DE848660C - Verfahren zur elektrischen UEbertragung von Bildern, Zeichnungen und Schriftsaetzen - Google Patents
Verfahren zur elektrischen UEbertragung von Bildern, Zeichnungen und SchriftsaetzenInfo
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- H04N1/17—Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa the scanning speed being dependent on content of picture
Description
- Verfahren zur elektrischen Übertragung von Bildern, Zeichnungen und Schrittsätzen
Eine Faksimilemproduktion von vorgegebenen Bildern besteht bekanntlich darin, daß .das reprodu- zierte Bild in allen Punkten und allen Details dem ursprünglichen Bild entspricht, ihm also fotogra- fisch ähnlich ist. Die Erzeugung eines derartig ähn- lichen Bildes war bisher auf dem Wege einer elek- trischen Bildübertragung nur dadurch möglich,, daß die Abtastung des Bildes, die sende- und empfangs- seitig in völliger Übereinstimmung, d. h. synchron erfolgte, mit einer äußerst feinen Rasterung vor- genommen wurde, durch die jedes Detail in minde- stens zwei bis drei Linien zerlegt wurde. Diese Auf- gabe ist bisher mit hochwertigen Bildübertragungs- geräten gelöst worden, die meist mit fotografischer Registrierung und einer außerordentlich großen An- zahl von .11@tastlinien arbeiten, in die das Bild zer- - Die Erfindung setzt sich die Aufgabe, mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Abtastlinien, d. h. mit einem groben Abtastraster eine getreue und klare Bildübertragung zu erzielen. Die Herabsetzung der Zerlegungselemente hat außer dem Vorteil der Vereinfachung der Abtasteinrichtung den weiteren Vorteil, daß sich die Übertragungsgeschwindigkeit bei gleicher Übertragungsfrequenz erhöht und infolgedessen über ein und denselben Übertragungskanal in der gleichen Zeit eine größere Anzahl von Sendungen erfolgen kann, als es bisher möglich war.
- Die Erfindung besteht darin, daß bei der Fernübertragung von Bildern, beispielsweise Schriftsätzen, die nach Bildzeilen abgetastet werden, die sich im wesentlichen über die ganze Breite oder Höhe des Bildfeldes erstrecken, das zu übertragende Bild von vornherein sendeseitig als Rasterbild hergestellt und nach den Rasterlinien abgetastet wird. Hierbei entspricht die Art der Bildrasterung für jede Sendung von vornherein dem Abtastraster. Unter Rasterbild wird dabei ein solches Bild verstanden, das nur Schwarzweißwerte und keine Grautöne enthält, wobei innerhall), der endlichen Breite der einzelnen Linien der Höhe nach keine Übergänge von Schwarz zu Weiß auftreten. Ein Wechsel von Schwarz und Weiß erfolgt vielmehr nur innerhalb der Längserstreckung der Linien.
- Handelt es sich um die Übertragung von Bildern, z. B. Fotografien, so besteht eine Ausbildung des Erfindungsgedankens darin, das Rasterbild mittels eines beim Autotypiedruckverfahren üblichen Punktrasters herzustellen. Die Abtastung für die Übertragung erfolgt dabei erfindungsgemäß längs der durch den Punktraster erzeugten Linien.
- Man hat also bei der Erfindung zwei Arten von Rastern zu unterscheiden, nämlich den Abtastraster und den Bildraster. 'Der Bildraster ist in dem soeben beschriebenen Beispiel durch die durch den Punktraster erzeugten Schwarzweißlinien gegeben. Der Abtastraster ist durch den Abtastvorgang zum Zweck der Fernübertragung festgelegt. Dieser Abtastraster prägt dem übertragenen Bild stets eine spezifische Rasterstruktur auf. Dadurch, daß erfindungsgemäß der Bildraster von vornherein der Art und Größe nach dem Abtastraster entspricht und bei der Übertragung beide Raster genau zur Deckung gebracht werden, wird empfangsseitig ein Bild erzeugt, das mit dem sendeseitigen Rasterbild identisch ist.
- Es ist an sich bereits bekannt, bei der Übertragung von Bildern, .die ursprünglich verschiedene Schwärzungsgrade besitzen, sendeseitig bereits ein nach dem Autotypieverfahren hergestelltes Rasterbild zu verwenden. Dies hatte den Zweck, sendeseitig das Originalbild mit Schwärzungsunterschieden durch ein Schwarzweißbild zu ersetzen, das zu übertragen weit einfacher ist als ein solches, das eine Schwärzungsgradation aufweist. Es wurde jedoch der Bildraster in keiner Weise auf den Abtastraster abgestimmt. Es wurde weder beachtet, daß die Art und Größe der beiden Raster miteinander übereinstimmten, noch wurde darauf Wert gelegt, daß die Abtastung längs der Linien des Bildrasters erfolgte. Das sendeseitige Rasterbild wurde vielmehr in der üblichen Weise völlig beliebig einer Abtastung unterworfen. Infolgedessen überlagerten sich empfangsseitig beide Raster. Wollte man dieses Bild drucken, so war man gezwungen, ihm noch einen dritten Druckraster aufzuprägen, wodurch das Bild verschlechtert wurde und Moireerscheinungen auftraten.
- Gemäß einer anderen Ausbildung des Erfindungsgedankens wird sendeseitig ein Bild verwendet, das im Hinblick auf den anzuwendenden Abtastraster bereits in geeigneter Weise als Rasterbild künstlich hergestellt ist. Ihm kann auch wieder ein ursprüng-
liches Bild zugrunde liegen, das durch einen Punkt- raster fotografisch in ein Rasterbild verwandelt wor- den ist. Dieses wird durch entsprechende Retuschen der gewünschten Rasterform noch besser angepaßt, als es durch den Punktraster automatisch geschieht. Ein anderer Fall besteht darin, daß das ganze Bild von vornherein gezeichnet wird. Dies kommt bei- spielsweise für statistische Darstellungen, schemati- sche Skizzen und vor allem für Schriftsätze in Frage. Eine solche Zeichnung wird von vornherein in der Weise auf einen zugrunde gelegten Bildraster ein- getragen, daß sämtliche Schwärzungen nur auf den Abtastlinien verlaufen. Der Erfindungsgedanke geht hierbei von der Über- legung aus, daß bei einer beliebigen Bildabtastung eines gewöhnlichen Bildes, wie es bisher üblich war, empfangsseitig ein Rasterbild entsteht, dessen Aus- sehen man bisher bei einer vorgegebenen Abtast- rasterung nicht in der Hand hatte. Die auf dem übertragenen Bild entstehenden Lücken und Ver- gröberungen traten bisher zufällig auf, je nachdem, wie der Abtastraster über die vorgegebene Zeich- nung gelegt wurde und wie die Zeichnung selbst in ihren Konturen und ihrer Gradation beschaffen war. Die Erfindung beschreitet statt dessen den Weg, von vornherein ein Bild herzustellen, das gar keine Gradation besitzt, sondern Schwarzweißmalerei ist. Außerdem werden die Schwärzungen dem Abtast- raster von vornherein angepaßt, indem die Schwär- zungen nur auf den Linien des Bildrasters verlaufen, so daß ein klares und ansprechendes Bild entsteht. Sorgt man dann dafür, daß der Bildraster, der dem auf diese Weise erzeugten Rasterbild zugrunde liegt, mit dem Abtastraster zur Deckung gebracht wird, d. h. bei der Abtastung die Rasterzeilen des Bildrasters genau nachgefahren und abgetastet wer- den, so entsteht ein völlig übereinstimmendes Über- tragungsbild. Von besonderem Wert ist diese Maßnahme bei der Übertragung von Schriftsätzen. Eine weitere Ausbildung des Erfindungsgedankens besteht darin, vor allem bei Schriftsätzen keinen wirklichen Raster auf dem Zeichnungsbogen anzuordnen, sondern die Typen der Schriftzeichen so zu gestalten, daß von ihnen ein gedachter Raster ausgefüllt wird. Man geht also zweckmäßigerweise so vor, daß eine Schreibmaschine mit Typen bestückt wird, deren Schwärzungen innerhalb der Abtastlinien verlaufen. Hierbei ist auch wiederum die Voraussetzung, daß der Bildraster dem Abtastraster genau entspricht und mit ihm bei der Übertragung zur Deckung ge- bracht wird. Zur Übertragung von Schriftsätzen war es bisher bekannt, das bereits geschilderte Bildübertragungs- verfähren mit möglichst hoher