DE2732074A1 - Vorrichtung zur feststellung von aenderungen der parameter einer in einer rohrleitung stroemenden fluessigkeit nach dem rueckkopplungs(pfeif)verfahren - Google Patents
Vorrichtung zur feststellung von aenderungen der parameter einer in einer rohrleitung stroemenden fluessigkeit nach dem rueckkopplungs(pfeif)verfahrenInfo
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Description
Telex: 0529802 hnkld Telegramme: ellipsoid
15. Juli 1977
Vorrichtung zur Feststellung von Änderungen der Parameter
einer in einer Rohrleitung strömenden Flüssigkeit nach dem
RUckkopplungs(pfeif)verfahren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feststellung von Änderungen der Parameter einer in einer Rohrleitung
strömenden Flüssigkeit, etwa von Dichte, Elastizitätsmodul (für Druck), Konzentration und Temperatur, auf der Grundlage
des RUckkopplungs(pfeif)verfahrens (sing-around method)·
Bei der Förderung einer Flüssigkeit durch eine Rohrleitung zu einem Bestimmungsort ganz allgemein ist es häufig üblich,
mit dem Ziel einer wirksamen Ausnutzung der Rohrleitung verschiedene Flüssigkeiten gleichzeitig durch eine
einzige Rohrleitung zm transportieren. Hierbei muß die
Grenze zwischen den verschiedenen, die Rohrleitungen durchströmenden Flüssigkeiten am Bestimmungsort von der Außenseite
der Leitung her genau bestimmt und die eine Flüssigkeit von der anderen durch Umschalten der Rohrleitungsstrecke an diesem
Grenzpunkt getrennt werden·
Es sind verschiedene Verfahren bekannt, mit denen von der Außenseite der Rohrleitung her die Grenze zwischen verechie-
709883/1098 Ke/Bl/ro
denen, durch die Rohrleitung strömenden Flüssigkeiten festgestellt
werden kann· Unter anderem ist ein nach dem Rückkopplungsverfahren
arbeitendes Verfahren zur Feststellung dieser Grenze bzw. dieses Übergangs bekannt, welches sich
darauf stützt, daß die Schallgeschwindigkeit in Abhängigkeit von Änderungen der natürlichen physikalischen Eigenschaften
eines Mediums, etwa der Dichte oder dem Elastizitätsmodul (für Druck), variiert.
Beim Rückkopplungsverfahren, das eine kontinuierliche Messung der Geschwindigkeit einer Ultraschallwelle erlaubt, werden
folgende Maßnahmen getroffen: Anbringung einer Sendersonde und einer Empfängersonde in einem bestimmten Abstand; Aussenden
eines Ultraschallimpulses von der Sendersonde in eine Flüssigkeit in Abhängigkeit von einem Spannungssignal eines
Impulsoszillators; Empfangen des Ultraschallimpulses durch die Empfängersonde und Umwandlung des empfangenen Impulses
in ein Spannungssignal· Sodann wird das Spannungssignal einer Verstärkung und Wellenformung unterworfen, worauf der Impulsoszillator
mit dem so verarbeiteten opannungssignal wieder in Betrieb gesetzt wird, um erneut einen Ultraschallimpuls
an der Sendersonde in die Flüssigkeit hinein auszustrahlen, wobei durch die Sendersonde wiederholt ein Ultraschallimpuls
in einer geschlossenen Schleife ausgestrahlt wird. Hierauf wird die Wiederholungsfrequenz (im folgenden als "Rückkopplungsfrequenz"
bezeichnet) des Ultraschallimpulses bei diesen wiederholten Emissionen mittels eines Frequenzmessers
gemessen und die Schallgeschwindigkeit in der Flüssigkeit nach folgender Gleichung berechnet:
1 » Strecke zwischen Sender- und Empfängersonde,
c - Schallgeschwindigkeit in der Flüssigkeit und f - Rückkopplungsfrequenz j
bedeuten«
709883/109«
Die in obiger Gleichung zu berücksichtigende Zeitverzögerung in der elektrischen Schaltung ist in diesem Fall zur Vereinfachung
der Beschreibung vernachlässigt.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer bisher üblichen
Vorrichtung zur Bestimmung der Grenze zwischen verschiedenen, in einer Rohrleitung strömenden Flüssigkeiten nach
dem oben erwähnten Rückkopplungsverfahren. Zur Verhinderung einer Mehrfachreflexion eines Ultraschallimpulses sind gemäß
Fig. 1 eine Sendersonde 2 und eine Empfängersonde 3 an der Außenfläche einer Rohrleitung 4 unter einem Winkel dazu angeordnet,
so daß ein Ultraschallimpuls unter diesem Winkel zur
Strömungsrichtung der Flüssigkeit in der Rohrleitung 4 (durch
den Pfeil angedeutet) ausgestrahlt werden kann. Wie erwähnt, wird ein Ultraschallimpuls wiederholt von der Sonde 2 in
die Flüssigkeit ausgestrahlt. Die Rückkopplungs(pfeif)frequenz
wird durch einen Frequenz/Spannungs-Wandler 5 in eine Ausgangsspannung umgewandelt, die in einem Aufzeichnungsgerät
6 aufgezeichnet wird. In Fig. 1 ist bei 1 eine Rückkopplungsschaltung
dargestellt. Eine Änderung der Dichte der in der Rohrleitung 4 strömenden Flüssigkeit, d.h. der Durchlauf der
Grenze bzw. des Übergangs zwischen verschiedenen Flüssigkeiten an einem vorgegebenen Punkt, führt zu einer Änderung
der Rückkopplungsfrequenz und mithin zu einer Änderung der Ausgangsspannungο Auf diese Weise kann die Grenze zwischen
verschiedenen Flüssigkeiten von der Außenseite der Rohrleitung 4 her festgestellt werden.
