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In einem verhältnismäßig großen Abstand über den Fenstern und damit
auch über der Scheibe des Kopiergerätes ist ein bandförmiger Informationsträger
entlanggeführt, der variable Informationen trägt
Die bekannte Vorlagenbühne
ist offensichtlich nur dazu bestimmt, zusätzlich zu den variablen Informationen
ein tabellenartiges Raster in räumlicher Zuordnung zu den Informationen auf die
Kopie aufzubringen. Dies ergibt sich unter anderem aus der der Zeichnung entnehmbaren
Stärke der Abdeckung und aus der Tatsache, daß die in einer beabstandeten höheren
Ebene angeordnete Vorrichtung zum Transportieren der variablen Informationen über
ein Gelenk mit der Abdeckung verbunden ist. In keinem Fall ist es möglich, ein Original
wie z. B. ein übliches Schreiben nacheinander mit einer Folge von unterschiedlichen
Informationen zu kopieren, insbesondere auf ein solches Schreiben jeweils eine andere
Adresse aufzukopieren.
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Der erwähnte Abstand zwischen der Ebene, in der der Informationsträger
mit den variablen Informationen geführt wird, und dem Fenster in der Abdeckung ist
auch insoweit von Nachteil, als hierdurch mit Sicherheit eine unscharfe Abbildung
der variablen Informationen zu erwarten ist, denn die optimale Abbildungsschärfe
ist im allgemeinen auf diejenige Ebene bezogen, in der sich die Scheibe des Kopiergerätes
befindet.
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Es ist weiterhin eine Vorlagenbühne für ein Kopiergerät bekannt (DT-Gbm
6608917), die so angeordnet ist, daß zunächst über der Scheibe des Kopiergerätes
ein Endlosstreifen mit transparenten Originalen entlanggeführt ist; letztere tragen
variable Informationen in Form unterschiedlicher Formulardrukke. Auf dem Endlosstreifen
liegt eine durchsichtige Glasplatte auf, auf die das zu kopierende Original in Form
eines Formulars aufgelegt ist.
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Bei einer solchen Ausführung ist es zunächst nachteilig, daß der
Endlosstreifen iri jedem Fall transparent sein muß, denn das Beschriften und Handhaben
eines nicht transparenten einfachen Papierstreifens ist wesentlich weniger aufwendig.
Ein nächster Nachteil besteht darin, daß der bei jedem Kopiergerät vorhandene Papieranschlag
nicht benutzt werden kann; dieser ist sogar störend, da durch seine Höhe ein entsprechender
Abstand des Endlosstreifens von der Scheibe bedingt ist.
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Um ein Zerkratzen des transparenten Endlosstreifens beim Weitertransport
zu verhindern, muß die über demselben angeordnete Glasplatte einen bestimmten Abstand
haben. Das auf die Glasplatte aufgelegte Original würde sich im übrigen bei Erschütterungen,
die durch den Weitertransport des Endlosstreifens ausgelöst werden, verschieben.
Es ergibt sich insgesamt ein verhältnismäßig großer Abstand zwischen der Ebene des
Originals und der Ebene des Endlosstreifens bzw.
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der Scheibe des Kopiergerätes, der eine Unschärfe zur Folge haben
wird. Dieser Abstand müßte noch größer sein, wenn man zur Vermeidung einer Berührung
zwischen dem Endlosstreifen und der Scheibe des Kopiergerätes auch noch unterhalb
des Endlosstreifens einen Sicherheitsabstand vorsehen wollte.
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Hiervon ausgehend, lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorlagenbühne
zur Herstellung kompositorischer Kopien zu schaffen, die bei optimaler Schärfe sowohl
des variablen als auch des gleichbleibenden Informationsteils in einfacher Weise
das Aufbringen der variablen Informationen gewährleistet.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
eine flachaufliegende Abdeckung mit Fenster für das zu kopierende Original sowie
für den zusätzlichen Informationsträger auf der Scheibe der Vorlagenbühne vorgesehen
ist und daß auf der Oberseite der Abdeckung eine Vorrichtung für das
Führen des zu
kopierenden Informationsträgers über das Fenster befestigt ist.
