DE1271282B - Anordnung zum Betrieb eines in einem offenen Stroemungskreis mit beliebigem Wasser arbeitenden Elektroden-Dampferzeugers - Google Patents

Anordnung zum Betrieb eines in einem offenen Stroemungskreis mit beliebigem Wasser arbeitenden Elektroden-Dampferzeugers

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DE1271282B
DE1271282B DEP1271A DE1271282A DE1271282B DE 1271282 B DE1271282 B DE 1271282B DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE 1271282 A DE1271282 A DE 1271282A DE 1271282 B DE1271282 B DE 1271282B
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DE
Germany
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water
steam generator
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boiler
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DEP1271A
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English (en)
Inventor
Francois Leon Baudasse
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/28Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
    • F22B1/30Electrode boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Anordnung zum Betrieb eines in einem offenen Strömungskreis mit beliebigem Wasser arbeitenden Elektroden-Dampferzeugers Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Betrieb eines in einem offenen Strömungskreis mit beliebigem Wasser arbeitenden Elektroden-Dampferzeugers, bei dem die Elektroden von oben in den senkrecht angeordneten Kessel hineinragen und die Wasserzuführung von oben erfolgt.
  • Die mit Elektroden versehenen Wasserdampferzeuger arbeiten im allgemeinen in einem geschlossenen Strömungskreis. Die Menge des Speisewassers ist daher in diesen Fällen gegenüber der Dampflieferung gering und entspricht den Leckverlusten. Eine Entleerung zum Zweck der Reinigung ist daher nur von Zeit zu Zeit vorgesehen. Wenn solche Dampferzeuger in einem offenen Strömungskreis arbeiten, tritt eine starke Konzentration von Mineralsalzen in Wasser auf, wodurch eine große Zunahme der Leitfähigkeit bewirkt wird und die durch die Verdampfung konzentrierten seltenen Salze die Elektroden chemisch angreifen. Dieser Nachteil ist unerwünscht. Es wäre jedoch erwünscht, derartige Dampferzeuger wegen der Anpassungsfähigkeit ihrer Betriebsmöglichkeiten in einem offenen Strömungskreis benutzen zu können, z. B. zur Speisung der Atmosphäre eines Ofens zum Ausglühen von Kupfer. Im Hinblick auf die obigen Umstände hat sich die Erfindung zum Ziel gesetzt, die Benutzung derartiger Dampferzeuger durch die Vermeidung der oben angeführten Nachteile zu ermöglichen.
  • Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß der Kessel ständig mit einer Wassermenge gespeist wird, die größer ist als die Menge des zur Dampferzeugung erforderlichen Wassers, und daß zum Ausgleich des hierbei entstehenden Wasserüberschusses ständig eine entsprechende Menge heißen Wassers, in der Salze und etwaige Niederschläge konzentriert sind, durch eine Leitung abgeführt wird, die unten im Kessel mündet, und daß in Verbindung mit dieser Leitung der Wasserstand im Dampferzeugergefäß mit Hilfe einer nach dem Prinzip der kommunizierenden Gefäße arbeitenden, von außen einstellbaren, an sich bekannten Vorrichtung konstant gehalten wird. Das heiße Wasser nimmt auch die Niederschläge mit, so daß die Konzentration der Salze im Wasser des Dampferzeugerbehälters in wenigen Augenblicken auf einen einstellbaren unschädlichen Wert stabilisiert wird. Der Verbrauch an elektrischer Energie wird hierbei nur sehr wenig erhöht.
  • Zweckmäßigerweise kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Wasserzufuhr einstellbar mittels einer an sich bekannten, einen konstanten Wasserdruck herstellenden Vorrichtung konstant gehalten wird.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die abgeführte Wassermenge mit Hilfe eines im Abführkreis angeordneten Kippbechers überwacht wird.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert, deren einzige Abbildung einen mit Elektroden versehenen erfindungsgemäßen Wasserdampferzeuger im Schnitt zeigt.
  • In der Zeichnung stellt 2 das Gefäß eines mit Elektroden 3 und einem Wärmeschutzmantel 4 versehenen Wasserdampferzeugers dar. Die Wasserzufuhr erfolgt aus der Leitung 5, aus welcher das Wasser in einen Konstantspiegelbehälter 6 fließt. Die Höhe des Wasserspiegels in dem Behälter 6 hängt von der Höhe seiner Wand 6 a ab.
  • Das überschüssige Wasser fließt über den überlauf 7, dessen Durchflußmenge sehr reichlich bemessen ist.
  • Aus dem Behälter 6 fließt das Wasser in das Gefäß 2 durch die Leitung 8 unter einem konstanten, dem Wasserspiegel in dem Behälter 6 entsprechenden Druck, d. h. mit einer konstanten, durch den Hahn 8 a einstellbaren Strömungsmenge. Ein außerhalb des Wasserdampferzeugers angeordneter und der Höhe nach einstellbarer Behälter 9 ist mit dem Boden des Gefäßes durch die Leitung 11 verbunden. Er ist mit einem Abfuhrrohr 12 versehen und gestattet so die Einstellung des Wasserspiegels des Gefäßes auf die gewünschte Höhe.
  • Das Rohr 13 leitet den Dampf ohne Rückströmmöglichkeit zu dem Aufnahmeapparat, z. B. einem Ofen zum Ausglühen von Kupfer oder einer Kolonne zum Destillieren von Wasser, Der höchste Punkt der Leitung 13 liegt über dem Niveau der Wand 6 a, um in jedem Fall ein Eintreten von flüssigem Wasser in das Dampfrohr 13 zu verhindern.
  • Die von der Leitung 8 zugeführte Wassermenge ist größer als die zur Dampferzeugung erforderliche Wassermenge. Dieser Wasserüberschuß bewirkt daher über die Leitungen 1.1 und 12 die Abfuhr einer entsprechenden Menge heißen Wassers mit den etwaigen Niederschlägen.
  • Bei Einstellung der abgeführten Menge heißen Wassers mittels des Hahns 8 a entsprechend der benutzten Wassermenge stellt man fest, daß einerseits die Salzkonzentration des Wassers konstant bleibt und daß andererseits sich kein Schlamm in dem Boden des Gefäßes 2 sammelt.
  • Unterhalb des Abfuhrrohrs 12 befindet sich ein Kippbecher 14, dessen Füllung ehronometriert werden kann, wodurch die abgeführte Wassermenge festgestellt werden kann.
  • Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden und insbesondere auf einen Wasserdampferzeuger beliebiger Bauart angewandt werden, wobei außerdem beliebige Vorrichtungen zur Erzielung der Konstanz der zugeführten und der abgeführten Wassermenge benutzt werden können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zum Betrieb eines in einem offenen Strömungskreis mit beliebigem Wasser arbeitenden Elektroden-Dampferzeugers, bei dem die Elektroden vorn oben in den senkrecht angeordneten Kessel hineinragen und die Wasserzuführung von oben erfolgt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Kessel ständig mit einer Wassermenge gespeist wird, die größer ist als die Menge des zur Dampferzeugung erforderlichen Wassers, und daß zum Ausgleich des hierbei entstehenden Wasserüberschusses ständig eine entsprechende Menge heißen Wassers, in der Salze und etwaige Niederschläge konzentriert sind, durch eine Leitung (11) abgeführt wird, die unten im Kessel mündet, und daß in Verbindung mit dieser Leitung (11) der Wasserstand im Dampferzeugergefäß (2) mit Hilfe einer nach dem Prinzip der kommunizierenden Gefäße arbeitenden, von außen einstellbaren, an sich bekannten Vorrichtung (9, 11, 12) konstant gehalten wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzufuhr einstellbar mittels einer an sich bekannten, einen konstanten Wasserdruck herstellenden Vorrichtung (Konstantspiegelbehälter 6, 6 a) konstant gehalten wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeführte Wassermenge mit Hilfe eines im Abführkreis angeführten Kippbechers (14) überwacht wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1061000, 1011539.
DEP1271A 1962-10-04 1963-09-26 Anordnung zum Betrieb eines in einem offenen Stroemungskreis mit beliebigem Wasser arbeitenden Elektroden-Dampferzeugers Pending DE1271282B (de)

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FR1271282X 1962-10-04

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4146775A (en) * 1976-09-16 1979-03-27 Armstrong Machine Works Automatic control system for an electrode-type air humidifier
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US5313550A (en) * 1991-10-28 1994-05-17 Devatec S.A. Steam humidifier with modular construction and electrodes to generate steam
EP3208537A1 (de) * 2016-02-19 2017-08-23 Helo Oy Dampferzeugerelement für eine elektrische saunaheizung und elektrische saunaheizung

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DE1061000B (de) * 1952-08-13 1959-07-09 Emile Bernard Bates Elektrischer Dampferzeuger mit Elektrodenbeheizung

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