DE2030942C - Zusammentragsystem für Signaturen - Google Patents

Zusammentragsystem für Signaturen

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DE2030942C
DE2030942C DE19702030942 DE2030942A DE2030942C DE 2030942 C DE2030942 C DE 2030942C DE 19702030942 DE19702030942 DE 19702030942 DE 2030942 A DE2030942 A DE 2030942A DE 2030942 C DE2030942 C DE 2030942C
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DE19702030942
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Francis William Williamsville; Bushneil. Thomas Wilbur East Aurora; Carson Joseph Roy Lancaster; N.Y. Beacham (V.St.A.)
Original Assignee
J.W. Clement Co., Depew, N.Y. (V.StA.)
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Description

Umschaltsteuerung sowie durch eine jeder Umschalt- nicht gezeigten gemeinsamen Antrieb angetiicben, steuerung zugeordnete Abschaltsteuerung zur Ab- um so die übergabe der Signaturen auf den Förderer schaltung der Abtastvorrichtung, wobei jede Steue- zu synchronisieren, wenn dieser die zusammengetrarung auf ein Fehlersignsl zum Verhindern einer Si- genen Signaturen nacheinander von einem Anleger gnatumblage durch einsn dem gestörten Anleger 5 zum nächsten weitertransportiert. Zur leichteren Bett achfüJjjenden Anleger anspricht, . Schreibung dev Erfindung sind jedoch solche Anleger
Durch die Erfindung wird im Mittel die Hälfte 10 gezeigt, die nur eine Signatur während jeder voider Arbeitszeit für ein manuelles Auflösen eines feh- len Drehung abgeben können, Zu diesem Zweck ist lerhaften Buchblockes und ein Verteilen der Signatu- der Anleger 10 mit einer einzelnen Klemmvorrichren eines solchen Buchblockes auf die entsprechen- to tung 18 für eine Signatur ausgerüstet, die abwccnden Magazine der einzelnen Anleger eingespart, selnd zum Klemmen und Lösen der Signatur bctreibdenn die fehlerhaften Buchblöcke enthalten durch bar ist. Weiterhin hat jeder Anleger eine Kombinadie Erfindung im Mittel nur noch die Hälfte der für tion einer Aufnahmevorrichtung mit einem Saugein Buch erforderlichen Signaturen, Bei einer Stö- kopf, der, wenn er in der in F i g, 5 gezeigten Weise rung an dem ersten Anleger besteht der fehlerhafte >s geschwenkt wird, die unterste Signatur von dem Ma-Buchblock entweder aus einer oder aus keiner Signa- gazin 14 aufnehmen und danach diese in Verbindung tür, während bei einer Störung an dem letzten AnIe- mit der Klemmvorrichtung 18 des Anlegers übertrager der fehlerhafte Buchblock alle Signaturen oder gen kann,
eine um eine Signatur verringerte Anzahl Signaturen Die Aufnahmevorrichtung 20 ist allgemein in den enthält. Da die Fehler im Mittel bei allen Anlegern eo F i g. 5 bis 7 gezeigt. Sie hat einen Saugkopf 22, der auftreten, ist die Anzahl der Signaturen eines fehler- zur Bewegung mit einem rohrförmigen Halter 24 verhaften Buchblockes die Hälfte aller für ein Buch er- bunden ist. An den rohrförmigen Halter äst eine fleforderlichen Signaturen. xible Leitung 26 angeschlossen, die mit einer nicht
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der gezeigten Vakuumquelle in Verbindung steht. Der
Erfindung, und zwar ist *5 rohrförmige Halter 24 ist an dem Rahmen der Zu-
F i g. 1 eine halbschematische Seitenansicht eines sammentragmaschine zur Drehung in entgegenge-
Zusammentragsystems gemäß der Erfindung, setzte Richtungen durch die Steuerung eines Gestän-
F i g. 2 ein Schnitt durch einen der Signaturanle- ges 28 so angebracht, daß der Kopf 22 einmal wäh-
ger längs der Linie 2-2 in der F i g. 1 in vergrößertem rend jeder Drehung des Anlegers längs eines genauen
Maßstab, 30 Weges für eine Aufnahme und ein Übergeben einer
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung einer Ab- Signatur, wie dies oben beschrieben ist, bewegt wird,
tastvorrichtung, wie sie bei einem Anleger verwendet In Verbindung mit jedem der Anleger 10 ist auch
wird, wie üblich eine Abtastvorrichtung 30 vorgesehen.
