DE3043035A1 - Maschine zum herstellen von kunststoffbeuteln und verfahren zum transportieren eines stapels von kunststoffbeuteln - Google Patents

Maschine zum herstellen von kunststoffbeuteln und verfahren zum transportieren eines stapels von kunststoffbeuteln

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DE3043035A1
DE3043035A1 DE19803043035 DE3043035A DE3043035A1 DE 3043035 A1 DE3043035 A1 DE 3043035A1 DE 19803043035 DE19803043035 DE 19803043035 DE 3043035 A DE3043035 A DE 3043035A DE 3043035 A1 DE3043035 A1 DE 3043035A1
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Description

  • Maschine zum Herstellen von Kunststoffbeuteln
  • und Verfahren zum Transportieren eines Stapels von Kunststoffbeuteln.
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Kunststoffbeuteln mit einer Stapelstation, in die die Beutel in einer Wurfbahn freifliegend auf zwei nacheinander wirksame Unterlagen geworfen und dabei an einem Anschlag zu Stapeln mit einer abgezählten Menge von Beuteln gestapelt werden, a) mit einer zum Fördern der fertiggestapelten Stapel in einer Förderrichtung vorgesehenen Fördervorrichtung, die eine Förderfläche aufweist, die durch in Abständen nebeneinander angeordnete Stützstreifen gebildet ist, b) mit einem als die vine Stapelunterlage dienenden Absenkrost, dessen echenartig angeordnete Stäbe auf Lücken der Stützstreifen der Förderfläche ausgerichtet sind, und der aus einer über der Förderfläche befindlichen Auffangstellung, in der die Beutel beim Stapeln an dem Anschlag aufgefangen werden, zur Abgabe des fertig gestapelten Stapels an die Förderfläche in eine Abgabestellung unter die Förderfläche absenkbar ist und c) mit einem Wagen, der aus einer Außenstellung in Bezug auf die Stapelstation in eine eingefahrene Stellung und zurück verfahrbar ist, und d) in dem als zweite Stapelunterlage ein mit rechenartig ang-eordneten und auf Lücken des Absenkrostes ausgerichteten Stäben versehens Wechselrost angeordnet ist, e) der im Wagen aus einer angehobenen Stellung, die sich bei der eingefahrenen Stellung des Wagens über der Auffangstellung des Absenkrostes befindet, in eine abgesenkte Stellung und zurück ab- und auf bewegbar gelagert ist, die sich in der eingefahrenen Stellung des Wagens zum Auffangen von Beuteln innerhalb deren Wurfbahn und unterhalb der Auffangstellung des Absenkrostes befindet, und f) mit für die Roste, den Wagen und die Fördervorrichtung vorgesehenen Antrieben, die durch eine Steuerung so aufeinander abgestimmt sind, fl daß während des Stapelns eines Stapels auf dem Absenkrost dieser gesenkt und der Wagen anschließend mit dem Wechselrost in. angehobener Stellung aus seiner Außenstellung in die eingefahrene Stellung eingefahren wird, f2 daß unmittelbar nach dem Einwurf des letzten Beutels dieses Stapels in die Stapelstation der Wechselrost in seine abgesenkte Stellung abgesenkt wird, um die ersten Beutel des nächsten Stapels aufzufangen,und f3 daß der Absenkrost nach Absenken des fertigen Stapels auf und Abtransport durch die Förderfläche in seine über dem Wechselrost befindliche Auffangstellung zurückbewegt wird, um den noch wachsenden Stapel vom Wechselrost abzuheben und dadurch den Wagen für die Rückbewegung in seine Außenstellung vom Stapel freizugeben.
  • Eine Maschine dieser Art ist durch die DE-OS 27 17 754 bekannt. Bei dieser bekannten Maschine wird der Absenkrost in einem Hub aus seiner Auffangstellung in die Abgabestellung bewegt, so daß der dabei auf die Förderfläche abgesetzte Stapel wegbefördert werden kann. Die Fördervorrichtung dieser bekannten Maschine weist mehrere in Abständen voneinander angeordnete, einander parallele Förderbänder auf, deren obere Trume die Stützstreifen der Förderfläche bilden.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Maschine besteht darin, daß bei der Mitnahme des auf die Förderbänder aufgesetzten Stapels seine Beutel durch die hierbei auftretenden Beschleunigungskräfte gegeneinander verschoben werden und sie zumindest teilweise ihre gegenseitige Ausrichtung verlieren, wie das in den DE-PS'en 12 06 295, 23 02 477 und in der DE-AS 22 45 515 beschrieben ist.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind bei den durch die drei zuletzt genannten Druckschriften bekannten Maschinen Preßvorrichtungen vorgesehen, die sich teilweise oder als Ganzes mit dem Stapel bei seinem Abtransport mitbewegen un-d dabei den Stapel zusammenhalten. Diese zuletzt genannten bekannten Maschinen haben jedoch gegenüber der eingangs genannten bekannten Maschine den Nachteil, daß hier das Stapeln der Beutel so lange unterbrochen werden muß, bis ein gestapelter Stapel wegtransportiert ist, um die Stapelstation für das Stapeln eines neuen Stapels freizugeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Maschine zum Herstellen von Ktn£tstoffbeuteln der eingangs genannten Art zu schaffen, bei d r das Stapeln von Beuteln nicht durch den Abtransport eines Stapels unterbrochen werden muß, so daß nach dev Stapeln eines Stapels ohne Unterbrechung der nächste Stapel gestapelt werden kann und daß trotzdem die so gestapelten Stapel durch die Fördervorrichtung weggefördert werden können, ohne daß hierbei die Beutel gegeneinander verrutschen.
  • Diese Aufgabe ist bei der eingangs genannten Maschine gemäß der Erfindung dadurch gelöst, g) daß für den Absenkrost zwischen seiner Auffangstellung und seiner Abgabestellung eine über der Förderfläche befindliche Preßstellung vorgesehen ist, die sich in einem solchen Abstand unter der abgesenkten Stellung des Wechselrostes befindet, daß der auf dem Absenkrost fertig gestapelte Stapel zwischen dem Wechselrost und dem Absenkrost zusammengepreßt wird, und h) daß die Steuerung der Rostantriebe so ausgelegt ist, daß die Absenkbewegung des Absenkrostes aus der Preßstellung in die Abgabestellung erst nach dem Absenken des Wechselrostes in seine abgesenkte Stellung erfolgt.
  • Durch die Preßstellung des Absenkrostes wird erreicht, daß der fertig gestapelte Stapel vor dem Absetzen auf die Förderfläche der Fördervorrichtung zwischen dem Absenkrost und dem Wechselrost zusammengepreßt und dadurch die zwischen den Beuteln befindliche Luft ausgepreßt wird. Versuche haben gezeigt, daß dies zu dem überraschenden Ergebnis führt, daß nunmehr trotz der glatten Beuteloberflächen diese fest aufeinanderliegen und beim Transport durch die Fördervorrichtung nicht gegenseitig verrutschen.