Abtastzeilenzabl an- zuwenden. Demgegenüber hat die Erfindung den Vorteil des geringeren Aufwandes und der größeren Abtastschnelligkeit infolge des gröberen Abtast- rasters. Es ist aber auch schon bekannt, nach dem Hell-Verfahren einen verhältnismäßig groben Ab- tastraster bei einzelnen Schriftzeichen zu ver- wenden. Das Hell-AVerfahren besteht darin, daß jedes einzelne Schriftzeichen für sich der Höhe und Breite nach abgetastet wird. Demgegenüber erfolgt nach der Erfindung die @Ahtastung über die ganze Breite oder Höhe des Schriftsatzes hinweg. Hierdurch wird erstens eine Verringerung des Aufwandes bei der sende- und empfangsseitigen Ahtastung erzielt; zweitens werden etwaige Übertragungsstörungen, die bisher ein Schriftzeichen vollkommen zerstör- ten, auf mehrere nebeneinanderliegende Schrift- zeichen in der Weise verteilt, daß bei allen nur eine dttrch@ehende Abtastlinie, beispielsweise die oberste Berandung verstümmelt ist. Aus dem übrigbleiben- den Rest 1<ißt sich dann der richtige Buchstabe sinn- gemäß verhältnismäßig leicht ergänzen. Schließlich bringt die Erfindung den Vorteil mit sich, daß unter Umständen eine sehr viel geringere Abtastzeit erreicht wird. Man kann nämlich gemäß einer besonderen Ausbildung des Erfindungsgedan- kens diejenigen Stellen des als Rasterbild tiergestell- ten Schriftsatzes, die keine Schriftzeichen enthalten, von der Ahtastung ausnehmen, man braucht den gesamten Rand, der ein Schriftzeichen begrenzt, nicht abzutasten. Auf diese Weise läßt sich bei gleicher Impulsdauer die Abtastzeit unter Umstän- den auf die Hälfte gegenüber der bei dem Hell- Verfahren benötigten Abtastzeit herabsetzen. In den I, ällen, in denen eine besondere Zeichnung, die unter Umständen auch ein Schriftsatz sein kann, für das Sendebild angefertigt wird, ist auf dem Zeichnungsträger, der in besonderen Fällen ein Blatt Papier ist, ein Rasternetz anzuordnen, das dein Abtastraster der Form und Größe nach entspricht. Für die Anordnung dieses Rasters ergibt sich eine Reihe von Möglichkeiten. Der eine Fall besteht darin, daß ein Blatt mit aufgedrucktem Raster nach ,Art des Koordinatenpapiers benutzt wird. Ein anderer Fall besteht darin, daß die Zeichnung auf Transparentpapier angefertigt wird, dem ein ent- sprechend durchscheinendes Rasternetz untergelegt ist. Eine weitere Art der Anordnung des Koordi- natennetzes geschieht optisch durch eine Projektion auf ein normales Zeichenblatt. Bezüglich der Auftragung der Schwärzungen auf den Bildraster ist folgendes zu sagen: Sowohl die Schwä rzungslinien als auch die Abtastlinien'besitzen eine endliche Breite. Da innerhalb der Breite der Abtastlinien Wechsel von Schwarz und Weiß nur in der Längserstreckung, jedoch nicht innerhalb der Breitenerstreckung der Linien auftreten dürfen, so muß bei der Herstellung der Schwärzungen darauf geachtet werden, daß die Breite der Schwärzungs- linien mindestens so groß ist wie die Breite der Ab- tastlinien. Ein besonderer Fall besteht darin, daß beide Linienbreiten gleich groß bemessen werden, und zwar derart, daß die nebeneinander verlaufen- den Linien gerade aneinanderstoßen. In diesem Fall beträgt also die Breite der Linien gerade so viel wie ihr gegenseitiger Abstand groß ist. Eine besondere Ausbildung des Erfindungsgedankens besteht darin, die Abtastlinien schmaler als die Schwärzungslinien zu machen, weil hierdurch die Deckung der beiden Raster leichter erreicht werden kann. Um zu erreichen, daß Bildraster und Abtastraster sich genau <lecken, kann man grundsätzlich so vor- gehen, daß man das zu sendende Bild von Hand so in die Sendeapparatur einlegt, daß die Rasterlinien genau abgetastet werden. Das Einlegen wird da- durch noch erleichtert, daß auf dem Bildrand Mar- ken vorgesehen sind, die mit entsprechenden Mar- ken der Sendeapparatur zur Deckung gebracht wer- , den, wodurch automatisch die richtige Al>tastung bewirkt wird. Eine besondere Ausbildung des Erfindungsgedan- kens besteht darin, daß solche Markierungen auf dein Sendebild vorgesehen sind, die automatisch be- wirken. daß das Blatt richtig eingelegt und von der Ahtastvorrichtung abgetastet wird. Diese Marken werden zweckmäßigerweise zusammen und gleich- zeitig mit dem Raster auf dem Zeichnungsträger angeordnet. Sie bestehen gemäß einer Ausführungs- form in einer Perforierung, die längs dem Rand ver- läuft und in die ein Zahnrad auf der Transportwalze des Senders eingreift. Bei solchen Bildern, die maschinell erzeugt wer- den, was in erster Linie für Schriftsätze, aber auch für die Anfertigung von statistischen Darstellungen in Frage kommt, ist gemäß einer weiteren Ausbil- dung des Erfindungsgedankens bereits die Trans- portwalze der Schreibmaschine mit einer derartigen Zahnradanordnung versehen, die der gedachte Bild- raster der Phase nach festlegt und die sich in Über- einstimmung mit der Zahnradanordnung der Sende- vorrichtung befindet. An Stelle der Markierung durch eine Perforierung können auch sonstige Zeichen treten, die in ähnlicher Weise abgetastet werden wie das Bild bzw. die Schriftzeichen selbst. Durch die Abtastung dieser Markierungen, die ge- mäß einer Ausführungsform optisch durch Foto- zellen erfolgt, wird das Blatt selbsttätig in die rich- tige Lage gesteuert, in der die Abtastung längs der Bildrasterlinien erfolgt. Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Mar- kierungen von vornherein auf dem Blatt, auf dein das Bild aufgetragen werden soll, angeordnet sind. Eine andere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß sie gemeinsam mit dem Bild aufgetragen wer- den. Zu diesem Zweck sind auf der Schreibmaschine besondere Mittel vorgesehen, die in gewissen Abständen solche Zeichen am Rande des Blattes setzen. Es ist besonders vorteilhaft, die Abtastung der Markierungen nach demselben Verfahren vorzu- nehmen, nach dem auch die Schriftzeichen abgetastet werden. Eine einfache Lösung für die Abtastung be- steht darin, daß sie in bekannter Weise durch opti- sche Mittel einer Fotozellenanordnung erfolgt. Hier- bei wird das Bild in Form von Schwärzungen auf einem gewöhnlichen Blatt oder auf einem Trans- parentblatt angeordnet, das in durchscheinendem oder reflektiertem Licht der Abtastung unterworfen wird. Eine Reihe anderer, ebenfalls an sich bekannter Abtastverfahren besteht in folgendem: Die Ab- tastung erfolgt elektrisch durch Kontakt, indem das Bild als leitende oder halbleitende Schicht, z. B. Graphit, auf einer nichtleitenden Unterlage aufge- tra;Qen wird. Es kann auch umgelehrt eine nicht- - Die Abtastung kann auch mechanisch erfolgen., indem das Bild als Stanzbild erzeugt wird. Hierzu werden .gemäß einer besonderen Ausführung linienmäßig nebeneinanderliegende Löcher oder Prägungen in das Blatt gestanzt bzw. gepreßt und nachträglich in der Sendeapparatur durch Fühlhebel od. dgl. abgetastet.
- Für den Fall der Übertragung von Schriftsätzen ist noch darauf hinzuweisen, daß auch normale Lochstreifen, wie sie für Fernschreibmaschinen Verwendung finden, für das neue Verfahren dadurch verwendet werden können, daß sie durch eine Fernschreibmaschine gezogen werden, die mit den erwähnten, in einen gedachten Bildraster passenden Typen bestückt ist und an der eines der geschilderten Markierungsmittel vorgesehen ist, wodurch die Deckung des Bildrasters mit dem Abtastraster erzwungen wird.
- Empfangsseitig erfolgt die Aufzeichnung des übertragenen Bildes in an sich bekannter Weise, fotografisch, fotochemisch oder unmittelbar durch Andruck eines Färbeelementes gegen ein stetig oder von Abtastlinie zu Abtastlinie ruckweise transportiertes Registrierblatt.
