DE2732074B2 - Vorrichtung zur Ermittlung von auf Schallgeschwindigkeitsänderungen beruhenden Änderungen von physikalischen Eigenschaften einer in einer Rohrleitung strömenden Flüssigkeit nach dem sing-around-Verfahren - Google Patents
Vorrichtung zur Ermittlung von auf Schallgeschwindigkeitsänderungen beruhenden Änderungen von physikalischen Eigenschaften einer in einer Rohrleitung strömenden Flüssigkeit nach dem sing-around-VerfahrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung hetriffi eine Vorrichtung
zur Ermittlung von auf Schallgeschwindigkeitsänderungen beruhenden Änderungen von physikalischen Eigenschaften
einer in einer Rohrleitung strömenden Flüssigkeit nach dem sing-around-Verfahren, mit einem
fan ic* ιι/λΚα! Ate* M actiPt^pitcnannA rlitrr«li Aan ..- CAn/tanen»i in "n*m αΪηαμ Ca^A^^^^^A*.
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Zeitgeber auf einen gewünschten Wert innerhalb eines Periodenbereiches einstellbar ist der geringfügig
kleiner ist als die sing-around-Periode entsprechend einer die Rohrleitung (8) durchströmenden
Flüssigkeit in welcher die höchste angenommene Schallgeschwindigkeit auftritt
durch eine Empfangsüberwachungszeitregelschaltung (14) zur Festlegung einer Empfangsüberwachungszeitspanne, während welcher Unterbrechungen der von der monostabilen Impulsgenerator cnhaltiina (\Χϊ crplipfortAn Irriniilca fjbefWECht W6f- dcn, wobei diese Schaltung (14) unmittelbar nach Rückstellung ihres Zeitgebers durch den Impuls von der Impulsgeneratorschaltung (13) zu arbeiten beginnt und ein Signal liefert, wenn ihr Zeitgeber während der Empfangsüberwachungszeitspanne nicht erneut durch den nächsten Impuls der Impulsgeneratorschaltung (13) rückgestellt worden ist, wobei die Empfangsüberwachungszeitspanne durch ihren Zeitgeber auf einen gewünschten Wert einstellbar ist, der geringfügig größer ist als die sing-around-Periode entsprechend einer die Rohrleitung (8) durchströmenden Flüssigkeit, in welcher Empfängersonde, die einander gegenüberliegend an der Außenfläche einer Rohrleitung angebracht sind und von denen sie Sendersonde einen Ultraschallimpuls durch eine in der Rohrleitung strömende Flüssigkeit zur Empfängersonde aussendet die ihrerseits diesen Ultraschallimpuls in ein Spannungssignal umwandelt und dieses weiterleitet mit einem Verstärker zur Verstärkung des von der Empfängersonde empfangenen Spannungssignals, mit einer sing-around-Schaltung, weiche synchron mit den durch den Verstärker
durch eine Empfangsüberwachungszeitregelschaltung (14) zur Festlegung einer Empfangsüberwachungszeitspanne, während welcher Unterbrechungen der von der monostabilen Impulsgenerator cnhaltiina (\Χϊ crplipfortAn Irriniilca fjbefWECht W6f- dcn, wobei diese Schaltung (14) unmittelbar nach Rückstellung ihres Zeitgebers durch den Impuls von der Impulsgeneratorschaltung (13) zu arbeiten beginnt und ein Signal liefert, wenn ihr Zeitgeber während der Empfangsüberwachungszeitspanne nicht erneut durch den nächsten Impuls der Impulsgeneratorschaltung (13) rückgestellt worden ist, wobei die Empfangsüberwachungszeitspanne durch ihren Zeitgeber auf einen gewünschten Wert einstellbar ist, der geringfügig größer ist als die sing-around-Periode entsprechend einer die Rohrleitung (8) durchströmenden Flüssigkeit, in welcher Empfängersonde, die einander gegenüberliegend an der Außenfläche einer Rohrleitung angebracht sind und von denen sie Sendersonde einen Ultraschallimpuls durch eine in der Rohrleitung strömende Flüssigkeit zur Empfängersonde aussendet die ihrerseits diesen Ultraschallimpuls in ein Spannungssignal umwandelt und dieses weiterleitet mit einem Verstärker zur Verstärkung des von der Empfängersonde empfangenen Spannungssignals, mit einer sing-around-Schaltung, weiche synchron mit den durch den Verstärker
zur Auslösung der Sendersonde dienendes Signal erzeugt und an welche ein Frequenz-Spannungswandler
angeschlossen ist, der mit einem Aufzeichnungsgerät verbunden ist wobei die sing-around-Schaltung eine
Maskierschaltung umfaßt, die in Abhängigkeit von den
durch den Verstärker verstärkten Normalsignalen der Empfängersonde ein Maskiersignal zur Unterdrückung
von den Normalsignalen der Empfängersonde abweichenden Rausch- oder Störsignalen während einer
vorbestimmten Maskierzeitspanne liefert
Bei der Förderung einer Flüssigkeit durch eine Rohrleitung zu einem Bestimmungsort ganz allgemein
ist es häufig üblich, mit dem Ziel einer wirksamen
Ausnutzung der Rohrleitung verschiedene Flüssigkeiten gleichzeitig durch eine einzige Rohrleitung zu transportieren.
Hierbei muß die Grenze zwischen den verschiedenen, die Rohrleitungen durchströmenden Flüssigkei- >
ten am Bestimmungsort von der Außenseite der Leitung her genau bestimmt und die eine Flüssigkeit von der
anderen durch Umschalten der Rohrleitungsstrecke an diesem Grenzpunkt abgetrennt werden.
