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TECHNISCHES
GEBIET
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Bildbelichtungsvorrichtung mit einer
Belichtungseinheit zum Belichten eines lichtempfindlichen Materials, z.B.
eines fotografischen Druckpapiers, zeilenweise, wenn das Material
in einer spezifizierten Richtung transferiert bzw. weitergeleitet
wird.
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ALLGEMEINER STAND DER
TECHNIK, VON DEM DIE ERFINDUNG AUSGEHT
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In
herkömmlicher
Weise weist eine Bildbelichtungsvorrichtung dieser Art eine Belichtungseinheit 101,
welche z.B. eine Blei-Lanthan-Zirkonat-Titanat (PLZT)-Vorrichtung
aufweist, ein Positionierungselement 102, welches Fläche-zu-Fläche mit
der Belichtungseinheit 101 angeordnet ist, ein erstes Paar von
Transfer- bzw. Weiterleitungsrollen bzw. -walzen 103, die
stromaufwärts
der Belichtungseinheit 101 angeordnet sind, und ein zweites
Paar von Transfer- bzw. Weiterleitungsrollen bzw. -walzen 104 auf,
die stromabwärts
von der Belichtungseinheit 101 angeordnet sind, wie beispielsweise
in 11 gezeigt ist, wobei die Bildbelichtungsoperation
dadurch ausgeführt
wird, dass ein lichtempfindliches Material P wie fotografisches
Druckpapier, welches zwischen den ersten Transferrollen 103 und
zwischen den zweiten Transferrollen 104 ergriffen und über die
obere Fläche
des Positionierungselements 102 transferiert wird, mit
einem beabsichtigten digitalen Bild zeilenweise durch die Belichtungseinheit 101 belichtet wird.
Die PLZT-Vorrichtung ist eine Verschlussanordnung, die aus einem
transparenten bzw. lichtdurchlässigen,
ferroelektrischen, keramischen Material gebildet ist, welches durch
Hinzufügen
von Lanthan zu Bleizirkonat-Titanat erhalten wird, und einen elektrooptischen
Effekt des Materials verwendet.
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In
der auf diese Art und Weise ausgebildeten Bildbelichtungsvorrichtung
wird sich das lichtempfindliche Material P knapp aufwärts bzw.
nach oben abseits von dem Positionierungselement 102 zwischen
den ersten Transferrollen 103 an der stromaufwärtigen Seite
und den zweiten Transferrollen 104 an der stromabwärtigen Seite
anheben, wo das lichtempfindliche Material P ergriffen wird, selbst
wenn das lichtempfindliche Material ein wenig gekräuselt ist,
weil es durch die Transferrollenpaare 103, 104 an beiden
Seiten gezogen wird. Es ist daher möglich, das lichtempfindliche
Material P richtig zu belichten.
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Wenn
jedoch das lichtempfindliche Material P selbst ein bisschen gekräuselt ist,
wird sich sein vorderer Bereich abseits von dem Positionierungselement 102 anheben,
wodurch ein defokussierter bzw. unscharfer Zustand erzeugt wird
und es unmöglich
gemacht wird, diesen Bereich richtig zu belichten, weil der vordere
Bereich des lichtempfindlichen Materials P durch das zweite Transferrollenpaar 104 an der
stromabwärtigen
Seite nicht ergriffen wird. In ähnlicher
Weise wird sich, wenn das lichtempfindliche Material P selbst ein
bisschen gekräuselt
ist, sein hinterer Bereich abseits von dem Positionierungselement 102 anheben,
wodurch ein defokussierter bzw. unscharfer Zustand erzeugt wird
und es unmöglich gemacht
wird, diesen Bereich richtig zu belichten, weil der vordere Bereich
des lichtempfindlichen Materials P durch das erste Transfer rollenpaar 103 an der
stromaufwärtigen
Seite nicht ergriffen wird. Insbesondere weist die Belichtungseinheit,
welche zeilenweise belichtet, im allgemeinen eine große Schärfentiefe
bzw. Tiefenschärfe
auf und in den meisten Fällen
ist die maximal mögliche
Verschiebung des lichtempfindlichen Materials entlang der optischen Achse
der Belichtungseinheit nur etwa ±0,1 mm, so dass die Belichtungsoperation
wahrscheinlich durch die Kräuselung
beeinflusst wird.