Bei der beschriebenen, bisherigen Rückkopplungsschaltung, die
als Impulsoszillator einen extern zwangssynchronisierten, astabilen Multivibrator (im folgenden einfach als "astabiler Multivibrator"
bezeichnet) verwendet, ist die Frequenz eines Sendeimpulses dieses Multivibrators mit der Frequenz eines
Signals von der Empfängersonde synchronisiert, und der er-
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haltene synchronisierte Sendimpuls wird als Sendesignal
benutzt·
In einem freilaufenden Zustand, in welchem kein äußeres Zwangssynchronisiersignal (im folgenden einfach als "Synchronisiersignal1*
bezeichnet) als Triggersignal abgegeben wird, emittiert der astabile Multivibrator eine Folge von
Impulsen mit voreingestellter Frequenz und Impulsbreite gemäß Fig. 2a· Wenn im Einsehaltzustand (on-state) des Sendeimpulses
ein Synchronisiersignal abgegeben wird, bewirkt dieses kein Ansprechen des Sendeimpulses auf das Synchronisiersignal,
während der Sendeimpuls in seinem Ausschaltzustand (off-state) auf ein Synchronisiersignal anspricht, wenn dieses
abgegeben wird»
Wenn, genauer gesagt, ein Synchronisiersignal mit einer geringfügig
über der Frequenz des Sendeimpulses liegenden Frequenz,
wie in Fig. 2b oder 2d gezeigt, im Ausschaltzustand des Sendeimpulses des astabilen Multivibrators abgegeben
wird, wird diese Frequenz des Sendeimpulses mit der Frequenz des Synchroxfsiersignals verblockt oder gekoppelt und damit
synchronisiert· Der astabile Multivibrator gibt einen Impuls mit einer Frequenz entsprechend derjenigen des Synchronisiersignals
und mit seiner eigenen Impulsbreite ab, wie in Fig· 2c oder 2e gezeigt. Wenn dagegen ein Synchronisiersignal gemäß
Fig. 2f im Binschaltzustand des Sendeimpulses des astabilen
Multivibrators abgegeben wird, spricht dieser Sendeimpuls nicht auf das Synchronisiersignal an, so daß der Multivibrator
gemäß Fig. 2 einen Impuls mit derselben voreingestellten Frequenz und Impulsbreite wie in Fig· 2a abgibt·
Die Grenze zwischen verschiedenen, eine Rohrleitung durchströmenden
Flüssigkeiten wurde bisher unter Ausnutzung der beschriebenen Eigenschaften des astabilen Multivibrators be-
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"Y
stimmt· Bel diesem bisherigen Verfahren wurde Insbesondere
die Frequenz des Sendeimpulses des astabilen Multivibrators auf einen Wert etwas unterhalb der Rückkopplungsfrequenz
entsprechend einer in der Rohrleitung strömenden Flüssigkeit, welche die niedrigste Schaltgeschwindigkeit liefert, voreingestellt
und die Frequenz des Sendeimpulses des Multivibrators mit der Rückkopplungsfrequenz, d.h. der Frequenz eines Signals
von einer Empfängersonde, synchronisiert, so daß der
so synchronisierte Sendeimpuls als Sendesignal benutzt wird. Eine durch Rauschen oder Störsignale verursachte Fehlmessung
wird dabei dadurch verhindert, daß die empfangenen Störwellen, etwa sich längs der Rohrleitungswand ausbreitende Ultraschallwellen,
durch Einstellung der Impulsbreite des SendeImpulses
vom astabilen Multivibrator auf eine etwas größere Breite maskiert oder verdeckt werden.
Bei Verwendung eines astabilen Multivibrators in einer Rückkopplungsschaltung
treten jedoch unvermeidbar die folgenden Schwierigkeiten auf:
1. Wenn eine Änderung der Art der in der Leitung strömenden Flüssigkeiten eine Änderung der Rückkopplungsfrequenz hervorruft,
kann die voreingestellte Frequenz eines Sendeimpulses des astabilen Multivibrators seine Synchronisationsgrenze
mit der Rückkopplungsfrequenz, d.ho mit der
Frequenz eines Impulses von der Empfängersonde, übersteigen,
was von der Größe (extent) des vorbestimmten Werts der Frequenz des Sendeimpulses des astabilen Multivibrators
selbst abhängt, so daß befürchtet werden muß, daß eine Synchronisation nicht mehr möglich 1st.
2ο Wenn ein von der Sendersonde abgegebener Ultraschallimpuls
die Empfängersonde aufgrund von Blasen oder Fremdstoffen,
die in den die Leitung durchströmenden Flüssigkeiten ent-
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halten sind, nicht auf normale Weise erreicht, kann eine
Falschmessung verursacht werden, sofern die Instrumente nicht sorgfältig überwacht werden.
3. Frequenz und Impulsbreite des Sendeimpulses des astabilen Multivibrators selbst können nicht getrennt eingestellt
werden. Deshalb ist es in der Praxis sehr schwierig, die Impulsbreite auf einen größeren als den gewünschten bzw.
Sollwert einzustellen, um dadurch Störsignale, etwa sich längs der Leitungswand ausbreitende Ultraschallwellen zu
verdecken.
4. Wenn ein astabiler Multivibrator bei einem Rohr mit einem
anderen Durchmesser angewandt wird, müssen Freq-uenz und Impulsbreite seines Sendeimpulses auf an den Durchmesser
des neuen bzw. anderen Rohrs angepaßte Werte eingestellt werden. Wie erwähnt, ist eine solche Einstellung jedoch
schwierig durchzuführen und insbesondere nicht an Ort und Stelle möglich.
