CH278787A - Anordnung zur Übermittlung und Aufzeichnung von Schriftzeichen. - Google Patents
Anordnung zur Übermittlung und Aufzeichnung von Schriftzeichen.Info
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Description
Anordnung zur Übermittlung und Aufzeichnung von Schriftzeichen. Die<B>E</B> rfinduiig betrifft eine Anordnung zur Übermittlung und Aufzeichnung von Sehriftzeiehen, beispielsweise eine solche An ordnung, bei der die Sehriftzeiehen in Form entsprechender Gruppen von elektrisehen Im pulsen übertragen und im Empfänger ähnlich wie bei einer gewöhnlichen Sehreibmasehine auf einem Blatt in aufeinanderfolgenden Sehriftzeilen lesbar aufgezeiehnet werden. Die bisher bekanntgewordenen Konstruk tionen soleher Blattsehreiber beruhen weit gehend auf den Bauformen der gewöhnliehen Sehreibmasehinen. In der Springsehreiber- technik, bei der die Sehriftzeiehen naeh einem bestimmten Code in Impulskombinationen um gewandelt und diese im Empfänger durch einen Wählmeehanismus mittels eines Typen- dr-Liekverfahrens in lesbare Sehrift7eichen zu- i-üekverwandelt werden, sind Blattsehreiber bekannt, bei denen am Ende jeder Zeile dureh besonders übermittelte Impulskombinationen für Wagenrileklauf und Zeilenvorsehub das Papierblatt und die Sehreibeinriehtung- in die <B>C</B> dem Anfang der neuen Zeile entsprechende Stellun- -ebraeht werden. Diese besonderen Uinsetzmassnahmen erfordern einen erhebli- ehen technischen Aufwand, bedingen stören den Zeitverlust beim Zeilensprung und haben eine betriiehtliehe Störanfälligkeit zur Folge. Auch bei den sogenannten Faksimile-Blatt- sehreibern, bei denen jedes Sehriftzeiehen ein zeln naell Art eines bildtelegrapbiselien, Ver fahrens streifenweise in Bildelemente zerlegt und im Empfänger durell eine kontinuierlieh arbeitende Druekeinriehtung wieder entspre- ehend streifenweise zu einem lesbaren Schrift- zeiehen zusammengesetzt wird, lehnen sieh die bekanntgewordenen Konstruktionen mehr oder weniger eng an die Form der gewöhn- liehen Sehreibmasehine an. Die Erfindung ermöglieht es, jeden Zeit verlust beim übergang von einer Zeile zur andern zu vermeiden, indem das zu beschrif tende, in der Länge unbegrenzte Blatt und die die Aufzeiehnung bewirkende Sehreibeinrich- tung kontinuierlieh angetrieben und relativ zueinander derart geführt sind, dass sieh der Beginn der Anfzeiehnung jeder neuen Sehrift- zeile kontinuierlieh an das Ende der Auf zeichnung der vorhergehenden Zeile an schliesst. Eine bevorzugte Ausführungsforni der Er findung besteht darin<B>'</B> dass das zu besehrif- tende Blatt in Sehriftzeilenrielitung zvjinder- förmig gekrümmt geführt ist. Diese Führung ist zweekmässig nur im Sehreibbereieh vorge sehen. Die Ausführung kann so erfolgen, dass eine Drehbewegung der Sehreibeinriehtung gegenüber dem Blattzy-Iinder und gleiehzeitig eine gegenseitige Versehiebbewegung der bei den Gebilde in Zvlinderaehsrieht-Ling vorgese hen sind. An Stelle der Anwendung eines Vollzylin ders kann die Anordnung aiieh so ausgebildet werden, dass das zu besehriftende Blatt im Sehreibbereieh zu einem Teilzylindermantel mit einer dem n-ten Teil des Zylinderumfan ges entsprechenden Sehriftfeldbreite geformt ist und die Sehreibeinriehtung n gleielimässig im Kreise angeordnete Sehreiborgane auf- #veist. Hierbei kann es zweckmässig sein, die Breite des zu beschriftenden Blattes grösser als den n-ten Teil des Zylinderumfanges zu bemessen, so dass beiderseits des Sehriftfeldes unbeschriftete, Blattränder entstehen. Versehiedenen Ausführungsmöglichkeiteii der Erfindung ist das Merkmal gemeinsam, dass die Sehreibeinrielitlann-- mehrere in einer geschlossenen Bahn kontinuierlich geführte Sehreiborgane aufweist. Die Sehreiborgane können beispielsweise gegenüber dem m-t be- sehriftenden Blatt so geführt sein, dass sie gegenüber dem Blatt eine Schraube durehlau- fen. Dieser Gedanke kann in der Weise ver- wirklieht werden, dass die Schreiborgane in einer Kreisbewegung geführt sind und ausser dem eine Relativbewegung zwisehen dein zu beschriftenden Blatt und den Sehreiborganen in der Längsriehtung des Blattes vorgesehen ist. Eine zweckmässige Weiterbildung dieser Ausführungsform besteht darin, dass das züi beschriftende Blatt im Sehreibbereieh in einer Ebene geführt ist und der gegenseitige<B>Ab-</B> stand der in einer Kreisbahn mit möglichst grossem Radius geführten Schreiborgane der Sehriftieldbreite auf dem zu beschriftenden Blatt entspricht. Um nach Empfang einer Nachricht das mit <B>C</B> ihr beschriftete Blatt bequem abtrennen und dadurch beliebig weiter verwenden za können, kann die Anordnung so ausgebildet werden, dass mit der Sehreibeinrielitung ein quer züm Blatt gerichtetes, ein- und ausschwenkbares Messer verbunden ist, welches beim<B>E</B> in- schwenken den bereits beschrifteten Teil des Blattes abtrennt. Hierbei ist es zweckmässig, auch dafür zu sorgen, dass die Abtrennung des beschrifteten Blattes nicht, unmittelbar unter der letzten geschriebenen Zeile, sondern in einem angemessenen Abstand von ihr er folgt.' Diese Aufgabe kann dadurch gelöst wer- den, dass zür Herstellung grösserer Zwischen räume zwischen in sieh o#esehlossenen Nach- 'C riehtenaufzeiehnungen ein wahlweise ein- #, ehaltbarer Schnellgang für die Vorsehub- bewegung <B>des</B> zu beschriftenden Blattes vor gesehen ist. Es ist einleuchtend, dass bei der Auf-<I>m</I> zeiehnung der Sehrift7eiehen die Vorschub- Üleseh-,vindigkeit des Papierblattes nicht belie big gewählt werden darf. Ist sie zu klein, so kann es vorkommen, dass eine Sehriftzeile zum Teil die vorhergehende Sehriftzeile berührt.