DE1098362B - Vorrichtung zum Einstellen der Verdampfungsgeschwindigkeit von Verdampfungsvorrichtungen fuer Ammoniakloesung - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Verdampfungsgeschwindigkeit von Verdampfungsvorrichtungen fuer Ammoniakloesung

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DE1098362B
DE1098362B DEM37872A DEM0037872A DE1098362B DE 1098362 B DE1098362 B DE 1098362B DE M37872 A DEM37872 A DE M37872A DE M0037872 A DEM0037872 A DE M0037872A DE 1098362 B DE1098362 B DE 1098362B
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DE
Germany
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evaporation
ammonia solution
adjusting
evaporation rate
machine
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DEM37872A
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English (en)
Inventor
Dr Waldemar Dickler
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METEOR APPARATEBAU PAUL SCHMECK GmbH
Original Assignee
METEOR APPARATEBAU PAUL SCHMECK GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D7/00Gas processing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen der Verdampfungsgeschwindigkeit von Verdampfungsvorrichtungen für Ammoniaklösung Es ist bereits eine Verdampfungsvorrichtung für Lichtpausmaschinen vorgeschlagen worden, die sich insbesondere für größere Maschinen und kombinierte Lichtpausmaschinen eignet. Dabei wird ein elektrolytisches Verdampfungsverfahren mit elektrolytischer Erwärmung einer Ammoniak-Lösung verwendet. In einer bereits bekannten Vorrichtung dieser Art wird ein Verdampferkolben verwendet, in den die die elektrolytische Verdampfung der Lösung bewirkenden Elektroden eintauchen. Aus dem Oberteil des K=olbens führt ein Gasabzugsrohr nach einem mit gelochten Seitenwänden versehenen Gasraum üblicher Bauart.
  • Für größere Maschinen ist wegen der ungleichmäßigen Ausströmgeschwindigkeit des Gases in den einzelnen Teilen des Gasraumes ein sich über die gesamte Arbeitsbreite erstreckendes elektrolytisches Verdampferrohr bereits vorgeschlagen worden, in welchem ein durch Isolierperlen von den metallischen Rohrwandungen isolierter elektrisch leitender Draht angeordnet ist. Das metallische Rohr und der isoliert angebrachte Draht bilden die beiden Elektroden für die elektrolytische Erwärmung der in das Rohr einströmenden Ammoniaklösung. Besonders vorteilhaft entnimmt man in beiden Fällen die den Elektroden zugeführte Elektrolysespannung der Sekundärwicklung eines Transformators, dessen Primärspannung durch einen im Primärstromkreis liegenden Regelwiderstand einstellbar ist.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß es unzweckmäßig ist, die Einstellung der Verdampfungsgeschwindigkeit und ihre Relation zu der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine dem freien Ermessen des Bedienungspersonals zu überlassen. Dabei kann es vorkommen, daß ständig mit zu hoher oder zu niedriger Verdampfungsgeschwindigkeit gearbeitet wird und entsprechend die Lichtpausen schlecht oder verschmiert ausfallen. Zur Überwindung dieses Nachteils wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Regelwiderstand derart mit der Geschwindigkeits-Einstellvorrichtung der Maschine zu kuppeln, daß sich bei zunehmender Geschwindigkeit der Maschine die an der Primärwicklung desTransformators liegende Spannung und damit die Verdampfungsgeschwindigkeit des Verdampfers erhöht. Dadurch ergibt sich eine starre Zuordnung zwischen Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine und Verdampfungsgeschwindigkeit, die jederzeit ein optimales Arbeiten der Maschine gewährleistet. Die Zufuhr der konzentrierten Ammoniaklösung kann dabei nach dem Prinzip der Hühnertränke oder nach einem anderen, auf gleichbleibende Höhe des Flüssigkeitsspiegels im Verdampfungsgefäß regelnden Prinzip erfolgen.
  • Es ist an sich bereits eine Entwicklungsvorrichtung für Lichtpausen bekannt, bei der zur Regelung der Zufuhr der Entwicklerflüssigkeit ein Becherförderer kontinuierlich Entwicklerflüssigkeit in einen Ablaufbehälter fördert, der mit dem Verdampfungstrog in Verbindung steht. Durch eine besondere Vorrichtung können die Becher vor ihrer Entleerung in den Ablaufbehälter mehr oder weniger gekippt werden, so daß ein entsprechender Teil der Entwicklerfliissigkeit in den Vorratstank zurückläuft und nicht nach dem Ablaufbehälter gelangt.
  • Die neue Vorrichtung zum Einstellen der Verdampfungsgeschwindigkeit von Verdampfungsvorrichtungen für Ammoniaklösung zur Anwendung bei kombinierten Lichtpaus- und Entwicklungsmaschinen eignet sich auch in Verbindung mit solchen Geräten mit von Hand einstellbarer oder mit der Arbeitsgeschwindigkeit gekoppelter Zufuhr der Lösung, da damit auch für eine ausgedehnte Verdampfungsfläche eine unter allen Arbeitsbedingungen gleichmäßige Verdampfung gewährleistet ist.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