Aus diesem Grund besteht seit langem ein Bedarf für eine Vorrichtung zur Feststellung von Änderungen der Parameter
einer eine Rohrleitung durchströmenden Flüssigkeit auf der Grundlage des RUckkopplungs(pfeif)verfahrens, welcher die
oben geschilderten Mängel nicht anhaften. Eine solche Vorrichtung wurde jedoch bisher noch nicht vorgeschlagen.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Vorrichtung zur Feststellung von Änderungen der Parameter einer eine
Rohrleitung durchströmenden Flüssigkeit auf der Grund^ge des RUckkopplungs(pfeif)Verfahrens, bei welcher die empfangenen
Rausch- oder Störwellen praktisch unterdrückt werden können.
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kopplungsbetrieb aus irgendeinem Grund unterbrochen wird,
augenblicklich wieder auf diesen Betrieb zurückgehen·
Zudem soll diese Vorrichtung zur Verwendung bei einem Rohr eines anderen Durchmessers durch eine einfache Einstellung
oder Justierung daran anpaßbar sein·
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Feststellung von Änderungen der Parameter einer in einer Rohrleitung strömenden
Flüssigkeit nach dem RUckkoppplungs(pfeif)verfahren erfindungsgemäß gelöst durch einen Sondensatz in Form einer
Sendersonde und einer Empfängersonde, die einander gegenüberliegend
an der Außenfläche einer Rohrleitung angebracht sind und von denen die Sendersonde einen Ultraschallimpuls durch
eine in der Rohrleitung strömende Flüssigkeit zur Empfängersonde aussendet, die ihrerseits diesen Ultraschallimpuls in
ein Spannungssignal umwandelt und dieses weiterleitet, durch einen Verstärker zur Verstärkung des von der Empfängersonde
empfangenen Spannungssignals, durch eine Maskierschaltung zur Lieferung eines Verdeck- bzw. Maskiersignals in Abhängigkeit
von dem durch den Verstärker verstärkten Signal der Empfängersonde, wobei die Maskierschaltung während einer vorbestimmten
Maskier Zeitspanne von den Normalsignalen der Empfängersonde abweichende Rausch- oder Störsignale maskiert bzw·
verdeckt, durch eine monostabile Impulsgeneratorschaltung zur Lieferung eines Impulses in Abhängigkeit von diesem Maskiersignal,
durch eine Maskierzeitregelschaltung zur Bestimmung oder Festlegung der Masklerzeitspanne, die unmittelbar
nach dem Rückstellen eines in ihr vorgesehenen Zeitgebers durch den Impuls von der Impulsgeneratorschaltung zu arbeiten
beginnt und die Maskierung durch die Maskierschaltung auslöst, indem sie letzterer ein Maskierauslösesignal in dem Moment
liefert, in welchem die Maskierzeitspanne abgelaufen 1st, wobei die Maskierzeitspanne durch den Zeitgeber auf einen gewünschten
Wert innerhalb eines Periodenbereichs einstellbar 1st, der geringfügig kleiner ist als die RUckkopplungsperiode
entsprechend eine^&ie Rohrleitung durchströmenden Flüssigkeit,
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in welcher die höchste Schallgeschwindigkeit auftritt, und der eine Maskierung bzw. Verdeckung von Störsignalen ermöglicht,
durch eine Empfangsüberwachungszeitregelschaltung zur Festlegung einer Empfangsüberwachungszeitspanne, während
welcher Unterbrechungen der von der monostabilen Impulsgeneratorschaltung gelieferten Impulse überwacht werden, wobei
diese Schaltung unmittelbar nach Rückstellung ihres Zeitgebers durch den Impuls von der Impulsgeneratorschaltung zu
arbeiten beginnt und ein Signal liefert, wenn der Zeitgeber während der EmpfangsüberwachungsZeitspanne nicht erneut
durch den nächsten Impuls der Iwpulsgeneratorschaltung rückgestellt
worden ist, wobei die EmpfangsUberwachungszeitspanne durch den Zeitgeber auf einen gewünschten Wert einstellbar
ist, der geringfügig größer ist als die Rückkopplungsperiode entsprechend einer die Rohrleitung durchströmenden Flüssigkeit,
in welcher die niedrigste Schallgeschwindigkeit auftritt, durch eine Schein- oder Pseudoimpulsgeneratorschaltung,
die in Abhängigkeit vom Signal der Empfangsüberwachungszeitregelschaltung
der Maskierschaltung einen Pseudoimpuls liefert, welcher, ebenso wie das Signal von der Empfängersonde,
die Maskierschaltung veranlaßt, auf den Pseudoimpuls hin ein Maskiersignal abzugeben, durch eine Spannung/Strom-Wandlerschaltung
zur Umwandlung des Impulses der monostabilen Impulsgeneratorschaltung in ein Stromsignal, das zur Sendersonde
übermittelt wird, die ihrerseits in Abhängigkeit davon den nächsten Ultraschallimpuls aussendet, so daß der Rückkopplungsbetrieb
fortgeführt wird, und durch einen Ausgangsabschnitt zur Abnahme eines Impulses von der Impulsgeneratorschaltung
als Ausgangssignal, wobei der Ausgangsabschnitt einen Frequenz/Spannungs-Wandler und ein Aufzeichnungsgerät
enthält.