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Infolgedessen
ist es bei Bildbelichtungsvorrichtungen nach dem Stand der Technik
oftmals notwendig gewesen, die vorderen und hinteren Bereiche des
lichtempfindlichen Materials P zu schneiden und wegzuwerfen, wodurch
sich ein Problem entwickelte, dass Verluste des lichtempfindlichen
Materials verursacht werden. Ein weiteres Problem hat darin bestanden,
dass, wenn die vorderen und hinteren Bereiche wegzuschneiden waren,
die Verarbeitungsfähigkeit um
soviel vermindert wurde, wie Zeit für die Schneidoperation erforderlich
war.
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Als
ein weiteres Beispiel bezieht sich die JP-62 065558-A auf eine Bildaufzeichnungsvorrichtung
mit einem Durchgangsloch, durch welches ein Lichtstrahl nach dem
Durchlass bzw. Durchgang durch einen Film kommt und welcher an einer
Fläche reflektiert
wird, welche Berührung
mit dem Film in einer Führung
ergibt, wodurch der sich wiederholende Einfall des Lichts auf den
Film verhindert wird.
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Die
JP-50 90481-U bezieht sich auf eine Duplizierungskamera, welche
eine Belichtungsbox, in welcher ein Scanner bzw. Abtaster zum Abtasten quer über die
Fläche
eines Originals in der Form eines Schlitzes bzw. Spaltes eingebaut
ist, und eine Transferbox aufweist, in welcher eine Schicht bzw. Lage
bzw. Folie aus lichtempfindlichem Material Licht ausgesetzt wird,
so dass ein Satz bzw. Gruppe von Spaltbildern von der Belichtungsbox
an dem lichtempfindlichen Material gebildet werden kann.
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Diese
Erfindung ist unter Berücksichtigung der
oben erwähnten
Situationen gemacht worden. Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung,
eine Bildbelichtungsvorrichtung zu schaffen, welche vordere und hintere
Bereiche eines lichtempfindlichen Materials richtig belichten kann,
selbst wenn es gekräuselt
ist. Diese Aufgabe wird durch eine Bildbelichtungsvorrichtung entsprechend
Anspruch 1 gelöst.
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Vorzugsweise
weist eine Bildbelichtungsvorrichtung entsprechend der Erfindung
ein Belichtungsgerät
zum Ausführen
von zeilenweisen Belichtungen eines lichtempfindlichen Materials
an einer optischen Achse, ein Positionierungselement, das an einer
Position dem Belichtungsgerät
gegenüberliegend
vorgesehen ist und einen vorstehenden Teil aufweist, der an der
optischen Achse an einer dem Belichtungsgerät gegenüberliegenden Seite angeordnet ist,
einen ersten Transfer- bzw. Weiterleitungsweg bzw. -pfad, der an
einer stromaufwärtigen
Seite des Positionierungselements vorgesehen ist, um das lichtempfindliche
Material in Richtung zu dem Positionierungselement zu transferieren
bzw. weiterzuleiten, und einen zweiten Transfer- bzw. Weiterleitungsweg
bzw. -pfad aufweist, der an einer stromabwärtigen Seite des Positionierungselements
vorgesehen ist, um das lichtempfindliche Material, welches über das
Positionierungselement verlaufend transferiert bzw. weitergeleitet
worden ist, weiter stromabwärts zu
transferieren, wobei der vorstehende Teil des Positionierungselements
an einer Seite näher
zu dem Belichtungsgerät
als der Schnitt- bzw. Kreuzungspunkt bzw. -stelle einer Verlängerung
bzw. Erstreckung des ersten Transferweges und der optischen Achse
und der Schnitt- bzw. Kreuzungspunkt bzw. -stelle einer Verlängerung
bzw. Erstreckung des zweiten Transferwegs und der optischen Achse
angeordnet ist, und das Positionierungselement an seiner stromaufwärtigen Seite
einen geneigten bzw. schräggestellten
Bereich zum Führen
eines vorderen Endes des lichtempfindlichen Materials aufweist,
das von dem ersten Transferweg an bzw. auf den vorstehenden Teil
transferiert ist.
