DE1561240A1 - Schaltungsanordnung zum wiederholbaren Koordinieren einander zugeordneter Schrift- bzw. Codezeichen,welche auf unterschiedlich dimensionierten Traegern aufgezeichnet sind - Google Patents

Schaltungsanordnung zum wiederholbaren Koordinieren einander zugeordneter Schrift- bzw. Codezeichen,welche auf unterschiedlich dimensionierten Traegern aufgezeichnet sind

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DE1561240A1
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counting
text
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DE19671561240
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Adams Paul Reimann
Whitesel James Warren
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/60Erasing or correcting tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/30Character or syllable selection controlled by recorded information

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Heinz Ciaessen
Patentanwalt 1 C C1 O/ Π
7 Stuttgart 1 1 5b I^ 4 U
Rotebuhlstraße 70
ISE-Reg.55^9
P.R.Adams - J.W.Whitesel
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, 220 PARK AVENUE,
NEW YORK 22, N.Y., USA
Schaltungsanordnung zum wiederholbaren Koordinieren einander zugeordneter Schrift- bzv.;. Codezeichen, welche auf unterschiedlich dimensionierten Trägern aufgezeichnet sind.
Die Priorität der Anmeldung Nr.522.020 Group 1V(O vom 7.Januar 1966 in den Vereinigten Staaten von Amerika wird in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung.zum wiederholbaren Koordinieren der über zwei Dimensionen auf einem Aufzeichnungsträger abgedruckten Schriftzeichen mit den von diesem Schriftzeichen abgeleiteten Codezeichen, welche parallel zu den Schriftzeichen auf einem streifenförmigen Aufzeichnungsträger eindimensionaler Bewegungsrichtung gespeichert sind.
Die Aufzeichnung mittels Schreibmaschinen erfolgt gewöhnlich auf einem Schreibbogen, so daß die örtliche Lage jedes gedruckten Schriftr· zelchens unter Zugrundelegung eines durch die Blattkanten gebildeten Koordinatennetzes in Form einer zweidimensionalen Adresse bestimmbar ist.
Vielfach wird nun parallel zum Schreibvorgang eine Aufzeichnung derselben Nachricht auf einen streifenförmigen Aufzeichnungsträger, z.B. in codierter Form, vorgenommen, um diesen später zur automatischen Erstellung eines Schriftstüokes mit gleichem Text zu verwenden. Vielfach 1st es jedoch notwendig, nachträgliche Korrekturen des geschriebenen Textes auf den streifenförmigen Aufzeichnungsträger zu übertragen. Dieses war bisher praktisch nicht oder» nut unter großen Schwierigkeiten möglich, da zwischen der zweidimensionalen Aufzeichnung auf dem Schreibbogen und dem auf eine Dimension beschränkten Ablauf der Streifenaufzeichnung keine direkte Koordinationsmöglichkeit mehr besteht.
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Diese Schwierigkeit wird nunmehr durch die Schaltungsanordnung gemäi?) der Erfindung benofeen, indem unter Zugrundelegung einer Bezugsbasis die relative horizontale und vertikale Verstellung des zweidimensional beschrifteten AufzeJdmungc· trägers gegenüber der Abdrucksteile in Form verschiedenwertiger Impulse einer Vergleichseinrichtung zugeführt und von dieser gespeichert v/erden, daß der sich daraus ergebende V/ert von der Vergleichseinrichrung mit dem Stand der Zählstufen eines Zählregisters verglichen v.ird, daV bei fehlender Übereinstimmung von der Vergleichseinrichtuno; ein In puls geber angelassen wird, welcher einerseits die Zählstufen und andererseits, den Schrittmotor der Transporteinrichtung des stre1fenfürmigen Aufzeichnungsträgers fortschaltet und dafc der Impuls-:eoer mieder stillgesetzt v.ird, vienn Gleichheit zv;ischen dem einp;-j spei eher ten Wert und dem Zählerstand im Zählregister besteht.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
Fig.l zeigt in perspektivischer Darstellung eine gemäß der Erfindung ausgebildete automatische Schreibmaschine.
Fig.2 zeigt in Form eines Blockschaltbildes die Steuerschaltung, durch welche die Gleichstellung des Originaltextstreifens mit dem Schreibbogen gewährleistet wird.
Fig.3 zeigt ein der besseren Erläuterung der Erfindung dienendes Teilstück des Lochstreifens.
Fig.'!,Fig. 5 und Fig.6 zeigen anhand paarweiser Streifenabschnitte, wie gemäß der Erfindung Korrekturen durch einfache Einfügung, Einfügung mit gleichzeitiger Löschung und einfache Löschung eines bereits gelochten Textes im Originaltextstreifen durchführbar sind.
Fig.7 zeigt die Möglichkeit, aus der durch zwei Dimensionen bestimmten Lage einer Position auf dem Schreibbogen die eindimensionale Lage der entsprechenden Lochkombination im Streifen zu ermitteln.
In Fig.l ist eine Schreibmaschine erkömmlicher Ausführung dargestellt, welche mit einer Standardtastatur 10, Sondertasten 11 und einer Doppelspulenanordnung 12 versehen ist. Die obere Spule 12a trägt das Farbband, während auf die untere Spule 12b ein Papierstreifen aufgewickelt ist. Ein erster, den Originaltext aufnehmende Aufzeichnungsträger ist hier als Lochstreifen I^ dargestellt, während ein zweiter, den Korrekturtext aufnehmende Aufzeichnungsträger durch einen Lochstreifen 14 gebildet ist.
