DE1174450B - Heizrohr zur Waermebehandlung von ver-dampfbare Stoffe enthaltenden synthetischen Faeden, wie Polyamidfaeden u. dgl. - Google Patents
Heizrohr zur Waermebehandlung von ver-dampfbare Stoffe enthaltenden synthetischen Faeden, wie Polyamidfaeden u. dgl.Info
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: D Ol d
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 29 a-6/20
M 41068 VII a/29 a
6. April 1959
23.JuH 1964
Die Erfindung bezieht sich auf ein Heizrohr zur Wärmebehandlung von verdampfbare Stoffe enthaltenden
synthetischen Fäden, wie Polyamidfäden u.dgl., insbesondere beim Strecken, Falschdrallen
od. dgl. der Fäden.
Derartige noch unverstreckte oder noch nicht nachbehandelte synthetische Fäden enthalten Reste von
Monomeren und Schmälzmitteln, die bei der Erhitzung der Fäden in dem Heizrohr verdampfen und
in einer Zone niedrigerer Temperatur kondensieren. Diese Kondensation führt zu einem festen Niederschlag,
der mehr oder weniger häufig entfernt werden muß. Diese Reinigung bedingt, obgleich sie verhältnismäßig
einfach ist, gewisse Zeitverluste und macht oft die Verwendung eines besonderen Werkzeuges
erforderlich.
Bei einer bekannten Heizvorrichtung der einleitend genannten Art bilden sich gegebenenfalls
Ablagerungen in der Abschlußkappe der Heizvorrichtung, wobei die Abschlußkappe zur Feineinstellung
der Luftzuführung zur Temperaturregelung dient. Diese Vorrichtung weist den Nachteil
auf, daß nach Abnehmen der Abschlußkappe zum Entfernen des in ihrem trichterförmigen Auslaufkanal
etwa angesammelten Niederschlages und Anbringen einer neuen Kappe eine Neueinstellung der
Luftzufuhr erforderlich ist, um wieder die gewünschte Temperatur einzuregeln, so da eine lange Stillsetzung
erforderlich ist.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung dieser Art kann sich der Niederschlag in einer in den oberen
Verschlußteilen der Heizvorrichtung angeordneten Buchse bilden. Zum Auswechseln dieser Buchse muß
die ganze das Heizrohr aufnehmende Vorrichtung abgenommen werden, wodurch ebenfalls eine längere
Arbeitsunterbrechung auftritt.
Demgegenüber ist bei dem Heizrohr nach der Erfindung der Vorteil gegeben, den Teil, in dem sich
die Ablagerungen bilden, leicht, einfach und schnell auswechseln zu können, so daß praktisch keine
Arbeitsunterbrechung auftritt.
Erreicht wird dies dadurch, daß das Heizrohr an seinem oberen Fadenaustrittsende einen kelchförmigen
Teil trägt, in. welchem ein kurzes Rohrstück leicht auswechselbar auf das Ende des Heizrohres
aufgesetzt ist und durch einen Isolierring im oberen Abschnitt des kelchförmigen Teiles gehalten
wird.
Die Erfindung wird an Hand der schematischen Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 ist ein Längsschnitt durch ein Heizrohr bisher üblicher Art;
Heizrohr zur Wärmebehandlung von verdampfbare Stoffe enthaltenden synthetischen
Fäden, wie Polyamidfäden u. dgl.
Fäden, wie Polyamidfäden u. dgl.
Anmelder:
Moulinage et Retorderie de Chavanoz S. A.,
Chavanoz, Isere (Frankreich)
Vertreter:
Dr. E. Wiegand, München 15,
und Dipl.-Ing. W. Niemann,
Hamburg 1, Ballindamm 26, Patentanwälte
Als Erfinder benannt:
Henri Crouzet, Roanne, Loire (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 8. April 1958 (38 293)
F i g. 2 ist ein Längsschnitt durch ein Heizrohr gemäß der Erfindung.