Es. sind verschiedene Verfahren bekannt, mit denen ι ο
von der Außenseite der Rohrleitung her die Grenze zwischen verschiedenen, durch die Rohrleitung strömenden
Flüssigkeiten festgestellt wsraen k~->n. Unter
anderem ist ein nach dem sing around- '. rahren
arbeitendes Verfahren zur Feststellung; diet.;. Grenze π
bzw. dieses Obergangs bekannt. weich.' ...eh darauf
stützt, daß die Schallgeschwindigkf/. «. Abhängigkeit
von Änderungen der natürlichen «Mysikalischen Eigenschaften
eines Mediums, e*r,a der Dichte oder dem Elastizitätsmodul (für Druck), Ve liert
Beim sing-around-Verfahren, das eine kontinuierliche
Messung der Geschwindigkeit einer Ultraschallwelle erlaubt, werden folgende Maßnahmen getroffen: Anbringung
einer Sendersonde und einer Empfängersonde in einem bestimmten Abstand; Aussenden eines
Ultraschallimpulses von der Sendersonde in eine Flüssigkeit in Abhängigkeit von einem Spannungssignal
eines Impulsoszillators; Empfangen des Ultraschallimpulses durch die Empfängersonde und Umwandlung des
empfangenen Impulses in ein Spannungssignal. Sodann wird das Spannungssignal einer Verstärkung und
Wellenformung unterworfen, worauf der Impulsoszillator
mit dem so verarbeiteten Spannungssignal wieder in Betrieb gesetzt wird, um erneut einen Ultraschallimpuls
an der Sendersonde in die Flüssigkeit hinein auszustrahlen, wobei durch die Sendersonde wiederholt ein
Ultraschallimpuls in einer geschlossenen Schleife ausgestrahlt wird. Hierauf wird die Wiederholungsfrequenz
(im folgenden als »sing-around-Frequenz« bezeichnet) des Ultraschallimpulses bei diesen wiederholten
Emissionen mittels eines Frequenzmessers gemessen und die Schallgeschwindigkeit in der Flüssigkeit
nach folgender Gleichung berechnet:
45
1 = Strecke zwischen Sender- und Empfängersonde,
c = Schallgeschwindigkeit in der Flüssigkeit und
/ = sing-around-Frequenz
bedeuten.
Die in obiger Gleichung zu berücksichtigende Zeitverzögerung in der elektrischen Schaltung ist in
diesem Fall zur Vereinfachung der Beschreibung
i ιΐανιιίαααΐι:
F i g. 1 ist eine schematische Darstellung einer bisher üblichen Vorrichtung zur Bestimmung der Grenze
zwischen verschiedenen, in einer Rohrleitung strömenden Flüssigkeiten nach dem oben erwähnten sing- M
around-Verfahren. Zur Verhinderung einer Mehrfachreflexion eines Ultraschallimpulses sind gemäß Fig. 1
eine Sendersonde 2 und eine Empfängersonde 3 an der Außenfläche einer Rohrleitung 4 unter einem Winkel
dazu angeordnet, so daß ein Ultraschallimpuls unter diesem Winkel zur Strämungsrichtung der Flüssigkeit in
der Rohrleitung 4 (durch den Pfeil angedeutet) ausgestrahlt werden kann Wie erwähnt, wird ein
Ultraschallimpuls v/iederholt von der Sonde 2 in die
Flüssigkeit ausgestrahlt. Die sing-around-Frequenz wild
durch einen Frequenz/Spannungs-Wandler 5 in eine Ausgangsspannung umgewandelt, die in einem Aufzeichnungsgerät
6 aufgezeichnet wird. In Fi g.l ist bei 1
eine sing-around-Schaltung dargestellt Eine Änderung der Dichte der in der Rohrleitung 4 strömenden
Flüssigkeit, d.h. der Durchlauf der Grenze bzw. des
Obergangs zwischen verschiedenen Flüssigkeiten an einem vorgegebenen Punkt, führt zu einer Änderung
der sing-around-Frequenz und mithin zu einer Änderung der Ausgangsspannung. Auf diese Weise kann die
Grenze zwischen verschiedenen Flüssigkeiten von der Außenseite der Rohrleitung 4 her festgestellt werden.
Bei der beschriebenen bisherigen sing-around-Schaltung,
die als Impulsoszillator einen extern zwangssynchronisierten, astabilen Multivibrator (im folgenden
einfach ab »astabiler Multivibrator« bezeichnet) verwendet,
ist die Frequenz eines Sendeimpulses dieses Multivibrators mit der Frequenz ehies Signais von der
Empfängersonde synchronisiert, unc" der erhaltene
synchronisierte Sendeimpuls wird als Sendesignal benutzt
In einem freilaufenden Zustand, in welchem kein äußeres Zwangssynchronisiersignal (im folgenden einfach
als »Synchronisiersignal« bezeichnet) als Triggersignal abgegeben wird, emittiert der astabile Multivibrator
eine Folge von Impulsen mit voreingestellter
Frequenz und Impulsbreite gemäß Fig.2a. Wenn im Einschaitzustand des Sendeimpulses ein Synchronisiersignal
abgegeben wird, bewirkt dieses kein Ansprechen des Sendeimpulses auf das Synchronisiersignal, während
der Sendeimpuls in seinem Ausschaltzustand auf ein Synchronisiersignal anspricht, wenn dieses abgegeben
wird.