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Entsprechend
dieser Ausbildung ist der vorstehende Teil des Positionierungselements
an der Seite näher
zu dem Belichtungsgerät
als der Schnitt- bzw. Kreuzungspunkt der Erstreckung bzw. Verlängerung
des ersten Transferweges und der optischen Achse angeordnet, und
daher wird ein vorderer Bereich des lichtempfindlichen Materials,
nachdem es durch den ersten Transferweg transferiert worden ist, in
Berührung
mit dem geneigten Bereich an der stromaufwärtigen Seite des Positionierungselements gebracht,
an bzw. auf den vorstehenden Teil geführt und durch das Belichtungsgerät belichtet.
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Darüber hinaus
ist ein hinterer Bereich des lichtempfindlichen Materials an der
Seite näher
zu dem Belichtungsgerät
als der Schnitt- bzw. Kreuzungspunkt der Verlängerung bzw. Erstreckung des zweiten
Transferwegs und der optischen Achse angeordnet, wenn das lichtempfindliche
Material, nachdem es durch einen ersten Transferweg transferiert worden
ist, zu dem zweiten Transferweg geschickt wird und weiterhin stromabwärts transferiert
wird. Folglich wird der hintere Bereich des lichtempfindlichen Materials
daran gehindert, in Richtung zu dem Belichtungsgerät angehoben
zu werden und in Berührung
mit dem vorstehenden Teil gehalten zu werden, so dass der hintere
Bereich durch das Belichtungsgerät
belichtet wird, wenn er über
den vorstehenden Teil verläuft.
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Infolgedessen
können
richtige Belichtungen an beiden vorderen und hinteren Bereichen
des lichtempfindlichen Materials durchgeführt werden, selbst wenn es
gekräuselt
ist.
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Weiterhin
weist vorzugsweise eine Bildbelichtungsvorrichtung entsprechend
der Erfindung ein Belichtungsgerät,
um zeilenweise Belichtungen an einem lichtempfindlichen Material
an einer optischen Achse auszuführen,
ein Positionierungselement, das an einer dem Belichtungsgerät gegenüberliegenden Position
vorgesehen ist, einen ersten Transfer- bzw. Weiterleitungsweg bzw.
-pfad, der an einer stromaufwärtigen
Seite des Positionierungselements vorgesehen ist, um das lichtempfindliche
Material in Richtung zu dem Positionierungselement zu transferieren bzw.
weiterzuleiten, einen zweiten Transfer- bzw. Weiterleitungsweg bzw. -pfad,
der an einer stromabwärtigen
Seite des Positionierungselements vorgesehen ist, um das lichtempfindliche
Material, nachdem es über
bzw. an dem Positionierungselement vorbeigegangen ist, weiter stromabwärts zu transferieren
bzw. weiterzuleiten, und ein Erhebungs- bzw. Aufrichtungs-Zurückhalte-
bzw. -Hinderungsmittel bzw. -einrichtung auf, um das lichtempfindliche
Material daran zu hindern, sich von dem Positionierungselement in
Richtung zu dem Belichtungsgerät
zu erheben bzw. aufzurichten.
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Entsprechend
dieser Ausbildung wird das lichtempfindliche Material, das durch
den ersten Transferweg und den zweiten Transferweg transferiert
worden ist, vom Erheben bzw. Aufrichten von dem Positionierungselement
in Richtung zu dem Belichtungsgerät durch das Erhebungs- bzw.
Aufrichtungs- Zurückhalte-
bzw. -Hinderungsmittel abgehalten. Infolgedessen wird die Gesamtheit
des lichtempfindlichen Materials einschließlich seiner vorderen und hinteren
Bereiche in Berührung
mit dem Positionierungselement gebracht und richtige Belichtungen können über das
gesamte lichtempfindliche Material ausgeführt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der allgemeinen
Ausbildung eines Bilddrucksystems entsprechend einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2A, 2B und 2C sind
schematische Darstellungen von Bedingungen bzw. Zuständen, in
denen ein lichtempfindliches Material über einen vorstehenden Teil
eines Positionierungselements des in 1 gezeigten
Bilddrucksystems transferiert bzw. weitergeleitet wird.