Als Schreibmaschine kann jede geeignete Ausführung verwandt werden, wobei in: vorliegenden Fall eine elektrische Hochieistungsschreibmaschine vorgesehen ist, wie sie.allgemein in modernen Bürobetrieben Verwendung findet. Der Typenvorrat dieser Maschine kann aus Typenhebeln, einer Typenkugel oder dergleichen bestehen, d.h., daü die Bezeichnungen 'Typenhebel' oder 'Typenglieder' in diesem Fall als Gattungsbegriff zu verstehen sind.
Der Antrieb der Doppelspulenanordnung 12 erfolgt in der Weise, daß die beider. Streifen, wie es üblicherweise auch ir.it dem Farbband geschieht, mit jedem Abdruck um einen vollen Zeichenabstand fortge-
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schaltet wird, während das Farbband selbst mit geringerem Schrittabstand transportiert wird.
Die Papierstreifenspule 12b ist mit ihrem Antrieb über eine kupplungsähnliche Einrichtung verbunden, welche durch die Bedienungsperson beeinflußbar ist, so daß der Papierstreifen verharren kann, während das Farbband fortgeschaltet wird, oder daß es zusammen mit dem Farbband transportiert wird. Normalerweise ist die Papierstreifenspule 12b abgekuppelt und verharrt unterhalb der Farbbandspule 12a in Ruhestellung. Ist Jedoch eine Korrektur notwendig, so wird der Papierstreifen über einen die Streifenführung 15a anhebenden Handschalter in den Anschlagbereich der Typenhebel angehoben. In dieser Stellung der Führung 15a ist dann die Kupplung der Papierstreifenspule 12b in Eingriff, so daß der Papierstreifen in Abhängigkeit der nachfolgenden Korrekturaufzeichnungen abgezogen wird. Auf diese Weise erfolgt der Abdruck des Korrekturtextes auf dem Papierstreifen.
Zur Erstellung des Originaltextstreifens 13 bzw. des Korrekturtextstreifens 14 ist die Schreibmaschine mit zwei Locherstationen 36 ausgerüstet. Vorzugsweise sind die beiden Streifen gemäß Pig.3 mit herkömmlicher Schuppenlochung versehen und tragen außer der Codelochung in an sich bekannter Weise noch den Klartextaufdruck. Der Originaltextstreifen I3 verläuft dicht hinter der Tastatur 10 quer ;ur Maschine; desgleichen der Korrekturtextstreifen 14, welcher seinerseits in unmittelbarer Nähe des Originaltextstreifens und hinter diesen angeordnet ist. Ia Bereich der Maschinenbreite werden die beiden Streifen in einer durchsichtigen Abdeckung l6 geführt, welche visuellen Vergleich zwischen dem aufgezeichneten Text und den Streifen eingegebenen Informationen erleichtert. Jede Abdeckungen l6 sind mit einer Orientierungsmarke versehen, welvorzugsweise als Haarlinien 17 ausgebildet ist, um eine Identi» ., ierung der Symbole in Streifen mit den zugehörigen, abgedruckten - . ' ehriftzeionen zu erleichtern.
Fig.2 zeigt im Detail den Blockaufbau der Schaltung eines Ein- auf Zwei-Koordinatenwandlers. Mittels der Schreibmaschine wird ein Originalschriftstück in Blattform erstellt, auf dem die Informationen
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in alpha-numerischen Schriftzeichen niedergeschrieben sind. Bei einer derartigen Aufzeichnung besitzt jedes einzelne Schriftzeichen eine bestimmte, ihm eigene zweidimensionale Koordinatenadresse. Die Locherstation 4l erstellt ein Duplikat des niedergeschriebenen Textes in Form eines entsprechend gelochten Streifens Γ3, dessen Lochsymbolen gegenüber den zugehörigen Schriftzeichen eindimensionale Koordinatenadressen zugeordnet sind. Die Schaltung gemäß Fig.2 dient dabei als Wandler zwischen den ein- und zweidimensionalen Koordinatenadressen. Zu diesem Zweck ist eine Streifentransporteinrichtung I9 vorgesehen, welche derart durch die Wandlereinrichtung steuerbar ist, daß jedem Zeichensymbol im Streifen die diesem Schriftzeichen'zugehörige Koordinatenlage auf dem blattförmigen Aufzeichnungsträger zugeordnet 1st.
Fig.2 ist durch strichpunktierte Linien unterteilt in die Schreibmaschine der Fig.l, ein Zählregister l8 und die Streifentransporteinrichtung 19. Diese letztgenannte Einrichtung kann entweder ein Teil der Schreibmaschine sein oder als separate Einheit an beliebiger Stelle nahe der Schreibmaschine aufgestellt sein. Im vorliegenden Fall sei angenommen, daß der Lochstreifen in der Transporteinrichtung I9 derselbe ist, wie der Streifen Ij5 in der Schreibmaschine - hier nur gesondert dargestellt, um die Beschreibung dieses Teiles der Erfindung zu erleichtern.