Im folgenden sind bevorzugte AusfUhrungsformen der Erfindung
im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten
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Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bisherigen Vorrichtung zur Feststellung der Grenze zwischen verschiedenen,
eine Leitung durchströmenden Flüssigkeiten auf der Grundlage des Rückkopplungsverfahrens,
Fig. 2a bis 2g graphische Darstellungen der Beziehung zwischen einem Süßeren Zwangssynchronisiersignal und
einem Sendesignal eines astabilen Multivibrators, der bei der Rückkopplungsschaltung der bisherigen
Vorrichtung verwendet wird, wobei Fig. 2a und Fig. 2g einen Sendeimpuls des Multivibrators mit voreingestellter
Frequenz und Impulsbreite, Fig. 2b, 2d und 2f das Synchronisiersignal und Fig. 2c und 2e einen
mit der Frequenz des Synchronisiersignals synchronisierten Sendeimpuls des astabilen Multivibrators zeigen,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung,
Flg. 4 ein Blockschaltbild einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 5a bis 3d graphische Darstellungen der Beziehung zwischen
einem Empfangssignal und einem Sendesignal der grundsätzlichen Schaltungen bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wobei Fig. 5a ein von der Empfängersonde
abgegebenes Signal, Fig. 5b einen von der monostabilen
Impulsgeneratorschaltung übertragenen Impuls, Fig. 5c
ein von der Maskierschaltung übertragenes Maskier- oder Verdeckungssignal und Fig. 5d einen von der Pseudoimpulsgeneratorschaltung
abgegebenen Pseudoimpuls zeigen.
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.ye.
Mit dem Ziel der vorher geschilderten, mit dem bisher angewandten Rückkopplungsverfahren unter Verwendung eines äußeren,
zwangssynchronisierten astabilen Multivibrators in der Rückkopplungsschaltung verbundenen Schwierigkeiten wurden erfindungsgemäß
ausgedehnte Untersuchungen angestellt. Das Ergebnis dieser Untersuchungen legte den Schluß nahe, daß die
genannten Schwierigkeiten deshalb, weil Frequenz und Impulsbreite eines Sendeimpulses des astabilen Multivibrators
nicht getrennt eingestellt werden können, unmöglich zu lösen sind, solange beim Rückkopplungsverfahren der astabile Multivibrator
benutzt wird. Die Erfindung beruht nun auf diesem Schluß·
Genauer gesagt, kennzeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung
dadurch, daß anstelle des äußeren bzw. extern zwangssynchronisierten
astabilen Multivibrators, der eine Synchronisation mit der Frequenz eines äußeren Synchronisiersignals
bewirkt, eine synchrone monostabile Impulsgeneratorschaltung verwendet wird und daß weiterhin eine Maskierschaltung und
eine Pseudoimpulsgeneratorschaltung vorgesehen sind, die
eine stufenlose und bestimmte Fortführung des Rückkopplungsbetriebs eines Sendeimpulses von der genannten Impulsgeneratorschaltung
gewährleisten·
Im folgenden ist die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand von
Beispielen näher erläutert.
Fig· 3 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, und Fig. 5 zeigt in graphischer Darstellung die Beziehung zwischen einem Empfangssignal und
einem Sendesignal der grundsätzlichen Schaltungen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung·
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Gemäß Fig. 3 sind eine Empfängersonde 7 für Ultraschallimpulse und eine Sendersonde 9 für Ultraschallimpulse vorgesehen.
Die beiden, einen Satz bildenden Sonden 7 und 9 sind einander unter einem Winkel gegenüberliegend in schräger Lage an der
Außenfläche einer Rohrleitung 8 so angeordnet, daß ein Ultraschallimpuls, wie durch den Pfeil in Fig. 3 angedeutet, zur
Vermeidung einer Mehrfachreflexion dieses Impulses schräg zur Strömungsrichtung einer Flüssigkeit in der Rohrleitung β ausgesandt
werden kann. Ein Verstärker 10 dient zur Verstärkung eines Signals von der Empfängersonde 7 auf eine solche Größe
(vgl. Fig. 5a), daß dieses Signal einer noch näher zu beschreibenden Maskierschaltung eingegeben werden kann.
Die Maskierschaltung 11 gemäß Fig. 3 überträgt ein in Fig.5c
gezeigtes Verdeckungs- bzw. Maskiersignal in Abhängigkeit von einem durch den Verstärker 10 verstärkten normalen Signal
i (Fig. 5a) der Emp-fängersonde 7. Das Maskiersignal verdeckt alle eingegangenen oder empfangenen Wellen ii, die sich
längs der Wand der Rohrleitung 8 ausgebreitet haben, sowie andere Störwellen iii gemäß Fig. 5a. während einer Periode
vom Eingang des Normalsignals i bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor Eingang des nächsten Normalsignals iv von der
Empfängersonde 7, wobei diese Zeitspanne im folgenden als "Maskierzelt" bezeichnet wird. Außerdem läßt das Maskiersignal
eine noch näher zu beschreibende monostabile Impulsgeneratorschaltung einen Impuls abgeben. Mit anderen Worten: Die
Maskierschaltung 11 dient zur Verhinderung einer Betätigung der noch näher zu beschreibenden monostabilen Impulsgeneratorschaltung
durch andere Rausch- bzw» Störsignale als das normale Signal von der Empfängersonde 7. Die Vorrichtung gemäß
Fig. 3 enthält weiterhin eine Masklerzeitregelschaltung (masking time setup circuit) 12, welche ein Maskiersignal von
der Maskierschaltung 11 auslöst. Genauer gesagt, beginnt diese Schaltung 12 ihren Betrieb nach der Rückstellung ihres
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Zeitgebers durch einen Impuls von der noch zu beschreibenden Impulsgeneratorschaltung, um nach Ablauf der vorbestimmten
Zeitspanne, d.h. der Maskierzeit, ein Maskierauslösesignal an die Maskierschaltung 11 zu liefern. Die Maskierzeit Tm
gemäß Fig. 5c kann mittels eines Zeitgebers, etwa eines Vorwählzählers, leicht auf einen gewünschten Wert eingestellt
werden· Die Maskierzeit Tm wird auf einen Wert eingestellt, der geringfügig kleiner ist als die RUckkopplungsperiode T1
entsprechend einer in der Rohrleitung 8 strömenden Flüssigkeit mit der höchsten Schallgeschwindigkeit (vgl. Fig. 5a)
und welcher ausreicht, die empfangenen Störwellen ii und iii gemäß Fig. 5a zu maskieren bzw. zu verdecken.