  • Bei Maschinen, bei denen die Beutel aus sehr dünnen Kunststoffolien hergestellt werden, ist es vorzuziehen, daß der Wechselrost für seine Auf- und Abbewegung im Wagen um eine Achse schwenkbar gelagert ist, die sich durch oder in der Nähe des die Roststäbe verbindenden Steges erstreckt.
  • Dadurch wird erreicht, daß der Stapel zuerst an einem Rand zusammengedrückt wird und dann dieser Druck sich all- -mählich über die ganze Oberfläche des Stapels erstreckt, so daß die Luft in dieser Bewegungsrichtung des Druckes aus dem Stapel herausgepreßt wird und die Bildung von zwischen den Roststäben befindlichen Luftblasen vermieden wird. Bei Beuteln aus einem steiferen Material kann es jedoch von Vorteil sein, den Wechselrost für seine Auf-und Abbewegung in einer senkrecht zur Förderfläche verlaufenden Richtung parallel verschiebbar zu lagern. Welche dieser Möglichkeiten im Einzelfall zweckmäßiger ist, muß von den Verhältnissen im Einzelfall abhängig und durch Versuche ermittelt werden.
  • Die Erfindung betrifft demnach auch ein Verfahren zum Transportieren eines Stapels von Kunststoffbeuteln, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Stapel vor dem Transport zusammengepreßt wird, und das in manchen Fällen vorteilhaft so ausgeführt wird, daß das Zusammenpressen in enem Bereich, vorzugsweise in einem Randbereich des Stapels begonnen wird und daß dann anschließend dieser Preßbereich anwachsend über den ganzen Stapel ausgedehnt wird.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 und 2 abgebrochen dargestellte, parallelperspektivische Ansichten von Teilen eines Ausführungsbeispiels, in denen jeweils ein Teil der Stapelstation sichtbar ist; Fig. 3 eine Draufsicht des die Stapelstation enthaltenden Teiles des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 und 2; Fig. 4 bis 10 schematisch vereinfachte Seitenansichten des in Fig. 3 dargestellten Teiles, in denen die nacheinander eingenommenen Stellungen der Roste während der Stapelbildung und der Abtransport eines Stapels dargestellt sind; Fig. 11 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung nur des Wagens eines abgewandelten Ausführungsbeispiels; Fig. 12 ein vereinfachtes Schaltschema der pneumatischen Folgesteuerung der AusfUiungsbeispiele, wobei aLe Betätigungsglieder und Steuerventile in der Stellung nach Fig.4 und Fig. 10 dargestellt sind; Fig. 13 ein Diagramm, das den Arbeitsablauf der Maschine gemaß den Fig. 4 bis 10 während der Abfuhr eines fertig gestapelten Stapels zeigt.
  • Mit dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel einer Maschine zum Herstellen von Kunststoffbeuteln werden diese in bekannter Weise in einer Schweiß station aus einer zweilagigen Folienbahn aus thermoplastischem Kunststoff durch Schweißen und Trennen hergestellt. Die Schweiß station der im folgenden beschriebenen Maschine ist in bekannter Weise ausgebildet. Sie kann mit einer auf und ab bewegbaren Schweißleiste für eine intermittierend vorgeschobene Folienbahn ausgebildet sein. Sie kann aber auch, wie das in der DE-AS 28 46 220 beschrieben ist, mit einer rotierenden Schweißleiste versehen sein, so daß dann die Folienbahn der Schweiß station mit gleichbleibender Geschwindigkeit kontinuierlich zugeführt werden kann, wodurch eine höhere Leistung der Maschine erzielbar ist.
  • Am Ausgang der Schweißstation der Maschine werden die hergestellten Beutel auf eine Unterlage ausgeworfen und an einem Anschlag gestapelt. Ist ein Stapel fertiggestellt, dann muß bei den meisten Maschinen dieser Art die Beutel produktion für den Abtransport des Stapels kurzzeitig unterbrochen werden. Bei der im folgenden beschriebenen Ausführungsform einer Maschine dieser Art ist eine solche Unterbrechung der Beutelherstellung nicht notwendig.
  • Die Fig. 2 bis 10 zeigen auf der jeweils rechten Seite den durch eine Anzahl von parallel zueinander angeordneten Paaren von Förderbändern 14 und 15 gebildeten Ausgang 16 der Schweißstation. Aus diesem Ausgang werden die in der Schweiß station hergestellten Beutel in die in den Fig. 1 bis 3 sichtbare Stapelstation eingeworfen. Wie das aus Fig. 3 ersichtlich ist, befindet sich diese Stapelstation zwischen zwei Seitenwänden 17 des in der Zeichnung sonst nicht näher dargestellten Maschinengestells.
  • In Fig. 1 ist aus Übersichtlichkeitsgründen nur die dem Beschauer abgekehrt hintere Seitenwand 17 dargestellt.
  • In Fig. 2 sind beide 5 ivenwände 17 weggelassen.
  • Zwischen den SeitenwAnlen 17 ist eine als Ganzes mit 18 bezeichnete Fördervorrichtung für die in der Stapelstation gestapelten Beutelstapel angeordnet. Diese Fördervorrichtung 18 besteht aus mehreren, in Abständen voneinander und parallel zueinander angeordneten Förderbändern 19, deren obere Trume in Abständen nebeneinander angeordnete Stützstreifen einer Förderebene bilden.
  • Als Stapelunterlage ist ein als Ganzes mit 21 bezeichneter Absenkrost vorgesehen, der, wie das insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, einen U-förmig gebogenen Steg 22 aufweist, an dem L-förmig gebogene Stäbe 23 mit ihren nach oben ragenden /kurzen Schenkeln so befestigt sind, daß die langen Schenkel sich rechenartig in Abständen voneinander in einer horizontalen Ebene erstrecken. Die Stäbe 23 sind dabei so angeordnet, daß sie auf Lücken 24 der Förderbänder 19 ausgerichtet sind. Die Schenkel des U-förmig gebogenen Steges 22 sind mit vertikalen Führungsstangen 20 verbunden, die in vertikalen Führungen 25 vertikal auf und ab einander zugercehrten Innenseiten der bewegbar geführt sind, die an den/Seitenwände 17 befestigt sind. Die unteren Enden der Stangen 24 sind über Federn 26 mit den freien Enden von Armen 27 verbunden, die fest an eiXerWe! off 28 befestigt sind, die außerhalb der in Fiv.3 unteren Seitenwand 17 über eirm KurSelarm 29 mit der Kolbenstange 31 eines Druckmittelzylinders 32 verbunden ist, der um eine zur Welle 28 parallele Achse 33 drehbar gelagert ist. Die Feder 26 ist mit dem freien Ende des Armes 27 und der Kurbelarm 29 mit der Kolbenstange 31 über Gelenke 34 bzw. 35 verbunden.
