DE3100189C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Einstellung des Druckzeitpunktes für einen Drucker - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Einstellung des Druckzeitpunktes für einen DruckerInfo
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- B41J9/44—Control for hammer-impression mechanisms
- B41J9/50—Control for hammer-impression mechanisms for compensating for the variations of printer drive conditions, e.g. for compensating for the variation of temperature or current supply
Abstract
Die Erfindung ergibt ein Verfahren und für das Verfahren geeignete Schaltanordnungen zum Steuern des Druckzeitpunktes bei einer Druckvorrichtung, wobei der Druckzeitpunkt, zu dem ein Druckhammer auf die angewählte, sich auf einem Typenträger bewegende Drucktype aufschlägt, zunächst vorgeschoben und dann verzögert (oder umgekehrt) während eines Probedruckvorganges wird, um den idealen Druckzeitpunkt zu finden. Es wird dabei die Verfrühung bzw. Verzögerung entsprechend den negativen bzw. positiven Toleranzgrenzen der Flugzeitänderung des Druckhammers festgesetzt. Während der Herstellung der Probedrucke wird der Druckzeitpunkt so verfrüht oder verzögert, daß sich perfekte oder vollständige Probeabdrucke ergeben, und dann wird der Zeitpunkt, von dem aus verfrüht oder verzögert wurde, als idealer Druckzeitpunkt verwendet.
Description
30
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung
des Druckzeitpunktes für einen Drucker gemäß dem Oberbegriffdes Patentanspruchs 1 und eine Schaltungsanordnung
zur Durchführung eines derartigen Verfahrens gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 4, 5
und 6.
Bei einem Zeilendrucker wird jeweils ein Druckhammer wahlweise durch einen entsprechenden Elektromagneten
angetrieben, um ein Farbband und ein Papierblatt gegen eine angewählte Type anzudrücken, die an
einem Typenträger, beispielsweise einem Band, angeordnet ist, wobei das Band sich um eine Antriebsrolle
und eine Mitlaufrolle mit hoher Geschwindigkeit bewegt. Um den Druckzeitpunkt zu bestimmen, wird
eine Zeichenmarkierung, die sich auf dem Typenträger befindet, durch einen Markierungsdetektor erfaßt, und
dann wird der entsprechende Elektromagnet beaufschlagt. Der Zeitabstand zwischen der Erregung des
Elektromagneten und dem Zeitpunkt des Aufschlags des entsprechenden Druckhammers, d. h. dem Druck-Zeitpunkt,
wird als Flugzeit bezeichnet. Diese Flugzeit ändert sich aus verschiedenen Gründen, beispielsweise
aufgrund einer Änderung der Betriebsspannung des Elektromagneten. Mit der Flugzeit ändert sich auch die
Druckzeit - d. h. die Zeit von der Erfassung eiuer Zeichenmarkierung
bis zum Aufschlag eines ausgewählten Druckhammers auf das entsprechende Zeichen -, die
sich aus der Verzögerungszeit - d. h. der Zeit zwischen der Erfassung einer Zeichenmarkierung und der Erregung
des im ausgewählten Druckhammer zugeordneten Elektromagneten - und der Flugzeit zusammensetzt.
Wenn die Druckzeit von einem eingestellten Wert aufgrund von Flugzeitänderungen stark abweicht, kann die
Schlagfiäche des Druckhammers nicht die gesamte Typenfläche überdecken, so daß sich ein unvollständiger
Abdruck eines Zeichens ergibt. Es werden insbesondere Druckzeichen erzeugt, deren rechter oder linker
Seitenabschnitt nicht vollständig gedruckt ist.
Es ist üblich, eine Vorrichtung zum Einstellen des Druckzeitpunktes zu benutzen, bei der die Zeitkonstante
eines Zeitgliedes, beispielsweise eines monostabilen Multivibrators mittels eines veränderbaren
Widerstandes oder dergleichen eingestellt werden kann, um die Flugzeitänderungen auszugleichen. Mit
einer derartigen Einstellvorrichtung wie sie z. B. aus der US-PS 39 60 074 bekannt ist, wird die Druckzeit so eingestellt,
daß vollständig gedruckte Zeichen erhalten werden. Hierzu muß die Druckzeit solange um kleine
Werte geändert werden, bis die obere und die untere Grenze des Toleranzbereiches ermittelt wurde.
Anschließend kann die Druckzeit auf einen mittleren Wert innerhalb des Toleranzbereiches eingestellt werden.
Dieses Verfahren ist jedoch sehr umständlich, da zur Ermittlung der beiden Toleranzgrenzen jeweils eine
ganze Serie von Probedrucken durchgeführt werden müssen, und es garantiert darüber hinaus nicht, daß die
Druckzeit auf den Idealwert eingestellt wurde, bei dem ein vollständiges Drucken der Zeichen auch dann
sichergestellt wird, wenn die Flugzeit sich innerhalb des vorgegebenen Toleranzbereiches ändert. Demnach
kann bei nach dem herkömmlichen Verfahren eingestellter Druckzeit ein unvollständiges Abdrucken der
Zeichen auftreten, auch wenn sich die Flugzeit nur innerhalb des Toleranzbereiches ändert. Wenn unvollständig
gedruckte Zeichen auftreten, muß die Druckzeit jeweils wieder neu eingestellt werden, was umständlich
und zeitaufwendig ist.
Aus IBM Technical Disclosures Bulletin, Vol. 21, Nr. 12, Mai 19796.4763 ist ein Verfahren zum Messen
und Einstellen der Flugzeit von Druckhämmern bekannt, bei dem die gemessene Flugzeit mit Tabellenwerten verglichen wird, um daraufhin die Flugzeit richtig
einzustellen. Ein Einstellen der Druckzeit auf eine ideale, dem entsprechenden Druckhammer zugeordnete
Standarddruckzeit ist mit diesem Verfahren nicht möglich.
Aus der US-PS 38 72 788 ist ferner ein Verfahren bekannt, bei dem bei mehreren Probedrucken die Flugzeit
des Druckhammers gemessen wird. Anschließend wird ein Mittelwert der Flugzeit gebildet und mit einem
Sollwert verglichen. Aufgrund des Vergleichsergebnisses wird die Verzögerungszeit geändert. Mittels dieses
Verfahrens kann die Druckzeit z* ar auf einen vorgegebenen
Sollwert eingestellt werden, ob dieser vorgegebene Sollwert jedoch der optimale Wert der Druckzeit
ist oder wie dieser Sollwert ermittelt und eingestellt wird, ist nicht angegeben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zu schaffen,
bei denen mit wenigen Einstellschritten die endgültige Standarddruckzeit ermittelt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß duich ein Verlahren
mit den Merkmalen des Patentanpruchs 1 gelöst, das vorzugsweise mit einer Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 4 bis 6 ausgeführt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren braucht zur Einstellung der Standarddruckzeit nur noch eine der
beiden Toleranzgrenzen mit einer aus mehreren Probedrucken bestehenden Probedruckserie ermittelt werden,
während die andere Probedruckserie aus einem einzigen Probedruck besteht. Das erfindungsgemäße
Verfahren ermöglicht es darüber hinaus, nach den beiden Probedruckserien die endgültige Standarddruckzeit
optimal einzustellen, ohne daß irgendwelche aufwendigen Messungen oder Rechnungen durchgeführt werden
müßten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbildeines Drukkers,
Fig. 2 eine Darstellung der Lagebeziehung für eine Typenmarkierung auf einem Typenträger und einen
Druckhammer,
Fig. 3 und 4 die Laßebeziehung zwischen der Fläche des Druckhammers nach Fig. 1 und 2 und der Lage
eines zu druckenden Zeichens zum Zeitpunkt des Drukkaufschlags,
Fig. 5 ein Schaltschema einer ersten Ausführung einer Verzögerungsschaltung nach Fig. 1,
Fig. 6, 7 und 8 schematische Darstellungen von Ergebnissen von Probedrucken,
Fig. 9 ein schematisches Schaltbild einer zweiten Ausführung der Verzögerungsschaltung nach Fig. 1,
und
Fig. 10 eine schernatische Darstellung eines dritten
Ausfuhrungsbeispiels eines Druckers.