Die Schreibmaschine ist mit einem Wagenstellungsabtaster 20 und mit einem Zeilenabtaster 21 versehen. Der Wagen ist mit einem Satz Federkontakten 22 versehen, Vielehe so angeordnet sind, daß sie mit leitenden Abschnitten einer gedruckten Schaltungsplatte, Vielehe unterhalb oder hinter der Wageneinrichtung stationär befestigt ist, in Kontakt stehen. ,Diese Schalungsplatte ist vorzugsweise mit zwei Reihen von Kontaktfedern 23 und 24 versehen, über die die Wagenbewegung in Zehnerund Einergruppen unterteilt wird. Dabei berührt eine 'Zehner'-Kontaktfeder 22a während der ersten zehn Wagenschritte den ersten 'Zehner1-Abschnitt 23a usw., während die 'Einer'-Kontaktfeder 22b die Kontaktreihe abtastet, welche die Erkennung der Einzelschrittbewegung des Wagens ermöglicht. Tastet beispielsweise die 'Zehner'-Feder 22a den zweiten ' Zehner'-Abschnitt 2Jb in der Reihe 23 ab und steht die 'Einer'-Feder 22b in Kontakt mit dem fünften Kontaktelement 24b der Reihe 24, so befindet sich der Wagen fünfundzwanzig Wagenschritte von der äußer-
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sten Endstellung entfernt. Auf diese V.eise erfolgt eine direkte Anzeige, in v;eIcher Stellung sich der V/agen befindet, ohne Rücksicht darauf, wie der Wagen in diese Stellung gelangt ist. Umfaiit die maximale Wagenbewegung mehr als einhundert Schritte, so muß die Zählung auf einer anderen als der 'Zehner1 -Basis aufgebaut sein.
Der Zeilenabtaster 21 ist hier in Form einer gedruckten Schaltung als Codescheibe ausgebildet, welche mit zv:ei konzentrischen Kränzen 25 und 26 radial gerichteter leitender Elemente versehen ist. Die Abschnitte des Kranzes 25 geben dabei 'Tausender1-Bits und die des Kranzes 26 'Hunderter1-Bits ab. Auch in diesem Fall lassen sich binäre oder andere Gruppierungen verwenden.
Die Kontaktfedern 2.a und 2Vb, v.elche die Codescheibe 21 abtasten, werden über ein Getriebe 28 von der Druckwalze im Uhrzeigersinn angetrieben. Das Getriebe 28 ist co ausgelegt, daß die Kontaktfedern einen vollen Umlauf ausführen, wenn durch die Druckwalze das längste zur Verwendung gelangende Einzelblatt voll durch die Maschine transportiert worden ist.
Wird ein Blatt Papier erstmals in die Maschine eingespannt, so rr.üssen die Ecken des Blattes oder andere Marl.ierungspunkte auf ein Paar Stellnocken 29 und 30 ausgerichtet werden. Danach müssen die Kontaktfedern 27a una 27b in ihre Ausgangsstellung (Zwölfuhrstei lung) gedreht v/erden. Damit ist gewährleistet, da.i die Kontakte 27 immer die richtige Zeile anzeigen, egal, ob Druckv;alze in oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird.
Das Zählregister 18 besteht in der dargestellten Form aus als. Ringzähler ausgebildeten Zählerstufen 3I bis 3^ für die abgefühlten Tausender-, Hunderter-, Zehner- und Einer-Markierungsimpulse der Federkontakte 22 und 27. Die verschiedenen Zählerstufen sind auf der einen Seite einer Vergleichseinrichtung 3:· herkömmlicher Bauweise angeschlossen, während die einzelnen Kontaktabschnitte und -elemente der Abtasterplatten 20 und 21 über zu Kabeln 36 bis 39 zusammengefaßten individuellen Drahtverbindungen auf der anderen Seite an die Vergleichseinrichtung angeschlossen sind, während die Kenrizahlen der Zeilenschaltung in den Zählerstufen 33 und J>h gespeichert sind, sind
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die die //agens te llung angebenden Kennzahlen in den Zählerstufen und 32 gespeichert. Die Schreibmaschine und das Zählregister l8 sind dabei so angeschlossen, daß die Vergleichseinrichtung £5 an die Ausgangsleitung 40 ein Spannungspotential anlegt, wenn zwischen den angezeigten Viagen- bzw. Druckwalzenpositionen und den entsprechenden Zählerzuständen der Stufen des Zählregisters l8 eine Differenz auftritt. Dabei ist die Spannung positiv oder negativ, je nachdem, ob die Zähler gegenüber der Position der Maschinenteile zu hoch oder zu niedrig ist. Der Grund dieser Maßnahme ist die Erhaltung der Gleichstellung zwischen dem eindimensionalen Zählvorgang im Zählregister l8 und der zweidimensionalen Lage eines Zeichenabdrucks, ohne Rücksicht darauf, wie die Schreibmaschine zur Fortschaltung des Schreibbogens bedient wird. Mit anderen Worten ausgedrückt: Der Lochstreifen wird in Abhängigkeit von der Schreibmaschinentätigkeit so gesteuert, daß sich die Lochsymbole in dem Streifen stets in einer festen Zuordnung zu den entsprechenden Schriftzeichen auf dem Schreibbogen der Maschine befinden.