  • Dadurch wird erreicht, daß, wenn der Kolben des Zylinders 32 seinen vollen Hub ausübt, der Absenkrost 21 aus seiner in den Fig. 2, 8 und 9 dargestellten höchsten Stellung, die im folgenden als Auffangstellung bezeichnet wird, in seine in den Fig. 6 und 7 dargestellte unterste Stellung bewegt wird, die im folgenden als Abgabestellung bezeichnet wird und in der dank der L-förmigen Biegung der Stäbe 23 ihre horizontalen Schenkel nach Durchgang durch die Lücken 24 zwischen den Förderbändern 19 sich unterhalb dieser befinden. Die Aufwärtsbewegung des Absenkrostes 21 wird hierbei in einem Hub durchgeführt, während die Absenkbewegung in zwei Hübe unterteilt ist, so daß der Absenkrost bei der Absenkbewegung aus seiner in den Fig. 8 und 9 dargestellten Auffangstellung in die in den Fig.4,5 und 10 dargestellte, sich noch über der Förderebene der Förderbänder 19 befindliche Zwischenstellung bewegt, die im folgenden als Preßstellung bezeichnet wird. Anschließend wird dann im zweiten Teilhub des Kolbens des Zylinders 32 der Absenkrost aus der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Preßstellung in die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Abgabestellung abgesenkt.
  • Um die aus dem Ausgang 16 der Schweißstation ausgeworfenen Beutel auf dem Absenkrost 21 in dessen Auffangstellung stapeln zu können, ist ein als Ganzes mit 36 bezeichneter Anschlag vorgesehen, der rechenartig angeordnete, sich vertikal von einem Steg 37 nach unten erstreckende Stäbe 38 aufweist, die in die Lücken zwischen den Stäben 23 des (Fig. 1) Absenkrostes eingreifen. Beide Enden des Steges 37/des Anschlages 36 sind je an einer auf jeder Seitenwand 17 befestigten waagerechten Zahnstange 39 geführt, in die durch eine Welle 41 verbundene Ritzel 42 eingreifen. Die Welle 41 ist mit einem Handrad 43 versehen. Durch Drehen des Handrades kann der Anschlag 36 in und gegen die Förderrichtung der Fördervorrichtung 18 verschoben werden, um den Stapelplatz in der Stapelstation verschiedenen, in der Förderrichtung des Förderers 18 bemessenen Abmessungen der Beutel anpassen zu können. Der Anschlag 36 ist so hoch angeordnet, daß die unteren Enden der Stäbe 38 des Anschlages 36 sich in einem solchen lichten Abstand über der Förderebene der Fördervorrichtung 18 befinden, daß jeder vom Absenkrost 21 auf die Förderbänder 19 abgesenkte Stapel zwischen der Förderebene und dem Anschlag hindvrchgefördert werden kann.
  • Um den Betrieb der SDweißstation für den Abtransport eines fertig gestapelten Stapels nicht unterbrechen zu müssen und nacheinander ohne Unterbrechung Stapel mit einer abgezählten Menge von Beuteln stapeln zu können, ist neben der durch den Absenkrost 21 gebildeten Stapelunterlage eine zweite Stapelunterlage vorgesehen, die durch einen zweiten Rost gebildet wird, der im folgenden als Wechselrost 44 bezeichnet wird. Der Wechselrost 44 (Fig.l) weist an einem Steg 45 befestigte, sich rechenartig in Abständen voneinander und parallel zueinander erstreckende Stäbe 46 auf, die so ausgerichtet sind, daß sie in die Lücken der Stäbe 23 des Absenkrostes 21 und gleichzeitig in die Lücken der Stäbe 38 des Anschlages 36 eingreifen können. Der Steg 45 ist um seine Achse 47 drehbar in zwei einander parallelen Wangen 48 eines als Ganzes mit 49 bezeichneten Wagens gelagert, der in auf den einander zugekehrten Innenseiten der Seitenwände 17 befestigten Fnhrungsstangen 51 parallel zur Förderrichtung der Fördervorrichtung 18 hin und her bewegbar gelagert ist. Für diese Hin- und Herbewegung des Wagens 49 ist als Antrieb ein Druckmittelzylinder 52 vorgesehen, der auf der einen Außenseite einer Seitenwand 17, in Fig. 2 der oberen Seitenwand 17, befestigt ist und dessen Kolbenstange 53 mit ihrem Ende mittels einer Platte 50 mit einemGlied einer Kette 54 verbunden ist, die um an der Außenseite der Seitenwand 17 drehbar gelagerte Kettenräder 55 und 56 geführt ist. Das Kettenrad 55 sitzt auf einer sich horizontal und senkrecht zur Förderrichtung der Fördervorrichtung 18 von der den Zylinder 52 tragenden Seitenwand bis zu der anderen Seitenwand 17 erstreckenden Welle 57, die auf der Innenseite der beiden Seitenwände 17 Kettenräder 58 trägt, um die Ketten 59 umlaufen. Diese Ketten 59 sind um weitere Kettenräder 61 geführt, die in einem waagerechten Abstand in Bezug auf die Förderrichtung der Fördervorrichtung 18 stromaufwärts von den Kettenrändern 58 auch an den Innenseiten der Seitenwände 17 gelagert sind. Mit dem oberen Trum der Kette 59 sind die Wangen 48 des Wagens 49 ver- bunden. Der Hub des Kolbens des Zylinders 52 und die Abstände der Kettenräder 58 und 61 voneinander sind dabei so bemessen, daß bei jedem Hub des Kolbens des Zylinders 52 der Wagen 49 aus der in Fig. 1 dargestellten, in Bezug auf die Stapelstation eingefahrenen Stellung in eine ausgefahrene Stellung oder zurück bewegt wird.
  • Der Steg 45 des Wechselrostes 44 ist mit einem Arm 62 (Fig.l) fest verbunden, dessen freies Ende über ein Gelenk 63 mit dem Ende der Kolbenstange 64 eines Druckmittelzylinders augen 49 65 verbunden ist, derem eine zur Achse 47 parallele Achse 66 drehbar gelagert ist. Dadurch wird durch die Bewegung des Kolbens des Zylinders 65 der Wechselrost geschwenkt, und zwar aus der in den Fig. 1, 4 und 10 dargestellten angehobenen Stellung,in der sich die Stäbe 46 schräg nach oben erstrecken, in die in den Fig. 5 bis 9 dargestellte abgesenkte Stellung und zurück.