In verschiedenen Fig. der Zeichnung sind einander
entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Aufschlagdrucker, in dem eine Vielzahl von Druckhämmern 1 und entsprechenden
Elektromagneten 2 zum Antrieb der jeweiligen Druckhämmer 1 benutzt werden, von denen aus
Vereinfachungsgründen jedoch nur ein Druckhammer 1 mit zugehörigem Elektromagnet 2 dargestellt ist. Der
Druckhammer 1, der durch eine Rückholfeder 3 in seine Ausgangslage zurückgeführt wird, liegt Typen oder
Druckzeichen 7 gegenüber, die auf einem Typenträger 6, einem Gürtel, Band oder dergleichen, befestigt sind.
Dazwischen befinden sich ein oder mehrere Papierblätter 4 und ein Farbband 5. Der Typenträger 6 wird mit
konstanter Geschwindigkeit durch eine Antriebsrolle 9 und eine (nicht gezeigte) Mitlaufrolle bewegt. Zeichenmarkierungen
8 sind jeweils unter den entsprechenden Typen oder Druckzeichen 7 am Typenträger 6 angebracht
und werden beispielsweise durch einen elektromagnetischen Markierungsdetektor 10 erfaßt, der ein
Erfassungssignal abgibt, das, wie später beschrieben wird, zur Bestimmung des Druckzeitpunktes für den
jeweiligen Druckhammer 1 eingesetzt wird. Das erwähnte Erfassungssignal des Markierungsdetektors
10 wird durch eine Impulsformerschaltung 11 geformt und verstärkt, und zwar auf solche Weise, daß der
Impulsformer 11 ein Rechteckwellensignal abgibt, das im folgenden »Druckzeichenimpuls« genannt wird. Der
Dmckzeichenimpuls wird einer einstellbaren Verzögerungsschaltung
12 zugeführt, die den Zeitpunkt des Abdrucks so nachstellt, daß der Druckhammer 1 das
Druckzeichen 7 auf dem sich bewegenden Typenträger 6 in der Mitte der Aufschlagfläche nach einer bestimmten
Flugzeit trifft, die vom Beaufschlagungsbeginn an gerechnet wird. Der Druckzeicbenimpuls wird auch an
einen Druckzeichen-Kodegenerator 13 weitergegeben, der im folgenden als »CCG« bezeichnet wird, und der
ein Kodesignal der Druckzeichen 7 des Typenträgers 6 erzeugt, das die jeweils vor den jeweiligen Druckhämmem
1 gelegenen Druckzeichen 7 identifiziert. Ein Komparator IS vergleicht beispielsweise den Druckdatenkode
von einem Speicher 14, in dem jeweils die Druckdatenkodes einer Zeile gespeichert sind, mit dem
Druckzeichenkode des erwähnten CCG 13, und falls die Zeichen übereinstimmen, gibt der Komparator 15 ein
Signal logisch 1 ab. Das Ausgangssignal des Komnan:
tors 15 wird über ein UND-Glied 16 geführt, wo es mit
dem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 12 zusammentrifft, und zum richtigen Zeitpunkt gibt das
UND-Glied 16 ein Ausgangssignal an einen Treiber 17 ab, um den Druckhammer 1 durch Beaufschlagung des
Elektromagneten 2 anzutreiben.
In Fig. 2 ist der Druckvorgang mit seinen Zeitabläufen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 2 eine Aufschlagplatte
18, die, vom Druckhammer 1 aus gesehen, hinter den Druckpapieren 4, dem Farbband 5 und dem Typenträger
6 angeordnet ist und sich in Längsrichtung der Typenträgerbewegung erstreckt.
Der Typenträger 6 bewegt sich vom Zeitpunkt der Beaufschlagung des Elektromagneten 2 bis zum Auftreffzeitpunkt
des Druckhammers 1 an dem Druckzeichen 7 um den Abstand £), d. h. während der Flugzeit
des Druckhammers 1 erfolgt eine Bewegung des Typenträgers um die Strecke D. Daher muß der Elektromagnet
2, der dem angewählten Druckhammer 1 zugeordnet ist, in dem Moment beaufschlagt werden, in dem das
angewählte Druckzeichen 7 von der Mitte der Druckhammerfläche den Abstand D aufweist.
Wie bereits beschrieben, wird der Zeitpunkt der Beaufschlagung des Elektromagneten 2 des Druckhammers
1 durch das Signal bestimmt, das die Anwesenheit der Zeichenmarkierung 8 am Markierungsdetektor 10
bezeichnet, und deswegen sollte die Erfassung der Druckzeichenmarkierung 8 an einem Punkt erfolgen,
der von dem Mittelpunkt der Aufschlagfläche des Druckhammers 1 eine Entfernung D' aufweist, die größer
als der Abstand D ist. In Fig. 2 besitzt der Markierungsdetektor 10 einen Abstand von der Aufschlagfläche
des Druckhammers 1, der größer ist als der Abstand des Druckzeichens 7 vom Druckhammer 1
zum Zeitpunkt der Beaufschlagung des Elektromagneten 2. Wird nun angenommen, daß die erwähnte Flugzeit
gleich tF, der Zeitabstand zwischen der Erfassung
der Druckzeichenmarkierung 8 bis zur Beaufschlagung des Elektromagneten 2 gleich r^ und die Laufgeschwindigkeit
des Typenträgers 6 gleich Ve ist, so gelten die folgenden Gleichungen:
Ve-tF
D' = Ve(tr+tp)
Das heißt die Erregung des Elektromagneten 2 zum Beschleunigen des Druckhammers 1 gegen ein Druckzeichen
7, das abgedruckt werden soll, erfolgt am Ende des Zeitraums tP.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen die Lage der Hammerfläche 1 α des Druckhammers 1 zum Zeitpunkt des Aufschlages
des Druckhammers 1 auf das Druckzeichen 7 zum abzudruckenden Druckzeichen 7,7 ο ist dabei das abgedruckte
Zeichen auf dem Übertragungspapier 4, WH die
Breite der Druckhammerfläche la, Wc die Breite des
abgedruckten Zeichens la und IL der Abstand der Seitenbegrenzungen
des Zeichens 7 α und der Hammerfläche 1 α an der linken Seite sowie lR der Abstand der
Begrenzung der Hammerfläche 1 α und des Zeichens 7 a an der rechten Seite. Es wird dabei in der Beschreibung
immer angenommen, daß der Typenträger 6 sich in der Zeichnung nach rechts bewegt.