F i g. 4 eine gleiche Darstellung wie in F i g. 3, die Diese Abtastvorrichtung kann das Auftreten einer
jedoch die Anordnung der Teile zeigt, wenn eine Stö- 35 Störung beim Betrieb seines zugehörigen Anlegers
rung an dem Anleger auftritt, feststellen. Eine Störung kann in der Form eines Ver-
Fig.5 eine perspektivische Darstellung einer sagens der Aufnahmevorrichtung 20 für eine recht-
Aufnahmevorricntung mit einem Saugkopf, wie sie zeitige Übergabt einer Signatur, einer Übergabe von
für jeden Anleger verwendet wird, mehr als der vorgesehenen Zahl der Signaturen oder
F ί g. 6 ein Ausschnitt, der den Saugkopi im Be- 40 einer Übergabe von Signaturen vorliegen, die fehlertrieb zeigt, haft übergeben sind, weil sie zerrissen oder auf an-
F i g, 7 eine gleiche Darstellung wie in I7 i g. 6, die dere Weise mehrfach geschichtet sind,
jedoch den unwirksam gemachten Saugkopf zeigt, Die Abtastvorrichtung 30 ist besonders in den
F i g. 8 eine schematische Darstellung des Schalt- F i g. 3 und 4 dargestellt. Sie besteht aus einem Signakreises, der für eine wahlweise Abschaltung des zu 45 turfühler 32 und einem Fühlergestänge 34 für die dem Anleger gehörenden Saugkopfes und der Zu- Stellung des Fühlers. Der Fühler 32 ist an einem exsammentragung verwendet wird, zentrisch angeordneten Stift 36 angelenkt und nor-
F ig. 9 eine schematisch j Darstellung der Über- malerweise in eine erste oder Normalstellung hinge-
wachungsvorrichtung und der zugehörigen Teile und drückt. In dieser Stellung befindet er sich durch die
Fig. 10 ein Schaltbild, das die grundsätzlichen 50 Spannung einer Feder 38 mit der Umfangsfläche des
Teile der Überwachungsvorrichtung zeigt. Anlegers 10, wie dies in F i g. 4 mit ausgezogenen Li-
Fig. 1 zeigt ein Zusammentragsystem, das im we- nien dargestellt ist, in Eingriff. Wenn der Anleger 10
sentiichen aus einer Reihe von fluchtenden Anlegern gedreht wird, um eine Signatur von richtiger Dicke in
10 besteht, die Signaturen 12 von zugehörigen Maga- eine Berührung mit dem Fühler 32 zu bringen, wird
zinen 14 auf eineß Zusanunentragförderer 16 zum 55 der Fühler gedrückt, um gegen den Druck der Feder
Zusammentragen abgeben können. Der Zusammen- 38 in eine in F i g. 3 gezeigte Mittelstellung zu
tragförderer 16 ist so angeordnet, daß er in F i g. 1 schwenken. Der Fühler 32 wird in eine zweite Stel-
von links nach rechts wandert, um die aus zusam- lung, die in Fig.4 mit gestrichelten Linien gezeigt
mengetragenen Signaturen bestehenden Buchblöcke ist, gedrückt, wenn die Signatur eine größere Dicke
an dem rechten Ende des Zusammentragförderers an 60 hat als die vorbestimmte oder genaue Dicke, oder
eine nicht gezeigte Buchbindeeinrichtung od. dgl. ab- wenn von dem Anleger mehrere übereinanderlie-
zugeben. Die Zahl der in einem beliebigen Zusam- gende Signaturen gehalten werden. Es ist eine nicht
jnentragsystem verwendeten Anleger hängt von der gezeigte Vorrichtung vorgesehen, um den Fühler 32
Zahl der verschiedenen Signaturen ab, die zu einem in Übereinstimmung mit der vorbestimmten Dicke
Buch zusammengetragen werden sollen. 65 der abzutastenden Signatur einzustellen.
