Glied 17 miteinander verknüpft sind, dessen Ausgang an das Ventil Π angeschlossen ist, daß der Eingang des Gebers 16a zur Abgabe eines Einzelimpulses an den Ausgang
2) eines UND-Gatters 26 angeschlossen ist, das eingangsseitig von einem durch die Kopiervorlage betätigten Arbeitskontakt XAb des ersten Schaltorgans 14 und durch einen Ausschaltzweig 23 beschickt wird, der über ein Venägerungsglied 25, das an den Ausgang eines UND-Glieds 24 angeschlossen ist mit je einem Ruhekontakt 14a bzw. 15a des ersten und des zweiten Schaltorgans 14,15 verbunden ist 'Jnd daß der Eingang des Gebers 22 einer Impulsfolge über einen Einschaltzweig 19, der an den Ausgang eines ODER-Glieds 21 angeschlossen ist mit den durch die Kopiervorlage bzw. das Kopiermaterialblatt betätigten Arbeitskontakten 146 und XSb des ersten und des zweiten Schaltorgans 14, 15 in Verbindung steht.
Mit dieser Einrichtung wird erreicht daß in einem im
Bereitschaftszustand befindlichen Kopiergerät jederzeit kurz vor einem bevorstehenden Entwicklungsprozeß sofort optimale Reaktionsbedingungen geschaffen werden. Solange im Bereich des ersten oder des zweiten Schaltorgans eine Kopiervorlage bzw. ein Kopiermate rialblatt erfühlt wird, hält eine impulsweise Zuführung flüssigen Entwicklermediums in den Entwicklungsraum bzw. in den Verdampfer an. Nur wenn beide Schaltorgane in ihrer Ruhelage sind und damit signalisieren, daß sich keine Kopiervorlage bzw. kein Kopiermaterialblatt mehr in der Kopiervorrichtung berindet bzw. daß die erste zu kopierende Vorlage ausgelaufen ist wird die impulsweise Zuführung des Entwicklermediums gestoppt Wie erwähnt wird dieser Stoppvorgang mit einer gewissen Verzögerung ausge löst, damit bei kurzzeitig später zugeführter neuer Kopiervorlage nicht in überflüssiger und nachteiliger Weise ein neuer Obergangsvorgang unter Zufuhr einer größeren Menge flüssigen Entwicklermedhims ausgelöst wird
Der Geber für den Einzelimpuls und das Ventil in der Speiseleitung sind zweckmäßig so dimensioniert daß wahrend eines Einzelimpulses von 1 bis 10 see Dauer etwa'/» cm3 Entwicklerflüssigkeit pro Entwicklerraumvolumen zudosiert werden. Diese Menge ist so groß, daß in einem Entwickhingsraum mit üblichem Volumen einerseits der gesamte Raum zuverlässig mit vergastem Enfsficfc!eriT5edh:;r. ausgefüllt ist, anderer keine erheblichen Mengen überschüssigen Entwicklergases
aus dem Entwicklungsraum herausgedrückt wird.
Die Impulse der Impulsfolge sind jedenfalls kürzer als der Einzelimpuls. Pulsfolgefrequenz und Tastverhältnis der Pulsfolge sind zweckmäßig so einjustiert, daß quasi stetig soviel Entwicklergas erzeugt wird, wie aus dem Entwicklungsraum durch den Entwicklungsvorgang und die unvermeidlichen Verluste verschwindet.
Um den Zustand der möglichst vollständigen TotalveMampfung mit den angegebenen günstigen dynamischen Eigenschaften beizubehalten, wird die Kopiervorrichtung so betrieben, daß ers« dann ein Quantum flüssiges Ammoniak-Wasser-Gemisch in den Verdampfer zudosiert wird, wenn das zuvor eingespeiste Quantum vollständig verdampft ist.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit 3 Figuren erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Lichtpausmaschine in stark schematischer Darstellung mit ihrer Steuervorrichtung, soweit in diesem Zusammenhang mit der Erfindung interessiert,
F i g, 2 ein Blockschaltbild einer Einzelheit der Steuervorrichtung, nämlich des Steuergeräts, und F i g. 3 ein Zeitdiagramm der Ventilbetätigung.