Fig. 3 zeigt nun die Lage des Druckzeichen Ta zur
Hammerfläche 1 α bei der Idealeinstellung des Zeitabstands
tP, während Fig. 4 die Lagen bei zu groß eingestellter
Zeit tp zeigt.
Die Flugzeit tF des Druckhammers 1 ändert sich bei-
Die Flugzeit tF des Druckhammers 1 ändert sich bei-
spielsweise bei der Änderung der Erregungsspannung für den Elektromagneten 2 oder bei einer Änderung des
Spulenwiderstandes des Elektromagneten 2 infolge einer Temperaturänderung der Spule oder bei einer
Beeinflussung durch den Leck-Magnetfluß eines benachbarten Elektromagneten 2. Wenn sich die Flugzeit
tfUtn den Betrag A ffgeändert hat, bewegt sich der
Typenträger 6 vom Zeitpunkt der Erfassung der Druckzeichenmarkierung 8 bis zum Aufschlag des Druckhammers
1 auf das Druckzeichen 7um den Abstand D", der sich durch die folgende Gleichung berechnen läßt
D" = Ve(tp+tF± A tF). (3)
Das heißt die Drucklage weicht um den Betrag
AD' = + Ve ■ Atr
AD' = + Ve ■ Atr
gegenüber der durch Gleichung (2) gegebenen Drucklage ab.
Wird nun angenommen, daß sich der Typenträger 6 in Fig. 2 in Uhrzeigerrichtung, d. h. in Richtung des Pfeiles
Ve bewegt, so ergibt sich dann, wenn A tF positiv ist,
d. h. wenn die Flugzeit vergrößert ist, die in Fig. 4 gezeigte Abweichung nach rechts, während dann, wenn
A if negativ ist, d. h. wenn die Flugzeit verkleinert ist, eine Abweichung nach links auftritt.
Wenn die Flugzeit ^entsprechend Fig. 3 auf den Idealwert eingestellt wird, ergibt sich die folgende
Beziehung:
(4)
die Toleranzgrenze für die Änderung A tF der Flugzeit tF,
die noch keinen unvollständigen Abdruck ergibt, ist gegeben durch:
(5)
Wenn jedoch der Zeitraum iP von Anfang an nicht
nach F i g. 3, sondern nach F i g. 4 eingestellt wurde, wird die Gleichung (5) nicht erfüllt, da l[ Φ lR, nämlich
// > l'R ist.
Wenn die Einstellung entsprechend Fig. 4 von vornherein
vorgenommen wurde, so können bei voller Ausnutzung der Toleranzen entsprechend Gleichung (5)
rechts unvollständige Druckzeichen abgedruckt werden. Wenn die ursprüngliche Einstellung so vorgenommen
wird, daß // < IR, können bei voller Ausnutzung
der Toleranzen gemäß Gleichung (5) links unvollständige Druckzeichen abgedruckt werden.
In Fig. 5 ist eine Verzögerungsschaltung 12 dargestellt, die zwei monostabile Multivibratoren 21 und 22
aufweist, an die jeweils über einem Außenkondensator 23, 23' und Widerständen 31,32,33 bzw. 24, die Versorgungsspannung
Vcc angelegt ist. Der Widerstand 31 ist dabei als veränderlicher Widerstand ausgebildet, der
mittels eines Einstellknopfes 25 regelbar ist. Die Zeitkonstante tP des monostabilen Multivibrators 21 ergibt
sich hierbei aus der Kapazität C des Kondensators 23 und dem Widerstandswert R der Widerstände 31,32,33
als
tP = KCR
wobei K eine Konstante ist.
wobei K eine Konstante ist.
(6) Diese Zeitkonstante tP bestimmt die Zeit tP zwischen
der Erfassung einer Zeichenmarkierung und der Erregung des zugeordneten Elektromagneten 2 und es kann
damit die Zeitlänge tP durch Drehen des Einstellknopfes
25 so verändert werden, daß die Lagebeziehung zwischen der Druckhammerfläche 1 α und dem Druckzeichen
7 zum Auftreffzeitpunkt eingestellt werden kann. Die Verbindungspunkte zwischen den in Reihe
geschalteten Widerständen 31,32,33 sind in dergezeigten
Weise an feste bzw. bewegliche Kontakte eines Umschalters 34 mit Offenstellung angelegt. Die Widerstandswerte
dieser Widerstände seien A1 für den veränderbaren
Widerstand 31 und A2 bzw. A3 für die Festwiderstände
32 bzw. 33. Der Umschalter 34 ist über einen Betätigungshebel 36 gleichzeitig mit einem zweiten
Umschalter 35 mit OffensteHung zu betätigen, !r.
der Schaltung ist weiter in Verbindung mit dem zweiten Umschalter 35 ein Vorschaltwiderstand 37 vorgesehen,
und es sind ferner Inverter 38 und 39, UND-Glieder 40 und 41, ein NICHT-UND-Glied 42, ein ODER-Glied 43,
eine Leuchtdiode (LED) 44 und ein Widerstand 45 in der dargestellten Verbindung vorgesehen. Ein Eingang
mit der Bezeichnung ONLINE dient zum Empfang eines Steuersignals von einer Steuerschaltung, beispielsweise
einem Zentralprozessor CPU. Wenn ein Druckvorgang ausgeführt werden soll, wird ein Steuersignal
logisch 1 an den Eingang ONLINE angelegt.
Der erste monostabile Multivibrator 21 besitzt einen Eingang an den das Ausgangssignal der Impulsformer-Schaltung
11 angelegt wird, und sein Ausgang O ist mit dem Eingang feines zweiten monostabilen Multivibrators
22 verbunden. An die Außenbeschaltungseingänge der beiden Multivibratoren 21 und 22 sind die Kondensatoren
23 bzw. 23' angeschlossen, die zusammen mit den Widerständen 31,32,33, bzw. 24 dem Widerstand 24
die Zeitkonstante der jeweiligen Multivibratoren bestimmen. In der gezeigten Weise besitzt der Multivibrator
22 eine Zeitkonstante, die fest eingestellt ist, und dieser zweite monostabile Multivibrator behält seinen
logisch 1-Zustand demnach während einer festen Zeitlänge bei, während der der Elektromagnet 2 in Fig. 2
beaufschlagt bleibt.