- oder gar überdeekt, so dass die Lesbarkeit leidet. Diese ('refahr wird zweckmässig dadurch vermieden, dass die Geseliwindigkeit des kon- tinuierliehen-Antriebes für die Vorsehubbewe- --Ling des ni beschriftenden Blattes so gewählt 4 ist, dass bei Synehronismus zwischen der Emp- fangsaufzeiehnung und den Sendeimpulsfol- .(..yen das Ende jeder Sehreibzeile um minde stens die Höhe einer Zeile gegenüber dem Zei lenanfang versetzt ist. Wenngleich es iiii Prinzip gleiebgültig ist, welche Technik zür Erzielung direkt lesbarer Schriftzeiehen bei der erfindungsgemässen An ordnung Anwendung findet, so empfiehlt es sich, die der FaksimileTbertragungstech'nik ähnliche Striehrasterauflösung der Buchsta ben durchzuführen. Dies geschieht bei Anwen- clun- einer in der Praxis bewährten Ausfüh rungsform in der Weise, (lass eine elektrisch gesteuerte gerade Andrueksehneide in der Länge der Buelistabenbölie gegen eine rotie rende Sehreibwalze iiii Rhythmus der die Ra- sterun- auslösenden Geberimpulse drückt, wo- C bei die Sehreibwalze init einer sehraubenför- inigenSehneide mit der Ganghöhe einer Buch stabenhöhe versehen ist. Zwischen Andruck schneide Lind Sehreibwalze, deren schrauben- förinige Schneide mit einer Sehreibfarbe ein- -gefärbt wird, wird das zu beschreibende Pa pier hindurehbewegt. Da diese Ausführungsform der Erfindung die Möglichkeit bietet, mit Farbbändern zu arbeiten, wie sie bei der Schreibmaschine Üblieh sind, ist einerseits eine Flüssigkeits- einfärbung der Sebreiborgane entbehrlich, also sauberer Sellreibbetrieb erzielbar, und ander- seit sind kopierfähige Farbbänder benutzbar, wodurch die -Möglichkeit entsteht, in üblicher Abziehtechnik Kopien der aufgenommehen Nachrichten herzustellen. Wenn als zu be- ,whriftendes Blatt präpariertes Papier benutzt wird, so'können auch ohne Parbauftrag durch Ausnutzung der in der PapierpAparation lie genden Vervielfältigungsteehnik im Rahmen der Erfindung in der Technik bekannte Ko pierverfahren ##'±nNvend-Ling finden. Der Farbträger, z. B. das Farbband, kann zwischen Papier und W, alze oder zwisehen Papier und Andriieksehneide vorgesehen sein. <B>E s</B> kann aueh ein elektrostatisehes Aufzeieh- nun01sprinzip angewendet werden, indem eine Farbflüssigkeit oder sonstige Farbmasse unter der Wirkung von Spannungsinipulsen durch elektrostatisehe Anziehungskräfte zum <B>Auf-</B> trag gebracht wird. Züi diesem Zweck wird die geradlinig geformte, gegen das Papier hin be- # el wegbare, Aiidriieksehneide durch eine fest stehende, in einem kleinen Abstand vom Pa pierblatt angeordnete Düse mit einem ent sprechend der Form der Andrueksehneide linear sich erstreckenden Schlitz ersetzt. Diese lineare Düse wird mit einer Parbmasse ge speist, die ständig an allen Punkten des Sehlit- zes zur Verfügung steht, aber nur dort, wo gerade die sehraubenförmige Schneide der auf der andern Papierseite umlaufenden Sehreibwalze gegenübersteht Lind nur bei An- legung einer Spannung zwischen Sehreibwalze und Düsenkörper punktförmig in Riehtung zum Papier hin abgegeben und so ohne Berüh rung zwischen Düse und Papier auf dieses zum Auftrag gebracht wird. Es entspricht einem kommerziellen Bedürf nis, vornehmlieli im A-ufgabenkreis von Nach- riehtenagenturen, im Pressedienst, Kurs- beriehtinstituten und dergleiehen, die an das Sehreibaufnahmesvstein an-esehlossenen Nach- riehtendienst-Empfänger nur mit bestimmten Teilen des gesandten Dienstes züi versorgen. Diesem Bedürfnis kann dadurch entsprochen werden, dass geberseitig die verschiedenen Naehriehtenarten charakterisierende, z. B. dureli Übermittlung bestimmter Kennfrequen zen unterseheidbare Steuerimpulse den Naeli- riehtensehreib-Inipulsen vorausgesandt werden. Empfangsseitig bewirken diese Impulse durch Anwendun,- elektrischer Selektionsmittel (z. B. Zeitrelais oder Filter) die Binschaltang des Sehreibmechanismus mir dann, wenn auf- nahmeseitig ein für das entsprechende Kenn signal selektives Empfangsfreigabeorgan vor- kl ZD gesehen und empfangsbereit ist. Es ist hierbei zweckmässig, jede Empfangs stelle mit allen sämtlichen Nachriehtenarten entspreehenden Selektivorganen auszurüsten, diese aber mir naeh einem Code empfangs fähig zu machen, dein die zugänglich zu ma- ehenden Naehriehtenarten hinsichtlich der<B>je-</B> weils zugehörigen Freigabeimpulse zugeordnet .sind. Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. <B>1</B> ein als voller Zylindermantel züi- sammengebogenes, an sich in der Länge unbe- -.