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Das in der Abdeckung vorgesehene Fenster korrespondiert also sowohl
mit jeweils einem Informationsfeld auf dem zusätzlichen Informationsträger als auch
mit einem entsprechenden Flächen teil in dem zu kopierenden Original, wobei dieser
Flächenteil entweder aus transparentem Material bestehen oder aber durch Herstellen
eines Ausschnitts ausgespart sein kann.
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Die zum Führen des zu kopierenden Informationsträgers dienende Vorrichtung
kann in ihrer einfachsten Ausführung allein aus Führungs- und Justierelementen bestehen,
die eine genaue Lage des jeweils zu kopierenden Informationsfeldes über dem Fenster
gewährleisten, während der Transport des Informationsträgers sogar auch von Hand
erfolgen kann. Das vorgeschlagene Merkmal, eine solche Vorrichtung auf der Abdeckung
zu befestigen, bietet einen ersten Vorteil zunächst insoweit, als der Informationsträger
in einem so geringen Abstand von der Scheibe des Kopiergerätes geführt werden kann,
daß sich hierdurch eine merkliche Unschärfe nicht ergibt. Ein weiterer Vorteil dieses
Merkmals besteht aber auch darin, daß die Vorrichtung auch mit weiteren Führungs-,
Schalt- und Antriebselementen ergänzt werden kann, die sich alle ohne Schwierigkeiten
auf der Abdeckung anordnen lassen.
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Erfahrungsgemäß werden die variablen Informationen, wie z. B. Adressen,
meist auf geeigneten Informationsträgern fest gespeichert, da sie immer wieder benötigt
werden. Adressen z. B. können in einer Anordnung, die der meist gleichbleibenden
Größe der verwendeten Adressenfelder angepaßt ist, auf einem beliebig langen streifenförmigen
Informationsträger aufgedruckt oder aufgeschrieben sein. Wenn das Original, das
an unterschiedliche Adressen verschickt werden soll, hergestellt ist, braucht nur
derjenige Teil des Originals, der von der gleichbleibenden Information frei ist,
abgeschnitten oder zumindest aber im Bereich des Adressenfeldes ausgeschnitten zu
werden. Dieses Original wird anschließend in entsprechender Justierung auf die Scheibe
des Kopiergerätes aufgelegt. Es erfolgt dann das Auflegen der Deckplatte, durch
deren Fenster die Scheibe des Kopiergerätes frei sichtbar ist.
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Es läßt sich nunmehr der streifenförmige Informationsträger so über
das Fenster legen, daß in diesem eine erste Adresse erscheint, wobei die Schrift
der Scheibe zugewandt ist. Nach dem Abkopieren der Adresse zusammen mit dem Text
des Originals wird der Informationsträger bis zu der nächsten benötigten Adresse
weitertransportiert. Anschließend kann die nächste Kopie hergestellt werden.
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Von besonderem Vorteil ist es ferner, daß die Vorlagenbühne nach
der Erfindung in gleicher Weise für mit Spezialpapier und für mit Normalpapier arbeitende
Kopiergeräte anwendbar ist.
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Anstelle der Adressen können auch andere variable Informationen aufkopiert
werden. Im Bedarfsfall ist es auch möglich, durch mehrere Fenster in der Deckplatte
an mehreren Stellen der jeweiligen Kopie unterschiedliche Informationen, wie z.
8. technische Angaben, Rabatte, Preise oder dergleichen, aufzukopieren.
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Nachfolgend werden einige vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
näher beschrieben. Wie bereits erwähnt, kann die Vorrichtung einen den Informationsträger
schrittweise über das Fenster ziehenden Antrieb und Leitelemente zum Führen des
Informationsträgers aufweisen.