Die Außenschaltung des ersten monostabilen Multivibrators 21 besteht aus dem Kondensator 23, dem veränderbaren
Widerstand 31 und den Festwiderständen 32 und 33. Die drei Widerstände 31 bis 33 liegen in
Reihe zwischen einer Versorgungsspannung Vcc und dem Kondensator 23. Der erste Umschalter 34 dient nun
dazu, die Zeitkonstante des ersten monostabilen Multivibrators 21 zu ändern. Djese Zeitkonstante bestimmt
die Zeit tP. Die Art der Änderung dieser Zeit tP wird
nachfolgend beschrieben.
Der jeweilige bewegliche Kontakt der beiden Umschalter 34 bzw. 35 kann drei Stellungen einnehmen,
die mit a, b und c bezeichnet sind. Für den Schalter 34 gilt, daß in der Stellung α der veränderliche Widerstand
31 direkt an der Versorgungsspannung Vcc liegt, d. h. die Festwiderstände 32 und 33 überbrückt sind. In
der Stellung b ist kein Festwiderstand überbrückt, während in der Stellung c der Widerstand 32 überbrückt ist.
Das heißt also, daß der Kondensator 23 in Stellung a über den veränderlichen Widerstand 31 (R1) an der Versorgungsspannung
Vcc liegt, in Stellung b mit
(A1 + /J2 + A3)
und in Stellung c mit (A1 +R3). Damit ergeben sich für
die entsprechend mit tP(a), tPib) und tP(c) bezeichneten
45
50
55
31 OO
ίο
Zeitkonstanten die folgenden Werte: '/■(ο) = KCRi
rm) = KC(R, +R2 +Ri)
rm) = KC(R, +R2 +Ri)
'p(c) ~
Wird nun (A1 + Λ3) gleich dem Widerstandswert R des
veränderbaren Widerstandes 24 in F i g. 5 gesetzt, während A2 und A3 jeweils so gewählt werden, daß
■■ KCR2,
so kann die Gleichung (7) in folgender Weise umgeschrieben werden:
ι Pia) = tp~ KCR}
(8) Vorgang wie bei Fig. 1 beschrieben. Falls der bewegliche
Kontakt des Schalters 35 sich in einer der Stellungen α und b befindet, erhält der Inverter 38 eine Spannung
über dem Vorschaltwiderstand 37, die dem Wert (7) 5 logisch 1 entspricht, so daß er ein Ausgangssignal
logisch 0 erzeugt, das das UND-Glied 40 sperrt. Damit kann im ONLINE-Zustand kein Signal durch das UND-Glied
40 weitergeleitet werden. Gleichzeitig erhält beim Auftreten des ONLINE-Zustandes das UND-Glied
41 über den Inverter 39 ein Signal logisch 0 und das NICHTUND-Glied 42 erhält ein logisch 1-Signa!
sowohl von der ONLINE-Klemme als auch von dem Vorwiderstand 37, so daß die über den Vorwiderstand 45
an der Versorgungsspannung Vcc liegende Leuchtdiode 44 aufleuchtet, solange sich der Schalter 35 in einer der
beiden Stellungen ö oder b befindet.
In den F i g. 6 bis 8 sind Druckbeispiele dargestellt, die
während der erwähnten Probedruckserien erhalten werden. Es sind dabei jeweils in der oberen Zeile c Probedrucke
mit Schalter 34 in Stellung c, in der mittleren Zeile α Probedrucke mit dem Schalter 34 in der Stellung
α und in der unteren Zeile b Probedrucke mit dem
Schalter 34 in Stellung b dargestellt. Dabei ist jeweils angenommen, daß der Typenträger 6 sich in F i g. 6 bis 8
nach rechts bewegt. Fig. 6 zeigt die erhaltenen Probedrucke bei richtig eingestellter Zeitlänge iPu„ so daß
jeder Ausdruck ohne Rücksicht auf die Stellung des Umschalters 34 richtig erfolgt. In F i g. 7 ist die Zeitlänge
tPU) zu klein eingestellt und deshalb ergeben sich in
Stellung α des Umschalters 34 Abdrucke des Druckzeichens »M«, die an der linken Seite einen schmaleren
Vertikalstrich zeigen, da das Druckzeichen M in einem Zustand beaufschlagt wird, in dem sich ein Teil seiner
linken Seite außerhalb der Aufschlagfläche la des Druckhammers 1 befindet. In Fig. 8 ist die Zeitlänge
tPU) zu groß eingestellt und damit ergeben sich in der
Stellung b des Wahlschalters 34 Abdrucke des Druckzeichens M, bei denen der rechte Vertikalstrich des Buchstabens
M schmäler als bei den übrigen Abdrucken in Stellungen α und c ist, da das Druckzeichen M beaufschlagt
wird, wenn sich ein Teil seiner rechten Seite außerhalb des Bereiches der Fläche ί α des Druckhammers
1 befindet.
Es ist nun bei der Beschreibung der ersten Ausführung angenommen, daß die positive Toleranz der Flugzeitänderung
den gleichen Absolutwert wie die negative Toleranz besitzt, jedoch brauchen die Toleranzen
nicht notwendigerweise den gleichen Absolutwert aufzuweisen. Es können der Betrag der positiven Toleranz
A tf{+) und der negativen Toleranz A tf{-) unterschiedlich
sein, so daß sich für die Werte tPU) und tPibl folgende
Größen ergeben:
Das heißt, der Wert tP(a) entspricht nun der kleinsten
zulässigen Flugzeit und der Wert tnb) der größten zulässigen
Flugzejt.
Wenn nun Probedruckserien ausgeführt werden, während der bewegliche Kontakt des Schalters 34 sich in der
Stellung α und anschließend in der Stellung b befindet, d. h. daß der Elektromagnet 2 jeweils zu den durch
tPU) und tp^) bestimmten Zeitpunkten erregt wird und
dabei der Widerstandswert Rx des veränderbaren
Widerstandes 31 mittels des Drehknopfes 25 so eingestellt wird, daß bei den Probedrucken in beiden Fällen
vollständige Zeichen erscheinen, dann wird in der Stellung c des Schalters 34 eine Zeitkonstante tHc) des
monostabilen Multivibrators 21 eingestellt, die den Idealwert darstellt. Somit wird das Drucken von unvollständigen
Zeichen auch bei zulässigen Änderungen der Flugzeit tF verhindert.
Bei Ausführung der Probedruckserien wird bevorzugt ein breites Druckzeichen verwendet, das zu beiden Seiten
nach Möglichkeit mit vertikalen Geradlinien endet, wie beispielsweise das Druckzeichen »M«. Ferner sollte
die Druckgeschwindigkeit bei den Probedruckserien sehr niedrig gewählt werden, so daß sich die Flugzeit tF
infolge von Änderungen der Betriebsspannung des Elektromagneten 2 nicht ändert.