Wenn, genauer gesagt, ein Synchronisiersignal mit einer geringfügig über der Frequenz des Sendeimpulses
liegenden Frequenz, wie in Fig. 2b oder 2d gezeigt, im
Ausschaltzustand des Sendeimpulses des astaiilen
Multivibrators abgegeben wird, wird diese Frequenz des Se.-deimpulses mit der Frequenz des Synchronisiersignals
verblockt oder gekoppelt und damit synchronisiert Der astabile Multivibrator gibt einen Impuls mit
einer Frequenz entsprechend derjenigen des Synchronisiersignais und mit seiner eigenen Impulsbreite ab, wie
in Fig.2c oder 2e gezeigt Wenn dagegen ein Synchronisiersignal gemäß F i g. 2f im Einschaitzustand
des Sendeimpulses des astabilen Multivibrators abgegeben wird, spricht dieser Sendeimpuls nicht auf das
Synchronisiersignal an so daß der Multivibrator gemäß
Fig.2 einen impuk, mit derselben voreingesteiiten
Frequenz und Impulsbreite wie in F i g. 2a abgibt
Di» Grenze zwischen verschiedenen, eine Rohrleitung durchströmenden Flüssigkeiten wurde bisher unter
Ausnutzung der beschriebenen Eigenschaften des astabiien iviumviDratcrs Destimmt Bei diesem bisherigen
Verfahren wurde insbesondere die Frequenz des Sendeimpulses des astabiien Multivibrators auf einen
Wert etwas untemalb der sing-around-Frequenz entsprechend einer in der Rohrleitung strömenden
Flüssigkeit, welche die niedrigste Schaltgeschwindigkeit liefert, voreingestellt und die Frequenz des Sendeinpulses
des Multivibrators mit der sing-arounci-Frequenz,
d. h. der Frequenz eines Signals von einer Empfängersonde, synchronisiert, so daß der so synchronisierte
Sendeimpuls als Sendesignal benutzt wird. Eine durch Rauschen oder Störsignale verursachte Fehlmessung
wird dabei dadurch verbindert, daß die empfangenen
Störwellen, etwa sich längs der Rohrleitungswand ausbreitende Ultraschallwellen, durch Einstellung der
Impulsbreite des Sendeimpulses vom astabilen Multivibrator auf eine etwas größere Breite maskiert oder
verdeckt werden.
Bei Verwendung eines astabilen Multivibrators in eine sing-around-Schaltung treten jedoch unvermeidbar
die folgendein Schwierigkeiten auf:
1. Wenn eine Änderung der Art der in der Leitung
strömenden Flüssigkeiten eine Änderung der sing-around-Frequenz hervorruft, kann die vorangestellte
Frequenz eines Sendeimpulses des astabilen Multivibrators seine Synchronisationsgrenze
mit der sing-around-Frequenz, d. h. mit der
Frequenz eines Impulses von der Empfängersonde, Obersteigen, was von der Größe (extent) des
vorbestimmten Wertes der Frequenz des Sendeimpulses des astabilen Multivibrators selbst abhängt,
so daß befürchtet werden muß. daß eine Synchronisation nicht mehr möglich ist.
2. Wenn ein von der Sendersonde abgegebener
Ultraschallimpuls die Empfängersonde aufgrund von Blasen oder Fremdstoffen, die in den die
Leitung durchströmenden Flüssigkeiten enthalten sind, nicht auf normale Weise erreicht kann eine
Falschmessung verursacht werden, sofern die Instrumente nicht sorgfältig überwacht werden.
3. Frequenz und Impulsbreite des Sendeimpulses des astabilen Multivibrators selbst können nicht getrennt
eingestellt werden. Deshalb ist es in der Praxis sehr schwierig, die impulsbreite auf einen
größeren als den gewünschten bzw. Sollwert einzustellen, um dadurch Störsignale, etwa sich
längs der Leitungswand ausbreitende Ultraschallwellen zu verdecken.
4. Wenn ein astabiler Multivibrator bei einem Rohr
mit einem anderen Durchmesser angewandt wird, müssen Frequenz- und Impulsbreite eines Sendeimpulses
auf an den Durchmesser des neuen bzw. anderen Rohres angepaßte Werte eingestellt
werden. Wie erwähnt ist eine solche Einstellung jedoch schwierig durchzuführen und insbesondere
nicht an Ort und Stelle möglich.
Dieselben Schwierigkeiten bestehen bei dem nach der DE-AS 20 24 882 bekannten Meßgerät Dieses arbeitet
auf der Grundlage einer festen Phasenbeziehung. Es weist einen Impulsoszülator auf, wobei die Frequenz
eines Sendeimpulses mit der Frequenz eines äußeren Synchronisiersignals synchronisiert wird. Man spricht so
auch von einem «^genannten Synchronsystem. Die
Synchronisation wird durch eine Grundschaltung, bestehend aus einem freilaufenden Oszillator, einem
Zählteiler, Phasendetektoren sowie einem Verstärker, herbeigeführt Diese Grundschaltung ersetzt den
Multivibrator der oben beschriebenen Vorrichtung. Bei der bekannten Vorrichtung wird das Maskieren durch
ein von dem Oszillator stammendes Ausgangssignal ausgelöst d. h-, das Maskieren beginnt sogar dann, wenn
ein Empfangssignal fehlt Die Meßergebnisse sind daher eo nur beschränkt brauchbar.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der bekannten Art dahingehend zu
verbessern, daß eine leichte Anpassung an unterschiedliche
Rohrdurchmesser, eine automatische und äugen- &s blickliche Fortführung des sing-around-Betriebes, wenn
der normale sing-around-Betrieb z.B. aufgrund von Blasen in der die Rohrleitung durchströmenden
10
15
20
25
30
35
40 Flüssigkeit unterbrochen ist, sowie in einfacher Weise
eine praktisch völlige Unterdrückung von Störsignalen erreichbar ist
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmate des Anspruchs 1 gelöst
Mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung gemäß der
Erfindung ist es möglich, auf einfache und bequeme Weise die Maskierzeitspanne und die Empfangsüberwachungszeitspanne
auf gewünschte Werte einzustellen. Die Erfindung gewährleistet daher die folgenden
Vorteile:
1. Aufgrund einer einfachen Einstellung der Maskier und
Empfangsüberwachungszeitspanne ist die erfindungsgemäße Vorrichtung an Rohrleitungen
unterschiedlicher Durchmesser leicht anpaßbar.
2. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eine Ausdehnung oder Erweiterung der Maskierzeitspanne
auf ein solches Maß gestattet daß der Empfang der Normalsignale von der Sendersonde
nicht beeinträchtigt wird, ist es möglich, die empfangenen Störsignalwellen praktisch völlig zu
unterdrücken.
3. Selbst wenn bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
der normale sing-around-Betrieb aus irgendeinem Grund unterbrochen worden ist z. B. durch
Blasen etc. in der Flüssigkeit kann der sing-around-Betrieb
automatisch und augenblicklich wieder fortgu.ührt werden, indem die Empfangsüberwachungszeitspanne
auf einen entsprechenden Wert eingestellt wird.
4. Wenn bei der erfindungsgemäSen Vorrichtung eine
häufige Unterbrechung der normalen sing-around-Betriebsart auftritt kann das Auftreten einer
solchen Störung durch Hinzufügen einer Abnormalitätsdetektorschaltung
mittels einer automatisch betätigten Alarmvorrichtung angezeigt werden.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik
anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bisherigen
Vorrichtung zur Feststellung der Grenze zwischen verschiedenen, eine Leitung durchströmenden Flüssigkeiten
auf der Grundlage des sing-around- Verfahrens,
Fig.2a bis 2g graphische Darstellungen der Beziehung
zwischen einem äußeren Zwangssynchronisiersignal und einem Sendesignal eines astabilen Multivibrators,
der bei der sing-around-Schaltung der bisherigen Vorrichtung verwendet wird, wobei F i g. 2a und F i g. 2g
einen Sendeimpuk des Multivibrators mit voreinge«teliter
Frequenz und Impulsbreite, Fig.2b, 2d und 2t dis
Synchronisiersignal und Fig.2c und 2e einen mit der Frequenz des Synchronisiersignals synchronisierten
Sendeimpuls des astabilen Multivibrators zeigen,
Fig.3 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung mit
Merkmalen nach der Erfindung, die nach dem sing-around-Verfahren arbeitet
Fig.4 ein Blockschaltbild einer abgewandelten
Ausführungsfonn der Erfindung und
Fig.5a bis 5d graphische Darstellungen der Beziehung
zwischen einem Empfangssignal und einem Sendesigna] der grundsätzlichen Schaltungen bei der
erfmdungsgemäßen Vorrichtung, wobei F i g. 5a ein von
der Empfängersonde abgegebenes Signal, F i g. 5b einen
von der monostabilen Impulsgeneratorsclhaltung übertragenen
Impuls, Fig.5c ein von der Maskierschaltung
übertragenes Maskier- oder Verdeckungssignal und F i g. 5d einen von der Pseudoimpulsgeneratorschaltung
abgegebenen Pseudoimpuls zeigen.
Mil dem Ziel zur Beseitigung der vorher geschilderten,
mit dem bisher angewandten sing-around-Verfahrcn unter Verwendung eines äußeren, zwangssynchronisierten
astabilen Multivibrators in der sing-around-Schaltung verbundenen Schwierigkeiten wurden ausgedehnte
Untersuchungen angsstellt. Das Ergebnis dieser Untersuchungen legte den Schluß nahe, daß die
genannten Schwierigkeiten deshalb, Weit Frequenz und
Impulsbreite eines Sendeimpulses des astabilen Multivibrators
nicht getrennt eingestellt werden können, unmöglich zu lösen sind, solange beim Rückkopplungsverfahren
der astabile Multivibrator benutzt wird.
Es zeigte sich nun, daß die obengenannten Schwierigkeiten beseitigt sind, wenn anstelle des äußeren bzw.
extern zwangssynchronisierten astabilen Multivibrators, der eine Synchronisation mit der Frequenz eines
äußeren Synchronisiersignals bewirkt, eine asynchrone monostabile impulsgeneratorschallung verwendet wird
und wenn weiterhin eine Maskierschaltung und eine Pseudoimpulsgeneratorschaltung vorgesehen sind, die
eine stufenlose und bestimmte Fortführung des sing-around-Belriebes eines Sendeimpulses von einer
Impulsgeneratorschaltung gewährleisten.
Im folgenden ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 2r.
anhand von Beispielen näher erläutert.
In F i g. 3 ist ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform dargestellt. Fig.5 zeigt in graphi- «»
scher Darstellung die Beziehung zwischen einem Empfangssignal und einem Sendesignal der Schaltungen
gemäß F ig. 1.