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Im Zusammenhang mit der Verwendung eines
Antriebs
wird weiterhin erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Informationsträger an beiden
Randseiten perforiert ist und daß der Antrieb eine in die Perforationen eingreifende
Transportwalze aufweist. Es sind aber auch allein auf Reibwirkung beruhende Antriebe
durchaus verwendbar, sofern es nur sichergestellt ist, daß der Informationsträger
genau um die vorbestimmte Strecke weitertransportiert wird Günstig ist es, wenn
der Antrieb in Transportrichtung gesehen unmittelbar hinter dem in der Deckplatte
befindlichen Fenster am Informationsträger angreift.
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Um im Bedarfsfall bestimmte Bereiche des Informationsträgers überspringen
zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Antrieb lösbar, vorzugsweise um eine parallel
zur Transportrichtung verlaufende Achse klappbar auf der Deckplatte angeordnet ist
Hierdurch kann der Antrieb vom Informationsträger gelöst werden, so daß man letzteren
von Hand entfernen oder mit einem später anschließenden Bereich neu über das Fenster
legen kann, ohne daß der Informationsträger hierzu in seiner ganzen lte durchlaufen
muß.
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Der Antrieb, der den Informationsträger schrittweise über das Fenster
hinwegzieht, kann grundsätzlich natürlich auch ein Antrieb mit einer eigenen Energiequelle
sein, also z. B. ein elektrisch gespeistes Schrittschaltwerk. Es ist aber gemäß
einem weiteren Vorschlag der Erfindung durchaus vorteilhaft, wenn der Antrieb mit
während eines ltopjdrvorganges im Kopiergerät ablaufenden AntriebSYkaitgungen so
synchronisiert ist, daß der Informationsträger mit jeder Kopie um eine vorgegebene
Stoe weitergezogen wird. Es ist dann eine getrennte Betätigung des Antriebs für
den Informationstrigér nicht erforderlich, so daß das Weitertransportieren des Informationsträgers
nach einem Kopiervorgang nicht vergessen werden kann.
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Es hat sich als günstig herausgestellt, die Transportrichtung des
Informationsträgers so zu wählen, daß sie parallel zur Vorschubbewegung eines den
oberen Teil des Kopiergerätes bildenden und die Scheibe mit der Deckplatte aufweisenden
Schlittens verläuft, der meist bei denjenigen Kopiergeräten vorhanden ist, die mit
Spezialpapier arbeiten. Es ist dann nämlich in we;terer Ausgestaltung der Erfindung
möglich, den Antrieb so auszubilden, daß eine die Transportwalze tragende Antriebswelle
bis über einen relativ zu dem Schlitten feststehenden Teil des Kopiergerätes geführt
ist und einen Anschlag aufweist, der mit einem auf dem feststehenden Teil befindlichen
Gegenstück so zusammonwirkt, daß die Antriebswelle in Drehung versetzt Iwjrd. Der
Drehwinkel des Anschlages und der Umfang Fer Transportwalze werden auf die Relativbewegung
zwischen Schlitten und Kopiergerät entsprechend rbgestimmt, so daß der Vorschub
des Informationsträgers die erforderliche Größe erhält Der Anschlag kann so ausgebildet
sein, daß er nach jedem Betätigungsvorgang wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeführt
wird Er kann aber auch Bestandteil eines entsprechend ausgelegten Rades sein, das
gleichzeitig noch weitere Anschläge in dem erforderlichen Winkelabstand voneinander
aufweist Es hat sich als günstig herausgestellt, wenn der Antrieb für den Informationstrager
jeweils kurz vor dem Ende einer die Vorlage abtastenden Schlittenbewegung betätigt
wird Es wird im übrigen auch von den konstruktiven Gegebenheiten bei dem jeweiligen
Gerät abhängen, ob man hierfür das Ende des Vorlaufs oder das Ende des Rücklaufs
des Geräteschlittens wählt Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin,
daß der über dem Fenster befindliche Teil des Informationsträgers mittels einer
Druckplatte an den Rand des Fensters angedrückt wird. Diese kann gegebenenfalls
an ihrer Unterseite auch so profiliert sein, daß sie den Informationsträger möglichst
weit in das Fenster hineindrückt, so daß die auf der Unterseite des Informationsträgers
befindliche Schrift in eine möglichst große Nähe zu der Scheibe kommt Im übrigen
ist es günstig, wenn die Druckplatte neben dem Informationsträger schwenkbar an
der Deckplatte befestigt ist, so daß die Druckplatte zum Auswechseln oder Neueinlegen
des Informationsträgers nur hochgeklappt zu werden braucht Die Erfindung läßt sich
in ganz vorteilhafter Weise auch in Form eines Nachrüstgerätes ausführen, denn alle
erforderlichen Elemente lassen sich ohne Schwierigkeiten auf der Deckplatte anordnen.