Bei Übergang zum automatischen Druck wird dann
die Stellung c des Umschalters 34 verwendet. Die
Steuerschaltung ist dann so ausgelegt, daß ein Druckbefehlssignal logisch 1 an den Eingang ONLINE in der 55
beschriebenen Weise abgegeben wird. Dieser Zustand (9)
die Stellung c des Umschalters 34 verwendet. Die
Steuerschaltung ist dann so ausgelegt, daß ein Druckbefehlssignal logisch 1 an den Eingang ONLINE in der 55
beschriebenen Weise abgegeben wird. Dieser Zustand (9)
wird als der ONLINE-Zustand bezeichnet. Es wird auf die nachfolgend beschriebene Weise verhindert, daß ein
normaler Druckvorgang in den nur für die Probedruckserien erforderlichen Schaltstellungen α oder b erfolgt:
Wenn der bewegliche Kontakt des Umschalters 35 sich In der Praxis ist die Änderung der Flugzeit tF infolge
in der Stellung c befindet, wird ein Eingang des Inver- des Anstieges des Spulenwiderstandes des Elektromaters
38 geerdet und damit erzeugt der Inverter 38 ein gneten 2, infolge Temperaturanstieg und infolge des
Signal logisch 1, das das UND-Glied 40 durchlässig Abfalls der Betriebsspannung des Elektromagneten 2
macht. Damit wird im ONLINE-Zustand der Ausgangs- 65 viel größer in positiver Richtung als in negativer Richimpuls
des zweiten monostabilen Multivibrators 22 tung und es ist deshalb vorteilhaft, die Zeit tP so einzuüber
das UND-Glied 40 und das ODER-Glied 43 zum stellen, daß der Unterschied zwischen tn a) und tP größer
UND-Glied 16 weitergeleitet, und von dort erfolgt der als der Unterschied zwischen tP und tP{h) ist.
rrt«> - 1P
\At,(+)HWH-Wc)
Eine zweite Verzögerungsschaltung 12 ist nun in Fig. 9 als Blockschaltbild dargestellt. In der Verzögerungsschaltung
12 nach Fig. 9 ist ein Digitalschalter SO und drei voreinstellbare Speicher 51, 52 und 53 enthalten.
Der Digitalschalter 50 wirkt als Kodierer, so daß ein erwünschter Wert für tP von Hand eingestellt werden
kann und in den ersten Speicher 51 gelangt. Das Ausgangssignal des ersten Speichers 51 ergibt dann die Zeit
tp. Mit dem zweiten und dem dritten Speicher52 bzw. 53
werden dann entsprechende Ausgangssignale eingestellt, die als Zeiten /„ und tß die Toleranzgrenzen für
Fidgzeitveränderungen angegeben. Die Ausgangssignale
tp und ta des ersten Speichers 51 bzw. des zweiten
Speichers 52 gelangen dann zu einer Subtrahierschaltung 54, die das Ausgangssignal (/>
- ta) abgibt, während eine Addierschaltung 55 die Ausgangssignale t„ und iß
des ersten bzw. des dritten Speichers 51 bzw. 53 empfängt und daraus das Ausgangssignal (r_ + tß) bildet.
Es ist weiter ein Umschalter 56 mit Offenstellung, der
die drei Stellungen d, e/aufweist, mit jeweiligen Widerständen
37 und 37', sowie einem UND-Glied 57 und zwei Invertern 62 und 63 so verschaltet, daß eines von
den Ausgangssignalen der Subtrahierschaltung 54 bzw. Addierschaltung 55 bzw. direkt das Ausgangssignal des
ersten Speicher 51 angewählt werden kann. Der Umschalter 56 ist so aufgebaut, daß sein beweglicher
Kontakt an Masse liegt, während der feste Kontakt rf mit einem Eingang des UND-Gliedes 57 und mit dem Eingang
des ersten Inverters 62 verbunden ist. Sein anderer fester Kontakt / ist mit einem weiteren Eingang des
UND-Gliedes 57 und einem Eingang des zweiten Inverters 63 verbunden. Beide festen Kontakte d und / sind
jeweils über Widerstände 37 bzw. 37' mit Versorgungsspannung Vcc verbunden. UND-Glieder 60, 59 und 58
werden jeweils durch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 57 bzw. des Inverters 63 bzw. 62 freigegeben,
und bestehen jeweils aus einer Vielzahl von UND-Gliedern zum Durchlaß der durch den ersten Speicher 51
bzw. die Subtrahier- und Addierschaltungen 54 bzw. 55 abgegebenen Digitalsignale. Die breit eingezeichneten
Pfeilverbindungen in Fig. 10 bezeichnen damit jeweils eine Vielzahl von Leitungen zur Weiterführung der einzelnen
Digitalsignale. Die Ausgänge der drei UND-Gliedschaltungen 60, 58 und 59 sind jeweils mit den
Eingängen einer ODER-Schaltung 61 aus einer Vielzahl von ODER-Gliedern verbunden, und die Ausgänge dieser
ODER-Schaltungen 61 sind mit den Eingängen eines Digitalkomparators 64 verbunden.
Ein Taktgenerator 67 versorgt einen Zähler 68 mit einem Taktimpulszug. Der Zähler 68 erhält ein Freigabe-Signal
logisch 1 von einem Flip-Flop 66. Der Zähler 68 erzeugt ein seinem Zählinhalt entsprechendes Ausgangs-Digitalsignal,
das an den anderen Eingang des Digitalkomparators 64 angelegt wird. Der Digitalkomparator
64 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn die an seinen beiden Eingängen anliegenden Digitalwerte einander
gleich sind, und dieses Ausgangssignal wird an einen Impulsgenerator 65, beispielsweise einen monostabilen Multivibrator oder eine Differenzierschaltung
weitergeleitet. Der Ausgang des Impulsgenerators 65 ist mit dem Rücksetzeingang R des Flip-Flops 66 verbunden
und mit einem Eingang eines UND-Gliedes sowie eines weiteren UND-Gliedes 41. Der Setzeingang
des Flip-Flops 66 erhält das Ausgangssignal der Impulsformerschaltung 11.
Der Ausgang des UND-Gliedes 57 ist mit einem weiteren Eingang des UND-Gliedes 40 verbunden sowie
mit einem Eingang eines Inverters 38, dessen Ausgang mit dem Eingang eines NICHT-UND-Gliedes 42 verbunden
ist. Ferner sind ein ODER-Glied 43, eine Leuchtdiode (LED) 44 und ein Widerstand 45 entsprechend
der Schaltung in Fig. 5 vorgesehen und in gleieher Weise, wie im Zusammenhang mit F i g. 5 beschrieben,
verschaltet. Der Ausgang des ODER-Gliedes 43 ist gemäß Fig. 1 mit einem Eingang des UND-Gliedes 16
verbunden.
Die Verzögerungsschaltung 12 gemäß F i g. 9 wird nun in folgender Weise betrieben:
In Stellung d ist der Festkontakt dass Umschalters 56
an Masse, so daß das UND-Glied 57 wie der Inverter 62 jeweils ein Signal logisch 0 erhalten. Das UND-Glied 57
gibt deswegen ein Signal logisch 0 ab, während der Inverter 62 ein Ausgangssignal logisch 1 erzeugt. Über
den (nicht an Masse liegenden) Festkontakt / des Umschalters 56, d. h. über den Vorwiderstand 37' erhält
der andere Eingang des UND-Gliedes 57 sowie der Eingang des Inverters 63 ein Signal logisch 1, so daß das
Ausgangssignal des Inverters 63 logisch 0 ist. Damit wird nur die UND-Schaltung 58 freigegeben, so daß das
Ausgangssignal der Subtrahierschaltung 54 an die ODER-Schaltung 61 weitergeleitet wird. Es wird also
das dem Wert (tF - ta) entsprechende Signal dem Digitalkomparator
64 zum Vergleich mit dem Wert des Zählers 68 zugeführt.