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2A ist
eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines Zustands,
in welchem ein vorderer Bereich des lichtempfindlichen Materials in
Berührung
mit dem vorstehenden Teil des Positionierungselements gehalten ist,
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2B ist
eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines Zustands,
in welchem ein hinterer Bereich des lichtempfindlichen Materials in
Berührung
mit dem vorstehenden Teil des Positionierungselements gehalten ist,
und
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2C ist
eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines Zustands,
in welchem ein mittlerer Bereich des lichtempfindlichen Materials mit
Ausnahme seines vorderen Bereichs und seines hinteren Bereichs in
Berührung
mit dem vorstehenden Teil des Positionierungselements gehalten ist;
-
3 ist
eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung nur eines Hauptbereichs
eines Bilddrucksystems entsprechend einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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4A, 4B und 4C sind
schematische Darstellungen von Bedingungen bzw. Zuständen, in
welchen ein lichtempfindliches Material über einen vorstehenden Teil
eines Positionierungselements in dem in 3 gezeigten
Bilddrucksystem transferiert bzw. weitergeleitet wird, wobei
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4A eine
schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines Zustands ist, in
welchem ein vorderer Bereich des lichtempfindlichen Materials in
Berührung
mit dem vorstehenden Teil des Positionierungselements gehalten ist,
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4B eine
schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines Zustands ist,
in welchem ein hinterer Bereich des lichtempfindlichen Materials in
Berührung
mit dem vorstehenden Teil des Positionierungselements gehalten ist,
und
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4C eine
schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines Zustands ist,
in welchem ein mittlerer Bereich des lichtempfindlichen Materials mit
Ausnahme seines vorderen Bereichs und seines hinteren Bereichs in
Berührung
mit dem vorstehenden Teil des Positionierungselements gehalten ist;
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5 ist
eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung einer Variation
bzw. Abwandlung des in 3 gezeigten Bilddrucksystems;
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6 ist
eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung einer anderen
Variation bzw. Abwandlung des in 3 gezeigten
Bilddrucksystems;
-
7 ist
eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung nur eines Hauptbereichs
eines Bilddrucksystems entsprechend einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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8 ist
eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines Zustands,
in welchem ein lichtempfindliches Material über ein Positionierungselement
des in 7 gezeigten Bilddrucksystems transferiert wird;
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9 ist
eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung einer Variation
bzw. Abwandlung des in 7 gezeigten Bilddrucksystems;
-
10 ist
eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung einer anderen
Variation bzw. Abwandlung des in 7 gezeigten
Bilddrucksystems; und
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11 ist
eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines Hauptbereichs
eines herkömmlichen
Bilddrucksystems.
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BESTE ARTEN
UND WEISEN ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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1 ist
eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der allgemeinen
Ausbildung eines Bilddrucksystems 10 entsprechend einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung. Un ter Bezugnahme auf diese Figur wird erläutert, dass
das Bilddrucksystem 10 einen Belichtungsabschnitt 20,
welcher ein lichtempfindliches Material wie fotografisches Druckpapier
mit einem Bild belichtet, und einen Entwicklungsabschnitt 40 aufweist,
welcher das mit dem Bild belichtete, lichtempfindliche Material
entwickelt.
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Der
Belichtungsabschnitt 20 dient zum Belichten des lichtempfindlichen
Materials P wie fotografisches Druckpapier mit einem digitalen Bild.