Die Anleger 10 und der Zusatnmentragförderer Das Gestänge 34 hat einen ersten Arm 40 mit
16 können von beliebiger Art sein und sie büdeatei- einem an einem Ende im Abstand befindlichen Paar
nen Teil der Erfindung. Sie sind natürlich von einem von Anschlägen 42 a, 42 b. Die Anschläge 42 a, 42 b
2QMmz * ~
im
fkönncn mit dem oberen Ende des Fühlers 32 in Ein- „ .handen, das einer, Ausstpßvprrichtungizugeordnet ist 'griff kommen,'wenn er sich entweder in seiner fersten .,. - äie in der £eihe tier Änieg^fiin^acmiiäiienl-Anipderin seiner zweiten Stellung befindet,-vvrobei in leger<*ngepri^
ψ IgA die erste -Stellung ;mit ausgezogenen Linien :|chiebeelemente iie^^^&^.i^-t^aiio^hvi- und diejzweite Stellung mit gestrichelten ,Linien) dar- Haschen Qemjetzten 'Aäe^^nia^^iegOTeMSncl gestellt ist. Wahlweise kann der Arm auch eine^Stel- ^äer AusstdBvorripiitpg; /d'erenlZwecit- iml&chfoi- <lung !zwischen der ersten und-rier z^eiten^Stellung ■-/^gendWn^ejtbes^
'einnehmen, -wenn er sichern seiner rnittleren^ellung Ji ■^K.iSchie^iemu^jif^^^^Mndim^ihe 'befindet« wie dies-in Fi g. 3 dargestelltist-Der-Arm ^^saaMi^M^Meli^Sc^eireW^^oBei 40 ist zwischen seinen Enden bei 44 an einem Ende io jedes Schiebeelement einen Eingang für ein Eineines zweiten Armes schwenkbar gehalten. Der gangsschaltsignal hai. Jedes der Schiebeeiemente Il zweite Arm 46 ist seinerseits zwischen seinen Enden hat auch einen Eingang für einen Impuls von dem an einer festen Schwenkwelle 48 angelenkt. Eine an zugehörigen Schalter 60, so daß das durch ein Schliedcm Maschinenrahmen befestigte Druckfeder 50 will ßcn einer der Schalter erzeugte Informationsbit an den ersten Arm 40 gemäß Fig.3 und4 um einen 15 das entsprechende Schiebeelement 72 gegeben wird Stift 44 im Uhrzeigersinn drehen, so daß das Betäti- Es sei bemerkt, daß ein Schalter 60 nur in Abhäneiggungsendc 52 des ersten Armes normalerweise gegen keit von einer Störung an dem zugehörigen Anleger einen Anschlag 54 des zweiten Armes für alle Stel- geschlossen wird. Anschließend an eine eventuelle lungen des zweiten Armes anliegt. Betätigung eines Schalters 60 bewirkt eine fortee-
Gemäß F i g. 3 und 4 wird ein von der Maschine so setzte Drehung der letzten Anlegertrommel ein angetriebener Tastgebernocken 56 verwendet, um Schalteingangssignal, das gleichzeitig wtt älie"schieden zweiten Arm 46 um die Schwenkwelle 48 zwi- beelemente 72, 74 und 76 gegeben wird In der Zeit sehen seiner normalen Stellung, die in slrichpunktier- in der eine weitere Drehung des Anlegers erfolgt er' ten Linien, und seiner betätigten Stellung, die in aus- reicht ein vollständiger Buchblock/I die Stelle hinter gezogenen Linien gezeigt ist, zu schwenken. Dabei as dem letzten Anleger der Anlegen-eihe an der eine nimmt der zweite Arm 46 seine betätigte Stellung Ausstoßvorrichtung 78 angeord^u ist und natürlich während des Teiles jeder Drehung des Anlegers 10 sind auch alle anderen Buchblöcke, die zusammenecc.r, während dem eine Signatur durch den Anleger kragen wurden, entsprechend weitertransportiert wor-10 tn Eingriff mit dem Fühler 32 gebracht wird. den. 1^