Bei Stellung e des Umschalters 56 erhält das UND-Glied 57 Signale logisch 1 an beiden Eingängen, so daß
ein Ausgangssignal logisch 1 erzeugt wird. Die an den beiden Invertern 62 und 63 anliegenden Signale logisch
1 ergeben Signale logisch 0 an den jeweiligen Ausgängen, so daß nur die UND-Schaltung 60 freigegeben wird,
die den voreingestellten Wert tP an die ODER-Schaltung
61 und von dort zum Komparator 64 weiterleitet. Bei Stellung/ des Umschalters 56 ist der Inverter 63
mit einem Eingangssignal logisch 0 beaufschlagt und gibt die UND-Schaltung 59 frei, so daß das dem Wert
(tp + tß) entsprechende Signal zur ODER-Schaltung 61
und damit zum Komparator 64 zum Vergleich mit dem Zählinhalt des Zählers 68 gelangt.
Es werden also jeweils entsprechend der Stellung des Wahlschalters 56 das voreingestellte Signal tP bzw. die
Grenzwertsignale (tP - t„) bzw. (tP + tß) wahlweise über
die ODER-Schaltung 61 zum Komparator geleitet. Wenn nun der Markierungsdetektor 10 (Fig. 1) die
Druckzeichenmarkierung 8 erfaßt, erzeugt die Impulsformerschaltung
11 ein Signal logisch 1, das an den Setzeingang des Flip-Flops 66 angelegt wird. Das Flip-Flop
66 erzeugt damit ein Ausgangssignal logisch 1, mit dem der Zähler freigegeben wird. Damit wird die Anzahl der
Taktimpulse des Taktgenerators 67 gezählt und ein dem Zeitablauf seit dem Freigabesignal entsprechender
Zählinhalt dem Komparator 64 zugeführt. Mit dieser Anordnung kann die seit der Erfassung der Druckzeichenmarkierung
8 abgelaufene Zeit mit einem der eingestellten Intervalle tP, (tP - ta) bzw. (tP + tß) verglichen
werden. Sobald die durch das Ausgangssignal des Zählers 68 dargestellte Zeitlänge gleich der durch das Signal
aus der ODER-Schaltung 61 repräsentierte Zeitlänge ist, erzeugt der Digitalkomparator 64 ein Ausgangssignal
logisch 1, der Impulsgenerator 65 erzeugt ein Impulssignal und dieses wird über eines der UND-Glieder
40 bzw. 41 an das ODER-Glied 43 und von da an das UND-Glied 16 weitergegeben. Demnach bestimmt der
Ausgangsimpuls des Impulsgenerators 65 den Beaufschlagungszeitpunkt für den Elektromagneten 2, so daß
dieser ein Aufschlagen des Druckhammers 1 auf das angewählte Druckzeichen zu dem eingestellten Zeit-
31 OO
punkt einleitet. Der Impuls vnm Impulsgenerator 65 wird gleichzeitig an die Rückstellklemme R des Flip-Flops
66 angelegt un£ das Flip-Flop 66 wird zurückgestellt.
Wenn das Ausgangssignal des Flip-Flops 66 auf logisch 0 abfallt, wird der Zähler 68 gesperrt und der
Zählwert auf Null zurückgestellt. Damit ist der Zähler 6h zum nächsten Aufwärtszählvorgang beim nächsten
Freigabeimpuls bereit
Zur Ausführung der bereits beschriebenen Probedruckserien
wird der bewegliche Kontakt des Umschalters 56 nacheinander in Stellung d und / gebracht. In
jeder dieser beiden Stellungen ist das Ausgangssigrial des UND-Gliedes 57 Null und damit wird das UND-Glied
40 gesperrt. Wenn dann das ONLINE-Signal von der nicht dargestellten Steuerschaltung den Wert
logisch 0 annimmt, wird das UND-Glied 41 freigegeben und leitet den Impuls vom Impulsgenerator 65 an das
ODER-Glied 43 weiter. Dadurch wird erreicht, daß die Probeabdrucke nur bei nicht vorhandenem ONLINE-Signal
ausgeführt werden können.
Während der Ausführung dieser Probedruckserien wird der Digitalschalter so eingestellt, daß sich der best
geeignete Zeitwert tP ergibt. Das heißt, daß der Wert tP
so geändert wird, daß sich die Probeabdrucke in der in F i g. 6 gezeigten besten Weise ergeben. Mit dieser zweiten
Ausführung können also die Zeitlängen auf digitale Weise eingestellt werden.
Bei den bisher beschriebenen Verfahren mit Hilfe der ersten und zweiten Ausführung wird die Zeit zwischen
dem Erfassungszeitpunkt der Druckzeichenmarkierung 8 und dem Beaufschlagungszeitpunkt des Elektromagneten
2 geändert, um die Standartdruckzeit einzustellen. Das bedeutet, daß der Beaufschlagungszeitpunkt
entweder vorverlegt oder verzögert wird gegenüber einem vorgegebenen Zeitpunkt. Die am besten geeignete
Zeit iP kann jedoch auch durch Ändern der Flugzeit
tF des Druckhammers 1 gefunden werden.
Fig. 10 zeigt ein dafür geeignetes drittes Ausführungsbeispiel in dem die Flugzeit tF gezielt geändert
wird, um die am besten geeignete Zeitlänge </>zu finden.
Wie bereits beschrieben, gibt es verschiedene Gründe für eine Änderung der Flugzeit. Entsprechend der dritten
Ausführung wird die Flugzeit rFinnerhalb von Toleranzgrenzen
geändert und mit diesen geänderten Flugzeiten werden Probedruckserien durchgeführt. Die Zeit
tP kann dann so eingestellt werden, daß bei der Durchführung
der Probedruckserien Zeiten eingestellt werden, mit denen unvollständige Zeichen vermieden werden.
In der im nachfolgend beschriebenen dritten Ausführung wird als Ursache für die Änderung der Flugzeit
tF eine Änderung der Betriebsspannung für den Elektromagneten
2 angenommen.
Die Schaltanordnung nach Fig. 10 ist grundsätzlich gleichartig wie die in F i g. 1 aufgebaut, jedoch ist zusätzlich
eine Steuerschaltung 70 für die Betriebsspannung vorgesehen. Die Verzögerungsschaltung 12 braucht
dabei nur den veränderlichen Widerstand 31 mit zugeordnetem Einstellknopf 25 aufzuweisen, um die
Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 21 zu variieren.