-renztes Papierblatt mit sehematiseher Dar stellung der sehraubenförmig, kontinuierlieh zur Aufzeichnung gelangenden Naehrieht, Pikg. 2 dasselbe wie Fig. <B>1, </B> aber mit Über- lappung der Blattränder, Fig. <B>3</B> dasselbe wie Fig. <B>1</B> oder 2, aber mit Abwinkelung beider Blattkanten, derart, dass das Blatt nach erfolgter Besehriftung auf bei den Seiten unbeschriebene Rinder aufweist, Fig. 4 dasselbe wie Fig. <B>1,</B> -wobei aber die gieh berührenden Blattkanten -ewissermassen gegeneinander versetzt sind, so dass trotz der sehraubenförmigen Aufzeichnung der Nach richt die Zeilen des ebenen Blattes einen reeh- ten Winkel mit den Blattkanten einschliessen, Fig. <B>5</B> eine seheniatische Darstellung des ebenen Naehriehtenblattes, das entsprechend Fig. 4 besehriftet worden ist, Fig. <B>6</B> eine schematische Darstelluirz (Grundriss) einer Ausführungsform der Er findung, bei der das zu beschriftende Blatt eben ist und die kontinuierliche Zeilenbesehrif- tun.- durch Wahl mehrerer Sehreiborgane er zielt wird, die auf einer geschlossenen Bahn bewegt werden, Fig. <B>7</B> ein Schema entspreehend Fig. <B>6, </B> bei dem zweeks Sehaffung praktiseh senkreeht zu den Blattkanten verlaufender Sehriftzeilen das zu beschriftende Blatt in einem Winkel zur Winkelhalbierenden des von den Verbin dungslinien zweier benachbarter Aufzeieh- nun-sorgane züm Kreisballiiiiiittelpunkt <U>'gebil-</U> deten Winkels geführt wird, F!-.<B>8</B> eine sehaubildliehe Darstellung einer apparativen Ausführung bei Wahl des zylin- derförmig verformten Papierblattes im Be- -reiehe der Aufzeiehnung, Fig. <B>9</B> ein konstruktives Lösungsbeispiel für die ALisführungsvariante gemäss Fig. <B>8.</B> Fin-. <B>10</B> ein Sehaubild des Schreibbereiehes bei Anwendung von Sehreiborganen, die sieh auf einer Führungsbahn bewegen, die im Be- reiehe des eben geführten Papierbandes eine (--x'erade durehlaufen, Fig. <B>11</B> einen Sehnitt. im Bereielie der Sehreibwalze gemäss Fig. <B>10</B> und F4-1. 12 eine sehaubildliehe Darstellun- des Sehreibor-anes. Unter Hinweis auf die Fig. <B>1-</B> bis<B>5</B> mit Einsehluss der Fig. <B>8</B> und<B>9</B> ergibt sieh bei Wahl der zylinderförmigen Verforniung des in der Län-e an sieh unbegrenzten Papier blattes<B>1</B> im Bereiehe der Aufzeiehnung eine sehraabenförmige 'NaehriehtenaufzeiehnLing 2 dadareh, dass das Sehreiborgan lediglieh einen Zvlinder mi umfahren hat, also an den Blatt kanten keine Begrenzungen erfährt. Dabei ist es grundsätzlieh gleichgültig, ob die rotie rende BewegLing das Aufzeiehntingsorgan oder das BesehriftLingsmittel (z. B. Papier band<B>1)</B> auisführt. Fig. <B>1</B> veransehaulieht rein sehematiseli die Aufzeiehnungssehraabe 2 auf dem Papierzylinder<B>1.</B> Uni zu verhindern, dass naeh Ausbreit-Lin-- des Blattes in die Ebene die Sehrift bis voll an die Ränder des Blattes heranreieht und dadareh die Lesbarkeit etwas benaebteiligt ist, kann entspreehend Fig. 2 eine -Uberlappuiig <B>3</B> der Blattränder vorgenommen werden. Wäh rend hierbei mir eine Blattkante einen unbe- sehriebenen Seitenrand erhält, wird bei einer Abwinkelung 4 beider Blattrinder entspre- ehend Fi-. <B>3</B> erreieht, dass diese beiden Blatt rinder unbesehriftet bleiben. Es ist verständ- lieh, dass bei einer sehraubenförmigen Auf- sehreibung der Zeilen diese naeh der ebenen Ausbreitung des Blattes als sehräge Zeilen er- seheinen. Dieser Naehteil wird entspreehend den Fig. 4 und<B>5</B> dadureh behoben, dass die zusammenstossenden Blattkanten -ewisser- ZD massen versetzt zueinander sieh berühren. Das Mass dieser Versetzun- ist bestimmt dureh den Abstand zweier Zeilen. Bei der Ausführungsforni naeh den Fig. <B>6</B> Lind<B>7</B> wird das Papierband<B>1</B> unterhalb einer Aufzeiehnuingsvorriehtung bewegt, wobei diese aus mehreren Sehreiborganen <B>5</B> besteht und (las Papierband in einer Ebene im Sehreib- bereieh geführt ist. In diesem Falle müssen so viele Aufzeiehntniosorgane vorgesehen sein, dass, wenn das Aufzeiehnum.,sorgan <B>5'</B> das, Papierblatt<B>1</B> verlässt, das näehste Auf- zeiehnunasor,gan. <B>5"</B> bereits das Papier band<B>1</B> anfän-t züi bestreiehen. Die Breite des Papierbandes, jedenfalls die Länge der Zeilen<B>6,</B> muss so gewählt werden, dass, <B>Z"</B> sie lin betrigt, wobei<B>11</B> eine ganze Zahl sein muss. Sinn-,emäss inüssten n Aufzeiehnungs- Organe vorgesehen werden. lin Sehema der Fi <B>6</B> ist der einfaehe F, all angenommen, dass alle Aufzeichnun.-1,sorgane <B>5</B> sieh auf einer Kreisbalin <B>7</B> bewegen, deren _INIittelpunkt <B>8</B> in die Mittellinie des Papierbandes<B>1</B> fällt. Die .Aufzeiebnungsor.gane können zu diesem Zweek auf einem Kranz eines Sternes<B>9</B> ge lagert sein. Diese Lösung- ist, zwar konstruk tiv sehr einfaeli, sie erfordert aber relativ viele AufzeiehnLin--sorgane Lind Raum, da ein züi kleiner Radius für die Kreisbahn<B>7</B> eine züi starke Wölbung der Zeilen<B>6</B> bewirkt. Ein Geraderiehten der Zeilen<B>6</B> kann ent- spreellend Fi-.-. <B>7</B> dadureli bewirkt werden, dass der Relativbewegung zwiseben dem Pa pierband<B>1</B> und dem Drehpunkt,<B>8</B> des Auf- zeiehnumrssternes <B>9</B> eine in Riehtuno- des Pa- pierbandvorsehubes hin und her sehwingende Relativbewe--un- überla,##ert wird. Diese zu- sUtzliehe kann dureh An wendung des Kurbel.