Jedes auf den Schreibbogen aubgedruckte Schriftzeichen besitzt eine durch Zeile und Spalte gegebene "weidimensionale Adresse. Mit jedem Abdruck eines Zeichens wird die entsprechende Adresse durch die Stellung der Federkontakte 22 und 27 erkannt und der Vergleichseinrich- ^tung 35 zugeführt. Jede Lochkombination im Streifen ist durch, eine ' eindimensionale Adresse gekennzeichnet:, welche gleich der Zahl der Portschaltungen des Streifens nach der Nulleinstellung ist, welche : in der bereits beschriebenen Weise erfolgt und mit dem Hereindrücken * des Walzenknopfes K fixiert wird. Gtir-r.t aie Zahl der im Zählregister : l8 gespeicherten Schritte mit der r/.-.eldirr.ensicnalen Adresse der Schreibbogenstellung überein, se sind der Streifen und der Bogen auf-. einander ausgerichtet. Demzufolge wird das an die Ausgangsleitung ; bisher angelegte Potential durch die Vergleichseinrichtung 35 wieder abgeschaltet.
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j. Ein Impulsgeber 43, beispielsweise ein frei schwingender Multivibra- I
! tor, welcher je nach Ansteuerung entweder positive oder negative Im- ;
\ pulse liefert» steuert gleichzeitig den Schrittmotor 46 der Strei-
; fentransporteinrichtung I9 und das Zählregister l8. Während ein po-
] sitiver Impuls von dem Impulsgeber 45 einen additiven 2ählvorgaag■
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beim Register 18 auslöst und der Streifen gleichzeitig um einen Schritt weitergesehaltet wird, löst ein negativer Impuls subtraktive Zählvorgänge beim Register 18 aus, währenddessen der Streifen um einen Schritt zurückgeschaltet wird. Die Polarität der Erregerimpulse wird dabei durch das an die Ausgangsleitung 40 angelegte Potential bestimmt.
Der Schrittmotor 46 wirkt direkt auf das Streifentransportrad 47 der Einrichtung 19, so daß jede Motorschrittdrehung eine gleichbleibende Portschaltbewegung des Streifens zur Folge hat.
Das Zählregister 18 ist so'ausgebildet, daß die 'Einer1-Zählstufe mit jedem Impuls des Gebers 45 um einen Zählschritt weitergeschaltet wird. Jedesmal, wenn die Zählstufe 31 den ihrer Kapazität entsprechenden Zählzyklus beendet hat, gelangt ein übertragungsimpuls über die Leitung 48 auf die ' Zehner1-Zählstufe 32. In gleicher Weise wird bei voller Zählstufe 32 über die Leitung 49 der 'Hunderter1-Zählstufe 33 und bei aufgespeicherter Zählstufe 33 der 'Tausender1 Zählstufe 34 über die Leitung 50 jeweils ein Ubertragungsimpuls zugeführt.
Das Grundprinzip ist dabei das, daß während des Schreibens das Zählregister 18 in Abhängigkeit von den beiden mechanischen Abtastern 20 und 21 steht. Jedesmal, wenn bei der Schreibmaschine im Verlauf des normalen Schreibvorganges ein Wagenschritt ausgelöst wird, rükken auch der Streifen und das Zählregister 18 jeweils um einen Schritt vor.
Wird von der Bedienungsperson jedoch der Schreibbogen in der Weise von Hand bewegt, daß entweder die Druckwalze gedreht oder der Papierwagen verschoben wird, so wird durch die Vergleichseinrichtung ein Potential an die Ausgangsleitung 40 gelegt und damit der Taktgeber 45 angelassen. Dessen positive oder negative Impulse verstellen nun den Streifen und das Zählregister in der vorbeschriebenen Weise so lange, bis von der Vergleichseinrichtung 35 die Übereinstimmung mit der neuen Schreibbogenstellung festgestellt viird, worauf der Impulsgeber 45 wie beschrieben wieder stillgesetzt wird.
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Die Bedienungsperson beobachtet dann Jeweils das auf den Streifen aufgedruckte Schriftzeichen, welches sich jeweils unter der Haarlinie Yf der Abdeckung l6 befindet und vergleicht es mit dem abgedruckten Zeichen. Stellt sie eine Abweichung fest, so kann sie die Streifenspule weiterdrehen, um das richtige Schriftzeichen unter die Haarlinie 17 zu bringen und wiederholt die zwei Lesevorgänge. Dabei ist die Anordnung so gewählt, daß die manuelle Verstellung des Streifens durchgeführt werden kann, ohne daß dadurch der Zählerstand des Zählregisters 18 verändert wird.
Die Tastatur steht über den Streifenantrieb in Abhängigkeit zur Vefgleichseinrichtung. Daher ist die Tastatur gesperrt, wenn sich der Papierwagen oder die Druckwalze in Bezug auf die Streifenstellung nicht in der richtigen Position befinden. Wird der Streifen zurück in eine Position bewegt, in der im Streifen 13 Lochungen festgestellt werden, welche anzeigen, daß sich bereits Daten auf dem Originaltextstreifen 13 befinden, so bleibt die Tastatur jedoch so lange gesperrt, bis eine Korrekturtaste 55 (Fig.l) und eine Kenmmgstaste 56 betätigt worden sind.