Die monostabile Impulsgeneratorschaltung 13 gemäß Fig. 3 überträgt einen Impuls der Art gemäß Fig. 5b in Abhängigkeit
von dem von der Masklerschaltung 11 abgegebenen Maskiersignal (Fig« 5c). Dieser Impuls der Impulsgeneratorschaltung
13 dient auch als Triggersignal für die Maskierzeitregelschaltung 12.einerEmpfangsUberwachungs-Zeitregelschaltung (noch
zu beschreiben) und einer noch zu erläuternden Spannung/Strom· Wandlerschaltung·
14 und eine Pseudoimpulsgeneratorschaltung 16 vorgesehen·
Wenn die Empfängersonde 7 innerhalb einer bestimmten Zeitspanne aufgrund von Blasen oder Fremdkörpern, die in der
die Rohrleitung 8 durchströmenden Flüssigkeit enthalten sind, keinen Ultraschallimpuls von der Sendersonde 9 empfangen hat,
wodurch die Impulse von der monostabilen Impulsgeneratorschaltung
13» wie durch die gestrichelte Linie in Fig· 5b veranschaulicht, ebenso unterbrochen werden wie der normale Rückkopplungsbetrieb,
liefert die Zeitregelschaltung 14 ein Signal zur Pseudoimpulsgeneratorschaltung 16, um diese zu veranlassen,
einen Pseudoimpuls gemäß Fig· 5b an die Maskierschal-
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tung 11 abzugeben. Wie durch den Pfeil dargestellt, übermittelt
die Maskierschaltung 11 in Abhängigkeit von diesem Pseudoimpuls ein Maskiersignal an die «onostabile Impulsgeneratorschaltung
13» während sie außerdem auch Störsignale maskiert. Die Impulsgeneratorschaltung 13 übermittelt einen
Impuls, wie durch einen anderen Pfeil dargestellt, in Abhängigkeit von diesem Maskiersignal· Infolgedessen bewirken
die Zeitregelschaltung 14 und die Pseudoimpulsgeneratorschal· tung 16 eine augenblickliche Wiederaufnahme des unterbrochenen
Rückkopplungsbetriebs. Insbesondere beginnt die Regelschaltung
14 zu arbeiten, sobald ihr Zeitgeber durch einen Impuls von der Impulsgeneratorschaltung 13 rückgestellt
worden ist. Wenn dieser Zeitgeber durch den nächsten Impuls der Schaltung 13 nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne
wieder rückgestellt worden ist, nämlich während der EmpfangsUberwachungsZeitspanne, bzw. wenn ein Ultraschallimpuls
von der Sendersonde 9 aus irgendeinem Grund nicht innerhalb der angegebenen Zeitspanne von der Empfängersonde
7 empfangen worden ist, liefert die Empfangsüberwachungs-Zeitregelschaltung
14 ein Signal zur Pseudoimpulsgeneratorschaltung I6e Letztere liefert in Abhängigkeit von diesem
Signal einen Pseudoimpuls zur Maskierschaltung 11, wodurch der RUckkopplungsbetrieb auf erläuterte Weise ohne Störung
fortgeführt wird.
Wenn dagegen der RUckkopplungsbetrieb normal verläuft und der Zeitgeber der Zeitregelschaltung 14 durch
den nächsten Impuls von der Impulsgeneratorschaltung 13 innerhalb der Empfangsüberwachungszeit wieder rückgestellt
worden ist, wird lediglich die nächste Empfangsüberwachungszeitspanne eingeleitet, während die Schaltungen 14 und 16
ihre vorher beschriebene Arbeitsweise nicht durchführen·
Die Empfangsüberwachungszeitspanne kann ohne weiteres an eines Zeitgeber, etwa einem Vorwählzähler, auf den gewünsch-
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ten Wert eingestellt werden· Gemäß Fig· 5a wird diese Zeitspanne auf einen Wert eingestellt, der geringfügig größer
ist als die RUckkopplungsperiode T2 entsprechend einer in
der Rohrleitung 8 strömenden Flüssigkeit, in welcher die höchste Schallgeschwindigkeit auftritt. ,
Die EmpfangsUberwachungszeitregelschaltung 14 und die Pseudoimpulsgeneratorschaltung
16 bewirken auch, daß die monostabile Impulsgeneratorschaltung 13 den ersten Impuls zur Einleitung
des Rückkopplungsbetriebs überträgt, wenn die erfindungsgemäße
Vorrichtung in Betrieb gesetzt wird.
Gemäß Fig. 3 ist eine Spannung/Strom-Wandlerschaltung 15 vorgesehen,
welche ein Spannungssignal von der Impulsgeneratorschaltung 13 in ein Stromsignal umwandelt und dieses zur
Sendersonde 9 übermittelt. Letztere gibt dann in Abhängigkeit von diesem Signal einen Ultraschallimpuls durch die in
der Rohrleitung 8 strömende Flüssigkeit zur Empfängersonde
7 ab.