Er weist eine Bildtransfer- bzw. -weiterleitungseinheit 22,
einen Zuführer 24 für lichtempfindliches
Material, welcher stromaufwärts
(rechte Seite, wie veranschaulicht) von der Bildtransfereinheit 22 angeordnet ist
und das lichtempfindliche Material P wie fotografisches Druckpapier
zu der Bildtransfereinheit 22 zuführt, einen ersten Transfer-
bzw. Weiterleitungsweg bzw. -pfad 26 zum Transferieren
bzw. Weiterleiten des lichtempfindlichen Materials P, das von der
Seite des Zuführers 24 für das lichtempfindliche
Material in Richtung zu der Bildtransfereinheit 22 zugeführt ist, und
einen zweiten Transfer- bzw. Weiterleitungsweg- bzw. -pfad 28 zum
Transferieren bzw. Weiterleiten des in der Bildtransfereinheit 22 belichteten,
lichtempfindlichen Materials P in Richtung zu dem Entwicklungsabschnitt 40.
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Die
Bildtransfereinheit 22 weist einen Belichtungskopf 221,
der aus einer PLZT-Vorrichtung gebildet ist, welche als ein Belichtungsgerät zum Umwandeln
von Bilddaten in Lichtsignale und zu deren Ausgabe an das lichtempfindliche
Material P dient, eine Treiberschaltung bzw. -schaltkreis 222 zum
Treiben bzw. Antreiben des Belichtungskopfs 221, eine Bilddatenausgabeeinheit 223 zum
Ausgeben der Bilddaten zu der Treiberschaltung 222, und
ein Positionierungselement 225 auf, um die Position des
Durchgangs des lichtempfindlichen Materials P zu regeln. Wie zuvor
angegeben, ist die PLZT-Vorrichtung eine Verschlussanordnung, welche
aus einem transparenten bzw. lichtdurchlässigen, ferroelektrischen keramischen
Material gebildet ist, das durch Hinzufügen von Lanthan zu Bleizirkonat-Titanat
erhalten ist, und einen elektrooptischen Effekt des Materials verwendet.
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Die
Bilddatenausgabeeinheit 223 führt die vorgeschriebene Bildverarbeitungsoperation
an Bilddaten, die durch Lesen eines Filmbildes, beispielsweise mit
einer Bildaufnahmevorrichtung, wie eine ladungsgekoppelte Vorrichtung
(CCD) erhalten sind, oder an Bilddaten aus, die von einem externen
System, wie einem Personalcomputer geliefert sind, und gibt die
verarbeiteten Bilddaten zeilenweise oder als eine Aufeinanderfolge
von einigen Zeilen aus.
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Das
Positionierungselement 225 ist in eine Form mit einem vorstehenden
Teil 226, einem ersten geneigten Bereich 227,
der an einer stromaufwärtigen
Seite (rechte Seite, wie veranschaulicht) des vorstehenden Teils 226 gebildet
ist, und einem zweiten geneigten Bereich 228 gebracht,
der an einer stromabwärtigen
Seite (linke Seite, wie veranschaulicht) des vorstehenden Teils 226 gebildet
ist, wobei der vorstehende Teil 226 in der Weise angeordnet
ist, dass er an einer optischen Achse L des Belichtungskopfs 221 angeordnet
ist, und, wie später
beschrieben wird, das lichtempfindliche Material P über den vorstehenden
Teil 226 in Berührung
mit diesem verläuft.
Der Belichtungskopf 221 führt eine Belichtungsoperation
an dem lichtempfindlichen Material P, das über den vorstehenden Teil 226 verläuft, dadurch aus,
dass die Bilddaten in Lichtsignale umgewandelt und die Lichtsignale
zweilenweise oder als eine Aufeinanderfolge von einigen Zeilen ausgegeben
werden.
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Der
Zuführer 24 für lichtempfindliches
Material weist ein Patronen- bzw. Kassettengestell bzw. -ständer 241 und
ein Ausziehrollenpaar 242 zum Herausziehen des langgestreckten
bzw. länglichen, lichtempfindlichen
Materials P, welches in einer Kassette MG gewickelt ist, die an
dem Kassettengestell 241 angeordnet ist, und zum Vorschieben
des lichtempfindlichen Materials P in den ersten Transferweg 26 auf.