  • Die Förderbänder 19 sind von zwischen den Seitenwänden 17 drehbar gelagerten Walzen 67 (Fig. 1 und 3) und 68 (Fig. 2) geführt. Die Walze 67 ist fest mit einer Welle 69 verbunden, die durch die in Fig. 3 unten dargestellte Seitenwand 17 hindurchgefhrt ist und an ihrem äußeren Ende ein Kettenrad 70 trägt, das eine Kette 71 umlenkt, die um ein zweites, an der Seitenwand 17 drehbar gelagertes Kettenrad 72 geführt ist. Mit dem unteren Trum der Kette 71 ist, wie das in Fig. 1 dargestellt ist, das Ende der Kolbenstange 73 eines in den Fig. 2-und 3 dargestellten Druckmittelzylinders 74 verbunden, der an der Seitenwand 17 befestigt ist. Zwischen das Kettenrad 70 und die Welle 69 ist eine Ereilaufkupplung 75 geschaltet, durch die beim Hin- und Hergehen der Kolbenst».nge 73 nur die in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn verlaufende Drehung des Kettenrades 70 a'f die Walze 67 übertragen wird, so daß die die Stützflächen der Förderebene der Fördervorrichtung 18 bildenden oberen Trume der Förderbänder 19 nur absatzweise in Richtung des in Fig. 3 dargestellten Pfeiles 60 bewegt werden.
  • In Fig. 11 ist der Wagen 49' eines abgewandelten AusfGhrungsbeispieles dargestellt, Der Wagen 49' unterscheidet sich von dem Wagen 49 lediglich dadurch, daß hier der Wechselrost 44' nicht schwenkbar, sondern mit horizontal ausgerichteten Stäben 46' vertikal auf und ab bewegbar gelagert ist und daß für diese Auf- und Abwärtsbewegung im Wagen 49' befestigte Druckmittelzylinder 65' vorgesehen sind, die unmittelbar an den beiden Enden des Steges 45' des Wechselrostes 44' angreifen. Im übrigen ist der Wagen 49' ebenso wie der Wagen 49 waagerecht auf den FUhrungsstangen 51 geführt und für die Bewegung zwischen der eingefahrenen Stellung und der Außenstellung wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel mit dem Zylinder 52 verbunden.
  • Bei beiden Wagen 49 und 49' ist der Wechselrost 45 bzw. 45' so angeordnet, daß er sich in seiner in den Fig. 5 bis 9 dargestellten abgesenkten Stellung unter der Auffangstellung der Stäbe 23 des Absenkrostes 21 und in seiner angehobenen in den Fig. 3 und 4 dargestellten Stellung oberhalb der Wurfbahn von aus dem Ausgang 16 der Schweiß station ausgeworfenen Beutel 76 befindet.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind alle Druckmittel zylinder pneumatische Zylinder.
  • Die Betriebsweise der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele ergibt sich aus der folgenden Beschreibung der Steuerung an Hand der Figuren 4 bis 10 sowie 12 und 13.
  • In den Fig. 4 bis lo sind die verschiedenen aufeinanderfolgenden Stellungen der Roste 21 und 44 oder 44' und des den Wechselrost 44 oder 44' tragenden Wagens 49 bzw. 49' dargestellt, die diese beim Stapeln und beim Abtransport eines Stapels 77 durch die Förderbänder 19 der Fördervorrichtung 18 einnehmen.
  • Die dargestellten Ausführungsbeispiele werden durch eine in Fig. 12 und 13 dargestellte Folgesteuerung so gesteuert, daß, wenn ein Bewegungsvorgang abgeschlossen ist, dies durch ein mechanisch oder elektromagnetisch betätigtes Ventil angezeigt wird, das einen nächsten Vorgang auslöst und so fort. Hierbei sind bei den dargestellten Ausführungsbeispielen als Betätigungszylinder 65 (65') 32, 74 und 52 pneumatische Zylinder mit beidseitig beaufschlagbaren Kolben vorgesehen. Diese Zylinder werden durch pneumatisch betätigbare Ventile gesteuert, die in Fig. 12 mit Großbuchstaben bezeichnet sind. Diese pneumatisch betätigbaren Ventile werden von Ventilen gesteuert, die mechanisch durch die verschiedenen Stellungen der entsprechenden Kolbenstangen der Betätigungszylinder und durch einen die gestapelten Beutel abzählenden Zähler, also werden nicht pneumatisch betätigt/und in Fig. 12 mit Kleinbuchstaben bezeichnet sind.
  • Im Schaltschema nach Fig. 12 sind die folgenden Ventile durch Symbole angegeben: a) ein elektromagnetisch betätigbares Ventil e, das elektromagnetisch aus einer Ruhestellung gegen die Kraft einer Rückstellfeder 78 in eine Arbeitsstellung verstellbar ist, und zwei in der Arbeitsstellung miteinander verbindbare Anschlüsse 79 und 81 aufweist; b) sechs Rollenhebelventile m,ml,m2,m3,m4 und rn5, die tchanisch von einem an den Kolbenstangen 64 (64'), 31, 73 und 53 der Betätigungszylinder 65 (65') bzw. 32, 74 und 52 vorgesehenen Nocken 82 aus der in Fig. 12 dargestellten Ruhestellung gegen die Kraft einer Rückstellfeder 78 in eine Arbei stellung verstellbar sind, in der sie zwei Anschlüsse 79 und 81 miteinander verbinden.
  • Von diesen Rollenhebelventilen sind die Ventile m und m3 in bekannter Weise als KLpprollenhebelventile ausgebildet, die nur bei der Bewegung des Nockens 82 in Fig. 12 von rechts nach und 2 links, also während der Abrrrtsbeweung der Roste 44 (44')/ betätigt und dabei überfahren werden, so daß sich diese Ventile m und m3 gleich nach der Einstellung in die Arbeitsstellung wieder in die Rubestellung zurflckstellen, und die bei der Bewegung des Nockens 82 von links nach rechts nicht betätigt werden.