-Kreuzkopf-Prinzips er- zeuut werden. Ihr Rhytbmus muss der Zeit eritspreehen, während der ein Abtastorgan quer dureli das Papierband wandert. Ausser dem kann die zur Fig. <B>1.</B> gesellilderte Neigung der Zeilen<B>6</B> aneh bei dieser Lösungsform da- dureh, aufgehoben werden, dass die Mittellinie des Blattes<B>1</B> neben den -Mittelpunkt<B>8</B> der Kreisbalm <B>7</B> verle-t wird. In Fig. <B>8</B> ist in sehaubildlieher Darstellung die Ausführungsmögliehkeit der Erfindung im Falle der Verwendung des Zylinderprin zips gegeben. Das Papierband<B>1</B> wird hierbei von einer grossen Rolle<B>10</B> abgewickelt, und im Bereiche des Aufzeiehnungsorganes <B>5</B> züi einem Zylinder verformt. Zu diesem Zwecke wird das Papierband<B>1</B> in eine trompeten artige Führung<B>11</B> hineingeführt. Bei der Ausbildung des Beispiels nach Fig. <B>8</B> erfolgt die Auftragung der Sehriftzei- ehen durch A-nwendun-y einer elektroina-ne- tisell gesteuerten Andriieksehneide 1.2, der eine mit schraubenförmiaer Schneide ver sehene Walze<B>13</B> gegenübersteht. Zwischen Andriiekselineide 12 und Walze<B>13</B> bewegt sieh der Papierzylinder 1-'. Im Rhythm-#is der von der Senderseite her kommenden Sehrift- zeichenimpulse erfolgt ein Andrüeken des Papieryylinders <B>l'</B> gegen die wendelartige Schneide der Walze<B>13.</B> Entweder ist hierbei die Andrucksehneide oder die Sehreibwalze eingefärbt oder es wird ein Farbband zwi- sehengeführt, so dass die Andrueksehneide einen Farbstrieh auf dein Papierband auf- zeiehnet. Das Sehreibsystem kann hierbei so ausgebildet sein, wie es bei dem sogenannten Siemens-Hellsehreibgerät in der Praxis Ein führung gefunden hat. Die Einfärbung der Schreibwalze<B>13</B> kann durch einen im Ring 14. vorgesehenen und eingefärbten Filz erfolgen. Sowohl das elektromagnetisehe Steuergerät <B>5</B> als auch die Sehreibwalze <B>13</B> werden bei völ- ligger Wahrung ihrer Stellung zueinander um den Zy-linder <B>l'</B> synchron mit der Gebeein- riehtung herumgeführt. Zu diesem Zwecke ist die Walze<B>13</B> über den Arm<B>15</B> an einem Zahnkranz<B>16</B> gelagert, der seinerseits den Antrieb über das Ritze]<B>17,</B> welches seinerseits von einem nicht dargestellten Motor<B>18</B> ange trieben wird, erhält. Vom Antrieb<B>18</B><U>erfolgt</U> die Ableitung des Antriebes<B>19</B> für das Steuergerät<B>5</B> einsehliesslieh der Stromzufüh rung über den Kollektor 20. Die Antriebs übertragung vom Motor<B>18</B> zur Welle<B>19</B> er folgt zweckmässig durch Zahnräder. Der Ein fachheit halber ist in Fig. <B>8</B> ein Riemenantrieb 21 schematisch angedeutet. Während die schaubildliehe Darstellung der Fig. <B>8</B> nur das Prinzip bei Wahl zylinder- förmiger Führung des Papierbandes im Auf- zeiehnungsbereieh veranschaulichen soll, gibt Fig. <B>9</B> eine beispielsweise apparateteehnisehe Lösungsform. Innerhalb eines allseitig geschlossenen Gie- häuses 22 befinden sieh die Papierrolle<B>10</B> und die zweckmässig auf einem Chassis<B>23</B> auf gebaute Mechanik des Steuer- und Antriebs systems. Der Gesamtantrieb erfolgt durch den Motor 24, der am Chassis<B>23</B> angeflanscht, sein kann. Die Tourenzahlregelung erfolgt über den Steuerknopf<B>25.</B> Auf der Motorwelle<B>26</B> sitzt das Ritzel <B>27,</B> in welches das Zahnrad<B>28</B> kämmt, auf dessen Welle das Ritzel <B>29</B> sitzt und mit welehem das weitere Zahnrad<B>30</B> zusammenarbeitet. Auf der durchgehenden Welle<B>31-</B> des Zahnrades <B>28</B> und Ritzels <B>29</B> befindet sieh das Ritzel <B>32,</B> in welches das Zahnrad<B>33</B> kämmt. Dieses Zahnrad<B>33</B> sitzt auf der Schreibwalze 34. Am Umfang dieser Walze 34 befindet sieh die mit der Andruckschneide 12 des elektro magnetischen Steuerorganes <B>5</B> zusammen die Striehrasterung ergebende, schraubenförmige Schneide. Die Welle<B>35</B> der Schreibwalze 34 ist koaxia,1 zur Motorwelle<B>26.</B> Das Steuer system<B>5</B> ist auf einem Kranz<B>36</B> gelagert, der seinerseits über das Lager<B>37</B> auf dem Rah men<B>38</B> drehbar und koaxial zur Achse<B>35</B> ge lagert ist. Der Ring<B>36</B> besitzt eine Aussenver- i zahnung <B>38,</B> und in diese kämmt das An- triebsritzel <B>39,</B> dessen Antrieb über das Zahn rad 4.0 mit Ausgleiehszahnrad 41. durch (las Ritzel 42 erfolgt. Dieses Ritzel 42 sitzt auf der Welle 43 des Zahnrades<B>30,</B> das über Ritze].<B>29,</B> Zahnrad<B>28</B> und Ritzel <B>27</B> seinen Antrieb vom Motor 24 erhält. Das Antriebsritzel <B>39</B> ist ein- und aus schwenkbar gelagert. Das Gesamtgetriebe sichert vollkommen i synchronen Lauf einerseits der Sehreibwalze 34 und anderseits des Steuerorganes<B>5.