- Das Registrierblatt wird zweckmäßig über eine Transportvorrichtung geführt, die das Blatt entsprechend dem Abtastraster weiterbewegt.. Gemäß einer Ausf'ü'hrung des Erfindungsgedankens werden bei Schriftsätzen Abtastsprünge eingeführt, die die Schriftzeilenzwischenräume von der Abtastung ausschließen; dies geschieht in der Weise, daß sende-und empfangsseitig die Abtastung nach Beendigung einer Schriftzeile ruckweise in die Anfangsstellung der nächsten Schriftzeile weitergefü'hri wird. Die hierdurch erzielte Ersparnis an Übertragungszeit wird noch vergrößert, wenn die einzelnen Schriftzeilen abwechselnd von rechts nach links und von links nach rechts abgetastet werden. Zweckmäßig ist der den Zeilenabstand ausmachende Transportsprung dem Zeilenabstand der den Schriftsatz erzeugenden Schreibmaschineentsprec'hendeinstellbar.
Um auch die Zwischenräume zwischen den ein- zelnen Schriftzeichen zu überbrücken, geht mar folgendermaßen vor: Es wird für jedes Schrift- zeichen, das ein Buchstabe, eine Ziffer, ein Inter- punktionszeichen oder eine Pause sein kann, ein ge- wisses Schriftzeichenfeld vorgesehen, das für alle Schriftzeichen die gleiche Größe und Form besitzt. In entsprechender Weise ist zwischen je zwei be- nachbarten Schriftzeichenfeldern je ein schmaleres Rechteck als Lücke vorgesehen, die ebenfalls stets gleich groß ist. Es entsteht auf diese Weise ein Bild- bzw. Abtastraster, in dem die Schriftzeichenfelder genau untereinander und ebenfalls die Lücken genau untereinander angeordnet sind. Bei der Sende- und Empfangsabtastung wird da- für gesorgt, daß die Abtastung einer Abtastlinie, die sämtliche Schriftzeichenfelder und Lücken über das ganze Blatt hinweg überquert, innerhalb der Schrift- zeichenfelder kontinuierlich erfolgt, dagegen inner- halb der Lücken sprungartig vor sich geht. In an sich bekannter Weise sind Mittel zur Syn- chronisierung der Sende- und Empfangsapparatur vorgesehen. jede der beiden Apparaturen ist mit einem geregelten Antriebsmotor versehen, der durch mechanische Mittel, Fliehkraftregler, einen Schwing- kreis oder eine Quarzsteuerung auf annähernd gleicher Tourenzahl gehalten wird. Der Anlauf wird durch ein Startsignal, das Sende- und Empfangs- apparatur gleichzeitig in Betrieb setzt, ausgelöst und nachträglich durch wiederholte Korrekturimpulse korrigiert. Die Korrekturimpulse können in gleichen Abständen nach einer bestimmten Anzahl von Schriftzeichen bzw. Schriftzeilen ausgesendet wer- den. Hierzu sind in den Schriftlücken besondere Marken vorgesehen, die unter Umständen auch am Anfang und am Ende einer Zeile liegen können. In den Fällen, in denen die Schriftlücken nicht mit ab- gestastet werden, werden zur Synchronisierung Marken vorgesehen, die innerhalb oder außerhall> der Scbriftzeichenfelder angeordnet sind. Man erhält dadurch eine ,gewisse Toleranz für die Syn- chronisierung, daß in jeder Zeile ein bis zwei Schriftzeichenfelder am Ende bzw. am Anfang freigelassen werden. Eine besondere Ausführung des Erfindungs- gedankens besteht darin, daß die ersten oder letzten Bildpunkte jeder Bildlinie oder jedes Bild- feldes hierzu benutzt werden. Es ist nicht unbedingt notwendig, daß das im Sender abgetastete Bild mit dein Empfangshild genau übereinstimmt. Es kann sich unter Um- ständen als zweckmäßig erweisen, daß in der Sende- apparatur ein anders geartetes Bildfeld zugrunde gelegt wird. Im besonderen Fall wird das iGesamt- bild in einzelne Teile zerlegt, die zu einem Streifen aneinandergereiht und in einer passenden Weise abgetastet werden. Es muß dann nur die Abtastung auf der Sende- und Empfangsseite so aufeinander abgestimmt werden, daß sich empfangsseitig das gewünschte Bild in einem gewünschten Format ergibt. Unter Umständen kann durch die Bildüber- tragung gleichzeitig eine Vergrößerung oder Ver- kleinerung des Bildes vorgenommen werden. Hier- bei sind die Abtast- und Transporteinrichtungen auf der Sende- und Empfangsseite in entsprechender Weise gegeneinander zu übersetzen. In den "Zeichnungen ist eine Reihe von Aus- führungsformen der Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, an Hand deren der Er- findungsgedanke näher erläutert sei. Abl>. i bis .I zeigen einige Ausführungsbeispiele des zu sendenden Schriftblattes mit dem dazu- gehörigen Bildraster; A'1>1r.5 zeigt eine Einrichtung zur Herstellung des Sendebildes in der speziellen Form eines Schriftsatzes; Abb.6 und 7 zeigen eine dazugehörige Schrift- type mit den entsprechenden Abtastlinien; A'bl>. 8 und 9 zeigen eine Sendeeinrichtung nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung und im Längsschnitt; Abt). to zeigt das Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Herstellung eines magnetischen Schriftstreifens; Abl>. i i und 12 zeigen die Ausführungsform einer magnetischen Abtasteinrichtung in perspek- tivischer Darstellung und im Längsschnitt; Abl). 13 bis 22 zeigen eine Reihe von Aus- führungsheispielen von Empfangseinrichtungen zum Aufschreiben des übertragenen Schriftsatzes in perspektivischer Darstellung und dazugehörigen Längsschnitten sowie einige Einzelheiten daran. In Abb. i ist ein Schriftblatt i mit einem Schrift- satz als Rasterbild beispielsweise dargestellt. Es sind insgesamt fünf Rasterlinien vorgesehen, die der Zeichnung zugrunde liegen und gemäß der Er- findung durch das Abtastorgan abgefahren werden; d. h. der Bildraster und der Abtastraster werden genau miteinander zur Deckung gebracht. Dies wird durch die am linken und rechten Rand des Schriftblattes befindlichen Perforierungen 2 er- reicht, in die bei der Sendung des Bildes Zahnräder eingreifen, die sowohl den Transport des Schrift- blattes als auch den Abtastvorgang steuern. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Sch,#värzungen der Schriftzeichen so ausgeführt und angeordnet sind, daß sie genau auf den Raster- linien liegen, die gleichzeitig Abtastlinien sind. Da die Abtastung mit einer endlichen Breite vor- genomnimen wird, so daß also die Linien, die in der Zeichnung eindimensional dargestellt sind, in Wirklichkeit eine gewisse Breite einnehmen, so ergibt sich für die Anfertigung der Typen die Bedingung. daß innerhalb der Breite einer Abtast- linie kein Wechsel von Schwarz und Weiß auf- treten darf. Diese 13ecf,inguiig ist bei allen Schriftzeichen, die in Abb. i dargestellt sind, mit mehr oder weniger großer Genauigkeit erfüllt. Die Rundungen des B, R, S, P und der 3 beispielsweise sind möglichst an- genähert durch treppenförmige Umgrenzungen er- setzt. Schrägstriche jedoch, wie sie beispielsweise hei A oder bei der 7 oder auch leim K vorkommen, erfüllen diese Bedingung nicht exakt. Dies ist leim Sendebild dann nicht nötig, wenn die Abtastbreite - Würde man in genau derselben Breite abtasten, mit der die waagerechten Schriftbalken ausgeführt sind, so würde man eine vollständig kongruente Wiedergabe der Schrift erhalten, wenn außerdem in der Empfangsapparatur die Druckvorrichtung so ausgebildet ist, daß Rechtecke von gleicher Breite gedruckt werden. Hierbei muß aber die Bedingung der Erfindung sehr genau eingehalten werden, so daß die .Al>tastlinien mit den, Bildrasterlinien der ganzen Breite nach genau zur Deckung kommen.
- Für diese Bedingung kann man eine erhebliche Toleranz zulassen, wenn sendeseitig die Abtastung mit einer geringeren Breite vorgenommen wird; unter Umständen kann das Schriftbild mit ganz schmalen Linien abgestastet werden, sofern die Bedingung eingehalten wird!, daß diese Linien innerhalb der Breite der Bildrasterlinien verlaufen. Trotzdem entsteht empfangsseitig ein völlig bündiges Bild, wenn dort die Schreibbreite so bemessen ist, daB die untereinanderliegenden Schreiblinienbreiten gerade aneinanderstoßen, so daß keine Lücken zwischen. ihnen bleiben. Zwischen den Abtastlinienbreiten der Sendeseite dagegen bleiben erhebliche Lücken bestehen, die überhaupt nicht abgetastet werden.
- Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Schrifttypen von vornherein auf der Sendeseite so gezeichnet sind, daß diese Abtastlücken für die Übertragung belanglos sind, d. h. insbesondere, daß bei der Übertragung von fünf Abtastlinien das Rasterbild gemäß Abb. i verwendet wirdI, bei dem sämtliche mittleren Querbalken beim B, E, F, H, R, beider 4 und 3 genau in gleicher Höhe, und zwar in der Mitte des Schriftbildes liegen, während der Querbalken beispielsweise beim A oder auch die Rundungen beim S und R durch Rechtecke dargestellt werden, die auf der zweiten Linie von oben bzw. unten liegen. Die Schrägstriche beim A oder bei der 7 dagegen dürfen als Schrägstriche ausgeführt sein und werden beim Übertragungsbild auf der Empfangsseite als treppenförmige Rechtecke wiedergegeben.
- Als Typen, die im Sinne der Erfindung ein Rasterbild darstellen, brauchen nicht unbedingt besondere neue Schriftzeichen entworfen zu werden, wie sie die Abb. i beispielsweise zeigt, sondern es können auch an sich bekannte Schriftzeichen Verwendung finden, sofern die erfindungsgemäße Bedingung erfüllt werden kann, die Abtastlinien in der Weise quer durch die einzelnen Schriftzeichen hindurchzulegen, daß innerhalb der Abtastbreite jeder Linie kein Wechsel von Schlvarz und Weiß auftritt und der ganze Buchstabe durch ein sehr grobes Abtastraster, d. h. beispielsweise durch fünf oder sieben Abtastlinien völlig erfaßt wird. Weil man diese Bedingung gemäß der Erfindung bisher nicht beachtet hat, war es bei der bisherigen Bildübertragung nicht möglich, mit einem grober Raster solche Schriftsätze deutlich zu übertragen, die an sich für eine Übertragung nach der Erfindung geeignet sind.
- In Abb.2 ist ein anderer Bildraster beispielsweise dargestellt, bei dem insgesamt neun Rasterlinien für jede Schriftzeile vorgesehen sind, und zwar sind die Rasterlinien, die wiederum zugleich Abtastlinien sind, derart verschieden abständig angeordnet, daß die mittleren Linien einen engeren Abstand als die äußeren Linien besitzen. Durch diese besondere Ausführung des Erfindungsgedankens wird erreicht, daß in einem Schriftsatz große und kleine Buchstaben mit gleicher Abtastgüte und mit einem Minimum an Abtastzeit übertragen «-erden können. Die Übereinstimmung der Bildrasterlinien mit den Abtastrasterlinien wird wiederum durch Perforierungen 2 an den Schreibblatträndern bewirkt.
- Die Abtastung der einzelnen Linien kann in der Weise geschehen, daß jeweils von links nach rechts abgetastet wird und daß nach Beendigung jeder Zeilenabtastung das Abtastorgan wieder in die-Ausgangslage zurückgeführt wird. Statt der Rückführung des Abtastorgans, die möglichst sprungförmig vorgenommen wind, kann auch eine stetige Abtastung mit einer Mehrzahl von Abtastvorrichtungen vorgenommen werden, wobei nach der Beendigung der Abtastung einer Linie durch ein Abtastorgan ein zweites Abtastorgan die Abtastung der nächsten Linie übernimmt, wobei in der Zwischenzeit das erste Abtastorgan zurückgeführt wird.
- Eine andere Möglichkeit besteht gemäß einer besonderen Ausbildung des Erfindungsgedankens darin, daß die Abtastung der einzelnen Linien abwechselnd von links nach rechts und von rechts nach links mit ein und demselben Abtastorgan stattfindet.
- Diese Verhältnisse sind in Abb. 3 durch Pfeile schematisch angedeutet, die die Abtastrichtung auf den einzelnden Linien andeuten.
- Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 wird die Übereinstimmung der Bildrasterlinien mit den Abtastlinien durch Markierungsstriche 3 erreicht, die an Stelle der Perforierung an den beiden Bilderrändern vorgesehen sind. Diese Markierungslinien werden zusammen mit den Schriftzeichen maschinell auf ,das Schriftblatt aufgetragen und durch die Sendeapparatur besonders abgetastet. Die Abtastung dieser Markierungslinien erfolgt zweckmäßig in an sich bekannter Weise mittels einer Differentiialfotozelle, die das Schriftblatt auf eine bestimmte Höhe einsteuert.
- Eine besondere Ausbildung des Erfindungsgedankens ist in Abb.4 schematisch dargestellt. Hier sind keine durchgehenden Rasterlinien gezeichnet, sondern es ist für jedes Schriftzeichen oder jede Ziffer oder jedes Interpunktionszeichen oder auch jede Lücke ein besonderes Schriftzeichenfeld vorgesehen. Diese Felder sind im Ausführungsbeispiel quadratisch ausgebildet und liegen alle genau untereinander, ebenso wie die dazwischen frei bleibenden Buchstabenabstände als schmal( Rechtecke alle untereinanderliegen.
- Die Abtastung der einzelnen Linien erfolgt hierbei nicht stetig, sondern wird durch besondere Mittel an den Buchstabenlücken sprunghaft unterbrochen. Hierdurch wird ein Gewinn an Abtastzeil bewirkt. Sind in entsprechender Weise Mittel vorgesehen, welche bewirken, daß die Schriftzeilenabstände nicht mitabgetastet werden, sondern ebenfalls durch spunghaften Vorwärtstransportentweder des Abtastmitteils oder des Schriftblattes überbrückt werden., so läßt sich eine erhebliche Herabsetzung der gesamten Übertragungszeit gegenüber den bekannten und bisher üblichen Verfahren erreichen. Setzt man, voraus, daß die Übertragung mit fünf Abtastlinien pro Schriftzeile erfolgt, so wird die Übertragungszeit bei dem Verfahren nach der Erfindung gegenüber den bisher benutzen Verfahren nach dem Hell-Prinzip auf die Hälfte bis ein Drittel herabgesetzt.
- An Hand der Abb. r bis ,4 war ein Schema erläutert worden, nach dem eine Zeichnung für das Sendebild jeweils einzeln angefertigt werden kann. Es war vorausgesetzt, daß auf einem Zeichenblatt ein Bildraster vorgedruckt ist, in das die Buchstaben od. dgl. nach den Vorschriften der Erfindung einzutragen sind. Eine andere Möglichkeit zur Erzeugung eines Schriftsatzes nach der Erfindung besteht darin, daß nur ein gedachten Bildraster vorhanden ist und daß Mittel vorgesehen sind, durch die die einzelnen Schriftzeichen usw. maschinell auf das Zeichenblatt aufgetragen werden, und zwar in der Weise, daß nach Fertigstellung des Schriftsatzes dieses in der Weise abgetastet werden kann, wie es die Erfindung bestimmt.
- In Abb.5 ist eine Schreibmaschine beispielsweise dargestellt, .die einen solchen Schriftsatz fortlaufend maschinell zu schreiben gestattet. Die Maschine ist im großen und ganzen wie eine normale Schreibmaschine aufgebaut. Sie unterscheidet sich .nur in zwei Merkmalen von einer üblichen Schreibmaschine. Das eine Merkmal besteht in einer Vorrichtung, die gewährleistet, daß der Bildraster und der Abtastraster einander genau decken. Dies geschieht nach einer besonderen Ausbildung des Erfindungsgedankens dadurch, daß auf der Transportwalze der Schreibmaschine zwei Zahnräder 4 und 5 angeordnet sind, die in die Perforierungen 2 des Schriftblattes eingreifen, wie sie gemäß Abb. r und 2 vorgesehen sind. Hierdurch ist von vornherein eine eindeutige Zuordnung der durch das Aufbringen der Schriftzeichen entstandenen Zeichen zu ,den Abtastlinien hergestellt.