Weiterhin ist gemäß Fig. 3 eine Abnormalitätsdetektorschaltung 17 vorgesehen, welche die Zahl der von der Pseudoimpulsgeneratorschaltung
16 während einer Abnormalitätsdetektorzeitspanne abgegebenen. PseudoImpulse zählt. Wenn die Zahl der gezählten
Pseudoimpulse einen vorgegebenen Wert bzw. Sollwert übersteigt,
d.h. wenn es häufig vorkommt, daß ein von der Sendersonde 9 ausgesandter Ultraschallimpuls aus irgendeinem Grund nicht in
der normalen Weise von der Empfängersonde 7 abgenommen wird, betrachtet die Abnormalitätsdetektorschaltung 17 einen derartigen
Zustand als Abnormalitäts- bzw. Störungezustand, so
daß sie ein Signal zu einer nicht dargestellten Alarmvorrichtung, die ein hörbares Alarmsignal zur Erweckung der Aufmerksamkeit
der Bedienungspersonen abgibt, oder ein Signal zu einer Vorrichtung (nicht dargestellt) überträgt, durch welche
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entsprechende Maßnahmen gegen den Storungszustand unternommen
werden. Die Abnormalitätsdetektorzeitspanne und die vorbestimmte Zahl der Pseudoimpulse lassen sich ohne weiteres mittels
eines Zeitgebers, etwa eines Vorwählzählers, auf die gewünschten Werte einstellen. Die erwähnte Detektorschaltung
ist für die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht unabdingbar,
vielmehr wird sie nach Bedarf vorgesehen.
Gemäß Fig. 3 weist ein Ausgangsabschnitt 18 einen Frequenz/-Spannungs-Wandler
sowie ein Aufzeichnungsgerät auf, welches die von der monostabilen Impulsgeneratorschaltung 13 in einer
Folge, d.h. mit der RUckkopplungsfrequenz übertragenen Impulse
aufnimmt und die empfangenen Impulse auf verschiedenartige Weise für die Abgabe bzw. den Ausgang verarbeitet. Genauer
gesagt, wandelt der Ausgangsabschnitt 18 die Rückkopplungsfrequenz
mittels des Frequenz/Spannungs-Wandlers in eine Ausgangsspannung um, die im Aufzeichnungsgerät dieses Abschnitts
aufgezeichnet wird. Wenn eine Änderung der Dichte der in der Rohrleitung 8 strömenden Flüssigkeit auftritt, d.h. wenn die
Grenze zwischen unterschiedlichen Flüssigkeiten eine vorbestimmte Stelle passiert, wird hierdurch eine Änderung der
Rückkopplungsfrequenz hervorgerufen und mithin eine entsprechende Änderung in der Ausgangsspannung verursacht, was eine
Änderung der Anzeige des Aufzeichnungsgeräts bewirkt. Auf
diese Weise ist es möglich, die Grenze zwischen verschiedenen, die Rohrleitung 8 durchströmenden Flüssigkeiten anhand der
Anzeigeänderung des Aufzeichnungsgeräts zu bestimmen«
Infolge des anhand von Fig. 3 beschriebenen Aufbaus der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird somit ein Impuls von der monostabilen Impulsgeneratorschaltung 13 über die Spannung/-Strom-Wandlerschaltung
15 zur Sendersonde 9 übertragen· Die Sendersonde 9 sendet in Abhängigkeit von diesem Impuls einen
Ultraschallimpuls durch die in der Rohrleitung 8 strömende Flüssigkeit zur Empfängersonde 7 aus. Letztere wandelt diesen
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Ultraschallimpuls in ein Spannungssignal um. Das Spannungssignal
wird durch den Verstärker 10 verstärkt und dann zur Maskierschaltung 11 übermittelt. Letztere liefert in Abhängigkeit
von diesem Signal ein Maskiersignal, wobei sie auch die eingegangenen Störsignalwellen maskiert bzw. verdeckt. In
Abhängigkeit von diesem Maskiersignal liefert die Impulsgeneratorschaltung 13 einen Impuls, durch den der normale Rückkopplungsbetrieb
fortgesetzt wird.
Andererseits dient der von der Impulsgeneratorschaltung 13 abgegebene Impuls auch als Anstoß- bzw. Triggersignal für
die Maskierzeitregelschaltung 12 und die Empfangsüberwachungszeitregelschaltung 14O Genauer gesagt, beginnt die Regelschaltung
12 in Abhängigkeit von einem von der Impulsgeneratorschaltung 13 abgegebenen Impuls zu arbeiten, wobei sie nach Ablauf
einer vorbestimmten Maskierzeit ein Maskierauslösesignal zur Maskierschaltung 11 überträgt und dadurch eine Maskierzeitspanne
einleitet. Die Regelschaltung 14 beginnt dagegen in Abhängigkeit von einem Impuls von der monostabilen Impulsgeneratorschaltung
13 zu arbeiten· Wenn der normale Rückkopplungsbetrieb
aus irgendeinem Grund während einer vorbestimmten EmpfangsüberwachungsZeitspanne unterbrochen worden ist, liefert
die EmpfangsUberwachungszeitregelschaltung 14 ein Signal
zur Pseudoimpulsgeneratorschaltung 16 und veranlaßt letztere
dadurch, einen Pseudoimpuls zur Maskierschaltung 11 zu liefern, der eine Fortführung des Rückkopplungsbetriebs ermöglicht.