Es sind Mittel vorgesehen, durch welche der Streifenlocher von einem Streifen auf den anderen umgeschaltet werden kann". Durch Betätigen der Taste 55 wird der Locher und die Druckereinrichtung dem Korrekturtextstreifen 14 zugeordnet. Die Taste 55 verharrt in der gedruckten Stellung und kann dabei durch Lichtanzeige die Bedienungsperson darauf aufmerksam machen, daß die Umschaltung auf den Streifen 14 vollzogen ist. Nachdem die beiden Tasten 55 und 56 betätigt sind, ist die Tastatursperre aufgehoben, su daß der Bedienungsperson gestattet ist in normaler V/eise weiterzuschreiben, im Verlauf derer die Drucklochung vom Korrekturstreifen 14 aufgenommen wird.
Ein bestimmtes Umschaltsymbol wird sowohl in den Originaltextstreifen 13, als auch den Korrekturtextstreifen eingegeben. Dieses Umschaltsymbol 57 (Fig.4) wird in den Streifen I3 gelocht, x^enn die Korrekturtaste ;55 betätigt wird. Aufgrund dieses Symbols schaltet der Drucklocher auf den Korrekturstreifen 14 um. Der Streifen 14. erhält kein korrespondierendes Umschaltsymbol 57* so daß diese Umschaltung nur,.durch den Streifen 13 ausgelöst werden kann. Das KennungssymBol 58 frig-4) wird mit dem Betätigen der Kennungstaste 56
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aufgezeichnet und kann als binär codierter Abdruck in magnetischer oder farbiger Tinte ausgeführt werden. Vorzugsweise erfolgt der. Abdruck dieses Symbols auf der Unterseite der Streifen, um einerseits eine Kollision mit dem bereits auf der Oberseite aufgedruckten Text zu vermeiden und um die Verv/endung optischer Leseköpfe zu erleichtern. Die Art des Kennungssymbols ist unbedeutend. Wichtig ist nur, daß es in beiden Streifen IJ una 14 enthalten ist, so daß eine Koordinierung der Streifen möglich ist. Im vorliegend dargestellten Fall der Fig.4 werden mit der Umschaltung auf den Korrekturtextstreifen 14 die beiden Symbole ~8 zur gleichen Zeit auf die Streifen IJ und 14 gedruckt. Bei der rückwärtigen Umschaltung muß die Bedienungsperson zwei separate Tasten betätigen, um den Abdruck der zwei Symbole zu erreichen.
Solange die Leseköpfe bei beiden Streifen die gleichen Kennungssymbole feststellen, ist gewährleistet, daß die Streifenpositionen übereinstimmen. Durch eine Vielzahl von Tasten 56 sind mehrere sich voneinander unterscheidende Kennungssymbole gegeben, so daß allen infragekornmenden KorreKturfällen ein gesondertes Symbol vorbehalten ist. Jdeal ist es, wenn die Bedienungsperson diese Symbole in einer numerischen, alphabetischen oder einer anderen vorbestimmten Reihenfolge benutzen kann, um dadurch die aufeinanderfolgenden Umschaltungen zu kennzeicnnen. Verv,rendet sie jedoch die Kennungssyri.bole in wechselnder Folge, so besteht kein großer Unrerscnied, so lange die Streifenumschaltvorrichtung auf beiden Streifen das gleiche Kennungssymbol vorfindet. Um der Bedienungsperson die Handhabung zu erleichtern, ist es vorgesehen, daß jev.eils die als letzte betätigte Taste 56 im niedergedrückten Zustand aufleuchtet oder in anderer ',.eise ihren Betriebszustand deutlich erkennen läßt. Außerdem kann die Korrekturstelle auf dem Schreibbogen zusammen mit dem Kennungssymbol durch ein Sonderzeichen 59 (Fig.'.") markiert v/erden, v.rodurch der Bedienungsperson die zu korrigierenden S.tellen angezeigt v/erden.
Bei der späteren Ausvrertung des Originaltextstreifens IJ und des Korrekturtextstreifens 14 mittels eines nicht dargestellten otreifenlesers schaltet dieser bei der Abtastung eines Umschaltsynbols jeweils vom Streifen IJ auf den Streifen 14 um und ebenso v.ieder zurück auf den Streifen IJ, wenn das Rückstellsymbol 61 abgetastet
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wird. Nach der Umschaltung bleibt die Schreibmaschine so lange gesperrt, bis durch jeden der Streifenleser das gleiche Kennungssymbol 38 festgestellt worden ist. ,
Beim Beispiel der Fig.4 erfolgt die Reinschriftkorrektur durch die Einfügung der beiden Wörter 'IS THE' zwischen die Wörter ' NOW1 und 1TIME1, so daß der berichtigte Text der Reinschrift 1NOW IS THE TIME1 lautet.
Die Bedienungsperson kann den Vorgang der Korrektur visuell verfolgen. Dabei ist es unbedeutend, worauf der Korrekturdruck erfolgt. Am geeignetsten ist es jedoch, den hierzu vorgesehenen, auf der unteren Spule 12b (Pig.l) befindlichen Papierstreifen zu benutzen. In diesem Fall ist es nur erforderlich den Handschalter 15 zu betätigen, wodurch die StreifenfUhrung 15a angehoben wird und den von ihr geführten Papierstreifen im Bereich der Abdruckzone bis hinter das Farbband anhebt. Damit wird der nachfolgend geschriebene Korrekturtext auf den Papierstreifen gedruckt.