In Fig. I ist mit 1 allgemein eine Lichtpausmaschine bezeichnet. Der Weg für Kopiervorlagen ist mit der unterbrochen gezeichneten Linie 2 angedeutet. Er verläuft von einem Einlauf 3 entlang einem Pauszylinder 4. in dem eine Lichtquelle 5 angeordnet ist zu einem Auslauf 7. Die Bahn 2a des Kopiermaterials ist hingegen mit einer strichpunktierten Linie angedeutet. Sie ist von einer Vorratsrolle 3a über eine Schneidstation 36 über den Fauszylinderdurch den Entwicklungsraum 6 zu dem Auslauf 7a geführt.
Der Entwicklungsraum steht über eine kurze Leitung 8 mit einem Verdampfer 9 in Verbindung, der durch eine Heizwicklung 10 beheizt wird. Der Entwicklungsraum 6 ist ebenfalls mit einer Heizeinrichtung versehen, die die Wände des Entwicklungsraums möglichst gleichmäßig bedeckt, jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Leitung zwischen dem Entwicklungsraum und dem Verdampfer ist kurz und mit großem Durchmesser gehalten, um den Transport des in dem Verdampfer mit dem Magnetventil 13 in Verbindung steht. Der Geber 16a ist so aufgebaut, daß er beim Schließen des Arbeitskontaktes 146, wenn an einem zweiten Eingang des UND-Gliedes 26 ein Signal liegt, einen Einzelimpuls einer Impulsdauer Γι abgibt. Dieser Impuls ist in F i g. 3 dargestellt.
Von dem Arbeitskontakt 146 führt ferner eine Leitung 18 zu einem Eingang des ODER-Glieds 21, das ausgangsseitig zu einem Schaltelement 20, und zwar über einen Einschaltzweig 19 zu dessen Eingang »Ein« führt. An den zweiten Eingang des ODER-Glieds 21 ist ferner der Arbeitskontakt 156 des Schalters am Auslauf der Kopiervorlage angeschlossen. Das als bistabile Kippstufe mit zwei Eingängen EIN und AUS aufgebaute Schaltelement 20 bewirkt im gesetzten Zustand das Einschalten eines Gebers 22 einer beliebig langen Impulsfolge. Die Impulsfolge besteht aus Impulsen einer Periodendauer Ti und einer Impulsdauer Tj, s. Fig.3. Ausgangsseitig steht der Geber 22 über das ODER-Glied 17 ebenfalls mit dem Magnetventil 13 in Verbindung. Zum Ausschalten des Gebers 22 ist ein Ausschaltzweig 23 an dem Eingang AUS des Schaltelements 20 vorgesehen. An den Ausschaltzweig 23 sind die Ruhekontakte 14a und ISa über ein UND-Glied 24 und ein Verzögerungsglied 25 angeschlossen, das einen eingangsseitigen Impuls mit der Verzögerungszeit bzw. Totzeit Γ4 an seinen Ausgang weiterleitet. Der Ausschaltzweig 23 bewirkt zusammen mit dem Schaltelement 20 die Beendigung der von dem Geber 22 abgegebenen Impulsfolge. Der Ausschaltzweig 23 steht ferner mit dem zweiten Eingang des UND-Gliedes 26 in Verbindung. Wie aus F i g. 3 genauer hervorgeht, ist die Impulsdauer Ti kürzer als die Dauer T\ des Einzelimpulses. Die Impulsperiode Tj ist so gewählt, daß beim Durchlauf des Kopiermaterialblattes keine Schwankungen der Entwicklergaskonzentration auftreten. Die Erzeugung des Entwicklergases wird im folgenden unter Heranziehung der F i g. 3 erläutert:
Beim Durchlaufen einer Kopiervorlage am Einlauf 3 wird der Schalter 14 von dem Ruhekontakt 14a auf den Arbeitskontakt 146 zum Zeitpunkt fb umgeschaltet. Da an dem Ausschaltzweig 23 noch ein Signal anliegt, wird
AnAt,rr-Vt c'iksr Aae I !WΠ-Γ".ϋθίΗ Od Aar Γ.οΚογ lAfl Tiir
wenig zu verzögern. Angeschlossen in den Verdampfer ist ein Vorratsgefäß 11 für wäßrige Ammoniaklösung. das über eine Speiseleitung 12 mit dem Verdampfer in Verbindung steht. In die Speiseleitung ist ein Magnetventil 13 eingeschaltet.