Gemäß F i g. 3 sind eine Empfängersonde 7 für Ultraschallimpulse und eine Sendersonde 9 für Ultraschallimpuise
vorgesehen. Die beiden einen Satz bildenden Sonden 7 und 9 sind einander unter einem
Winkel gegenüberliegend in schräger Lage an der Außenfläche einer Rohrleitung 8 so angeordnet, daß ein
Ultraschallimpuls, wie durch den Pfeil in Fig.3 angedeutet, zur Vermeidung einer Mehrfachreflexion
dieses Impulses schräg zur Strömungsrichtung einer Flüssigkeit in der Rohrleitung 8 ausgesandt werden
kann. Ein Verstärker 10 dient zur Verstärkung eines Signals von der Empfängersonde 7 auf eine solche
Größe (vgL F i g. 5a), daß dieses Signal einer noch näher zu beschreibenden Maskierschaltung eingegeben werden
kann.
Die Maskierschaltung 11 gemäß F i g. 3 überträgt ein
in Fig. 5c gezeigtes Verdeckungs- bzw. Maskiersignal 5»
in Abhängigkeit von einem durch den Verstärker 10 verstärkten normalen Signal i (F i g. 5a) der Empfängersonde
7. Das Maskiersignal verdeckt alle eingegangenen oder empfangenen Wellen κ, die sich längs der
Wand der Rohrleitung 8 ausgebreitet haben, sowie andere Störwellen iii gemäß Fig.5a während einer
Periode vom Eingang des Normalsignals i bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor Eingang des nächsten
Normalsignals iv von der Empfängersonde 7, wobei diese Zeitspanne im folgenden als »Maskierzeit«
bezeichnet wird. Außerdem läßt das Maskiersignal eine
noch näher zu beschreibende monostabile Impulsgeneratorschaltung einen Impuls abgeben. Mit anderen
Worten: Die Maskierschaltung 1 ί dient zur Verhinderung einer Betätigung der noch näher zu beschreibenden
monostabilen Impulsgeneratorschaltung durch andere Rausch- bzw. Störsignale als das normale Signa!
von der Empfängersonde 7. Die Vorrichtung gemäß Fi g. 3 enthält weiterhin eine Maskierzeitregelschallung
12, welche ein Maskiersignal von der Maskierschaliung 11 auslöst. Genauer gesagt, beginnt diese Schaltung 12
ihren Betrieb nach der Rückstellung ihres Zeitgebers
durch einen Impuls von der noch zu beschreibenden Impulsgeneratorschaltung, um nach Ablauf der vorbestimmten
Zeitspanne, d.h. der Maskierzeit, ein Maskierauslösesignal an die Maskierschaltung 11 zu liefern. Die
Maskierzeit Tm gemäß Fig.5c kann mittels eines Zeitgebers, etwa eines Vorwählzählers, leicht auf einen
gewünschten Wert eingestellt werden. Die Maskierzeit Tm wird auf einen Wert eingestellt, der geringfügig
kleiner ist als die sing-around-Periode Tx entsprechend
einer in der Rohrleitung 8 strömenden Flüssigkeit mit der höchsten Schallgeschwindigkeit (vgl. F i g. 5a) und
welcher ausreicht, die empfangenen Störwelien ii und iii gemäß F i g. 5a zu maskieren bzw. zu verdecken.
Die monostabile Impulsgeneratorschaltung 13 gemäß F i g. 3 überträgt einen Impuls der Art gemäß F i g. 5b in
Abhängigkeit von dem von der Maskierschaltung 11 abgegebenen Maskiersignal (F i g. 5c). Dieser Impuls der
Impulsgeneratorschaltung 13 dient auch als Triggersignal für die Maskierzeitregelschaltung 12, einer
Empfangsüberwachungs-Zeitregelschaltung (noch zu
beschreiben) und einer noch zu erläuternden Spannung/ Leistung- Wandlerschaltung.
Gemäß Fig.3 sind eine Empfangsüberwachungs-Zeitregelschaltung
14 und eine Pseudoimpulsgeneratorschaltung 16 vorgesehen. Wenn die Empfängersonde 7
innerhalb einer bestimmten Zeitspanne aufgrund von Blasen oder Fremdkörpern, die in der die Rohrleitung 8
durchströmenden Flüssigkeit enthalten sind, keinen Ultraschallimpuls von der Sendersonde 9 empfangen
hat wodurch die Impulse von der monostabilen Impulsgeneratorschaltung 13, wie durch die gestrichelte
Linie in Fig.5b veranschaulicht, ebenso unterbrochen
werden wie der normale sing-around-Betrieb, liefert die Zeitregelschallung 14 ein Signal zur Pseudoimpulsgeneratorschaltung
16, um diese zu veranlassen, einen Pseudoimpuls gemäß Fig.5b an die Maskierschaltung
11 abzugeben. Wie durch den Pfeil dargestellt, übermittelt die Maskierschaltung 11 in Abhängigkeit
von diesem Pseudoimpuls ein Maskiersignal an die monostabile Impulsgeneratorschaltung 13, während sie
außerdem auch Störsignale maskiert Die Impulsgeneratorschaltung 13 übermittelt einen Impuls, wie durch
einen anderen Pfeil dargestellt, in Abhängigkeil von
diesem Maskiersignal. Infolgedessen bewirken die Zeitregelschaltung 14 und die Pseudoimpulsgeneratorschaltung
16 eine augenblickliche Wiederaufnahme des unterbrochenen sing-around-Betriebes. Insbesondere
beginnt die Regelschaltung 14 zu arbeiten, sobald ihr Zeitgeber durch einen Impuls von der ImpulsgeneratorschaltUiig
13 rückgestellt worden ist. Wenn dieser
Zeitgeber durch den nächsten impuls der Schaltung 13 nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne wieder
rückgestellt worden ist, nämlich während der Empfangsüberwachungszeitspanne
bzw. wenn ein Ultraschallimpuls von der Sendersonde 9 aus irgendeinem Grund
nicht innerhalb der angegebenen Zeitspanne von der Empfängersonde 7 empfangen worden ist, liefert die
Empfangsüberwachungs-Zeitregelschaltung 14 ein Signal
zur Pseudoimpulsgeneratorschaltung 16. Letztere liefert in Abhängigkeit von diesem Signal einen
Pseudoimpuls zur Maskierschaltung 11, wodurch der sing-around-Betrieb auf erläuterte Weise ohne Störung
fortgeführt wird.