Wenn zu der richtigen Zeit keine Signatur zugeführt 3o Wenn das Eingangsschaitsignai den Schiebeclcwird oder zuviele Signaturen übergeben werden, so menten übermittelt ist, wird das eine Stönvng an» i daß der Fühler 32 eine der beiden in Fig 4 gezeig- gende Bit in dem Schieberegister nach vorae weitertcn Stellungen einnimmt, kommen die Anschlage gegeben, so daß, wenn der von einer Störung herriih 42 a, 42 b mit dem Fühler in Eingriff und sie drücken rende unvollständige Buchblock die Ausstnßvnrrirh dadurch den ersten Arm 40, damit dieser bei 44 35 tung erreicht, der Mechanismus betätigt wird schwenkt, um so das Betätigungsende 52 mit einem den unvollständigen Buchblock beisoielswekp Abtaslmikroschalter 60 des Anlegers in Eingriff zu einen Magneten 80 aus'"««·.'*-" -*~ bringen. Wenn jedoch eine Signatur von richtiger Verstärker^ mit dem Ausgang 84"des Dicke zugeführt wird, wird der Fühler 32 in der in sters verbunden ist. F i g. 3 gezeigten Stellung angeordnet, so daß die An- 40 Die ÜberwachunusvorriGhtmu, «* u schlage 42a, 426 das obere Ende des Fühlers zwi- einzelne Buchblöcke" ohne einTr^ten* sehen sich aufnehmen. In diesem Fall schwenken sie mentragsystems auszuwerfen Sie erlaii den ersten Arm 40 nicht in der oben beschriebenen Anhalten des Zusammentra2svstem<: fa..c Weise in eine Berührung mit dem Schalter 60. gtndeinem Anleger e^ ^S ^ l^°!! "■'
Immer wenn der Anleger, zu dem der Schalter 60 45 chen Störung vorliegt Diese {ρμ^ύ^ΤΤ'Τ-Ά gehört, in irgendeiner Weise falsch arbeitet, gibt der in dem besonderen BeS J£taν{ΐ tol^L, Schalter 60 einen elektrischen Impuls an eine allge- ist, durch einen zweiten Schaltkreis 5« *Jt<£ZZ!? mein mit 62 bezeichnete Überwachungsvorrichtung. übungsvorrichtung ausgeführt Der" er*Γς,-h^tI".
Gemäß Fig.9 wird die überwacfaungsvorrich- ist dabei das Schieberlgisto Oe1 ^zS SdSS, tung 62 durch ein Signal geführt, das durch eine Im- 50 ist in der Lage, die Aü^esen\äl£^^a^ ^ \
pulssteuerunfi 64 erzeugt wird. Die Impulssteuerung einanderfolgenden Störsienalen von \™Ζ°, ■ f^
64 kann von beliebiger Art sein. Sie kann synchron Schalter «Tzu ermitteln Diese KpT « lrgen^nem |?l mit dem Systemantrieb angetrieben werden. Im vor- derfolgenden Störsignalen besfeht Im ^/"ϊ'"^; W '! liegenden Fall hat sie zur Erläuterung eine drehbar von vorbestimmten aufeinSerfoIeSd^ ς uT Φ
angebrachte Nockenscheibe mit einem Magneten 68, 55 pulsen des gleichen Schalters«^ dfeJta £? % ■
der einmal bei jeder Drehung der Anleger 10 an tes Maximmn übersS el Βώο^!^ · T?~ '%' einem Impulsgeber 70 vorbeigeht. Der durch die Im- dem in Fig. 10 gezeigte" BeS Vr^f · Tl*V* W pulssteuerung eingegebene Eingangsschaltimpuls « der zwd aSdnSderfoSdeISA ?** S" ^ liegt zeitlich so, um die Überwachungsvorrichtung ein Anhalten des Zusa^entrStP^ ^ale glbt> " *? <* nach eineT Tätigkeit einer der Schalter 60 der emzel- 60 Dieser zweite Schaltkreis bSI . · ■», L < t ncn Abtastvorrichtungen 30, faUs eine solche Tätig- zaM von Und-ScSuneen M^„ α β'^Γ Mel?r" ^% keit vorliegt, zu schalen. dem der SchiebeeSSfp^X^?11 CI.neZnU 1*' *