In dem Weg der Kopiervorlage ist an dem Einlauf 3 ein als Wechsler ausgebildeter Schalter 14 angeordnet. Am Auslauf der Kopiermaterialblätter ist ebenfalls ein als Wechsler ausgebildeter Schalter 15 vorgesehen. Die Schalter 14,15 können je nach Ausführungsform durch die Kopiervorlage mechanisch oder optisch betätigt werden. Wenn eine Kopiervorlage am Schalter 14 vorbeiläuft, befindet er sich in seiner Arbeitsstellung, anderenfalls in seiner Ruhestellung. Entsprechendes gilt für den Schalter 15. Zur Kennzeichnung sind die Ruhekontakte der Schalter 14, 15 mit 14a, 15a bezeichnet während den Arbeitskontakten die Bezugsziffern 146,156 zugeordnet sind. Die Kontakte sind an eine Steuervorrichtung 16 angeschlossen. Die Struktur der Steuervorrichtung 16 ist in F i g. 2 innerhalb der unterbrochen gezeichneten Linien genauer dargestellt:
Hiernach ist der Arbeitskontakt 146 über einen Eingang eines UND-Gliedes 26 an den Eingang eines Gebers 16a zur Abgabe eines Einzelimpulses angeschlossen, der ausgangsseitig über ein ODER-Glied 17 Abgabe eines Einzelimpulses angeregt, der über das ODER-Glied 17 zu dem Magnetventil 13 gelangt. Dementsprechend öffnet das Magnetventil 13 während einer Impulsdauer Ti, so daß eine größere Menge Ammoniak-Wasser-Gemisch, vorzugsweise 1 bis 15 cm3, in den erhitzten Verdampfer 9 eingespeist wird.
In besonders zweckmäßiger Weise sind die Temperatur, die pro Zeiteinheit erzeugte Wärmemenge und die Wärmeleitung in dem Verdampfer hoch, so daß das eingespeiste flüssige Gemisch sofort total verdampft und sich gasförmig durch die Leitung 8 in den Entwicklungsraum 6 ausbreitet und diesen Entwicklungsraum unter Verdrängung des Inertgases (Luft) praktisch vollständig ausfüllt Dieser Vorgang läuft so rasch ab, daß der Entwicklungsraum vollständig mit Entwicklergas gefüllt ist wenn das Kopiermaterial zusammen mit der Kopiervorlage an dem Pausrylinder entlanggelaufen ist und (ohne Kopiervorlage) in den Entwicklungsraum eintritt Zugleich mit der Anregung des Gebers 16a zur Abgabe eines Einzelimpulses wird durch den Arbeitskontakt 146 über den Einschaltzweig 19 und das Schaltelement 20 der Geber 22 einer Impulsfolge eingeschaltet Die Impulsfolge wird über das ODER-Glied 17 ebenso wie der Einzelimpuls zu dem Magnetventil 13 weitergeleitet Da das Magnet-
130 225/188
ventil nur geöffnet oder geschlossen werden kann, wirkt sich das ODER-Glied 17 so aus, daß das Magnetventil geöffnet ist, wenn entweder der Einzelimpuls oder ein Impuls der Impulsfolge oder sowohl ein Einzelimpuls als auch ein Impuls der Impulsfolge vorliegen. Mit anderen Worten: Die Impulsfolge macht sich an dem Magnetventil erst nach Beendigung des Einzelimpulses bemerkbar, indem das Magnetventil entsprechend den Impulsen der Impulsfolge kurzzeitig abwechselnd geschlossen und geöffnet wird. Durch dieses kurzzeitige öffnen wird Ammoniak-Wasser-Gemisch in dem Verdampfer nachdosiert, so daß in dem Entwicklungsraum 6 während des Durchlaufs von Kopiermaterial stets praktisch die gleiche Gaskonzentration herrscht. Wenn das Ende der Kopiervorlage am Einlauf 3 durchgelaufen ist, wird der Schalter 14 wieder in seine Ruhestellung