</B> Da bei der Ausführung nach Fig. <B>9</B> nur mit einem Papierhalbzylinder Y' gearbeitet wird, muss ein zweites Stelierorgan <B>5'</B> in<B>Op-</B> position zum System<B>5</B> auf dem Kranz<B>36</B> ge- kn lagert sein. Der Vorsehub bzw. der Papierantrieb er folgt über ein Walzenpaar 44, zwischen denen der Papierhalbzylinder l" sieh hindurch- bewegt. Es ist vorteilhaft, den Umfang dieser Walzen -14 zu rändeln, um einen sicheren Transport zu gewährleisten. Auf der Sehreibwalze 34 ist ein ein schwenkbares Messer 45 gelagert, mit dessen Hilfe es möglich ist, züi beliebigen Zeiten das Papierband I."' zu durchschneiden-, also vor nehmlich nach Beendigung einer geschlos senen Naehriehtenaufzeichnung. Das Ein- und Ausrücken des Messers 45 kann durch den Elektroma-neten 46 erfolgen. Zur Erleichterung der U.bersicht sind die Stromzuführungen nur angedeutet. Dement sprechend sind Kollektoren oder dergleichen Stromzuführungsmittel nicht dargestellt. Um eine gute Einführung des Papierban des<B>1</B> von der Trommel<B>10</B> in den Bereich der Aufzeichnung in Halbzylinderform zu sichern, ist eine Umlenkwalze 45 vorgesehen. Mit Hilfe dieser Walze 45 kann, beispielsweise durch Aehsneigung, die Zeilengeradestellung, wie bei Erörterung der Fig. 4 dargelegt, bewirkt werden. Es ist noch darauf hinzuweisen, dass der i Antrieb der Papiervorschubwalzen 44 von dem Antriebszahnrad<B>33</B> über das Ritzel 46 unter Vermittlung eines nicht näher darge stellten Winkelgetriebes 47 erfolgt. In Fig. <B>10</B> und<B>11</B> ist ein Ausführungsbei spiel für einen Blattsehreiber dargestellt, bei dem sieh die Schreiborgane im Sehreibbereiel) in einer geraden Bahn über das entsprechend eben geführte Papierband bewegen. Das Papierband 48 wird von der Rolle 49 abgewickelt und in seiner Querrichtung eben über eine mit Längsrippen versehene Schreib walze<B>50</B> geführt. In ihrem Bereich werden die Schreibor-ane <B>51</B> nacheinander derart an dem Blatt 48 vorbeibewegt, dass die Andruek- schneide <B>52</B> des jeweils- im Schreibbereieh be- findliehen Sehreiborganes <B>51</B> im Rhythmus der Sehreibrasterimpulse gegen das Papier 48 1-edrückt wird. Die Schreiborgane<B>51</B> sind in einer ge schlossenen Bahn geführt, indem sie auf einem endlosen Träger<B>53,</B> beispielsweise einem elastischen Stahlband, befestigt sind. Dieser Träger<B>53</B> ist durch die zugleich den Antrieb vermittelnden Führungsrollen 54 und <B>55</B> sowie die, Führungswalzen<B>56</B> 7wangsge- führt, und zwar im Sehreibbereich zwischen den beiden Führungsrollen 54 und<B>55</B> in einer Geraden. Züi diesem Zweck ist, wie Fig. <B>11</B> im Schnitt erkennen lässt, eine rinnen- C, arti t ge Führung 57 vorgesehen, in der das die, Sehreiborgane <B>51</B> tragende Stahlband<B>53</B> glei tet. Das an sieh bekannte Aufzeiehnun-sprin- zip soll an Hand der Fig. 12 noch einmal kurz in. seiner Wirkungsweise erläutert werden. Bei, der in Fig. 12 dargestellten bekannten Strei- fensehreiberanordnung wird nur ein Papier streifen 48 zwischen der sogenannten Schreib spindel<B>50</B> und der Sehreibschneide <B>52</B> hin durchgeführt, die durch das Sehreibmagnet- systeni <B>51</B> im Rhythmus der zugeführten Empfangsimpulse auf- und abwärts bewegt wird. Die Schreibspindel <B>50</B> trägt bei dieser Streifensehreiberanordnung eine schrauben förmige Schneide<B>58</B> Lind dreht sieh konti nuierlich mit einer derartigen Drehzahl, dass der Kreuzungspunkt der sehraubenförmigen Schneide<B>58</B> mit der Sehreibmagnetsehneide <B>52</B> sieh ständig mit einer der senderseitigen Zerlegungsgeschwindigkeit entsprechenden Ge- sehwin.digkeit quer über den Papierstreifen 48 bewegt. Auf diese W eise wird nach dem bekannten Verfahren das aus parallelen Stri chen sieh zusammensetzende Schriftbild auf dem Streifen 48 erzeugt, wobei die Ganghöhe der schraubenförinigen. Sehneide <B>58</B> und die Länge der Sehreibinagnetsehneide <B>52</B> ininde- stens gleich der erwünschten Buehstabenhöhe beinessen sind. Während sieh bei dieser bekannten Strei- fensehreiberanordnung der Papierstreifen in Zeilenriehtun- beweat und das Schreib- magnetsystem feststeht, werden bei der Blatt- sehreiberanordnung gem<B>äss</B> Fig. <B>10</B> und<B>11</B> die Sehreibmagnete <B>51</B> nacheinander in Zeilen richtung über das Papierblatt 48 geführt, weiches nuinnehr nur noch einen Vorsehub entsprechend dein gewünschten Zeilenabstand züi ei-halten bratieht. Die Sehreibsehneiden <B>52</B> der einzelnen'Sehreibinagnetsysteine <B>51</B> ste hen auch hier wieder, wie insbesondere Fio-. <B>11</B> erkennen lässt, senkrecht zur Zeilen- riehtung und arbeiten entspreehend dein sen- derseitigen Zerlegungsvorgang mit den auf n n #n der Sehreibwalze <B>50</B> befindliehen, sieh über die gesanite Papierblattbreite erstreckenden <B>g</B> Längsrippen derart zusammen, (lass sieh wie- deruin die Kreuzungspunkte dieser Um.) #s- rippen mit der jeweils im Sehreibbereieh be- findliehen Sehreibsehneide <B>52</B> entsprechend dem Bildraster auf den zür Zeilenriehtung senkreeliten Rasterlinien bewegen. In an sieh bekannter W eise kann die die Aufzeichnung bewirkende Andrucksehneide sc; lang- bemessen und die Sehreibwalze mit einem derarti-,en Rippenabstand versehen sein, dass mehr als eine Schriftzeile (zweek- mässig zwei Zeilen) gleichzeitig untereinan der aufgezeichnet werden. In diesem Falle ist keine besondere Synchronisiereinriehtung zwi- sehen Sender und Empfänger erforderlieb. Bei nur einzeiliger Aufzeichnung kann der unerlässliche Synehronismus zwischen Sender und Empfänger hinsichtlich Aufzeiehnungls- gesehwindigkeit und Aufzeichnungsphase