- Das andere Merkmal, das die Schreibmaschine nach der Erfindung auszeichnet, besteht in der Ausbildung der Schrifttypen. Das Beispiel einer solchen Schrifttype ist in Abb.6 dargestellt. Das R zeigt eine Form, die im wesentlichen aus waagerechten und senkrechten Begrenzungszeichen gebildet ist; nur der rechte Schrägstrich weicht etwas von der Vorschrift ab. Es ist nicht unbedingt erforderlich, ihn auch in zwei gestufte rechteckige Elemente zu
zerlegen, (la nach einer besonderen Ausbildung des Erfindungsgedankens die Abtastbreite schmaler ist, als dem Abstand der einzelnen hasterlinien vonein- ander entspricht. Diese Verhältnisse sind in A1)1).7 beispielsweise dargestellt. Hier sind die fünf insgesamt vor- gesehenen Abtastlinien in einer endlichen, von \7u11 verschiedenen Breite durch schraffierte Felder 6 dargestellt. Wie man sieht, gehen derobersteundder mittelste der Streifen 6 genau durch die beiden ntierllalken des R hindurch. Da sie jedoch erheblich schmaler als diese Querbalken sind, so ist eine ge- wisse Toleranz zugelassen, mit der der Bildraster und der Abtastraster zur Deckung gebracht werden müssen. Die Druckbreite auf der Empfangsseite ist jedoch so bemessen, daß die benachbarten Ahtast- zeilen genau aneinanderstoßen, so daß das ganze Schriftbild voll ausgefüllt ist und auch der Schräg- strich des R als zwei aneinanderstoßende, ein wenig gegeneinander versetzte senkrechte Rechtecke er- scheint. 1:s können unter Umständen auch an sich be- kannte Schrifttypen Verwendung finden, Ileispiels- weise eignen sich für die Bildübertragung nach der Erfindung die Typen, die 1>ei dein bekannten Hell- Systein Veruendung finden. In V)h. 8 und 9 ist eine Sendeapparatur nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist in Abb.8 die Apparatur als Ganzes in per- spektivischer Darstellung gezeichnet, während Abb. 9 einen Querschnitt (furch die Apparatur be- (letitet. 1 bedeutet wie in den vorausgehenden Ab- hildungen wiederum (las Schriftblatt mit den am Rand angeordneten Perforierungen z. In diese greifen in entsprechender Weise wie bei der Schreib- maschine gemäß Al>l>. 5 zwei Zahnräder 8 und 9 ein, die auf einer Transportwelle 1o sitzen. Diese wird über ein Kegelräderpaar 11 durch einen ge- regelten _\iitriel)sinotor 12 angetrieben. Unmittelbar vor dem Schriftblatt ist eine feststehende Längs- blende 13 angeordnet, (iie in Abb. 8 durch Strichelung angedeutet ist. Diese Blende erstreckt sich über die ganze Länge einer Schriftzeile und hat die Breite einer Abtastlinie. In Richtung dieser feststellenden Längsblende bewegen sich quer stehende 131ei1(lenöfiiungen, 14, die als rechteckige Schlitze in einem kontinuierlich rotierenden Band 15, vorzugsweise Stahlband, angeordnet sind. Die Blenden 1:I sind in an sich bekannter Weise in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß die nächstfolgende Blende am linken Rand des Schriftblattes erscheint, während die vorhergehende Blende den rechten Rand des Schriftblattes gerade verläßt. Auf diese Weise erfolgt eine kontinuier- liche Abtastung des Blattes. Der Antrieb des Stahl- bandes 15 erfolgt von demselben ,Antriebsmotor her und ist durch eine entsprechende Bemessung der Ül)ersetzuilg so eingestellt, daß eine Blende 1.I sich in derselben Zeit über das Schriftblatt hinweg- bewegt, in der (las Schriftblatt 1 sich um die Breite einer Abtastlinie, d.11. um die Breite .der Öffnung der Sclllitzl)len(le 13 vorwärts bewegt hat. Die Abtastung wird durch einen Lichtstrahl in elektrische Spannungsschwankungen umgesetzt. Der Lichtstrahl wird von einer Fadenlampe 16 aus- gesandt, die mittels einer Zylinderlinse 17 auf die Schlit,1>lende 13 derart abgebildet wird, daß die Blendenöffnung vollkommen ausgefüllt ist. Hinter dem Scllri,fthlatt ist ein Lichtleiter 18 angeordnet, aus dem das Licht auf der einen Seite austritt und von (fort in eine Fotozelle 19 fällt. Der Lichtleiter 18 ist ein zylindrischer Körper mit einer schmalen, sich über eine ganze Abtastlinie erstreckenden Ein- trittsöffnung; er ist im Innern an den Wänden über- all gut reflektierend ausgebildet und besitzt eine Austrittsöffnung, die der Fotozelle 19 gegenüber- liegt. Es gibt eine Reihe wirkungsvoller Aus- gestaltungen dieses Lichtleiters. Eine Ausführungs- form besteht darin, daß er als ein innen ver- spiegelter oder geweißter Hohlkörper nach Art einer Ulbrichtschen Kugel ausgebildet ist. Eine andere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, (laßeinGlas- stal> vertvendet wird, dessen Mantellinie eingeritzt ist und der als Lichtflutstab wirkt; hei der An- wendung nach der Erfindung ist jedoch die Strahlenrichtung gerade umgekehrt wie bei den bis- her üblichen Verwendungen. Die Wirkung der Abtasteinrichtung besteht darin, daß jede abgetastete Schwärzung die Fotozelle er- regt, deren Strom bei Spannung über einen Ver- stärker in an sich bekannter Weise eine Impuls- aussen.dung bewirkt, die von einer Empfangs- einrichtung aufgenommen wird. Es war bisher davon ausgegangen, daß die Über- tragung sendeseitig von einem Blatt aus erfolgt, das das Bild bzw. den Schriftsatz in genau der Weise aufgezeichnet enthält, wie es empfangsseitig über- tragen werden soll. Eine Einrichtung, die sich einer anderen Über- tragungsart bedient, die für manche Zwecke Vor- teile bietet, ist in Abb. 1o dargestellt. Hier ist eine Einrichtung schematisch dargestellt, die einen Sendestreifen herstellt, von dem aus die Über- tragung mittels einer Abtastvorrichtun.g ab- genommen wird. Es wird also nicht, wie in den bis- herigen Ausführungsbeispielen, ein Schriftblatt nach Art einer Schreibmaschinenseite benutzt, sondern wie bei der Morsetelegrafie ein band- förmiger Streifen, auf dem die einzelnen Abtast- linien, die empfangsseitig wie in Abb. 1 bis ¢ untereinander angeordnet werden sollen, alle pausenlos in einer fortlaufenden Linie auf- geschrieben sind. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein magnetisches Schreibverfahren benutzt, und zwar werden insbesondere die Schriftzeichen durch Magnetisierung auf einem magnetischen Träger angeordnet, der in der Art ausgeführt ist, wie sie für Magnetophonzwecke verwendet werden kann. In Abb. 1o bedeutet 20 ein Mag'netophonband, (las in Richtung des Pfeiles 21 zur Beschriftung kontinuierlich vorwärts bewegt wird. Auf diesem Band sollen die einzelnen Abtastlinien alle neben- einander fortlaufend angeordnet werden. Zu diesem - Es ist in entsprechender Weise eine mechanische Anordnung vorgesehen, die so arbeitet, daß durch Drücken einer Buchstabentaste 26 sämtliche Wählschienen 25 für alle fünf Magnetophonköpfe derart eingestellt werden, daß die Magnetophonköpfe auf dem Magnetophonband entprechende Magnetisierungen ergeben. Gleichzeitig wird durch das Drücken der Taste der Antriebsmechanismus für das Magnetophonband 21 und die Kollektoren 23 für die Dauer einer Umdrehung der Kollektoren in Gang gesetzt. Die Magnetisierungen sind so beschaffen, daß, wenn man die auf diese Weise nebeneinander angeordneten je fünf Magnetisierungen untereinander anordnen würde, der entsprechende Buchstabe als magnetisches Bild niedergeschrieben erscheint.
- Für jedes Schriftzeichen, Interpunktionszeichen, jede Ziffer und Pause ist eine entsprechende Taste 26 vorgesehen.
- Die Abtastung der Sendevorrichtung erfolgt in entsprechender Weise wie bei üblichen Streifensendern. Im vorliegenden Fall muß die Abtastung magnetisch vorgenommen werden. Dieses erfolgt zweckmäßigerweise durch einen Magnetkopf, an dem das Magnetophonband stetig vorbeigeführt wird und der die Impulssendung über eine entsprechende Verstärkungsvorrichtung steuert.
- Dieses Ausführungsbeispiel läßt sich in mannigfacher Weise abwandeln. So besteht beispielsweise eine andere Ausführungsform .darin, d.aß auf dem Streifen die Aufzeichnung nicht magnetisch, sondern durch Lochungen erfolgt, wobei die einzelnen Löcher angeben, in welchem der verschiedenen Elemente der Abta,-stlinien ein Impuls auszusenden ist.
- Es sei bemerkt, daß derartigeVerfahren zur Herstellung der Aussendung der Schriftzeichen auf einem Streifen sinngemäß auch auf einem Schriftblatt Anwendung finden können. In diesem Fall ist die in Abb.5 dargestellte Schreibmaschine entsprechend abzuändern.