  • Von diesen nicht pneumatisch gesteuerten Ventilen e und m werden zur Steuerung der Betätigungszylinder 65 (65'), 32, 74 und 52 die folgenden pneumatisch steuerbaren Ventile gesteuert: c) drei Impulsventile 11, I2 und I3, die nur durch ihnen durch einen von zwei Steuereingängen 83 und 84 zugeführte Druckluft in eine von zwei Stellungen einstellbar sind, in der sie auch nach Entlüftung des betreffenden Steuereinganges verbleiben; von diesen Impulsventilen weist das Ventil I1 einen mit zwei Anschlüssen 85 und 86 verbindbaren Anschluß 87 und die Ventile 72 und 73 zwei miteinander verbindbare Anschlüsse 86 und 87 auf; d) zwei mit Rückstellfedern 78 und einem mit zwei Anschlossen 85 und 86 verbindbaren Anschluß 87 versehene Impulsventile I'1 und 1'2, die durch einen Steuereingang 83 zugeführte Druckluft aus einer in Fig. 12 dargestellte Ruhestellung in eine Arbeitsstellung verstellbar sind und bei Entlüftung des Steuereinganges 83 durch die Rückstellfeder 78 wieder in ihre Ruhestellung zurückgestellt werden; e) ein Sperrventil S, das durch zwei SteuereingEngm 83 und 84 zugeführte Druckluft in zwei Steuerstellungen und bei Entlüftung beider Steuereingänge 83 und 84 durch zwei einander entgegenwirkende Federn 78 in einer zwischen den beiden Steuerstellungen liegende Sperrstellung einstellbar ist, in der es den-Kolben des Absenkrost-Zylinders 32 in der Preßstellung sperrt,und einen mit zwei Anschlüssen 85 und 86 verbindbaren Anschluß 87 aufweist; f) zwei Zeitverzögerungsventile Z1 und Z2, die einen Eingang 88 mit einem Ausgang 89 verbinden und beim Zuführen von Druckluft an den Eingang 88 nach einer kurzen, nach Bedarf einstellbaren Zeitspanne die Verbindung dieses Einganges 88 mit dem Ausgang 89 unterbrechen und den Ausgang 89 entlüften; g) zwei Oder-Ventile Al und A2, die von zwei Oder-Anschlüssen 91 und 92 jeweils einen mit einem gemeinsamen Anschluß 93 verbinden, wobei diese Verbindung des einen Oder-Anschlusses mit dem gemeinsamen Anschluß durch Zufuhr von Druckluft an den betreffenden Oder-Anschluß entsteht und nach Entlüftung dieses Oder-Anschlusses auch so lange bestehen bleibt, bis dem anderen Oder-Anschluß Druckluft zugeführt wird.
  • Jedes der beiden Zeitverzögerungsventile Z weist ein mit einer Rückstellfeder 78 versehenes Impulsventil I'3 und ein Rückschlagdrosselventil R auf, durch das die dem Eingang 88 zugeführte Druckluft verzögert dem Steuereingang 83 des Impulsventils I'3 zugeführt und dieses dadurch verzögert in die Arbeitsstellung verstellt wird, um die oben unter f) beschriebene Wirkungsweise des Zeitverzögerungsventils Z zu erhalten.
  • Die oben beschriebenen Wirkungsweisen der genannten Ventile können durch handelsübliche Ventile verwirklicht werden, die jedoch komplizierter aufgebaut sind, weil sie in der Regel auch zum Durchführen anderer Funktionen gedacht sind. Einfachheitshalber sind im Vorstehenden nur die Eigenschaften dieser Ventile beschrieben und schematisch dargestellt, die für die Funktion innerhalb der in Fig. 12 dargestellten Schaltung notwendig sind.
  • Das Schaltschema nach Fig. 12 zeigt die Stellung der Ventile und der Betätigungszylinder, die diese bei den Stellungen des Absenkrostes 21 und des Wechselrostes 44 nach den Fig. 4 und 10 einnehmen.
  • Die beiden Zylinderräume des Wechselrost-Zylinders 65 (65') sind über die Anschlüsse 85 und 86 des Impulsventils I1 je nach Stellung desselben mit der Außenluft oder dem Anschluß 87 verbindbar, der an einen Preßluftanschluß P1 angeschlossen ist. Die beiden Steuereingänge 83 und 84 des Impulsventils I1 sind mit den Anschlüssen 81 des elektromagnetischen Ventils e und des Rollenhebelventils ml verbunden, die in der in Fig. 12 dargestellten Stellung entlüftet sind. In der Arbeitsstellung dieser beiden Ventile werden die Steuereingänge 83 bzw.84 mit einem Druckluftanschluß P2 verbunden. Außerdem ist der Steuereingang 84 des Ventils I1 mit dem Anschluß 91 des Oder-Ventils Al verbunden.
  • Der Betätigungszylinder 32 des Absenkrostes 21 wird von einem Druckluftanschluß P3 gespeist, der mit dem Anschluß 87 des Sperrstellungsventils verbunden ist. In Fig. 12 ist das Sperrstellungsventil S in seiner Sperrstellung dargestellt, in der die beiden mit den beiden Zylinderräumen des Zylinders 32 verbundenen Anschlüsse 85 und 86 gesperrt sind und den Zylinderkolben in einer Mittelstellung halten, in der sich der Absenkrost 21 in der Preßstellung befindet. Die Steuereingänge 83 und 84 des Sperrstellungsventils S sind über die Impulsventile 12 bzw. I3 mit Druckluftanschlüssen P4 bzw. P5 verbindbar, die mit den Anschlüssen 87 dieser Impulsventile verbunden sind.
  • Bei der in Fig. 12 dargestellten Stellung der Impulsventile sind die Anschlüsse 87 beider Ventile gesperrt und die Anschlüsse 86 entlüftet. Der Steuereingang 83 des Im- pulsventils I2 ist mit dem Anschluß 81 des Rollenhebelventils m2 und mit dem Oder-Anschluß 91 des Oder-Ventils A2 verbunden. Der Steuereingang 84 des Impulsventils I2 und der Steuereingang 83 des Impulsventils I3 sind beide mit dem gemeinsamen Anschluß 93 des Oder-Ventils Al und der Steueranschluß 84 des Impulsventils I3 mit dem gemeinsamen Anschluß 93 des Oder-Ventils A2 verbunden.
  • Die beiden Oder-Anschlüsse 92 der Oder-Ventile Al und A2 sind mit den Anschlüssen 81 der Kipprollenhebelventile m3 bzw. m verbunden.
  • Der Betätigungszylinder 74 des Förderbandes 19 und der Betätigungszylinder 52 des Wagens 49 werden beide in der gleichen Weise von den Rollenhebelventilen m4 bzw. m5 und den Zeitverzögerungsventilen Zl bzw. Z2 über die Impulsventile I'1 und I'2 gesteuert. Bei der folgenden Beschreibung der Steuerung werden daher die Ziffern bei den Bezeichnungen der Ventile weggelassen, so daß sich diese Beschreibung auf beide Fälle bezieht. Die beiden Zylinderräume des Betätigungszylinders sind mit den Anschlüssen 85 und 86 des Impulsventils I' verbunden, dessen wahlweise mit diesen Anschlüssen verbindbarer Anschluß 87 mit einem Druckluftanschluß P6 bzw. P7 verbunden ist. Der Steuereingang 83 des Impulsventils 1' ist mit dem Ausgang 89 des Zeitverzögerungsventils Z verbunden, dessen Eingang 88-mit dem Anschluß 81 des Rollenhebelventiis m verbunden ist.
  • Der Arbeitsablauf der Ausführungsbeispiele ergibt sich am anschaulichsten aus dem Diagramm nach Fig. 13. Im Ruhezustand nehmen der Wechselrost 44 und der Absenkrost 51 die in Fig. 4 dargR.-eellten Stellungen ein, in denen sich der Wagen 49 in zingefahrener Stellung, der Wechselrost 44 in über die Wu=fbahn der Beutel 76 angehobener Stellung und der Absenkrost 21 in der gegenüber seiner obersten Auffangstellung in der teilweise abgesenkten Preßstellung befindet. Die zugehörigen Stellungen der Ventile und der Kolben in den entsprechenden Zylindern und damit die Stellungen der Kolbenstangen mit den Nocken 82 sind in der Fig. 12 dargestellt. Diese Ruhestellung der Maschine entspricht auch der Stellung, die die genannten Teile nach einem Stapelabtransport einnehmen.