auf dem Ruhekontakt 14a umgeschaltet, was sich jedoch solange nicht bemerkbar macht, als noch der Schalter 15 am Auslauf des Kopiermaterials eingeschaltet ist. Erst wenn auch der Schalter 15 auf den Ruhekontakt 15a zum Zeitpunkt t\ umgeschaltet wird, gelangt der Ausschaltzweig 23 mit dem Verzögerungsglied 25 und dem Schaltelement 20 in der Weise zur Wirkung, daß nach Ablauf der Verzögerungszeit Γ< der Geber 22 einer Impulsfolge abgeschaltet wird. Dieser Zustand ist zum Zeitpunkt h erreicht. Die durch das Verzögerungsglied 25 bewirkte Verzögerung bedeutet, daß der Entwicklungsraum auch dann die bestmöglichen Bedingungen zur Entwicklung aufweist, wenn gerade ein Blatt Kopiermaterial durchgelaufen ist und ein anderes Blatt zu entwickelndes Kopiermaterial folgt.
Insgesamt wird also ohne unnötige Verdampfung von Ammoniak-Wasser-Gemisch der Entwicklungsraum in einen bestmöglichen Betriebszustand versetzt, bevor ein Blatt Kopiermaterial zur Entwicklung in diesen Entwicklungsraum einläuft. Dies geschieht selbsttätig und kurzfristig in Abhängigkeit von der Zufuhr einer Kopiervorlage bzw. dem Auslauf des Kopiermaterials.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Erzeugung von ammoniakhaltigem Entwicklergas für die Entwicklungs- einrichtung eines Diazo-Kopiergerätes mit einer Belichtungsstation, mit einem beheizten Entwicklungsraum, mit einem Gasbereiter, der aus dem Entwicklungsraum und einem gegebenenfalls damit verbundenen Verdampfer besteht, in dem als Entwickler ein Ammonik-Wasser-Gemisch bei einer Temperatur über 100°C, insbesondere um etwa 1500C, bei einem vorgegebenen Druck, insbesondere atmosphärischen Druck, im wesentlichen total verdampft und überhitzt wird und an den zur ·5 Dosierung des Ammoniak-Wasser-Gemisches eine Speiseleitung angeschlossen ist, mit einem mit der Speiseleitung in Verbindung stehenden Ventil, mit dem eine Steuervorrichtung verbunden ist, mit der die Zuflußrate des Ammoniak-Wasser-Gemisches an verschiedene Betriebsbedingungen anpaßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Einlauf (3) einer Kopiervorlage oder eines Kopiermaterialblattes in Transportrichtung vor der Belichtungsstation (4,5) ein erstes durch die Kopiervorlage bzw. das Kopiermaterial bstätigbares Schaltorgan (14) und am Auslauf der Kopiervorlage oder des Kopiermaterials hinter dem Entwicklungsraum (6) ein zweites durch die Kopiervorlage bzw. das Kopiermaterial betätigbares Schaltorgan (15) angeordnet sind, daß beide Schaltorgane mit der Steuervorrichtung (16) elektrisch verbunden sind, die so ausgebildet ist, daß sie nach dem Umschalten des ersten Schaltorgans durch die Kopiervorlage oder ein Kopiermaterialbiatc in eine erste Schalmeilung das Ventil (13) zunächst für «.inen relativ langen Zeitabschnitt öffnet, daß sie anschließend das Ventil impulsweise abwechselnd schließt und öffnet, solange das erste oder das zweite Schaltorgan (14 bzw. 15) durch eine oder mehrere Kopiervorlagen oder eine oder mehrere Kopiermaterialblätter in der ersten Schaltstellung gehalten wird, und daß sie das impulsweise Offnen und Schließen des Ventils beendet nachdem weder das erste noch das zweite