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Aus
einer oberen Führungsplatte 261 und
einer unteren Führungsplatte 262 gebildet,
welche Fläche-zu-Fläche miteinander
angeordnet sind, ist der erste Transferweg 26 in einer
solchen Art und Weise angeordnet, dass er sich in Richtung zu dem
Positionierungselement 225 neigt. Insbesondere ist der
erste Transferweg 26 in der Weise angeordnet, dass er abwärts von
rechts nach links geneigt ist, wie veranschaulicht, da bei dieser
Ausführungsform
der Belichtungskopf 221 mit seiner abwärts gerichteten Kopffläche 224 eingebaut
ist.
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Ein
Bereich der unteren Führungsplatte 262 ist
an einem stromabwärtigen
Endbereich 26a des ersten Transferwegs 26 entfernt,
und ein zähes,
flexibles bzw. biegsames Folien- bzw. Plattenelement 263,
das an dem Positionierungselement 225 angebracht ist, ist
an dem entfernten Bereich der unteren Führungsplatte 262 angeordnet.
Dieses flexible Plattenelement 263 ist in der Weise angeordnet,
dass sein der oberen Führungsplatte 261 unmittelbar
gegenüberliegender
Bereich in Berührung
mit der oberen Führungsplatte 261 ist.
Ein beispielsweise aus Samt gebildetes Schutzelement 261a ist
an einer inneren Fläche
der oberen Führungsplatte 261 angeheftet,
um die lichtempfindliche Fläche
des lichtempfindlichen Materials P zu schützen.
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Ein äußerster
Teil 27 des stromabwärtigen Endbereichs 26a ist
an der stromaufwärtigen
Seite (rechte Seite, wie veranschaulicht) des vorstehenden Teils 226 des
Positionierungselements 225 an einer Position in der Nähe bzw.
Nachbarschaft des vorstehenden Teils 226 angeordnet, so
dass ein Auslass 27a für
das lichtempfindliche Material P in der gleichen Ebene wie eine
Ebene H1 angeordnet ist, welche den vorstehenden Teil 226 des
Positionierungselements 225 enthält. Bei dieser Anordnung ist
der vorstehenden Teil 226 des Positionierungselements 225 näher an dem
Belichtungskopf 221 als der Schnitt- bzw. Kreuzungspunkt einer stromabwärtigen Erstreckung
bzw. Verlängerung
des ersten Transferweges 26 und der optischen Achse L des
Belichtungskopfs 221 angeordnet. Um den äußersten
Teil 27 des stromabwärtigen
Endbereichs 26a von dem ersten Transferweg 26 in
der Terminologie zu unterscheiden, wird der äußerste Teil 27 als
ein verlängerter
Teil bezeichnet, der an einem Ende des ersten Tranferwegs 26 gebildet
ist.
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Der
erste Transferweg 26 ist mit einem ersten Paar von Transferrollen
bzw. -walzen 264 zum intermittierenden bzw. absatzweisen
Transferieren des lichtempfindlichen Materials P in spezifischen
Schritten und einer Schneideinheit 265 versehen, die stromaufwärts von
den ersten Transferrollen 264 angeordnet ist. Bei dieser
Anordnung wird das aus der Kassette MG herausgezogene lichtempfindliche
Material P zu einer spezifizierten Länge geschnitten und durch das
erste Transferrollenpaar 264 in Richtung zu dem Belichtungskopf 221 an
der stromabwärtigen Seite
transferiert.
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Aus
einer oberen Führungsplatte 281 und
einer unteren Führungsplatte 282 gebildet,
welche Fläche-zu-Fläche miteinander
angeordnet sind, ist der zweite Transfer- bzw. Weiterleitungsweg
bzw. -pfad 28 in einer solchen Art und Weise angeordnet,
dass er sich in Richtung zu dem Positionierungselement 225 neigt.
Insbesondere ist der zweite Transferweg 28 in einer solchen
Art und Weise angeordnet, dass er von rechts nach links aufwärts geneigt
ist, wie veranschaulicht, da bei dieser Ausführungsform der Belichtungskopf 221 mit
seiner abwärts
gerichteten Kopffläche 224 eingebaut
ist.
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Ein
Bereich der unteren Führungsplatte 282 ist
an einem stromaufwärtigen
Endbereich 28a des zweiten Transferwegs 28 entfernt,
und ein zähes,
flexibles bzw. biegsames Folien- bzw.