  • Während dieser Stellung werden dauernd Beutel 76 aus dem Ausgang 16 der Schweißstation auf den Stapel 77 geworfen und dort gestapelt. Sobald die für einen Stapel gewünschte Anzahl der Beutel gestapelt ist, gibt ein in der Zeichnung nicht dargestellter, die Beutel zählender Zähler ein Signal, durch das ein Kontakt el des Elektromagnetvenkurzzeitig kurzeig tils e/geschlossen und damit das Ventil e/in seine Arbeitsstellung verstellt wird, in der es die Druckluft aus dem Druckluftanschluß P2 dem Steuereingang Xes Impulsventils 11 zuführt, wodurch die Verbindung der Anschlüsse 85 und 86 dieses Impulsventils mit dem Druckluftanschluß P1 bzw.
  • mit der Außenluft vertauscht werden, so daß die Kolbenstange 64 in Fig. 12 nach links bewegt wird und dadurch der Wechselrost aus der in Fig. 4 dargestellten Stellung in die in Fig. 5 dargestellte Stellung bewegt wird, in der der Stapel 77 zwischen dem Wechselrost 44 und dem Absenkrost 21 so zusammengepreßt wird, daß die Luft zwischen den Beuteln 76 des Stapels 77 herausgedrückt wird. Das Ventil e stellt sich ohne weitere Wirkung sofort wieder in seine Riæ stellung zurück.
  • Der Steuervorgang, der die Bewegung des Wechselrostes 44 aus der in Fig. 4 dargestellten Stellung in die in Fig. 5 dargestellte Stellung bewirkt, ist im Diagramm nach Fig.13 in der mit Fig. 4 überschriebenen Spalte dargestellt, in der die Stellungen der vier Maschinenteile Wechselrost 44, Absenkrost 21, Förderbandkolbenstange 73 und Wagen 49 angegeben sind und die Auslösung der Bewegung des Wechselrostes 44 durch den strichpunktierten Pfeil el angegeben ist.
  • Der Zylinder 65 (65'), seine Verbindung mit dem Wechselrost 44 (44') und dieser selbst sind dabei so ausgelegt, daß die Bewegung des Wechselrostes 44 aus der in Fig. 4 dargestellten angehobenen Stellung in die in Fig. 5 dargestellte abgesenkte Stellung so schnell erfolgt, daß der nächstfolgende Beutel 76 schon auf den Wechselrost 44 (44') geworfen wird und dort somit die Stapelung eines neuen Stapels beginnt, ohne daß die Aufeinanderfolge der aus der Schweißstation ausgeworfenen Beutel unterbrochen werden muß.
  • Dem Diagramm nach Fig. 13 sowie der Fig. 12 kann man auch entnehmen, daß, sobald der Wechselrost die in Fig.5 dargestellte Stellung eingenommen hat, der Nocken 82 seiner Kolbenstange 64 (64') das Rollenhebelventil m3 in seine Arbeitsstellung bewegt, in der, wie das der gestrichelte Pfeil in der Spalte Fig.5 der Fig. 3 auch zeigt, dieses Rollenhebelventil m3 auf die Steuerung des Absenkrostes 21 einwirkt. Diese Einwirkung besteht darin, daß durch die Arbeitsstellung des Rollenhebelventils m3 die Druckluft vom Druckluftanschluß P2 über das Aber-Ventil Al den Eingängen 84 und 83 der Impulsventile I2 und I3 zugeführt wird, wodurch das Impulsventil I2 in seiner, den Eingang 83 des Sperrstellungsventils S entlüftenden Stellung verbleibt, während das Impulsventil I3 in die in Fig. 12 nicht dargestellte Stellung bewegt wird, in der der Druckluftanschluß P5 mit dem Steuereingang 84 des Sperrstellungsventils S verbunden wird, wodurch dieses Ventil nunmehr in die in Fig. 12 links liegende Stellung verschoben wird, in der der Druckluftanschluß P3 mit dem der Kolbenstange 31 zugekehrten Zylinderraum des Zylinders 32 verbunden und damit der Absenkrost 21 in seine in Fig. 6 dargestellte unterste Stellung abgesenkt wird, in der er sich ubrsslb der durch die oberen Trume der Förderbänder 9 gebildeten Förderebene der Fördervorrichtung 18 befindet und dadurch den Stapel 77 der Förder- vorrichtung 18 übergibt. Wie oben bei der Beschreibung der Kipprollenhebelventile m und m3 ausgeführt wurde, sind diese Ventile so angeordnet, daß ihre Rolle vom Nocken 82 überfahren wird, bevor dieser seine entsprechende Stellung erreicht hat, so daß die Kipprollenhebelventile wieder in ihre Ruhestellung zurückgestellt werden, wenn der Absenkrost 21 seine Preßstellung und der Wechselrost 44 (44') seine abgesenkte Stellung erleicht haben.
  • Sobald der Absenkrost 21 seine unterste Stellung erreicht hat, betätigt der Nocken 82 der Kolbenstange 31 seines Zylinders 32 das Rollenhebelventil m4, wie das auch im Diagramm nach Fig. 13 in der Spalte unter Fig.6 angegeben ist. Dadurch wird das Rollenhebelventil m4 in seine Arbeitsstellung bewegt, in der.die Druckluft aus dem Druckluftanschluß P2 über das Zeitverzögerungsventil Z1 dem Eingang 83 des Impulsventils I'1 zugeführt wird, wodurch dieses Impulsventil in seine Arbeitsstellung verstellt wird, in der der der Kolbenstange 73 zugekehrte Raum des Zylinders 74 mit dem Druciuftanschluß P6 verbunden wird und der Kolben zusammen mit der Kolbenstange 73 in Fig. 12 nach links bewegt wird, wodurch die Förderbänder 19 so bewegt werden, daß der auf die Förderebene der Förderbänder 19 aufgelegte Stapel 77 aus der in Fig. 6 dargestellten Lage in die in Fig. 7 dargestellte Lage bewegt wird. Am Ende dieser Bewegung wird durch den Nocken 82 der Kolbenstanin Fig. 13 ge 73, wie das auch in der Spalte unter Fig.7 angegeben ist, das Rollenhebelventil m2 betätigt, das sich, wie das der gestrichelte Pfeil in dieser Spalte der FigJ3 zeigt, auf die Steuerung des Absenkrostes 21 auswirkt.