Schaltorgan durch eine Kopiervorlage oder ein Kopiermaterialblatt in der ersten Schaltstellung gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (13), mit dem die Steuervorrichtung verbunden ist, in einer an den so Verdampfer (9) angeschlossenen Speiseleitung (12) zur Dotierung flüssigen Ammoniakwassers an* geordnet ist, und daß der Verdampfer (9) mit dem Entwicklungeraum (6) unmittelbar, insbesondere ohne Zwischenschaltung eines Kondensors, verbunden ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Speiseleitung, in der das mit dar Steuervorrichtung verbundene Ventil angeordnet ist zur Zufuhr von Ammoniak-Wasser-Gemisch direkt mit dem Entwicklungsraum verbunden ist, in dem in jedem Fall eine Temperatur Ober 109"C. insbesondere zwischen 105"C und 120"C herrscht
4. Verrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
7 oder J. dadurch gekennzeichnei, da3 di·: Steuer *.■· verrichtung einen Geber (ihn) zur Abgahs «ins-s iinzelimp'.'lses sowie einen (!eher (22) ein-ίτ ta<?- durch ein ODER-Glied (17) miteinander verbunden sind, dessen Ausgang an das Ventil (13) angeschlossen ist daß der Eingang eines Geben (16aJ zur Abgabe eines Einzelimpulses an den Ausgang eines UND-Gatters (26) angeschlossen ist das eingangsseitig von einem durch die Kopiervorlage betätigten Arbeitskontakt (Ub) des ersten Schaltorgans (14) und durch einen Ausschaltzweig (23) beschickt wird, der über ein Verzögerungsglied (25), das an den Ausgang eines UND-Glieds (24) angeschlossen ist mit je einem Ruhekontakt (14a bzw. iSaJdes ersten und des zweiten Schaltorgans (14,15) verbunden ist, und daß der Eingang des Gebers (22) einer Impulsfolge über einen Einschaltzweig (19), der an den Ausgang eines ODER-GGedes (21) angeschlossen ist das mit den durch die Kopiervorlage bzw. das Kopiermaterialblatt betätigten Arbeitskontakten (146 und i5b) des ersten und des zweiten Schaltorgans (14,15) in Verbindung steht
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Geber (16a,) für den Einzelimpuls und das Ventfl (13) so dimensioniert sind, daß während eines Emzeiunpulses von 1 bis 10 see Dauer etwa '/20 cm3 pro Liter Entwicklerraumvolumen dosiert werden.
DE2613331A 1976-03-29 1976-03-29 Vorrichtung zur Erzeugung von ammoniakhaltigem Entwicklergas für die Entwicklungseinrichtung eines Diazo-Kopiergerätes Expired DE2613331C2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2613331A DE2613331C2 (de) 1976-03-29 1976-03-29 Vorrichtung zur Erzeugung von ammoniakhaltigem Entwicklergas für die Entwicklungseinrichtung eines Diazo-Kopiergerätes
GB12633/77A GB1570369A (en) 1976-03-29 1977-03-25 Copying apparatus with developer metering device
US05/781,104 US4099868A (en) 1976-03-29 1977-03-25 Copying apparatus, in particular photoprinting apparatus, comprising a developing chamber which operates according to the dry-development principle, and a dosing device for liquid developer medium
NL7703259A NL7703259A (nl) 1976-03-29 1977-03-25 Kopieerinrichting, in het bijzonder lichtdruk- apparaat, met een volgens het principe van de droge ontwikkeling werkende ontwikkelingsruimte en een doseerinrichting voor vloeibare ontwikke- laar.
