DE688799C - Einrichtung zum Anzeigen und zur Regelung des Gehaltes von stroemendem Wasser oder Abwasser von Chlor oder aehnlichen Wasserreinigungsmitteln - Google Patents

Einrichtung zum Anzeigen und zur Regelung des Gehaltes von stroemendem Wasser oder Abwasser von Chlor oder aehnlichen Wasserreinigungsmitteln

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DE688799C
DE688799C DE1932C0045884 DEC0045884D DE688799C DE 688799 C DE688799 C DE 688799C DE 1932C0045884 DE1932C0045884 DE 1932C0045884 DE C0045884 D DEC0045884 D DE C0045884D DE 688799 C DE688799 C DE 688799C
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
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Description

Durch Patent 676 162 ist eine Einrichtung zum Anzeigen und zur Regelung des Gehaltes von strömendem Wasser oder Abwasser an Chlor oder ähnlichen Wasserreinigungsmitteln geschützt,., bei welcher die zwischen zwei Elektroden, von denen die eine von dem unbehandelten Wasser und die andere von dem das zugesetzte Reinigungsmittel enthaltenden Wasser umspült wird, entstehende
ίο Spannung gemessen und zur Steuerung des Reglers für die Zufuhr von Chlor o. dgl. verwendet wird. Mindestens die von dem Wasser nach Zusatz des Reinigungsmittels umspülte Elektrode besteht hierbei aus einem Metall, das auf der positiven Seite einer elektrischen Spannungsreihe liegt, in der Wasserstoff gleich Null ist, und nach einer Ausführungsform der Einrichtung sind beide Elektroden in einer elektrolytischen Zelle angeordnet und
ao von unten offenen Rohren umschlossen, von welchen das eine mit einer Zuleitung für unbehandeltes Wasser aus der Hauptwasserleitung und das andere mit einer Zuleitung für mit Reinigungsmittel versetztes Wasser verbunden ist. Da man mit Vorliebe die Zusatzstelle für Chlor o. dgl. so wählt, daß das Wasserreinigungsmittel an einer Stelle zugeführt wird, an der kein Gegendruck zu überwinden ist, um auf diese Weise den Einbau von Einpreßaggregaten zu vermeiden, ist, um behandeltes Wasser der einen Elektrode zuzuführen, wiederum ein wenn auch nur kleines Pumpenaggregat oder eine andere Fördereinrichtung erforderlich, um dieses Wasser der fast in allen Fällen über dem Niveau der Zusatzstelle gelegenen Elektrode zuzuführen. Das behandelte Wasser wird man in den meisten Fällen einer Druckleitung entnehmen können, so daß für. die Zuleitung eines Zweigstromes desselben zu der zugehörigen Elektrode keine besondere Fördervorrichtung notwendig ist.
Es hat sich nun gezeigt, daß man bei der Behandlung. des Wassers mit aktivem Chlor (Chlorgas, Hypochloriten, unterchloriger Säure usw.) die Einrichtung gemäß Hauptpatent vereinfachen und verbessern kann, durch die nachstehend angegebene Abänderung.
Nach der vorliegenden Zusatzerfindung werden die beiden Elektroden in je einem durch Unterteilung einer elektrolytischen Zelle mittels einer porösen Zwischenwand bzw. je einem durch die Elektroden umschließenden Rohre gebildeten Raum untergebracht, und jeder dieser Elektrodenräume
wird mit einer Zuleitung ausgerüstet, von der die eine durch ein Entchlorungsfilter führt, während beide Zuleitungen in eine gemeinsame Leitung münden, die an die Hauptleitung in Strömungsrichtung des zu behandelnden Wassers hinter der Reinigungsmittelzuführung angeschlossen ist. Anstatt also für eine Elektrode einen Zweigstrom aus dem strömenden Wasser vor der Chlorzusatzstelle