  • In der Arbeitsstellung des Rollenhebelventils m2 wird nämlich der Druckluftanschluß P2 über das Oder-Ventil A2 mit dem Eingang 84 des Impulsventils I3 ver- bunden, wodurch dieses wieder in die in Fig.12 dargestellte Stellung zurückbewegt wird, in der der Steuereingang 84 des Sperrstellungsventils S entlüftet wird.
  • Diese Verstellung des Ventils I3 ist möglich, weil sich das Kipprollenventil m3 trotz der abgesenkten Stellung des Wechselrostes 44, wie oben beschrieben, in seine Ruhestellung zurückgestellt hatte, in der der Oder-Eingang 92 des Oder-Ventils Al und damit auch die Eingänge 83 und 84 der Impulsventile I3 bzw. 12 entlüftet sind. Gleichzeitig wird durch die Betätigung des Rollenhebelventils m2 das Impulsventil 12 in die in Fig. 12 nicht dargestellte rechte Stellung bewegt, in der der Druckluftanschluß P4 über dieses Ventil dem Steuereingang 83 des Sperrstellungsventils S zugeführt und dieses dadurch in seine ganz rechte Stellung verstellt wird, in der der Druckluftanschluß P3 mit dem der Kolbenstange 31 abgekehrten Raum des Zylinders 32 verbunden wird, wodurch die Kolbenstange 31 ausgefahren und damit der Absenkrost in seine oberste Auffangstellung bewegt wird.
  • Das Zeitventil Z1 ist hierbei so eingestellt, daß, sobald der Nocken 82 das Rollenhebelventil m2 betätigt hat, das Impulsventil I'3 umgeschaltet wird, so daß nun der Steuereingang 83 des Impulsventils 1'1 entlüftet und dadurch dieses Ventil in seine Ruhestellung zurückgestellt wird, in der die Kolbenstange 73 des Zylinders 74 wieder ausgefahren wird. Dies geschieht auch dann, wenn sich das Rollenhebelventil m4 durch die Betätigung des Zylinders 32 noch nicht in seine Ruhestellung zurückgestellt hat, da der durch das Rollenhebelventil m4 dem Zeitrelais Z1 zugeführte Druck jetzt nur noch die Wirkung hat, daß der Steuereingang 83 des Ventils I'l entlüftet ist. Aber auch dann, wenn sich das Rollenhebelventil m und damit dann auch das Impulsventil '3 in ihre Ruhestellungen zurück bewegt haben, tritt keine Änderung ein, weil nun der Eingang 88 des Zeitrelais Z1 entlüftet ist.
  • Nach diesem Arbeitsvorgang befindet sich also der Förderband-Zylinder 74 wieder in der in Fig. 12 dargestellten Stellung und der Absenkrost 21 in der über den Wechselrost 44 gehobenen Auffangstellung nach Fig.8.Die Rückbeweggg der IColbenstange 73 wirkt sich wegen der Kupplung 75 nicht auf die Förderbänder 19 aus.
  • Das Diagramm nach Fig.l3zeigt nun, ebenso wie die Fig.12, daß der Nocken 82 der Kolbenstange 31 des Absenkrost-Zylinders 32 das Rollenhebelventil m5 betätigt, also in seine Arbeitsstellung bewegt hat, wodurch Druckluft vom Druckluftanschluß P2 dem Eingang 88 des Zeitverzögerungsventils Z2 zugeführt wird, was nun in der'gleichen Weise wie bei dem Zylinder 74 dazu führt, daß die Kolbenstange 53 aus der h Fig.12 dargestellten ausgefahrenen Stellung sich in die eingefahrene Stellung und wieder zurück bewegt, wodurch der Wagen 44 aus der in Fig. 8 dargestellten Stellung in die in Fig. 9 dargestellte Stellung und gleich wieder zurück in die in Fig. 10 ausgezogen dargestellte Stellung bewegt. In der Stellung nach Fig. 9, also bei eingezogener Kolbenstange 53, betätigt der Nocken 82 das Rollenhebelventil ml, wodurch das Impulsventil 11 in die in Fig. 12 dargestellte Stellung zurückgestellt wird, in der der Wechselrost 44 aus der in Fig. 9 ausgezogen dargestellten Stellung in die in Fig. 10 ausgezogen dargestellte Stellung bewegt wird. Diese Bewegung des Wechselrostes 44 ist so mit der Bewegung des Wagens abgestimmt, daß der Wechselrost seine oberste Stellung erreicht hat, bevor der Wagen so weit wieder zurückgeführt ist, daß das voreilende Ende des Wechselrostes 44 zwischen die Stäbe 38 des Anschlages 36 eingegriffen hat.
  • Mit der Verstellung des Rollenhebelventils ml in die Arbeitsstellung wird gleichzeitig der Oder-Eingang 91 des Oder-Ventils Al mit dem Druckluftanschluß P2 verbunden, so daß über dieses Oder-Ventil Al die beiden Steuereingänge 84 und 83 der Impulsventile I2 und I3 mit dem Druckluftanschluß P2 verbunden werden, was dazu führt, daß beide Impulsventils 12 und 13 umgestellt werden, so daß nun der Eingang 83 des Sperrstellungsventils S entlüftet und der Eingang 84 mit dem Druckluftanschluß P5 verbunden wird. Dies hat zur Folge, daß sich das Sperrstellungsventil in seine in Fig. 12 links liegende Endstellung einstellt, in der der der Kolbenstange 31 zugekehrte Raum des Zylinders 32 mit dem Druckluftanschluß P3 verbunden ist, so daß nun die Kolbenstange 31 eingezogen und damit der Absenkrost 21 abgesenkt wird. Diese Absenkbewegung des Absenkrostes 21 erfolgt jedoch nur so lange, bis das Kipprollenhebelventil m überfahren und kurzzeitig in seine Arbeitsstellung verstellt ist. Dadurch wird der Druckluftanschluß P2 über das Kipprollenhebelventil m, das Oder-Ventil A2 mit dem Impulsventil I3 verbunden, das nun in die in Fig. 12 dargestellte EntlUftungsstellung zurückbewegt wird, weil inzwischen der Nocken 82 der Kolbenstange 53 das Rollenhebelventil ml freigegeben hat, wodurch die Eingänge 83 und 84 der Impulsventile 13 und 12 über das Oder-Ventil Al entlüftet sind. Da nun beide Impulsventile I2 und I3 in ihrer Entlüftungsstellung sind, in der sie die Eingänge 43 und 44 des Sperrstellungsventils S entlüften, stellt sich dieses Ventil durch die Kraft der Federn 78 in seine Sperrstellung ein, in der der Kolben des Zylinders 32 in der Sperrstellung gesperrt wird, in der der bsenkrost seine Preßstellung nach Fig. 10 erreicht hat.