Eine andere Möglichkeit besteht 'arln, den normalerweise zur Aufhebung der Dru ckwal zenras tung axialccv.eglichen Walzenknopf 42 herauszuziehen. Dadurch wird die elektrische Verbindung zu den Leitungen ,der Kabel JxS bis ;9 unterbrochen und damit eine Verstellung des Zählerstandes des Zählregisters 18 verhindert. Auch die Kontaktfedern 27 verbleiben bei gezogenem Knopf ^2 in ihrer Lage, ebenso wie es bei gezogenem Walzenknopf K der FaIZ ist. Danach kann der Wagen und die Druckwalze verstellt werde.:, ;:· den Korrekturtext z.B. auf dem Blattrand, zwischen zwei Zellen oder an einer anderen geeigneten Stelle des Schreibbogens auf zuze lehne... Wenn eile Korrekturaufzeichnung beendet ist, v.'ird der Wage;-, und die Druckwalze wieder in die vorherige Stellung gebracht und durch Kereindrücken des Knopfes ^2 wieder fixiert, wobei gleichzeitig die elektrische Verbindung zu den Drähten der Kabel j56 bis 39 wieder hergestellt wird,
Nachdeir. die übertragung des Korrekturtextes auf den Streifen 14 beendet ist, muß eine Korrekturendetaste 60 gedruckt werden, welche bewirkt, da3 auf den Korrektürtextstreifen 14 ein Rückstellsymbol gedruckt wird, ober dieses wird die Rückstellung auf den Streifen
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ausgelöst. Mit dem Drucken der Taste60 leuchtet diese auf, während die Korrekturtaste 55 freigegeben wird und erlischt. Damit ist kenntlich gemacht, daß der Drucklocher wieder auf den Originaltextstreifen 13 umgeschaltet hat. Im Verlauf der späteren Auswertung schaltet der Streifenleser aufgrund des Rückstellsymbols 61 automatisch vom Korrekturtextstreifen 14 auf den Originaltextstreifen Ij5 um.
Während ein Korrekturtext in den Streifen 14 eingegeben wird, bleibt der Streifen 13 stehen, aucn wird der Zählstand im Zählregister l8 nicht geändert. Das gleiche tritt bei der späteren Auswertung des Streifens Yy auf. Dadurch bleibt während der Auswertung der Streifen IJ mit dem Kennungssymbol cy8a. unter dem Lesekopf stehen, bis die Umschaltung des Lesers auf den Originaltextstreifen 13 erolgt. V.'ird von der Bedienungsperson zu diesem Zweck wieder die Kennungstaste \t gedrückt, vrexche auch bei der Umschaltung auf den Korrekturtextstreifen I^ betätigt wurde, so entspricht das Symbol 58a im Streifen Yy dem Kennun^'ssymbol 58c irr. Streifen 1H, welches jedoch η ir den: Rückstellsyrr.bol 61 kombiniert ist. Diese Umschaltvorgänge sind in Fig. ^- durch die beiden Pfeile 63 und G-\ dargestellt. Damit ist die Korrektur der Orirunalaufzeicnnung durch ein bloßes Einfügen der beiden '..'örter zv.'iscnen die Buchstaben 1V/' und ''J1' ohne jede Löschung volli'oren.
Besteht andererseits die Forderung nach einer Löschung und Neueinrahe rev.isser Textsteilen (Fif".5)j so ist der Ablauf der gleiche v;if? der zuvor in Verbindung rr.it der Fig.^ beschriebene. In diesem Foil i.r;t ledi.;-l:ch nac:. der. Betätigen eier Korrei-. turendetaste 60 der 'λ a ro π γ. ! ε ι^π- Ende der zu streichenden Textete lie ζυ verschieben. Da der Jtreii'enier:er zuvor auf den Streifen Yy zurückgeschaltet v;orden ii-t, f-lgt "lev Grlf%naltext3tre:'fen 13 in der bereits beschriebenen ;,e:ze eier \;*i:;-zr.r.ri>;et:~}r.K. Al" Kennzeichnung des Endes der Streichung -..-J rd Ir. äJoser;. Fall nicht v;ie zu Beginn das Kennungssymbol 58 abgeurtckt, sondern eine andere Kennungs taste C'.C betätigt, v;elche be-■. iri:t, aa; lcL'i'i Streifen I3 und Ι2» an nunmehr gegenüberstehenden Stellen r-.lt äer. Umco.-.altsyrr.bolen C5a bzv.·. C-'/c bedruckt v:erden, v,o- ::ei letzteres v;ie Lr. Fall der Fig.'· rr.it einer Rucks te llsyrribol 6l kcrr.MnJert ist. D&.r..it stehen sich beirr. Umschalten der Leseeinrichtung von. Streif er. I1- auf der. Streifen Ij; das Kerinungssvnibol 58 des
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Streifens 13 und das Kennungssymbol 65b des Streifens 14 gegenüber. Damit wird der Streifen I3 so lange fortgeschaltet, bis der Leser das Symbol 65a abtastet, so daß beide Streifen 13 und 14 viieder gleichgeschaltet sind. Damit ist der zu löschende Textteil, z.B. in.Pig.5 die Buchstabenfolge 'XS TWE TMf , übersprungen worden und durch den Text 1IS THE TIME' ersetzt worden.