Diese kann immer so groß bemessen werden, daß sie zumindest in ihrer Breite genau
der Breite der Scheibe des jeweiligen Kopiergerätes entspricht bzw. zur Seite hin
in dem die Scheibe jeweils einfassenden Rahmen des Schlittens arretiert ist. Es
bereitet im übrigen keine Schwicrigkeiten, eine zusätzlich eventuell noch erforderliche
Befestigung oder auch z.B. das Gegenstück am Kopiergerät anzubringen, das zusammen
mit dem oben beschriebenen Anschlag den Antrieb für den Informationsträger betätigt.
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer
Zeichnung näher beschrieben Im einzelnen zeigt F i g. 1 in vereinfachter Darstellung
ein Kopiergerät mit auf den Schlitten aufgelegter Deckplatte und eingelegtem Informationsträger,
F i g. 2 eine Teilansicht im Bereich der mit dem Antrieb versehenen Deckplatte,
Fig. 3 denselben Bereich wie in Fig. 2, jedoch jetzt ohne Informationsträger und
mit hochgeklappter Antriebswalze und hochgeklappter Druckplatte.
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Das Kopiergerät 10 hat an seiner Oberseite einen Schlitten 11, der
in Längsrichtung verfahrbar ist und eine Scheibe 12 aufweist, auf die das jeweils
zu kopierende Original 13 aufgelegt werden kann.
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Letzteres ist nur in den F i g. 2 und 3 und, da es sich unterhalb
einer auf die Scheibe 12 aufgelegten Deckplatte 14 befindet, nur gestrichelt dargestellt
Die Abmessungen der Deckplatte 14 sind so gewählt, daß sie die Scheibe 12 ganz abdeckt
und bereits durch Einlegen in den rahmenförmig ausgebildeten Schlitten 11 ausreichend
festgehalten ist.
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Das zu kopierende Original 13 hat einen ausgesparten Teil 13a, der
zum Aufkopieren einer veränderbaren Information, im vorliegenden Fall der jeweiligen
Adresse, vorgesehen ist. Es kann sich aber das Original 13 auch nur bis zum Rand
des ausgesparten Teils 13a erstrecken, d. h daß das Original 13 in dieser Höhe glatt
abgeschnitten sein kann.
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Die Deckplatte 14 hat im Bereich des ausgesparten Teils 13a des Originals
13 ein Fenster 15. Ober dieses wird ein Informationsträger 16 geführt, der aus einem
an beiden Randseiten perforierten Papierstreifen besteht und der mit einer Vielzahl
von Adressen beschriftet ist Der Informationsträger 16 wird so auf die Deckplatte
14 aufgelegt und über das Fenster 15 geführt, daß die in F i g. 1 erkennbaren Schriftfelder
16a nach unten weisen.
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Zur besseren Führung des Informationsträgers 16 sind winkelförmige
Führungsschienen 17 vorgesehen.
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Die durch einen Pfeil 18. gekennzeichnete Transportrichtung des Informationsträgers
16 ist so gewählt, daß
sie parallel zur Richtung der Schlittenbewegung
verläuft Als Antrieb dient eine auf eine Antriebswelle 19 aufgesetzte Transportwalze
20, die an ihrem Umfang mit Stiften 20a versehen ist. Die Anordnung der letzteren
entspricht der Lage und der Teilung der Perforation an den Rändern des Informationsträgers
16.