Die Steuerschaltung 70 umfaßt einen Spannungssteller 72, einen Transistor 71, eine Vergleichsspannungsquelle
73, einen Umschalter 74 mit Offenstellung und Widerstände 75, 76, 77 und 78. Der Kollektor des Transistors
71 ist mit der Versorgungsspannung V0 beaufschlagt,
während sein Emitter mit dem Treiber 17 verbunden ist. Der Spannungssteller 72, der durch eine
bekannte integrierte Schaltung gebildet sein kann, ist mit seinem Ausgang mit der Basis des Transistors 71
verbunden. An den ersten und den zweiten Eingang des Spannungsstellers 72 ist die Referenzspannung E1 von
der Referenzspannungsqueile 73 sowie eine variable Spannung angelegt, und der Basisstrom des Transistors
71 wird so gesteuert, daß die veränderbare Spannung gleich der Referenzspannung E1 ist. Jeweils eine Seite
der Widerstände 76,77 und 78 ist mit dem Emitter des Transistors 71 verbunden, und die andere Seite des
ίο Widerstands 76 ist über einen weiteren Widerstand 75
an Masse gelegt. Die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 75 und 76 ist mit dem zweiten Eingang
des Spannungsstellers 72 verbunden und liefert die bereits erwähnte veränderbare Spannung, und sie ist
mit dem beweglichen Kontakt des Umschalters 74 verbunden. Der Umschalter 74 besitzt einen ersten festen
Kontakt g, der mit dem anderen Ende des Widerstandes 77 verbunden ist, und einen zweiten festen Kontakt /,
der mit dem anderen Ende des Widerstandes 78 verbunden ist.
Wird angenommen, daß die Widerstandswerte der Widerstände 75, 76,77 und 78 jeweils A4, A5, A6 bzw. A7
betragen, so ergeben sich in den Stellungen g, h und i
des Wahlschal tr rs7i folgende Spannungen am Emitter
des Transistors /1, d. h. folgende Treiberspannungen V für die Beaufschlagung des Magneten 2:
30
V(h)= (ft, + A5) E1/RA
Kg)
unter der Voraussetzung, daß R6 > R1.
Bei diesen Anordnungen werden die Widerstände R4
bis A7 so ausgewählt, daß die jeweiligen Flugzeiten tFiKI,
tnh) und tFW jeweils durch die folgenden Beziehungen
bestimmt sind:
'F(g) - | 'F | 2 | -Wc |
wH | Ve | ||
1F(Ii) | If | 7 | -Wc |
If + | Ve | ||
'/"(Il | |||
Dann ist die Flugzeit /ΠΑ) gleich der Toleranzgrenze
auf der negativen Seite in Stellung h und andererseits in Stellung ι ist die Flugzeit iFin gleich der Toleranzgrenze
an der positiven Seite.
Aus dieser Beschreibung ergibt sich, daß die Flugzeit tF gezielt durch Änderung der über die Treiberschaltung
17 an den Elektromagneten 2 angelegten Erregerspannung ^geändert wird. Nun werden mit den so geänderten
Flugzeiten wieder Probedruckserien durchgeführt, um die best geeignete Zeitlänge tP zu finden, d. h. es
wird über den Einstellknopf 25 (Fig. 5) der veränderbare Widerstand 24 so eingestellt, daß, unabhängig von
der Stellung des Wahlschalters 74, immer vollständige Druckzeichen erhalten werden. Damit ergibt sich dann
die best geeignete Zeitkonstante für den monostabilen Multivibrator 21 in der Verzögerungsschaltung 12, die
die Zeitlänge t, bestimmt. Nach Durchführung der Probedruckserien
wird zur Durchführung der normalen Druckvorgänge der Umschalter 74 in die obere Stel-
31 OO
15
luRgggebracht. da die Zeitlänge r^auf den best geeigneten Wert eingestellt ist, ergibt eine Veränderung der
Flugzeit /f innerhalb der Toleranzgrenzen keine unvollständige Druckzeichenwiedergabe.
In der vorhergehenden Beschreibung der dritten Aus- s
führung wurde wiederum die )bere Toleranzgrenze der Flugzeitänderung mit dem gleichen Absolutwert wie
die untere oder negative Toleranzgrenze zum besseren Verständnis verwendet, jedoch sind auch hier wiederum
die positive und negative Toleranzgrenze nicht notwendigerweise einander gleich, wie es im Zusammenhang
mit der ersten Ausführung beschrieben wurde. Die positive und negative Toleranzgrenze A if (_j bzw. A tF (+)
können getrennt eingestellt werden, so daß sich die Flugzeiten bei den Einstellungen h bzw. ι, d. h. die
Werte tFm bzw. tm jeweils wie folgt ergeben:
1FW - 1F TT
(12) 20
Wie bereits im Zusammenhang mit der ersten Ausführung beschrieben, ändert sich die Flugzeit tF eher in
Richtung Vergrößerung als in Richtung Abnahme der Flugzeit. Es ist so vorteilhaft, den Absolutwert der positiven Toleranzgrenze viel größer als den Absolutwert
der negativen Toleranzgrenze anzusetzen.
In der beschriebenen dritten Ausführung wurde eine gezielte Änderung der Flugzeit zur Ausführung der Probedruckserien durch Änderung der Beaufschlagungsspannung herbeigeführt, jedoch können auch andere
Verfahren eingesetzt werden. Beispielsweise kann ein veränderbarer Widerstand in Reihe vor den Elektromagneten 2 geschaltet werden, um den durch die Wicklung
des Elektromagneten 2 fließenden Strom zu ändern, damit kann die Flugzeit rf des Druckhammers 1 durch
Änderung des Stromes verändert werden, um die am besten geeigneten Zeit /,. auszuwählen.