durch Anwendung des an sieh bekannten >Start-Stop-,Systems gesichert werden. Bei einem Verfahren, bei dem der Aufzeiehnungs- geseliwindigkeitssy-nehronismus nur durch selbstre--elnde Einrichtungen sichergestellt wird, empfiehlt es sieh, den Phasensynehro- nismus, während der Aufzeichnung von Hand oder automatisch naehregulierbar zu gestal ten. Zür Einre,gelung des Phasensynehronis- nius kann hierbei der die Sehriftzeiehen bil dende Teil (z. B. Aiidrueksehneide) lediglich die Höhe einer Selirift7eile besitzen, während (las Geo-enstilek (z. B. die Sehreibwalze) für mehrzeilige Schreibweise ausgebildet ist, mit der Massgabe, dass einer der beiden Teile ge genüber dem andern oder beide Teile gegen einander in Riehtung Blatt-Transport ver- seliiebbar sind. In jedem Falle empfiehlt sieh eine automatische Phasenregelung, beispiels- weise durch photoelektrisehe Zeileiiabtastung init Brilekensehaltung. Hierbei wird ein mehr oder weniger grosser Abschnitt der gerade ge- sehriebenen Sehriftzeile durch ein Photozel- lenpaar optisch abgetastet, von dem die eine Photozelle den obern Rand und die andere den Lintern Rand der Sehriftzeiehen kontrol, - liert. Bei richtiger Lage werden beide Photo zellen gleich stark beeinflusst, bei Verschie- bun- des Sehriftbildes nach oben oder -unten dagegen geben die Photozellen unterschied- liehe Spannungen ab, die in einer Brücken- sehaltung eine nach Grösse und Richtung der Sehriftbildabweiehung entsprechende resultie rende Spannung zur Betätigung der Phasen- korrektionseinriehtung erzeugen. Es kann auch ein besonderes Phasenüberwaehungs- signal, vornehmlieh in Aufzeiehnungspausen, ausgesendet werden. Vornehmlich bei Anwen dung der zylinderförmigen Führung des zu beschriftenden Blattes im Bereiche der Auf- zeiehnung kann die Anordnung mit Vorteil so gestaltet werden, dass die Welle eines An triebsmotors sämtliehe Antriebe des Gesamt- aufzeiehnungssystems betätigt, wie beispiels weise Blatt-Transport, Umlauf des Aufzeieh- nungsorganes, Sehnellganggetriebe für den Blattvorsehub nach in sieh geschlossenen Auf- zeiehnungsabsehnitten usw. Hierbei können vornehmlich bei halbzylinderföriniger Füh rung des der Aufzeichnung dienenden Blattes im Bereiche des oder der Aufzeiehnungs- organe diese auf der offenen Zylinderseite ge lagert und von dort bedienbar sowie ausweeh- selbar sein. Zum Zwecke der gleiehzeitigen Herstellung mehrerer gleicher Aufzeiehnun- gen können entsprechend viele Blätter bzw. Blattbahnen vorgesehen werden, die als Teil- zvlindermäntel durch die Aufzeiehnungs- or-aiie während des Durehganges durch den Aufzeiehnungsbereieh beschriftet werden.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Anordnung zur Übermittlung und Auf- zeiehnung von Sehriftzeiehen auf einem Blatt in aufeinanderfolgenden Sehrift7eilen, da durch gekennzeichnet, dass das zu besehrif- tende, in der Länge unbegrenzte Blatt und die die Aufzeichnung bewirkende Sehreibein- riehtung kontinuierlich angetrieben und rela tiv zueinander derart geführt sind,dass sieh der Beginn der Aufzeichnung jeder neuen Sehriftzeile kontinuierlieh an das Ende der -Aufzeichnung der vorhergehenden Zeile an schliesst. UNTERANSPRCCIIE: <B>1.</B> Anordnung nach Patentanspruch, da- en durch gekennzeichnet, dass das zi besehrif- tende Blatt in Schriftzeilenriehtung zylinder- förmig gekrümmt, geführt ist. 2.Anordnung nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch -ekennzeichnet, dass nur im Schreib- kn bereich eine das Blatt nach Art eines Zylin ders formende Führung vorgesehen ist.<B>kn</B> <B>3.</B> Anordnung nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch gekennzeiehnet, dass eine Drehbewe- ,u OP nu C der Sehreibeinriehtung gegenüber dem Blattzylinder und gleielmeitig eine gegensei- n ti.ge Versehiebbewegung der beiden Gebilde in Zylinderaehsrichtung vorgesehen sind.4. Anordnung nach Unteransprueh <B>1.,</B> da durch ekennzeichnet, dass das züi besehrif- tende Blatt im Schreibbereich zu einem Voll- 7vIinder mit aneinanderstossenden Blattkanten geformt ist.<B>5.</B> Anordnung nach Unteransprueh <B>1.,</B> da- dureh gekennzeichnet, dass das züi besehrif- tende Blatt im Schreibbereieh zu einem Voll zylinder mit Überlappung der Blattründer ge- .Yormt ist.<B>6.</B> Anordnung nach Unteranspriieh <B>1,</B> da durch -ekennzeichnet, dass das zu besehrif- tende Blatt im Sehreibbereieli zu einem Voll- zvIinder mit nach innen abgewinkelten Rän dern geformt ist, derart, dass sieh die beiden so -esehaffenen Blattfa17kanten berühren.zn <B>7.</B> Anordniiiip nach Unteransprueh <B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass das zu besehrif- tende Blatt im Sehreibbereieh züi einem Teil- z#Iindermantel mit einer dem n-ten Teil des Zylinderumfanges entsprechenden Schrift- feldbreite geformt ist,und die Sehreibeinrieh- tun- n gleichmässig im Kreise angeordnete Sehreiborgane aufweist. <B>8.</B> Anordnung nach Unteranspruch<B>7,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Breite des zu beschriftenden Blattes grösser als der n-te Teil des Zylinderumfanges gewählt ist, so dass beiderseits des Sehriftfeldes unbesehriftete Blattränder entstehen.