Außerdem ist eine Abnormalitätsdetektorschaltung 17 zur Betätigung
einer nicht dargestellten Alarmvorrichtung vorgesehen» die ein z.B. hörbares Alarmsignal abgibt, wenn der
Rückkopplungsbetrieb häufig unterbrochen wird.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, wobei den Teilen von Fig. 3 entsprechende
709883/1098
Die Vorrichtung gemäß Fig.4 weist eine Maskierschaltung 11 ·
auf, die sich bezüglich Konstruktion und Arbeitswelse geringfügig von der vorher beschriebenen Maskierschaltung 11 unterscheidet. Insbesondere läßt die Maskierschaltung 11· ein von
der Empfängersonde 7 abgegebenes Signal, das durch den Verstärker 10 verstärkt worden ist, ohne jede Maskierbetätigung
durch die Maskierschaltung 11* hindurch unmittelbar zur monostabilen
Impulsgeneratorschaltung 13 gelangen. Letztere übermittelt in Abhängigkeit von diesem Signal einen Impuls zur
Maskierschaltung 11', die dann ihrerseits in Abhängigkeit von diesem Impuls von der Schaltung 13 ein Maskiersignal abgibt
und gleichzeitig Störsignale zu maskieren beginnt.
Die vorher beschriebene Maskierschaltung 11 nach Beispiel 1 beginnt eine Störsignalmaskierung in Abhängigkeit von einem
Signal von der Empfängersonde 7, wobei sie gleichzeitig die monostabile Impulsgeneratorschaltung 13 zur Abgabe eines Impulses
veranlaßt, während die Maskierschaltung 11' gemäß Beispiel 2 oder Fig. 4 die Störsignalmaskierung nicht aufgrund
eines Signals von der Empfängersonde 7> sondern aufgrund eines Impulses von der Impulsgeneratorschaltung 13 einleitet. Ein
von dieser Impulsgeneratorschaltung 13 gemäß Flg. 4 abgegebener Impuls dient ebenso wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel
auch als Triggersignal für die Masklerzeitregelschaltung 12, die EmpfangsUberwachungsregelschaltung 14 und die Spannung/-Strom-Wandlerschaltung
15.
Bei Verwendung der beschriebenen Maskierschaltung 11* kann ein
von der Pseudoimpulsgeneratorschaltung 16 abgegebener Pseudoimpuls,
anstatt zur Masklerschaltung 11* gesandt zu werden, auf die durch die gestrichelte Linie in Fig. 4 angedeutete
Weise unmittelbar zur Impulsgeneratorschaltung 13 übertragen werden.
709883/1098
Wie erwähnt, dient die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Peststellung
der Grenze bzw. des Übergangs zwischen verschiedenen, eine Rohrleitung durchströmenden Flüssigkeiten, doch ist
die Aufgabe der e-rf indungs gemäßen Vorrichtung nicht auf die
Feststellung der Grenze zwischen verschiedenen Flüssigkeiten beschränkt. Es braucht eigentlich nicht näher betont zu werden,
daß sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch für die
Feststellung oder Bestimmung einer Änderung der Parameter, wie Elastizitätsmodul (für Druck), Konzentration und Temperatur,
einer in einer Rohrleitung strömenden Flüssigkeit eignet.
Mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, auf einfache und bequeme Weise die Maskierzeitspanne
und die EmpfangsüberwachungsZeitspanne auf gewünschte
Werte einzustellen. Die Erfindung gewährleistet daher die folgenden industriellen Nutzeffektes
1. Aufgrund einer einfachen Einstellung ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung an Rohrleitungen unterschiedlicher Durchmesser anpaßbar.
2. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eine Ausdehnung
oder Erweiterung der Maskierzeitspanne auf ein solches Maß gestattet, daßcer Empfang der Normalsignale von der Sendersonde nicht beeinträchtigt wird, ist es möglich, die
empfangenen Störsignalwellen praktisch völlig zu unterdrücken.
3. Selbst wenn bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der normale
Rückkopplungsbetrieb aus irgendeinem Grund unterbrochen worden ist, kann der RUckkopplungsbetrieb automatisch
und augenblicklich wieder fortgeführt werden, indem die EmpfangsüberwachungsZeitspanne auf einen entsprechenden Wert
eingestellt wird.
709883/1098
4. Wenn bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine häufige Unterbrechung der normalen RUckkopplungsbetriebsart auftritt,
kann das Auftreten einer solchen Störung durch HinzufUgung einer Abnormalitätsdetektorschaltung mittels
einer automatisch betätigten Alarmvorrichtung angezeigt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Feststellung von Änderungen
der Parameter einer in einer Rohrleitung strömenden Flüssig keityiäuf der Grundlage des RUckkopplungs ve rf ahrens besteht
also aus einem Sondensatz in Form einer Sendersonde und einer Empfängersonde, die zum Abgeben und Aufnehmen eines
Ultraschallimpulses einander gegenüberliegend an der Außenfläche einer Rohrleitung angebracht sind, einer Maskierschaltung
zur Übertragung eines Maskiersignals in Abhängigkeit von einem von der Empfängersonde gelieferten Signal, einer
monostabilen Impulsgeneratorschaltung zur Lieferung eines Impulses in Abhängigkeit von dem von der Maskierschaltung abgegebenen
Maskiersignal, einer Maskierzeitregelschaltung zur Einstellung oder Festlegung einer Maskierzeitspanne des von
der Maskierschaltung abgegebenen Maskiersignals, einer Empfangsüberwachungszeitregelschaltung nebst einer Pseudoimpulsgeneratorschaltung
zur Lieferung eines Pseudoimpulses, einer Spannung/Strom-Wandlerschaltung zur Umwandlung des Impulses
von der Impulsgeneratorschaltung in ein Stromsignal und einem Ausgangsabschnitt zum Abnehmen des Impulses der Impulsgeneratorschaltung
als Ausgangssignal.