In Fig. 10 ist die Überwachungsvorrichtung 62 zeichneter Eingang'Si ieder tÄi, n"1 mt " bf" ·/«- mit einer Reihe von Schiebeelementen 72 gezeigt* de- mit dem Schalte? 6?SztSS}^^ ist difckt ^^^^f ren Anzahl mit der Anzahl der Anleger überein- 6S bunden, während der ande^ «i»°2f ?. *$&&* ψ" «Ι stimmt, die die Anlegerreihe zum Azosammentragen gang mit dem Übertrag · α ^2610«11^ Ein- » (%#| von vollständigen Buchblöcken aus Signaturen um- folgenden SchiebeSntes^i^ f^f™ na<;h- ■'%.'$% faßt. Weiter ist ein Austfoßschiebeelement 74 vor- In dem Fall, in dem die ϋηΐωΛ* S"8 'd ^W
f - O
, Jetzten Anleger der Reihe gehört, ist der zweite Ein- '/ dem letzten vorhergehenden Schiebeelement 72 ange- - g L . 11U1 deJiL Übertragungszweig des nächsten , schlossen. Auf dieso Weise wird, wenn'das Schaltnachfolgendcn Übergangsschiebeelementes 76 ver- ' eingangssignal den 'Schiebeelementen mitgeteilt wird * 5i · be/de Eingänge 90 und 92 ein Störsig- das die Störung-anzeigende Bit durch fas'Schieberenal anzeigen, entspricht dies zwei aufeinanderfolgen- 5 ^ister nach vorne" weitergegeben, so daß,äie Anleeer , den Storsignalen von demselben Schalter 60. In die- * unterhalb des Punktes, In dem die Störung auftrai, y sem Fall geht das Ausgangssignal durch die Aus- " jeder der Reihe nach außer Betrieb gesetzt werden ' SPSiilS betroffenen Und-Schaltung 88 zu ' kann, wenn eindurch die Störung unvollständiger einer Oder-Schaltung 96, die ihrerseits über eine weitergegebener Buchblock daran vorbeigeht. Durch Ausgangsleitung 98 ein Signal zur Betätigung eines io diese Anordnung enthält ein ausgestoßen" ··«¥"«- Relais IW erzeugt, das dazu dient, den Antrieb für ständiger Buchblock nur die Signaturen OTe auf den das Zusammentragsystem abzuschalten Zusammentragförderer vor dem Auftreten einer Stö-Es wurde festgestellt, daß vom praktischen Stand- rung abgegeben wurden. Hierdurch wird die Zeit die punkt her, eine Kette von zwei Impulsen von demsel- für ein Handsortieren der Signaturen eines ausgestoben Schalter 6C gewohnhcherweise bedeutet, daß an i5 ßenen Buchblockes erforderlich ist, wesentlich reduidem zugehörigen Anleger eine ernste Stoning aufge- ziert.
^ak^SÄÄ"^011andere 7?™"*,™- Das System gemäß der Erfindung enthält weiterhin gen als eine Und-Schaltung 88 verwendet werden, eine Anordnung zui zeitweisen Außerbetriebsetzung um mehr als zwei Storsignale zu sammeln, ehe ein der Abtastvorrichtungen, die zu den Anlegern gehö-Anhaitenoes Systems veranlaßt wird. ao ren, die sich unterhalb des gestörten Anlegers befin-Das Übergangsschiebeelement 76 ist erforderlich, den. Diese Anordnung verhindert, daß die absichtum die Folgerichtigkeit für ein Anhalten des Sy- liehe Außerbetriebsetzung dieser Anleger Störsienale