ίο zu entnehmen, kann man bei der beschriebenen Vorrichtung bereits gechlortes Wasserverwenden, aus welchem aber vor dem Zutritt zu der Elektrode das Chlor durch ein Filter wieder entfernt wird. Für die Entchlorung sind verschiedene, an sich bekannte Mittel verwendbar, wie beispielsweise aktive Kohle oder gewisse Arten von Permutiten,
Durch die neue "Vorrichtung werden zwei wesentliche Vorteile erzielt. Einmal ist keine besondere Pumpe o. dgl. erforderlich, um unbehandeltes Wasser der Leitung abzuziehen. Ferner ist nur eine Abzapfstelle vorhanden gegenüber zwei örtlich voneinander getrennten Abzapfstellen für unbehandeltes und behandeltes Wasser bei der Vorrichtung des Hauptpatents. Durch Verwendung nur einer Abzapfstelle werden die Messungen noch genauer, weil die beispielsweise bei Abwasser auftretenden Schwankungen in der Zusammensetzung des Wassers zwischen zwei Abzapfstellen, bei einer Abzapfstelle naturgemäß nicht eintreten können.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt.
ι ist die Zulauf leitung des zu behandelnden Wassers oder Abwassers zur Förderpumpe 2, 3 die anschließende Druckleitung, 4 die Rohrleitung, durch die das Chlor o. dgl.
dem zu behandelnden Wasser zugeleitet wird. Von der Druckleitung 3 ist eine Leitung 5 abgezweigt, die sich in zwei Zweigleitungen 5a und 5& teilt. In die Leitung 5& ist ein mit aktiver Kohle gefülltes Entchlorungsfilter 6 eingeschaltet. Die beiden Leitungen 5° und 5& führen zu der die Elektroden enthaltenden Zelle 7, in der sich die Elektroden ya und 76, durch eine poröse Zwischenwand 7C getrennt, befinden. Das zugeführte Wasser fließt durch die Überläufe^ bzw. Je wieder ab.
Der Betrieb geht in der Weise vor sich, daß durch die Leitung 5. und die anschließenden Zweige 5a und 5& Flüssigkeitsströme in durch eingeschaltete Regelventile, die in der Zeichnung der Einfachheit halber fortgelassen sind, einstellbarerweise der Elektrodenzelle zugeleitet werden. Durch die Leitung 5er fließt der Elektrode ya gechlortes Wasser zu, während der der Elektrode yb durch die Leitung 5* zugeführte Wasserstrom im Kohlefilter 6 entchlort wird, so daß das Wasser ohne Chlorgehalt die Elektrode 7*, die von nicht chlorhaltigem Wasser umspült werden soll, erreicht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zum Anzeigen und zur Regelung des Gehaltes von strömendem Wasser oder Abwasser an Chlor oder ähnlichen Wasserreinigungsmitteln nach Patent 676 162, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elektroden (7s, yb) in je einem durch Unterteilung einer elektrolytischen Zelle (7) durch eine poröse Zwischenwand (yc) bzw. durch die Elektroden umschließende Rohre gebildeten Raum untergebracht sind und daß jeder dieser Elektrodenräume je eine Zuleitung (5°, S6) aufweist, von der die eine durch ein Entchlorungsfilter (6) führt, und die beide in eine gemeinsame Leitung (5) münden, die an die Hauptleitung (1, 3) in Strömungsriehtung des zu behandelnden Wassers hinter der Reinigungsmittelzuführung Γ4) angeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1932C0045884 1932-01-14 1932-01-14 Einrichtung zum Anzeigen und zur Regelung des Gehaltes von stroemendem Wasser oder Abwasser von Chlor oder aehnlichen Wasserreinigungsmitteln Expired DE688799C (de)

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DE1150951B (de) * 1954-05-10 1963-07-04 Menzel U Co Filterumschaltvorrichtung fuer fluessige oder gasfoermige Medien

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DE676162C (de) 1939-05-27

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