709883/1098
-2.3-Leerseite
Claims (4)
- Henkel, Kern, Feiler Cr Hänzel PatentanwälteMöhlstraße 37 D-8000 München 80Tel.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkld Telegramme: ellipsoidί5· Juli 1977Patentansprüche/ 1.1 Vorrichtung zur Feststellung von Änderungen der Parameter einer in einer Rohrleitung strömenden Flüssigkeit nach dem Rückkopplungs(pfeif)verfahren, gekennzeichnet durch einen Sondensatz in Form einer Sendersonde (9) und einer Empfängersonde (7)» die einander gegenüberliegend an der Außenfläche einer Rohrleitung (8) angebracht sind und von denen die Sendersonde einen Ultraschallimpuls durch eine in der Rohrleitung strömende Flüssigkeit zur Empfängersonde aussendet, die ihrerseits diesen Ultraschallimpuls in ein Spannungssignal umwandelt und dieses weiterleitet, durch einen Verstärker (10) zur Verstärkung des von der Empfängersonde empfangenen Spannungssignals, durch eine Maskierschaltung (11 oder 11') zur Lieferung eines Verdeck- bzw. Maskiersignals in Abhängigkeit von dem durch den Verstärker verstärkten Signal der Empfängersonde, wobei die Maskierschaltung während einer vorbestimmten Maskierzeitspanne von den Normalsignalen der Empfängersonde abweichende Rausch- oder Störsignale maskiert bzw. verdeckt, durch eine monostabile Impulsgeneratorschaltung zur Lieferung eines Impulses in Abhängigkeit von diesem Maskiersignal, durch eine Maskierzeitregelschaltung (12) zur Bestimmung oder Festlegung der Maskierzeitspanne, die unmittelbar nach dem Rückstellen eines in ihr vorgesehenen Zeitgebers70988 3/1098ORIGINAL INSPECTEDden Impuls von der Impulsgeneratorschaltung zu arbeiten beginnt und die Maskierung durch die Maskierschaltung auslöst, indem sie letzterer ein Maskierauslösesignal in dem Moment liefert, in welchem die Maskierzeitspanne abgelaufen ist, wobei die Maskierzeitspanne durch den Zeitgeber auf einen gewünschten Wert innerhalb eines Periodenbereichs einstellbar ist, der geringfügig kleiner ist als die Rückkopplungsperiode entsprechend einer die Rohrleitung durchströmenden Flüssigkeit, in welcher die höchste Schallgeschwindigkeit auftritt, und der eine Maskierung bzw. Verdeckung von Störsignalen ermöglicht, durch eine Empfangsüberwachungszeitregelschaltung (14) zur Festlegung einer Empfangsüberwachungszeitspanne, während welcher Unterbrechungen der von der monostabilen Impulsgeneratorschaltung gelieferten Impulse überwacht werden, wobei diese Schaltung unmittelbar nach Rückstellung ihres Zeitgebers durch den Impuls von der Impulsgeneratorschaltung zu arbeiten beginnt und ein Signal liefert, wenn der Zeitgeber während der Empfangsüberwachungszeitspanne nicht erneut durch den nächsten Impuls der Impulsgeneratorschaltung rückgestellt worderjiist, wobei die Empfangsüberwachungszeitspanne durch den Zeitgeber auf einen gewünschten Wert einstellbar ist, der geringfügig größer ist als die Rückkopplungsperiode entsprechend einer die Rohrleitung durchströmenden Flüssigkeit, in welcher die niedrigste Schallgeschwindigkeit auftritt, durch eine Schein- oder Pseudoimpulsgeneratorschaltung (16), die in Abhängigkeit vom Signal der Empfangsüberwachungszeitregelschaltung der Maskierschaltung einen Pseudoimpuls liefert, welcher, ebenso wie das Signal von der Empfängersonde, die Maskierschaltung veranlaßt, auf den Pseudoimpuls hin ein Maskiersignal abzugeben, durch eine Spannung/Strom-Vandlerschaltung (15) zur Umwandlung des Impulses der monostabilen Impulsgeneratorschaltung in ein Stromsignal, das zur Sendersonde übermittelt wird, die ihrerseits in Abhängigkeit davon den nächsten709883/109Ä2737074Ultraschallimpuls aussendet, so daß der Rückkopplungsbetrieb fortgeführt wird, und durch einen Ausgangsabschnitt (18) zur Abnahme eines Impulses von der Impulsgeneratorschaltung als Ausgangssignal, wobei der Ausgangsabschnitt einen Frequenz/Spannungs-Wandler und ein Aufzeichnungsgerät enthält.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maskierschaltung das Signal von der Empfängersonde ohne jede Maskierbetätigung unmittelbar zur monostabilen Impulsgeneratorschaltung durchzulassen vermag, um letztere einen Impuls liefern zu lassen, und daß die Maskierschaltung in Abhängigkeit vom Impuls der Impulsgeneratorschaltung ein Maskiersignal abgibt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pseudoimpulsgeneratorschaltung den Pseudoimpuls unter übergehung der Maskierschaltung unmittelbar zur monostabilen Impulsgeneratorschaltung zu liefern vermag.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Abnormalitätsdetektorschaltung vorgesehen ist, welche die während einer vorbestimmten Zeitspanne von der Pseudoimpulsgeneratorschaltung abgegebenen Pseudoimpulse zählt und ein Signal liefert, wenn die gezählte Zahl der Pseudoimpulse einen vorgegebenen Wert übersteigt.709883/1098
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