Wenn dagegen der sing-around-Betrieb normal
030 108/403
verläuft und der Zeitgeber der Zeitregelscnaltung 14
durch den nächsten Impuls von der Impulsgeneratorschaltung 13 innerhalb der Empfangsüberwachungszeit
wieder rückgestellt worden ist, wird lediglich die nächste Empfangsüberwachungszeitspanne eingeleitet,
während die Schaltungen 14 und 16 ihre vorher beschriebene Arbeitsweise nicht durchführen.
Die Empfangsüberwachungszeitspanne kann ohne weiteres an einem Zeitgeber, etwa einem Vorwählzähler,
auf den gewünschten Wert eingestellt werden, ι ο Gemäß F i g. 5a wird diese Zeitspanne auf einen Wert
eingestellt, der geringfügig größer ist als die singaround-Periode
7ΐ entsprechend einer in der Rohrleitung 8 strömenden Flüssigkeit, in welcher die höchste
Schallgeschwindigkeit auftritt.
Die Empfangsüberwachungszeitregelschaltung 14 und die Pseudoimpulsgeneratorschaltung 16 bewirken
auch, daß die monostabile Impulsgeneratorschaltung 13 den ersten Impuls zur Einleitung des sing-around-Betriebes
überträgt, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung in Betrieb gesetzt wird.
Gemäß F i g. 3 ist eine Spannung/Leistung-Wandlerschaltung
15 vorgesehen, welche ein Spannungssignal von der Impulsgeneratorschaltung 13 in ein Leistungssignal umwandelt und dieses zur Sendersonde 9
übermittelt Letztere gibt dann in Abhängigkeit von diesem Signal einen Ultraschallimpuls durch die in der
Rohrleitung 8 strömende Flüssigkeit zur Empfängersonde 7 ab.
Weiterhin ist gemäß F i g. 3 eine Abnormalitätsdetektorschaltung
17 vorgesehen, welche die Zahl der von der Pseudoimpulsgeneratorschaltung 16 während einer
Abnormalitätsdetektorzeitspanne abgegebenen Pseudoimpulse zählt Wenn die Zahl der gezählten
Pseudoimpulse einen vorgegebenen Wert bzw. Sollwert übersteigt, d. h, wenn es häufig vorkommt, daß ein von
der Sendersonde 9 ausgesandter Ultraschallimpuls aus irgendeinem Grund nicht in der normalen Weise von
der Empfängersonde 7 abgenommen wird, betrachtet die Abnormalitätsdetektorschaltung 17 einen derartigen
Zustand als Abnormalitäts- bzw. Störungszustand, so daß sie ein Signal zu einer nicht dargestellten
Alarmvorrichtung, die ein hörbares Alarmsignal zur Erweckung der Aufmerksamkeit der Bedienungspersonen
abgibt, oder ein Signal zu einer Vorrichtung (nicht dargestellt) überträgt, durch welche entsprechende
Maßnahmen gegen den Störungszustand unternommen werden. Die Abnormalitätsdetektorzeitspanne und die
vorbestimmte Zahl der Pseudoimpulse lassen sich ohne
weiteres mittels eines Zeitgebers, etwa eines Vorwahl-Zählers,
auf die gewünschten Werte einstellen. Die erwähnte Detektorschaltung ist für die Vorrichtung
nicht unabdingbar, vielmehr wird sie nach Bedarf vorgesehen.
Gemäß Fig.3 weist ein Ausgangsabschnitt 18 einen
Frequenz/Spannungs-Wandler sowie ein Aufzeichnungsgerät auf, welches die von der monostabilen
Impulsgeneratorschaltung 13 in einer Folge, d. h. mit der
sing-around-Frequenz übertragenen Impulse aufnimmt und die empfangenen Impulse auf verschiedenartige
Weise für die Abgabe bzw. den Ausgang verarbeitet Genauer gesagt, wandelt der Ausgangsabschnitt 18 die
sing-around-Frequenz mittels des Frequenz/Spannungs-Wandlers in eine Ausgangsspannung um, die im
Aufzeichnungsgerät dieses Abschnitts aufgezeichnet t,s
wird. Wenn eine Änderung der Dichte der in der Rohrleitung 8 strömenden Flüssigkeit aufLitt, dh,
wenn die Grenze zwischen unterschiedlichen Flüssigkeiten eine vo.-bestimmte Stelle passiert, wird hierdurch
eine Änderung der sing-around-Frequenz hervorgerufen und mithin eine entsprechende Änderung in der
Ausgangsspannung verursacht, was eine Änderung der Anzeige des Aufzeichnungsgerätes bewirkt. Auf diese
Weise ist es möglich, die Grenze zwischen verschiedenen, die Rohrleitung 8 durchströmenden Flüssigkeiten
anhand der Anzeigeänderung des Aufzeichnungsgerätes zu bestimmen.