  • Damit ist der durch die Betätigung des elektrischen Kontaktes el eingeleitete Arbeitsablauf abgeschlossen und der Zustand nach den Fig. 4 und 12 ist wieder erreicht, der so lange bleibt, bis der neue Stapel die eingestellte Anzahl von Beuteln aufgenommen und der Zähler das Signal zum Schließen des Kontaktes el abgegeben hat. Dann wiederholt sich der eben beschriebene Arbeitsvorgang in der gleichen Weise.
  • Da es bekannt ist, die Schalt- und Bewegungsgeschwindigkeiten der Ventile une der Zylinder in gewissen Grenzen beliebig einzustellen, sind die hierfür erforderlichen Maßnahmen im Vorstehenden nicht beschrieben, um die Beschreibung des Anmeldungsgegenstandes nicht unnötig unübersichtlich zu gestalten.
  • Bei den darg-estellten Ausführungsbeispielen ist als Fördervorrichtung einSatz von einander parallelen Förderbändern 19 vorgesehen. Anstelle von Förderbändern kann auch ein Rost vorgesehen sein, von dem, ähnlich wie bei der Vorrichtung nach der DE-PS 12 06 295, die Stapel von einem Heber mit zwischen die Roststäbe eingreifenden Stegen leicht abgehoben und um einen Schritt weiterbefördert werden. - 25/AnsprUche

Claims (11)

  1. Patentansprüche ( l.)Maschine zum Herstellen von Kunststoffbeuteln (76) mit rbser Stapelstation, in die die Beutel in einer Wurfbahn freifliegend auf zwei nacheinander wirksame Unterlagen geworfen und dabei an einem Anschlag (36) zu Stapeln (77) mit einer abgezählten Menge von Beuteln gestapelt werden, a) mit einer zum Fördern der fertiggestapelten Stapel in einer Förderrichtung vorgesehenen Fördervorrichtung (18), die eine Förderfläche aufweist, die durch in Abständen nebeneinander angeordnete Stützstreifen gebildet ist, b) mi.t einem als die eine Stapelunterlage dienenden Absenkrost (21), dessen rechenartig angeordnete Stäbe (23) auf Lücken der Stützstreifen der Förderfläche ausgerichtet sind, und der aus einer über der Förderfläche befindlichen Auffangstellung, in der die Beutel beim Stapeln an dem Anschlag aufgefangen werden, zur Abgabe des fertig gestapelten Stapels an die Förderfläche in eine Abgabestellung unter die Förderfläche absenkbar ist, c) mit einem Wagen (49), der aus einer Außenstellung in Bezug auf die Stapelstation in eine eingefahrene Stellung und zurück verfahrbar ist, und d) in dem als zweite Stapelunterlage ein mit rechenartig angeordneten und auf Lücken des Absenkrostes ausgerichteten Stäben (46) versehener Wechselrost (44, 44') angeordnet ist, e) der im Wagen aus einer angehobenen Stellung, die sich bei der eingefahrenen Stellung des Wagens über der Auffangstellung des Absenkrostes befindet, in eine abgesenkte Stellung und zurück ab- und aufbewegbar gelagert ist, die -ih in der eingefahrenen Stellung des Wagens zum Auffanczn von Beuteln innerhalb deren Wurfbahn und unterhalb der Auffangstellung des Absenkrostes befindet, und f) mit für die Roste, den Wagen und die Fördervorrichtung vorgesehenen Antrieben, die durch eine Steuerung so aufeinander abgestimmt sind, fl) daß während des Stapelns eines Stapels auf dem Absenkrost dieser gesenkt und der Wagen anschließend mit dem Wechselrost in angehobener Stellung aus seiner Außenstellung in die eingefahrene Stellung eingefahren wird, f2) daß unmittelbar nach dem Einwurf des letzten Beutels dieses Stapels in die Stapelstation der Wechselrost in seine abgesenkte Stellung abgesenkt wird, um die ersten Beutel des nächsten Stapels aufzufangen und f3) daß der Absenkrost nach Absenken des fertigen Stapels auf und Abtransport durch die Förderfläche in seine über dem Wechselrost befindliche Auffancrstellung zurückbewegt wird, um den noch wachsenden Stapel vom Wechselrost abzuheben und dadurch den Wagen für die Rückbewegung in seine Außenstellung vom Stapel freizugeben, dadurch gekennzeichnet, g) daß für den Absenkrost (21) zwischen seiner Auffangstellung und seiner Abgabestellung eine über der Förderfläche befindliche Preßstellung vorgesehen ist, die -sich in einem solchen Abstand unter der abgesenkten Stellung des Wechselrostes (44, 44') befindet, daß der auf dem Absenkrost fertig gestapelte Stapel (77) zwischen dem Wechselrost und dem Absenkrost zusammengepreßt wird, und h) daß die Steuerung der Rostantriebe so ausgelegt ist, daß die Absenkbewegung des Absenkrostes aus der Preßstellung in die Abgabestellung erst nach dem Absenken des Wechselrostes in seine abgesenkte Stellung erfolgt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung mehrere in Abständen voneinander angeordnete, einander parallele Förderbänder (19) aufweist, deren obere Trume die Stützstreifen der Förderfläche bilden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (19) absatzweise antreibbar sind und die Steuerung so ausgelegt ist, daß die Förderbänder einen Förderschritt ausüben, sobald ein Stapel (77) vom Absenkrost (21) auf die Förderbänder abgesetzt ist.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung an verschiedene Stapelhöhen die Preßstellung des Absenkrostes (21) nach dem niedrigsten Stapel festlegbar ist und daß für höhere Stapel (77) zwischen dem Absenkrost und seinem Antrieb ein federnd nachgiebiges Element, vorzugsweise eine Feder (26), angeordnet ist.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (36) zur Anpassung an verschiedene Abmessungen der Beutel (76) in der Förderrichtung der Fördervorrichtung hin- und herverschiebbar und feststellbar angeordnet ist.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (36) in einem lichten Abstand über der Förderfläche angeordnet ist, der größer ist als der höchste Stapel, und daß die abgesenkte Stellung des Wechselrostes (44, 44') und damit auch die Auf fangstellung des Absenkrostes (21) sich noch im Bereich des Anschlages befinden.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Antrieb ein Druckmittelzylinder (32, 52, 65, 65', 74) ist.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrost (44) für seine Auf- und Abbewegung im Wagen 449) um eine Achse (47) schwenkbar gelagert ist, die sich durch oder in der Nähe des die Roststäbe (46) verbindenden Steges (45) erstreckt.
  9. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrost (44') für seine Auf- und Abbewegung in einer senkrecht zur Förderfläche verlaufenden Richtung parallelverschiebbar gelagert ist.
  10. 10. Verfahren zum Transportieren eines Stapels von Kunststoffbeuteln, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel vor dem \Transport zusammengepreßt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenpressen in einem Bereich, vorzugsweise in einem Randbereich des Stapels begonnen wird und daß dann anschließend dieser Preßbereich anwachsend über den ganzen Stapel ausgedehnt wird.
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