HU77HO1970A HU175097B (hu) 1976-03-29 1977-03-28 Svetokopiroval'noe ustrojstvo s prostranstvom dlja sukhogo projavlenija i pitatelem k zhidkomu projavitel'ju
FR7709314A FR2366601A1 (fr) 1976-03-29 1977-03-29 Perfectionnements apportes aux appareils de developpement a l'ammoniaque
JP3516477A JPS52119324A (en) 1976-03-29 1977-03-29 Copying machine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2613331A DE2613331C2 (de) 1976-03-29 1976-03-29 Vorrichtung zur Erzeugung von ammoniakhaltigem Entwicklergas für die Entwicklungseinrichtung eines Diazo-Kopiergerätes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2613331B1 DE2613331B1 (de) 1977-10-06
DE2613331C2 true DE2613331C2 (de) 1981-06-25

Family

ID=5973742

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2613331A Expired DE2613331C2 (de) 1976-03-29 1976-03-29 Vorrichtung zur Erzeugung von ammoniakhaltigem Entwicklergas für die Entwicklungseinrichtung eines Diazo-Kopiergerätes

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4099868A (de)
JP (1) JPS52119324A (de)
DE (1) DE2613331C2 (de)
FR (1) FR2366601A1 (de)
GB (1) GB1570369A (de)
HU (1) HU175097B (de)
NL (1) NL7703259A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2914774A1 (de) * 1979-04-11 1980-10-30 Hoechst Ag Verfahren und vorrichtung zum entwickeln von zweikomponenten-diazokopiermaterial
US4243310A (en) * 1979-04-19 1981-01-06 Quantor Corporation High speed, low temperature diazo processor
US4412731A (en) * 1981-07-29 1983-11-01 Ncr Corporation High speed low temperature diazo processor
IT1153597B (it) * 1982-10-27 1987-01-14 Ima Spa Tavolo attrezzato, per l'approntamento delle carte tracciate riportanti i profili delle sagome, riproducenti le parti di un modello, utilizzate nell'industria delle confezioni tessili

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA573464A (en) * 1959-04-07 L. Cross Edward Photographic developing machines
DE1097816B (de) * 1954-04-10 1961-01-19 Renker Belipa G M B H Tropfenzaehler fuer Lichtpausmaschinen
DE1098362B (de) * 1957-04-18 1961-01-26 Meteor Appbau Paul Schmeck G M Vorrichtung zum Einstellen der Verdampfungsgeschwindigkeit von Verdampfungsvorrichtungen fuer Ammoniakloesung
DE1278239B (de) * 1962-02-05 1968-09-19 Shigeo Mita Vorrichtung zur Belichtung und Entwicklung von durch einen Transportmotor bewegten Papieren in einem mit Ammoniakdampf gefuellten Raum
DE2364460A1 (de) * 1973-12-24 1975-07-03 Meteor Siegen Apparat Schmeck Entwicklungsanlage fuer eine lichtpausmaschine
DE2402286A1 (de) * 1974-01-18 1975-07-24 Meteor Siegen Apparat Schmeck Verfahren und vorrichtung zur regelung der ammoniakzufuhr in einer lichtpaus-entwicklungseinrichtung

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2761364A (en) * 1950-06-26 1956-09-04 Ozalid Co Ltd Photographic developing machines
US3127825A (en) * 1960-04-28 1964-04-07 Lumoprint Zindler Kg Device and method for the production of copies
US3031941A (en) * 1960-05-16 1962-05-01 Develop Kommanditgesellschaft Automatic copying apparatus
US3160085A (en) * 1961-12-11 1964-12-08 Gen Aniline & Film Corp Diazotype printing and developing apparatus including automatic paper reroll
US3174420A (en) * 1963-04-22 1965-03-23 Aizawa Tatsuo Automatic electronic control system in the continuous printing and ammonia gas developing machine for sensitive papers
DE1597702B1 (de) * 1964-04-28 1970-06-25 Ricoh Kk Einstellvorrichtung fuer die Zahl der in einer Kopiervorrichtung von einem Original herzustellenden Kopien
US3334566A (en) * 1965-02-02 1967-08-08 Visual Graphics Corp Photographic developing apparatus