Infolge des anhand von Fig.3 beschriebenen
Aufbaus der Vorrichtung wird somit ein Impuls von der monostabilen Impulsgeneratorschaltunfj 13 über die
Spannung/Leistung-Wandlerschaltung 15 zur Sendersonde 9 übertragen. Die Sendersonde 9 sendet in
Abhängigkeit von diesem Impuls einen Ultraschallimpuls durch die in der Rohrleitung 8 strömend"
Flüssigkeit zur Empfängersonde 7 aus. Letztere wandelt diesen Ultraschallimpuls in ein Spannungssignal um.
Das Spannungssignal wird durch den Verstärker 10 verstärkt und dann zur Maskierschaltung 11 übermittelt.
Letztere liefert in Abhängigkeit von diesem Signal ein Maskiersignal, wobei sie auch die eingegangenen
Störsignalwellen maskiert bzw. verdeckt In Abhängigkeit von diesem Maskiersignal liefert die Impulsgeneratorschaltung
13 einen Impuls, durch den der normale sing-around-Betrieb fortgesetzt wird.
Andererseits dient der von der Impulsgeneratorschaltung 13 abgegebene Impuls auch als Anstoß- bzw.
Triggersignal für die Maskierzeitregelschaltung 12 und die Empfangsüberwachungszeitregelschaltung 14. Genauer
gesagt, beginnt die Regelschaltung 12 in Abhängigkeit von einem von der Impulsgeneratorschaltung
13 abgegebenen Impuls zu arbeiten, wobei sie nach Ablauf einer vorbestimmten Maskierzeit ein Maskierauslösesignal
zur Maskierschaltung 11 überträgt und dadurch eine Maskierzeitspanne einleitet Die Regelschaltung
14 beginnt dagegen in Abhängigkeit von einem Impuls von der monostabilen Impulsgeneratorschaltung
13 zu arbeiten. Wenn der normale singaround-Betrieb aus irgendeinem Grund während einer
vorbestimmten Empfangsüberwachungszeiispanne unterbrochen
worden ist, liefert die Empfangsüberwachungszeitregelschaltung
14 ein Signal zur Pseudoimpulsgeneratorschaltung 16 und veranlaßt letztere
dadurch, einen Pseudoimpuls zur Maskierschaltung 11 zu liefern, der eine Fortführung des sing-around-Betriebes
ermöglicht Außerdem ist eine Abnormalitätsdetektorschaltung 17 zur Betätigung einer nicht dargestellten
Alarmvorrichtung vorgesehen, die ein z.B. hörbares Alarmsignal abgibt, wenn der sing-around-Betrieb
häufig unterbrochen wird.
In F i g. 4 ist ein Blockschaltbild einer abgewandelten
Ausfühningsform dargestellt Den Teilen von Fig.3
entsprechende Teile sind in Fig.4 mit denselben
Bezugsziffern wie in F i g. 3 bezeichnet
Die Vorrichtung gemäß Fig.4 weist eine Maskierschaltung
W auf, die sich bezüglich Konstruktion und Arbeitsweise geringfügig von der vorher beschriebenen
Maskierschaltung 11 unterscheidet Insbesondere läßt die Maskierschaltung 11' ein von der Empfängersonde 7
abgegebenes Signal, das durch den Verstärker 10 verstärkt worden ist, ohne jede Maskierbetätigung
durch die Maskierschaltung 11' hindurch unmittelbar zur monostabilen Impulsgeneratorschaltung 13 gelangen.
Letztere übermittelt in Abhängigkeit von diesem Signal einen Impuls zur Maskierschaltung 11', die dann
ihrerseits in Abhängigkeit von diesem Impuls von der Schaltung 13 ein Maskiersignal abgibt und gleichzeitig
Störsignale zu maskieren beginnt.
Die vorher beschriebene Maskierschaltung II nach
Beispiel 1 beginnt eine Störsignalmaskierung in Abhängigkeit von einem Signal von der Empfängersonde
7, wobei sie gleichzeitig die monostabile Impulsgeneratorschaltung 13 zur Abgabe eines Impulses veranlaßt,
während die Maskierschaltung 11' gemäß Beispiel 2 oder Fig.4 die Störsignalmaskierung nicht aufgrund
eines Signals von der Empfängersonde 7, sondern aufgrund eines Impulses von der Impulsgeneratorschaltung
13 einleitet Ein von dieser Impulsgeneratorschaltung 13 gemäß F i g. 4 abgegebener Impuls dient ebenso
wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel auch als Triggersignal für die Maskierzeitregelschaltung 12, die
Empfangsüberwachungsregelschaltung 14 und die Spannung/Leistung-Wandlerschaltung 15.
Bei Verwendung der beschriebenen Maskierschaltung II' kann ein vcn der Pseudoimpulsgeneratorschaltung
16 abgegebener Pseudoimpuls, anstatt zur Maskierschaltung 1Γ gesandt zu werden, zjf die durch
ijie gestrichelte Linie in Fig.4 angedeutete Weise
unmittelbar zur Impulsgeneratorschaltung 13 übertragen werden.