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Die Antriebswelle 19 ist mit ihrer einen Seite an einem Bügel 21
gehalten, der in einem Lagerbock 22 schwenkbar gelagert ist. Die andere Seite der
Antriebswelle 19 kann in einen Schlitz 23a eines weiteren Lagerbocks 23 eingelegt
werden. Über diesen hinaus ist die Antriebswelle 19 so weit verlängert, daß sie
bis über den feststehenden Teil des Kopiergerätes 10 ragt In diesem Bereich ist
die Antriebswelle 19 mit einem Anschlagrad 24 versehen, das mit einem am Kopiergerät
10 befestigten Gegenstück 25 zusammenwirkt, wenn der Schlitten 11 sich dem Ende
seines Vorlaufes nähert Das Anschlagrad 24 hat insgesamt 4 Anschläge 24a und alle
Elemente des Antriebs einschließlich des Durchmessers der Transportwalze 20 sind
auf die Größe der Schriftfelder 16a und die Teilung der am Informationsträger 16
befindlichen Perforation so abgestimmt, daß beim Anschlagen eines Anschlags 24a
am Gegenstück 25 die Antriebswelle 19 um 90" gedreht wird. Der hierbei auftretende
Vorschub des Informationsträgers 16 ist genausogroß wie die Länge eines Schriftfeldes
16a in Vorschubrichtung.
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Nach dem Einlegen des Informationsträgers 16 wird dieser mittels
einer Druckplatte 26 auf dem Fenster 15 gut angedrückt Hierzu reicht in den meisten
Fällen das Eigengewicht der Druckplatte 26 aus, wobei es natürlich auch denkbar
ist, diese an ihrer der Klappachse gegenüberliegenden Seite einrasten zu lassen.
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Falls es erforderlich sein sollte, den Informationsträger 16 bei
stehendem Gerät von Hand ein Stück weiterzudrehen, ist auf die Antriebswelle 19
auch noch ein Handrad 27, aufgesetzt.
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Nach dem Auflegen des Originals 13 auf die Scheibe 12 und dem Auflegen
der Deckplatte 14 kann der Informationsträger 16 eingelegt werden. Sobald sich das
richtige Schriftfeld 16a über dem Fenster 15 befindet, werden die Antriebswelle
19 und die Druckplatte 16 heruntergeklappt Das Kopiergerät 10 ist dann betriebsfertig.
Mit jeder Schlittenbewegung wird der Informa-
tionsträger 16 um die Länge eines Schriftfeldes
16a weitertransportiert. Das Anschlagrad 24 ist im übrigen mittels einer Schraube
auf der Antriebswelle 19 in der jeweils erforderlichen Winkelstellung justierbar
befestigt.
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Da der Informationsträger 16 meist ein Papierstreifen sein wird,
ist der hier beschriebene Antrieb so ausgebildet, daß die Antriebskraft in Form
einer Zugkraft auf den Informationsträger aufgebracht wird.
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Es wäre aber durchaus denkbar, über das Fenster 15 einzelne Plättchen
in der ungefähren Größe eines Schriftfeldes 16a hinüberzuführen, wobei diese Führung
so ausgebildet werden kann, daß die hierbei in einer Reihe aneinanderliegenden Plättchen
geschoben werden.
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Auch können z. B. Adreßplättchen oder Karteikarten von einem senkrechten
Stapel auch bis zu dem Fenster transportiert werden; dieser Transport kann in ähnlicher
Weise erfolgen wie z. B. bei Stapeldruckern.
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Bezugsziffernliste 10 Kopiergerät 11 Schlitten 12 Scheibe 13 Original
13a Teil 14 Deckplatte 15 Fenster 16 Informationsträger 16a Schriftfeld 17 Führungsschiene
18 Pfeil 19 Antriebswelle 20 Transportwalze 20a Stift 21 Bügel 22 Lagerbock 23 Lagerbock
23a Schlitz 24 Anschlagrad 24a Anschlag 25 Gegenstück 26 Druckplatte 27 Handrad