- Sowohl auf .dem Schriftblatt als auf dem Streifen ist ferner noch die Möglichkeitgegeben, die Schrift-
zeichen .durch Prägung anzuordnen und in ent- sprechender Weise abzutasten. Eine besondere Ausbildung dieses Erfindungs- gedankens beschäftigt sich mit dem Problem, daß man einen Sendestreifen bestimmter Art besitzt und diesen für eine Sendeeinrichtung brauchbar machen will, .die gemäß Abb. 8 und 9 auf Schriftblätter zu- geschnitten ist. Eine Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungs- gemäß darin, daß eine Fernschreibmaschine, die mit Streifen, insbesondere Lochstreifen, vorzugsweise Fünferlochstreifen, arbeitet, in der Weise aus- gebildet ist wie die Einrichtung gemäß Abb. 5; d. h. die Fernschreibmaschine ist mit entsprechenden Typen ausgerüstet und besitzt die Möglichkeit .der Markierungen für das Zurdeckungbringen des Ab- tastrasters mit -dem Bildraster. Im Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zweck auf,der Fernschreibmaschine die Zahnräder ¢ und 5 angeordnet, wie sie A11. 5 zum Eingriff in die Per- forierung (2) vorsieht. Eine andere Ausführungsform, die. in der Zeich- nung nicht weiter dargestellt ist, besteht darin, daß eine Abtastung,des Streifens, insbesondere Fünfer- Lochstreifens, mittels eines Systems von Konden- satoren geschieht. Die Kondensatoren sind derart angeordnet, daß jeder Buchstabe, der abgetastet wird, einer besonderen Kondensatorenkombination entspricht. Diese Kondensatorenkombinationen sind mittels einer Schaltvorrichtung in .der Weise um- schaltbar eingerichtet, da.ß eine Impulsfolge aus- gesendet wird, die einer solchen gewünschten Im- pulsfolge entspricht, wie man sie beispielsweise bei der Abtastung des Magnetophonbandes 21 gemäß .der Abb. io erhält. Eine besonders einfache Art der Herstellung eines magnetischen Schriftsatzes besteht darin, daß ein Schriftblatt oder auch ein Streifen mittels einer Schreibmaschine nach Art der Abb. 5 hergestellt wird, wobei die Tinte mit eisenhaltigen oder sonstigen magnetischen Bestandteilen versehen ist. Man erhält auf diese Weise ein Schriftbild, das magnetisch abgetastet werden kann. Unter Um- ständen läßt sich die magnetische Wirkung bei der Abtastung noch dadurch erhöhen, daß nach der Herstellung der Schrift oder auch gleichzeitig mit der Herstellung die Schrift einem Magnetisierungs- prozeßunterworfen wird. Ein sehr zweckmäßiges Ausführungsbeispiel einer magnetischen Abtasteinrichtung für ein derartig hergestelltes Schriftbild ist in Abb. ii und 12 in Vorderansicht und.im Längsschnitt dargestellt. Der mit magnetischen Schriftzeichen versehene Schrift- zeichenträger 27, der dem Schriftblatt in der Abb. 8 entspricht, wird von einem Polschuh 28 abgetastet. Der Polschuh 28 ist in Abb. i i in der Draufsicht hinter dem Schriftblatt 27 angeordnet und infolge- dessen gestrichelt dargestellt. Der Polschuh bewegt sich in Richtung des Pfeiles 29 an einem schienen- förmig sich erstreckenden Magneten 30 entlang. Der Magnet 3o dient gleichzeitig zur Führung des Polschuhes 2,8, der jede Schreibzeile in derselben Weise, wie es ,an Hand der Abb 8 beschrieben worden ist, in fünf Linien abtastet. Der Abta.st- vorgang ist dabei ein hin und her gehender, wie er an Hand der Abb. 3 angedeutet worden war. Das Schriftblatt 27 bewegt sich während des ganzen Vorganges in Richtung des Pfeiles 31 vor- wärts. Die Transport- und Antriebsvorrichtungen sind in der Zeichnung nicht weiter dargestellt und sind singentsprechend wie in der Einrichtung ge- mäß Abb. 8 ausgebildet. Durch das Abtasten eines magnetischen Schrift- elementes mittels des Polschuhes 28 wird dessen enger Luftspalt geschlossen und dadurch der ma- gnetische Fluß des Magneten verändert, was einen Stromstoß in dessen Spule bewirkt, der zur Im- pulssendung ausgenutzt wird. In Abb. 13 und 14 ist eine Ausführungsform der Empfangseinrichtung nach der Erfindung beispiels- weise dargestellt. Abb. 13 zeigt perspektivische Darstellung der franzen Apparatur. Abb. 14 zeigt einen Querschnitt. Die Bezugszeichen sind in den beiden Abbildungen die gleichen. i bedeutet wieder ein Schreibblatt, das über zwei Transportwalzen 35 und 36 läuft. Um ein glattes Anliegen des Papiers auf den Walzen zu erreichen, sind noch zwei Andruckwalzen 37 und 38 vor- gesehen, von denen in der Abb. 13 nur die obere Walze 37 dargestellt ist. Über zwei Rollen 39 und 4o läuft ein Stahlhand 41, das auf der Innenseite mit scharfkantigen Vor- sprüngen 42 versehen ist, während sich auf der Außenseite ein Vorsprung 43 befindet. Die Vor- sprünge .I2 tasten jeweils die ganze Breite des Schreibblattes i ab, und zwar sind die Vorsprünge 42 in solchen Abständen angeordnet, d:aß eine kontinuierliche Abtastung entsteht, d.li. die An- ordnung ist so getroffen, daß, wenn ein Vorsprung 42 das Schreibblatt i von links nach rechts voll- ständig überquert hat, am linken Rand gerade der nächste Vorsprung 42 erscheint, um die nächste Linie abzutasten. Der Vorschub des Blattes i mittels .der Transport\\-alzen 35 1111,c1 36 ist so ein- gestellt, daß sich das Blatt in der Zeit, in der ein Vorsprung 42 über die Blattbreite wandert, tim eine Abtastlinie der Höhe nach kontinuierlich ver- schoben hat. Die Vorsprünge 42 werden bei Empfang eines telegrafischen Impulses mittels einer Schiene 44 gegen das Schreibblatt i gedrückt. Die Schiene 44 ist auf der Unterseite des Blattes i an- geordnet und drückt das Blatt gegen den gerade in der Abtastzone befindlichen Vorsprung 42. Hierbei markiert sich eine Schwärzung auf dem Schreib- blatt, die durch ein Farbband 45 hervorgerufen wird, (las sich zwischen dein Stahlband 41 und dem Schreibblatt i befindet. Der .'lndrucl; der Schreibleiste 44 erfolgt über einen Winkelhebel 46, der um eine Welle 47 dreh- bar gelagert ist und dessen einer Schenkel als Anker eines Magneten 48 ausgebildet ist. Der Magnet 48 wird durch die empfangenen Telegrafier- inipulse erregt und zieht dabei den Winkelhebel 46 gegen die Kraft der Feder 49 an. Hierdurch werden der Andruck der leiste 44 und die Schwärzung des Blattes I be\\'irkt. Der :1ntr.ieb der Transportwalze 35 erfolgt über die Welle 5o, die Rutschkupplung 51 und ein Ge- triebe-52 mittels eines geregelten Motors 53. Gleich- zeitig wird das Stahlband 41 durch denselben Antriel>sinoto,r 53 über ein entsprechendes Über- setzungsgetriebe 54 angetrieben. Der Transport des Schreibblattes i erfolgt nur \\ älirend der aufeinanderfolgenden, beispielsweise fünf .-'#litastlinien kontinuierlich, die eine Schreib- zeiie herstellen. Die Schreibzeilenzwischenräume \\-erden nicht mit abgetastet, sondern es wird durch besondere Mittel bewirkt, daß nach Beendigung der Abtastung einer ganzen Schreibzeile ein ruckweiser Transport des Schreibblattes um den entsprechen- den Allstand der Zeilen erfolgt. Dies wird durch das Zahnrad 55 bewirkt, das auf der Welle 5o sitzt. Das Zahnrad 55 läuft während der Linienabtastung leer. Die Vorsprünge 43 auf dem Stahlband 41 sind derart angeordnet, daß sie in dem Augenblick, in dem die Zeile abgetastet ist, den Kontakt 56 passieren und dabei schließen, wodurch der Magnet 57 betätigt und .der auf dem Magnetanker befind- liche Stößel 58 nach unten transportiert wird. Der Stößel 58 kommt dabei mit dem Zahnrad 55 in Ein- griff und dreht die Welle 50 um einen solchen Be- trag, daß das Schreibblatt in entsprechender Weise ruckartig vorwärts transportiert wird. Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Aus- führungsbeispiel beschränkt. Die Antriebsmecha- nismen und Abtastvorrichtungen können anders ausgebildet sein und durch äquivalente Mittel er- setzt werden. Eine andere Ausführungsform zeigen beispielsweisse die Abb. 15 und 16. Die Abb. 15 zeigt wiederum eine perspektivische Gesamtdarstellung, während in Abb. 16 ein Quer- schnitt gezeichnet ist. Die Bezugszeichen der Abb. i 5 und 16 sind für diejenigen Teile, die ebenso beschaffen sind wie bei der Ausführungs- form gemäß Abb. 13 und 14, die gleichen wie dort. Die Andruckleiste 44 ist bei .dieser Ausführungs- form oberhalb des Schreibblattes angeordnet, während das Abtastorga.n. sich unterlialli des Schreibblattes i befindet. Dieses Abtastorgan ist in Abb. 16 dargestellt. Es besteht aus einem hin und her geführten. Wagen 59, der einen Vorsprung 6o besitzt. Dieser Vorsprung 6o dient als Gegendruck- kante für die Andruckleiste 44. Die Abtastung er- folgt in der Weise, daß der Wagen zuerst von links nach rechts und in der nächsten Abtastl.inie von rechts nach links über das Schreibblatt i geführt wird. Der Antrieb des Wagens erfolgt mittels zweier gegenläufiger Spindeln 61 und 62. Der Wagen 59 ist jeweils mit einer der beiden Spindeln 61 und 62 im Eingriff. Der Eingriff wird durch einen zwei- armigen Heliel 63 bewirkt, der an, jedem Ende einer Abtastlinie selbsttätig dadurch umgelegt wird, daß der Zapfen 67 gegen entsprechende, in der Zeich- nung nicht dargestellte Anschläge an den beiden Enden der Spindeln 61 und 62 stößt. Der gegen- läufige Antrieb der beiden Spindeln 61 und 62 wird durch ,das Stirnräderpaar 64 bewirkt, das von der Antriebswelle des Motors 53 angetrieben wird. - Auf der Welle 5o ist wiederum ein Zahnrad 55 angeordnet, das durch einen Stößel 58 vorwärts geschaltet wird. Die Steuerung des Stößels 58 geht bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mechanisch vor sich. Durch einen fortlaufend angetriebenen Nocken 65 wird der Stößel 58 in der Bildebene nach vorn geschoben und gleichzeitig durch die ebenfalls fortlaufend angetriebene Nockenscheibe 66 gegen eine Federkraft nach unten gedrückt, wodurch der Eingriff und die Fortbewegung des Zahnrades 55 zustande kommen. Die Nockenscheiben 65 und 66 und ihre Antriebe sind so eingestellt, daß die ruckartige Vorwärtsbewegung des Schreibblattes i wiederum entsprechend der linienweisen Abtastung der Schreibzeile erfolgt, wobei die Schreibzeilenzwischenräume ruckartig weiterbewegt werden und auf diese Weise einer Abtastung entzogen sind.