Außerdem ist noch eine Sonderlöschtaste 66 vorgesehen, mittels welcher die- zu löschenden Textstellen im Streifen I3 überlocht werden können, indem mit jedem Druck der Taste 66 der Streifen auf allen Positionen gelocht wird und dann um einen Schritt weitergeschaltet wird.
Beim Beispiel der Fig. 5 ist. das Umschalten der Leser zwischen den Streifen 13 und 14 durch die Pfeile 67 und 68 angezeigt.
Fig.6 behandelt den Fall, bei dem ausschließlich eine Löschung gewisser Textstellen vorzunenmen ist. Im einzelnen vollzieht sich das in der Weise, indem durch die Bedienungsperson die Korrekturtaste und diejenige Kennungstaste 56 zu betätigen ist, welche den Abdruck des Kennungssymbols 58 auf die beiden Streifen 13 und 14 bewirkt. Da in diesem Fall in den Streifen 14 keine Korrekturaufzeichnungen eingegeben werden, wird sofort anschließend die Korrekturendetaste 6 und eine auf den Streifen 14 das Kennungssymbol 69a erzeugende Kennungstaste 56 gedrückt. Dann v;ird der Streifen IJ bis zum Ende der zu löschenden Textstelle verschoben. Dort wird der Streifen 13 mit dem gleichen Kennungssymbol 69b versehen, wie zuvor der Streifen Bei der Auswertung des Streifens 13 steilen die Streifenleser zürn Zeitpunkt der Rückstellung durch das Symbol 6l voneinander abweichende Kennungssymbole 58 und 69a fest. Demzufolge bewirkt der eine Leser das Fortschalten des Originaltextstreifens 13, bis· von ihm das korrespondierende Symbol 69b zum Symbol 69a des Streifens 14 abgetastet wird. Damit 1st die durch die Symbole 58 und 69b gekennzeichnete Textstelle 'THE TIME IS1 gelöscht. Anscnließend wird der Streifen .13 wieder normal ausgewertet. Die Pfeile Yl und. 72 in Fig.5 kennzeichnen die Umschaltungen vom Streifen 13 auf d.en Streifen 14 und wieder zurück.
In Fig.l ist angedeutet, daß die Streifen 13 und 14 einer Streifen-
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Vergleichseinrichtung zugeführt v/erden. V/ie diese ausgebildet ist und wo sie angeordnet 1st, ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung ohne Bedeutung. Diese Einrichtung erstellt einen neuen Streifen, bei dem der Originaltext des Streifens ljü entsprechend den Korrekturen auf dem Streifen 14 berichtigt ist. Wird mittels dieses neuen Streifens eine Schreibmaschine gesteuert, so erhält man ein sauber geschriebenes, korrigiertes Schriftstuck.
Es sind jedoch auch Vorkehrungen getroffen, die eine nochmalige Korrektur des so erstellten Textes ermöglicht, auch v:enn der Sehreibbogen bereits aus der Maschine ausgespannt ist und der Streifen möglicherweise schon aus der Streifentransporteinrichtung 19 (Fig.2) herausgenommen worden ist. Für diesen Fall steht der Bedienungsper-" son ein Lineal mit zwei Maßstäben 76 und Ti, wie in Fig./ dargestellt, zur Verfugung. Der eine Maßstab 76 dient zur vertikalen Unterteilung des Schreibbogens in Zeilenabstände unter Bezug auf die Nullmarke, welche mit dem Reindrucken des V/aizenknopfes K zu Beginn des Schreibvorganges markiert v.ird, das bedeutet bei der'Übereinstimmung dieser Nullmarke mit der Oberkante des Schreibbogens, daß der Maßstab von dieser Oberkante ab mißt, wobei der abgelesene Zahlenwert im Rahmen der zu ermittelnden Kombinat ions zahl die Tausender- und Hunderterstelle belegt.
Mit dem anderen waisstab '7 wird der Schreibbogen in der Horizontalen
in Zeichenabstände unterteilt. Der ebenfalls unter Bezug auf die Bo-) genkante hierbei abgelesene Zahlenv.ert belegt in der Kombinationszahl die Zehner- und Einerstelle. Beispielsweise sei angenommen, daß
der Buchstabe 1X1 auf dem Bogen der Fig.7 falsch ist. Für diesen j Buchstaben zeigt Maßstab 76 die Zanl ' J9OG' an, während der Maßstab die Zahl ' j8' anzeigt. Demzufolge lautet die Adressenkennziffer des
Buchstaben !X' 3938.
Danach wird der korrigierte Lochstreifen v;ieder mit seinem Anfang, welcher der durch den Walzenknopf K gesetzten Mullmarke entspricht, in die Einrichtung I9 eingelegt.
Nun werden über eine Zählereinstellunr 80 die Stufen 51 bis ?4 des Zählregisters l8 auf die Kennziffer '3938' eingestellt. Gleichzeitig wird durch die Einrichtung 80 über die Leitung 8l der Impulsge-
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ber ll5 angelassen, welcher seinerseits in der beschriebenen V/eise den Schrittmotor ^)G und das Zählregister 18 synchron fortgeschaltet.