US3710708A (en) * 1971-02-19 1973-01-16 Dietzgen Corp Exposing and developing apparatus
DE2343067C3 (de) * 1973-08-25 1980-11-06 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Lichtpausgerät mit einer Einrichtung zum flächenproportionalen Nachdosieren von Entwicklermaterial

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA573464A (en) * 1959-04-07 L. Cross Edward Photographic developing machines
DE1097816B (de) * 1954-04-10 1961-01-19 Renker Belipa G M B H Tropfenzaehler fuer Lichtpausmaschinen
DE1098362B (de) * 1957-04-18 1961-01-26 Meteor Appbau Paul Schmeck G M Vorrichtung zum Einstellen der Verdampfungsgeschwindigkeit von Verdampfungsvorrichtungen fuer Ammoniakloesung
DE1278239B (de) * 1962-02-05 1968-09-19 Shigeo Mita Vorrichtung zur Belichtung und Entwicklung von durch einen Transportmotor bewegten Papieren in einem mit Ammoniakdampf gefuellten Raum
DE2364460A1 (de) * 1973-12-24 1975-07-03 Meteor Siegen Apparat Schmeck Entwicklungsanlage fuer eine lichtpausmaschine
DE2402286A1 (de) * 1974-01-18 1975-07-24 Meteor Siegen Apparat Schmeck Verfahren und vorrichtung zur regelung der ammoniakzufuhr in einer lichtpaus-entwicklungseinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
HU175097B (hu) 1980-05-28
FR2366601B1 (de) 1981-10-23
FR2366601A1 (fr) 1978-04-28
GB1570369A (en) 1980-07-02
US4099868A (en) 1978-07-11
NL7703259A (nl) 1977-10-03
JPS52119324A (en) 1977-10-06
DE2613331B1 (de) 1977-10-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2732074A1 (de) Vorrichtung zur feststellung von aenderungen der parameter einer in einer rohrleitung stroemenden fluessigkeit nach dem rueckkopplungs(pfeif)verfahren
DE2641359A1 (de) Einrichtung zum dosierten zufuehren von zusaetzen in stroemende fluessigkeiten
DE1522554B2 (de)
DE2613331C2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von ammoniakhaltigem Entwicklergas für die Entwicklungseinrichtung eines Diazo-Kopiergerätes
DE2522933A1 (de) Vorrichtung zum entwickeln photoempfindlichen materials
DE1763481A1 (de) Steuervorrichtung fuer eine Maschine zum Falten eines flachen Werkstuecks
DE2557670C3 (de)
DE2343067C3 (de) Lichtpausgerät mit einer Einrichtung zum flächenproportionalen Nachdosieren von Entwicklermaterial
DE4134058A1 (de) Proportionalverbrennungsregelungsvorrichtung
DE2638455A1 (de) Automatische steuerung der breite einer flachen materialbahn
DE2824253A1 (de) Entwicklungsvorrichtung
DE2558874A1 (de) Vorrichtung zum ausrichten einer kopiervorlage
DE1597677B2 (de) Fotokopiergeraet
EP0083341B1 (de) Einrichtung zur kraftstoffverbrauchsmessung bei einer brennkraftmaschine
DE3100189C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Einstellung des Druckzeitpunktes für einen Drucker
DE3515464C2 (de)
DE1803982A1 (de) Photographische Entwicklungsvorrichtung
DE2621621A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur automatischen fokussierung eines optischen systems, insbesondere eines photographischen objektivs
DE2344151C3 (de) Elektronischer Verschluß für eine Kamera
DE2522008C3 (de) Flüssigkeitsentwicklervorrichtung
DE1465270A1 (de) Temperaturabhaengiger Zeitgeber
DE2056408A1 (de) Brennkraftmaschine
AT220474B (de) Vorrichtung zum Herstellen von Photokopien nach dem Silbersalzdiffusionsverfahren
DE2335622A1 (de) Verfahren zur entwicklung von diazofarbbeschichteten blaettern
DE851718C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zufuehrung von Ammoniak in Entwicklungs-Vorrichtungen

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee