DE667518C - Optische Kopiermaschine - Google Patents

Optische Kopiermaschine

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DE667518C
DE667518C DED73247D DED0073247D DE667518C DE 667518 C DE667518 C DE 667518C DE D73247 D DED73247 D DE D73247D DE D0073247 D DED0073247 D DE D0073247D DE 667518 C DE667518 C DE 667518C
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SUZANNE ROSALIE JOURJON GEB MA
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SUZANNE ROSALIE JOURJON GEB MA
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/475Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers copying cinematographic film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Optische Kopiermaschine Die Erfindung betrifft eine optische.Kopiermaschine für ein oder mehrere je gleichzeitig auf mehrere Positivfilme zu kopierende Negativfilme, bei der jeder Negativfilm über eine Reihe von Kopierfenstern geführt ist, deren wirksame Höhe durch bewegliche Blenden veränderbar ist.
  • Bei einer bekannten Kopiermaschine dieser Art wurden alle Kopierfensterblenden gleichzeitig verstellt, so daß der Belichtungswechsel auf den einzelnen Positivfilmen nicht bei der gleichen Aufzeichnung vor sich ging. Um dem abzuhelfen, ist die erfindungsgemäße Einrichtung derart, daß die Kopierfensterblenden unabhängig voneinander beweglich sind und ihre Verstellung zwangsläufig im Gleichlauf mit dem Filmdurchlauf erfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulichen die Zeichnungen.
  • Fig. i ist eine Aufsicht auf die Kopierregelblenden eines Filmnegativs.
  • Fig.2 ist eine Seitenansicht auf die Verstellzylinder für die Regelblenden, von denen eine gezeichnet ist.
  • Fig.3 ist eine Ansicht der Steuerorgane füi- die Verstellzylinder.
  • Fig.4 ist eine Aufsicht auf eines dieser Organe. Fig. 5 stellt ein Steuerband dar.
  • Fig.6 zeigt die Organe in Seitenansicht, mittels derer dieses Steuerband die Blendenverstellung hervorruft, und Fig. 7 zeigt diese Organe in Aufsicht.
  • in den Fig. i und 2 ist mit q. eine feste Platte beziffert, die für ein und dasselbe Negativ mit so viel Fenstern 7, 107, 207 ... versehen ist, wie Positive vorhanden sind. Vor diesen Fenstern können sich die beweglichen Blenden 9, zog, 2o9... verschieben, die an den Stangen io, iio, 2io ... befestigt sind, die ihrerseits durch leichte Reibung zwischen der Platte q. und einer zweiten Deckplatte 104 gehalten sind, was mit Hilfe von schwachen Blattfedern i i geschieht, die an jeder dieser Stangen befestigt sind. An den Enden dieser Stangen io sind seitlich Paßstifte 12, 112,:212 ... mit runden Köpfen angebracht, die in eine Führungsrinne 13 mit einem keilförmig erweiterten Ende 14 eingreifen. Die Rinne 13 befindet sich in einem beweglichen Teil 15.
  • Im Augenblick des Lichtwechsels wird der Teil 15 durch weiter unten beschriebene Mittel zunächst nach rechts im Sinne des Pfeiles f bewegt, so daß er die Köpfe 12 der Stangen io freigibt, die infolge der durch die Federn i i hervorgerufenen Reibung trotzdem zunächst unbeweglich bleiben. Der Teil 15 wird dann, wie in Fig. i gestrichelt dargestellt, vertikal im Sinne des Pfeile' f' bewegt, und zwar so weit, wie es die Verschiebung. der Blenden g, log, Zog ... erfordert, ;jä' wird er wieder im Sinne des Pfeiles f" :hach links zurückgeführt, wobei einer der Ränär des erweiterten Endes 14 der Rinne 13 nacheinander während dieser Rückkehrbewegung die Köpfe 12, 112, 212... der Stangen 1o, i 1o, 21o ... ergreift, so daß die Blenden g, log, 209 ... nacheinander im Synchronismus mit dein Filmablauf verschoben werden.
  • Die vertikale Verschiebung,des Teiles 15 wird durch die in Fig. und 3 dargestellten Organe erhalten: Exzentrische, ineiilandergeschachtelte Hohlzylinder 16; 116, 216, 316, die in Fig. - in ihrer mittleren Stellung in ausgezogenen Linien dargestellt sind, sind lose auf einer festen Welle 17 montiert. Jeder dieser Hohlzylinder trägt ein Zahnrad 18, 118, 218, 318, in das mit Hilfe der Elektromagnete 1g, i 1g, 219, 319 jeweils ein entsprechendes Zahnrad 20, 120, 220, 320 zurrt Eingriff gebracht werden kann. Die Zahnräder 2o, 120, 22O, 320 sind zu diesem Zweck auf der sich gleichmäßig drehenden Steuerwelle zi lose verschiebbar und kuppeln sich bei ihrer Verschiebung jeweils mit der Welle 21 durch die Rutschkupplungen 22, 122, 222,- 322. Jeder der Hohlzylinder 16, 116, 216, 316 ist mit einer Scheibe 23, 123, 223, 323 (Fig. 3) versehen, die zwei Endanschläge 24, 25 (Fig. 4.) hat, die jeweils gegen einen Stift 26 anstoßen, der so am Gehäuse befestigt ist, daß er die Zylinder verhindert, mehr als eine halbe Umdrehung zu machen. Jede Scheibe 23, 123, 223, 323 hat außerdem eine Aussparung 27, in welche jeweils das Ende eines der um 29, 129, 229, 329 schwenkbaren Hebel 28, 1-28, 2-y8, 328 (Fig.3) eingreifen kann, um eine Drehung des zugehörigen Hohlzylinders zu verhindern. Die Hebel 28, 128, 228, 328 der Zylinder 16; 116, 216, 316 sind untereinander durch die Kuppelstange 30 verbünden. Schließlich befindet sich an jedem Zylinder eine Rückzugsfeder 34 welche bei Entkupplung der zugehörigen Steuerzahnräder die Rückführung des mit ihr verbundenen Zylinders bewirkt.
  • Den äußersten Zylinder 16 umgreift eine um die Achse 33 schwenkbare Gabel 32 mit so großem Spiel, daß bei den Umlaufbewegungen des Zylinders 16 der exzentrisch nach der einen Seite herausragende Umfangsteil sich abwechselnd gegen das rechte Gabelende und nach einer halben Umdrehung gegen das linke Gabelende stützt. Die Gabel 32 ist mit einem Hebel 34 verbunden, der den mit der Rinne 13 versehenen Teil 15 trägt, der die Blendenstängen 10, 11o, 210, 310 steuert. Die Achse 33 ist auf einem Schlitten 35 befestigt, der sich in einer Gleitschiene 36 parallel zur Welle 17 verschieben kann. Dieser ;Schlitten 35 ist mit einer Stange 37 verbun-:den, die an ihrem Ende einen Finger 38 trägt; der in eine Rille 39 der Trommel 4.o eingreift, die lose auf der Welle q.1 angebracht ist, die durch die Steuerwelle 2z über die Zahnräder 42, a,3 in gleichmäßige Umdrehung versetzt wird. Die Trommel q.0 kann reit der Welle q.1 mit Hilfe der durch den Elektromagneten 4.5 gesteuerten Kupplung 4.4 gelzuppelz werden. Die Rille 39 besteht aus zwei Schraubenlinien 4.6, 47 verschiedener und entgegengesetzter Steigung, die einerseits an ihren - Enden in einem kreisförmigen Abschnitt 48 ineinander übergehen; der senkrecht zur der Erzeugenden der Trommel verläuft.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Im Augenblick des Lichtwechsels steuert ein Steuerband auf eine weiter unten beschriebene Art und Weise mit Hilfe der Elektromagneten i g, zig, Zig, 319 und L`.5 das Einrücken der Kupplungen 22, 122, 222, 322 bzw. der Kupplung .1 .5 der Trommel .4o. Die Zylinder 16, 116, 216, 316 sind dabei durch die Verr iegelungshebel 28, 128, 228, 328 an der Drehung verhindert. Die Drehung der Betätigungstrommel d.o bewirkt durch die Schraubenlinie a:6 der Rille 39 eine Rechtsverschiebung des Schlittens 35 und des Teiles 15 (Fig. i und 2), der so die Köpfe 12 der Blendenstangen 1o; zio, 21o ... freigibt. In dem Augenblick, wo der Finger 38 in den Abschnitt .48 der Rille 39 kommt, stößt der Schlitten 35 an die Kuppelstange 3o der Verriegelungshebel 28, 128, 228, 328, die nach links kippen und so die Zylinder 16, 116,:2 16. 316 freigeben, so daß diejenigen von ihnen, die mit der Steuerwelle 2z gekuppelt sind; eine halbe Drehung machen, während der Schlitten 35 auf dem Totpunkt bleibt. Die Drehung der exzentrischen Hohlzylinder 16, 116, a16, 316 bewirkt das Kippen der Gabel 32 nach links in die in Fig.2 gestrichelte Stellung und infolgedessen eine Abwärtsverschiebung des Endes des Hebels 3.4 und des an ihm befestigten, mit der Rille 13 verseheilen Teiles 15. Der Wert der vertikalen Verschiebung des Teiles 15 und daher die Änderung der Beleuchtung hängt von der Zahl der Zylinder 16, 116, 216, 316 ab, deren Drehung ausgelöst wurde. Die Schraubenlinie 47 der Rille 39 der Trommel 4.o bewirkt nun die Rückkehr des Schlittens 35 in seine Ausgangsstellung und infolgedessen eine Linksverschiebung des Teiles 15, dessen Rinne 13 nacheinander mit dein erweiterten Ende 14. auf die Blendenstangen z ö, 110, 210, 310 einwirkt, wie bereits angegeben. Die Steigung der Schraubenlinie 47 der Rille 39 der Tromme14o und die Drehgeschwindigkeit dieser letzteren sind so berechnet, daß der allmähliche Einfluß des Teiles 15 auf die Blenden 9, 109, "2o9 ... mit dem Filmablauf synchron ist, so daß jede Blende 9, zog, 209 ... in dem Augenblick betätigt wird, in dem der gleiche Abschnitt des Negativs vor dem entsprechenden Fenster 7, 107, 2o7... der Platte 4 vorbeiläuft.
  • Nach einer vollen Umdrehung der Trom-Inel 40 wird ihre Kupplung zwangsläufig ausgelöst, so daß sie bis zum nächsten Lichtwechsel in Ruhe bleibt.
  • Diejenigen der Kupplungen 22, 122, 222, 322, die eingerückt worden sind, bleiben im Eingriff; im Augenblick des nächsten Lichtwechsels, der eine andere Kombination der exzentrischen Hohlzylinder erfordert, werden einige der Kupplungen 22, 122, 222, 322, die vorher eingerückt worden waren, freigegeben, worauf die Rückzugsfedern 31 die entsprechenden Zylinder in die Ruhelage zurückführen.
  • Der Einfachheit wegen wurde die Regelung der Belichtung für ein einziges Negativ beschrieben. In dein Fall, wo die Kopierinaschine zur gleichzeitigen Projektion mehrerer Negative, wie Bilder, Worte, Musik, Lärm, bestimmt ist, ist die Vorrichtung so oft vervielfacht, wie Negative vorhanden sind, wobei jede dieser Vorrichtungen durch ein besonderes Steuerband gesteuert wird.
  • Fig. 5 stellt ein solches Steuerband 51 dar, das die Einschnitte 52, 152, 252, 352 hat, wobei die Zahl der Einschnitte, die nebeneinander auf gleicher Höhe liegen, d,:r Zahl der exzentrischen Zylinder 16, 116, 216, 316 entspricht, die in einem gegebenen Augenblick betätigt werden sollen.
  • In den Fig. 6 und 7 ist als Beispiel eine Vorrichtung für die Steuerung der Belichtung von zwei Negativen, z. B. Bild und Ton, dargestellt, die hierfür zwei Steuerbänder 51, 151 enthält, die eine durch einen Deckel 54 abgeschlossene Kammer 53. durchlaufen. Auf jedes Steuerband stützen sich die gekrümmten und abgeschrägten Enden 55 der Hebel 56, 156, 256, 356, die in gleicher Anzahl wie die exzentrischen Zylinder 16, 116, 216, 316 der Fig. 3 vorhanden und alle um die gemeinsame Achse 57 drehbar sind. An dem den Steuerbändern entgegengesetzten Ende besitzen die Hebel 56, 156, 256, 356 ein Gelenk, das aus den Einschnitten 84 ... und den Stiften 58, 158 ... sowie den Haltern 59, 159 ... der Quecksilberkippschalter 6o, 16o ... besteht, die tun die gemeinsame Achse 85 drehbar sind. Jeder dieser Kippschalter enthält eine Eingangsklemme 61, 161 ... und zwei Ausgangsklemmen 62, i62... und 63, z63... Die Klemmen 62, 162 ... sind mit den entsprechenden Elektroinagneten 19, 119, 219, 319 verbunden, die die Kupplung der exzentrischen Zylinder 16, 116, 216, 316 (Fig.3) steuern, während die 'Klemmen 63, 163 ... alle mit dem Elektromagneten 45 verbunden sind, der die Kupplung der Steuertrommel4o steuert.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn einer der Ausschnitte 52, 152, 252, 35"2 des Steuerbandes 51 vor einem Ende 55 eines der Hebel 56, 156, 256... vorbeiläuft, so fällt der betreffende Hebel, da er nicht mehr durch das Steuerband gehalten wird, zurück in die in Fig. 6 voll ausgezogene Stellung; und der entsprechende Kippschalter schließt den Stromkreis für den Elektromagneten des entsprechenden exzentrischen Hohlzylinders und für den Elektromagneten 45 der Steuertrommel 4o, wobei die Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung in der oben angegebenen Weise arbeitet. Wenn hierauf die Kante des Ausschnittes des ablaufenden Steuerbandes auf das Ende 55 des zugeordneten Hebels 56, 156, 256, 356 drückt, wird dieser wieder in die in Fig.6 gestrichelte Stellung gehoben, und der soeben betätigte Kippschalter öffnet den Stromkreis. Wenn mehrere Einschnitte 52, 152, 252, 352 in gleicher Höhe auf dem Steuerband 51 angeordnet sind, werden mehrere Hebel 56, 156, 256, 356 und infolgedessen mehrere exzentrische Hohlzylinder 16, 116, 216, 316 betätigt.
  • Zum Einsetzen der Steuerbänder 51 enthalten diese eine runde Durchlochung 64, in die einer der Stempel 65, 165 eingreift, die in die Kammer 53 ragen, wenn der Deckel 54 geöffnet ist. Hierbei sind die Hebel 56, 156, 256, 356 angehoben, und die Vorschubwalzen 66, 166 der Bänder 51, 151 sind frei auf ihrer Achse 8o, so daß ihre Zähne 67 genau in die seitlichen Durchlochungen 68 der Steuerbänder eintreten können. Sobald man den Deckel 54 schließt, stößt die Leiste 69, die sich auf seiner Innenseite befindet, die Stange 7o und den Winkel 71 zurück, der die Stempel 65, 165 trägt, die sich zurückziehen und die Steuerbänder freigeben. Der Winkel 71 ist ferner mit einem Fortsatz 72 versehen, der sich im Eingriff mit einem Finger 73 befindet, welcher mit einem Hebel 74 verbunden ist, der um 75 drehbar ist und die Hebel 56, 156, 256, 356 hält. Wenn der Winkel 71 im Augenblick der Schließung des Deckels 54 zurückweicht, senkt sich der Hebel 74 und gestattet so den Hebeln 56, 156, 256, 356 ein Zurückfallen beim Vorbeilaufen der Einschnitte 52, 152,:252, 352 der Bänder 51, 151. Der Winkel 71 trägt außerdem einen Zapfen 76, der einen Arm 77 betätigt, welcher eine Gabel 78 steuert, die den Kupplungsteil 79 mit Hilfe des Zapfens 81 und der Rinne 82 auf der Welle 8o gleiten läßt, so daß die Kupplung 79, 83 eingerückt -wird und die Antriebswalzen 66, 166 mit ihrer Welle 8o gekuppelt werden, wenn der Deckel 54 geschlossen wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Optische Kopiermaschine für ein oder mehrere je gleichzeitig auf mehrere Positivfilme zu kopierende Negativfilme, bei der jeder Negativfilm über eine Reihe von Kopierfenstern geführt ist, deren wirksame Höhe: durch bewegliche Blenden veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierfensterblenden (g, iog, Zog . . .) unabhängig voneinander beweglich sind und ihre Verstellung zwangsläufig im Gleichlauf mit dem Filmdurchlauf erfolgt.
  2. 2. Optische Kopiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Blenden (g, iog, 2o9...) je von zur Filmdurchlaufrichtung parallelen Stangen (io, 1f0, 2io. . .) getragen sind, die unter dem Druck von Blattfedern (i i) zwischen der Fensterplatte (q.) und einer zweiten Platte (ioq.) gehalten sind und deren Enden nacheinander von einem beweglichen Steuerteil (15) betätigt werden.
  3. 3. Optische Kopiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Blendenstangen (io, iio, Zlo ... ) mit Stiften (12, 112, 212 ... ) mit vorzugsweise runden Köpfen in eine Nut (i3) mit einem keilförmig erweiterten Ende (1¢) eingreifen, die senkrecht zur Filmdurchlaüfrichtung in einem Teil (15) liegt, der bei einem Belichtungswechsel zur Freigabe der Blendenstangen (i o, iiö, Zio ... ) und deren Überführung mittels des keilförmig erweiterten Nutendes (14) in eine neue Stellung zunächst senkrecht zur Filmdurchlaufrichtung und dann parallel und schließlich von neuem senkrecht dazu verschöben wird. q:.
  4. Optische Kopiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des genuteten Teiles (15) parallel zum Film in an sich bekannter Weise durch einen Satz von exzentrischen; ineinandergeschachtelten Hohlzylindern (16; 116, 216, 316) gesteuert wird, von denen der innerste lose auf einer festen Welle (17) sitzt, die senkrecht zur Filmdurchlaufrichtüng angeordnet ist, während der äußerste mit dein genuteten Teil (15) gekuppelt ist.
  5. 5. Optische Kopiermaschine nach Ansprueh q., dadurch gekennzeichnet, daß der äußerste exzentrische Hohlzylinder (i6) von einer Gabel (32) umfaßt ist, die von dem einen Ende eines auf einem parallel zur festen Welle (17) der Hohlzylinder (16, 116, 216, 316) beweglichen Schlitten (35) gelagerten Winkelhebels (34) getragen ist, dessen anderes Ende den Teil (15) mit der keilförmig erweiterten Nut (1q.) trägt, "und däß dieser Schlitten (35) mit einem Finger (38) in eine Nut (3g) eingreift, die in eine beim Belichtungswechsel für eine Umdrehung mit ihrem Antrieb gekuppelte Trommel (4o) eingelassen ist und diesem Schlitten (35) eine hin und her gehende Bewegung erteilt.
  6. 6. Optische Kopiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (3g) in der Trommel (q.o), die die Verschiebung des Schlittens (35) steuert, zwei Schraubengänge (¢6, entgegengesetzter Steigung enthält, die in einen kreisförmigen Abschnitt (q.8) von solcher Länge ineinander übergehen, daß der Schlitten (35) während der Einstellung der exzentrischen Hohlzylinder (16, 116, 216, 316) auf seinemTotpunkt bleibt. !
  7. 7. Optische Kopiermaschine nach Anspruch 6; dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrischen Hohlzylinder (16, 116, 216, 316) mit Zahnrädern (18, 118; 21:8, 318) versehen sind, die- mit entsprechenden, auf einer sich gleichmäßig drehenden Steuerwelle (21) befestigten Gegenzahnrädern (2Ö, I20, 220, 320) mit Hilfe von Rutschkupplungen (22, 122, 222, 322) zum Eingriff gebracht werden können, und daß die exzentrischen Hohlzylinder (16, 116, 216, 316) durch zweiarmige Hebel (28, I28, 2z8, 328) in ihrer Grundstellung verriegelbar sind, indem diese Hebel (28, i28, 228, 328) mit ihren einen Armen je in eine Nut (27) der Hohlzylinder (16, 116, 216, 316) eingreifen, während ihre Entriegelung durch Verschieben einer die anderen Arme dieser Hebel (28, 128, 228, 328) kuppelnden Stange (3o) durch den den Gabelhebel (8q.) tragenden Schlitten (35) erfolgt. B. Optische Kopiermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (22; 122, 222, 322, 44) für die Zahnräder (2o, 12o, 220, 320), welche die exzentrischen Zylinder (16, 116, 216, 316) antreiben, und für die genutete Trommel (4o) durch Elektromagnete (ig, 119, 219, 319, 45) betätigt werden, die durch einen gelochten Steuerstreifen (51) gesteuert werden. g. Optische Kopiermaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Hohlzylinder (16, 116,:216, 316) zwei um 18o° zueinander versetzte Anschläge (24, 25) angebracht sind, welche zusammen mit einem fest angeordneten Stift (26) den Umlauf der Hohlzylinder auf eine halbe Umdrehung begrenzen, und daß ferner die Hohlzylinder (16, 116, 216, 316) unter dem Einfluß je einer Rückzugsfeder (31) stehen. io. Optische Kopiermaschine nach Anspruch 8 oder g, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung durch den Steuerstreifen (51, 151) mit Hilfe einer Kontaktvorrichtung erfolgt, welche eine der Anzahl der exzentrischen Hohlzylinder (16, 116, 216, 316) gleiche Zahl von Gabeln (56, 156, 256, 356) enthält, die um eine gemeinsame Achse (57) drehbar sind und mit ihren einen Enden den Steuerstreifen (51, 151) abtasten, während ihre anderen Enden je einen beim Vorbeigang von Durchlochungen (52, 152, 252, 352) zu betätigenden Ouecksilberkippschalter (6o, 16o ... ) mit je einer Eingangs- (61, 161 ... ) und je zwei Ausgangsklemmen 62, 162 . . ., 63, 163 ... ) tragen, von denen die einen jeweils mit den Elektromagneten der entsprechenden exzentrischen Hohlzylinder (16, 116, 216, 316) verbunden sind, während die anderen alle mit einem Elektromagneten (45) zum Einrücken der Kupplung für die genutete Trommel (4o) zusammengeschaltet sind. i i. Optische Kopiermaschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstreifen (51, 151) durch eine Kammer (53) geführt sind, die durch einen mit einem Anschlag (70) zusammenarbeitenden Deckel (54) verschließbar ist, der in der Offenstellung des Deckels (54) die Tasthebel (56, 156, 256, 356) festhält und außerdem die Förderrollen (66, 166) der Steuerstreifen (51, 151) von ihrem Antrieb (8o) entkuppelt hält.
DED73247D 1935-08-08 1936-08-06 Optische Kopiermaschine Expired DE667518C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1263480B (de) * 1964-01-23 1968-03-14 Debrie Andre Ets Optische Kopiervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1263480B (de) * 1964-01-23 1968-03-14 Debrie Andre Ets Optische Kopiervorrichtung

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