In F i g. 1 ist ein Heizrohr 2 üblicher Art dargestellt, welches zur Erhitzung über nicht dargestellte
Klemmen mit einem elektrischen Stromkreis verbunden sein kann. Mit 3 ist die Temperaturkurve
bezeichnet, welche die verschiedenen Temperaturzonen im Inneren des Rohres 2 wiedergibt. In dem
oberen Abschnitt des Rohres, d. h. in der Zone, in welcher die Temperatur zu sinken beginnt, bilden
sich feste Niederschläge 4, die sich aus der Kondensation der Dämpfe ergeben, welche während der
Wärmebehandlung des durch das Rohr 2 hindurchlaufenden Fadens freigesetzt werden.
F i g. 2 zeigt ein Heizrohr S gemäß der Erfindung, auf welches ein Teil 6 in Form eines Kelches aufgepaßt
ist. Im Inneren des Teiles 6 ist ein kurzes Rohr 7 auf das obere Ende des Heizrohres 5 abnehmbar
aufgesetzt, wobei das Rohr 7 in dem kelchförmigen Teil 6 durch einen an dessen oberem Abschnitt
angeordneten Isolierring 8 unbeweglich gehalten wird. Nicht dargestellte Klemmen am unteren
Ende des Rohres 5 bzw. an dem oberen kelchförmigen Teil 6 gestatten, das Heizrohr 5 zwecks Erhitzung
an eine elektrische Stromquelle anzuschließen.
In F i g. 2 ist die Temperaturkurve, welche die verschiedenen
Temperaturzonen in dem Heizelement
409 637/312
andeutet, mit 9 bezeichnet. Diese Zonen haben ungefähr die gleiche Verteilung wie bei dem in F i g. 1
dargestellten Heizrohr üblicher Art.
Wie in F i g. 2 weiter veranschaulicht, bilden sich die Niederschläge 10, die sich ebenso wie bei dem
bekannten Heizrohr gemäß F i g. 1 aus der Kondensation der Dämpfe ergeben, welche während der
Behandlung des durch das Heizrohr hindurchlaufenden Fadens freigesetzt werden, in dem oberen
Rohr 7 in der Höhe einer Linie A-B, die in der Zone abnehmender Temperatur liegt.
Infolge der leichten Abnehmbarkeit des Rohrstückes 7 wird die Dauer der Stillsetzung der Maschine
zum Entfernen der Niederschläge 10 auf ein Minimum herabgesetzt. Es genügt, das Rohrstück 7
aus dem kelchförmigen Teil 6 herauszunehmen und es durch ein gleiches gereinigtes Rohrstück zu ersetzen,
was praktisch nur einen Augenblick dauert. Die Reinigung des Rohrstückes 7, welches Niederschläge
enthält, erfolgt dann außerhalb der Maschine, beispielsweise in einem Ätzalkalibad.
Claims (1)
- Patentanspruch:Heizrohr zur Wärmebehandlung voa verdampfbare Stoffe enthaltenden synthetischen Fäden, wie Polyamidfäden u. dgl., insbesondere beim Strecken, Falschdrallen od. dgl. der Fäden, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizrohr (5) an seinem oberen Fadenaustrittsende einen kelchförmigen Teil (6) trägt, in welchem ein kurzes Rohrstück (7) leicht auswechselbar auf das Ende des Heizrohres (5) aufgesetzt ist und durch einen Isolierring (8) im oberen Abschnitt des kelchförmigen Teiles (6) gehalten wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 744 084;
französische Patentschrift Nr. 1 129 908.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen409 637/312 7.64 @ Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
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FR1194278T | 1958-04-08 |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=9690198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEM41068A Pending DE1174450B (de) | 1958-04-08 | 1959-04-06 | Heizrohr zur Waermebehandlung von ver-dampfbare Stoffe enthaltenden synthetischen Faeden, wie Polyamidfaeden u. dgl. |
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1958
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1959
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- 1959-04-07 BE BE577430A patent/BE577430A/fr unknown
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Also Published As
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