DE1174450B - Heizrohr zur Waermebehandlung von ver-dampfbare Stoffe enthaltenden synthetischen Faeden, wie Polyamidfaeden u. dgl. - Google Patents

Heizrohr zur Waermebehandlung von ver-dampfbare Stoffe enthaltenden synthetischen Faeden, wie Polyamidfaeden u. dgl.

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DE1174450B
DE1174450B DEM41068A DEM0041068A DE1174450B DE 1174450 B DE1174450 B DE 1174450B DE M41068 A DEM41068 A DE M41068A DE M0041068 A DEM0041068 A DE M0041068A DE 1174450 B DE1174450 B DE 1174450B
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Germany
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heating tube
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polyamide
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DEM41068A
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Inventor
Henri Crouzet
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Moulinage et Retorderie de Chavanoz SA
Original Assignee
Moulinage et Retorderie de Chavanoz SA
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J13/00Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass
    • D02J13/001Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass in a tube or vessel
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/02Heat treatment
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: D Ol d
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 29 a-6/20
M 41068 VII a/29 a
6. April 1959
23.JuH 1964
Die Erfindung bezieht sich auf ein Heizrohr zur Wärmebehandlung von verdampfbare Stoffe enthaltenden synthetischen Fäden, wie Polyamidfäden u.dgl., insbesondere beim Strecken, Falschdrallen od. dgl. der Fäden.
Derartige noch unverstreckte oder noch nicht nachbehandelte synthetische Fäden enthalten Reste von Monomeren und Schmälzmitteln, die bei der Erhitzung der Fäden in dem Heizrohr verdampfen und in einer Zone niedrigerer Temperatur kondensieren. Diese Kondensation führt zu einem festen Niederschlag, der mehr oder weniger häufig entfernt werden muß. Diese Reinigung bedingt, obgleich sie verhältnismäßig einfach ist, gewisse Zeitverluste und macht oft die Verwendung eines besonderen Werkzeuges erforderlich.
Bei einer bekannten Heizvorrichtung der einleitend genannten Art bilden sich gegebenenfalls Ablagerungen in der Abschlußkappe der Heizvorrichtung, wobei die Abschlußkappe zur Feineinstellung der Luftzuführung zur Temperaturregelung dient. Diese Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß nach Abnehmen der Abschlußkappe zum Entfernen des in ihrem trichterförmigen Auslaufkanal etwa angesammelten Niederschlages und Anbringen einer neuen Kappe eine Neueinstellung der Luftzufuhr erforderlich ist, um wieder die gewünschte Temperatur einzuregeln, so da eine lange Stillsetzung erforderlich ist.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung dieser Art kann sich der Niederschlag in einer in den oberen Verschlußteilen der Heizvorrichtung angeordneten Buchse bilden. Zum Auswechseln dieser Buchse muß die ganze das Heizrohr aufnehmende Vorrichtung abgenommen werden, wodurch ebenfalls eine längere Arbeitsunterbrechung auftritt.
Demgegenüber ist bei dem Heizrohr nach der Erfindung der Vorteil gegeben, den Teil, in dem sich die Ablagerungen bilden, leicht, einfach und schnell auswechseln zu können, so daß praktisch keine Arbeitsunterbrechung auftritt.
Erreicht wird dies dadurch, daß das Heizrohr an seinem oberen Fadenaustrittsende einen kelchförmigen Teil trägt, in. welchem ein kurzes Rohrstück leicht auswechselbar auf das Ende des Heizrohres aufgesetzt ist und durch einen Isolierring im oberen Abschnitt des kelchförmigen Teiles gehalten wird.
Die Erfindung wird an Hand der schematischen Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 ist ein Längsschnitt durch ein Heizrohr bisher üblicher Art;
Heizrohr zur Wärmebehandlung von verdampfbare Stoffe enthaltenden synthetischen
Fäden, wie Polyamidfäden u. dgl.
Anmelder:
Moulinage et Retorderie de Chavanoz S. A.,
Chavanoz, Isere (Frankreich)
Vertreter:
Dr. E. Wiegand, München 15,
und Dipl.-Ing. W. Niemann,
Hamburg 1, Ballindamm 26, Patentanwälte
Als Erfinder benannt:
Henri Crouzet, Roanne, Loire (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 8. April 1958 (38 293)
F i g. 2 ist ein Längsschnitt durch ein Heizrohr gemäß der Erfindung.
In F i g. 1 ist ein Heizrohr 2 üblicher Art dargestellt, welches zur Erhitzung über nicht dargestellte Klemmen mit einem elektrischen Stromkreis verbunden sein kann. Mit 3 ist die Temperaturkurve bezeichnet, welche die verschiedenen Temperaturzonen im Inneren des Rohres 2 wiedergibt. In dem oberen Abschnitt des Rohres, d. h. in der Zone, in welcher die Temperatur zu sinken beginnt, bilden sich feste Niederschläge 4, die sich aus der Kondensation der Dämpfe ergeben, welche während der Wärmebehandlung des durch das Rohr 2 hindurchlaufenden Fadens freigesetzt werden.
F i g. 2 zeigt ein Heizrohr S gemäß der Erfindung, auf welches ein Teil 6 in Form eines Kelches aufgepaßt ist. Im Inneren des Teiles 6 ist ein kurzes Rohr 7 auf das obere Ende des Heizrohres 5 abnehmbar aufgesetzt, wobei das Rohr 7 in dem kelchförmigen Teil 6 durch einen an dessen oberem Abschnitt angeordneten Isolierring 8 unbeweglich gehalten wird. Nicht dargestellte Klemmen am unteren Ende des Rohres 5 bzw. an dem oberen kelchförmigen Teil 6 gestatten, das Heizrohr 5 zwecks Erhitzung an eine elektrische Stromquelle anzuschließen.
In F i g. 2 ist die Temperaturkurve, welche die verschiedenen Temperaturzonen in dem Heizelement
409 637/312
andeutet, mit 9 bezeichnet. Diese Zonen haben ungefähr die gleiche Verteilung wie bei dem in F i g. 1 dargestellten Heizrohr üblicher Art.
Wie in F i g. 2 weiter veranschaulicht, bilden sich die Niederschläge 10, die sich ebenso wie bei dem bekannten Heizrohr gemäß F i g. 1 aus der Kondensation der Dämpfe ergeben, welche während der Behandlung des durch das Heizrohr hindurchlaufenden Fadens freigesetzt werden, in dem oberen Rohr 7 in der Höhe einer Linie A-B, die in der Zone abnehmender Temperatur liegt.
Infolge der leichten Abnehmbarkeit des Rohrstückes 7 wird die Dauer der Stillsetzung der Maschine zum Entfernen der Niederschläge 10 auf ein Minimum herabgesetzt. Es genügt, das Rohrstück 7 aus dem kelchförmigen Teil 6 herauszunehmen und es durch ein gleiches gereinigtes Rohrstück zu ersetzen, was praktisch nur einen Augenblick dauert. Die Reinigung des Rohrstückes 7, welches Niederschläge enthält, erfolgt dann außerhalb der Maschine, beispielsweise in einem Ätzalkalibad.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Heizrohr zur Wärmebehandlung voa verdampfbare Stoffe enthaltenden synthetischen Fäden, wie Polyamidfäden u. dgl., insbesondere beim Strecken, Falschdrallen od. dgl. der Fäden, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizrohr (5) an seinem oberen Fadenaustrittsende einen kelchförmigen Teil (6) trägt, in welchem ein kurzes Rohrstück (7) leicht auswechselbar auf das Ende des Heizrohres (5) aufgesetzt ist und durch einen Isolierring (8) im oberen Abschnitt des kelchförmigen Teiles (6) gehalten wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 744 084;
    französische Patentschrift Nr. 1 129 908.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    409 637/312 7.64 @ Bundesdruckerei Berlin
DEM41068A 1958-04-08 1959-04-06 Heizrohr zur Waermebehandlung von ver-dampfbare Stoffe enthaltenden synthetischen Faeden, wie Polyamidfaeden u. dgl. Pending DE1174450B (de)

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FR1194278T 1958-04-08

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DE1174450B true DE1174450B (de) 1964-07-23

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ID=9690198

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DEM41068A Pending DE1174450B (de) 1958-04-08 1959-04-06 Heizrohr zur Waermebehandlung von ver-dampfbare Stoffe enthaltenden synthetischen Faeden, wie Polyamidfaeden u. dgl.

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US (1) US2944319A (de)
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FR (1) FR1194278A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
BE577430A (fr) 1959-07-31
US2944319A (en) 1960-07-12
FR1194278A (fr) 1959-11-09

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