45
50
60
Claims (6)
1. Verfahren zur Einstellung des Druckzeitpunktes für einen Drucker mit einem Zeichenmarkierungen
tragenden Typenträger und mit Druckhämmern, die von zugeordneten Elektromagnetengegen einen
Aufzeichnungsträger beschleunigt werden, bei dem während einer Probedruckserie in Abhängigkeit von
der Vollständigkeit der gedruckten Zeichen der Druckzeitpunkt durch eine gegebenenfalls wiederholte
Vergrößerung oder Verkleinerung einer angenommenen Standarddruckzeit zwischen dem Zeitpunkt
der Erfassung der Zeichenmarkierung und dem Zeitpunkt des Aufschlags des entsprechenden is
Druckhammers auf den Aufzeichnungsträger um einen kleinen beliebigen Betrag verzögert oder vorverlegt
wird, bis vollständig gedruckte Zeichen erhalten werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckzeit vor der ersten Probedruckserie gegenüber der angenommenen Standarddruckzeit
um ein erstes festes Zeitintervall vergrößert oder um ein zweites festes Zeitintervall verkleinert wird,
wobei die beiden Zeitintervalle der zulässigen positiven bzw. negativen Toleranz zur Erzielung eines
vollständigen Druckes entsprechen, daß ausgehend von der so ermittelten korrigierten Standarddruckzeit
eine neue Druckzeit eingestellt wird, die gegenüber der korrigierten Standarddruckzeit um das
zweite bzw. das erste feste Zeitintervall verkleinert bzw. vergrößert wird, daß jetzt eine zweite Probedruckserie
durchgeführt wird, bis vollständig gedruckte Zeichen erhalten werden, und daß die
jetzt vorhandene Druckzeit vergrößert bzw. verkleinert um das zweite bzw. erste feste Zeitintervall als
die endgültige SUndarddruckzeit eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckzeit durch eine Verzögerung
oder Vorverlegung des Zeitpunkts der Erregung eines den entsprechenden Druckhammer (1) beaufschlagenden
Elektromagneten (2) vergrößert bzw. verkleinert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckzeit durch eine Änderung der Flugzeit des entsprechenden Druckhammers (1)
vergrößert oder verkleinert wird.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 zur Einstellung
des Druckzeitpunkts für einen Drucker mit einem Zeichenmarkierungen tragenden Typenträger und
mit Druckhämmern, die von zugeordneten Elektromagneten gegen einen Aufzeichnungsträger
beschleunigbar sind, die zum Erfassen von auf dem Typenträger vorgesehenen Zeichenmarkierungen
einen Markierungsdetektor aufweist, dessen Ausgangssignal über einen Impulsformer an eine einstellbare
Verzögerungsschaltung mit einem variablen Zeitglied gelebt ist, daß nach einer eingestellten
Verzögerungszeit ein Ausgangssignal an einen den Elektromagneten beaufschlagenden Treiber liefert,
dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Verzögerungsschaltung (12) einen ersten und einen
zweiten die positive bzw. negative Zeittoleranz nachbildenden, festen Widerstand (32 bzw. 33) aufweist,
die in Reihe zwischen eine Versorgungsspannungsquelle (Vcc) und einen veränderlichen Widerstand
(31) geschaltet sind, und daß ein Umschalter (34) mit Offenstellung vorgesehen ist, dessen erster
feststehender Kontakt (0) mit der Versorgungsspannungsquelle
{Vcc), dessen zweiter feststehender Kontakt (c) mit der Verbinrtungsleitung zwischen
dem ersten und dem zweiten festen Widerstand (32) und dessen beweglicher Kontakt mit der Verbindungsleitung
zwischen dem ersten festen und dem veränderlichen Widerstand (32 bzw. 31) veibunden
ist.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 3 zur
Einstellung des Druckzeitpunkts für einen Drucker mit einem Zeichenmarkierungen tragenden Typenträger
und mit Druckhämmern, die von zugeordneten Elektromagneten gegen einen Aufzeichnungsträger
beschleunigbar sind, die zum Erfassen von auf dem Typenträger vorgesehenen Zeichenmarkierungen
einen Markierungsdetektor aufweist, dessen Ausgangssignal über einen Impulsformer an eine
einstellbare Verzögerungsschaltung mit einem variablen Zeitglied gelegt ist, daß nach einer eingestellten
Verzögerungszeit ein Ausgangssignal an einen den Elektromagneten beaufschlagenden Treiber
liefert, dadurch gekennzeichnet, daß in einer den Treiber (17) beaufschlagenden Erregerspannungs-Steuerschaltung
(70) ein Umschalter (74) mit Offenstellung vorgesehen ist, dessen erstei feststehender
KonU-kt (g) über einen ersten festen Widerstand (77)
mit einem mit einem Steuereingang des Treibers (17) verbundenen Ausgang der Erregerspannungs-Steuerschaltung
(70) verbunden ist, dessen zweiter feststehender Kontakt (/') über einen zweiten festen
Widerstand (78) mit dem Ausgang der Erregerspannungs-Steuerschaltung
(70) verbunden ist und dessen beweglicher Kontakt gleichzeitig mit einem Spannungssteller (72) und über einen dritten festen
Widerstand (76) mit dem Ausgang der Erregerspannungs-Steuerschaltung
(70) verbunden ist, wobei der erste und der zweite feste Widerstand (77 bzw. 78) die positive oder nagative Toleranz der Flugzeit
nachbildet.
6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 zur Einstellung
des Druckzeitpunkts für einen Drucker mit einem Zeichenmarkierungen tragenden Typenträger und
mit Druckhämmern, die von zugeordneten Elektromagneten gegen einen Aufzeichnungsträger
beschleunigbar sind, die zum Erfassen von auf dem Typenträger vorgesehenen Zeichenmarkierungen
einen Markierungsdetektor aufweist, dessen Ausgangssignal über einen Impulsformer an eine einstellbare
Verzögerungsschaltung mit einem variablen Zeitglied gelegt ist, daß nach einer eingestellten
Verzögerungszeit ein Ausgangssignal an einen den Elektromagneten beaufschlagenden Treiber liefert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (12) einen als Codierer wirkenden
Digitalschalter (50) aufweist, der einen Verzögerungszeitspeicher (51) beaufschlagt, dessen Ausgang
direkt an eine Subtrahierschaltung (54) und eine Addierschaltung (55) und außerdem über ein
erstes UND-Glied (60) und ein ODER-Glied (61) an einen Eingang eines Komparators (64) gelegt ist, an
dessen anderem Eingang der Ausgang eines als Zeitglied wirkenden Zählers (68) liegt, daß die Verzögerungsschaltung
(12) einen ersten und einen zweiten Speicher (52 bzw. 53) für das erste bzw. zweite der negativen bzw. der positiven Toleranz
entsprechendes Zeitintervall (t„ bzw. I11) einschließt.
31 OO
deren Ausgänge mit zweiten Eingängen der Subtrahier- bzw. Addierschaltung (54 bzw. 55) verbunden
sind, wobei die Ausgänge der Subtrahier- und Addierschaltung (54 bzw. 55) über ein zweites bzw.
ein drittes UND-Glied (58 bzw. 59) und über das S ODER-Glied (61) dem Komparator (64) zugeführt
sind und daß ein Umschalter (56) ml: Ofienstellung vorgesehen ist, dessen erster feststehender Kontakt
(d) über einen ersten festen Widerstand (37) mit einer logisch 1 liefernden Versorgungsspannuntsquelle
(Vic), mit einem Eingang eines ersten Inverters
(62) und mit einem der beiden Eingänge eines vierten UND-Gliedes (57) verbunden ist, wobei der
Ausgang des Inverters (62) mit dem Eingang des zweiten UND-Gliedes (58) verbunden ist, während
der Ausgang des vierten UND-Gliedes (57) mit einem weiteren Eingang des ersten UND-Gliedes
verbunden ist, dessen zweiter feststehender Kontakt (/") über einen zweiten festen Widerstand (371)
mit der Versorgungsspannungsquelle (.Vcc), mit
einem Eingang eines zweiten Inverters (63) und mit dem anderen der beiden Eingänge dss vierten UND-Gliedes
(57) verbunden ist, wobei der Ausgang des Inverters (63) mit einem weiteren Eingang des dritten
UND-Gliedes (59) verbunden ist, und dessen beweglicher Kontakt (e) auf Masse liegt.
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