- In Abt). 17 und 18 ist eine weitere Ausführungsform der Empfangsvorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar besteht der wesentliche Unterschied darin, daß bei dieser Ausführungsform ein Farbband in Fortfall kommt. Soweit ,die Einzelteile mit denjenigen der Abb. 13 bis 16 übereinstimmen, sind die gleichen Bezugszeichen eingesetzt. Die Andruckschiene 44 befindet sich in dieser Ausführungsform ebenso wie in ,derjenigen gemäß Abb. 13 unterhalb des Schreibblattes i. Das Abtastorgan, gegen das diese Andruckschiene beim Empfang eines Impulses drückt, besteht aus einem Rad 70, das in einem Träger 71 angeordnet ist. Der Träger 71 wird mittels einer Spinde172 abwechselnd von rechts nach links und links nach rechts befördert, so daß eine hin und her gehende Abtastung der einzelnen Linien gemäß Ab'b. 3 vorgenommen wird. Die Umsteuerung der Spindel 72 erfolgt mittels eines an sich bekannten Übersetzungsgetriebes 73, das in der Zeichnung schematisch angedeutet ist. Der Eingriff der beiden auf den Schenkelenden befindlichen Zahnräder erfolgt abwechselnd durch einen in, der Zeichnung nicht weiter dargestellten Anschlagmechanismus, der nach Beendigung jeder Abtastlinie umgelegt wird, so .daß das andere Zahnrad in Eingriff kommt. Das Schreibrad 70 sitzt auf einer ständig angetriebenen Welle 74 und rollt immerwährend auf einer Farbwalze 75 ab, die frei drehbeweglich gelagert ist. Das Schreibrad 7o druckt unmittelbar die Schwärzungen auf das Schriftblatt i, wenn die Anidruckleiste 44 durch den Magneten 48 von unten gegen das Schreibblatt i und damit dieses gegen das Schreibrad 70 gedrückt wird. Die Betätigung des Magneten 48 erfolgt in derselben Weise wie in den beiden Ausführungsbeispielen gemäß den Abb. 13 bis 16.
- Der Antrieb der Spindel 72, der Welle 74 und des Vorschubs sowie des Zahnrades 55 für den Schreibzeilenzwischenraumspru.ng erfolgt ebenfalls wie in den beiden anderen Ausführungsbeispielen gemeinsam durch den .geregelten Antriebsmotor 53. Zur Betätigung des Stößels 58 ist bei dem vor-
liegenden Ausführungsbeispiel eine Nutenscheibe 76 vorgesehen, die so geformt ist, daß sie auf den Stößel 58 eine kreisbogenförmige Schubbewegung ausübt. Die Nockenscheibe 65 aus Abb. 15 kommt auf diese Weise in Fortfall. Gemäß einer besonderen Ausbildung des Erfin- dungsgedankens sind besondere A,littel vorgesehen, die ,die kontinuierliche Abtastung der über die ganze Breite des Schriftbogens sich erstreckenden Abtastung gemäß A'bb. 4 in,der Weise unterbrechen, daß nur die Schriftzeichenfel-der abgetastet werden, jedoch vom Ende eines Schriftzeichens bis zum An- fang des nächsten Schriftzeichens eine sprungweise Unterbrechung der Abtast,ung erfolgt. Um diesen Sprung herbeizuführen, können beispielsweise Mittel nach Art des Zahnrades 55 vorgesehen sein, die über eine Rutschkupplung, ein Differential- getriebe od. dgl. dem Abtastorgan auf der Sende- und Empfangsseite synchron eine ruckartige Vor- wärtsbewegung erteilen, sobald das A'btastorgan in eine Bildfeldlücke gelangt. Unter Umständen «-erden dem zum Nieder- schreiben einer Schriftzeile dienenden Antrieb periodische Sprünge überlagert. Es ist weiterhin unter Umständen zweckmäßig, die r'lufzeichntings- breite quer zur Abtastrichtung der veränderten Transportgeschwindigkeit anzupassen. Eine besondere, einfache Ausführungsform nach der Erfindung zur Erzeugung dieses Abtastsprunges ist in Abb. 19 bis 22 beispielsweise .dargestellt. Bei dieser Ausführungsform besteht .das Abtast- organ aus einer Walze So. Diese trägt eine schraubenförrriig angeordnete Folge von Stegen 81. Die Stege 81 bewirken in entsprechender Weise wie die Fähnchen 42 der Abb. 13 .die Abtastung der Linien. Die Stege sind so angeordnet, claß jedem Schrift- bildfeld gemäß Abb. 4 innerhalb einer Schriftzeile genau ein Steg 81 zugeordnet ist. Während sich die Walze 8o dreht, verschiebt sich der Berührungs- punkt eines Steges 81 mit der Kante der Andruck- schiene 44 kontinuierlich über ein Schriftbildfeld. Nach Beendigung .dieser Abtastung kommt sofort der Beginn des nüchstfolgende.n Steges 81 mit der Kante der Andruckschiene 44 in Berührung, so daß sich die Abtastung des nächsten Schriftfeldes ohne Unterbrechung an .die Abtastung des vorher- gehenden Schriftbildfeldes anschließt. Bei der Anordnung gemäß Abb. i9 und 20 sind beispielsweise sechzehn Stege gezeichnet, was der Einteilung einer Schriftzeile in sechzehn Schrift- bi.ldfelder, d. h. sechzehn Buchstaben einschließlich der Interpunktionszeichen entspricht. Da man bei einer normalen Schreibseite, wie sie für normale Schreibmaschinen Verwendung findet, mit ungefähr sechzig Schriftzeichen pro Zeile rechnen muß, so ergibt sich die Forderung, eine größere Anzahl der- artiger Stege 81 auf einer Walze unterzubringen, wa,s zu erheblichen Abmessungen führen würde. Gemäß einer weiteren Ausbildung des Erfindungs- gedankens wird daher eine Steganordnung mit mehreren Windungen auf einer Walze verwendet, wie sie in Abt). 21 und 22 beispielsweise dargestellt ist. Ilicr ist eine Walze 82 gezeichnet, auf der eine Vielzahl von Stegen, beispielsweise vierundsechzig Stege 83 <ttifgetragen sind, die eine Schraubenlinie finit acht \1'in<lungen ergeben und deren Anfänge und l,n(len sich in der seitlichen Draufsicht genau aneinan(lersclilicßen, so <laß in Abb.22 die Stege als bündige Ullie 83 erscheinen. Damit bei dieser Art (1<#r Alltastting eine Alelirdeut-igkeit vermieden wird, darf nicht wie bei den vorhergehenden Aus- führungsbeispielen eine geradlinige Andruckschiene .LI verwendet «-erden. Statt dessen ist in dem vor- liegeiidrn Ausführungsbeispiel eine geflogene An- druckschieue e1 vorgesehen, die während der Ureliung der Walze 82 mittels einer Exzenter- sclieille 85 stiindig und stetig verschwenkt wird. Die Exzenterscheibe 85 mit spiralig steigender Steuer- krintc- dreht sich einmal während der Abtastung einer Abtastlinie, c1.11. sie dreht sich gerade acht- inal so laiigsani wie die Walze 82, weil die Anord- nung der Stege 83 acht Windungen auf ihr aufweist. Auf diese Weise wird erreicht, daß immer nur eine einzige Stelle der kreisbogenförmigen Schneide 84 ili Beriillrtlllg finit den Stegen 83 kommt. Nach Bcen<liguug einer Liniena.btastung springt die Scliic@iie 8t infolge der Formgebung der Scheibe 85 ruckartig in ihre ursprüngliche Lage wieder zu- rück. Die Schiene 84 ist mit ihrem Trägerteil 86 mit Schieneliführungen 87 und 88 gegen die Kräfte von Federn 89 und cgo verschieblich gelagert; der Andruck der Kante erfolgt in entsprechender Weise wie ll.ci dell vorliergelleilden Ausführungsbeispielen mittels eines Magneten 48. Es besteht nur der Unterschied, (laß der Ilel)el _l6 nicht drehbar, sondern in der Scllieiienführung 78 beweglich gelagert ist.