stems, bedingt durch eine ernste Störung an irgendei- erzeugen, durch die ein Anhalten des Systems benem Anleger, durchzuführen. Es sei bemerkt, daß in wirkt würde. Die Anordnung zur Außefbetriebsetdem besonderen in Fig. i0 gezeigten Beispiel eine as zung einer Abtastvorrichtung ist in den Fi e 3 4 Ausstoßvorrichtung 78 erforderlich ist, die von dem und 8 gezeigt. Sie besteht aus einem Magneten 116 letzten Anleger der Reihe um einen Abstand ver- der einen Kolben 118 zur Anlage an den Fühler 32 schoben ist, der zwei Anlegerstationen entspricht. Es bringen kann. Die Stellung des Kolbens 118 wenn sei auch bemerkt, daß die Anlegerstationen gleich der Magnet 116 nicht erregt ist, ist in F:g 4 gczciei weit voneinander entfernt sind, da die Ausstoßvor- 30 In dieser Stellung kann der Fühler 32 zwischen den HCh1UHg und das „ystem geradlinig arbeiten. in F i g. 4 gezeigten mit vollen und gestrichelten Li-Wenn somit irgendwann eine der Abtastvorrich- nien dargestellten Stellungen zur Anzeige einer Stötungen 31, bedingt durch eine Tätigkeit des Schalters rung des Zubringers frei um den Stift 36 schwenken «0, einen Impuls an die Überwachungsvorrichtung Wenn der Magnet 116 erregt ist, ist der Kolben 118 62 abgibt, verfolgt das Schieberegister die Signatur- 35 in seine ausgeschobene Stellung bewegt, die in Zusammenstellung, die so als fehlerhaft gekennzeich- F i e. 3 und 8 dargestellt ist. In dieser Stelluna hält er net ist, durch das ganze Zusammentragsystem. Bei den Fühler 32 gegen die Wirkung der Zugfeder 38 in der Ankunft dieser Signaturzusammenstellung an der seiner mittleren Stellung. Dadurch ermöglicht er, daß Ausstoßvorrichtung wird dieser Buchblock aus der der Fühler 32 zwischen den Anschlägen 42 a. 42b iransportreihe ausgestoßen. Dies erfolgt ohne ir- 4c aufgenommen wird, wenn das Gestänge 34 in der gendeine Verlangsamung oder eine Unterbrechung oben beschriebenen Weise betätigt wird, des Zusammentrag- und Transportprozesses. Der Eingang zu dem Magneten 116, der zu einem Die oben beschriebene Überwachungsvorrichtung bestimmten Anleger gehört, ist mit 129 bezeichnet ist gemäß der Erfindung durch die Schaffung einer Er steht mit dem Eingang 114 in Verbindung, so daß Anordnung für eine zeitweise aufeinanderfolgende 45 beide Magneten 110 und 116 jedes Anlegers unterAußerbetriebsetzung der Anleger verbessert, die halb eines Anlegers, bei dem eine Störung aufeetreeinem Anleger nachgeschaltet sind, bei dem eine Stö- ten ist, gleichzeitig betätigt werden. Bei dieser berung festgestellt wurde, wenn ein weitergegebener, schriebenen Anordnung einer Außerbetriebsetzung durch eine solche Störung unvollständiger Buchblock eines Anlegers ist es nicht erforderlich, eine Anordan diesen Anlegern vorbeigeht. Die einen Anleger 50 nung zur Außerbetriebsetzung der Überwachungsaußer Betrieb setzende Anordnung ist in FIg, 8 ge- vorrichtung bei dem ersten Anleger der Reihe vorzuzeigt. Sie besteht aus einem Magneten 110, der ein sehen.