Wie erwähnt, dient die beschriebene Vorrichtung zur Feststellung der Grenze bzw. des Übergangs zwischen
verschiedenen, eine Rohrleitung durchströmenden Flüssigkeiten, doch ist der Einsatz der Vorrichtung nicht auf
die Feststellung der Grenze zwischen verschiedenen Flüssigkeiten beschränkt Es braucht eigentlich nicht
näher betont zu werden, daß sich die Vorrichtung auch für die Feststellung oder Bestimmung einer Änderung
der Parameter, wie Elastizitätsmodul (für Druck), Konzentration und Temperatur, einer in einer Rohrleitungströmenden
Flüssigkeit eignet
Hicr/u 4 Blatt Zeichnuimcn
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Ermittlung von auf Schallgeschwindigkeitsänderungen
beruhenden Änderungen von physikalischen Eigenschaften einer in einer Rohrleitung strömenden Flüssigkeit nach dem
sing-around-Verfahren, mit einem Sondensatz in Form einer Sendersonde und einer Empfängersonde,
die einander gegenüberliegend an der Außenfläche einer Rohrleitung angebracht sind und von
denen die Sendersonde einen Ultraschallimpiils
durch eine der Rohrleitung strömende Flüssigkeit zur Empfängersonde aussendet, die ihrerseits diesen
Ultraschallimpuls in ein Spannungssignai umwandelt und dieses weiterleitet, mit einem Verstärker zur
Verstärkung des von der Empfängersonde empfangenen Spannungssignals, mit einer sing-around-Schaltung,
welche synchron mit den durch den Verstärker verstärkten Normalsignalen der Empfängersonde
ein zur Auslösung der Sendersonde dienendes signal erzeugt und an welche ein
Frequenz-Spannungswandler angeschlossen ist, der mit einem Aufzeichnungsgerät verbunden ist, wobei
die sing-around-Schaltung eine Maskierschaltung umfaßt, die in Abhängigkeit von den durch den
Verstärker verstärkten Normalsignalen der Empfängersonde ein Maskiersignal zur Unterdrückung
von den Normalsignalen der Empfängersonde abweichenden Rausch- oder Störsignalen während
einer vorbestimmten Maskierzeitspanne liefert, dadurch gekennzeichnet, daß
die sing-around Schaltung eine asynchrone monostabile Impulsgeneratorschaltung (13) zur Lieferung eines Impulses in Abhängigkeit von dem Maskiersignal und eine Maskierzeitie^elschaltung (12) zur Festlegung der Maskierzeitspsnne umfaßt, die unmittelbar nach dem Rückstellen eines in ihr vorgesshenen Zeitgebers durch den jeweiligen Impuls von der Impulsgeneratorschaltung (i3), die auch den Frequenz-Spannungswandler (18) beaufschlagt, zu arbeiten beginnt und die Maskierung durch die Maskierschaltung (11) auslöst, indem sie letzterer ein Maskierauslösesignal in dem Moment liefert, in welchem die Maskierzeitspanne abgelaudie niedrigste angenommene Schallgeschwindigkeit auftritt,
die sing-around Schaltung eine asynchrone monostabile Impulsgeneratorschaltung (13) zur Lieferung eines Impulses in Abhängigkeit von dem Maskiersignal und eine Maskierzeitie^elschaltung (12) zur Festlegung der Maskierzeitspsnne umfaßt, die unmittelbar nach dem Rückstellen eines in ihr vorgesshenen Zeitgebers durch den jeweiligen Impuls von der Impulsgeneratorschaltung (i3), die auch den Frequenz-Spannungswandler (18) beaufschlagt, zu arbeiten beginnt und die Maskierung durch die Maskierschaltung (11) auslöst, indem sie letzterer ein Maskierauslösesignal in dem Moment liefert, in welchem die Maskierzeitspanne abgelaudie niedrigste angenommene Schallgeschwindigkeit auftritt,
durch eine Schein- oder Pseudoimpulsgeneratorschaltung
(16), die in Abhängigkeit vom Signal der Empfangsüberwachungszeitregelschaltung (14) der
Maskierschaltung (11) einen Pseudoimpuls liefert, welcher, ebenso wie das Signal von der Empfängersonde,
die Maskierschaltung (11) veranlaßt, auf den
Pseudoimpuls hin ein Maskiersignal abzugeben,
durch eine Spannung/Leistung-Wandlerschaltung
durch eine Spannung/Leistung-Wandlerschaltung
(15) zur Umwandlung des Spannungssignals der monostabilen Impulsgeneratorschaltung (13) in ein
Leistungssignal, das zur Sendersonde (9) zu deren Ultraschallimpuls-Auslösung übermittelt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maskierschaltung das Signal von
der Empfängersonde (7) ohne jede Maskierbetätigung unmittelbar zur monostabilen Impulsgeneratorschaltung
(13) durchzulassen vermag, um ietztere einen Impuls liefern zu lassen, und daß die
Maskierumschaltung in Abhängigkeit vom Impuls
der Impulsgeneratorenschaltung (13) ein Markiersignal abgibt
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pseudoimpulsgeneratorschaltung
(16) den Pseudoimpuls unter Übergehung der Maskierschaltung unmittelbar zur monostabilen
Impulsgeneratorsv-haltung (13) zu liefern vermag.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Abnormalitätsdetektorschaltung
(17) vorgesehen ist, weiche die während einer vorbestimmten Zeitspanne
von der Pseudoimpulsgeneratorschaltung (16) abgegebene Pseudoimpulse zählt und ein Signal liefert,
wenn die gezählte Zahl der Pseudoimpulse einen vorgegebenen Wert übersteigt
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