<B>9.</B> Anordnung nach Unteransprueh <B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Kanten des zu einem Vollzylinder geformten Blattes an der Stossfuge um einen Zeilenabstand gegeneinan der versetzt sind, so dass das Ende jeder rechtwinklig zu den Blattkanten verlaufenden Schriftzeile an der Stossfuge den Anfang der nächsten Zeile trifft. <B>10.</B> Anordnung naeh Patentanspruch, da durch gekennzeiehnet, dass die Schreibein richtung mehrere in einer geschlossenen Bahn kontinuierlich geführte Sehreiborgane auf weist.<B>11.</B> Anordnung nach Unteranspruch<B>10,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Schreib- org,ane gegenüber dein zu beschriftenden Blatt so geführt sind, dass sie gegenüber dem Blatt eine Sehraube durehlaufen. 12.Anordnung nach Unteranspruch<B>10,</B> dadureli gekennzeichnet, dass die Schreib organe in einer Kreisbahn geführt sind und ausserdem eine Relativbewegung zwischen dem zu beschriftenden Blatt und den Sehreiborga- nen in der Längsriehtung des Blattes vorge- el sehen ist.<B>13.</B> Anordnung naeh Unteransprueh 12, dadureh gekennzeichnet, dass das züi besehrif- tende Blatt im Sebreibbereieh in einer Ebene Peführt ist und der gegenseitige Abstand der in einer Kreisbahn mit möglichst grossem Ra dius -eführten Sehreiborgane der Schriftfeld- breite auf dein zu besehriftenden Blatt entspricht. 14. Anordnung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehne des im Sehreibbereieb von den Sehreiborganen durehlaufenen Kreisbogenstüekes in einem derartigen Winkel zur Bewegungsriehtung des Blattes<U>gelegt.</U> ist, dass in jeder aufgezeichne ten Zeile die Verbindungslinie von Zeilen anfang und Zeilenende auf den Blattkanten senkrecht steht.<B>15.</B> Anordnung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ausser der dem Zellenvorschub entsprechenden konstanten Relativbeweiung zwischen dem zu beschrif tenden Blatt und den Sehreiborganen in der Längsrichtung des Blattes eine die bogenför mige Bewegung der Schreiborgane gegenüber dem Blatt aufhebende Schwingbewegung vor gesehen ist.<B>16.</B> Anordnung nach Unteransprueh <B>15,</B> gekennzeichnet durch die Anwendung des Kurbel-Kreuzkopf-Prinzips zur Erzeugung der zusätzlichen Sehwingbewegung. <B>17.</B> Anordnung nach Patentanspruch, bei der die streifenweise in Bildelemente zerleg ten, in Form von Impulsreihen übertragenen Schriftzeichen durch ein elektromechanisches System aufgezeichnet werden, dadurch ge kennzeichnet, dass das zu beschriftende,in der Länge unbegrenzte Blatt zwischen einer mit mindestens einer Schreibschneide ver- sehenen umlaufenden Walze und einer von dem elektromechanisehen System gesteuerten Andrucksehneide geführt ist. <B>18.</B> Anordnung nach Unteransprueh <B>17,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Papier und Walze ein Parbträger vorgesehen ist. <B>19.</B> Anordnung nach Unteransprueh <B>17,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Papier und Andrueksehneide ein Farbträger vorge sehen ist. 20.Anordnung nach Unteranspruch<B>17,</B> dadurch gekennzeichnet, dass als Farbträger ein Schreibmasehinen-Farbband dient. 21. Anordnung nach Patentanspruch, bei der die streifenweise in Bildelemente zerleg ten, in Form von Impulsreihen übertragenen Schriftzeichen durch ein elektrostatisches Aufzeiehnungssystem aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet,dass eine Farbmasse unter der Wirkung der den Sehriftzeiehen- elementen entsprechenden elektrischen Im pulse elektrostatiseh aus einem iin Abstand von dem zu beschriftenden Blatt gehaltenen linearen Düsensystem 7urfl Auftrag auf dieses Blatt gebracht wird. 22.Anordnung nach Patentanspriieh, da- (lilr(-h gekennzeiehnet, dass mit der !#ehreil)- einrichtung ein quer zum Blatt gerichtetes, ein- und ausschwenkbares Messer verbunden ist, welches beim E insehwenken den bereits beschrifteten Teil des Blattes abtrennt.<B>23.</B> Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Herstelluno. grösserer Zwischenräume zwischen in sieh ge- sehlossenen Nachrichtenaufzeichnungen ein wahlweise einschaltbarer Sehnellgang für die Vorschubbewegung des züi beschriftenden Blattes vorgesehen ist. 24.Anordnung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die Geschwindig keit des kontinuierlichen Antriebes für die Vorsehubbewegung des zu beschriftenden Blattes so gewählt ist, dass bei Synchronismus zwischen der Empfangsaufzeiehnung und den Sendeimpulsfolgen das Ende jeder Schreib zeile um mindestens die Höhe einer Zeile ge genüber dem Zeilenanfang versetzt ist.<B>25.</B> Anordnung nach Unteranspruch<B>17,</B> ohne Synchronisierung des Empfängers, da durch gekennzeichnet, dass jedes Sehriftzei- chen, mindestens zweimal. untereinander zlei(#h- zeitig aufgezeichnet wird.<B>26.</B> Anordnung nach<B>17,</B> dadurch gekennzeichnet, dass bei einzeiliger Aufzeichnung der Sehriftzeichen der Syn- ehronismus des Empfängers mit dem Sen der hinsichtlich Aufzeichnungsgesehwindigkeit und Aufzeiehnungsphase durch Anwendung des Start-Stop-Systems hergestellt ist.<B>27.