Ventil 112 steuert, das seinerseits einen Durchgang Es sei bemerkt, daß die magnetbetätigte Ab-
von Druckluft von einer nicht gezeigten Quelle durch schaltsteuerung nur in ihrer einfachsten Form für
die rohrförmige Halterung 24 zu dem Saugkopf 22 55 eine Verwendung bei einem Anleger gezeigt ist Der
regelt. Wenn der Magnet 110 erregt ist, ist das Ventil nur eine Signatur während jeder Umdrehung abge-
112 betätigt, um so den Durchgang der Druckluft zu ben kann. Für Anleger, die zwei oder mehr Signa ii-
dem Saugkopf 22 zu ermöglichen, so daß das nor- ren während jeder Umdrehung abgeben können, ist
malerweise darin vorherrschende Vakuum in einen es natürlich notwendig, diese entsprechenden Magne-
Überdruck geändert wird. Dies verhindert das Auf- 60 ten während verschiedener Stellungen in dem Rota-
nehmen einer Signatur durch den Saugkopf. Auf tionszyklus zu erregen, damit keine Überlappung mit
diese Weise erfolgt die Außerbetriebsetzung des An- der Zuführung oder Überwachung der vorhandenen
legers, zu dem ein solcher umgeschalteter Saugkopf Signaturen auftritt, die zu richtig ausgebildeten
.zugeordnet ist . Buchblöcken zugeführt werden. Es sei auch bemerkt
, Gemäß Fig. 10 ist der Eingang eines zu einem «s daß der hier verwendete Ausdruck »Signatur« so^
bestimmten Anleger gehörenden Magneten 110 mit wohl für ein einzelnes nicht gefaltetes Blatt als auch
114 bezeichnet. Er ist an den Übertragungszweig von für gefaltete oder mehrere Blätter verwendet wurde
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. PiteniflrKnrurhi" nut einer zu großen Pieke in eine zweite Stellung pru ' bewegbar ist und der bei der Ablage einer Signa-1. Zusammentragsystem für Signaturen mit tür (iZ) mit der richtigen Pieke in eine Stellung einem Zusammeniragfurdercr, mit einer Reihe zwischen der ersten und der zweiten Stellung bevon Anlegern zur aufeinanderfolgenden Zuflih- S wegbar ist und zur Erzeugung eines Fehlersignals rung von einzelnen Signaturen zu dem Zusam- ein Schalter (60) vorgesehen Ist, den der Fühler ,,mentragförderer an im Abstand befindlichen Sta- (32) in der ersten oder zweiten Stellung schließt, tionen längs des Zusammentragförderers für eine sowie die Abschaltsteuerung (116) ein Magnet ■ Herstellung von Buchblöcken, die jeweils am zur Einstellung des Fühlers (32) in die Zwischenletzten Anleger der Reihe vollständig zusammen- io stellung zwischen der ersten und der zweiten Stelgetragen sind,, mit einer zh jedem Anleger zu- lung ist, der an den Ausgang des dem vorherge-,· .\t geordneten Abtastvorrichtung zur Feststellung henden Anleger (10) zugeordneten Schiebeele- f einer Störung, mit einem Antrieb für den Zusam- mentes (72) angeschlossen ist.
    ' mentragförderer und die Anleger für einen kontinuierlichen Betrieb mit hoher Geschwindigkeit 15
    und mit einer Ausstoßvorrichtung zum Aussto- ν
    ßen eines fehlerhaften Buchblockes an einer Station hinter dem letzten Anleger der Anlegerreihe Die Erfindung betrifft ein Zusammentragsystem sowie mit einer durch die Abtastvorrichtungen für Signaturen mit einem Zusammentragförderer, mit ,gespeisten Überwachungsvorrichtung zur Betäti- ao einer Reihe von Anlegern zur aufeinanderfolgenden jj gung der Ausstoßvorrichtung beim Eintreffen des Zuführung von einzelnen Signaturen zu dem Zusam- J fehlerhaften Buchblockes an dieser Stelle, wobei mentiagförderei an im Abstand befindlichen Statiodie Überwachungsvorrichtung ein Schieberegister nen längs des Zusammentragförderers für eine Herhat, das für jeden Anleger ein Schiebeelement zur stellung von Buchblöcken, die jeweils am letzten AnAufnahme eines eine Störung anzeigenden Feh- 05 leger der Reihe vollständig zusammengetragen sind, lersignals von der zugehörigen Abtastvorrichtung mit einer zu jedem Anleger zugeordneten Abtastvorenthält und zum Weiterschieben des Fehler- richtung zur Feststellung einer Störung, mit einem signals durch alle Schiebeelemente synchron mit Antrieb für den Zusammentragfördertr und die Andern Weitertransport de3 fehlerhaften Buchblok- leger für einen kontinuierlichen Betrieb mit hoher kes von Station zu Station dient, gekenn- 30 Geschwindigkeit und mit einer Ausstoßvorrichtung zeichnet durch je eine jedem Anleger (10) zum Ausstoßen eines fehlerhaften Buchblockes an zugeordnete und an die Überwachungsvorrich- einer Station hinter dem letzten Anleger der Anlegertung angeschlossene Umschaltsteuerung (110) so- reihe sowie mit einer durch die Abtastvorrichtungen wie durch eine jeder Umschaltsteuerung (110) gespeisten Überwachungsvorrichtung zur Betätigung zugeordnete Abschaltsteuerung (116) zur Ab- 35 der Ausstoßvorrichtung beim Eintreffen des fehlerschaltung der Abtastvorrichtung (30), wobei jede haften Buchblockes an dieser Stelle, wobei die Übersteuerung (110, 116) auf ein Fehlersignal zum wachungsvorrichtung ein Schieberegister hat, das für Veniindern einer Signaturöblage durch einen jeden Anleger ein Schiebeelement zur Aufnahme dem gestörten Anleger nachfolgenden Anleger eines eine Störung anzeigenden Fehlersignals von der (10) anspricht. 40 zugehörigen Abtastvorrichtung enthält und zum
  2. 2. Zusammentragsystem nach Anspruch 1, da- Weiterschieben des Fehlersignals durch alle Schiedurch gekennzeichnet, diß der Eingang (114) je- beelemente synchron mit dem Weitertransport des der Umschaltsteuerung (110) an den Ausgang des Fehlerhaften Buchblockes von Station zu Station zu dem vorhergehenden Anleger (10) zugeordne- dient.