Hat das Zählregister l8 die vorgegebene Zahl '3938' erreicht, so wird automatisch der Impulsgeber l\b gestoppt. Damit wird der Lochstreifen entsprechend der eingestellten Zahl in der Einrichtung 8o, im vorliegenden Beispiel nach 59.:)? Transportschritten wieder angehalten. Nun müüte Pich der Buchstabe 'X' unter der Haarlinie 17 der Abdeckung Io befinden, wenn die abgelesenen Maiae 76 und 77 richtig waren. Andernfalls ist der Streifen so weit zu verschieben, bis der besagte Buchstabe 1X1 sich unter der Haarlinie 17 befindet. Danach läuft-der Kcrrekturvorgang in der zu den Figuren 4 bis 6 beschriebenen Weise 11;, v.obei allerdings notwendigerwei.se wieder ein neuer Koj'rekturstreifen i*r entsteht, mit Hilfe dessen durch die nicht dargestellte Vergleichseinrichtung aus de:., ziavor berichtigten Originaltextstreifen ein neuer, nochmals korrigierter Streifen erstellt wird.
S" Patentansprüche
' 3 Bl. Zeichne· (7 Ki£.
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Claims (1)

  1. ISE-Reg.35^9 - Ιό -
    Patentansprüche
    Schaltungsanordnung zum wiederholbaren Koordinieren der über zwei Dimensionen auf einem Aufzeichnungsträger abgedruckten Schriftzeichen mit den von diesen Schriftzeichen abgeleiteten Codezeichen, welche parallel zu den Schriftzeichen auf einem streifenförmigen Aufzeichnungsträger eindimensionaler Bewegungsrichtung gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, dai· unter Zu gründe Ie gung einer Bezugsbasis die relative horizontale und vertikale Verstellung des zweidimensional beschrifteten Aufzeichnungsträgers gegenüber der Abdruckstelle in Form verschiedenwertiger Impulse einer Vergleichseinrichtung (y ) zugeführt und von dieser gespeichert werden, dai: der sich daraus ergebende Wert von der Veröle ichseinrichtung (3>h) mit dem Stand der ZähletuX'en (;,1 bis 2''O eines Zählregisters (18) verglichen v.'ird, da:.-, bei fehlender Übereinstimmung von der Vergleichseinrichtung (35) ein Impulsgeber (^b) angelassen wird, welcher einerseits die Zählstufen (>1 bis ^) und andererseits den Schrittmotor (λ6) der Transporteinrichtung (19) des streifenförmigen Aufzeichnungsträgers fortschaltet und dal; der Impulsgeber ('''b) wieder stillgesetzt wird, wenn Gleichheit zwischen dem eingespeicherten V/ert und den, Zählerstand im Zählregister (18) besteht.
    2. 6cl χ1ζ^ηι:::\:.ζι-:-.ΐ-Τί ■ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, " ua." au:.: .;·:;. ·>··.-■.··: .'·■_■ Ve rs te J. rung des blattförmigen Aufzeichnungsträgern Z'.r '/'-ν"!eicr.seinr: chtung (J5) gelangenden Impulsen eine vior~*:ell.. -o P'?,-fjrizahl robilöet ..i'rci, von der die Einer- und Zer.nerc*-ol_en den hcriz^ntaler. Vernt^-1'..'G-" rriarxici'on, v/ährend ii~ Mur.der.or- v:.a raupende rs tollen 'J.'e vertikale Verstellung
    J. r:c;;.al.^uni-jsunor:ir.ur.;: nai;: Anspruch 1 und >, dadurch rekennzeichr:e*_. da."- äle Vv;r :jol':r."elnrioh~ung: (;",), ,:ro nachdem welche der oeläe:. zu verrißl'her.äo:. Zar.Ie/. Tcerv'le'rt, r;'.<i Ir'culccuolle {^:_,\ ;;-.:r Ab;;".r;e r^^i^v^r cäer nerativor Irr.r.uir.·^ voranlaa· und daß dadurch üie Zc'.r.l:r;ufer. (;1 .-.: ^ j <-) un-i -3or .'ichrittrr.otor (1C) in
    00981b/0662 --Γ-
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    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ortsfeste Kontaktreihen (2^ und 24) als Abgriff der Horizontalbewegung una ortsfeste Kontaktkränze (25 una 26) als Abgriff der Vertikalbewegung vorgesehen sind.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zählereinstellung (80) vorgesehen ist, über welche unter Ausschaltung der Vergleichseinrichtung (35) ein bestimmter Zählstand voreinstellbar ist und daß über die Einrichtung (80) gleichzeitig der Impulsgeber (45) angelassen una automatisch stillgesetzt wird, wenn die Zählstufen (j51 bis ^>h) den vorgegebenen "Zählerstand erreicht haben.
    5.Januar I967
    vHy-krä.
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DE19671561240 1966-01-07 1967-01-07 Schaltungsanordnung zum wiederholbaren Koordinieren einander zugeordneter Schrift- bzw. Codezeichen,welche auf unterschiedlich dimensionierten Traegern aufgezeichnet sind Pending DE1561240A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US532020A US3380568A (en) 1966-01-07 1966-01-07 One-two dimension converter control circuit for error correcting typewriter

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DE19671561240 Pending DE1561240A1 (de) 1966-01-07 1967-01-07 Schaltungsanordnung zum wiederholbaren Koordinieren einander zugeordneter Schrift- bzw. Codezeichen,welche auf unterschiedlich dimensionierten Traegern aufgezeichnet sind

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