  • In der Zeichnung ist ein in üblicher Weise aufgebauter Gasraum dargestellt, dessen Wände mit Bohrungen oder Löchern versehen sind. In diesem Gasraum befindet sich ein rohrförmiger Verdampfer, der in seiner oberenHälfte mit mindestens einerReihe von Löchern und an seinem durch eine Platte verschlossenen Ende mit einer Mittelbohrung versehen ist. Der rohrförmige Verdampfer ist an seiner Eingangsseite durch einen isolierenden Stopfen feuchtigkeitsdicht abgeschlossen. Der Stopfen weist eine Mittelbohrung auf, durch die ein elektrisch leitender Draht in das Rohr abgedichtet eingeführt ist, der konzentrisch in dem metallischen Verdampferrohr liegt und von diesein Rohr durch Isolierperlen oder keramische Abstandsstücke isoliert ist. In der Nähe des vorderen Endes des Verdampferrohres ist ein senkrecht nach oben verlaufender Einlaßstutzen angebracht, durch den die konzentrierte Ammoniaklösung zugeführt wird. Am Boden des Gasraumes ist ein Abflußrohr angebracht, durch das die am Ende des Verdampfers durch die Mittelbohrung der Abschlußplatte auslaufende entgaste Ammoniakflüssigkeit sowie das Kondenswasser in ein Auffanggefäß abfließen können.
  • Das metallische Rohr des Verdampfers und der als Gegenelektrode dienende konzentrisch zum metallischen Rohr angeordnete Draht- sind mit den Klemmen der Sekundärwicklung l eines Transformators 2 verbunden. Der Transformator liegt mit seiner Primärwicklung 3 mit einem Ende an einer Stromquelle, beispielsweise am Lichtnetz, während die andere Klemme über einen einstellbaren Regelwiderstand 4 mit der gleichen Stromquelle verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß ist auf der Achse 5 des Regelwiderstandes 4 eine .Antriebsvorrichtung 6, 7 vorgesehen, die die Achse 5 des Regelwiderstandes mit dem Geschwindigkeitsregler 8 für die Lichtpausmaschine in der Weise kuppelt, daß bei erhöhter Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine an der Primärwicklung 3 des Transformators 2 eine höhere Spannung liegt, so daß dadurch bei erhöhter Sekundärspannung an den Elektrolyseelektroden die Verdampfungsgeschwindigkeit erhöht wird.
  • Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß zwischen Außenelektrode, d. h. dem metallischen Verdampferrohr, und Innenelektrode, d. h. dem elektrisch leitenden Draht, maximal eine Spannung von etwa 100 Volt liegt, die der Sekundärwicklung 1 des Transformators 2 entnommen wird.
  • Durch die Kupplung des Regelwiderstandes 4 mit dem Geschwindigkeitsregler 8 einer kombinierten Lichtpaus-' und Entwicklungsmaschine läßt sich die Gasentwicklungsgeschwindigkeit den jeweiligen Arbeitsbedingungen anpassen, wodurch ein Feuchtwerden oder Verschmieren der Lichtpausen verhindert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einstellen der Verdampfungsgeschwindigkeit von Verdampfungsvorrichtungen für Ammoniaklösung, -bei denen die Heizleistung einem Transformator entnommen wird, in dessen Primärkreis ein Regelwiderstand liegt, zur Anwendung bei kombinierten Lichtpaus- und Entwicklungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelwiderstand (4) derart mit der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung (8) der Maschine gekuppelt ist, daß sich bei zunehmender Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine die am Transformator (2) liegende Primärspannung und damit die Verdampfungsgeschwindigkeit des Verdampfers erhöht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 888 364.
DEM37872A 1957-04-18 1957-04-18 Vorrichtung zum Einstellen der Verdampfungsgeschwindigkeit von Verdampfungsvorrichtungen fuer Ammoniakloesung Pending DE1098362B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0000995A1 (de) * 1977-08-18 1979-03-07 Vickers Limited Apparat und Verfahren zur kontrollierten Behandlung von strahlungsempfindlichen Vorrichtungen in Abhängigkeit von der Entwicklertemperatur
DE2613331C2 (de) * 1976-03-29 1981-06-25 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Vorrichtung zur Erzeugung von ammoniakhaltigem Entwicklergas für die Entwicklungseinrichtung eines Diazo-Kopiergerätes
FR2535178A1 (fr) * 1982-10-27 1984-05-04 Ima Spa Table heliographique pour la preparation des patrons utilises dans l'industrie des vetements

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888364C (de) * 1947-08-08 1953-08-31 Gen Aniline & Film Corp Entwicklungsvorrichtung fuer Lichtpausen

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