</B> Anordnung nach Unteranspruch<B>17,</B> bei der der Synehronismus des Empfängers mit dem Sender durch selbstregelnde Einrieh- tungen hergestellt ist, dadurch gekennzeieh- net, dass der Phasensynehronismus während der Aufzeiehnung naehstellbar ist. 28.Anordnung nach Unteranspriieh <B>27,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zur Einregelung des Phasensynchronismus ein die Schriftzei- ehen bildender Teil der Sehreibeinriehtung, nur die Höhe eines Sehriftzeiehens besitzt, während der Gegenteil für mehrzeilige Schreibweise ausgebildet und einer der beiden Teile gegenüber dem andern in Richtung des Blattvorselinbes versehiebbar ausgebildet ist.<B>i</B> <B>29.</B> Anordnung nach Unteranspruch 28, dadurch gekennzeichnet,dass sowohl der die Sehriftzeichen bildende Teil als auch dessen Gegenteil in Richtung Blatt-Transport ver- sehiebbar ausgebildet sind.<B>30.</B> Anordnung nach Unteranspruch 24, gekennzeichnet durch eine automatische Pha- senregelun,o,. <B>31.</B> Anordnung nach Unteranspruch<B>30,</B> gekennzeichnet durch photoelektrisehe Zellen- abtastung mit Brückensehaltung zur Phasen- iegelung. <B>32.</B> Anordnung nach Unteranspruch<B>30</B> -el-ennzeiehnet durch Aussendung eines be- -onderen Phasen-überwachungssignals. <B>33.</B> Anordnung nachUnteranspruch<B>32,</B> gekennzeichnet durch Aussendung eines be sonderen Phasen-Überwachungssignals inAuf- zeichnungspausen. 34. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Welle eines Antriebsmotors sämtliche Antriebe des Ge- samtaufzeichnungssystems betätigt.<B>35.</B> Anordnung nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass bei halbzylinder- förmiger Führung des der Aufzeichnung die nenden Blattes im Sehreibbereiche die Auf- zeiehnungsorgane auf der offenen Zylinder seite gelagert und von dort bedienbar sowie ausweehselbar sind.<B>36.</B> Anordnung nach Unteransprueli <B>7,</B> da durch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der gleichzeitigen Herstellung mehrerer gleicher Aufzeiehnun-en entsprechend viele Blattbah nen nebeneinander vorgesehen sind, die als Teilzylindermäntel durch die Aufzeiehnungs- organe während des Durehganges durch den Aufzeichnungsbereieh beschriftet werden.<B>37.</B> Anordnung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein Schreibmaschinen- Farbband, das beim Einwirken der das Sehriftbild erzeugenden Schreibeinriehtung auf das Papierblatt die Farbgebung bewirkt. <B>38.</B> Anordnung nach Unteransprueh <B>37</B> ', dadurch gekennzeichnet, dass das Farbband kopierfähig ist.<B>39.</B> Anordnung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass zur Erreiehung willkürlich festlegbarer Selektionen von Nach richten bestimmter Gattung in bezug auf deren Aufnahmemöglichkeit in den Auf- nahmesehreibgeräten geberseitig die verschie denen Nachriehtenarten ehrakterisierende Steuerimpulse den Nachriehten-Sehreibimpul- sen vorausgesandt werden. 40.Anordnung nach Unteransprueh <B>39,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die die verschie denen Naehriehtenarten charakterisierenden Steuerimpulse durch Vbermittlung bestimm ter Kennfrequenzen unterseheidbar sind. 41.Anordnung nach Unteranspruch<B>39,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer impulse durch Anwendung elektrischer Selek- tionsmittel die Einsehaltung des Schreib mechanismus nur dann bewirken, wenn auf- nahmeseitig ein für das entsprechende Kenn signal selektives Empfangsfreigabeorgan vor gesehen und empfangsbereit ist. 42.Anordnung nach Unteransprueh <B>39,</B> dadurch gekennzeichnet, dass jede Empfangs stelle mit allen sämtlichen Naehriehtenarten entsprechenden Selektionsorganen ausgerÜstet ist, diese aber nach einem Code empfangs fähig gemacht sind, dem die zugänglich zu machenden Naehrichtenarten hinsichtlich der, jeweils zugehörigen Freigabeimpulse zugeord net. sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH278787T | 1948-11-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH278787A true CH278787A (de) | 1951-10-31 |
Family
ID=4481881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH278787D CH278787A (de) | 1948-11-12 | 1948-11-12 | Anordnung zur Übermittlung und Aufzeichnung von Schriftzeichen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH278787A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1187816B (de) * | 1958-05-16 | 1965-02-25 | Teletype Corp | Vorrichtung zum Herstellen von Aufzeichnungen auf einer Schreibflaeche durch elektrostatisch gesteuertes Aufspritzen von Tinte aus einer Duese |
DE2640630A1 (de) * | 1975-09-09 | 1977-03-17 | Sci Systems Inc | Vorzugsweise elektrostatisch arbeitender nadeldrucker |
DE2751534A1 (de) * | 1976-11-22 | 1978-05-24 | Ibm | Tintenstrahl-drucker zum bustrophedonen drucken |
DE2925612A1 (de) * | 1979-06-25 | 1981-05-21 | Aristo Graphic Systeme Gmbh & Co Kg, 2000 Hamburg | Verfahren und vorrichtung zum gerasterten zeichnen mittels einer computergesteuerten zeichenmaschine |
DE3300447A1 (de) * | 1983-01-08 | 1984-07-12 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Rotations-aufzeichnungsverfahren |
-
1948
- 1948-11-12 CH CH278787D patent/CH278787A/de unknown
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