    ten Schiebeelementes (72) angeschlossen ist. 45 Der Nachteil dieses aus der deutschen Offcnle-
  3. 3. Zusammentragsystem nach Anspruch 2, da- gungsschrift 1461373 bekannten Zusammentragsydurch gekennzeichnet, daß zu jedem Anleger (W) stems liegt darin, daß von den Anlegern Signaturen für die Übergabe einer Signatur (12) vor einem auch auf dem Buchblock abgelegt werden, der beMagazin (14) «n den Zusammentragförderer (16) reits durch eine Störung an einem in der Reihe daein an eine Vakuumquelle angeschlossener Saug- 5» vorliegenden Anleger fehlerhaft zusammengetragen kopf (22) gehört und daß die dem Anleger zu- ist. Da bei einem fehlerhaften Buchblock alle einzelgeordnete Umschaltsteuerung (IiO) ein magnet- nen Signaturen von Hand widder weggenommen und betätigtes Umschaltventil zur Verbindung des auf die Magazine der einzelnen Anleger wieder ver-Saugkopfes (22) für eine Verhinderung einer Si- teilt werden müssen, ist hier eine oft erheblich manugnaUirübergabe mit einer Druckqu^lle eines fließ- 55 eile Tätigkeit erforderlich, die geringer wäre, wenn fähigen Mediums ist. nach dem Auftreten einer Störung an einem Anleger
  4. 4. Zusammentragsystem nach Anspruch!, da- alle nachfolgenden Anleger keine Signaturen mehr durch gekennzeichnet, daß die Übenvachungs- auf den bereits fehlerhaften Buchblock ablegen würvorrichtung (62) einen zusätzlichen Schaltkreis den.
    (88, 96,100) zur Unterbrechung des Antriebes in fr> Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zusammen-
    Abhängigkeit von einer vorbestimmten Anzahl tragsystem der obengenannten Art zu schaffen, bei
    von an einem Anleger (1©) festgestellten, aufein- dsm der aufgezeigte Nachteil beseitigt ist und die
    anderfolgenden Störungen hat fehlerhaften Buchblöcke nur noch solche Signaturen
  5. 5. Zu:ammentragsystem nach Anspruch 1, da- enthalten, die bis zum Atitreten der Störung abgedurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung 65 legt wurden.
    (30) einen Fühler (32) hat, der ohne Ablage einer Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung dieser Auf-Signatur ?n einer erstes Stellung den Anleger (IS) gäbe durch je eine jedem Anicger ~ jgeordneie und beiührt, der bei der Ablage einer Signatur (12) an die Überwachungsvorrichtung angeschlossene
DE19702030942 1969-06-25 1970-06-23 Zusammentragsystem für Signaturen Expired DE2030942C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US83647069A 1969-06-25 1969-06-25
US83647069 1969-06-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2030942A1 DE2030942A1 (de) 1971-03-25
DE2030942C true DE2030942C (de) 1973-07-12

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