Claims (1)
-
PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur elektrischen Übertragung vmi Bildern, 7eichtitiligen und Schriftsätzen od. (1g1. (ltircli Abta.stung nach Linien, die sich im wesentlichen über (las ganze Bildfeld er- strecken, dadurch gekennzeichnet, daß sende- seitig cin C@asterl»1(l derart nach den Bildraster- wird, daß innerhalb der end- lichen Breite der Abtastlinien Schwarzweiß- wechsel nur in Längserstreckung, aber nicht in Breitenerstrechttng auftreten. 2. `'erfalii-eii nach Anspruch i, dadurch ge- l:cnuzciclinet. claß das Rasterbild auf foto- grafischem Wege nach Art der Autotypiever- fahrens mittels eines Punktrasters erzeugt wird. 3. \'vrfaliren nach Anspruch i und 2, ,dadurch gchennzeichnet, (laß das Pun:ktrasterbild in zweclcet)tslireclieti(lerWeise retuschiert wird. @'erf.iliren nach Anspruch i, dadurch ge- keimzeiclinet, da [3 das Sendebild als eine Schwarzweißstrichzeichnung erzeugt wird, deren Striche so gesetzt sind, daß innerhalb der end- lichen Breite der Abtastlinien Schwarzweiß- wechsel mir in I.<ingserstreckung, aber nicht in Breitenerstreckung auftreten. j. Verfahren nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, <1.a13 als Sendebild ein Schriftsatz benutzt wird. dessen Zeichenelemente so an- geordnet sind, da.ß Schwarzweißwechsel nur in Längserstreckung, aber nicht in Breiten- erstreckung auftreten. 6. Verfahren nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß,die Bildrasterlinien eine solche Breite haben, daß die benachbarten Bildraster- liiiien gerade aneinanderstoßen. Verfahren nach Anspruch i, ,dadurch ge- kennzeichnet, daß die Bildrasterlinien schmaler sind als ihr gegenseitiger Abstand. B. Verfahren nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Ahtastlinien schmaler als die Bildrasterlinien sind. Verfahren nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, ,daß die Aufzeichnungslinien auf der Empfangsapparatur eine solche Breite be- sitzen, daß die 'benachbarten Linien aneinander- stoßen und ein bündiges Bild ergeben. io. Verfahren nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß bei der Herstellung des Rasterbildes die Schwärzungen in Längs- erstreckung,der Abtastlinien kontinuierlich auf- getragen werden und die Abtastung und Auf- zeichnung mittels möglichst schmaler Abtast- organe in der Weise stetig erfolgt, daß das Schreiborgan empfangsseitig so lange wirksam ist wie das Abtastorgan sendeseitig eine Schwärzung abtastet. i i. Verfahren nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Schwärzungen bei der Her- stellung des Rasterbildes in Längserstreckung der Abtastlinien in unter sich gleiche Linien- elemente aufgelöst werden, die je gleichartige Impulse hervorrufen, während empfangsseitig das Schreiborgan mit einer rechteckigen Druck- fläche versehen ist, deren Breite derart bemessen ist, (laß Impulsreihen benachbarter Linien- elemente empfangsseitig einen kontinuierlichen Strich ergeben, dessen einzelne Teilrechtecke genau aneinanderstoßen. 12. Verfahren nach Anspruch i oder folgen- den, dadurch gekennzeichnet, daß Sende- und Empfangsbild der Größe und Form nach unter- einander übereinstimmen. 13. Verfahren nach Anspruch i oder folgen- den, dadurch gekennzeichnet, daß ein beliebig gestaltetes Sendebild benutzt wird und emp- fangsseitig die übertragenen Zeichen in der gewünschten Anordnung und dem gewünschten Format zusammengesetzt «-erden. 1.4. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Sendebild ein Streifen ist, der aus streifenförmigen Teilen des blattförmigen Übertragungsbildes in derselben Reihenfolge zusammengesetzt ist, in der die streifenförmigen Teile auf dern empfangsseitigen Aufzeichnungsblatt untereinander gehören. 15. Verfahren nach Anspruch 1.4, dadurch ge- kennzeichnet, daß bei Schriftsätzen die streifen- förmigen Teile einzelne Schreibzeilen sind. 16. Verfahren nach Anspruch 1.4, dadurch ge- kennzeichnet, daß die streifenförmigen Teile einzelne Abtastlinien sind. Schreibmaschine und in der Sendeeinrichtung abgestimmt sind. 4o. Verfahren zur Betätigung der Einrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Marken in derselben Weise abgetastet werden wie die Schriftzeichen und daß durch diese Abtastung das Abtastraster mit dem Zeich- nungsraster selbsttätig zur Deckung gebracht gebracht wird. 41. Verfahren zur Herstellung der Einrich- tung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, claß die N'Iarkierungen zusammen mit d°ii Schriftzeichen zu Beginn und gegebenenfalls am Ende der Schriftzeile von der Schreibmaschine gesetzt werden. 42. Sendeeinrichtung zur Ausübung ,des Ver- fahrens nach Anspruch i oder folgenden, da- durch gekennzeichnet, daß die Schwärzungen optische Schwärzungen sind, die durch einen Farbstoff erzeugt werden, und daß die Ab- tastung fotoelektrisch erfolgt. 43. Einrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die- Abtastung iii reflek- tiertem Licht erfolgt. Einrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichnungsträger trans- parent ist und die Abtastung in durchscheinen- (lern Licht erfolgt. 45. Einrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastorgan aus einer Schlitzblendenanordnung besteht, die am Sende- bild linienweise vorbeigeführt und mit der Transportvorrichtung für das Sendebild ge- mein.sam angetrieben wird, wobei die relative Stellung der Blendenanordnung zum Bild durch dieselben Klarken festgelegt ist, die bei der Her- stellung des Bildes die Lage des Bildrasters bestimmen. 46. Einrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Fotozelle und Bild eine Lichtleitanordnung mit schlitzförmiger Eintrittsi3ffnung längs der Abtastlinie a.n-eord- iiet ist. 47. Einrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitanordnung ein Lichtflutstab ist, dessen geritzte Mantellinie als Lichteintrittsöffnung dient und dessen eines blankes Ende die Austrittsöffnung ist. 48. Sendeeinrichtung zur Ausübung des Ver- fahrens nach Anspruch i oder folgenden, da- durch gekennzeichnet, daß die Bildschwärzungen durch andersartige'Aufzeichnungen ersetzt sind. 49. Einrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung und Ab- tastung magnetisch erfolgt. 5o. Sendeeinrichtung nach Anspruch 49, da- durch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung mittels einer Tinte erfolgt, die magnetische Be- standteile enthält. 51. Sendeeinrichtung nach Anspruch 49, da- durch gekeiin.zeiclinet, daß das Abtastorgan eine an dem Bild vorbeigeführte Magnetkopfanord- nung nach Art der Magnetophonköpfe ist, deren
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