Plattenelement 283, das an dem Positionierungselement 225 angebracht
ist, ist an dem entfernten Bereich der unteren Führungsplatte 282 angeordnet.
Dieses flexible Plattenelement 283 ist in der Weise angeordnet,
dass sein der oberen Führungsplatte 281 unmittelbar
gegenüberliegender
Bereich in Berührung
mit der oberen Führungsplatte 281 ist.
Ein z.B. aus Samt gebildetes Schutzelement 281a ist an
einer inneren Fläche
der oberen Führungsplatte 281 angeheftet,
um die lichtempfindliche Fläche
des lichtempfindlichen Materials P zu schützen.
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Ein äußerster
Teil 29 des stromaufwärtigen Endbereichs 28a der
oberen Führungsplatte 281 ist in
Richtung zu der Kopffläche 224 teilweise
gebogen, wo die obere Führungsplatte 281 unterhalb
der Kopffläche 224 angeordnet
ist, so dass ein Einlass 29a für das lichtempfindliche Material
P in der gleichen Ebene wie die Ebene H1 angeordnet ist, welche
eine obere Fläche
des vorstehenden Teils 226 des Positionierungselements 225 enthält. Bei
dieser Anordnung ist der vorstehende Teil 226 des Positionierungselements 225 näher an dem
Belichtungskopf 221 als der Schnitt- bzw. Kreuzungspunkt
einer stromaufwärtigen
Erstreckung bzw. Verlängerung des
zweiten Transferwegs 28 und der optischen Achse L des Belichtungskopfs 221 angeordnet.
Um den äußersten
Teil 29 des stromaufwärtigen
Endbereichs 28a von dem zweiten Transferweg 28 in
der Terminologie zu unterscheiden, wird der äußerste Teil 29 als ein
verlängerter
Teil bezeichnet, der an einem Ende des zweiten Transferwegs 28 gebildet
ist.
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Der
zweite Transferweg 28 ist mit einem zweiten Paar von Transfer-
bzw. Weiterleitungsrollen bzw. -walzen 284 zum intermittierenden
bzw. absatzweisen Transferieren bzw. Weiterleiten des lichtempfindlichen
Materials P in spezifischen Schritten versehen. Das durch den Belichtungskopf 221 belichtete lichtempfindliche
Material P wird durch das zweite Transferrollenpaar 284 in
Richtung zu dem Entwicklungsabschnitt 40 tranferiert.
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Da
der erste Transferweg 26 und der zweite Transferweg 28 in
dem Bilddrucksystem 10 für die vorhergehende Konstruktion
bzw. Ausbildung gebildet sind, wie oben beschrieben, geht das lichtempfindliche
Material P über
den vorstehenden Teil 226 des Positionierungselements 225 in
Zuständen,
die in 2A bis 2C gezeigt
sind.
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Erstens,
da das lichtempfindliche Material P linkswärts schräg nach unten transferiert wird,
weist ein vorderer Bereich P1 des lichtempfindlichen Materials P,
das durch den ersten Transferweg 26 zugeführt wird,
einen großen
Annäherungswinkel
in Bezug auf den vorstehenden Teil 226 auf, und weil der vorstehende
Teil 226 näher
an dem Belichtungskopf 221 als der Schnitt- bzw. Kreuzungspunkt
der Verlängerung
des ersten Transferwegs 26 und der optischen Achse L des
Belichtungskopfs 221 angeordnet ist, kommt der vordere
Bereich P1 des lichtempfindlichen Materials P in Berührung mit
dem ersten geneigten Bereich 227 des Positionierungselements 225 und
wird entlang seiner geneigten Fläche
in Richtung zu dem vorstehenden Teil 226 geführt, wie in 2A gezeigt.
Daher werden Defokussierungsbedingungen bzw. -zustände an dem
vorderen Bereich P1 des lichtempfindlichen Materials P ebenfalls nicht
auftreten und es wird eine richtige Belichtung erhalten. Darüber hinaus,
da der vordere Bereich P1 vom Nach-obenanheben von dem vorstehenden
Teil 226 (d.h. in Richtung zu dem Belichtungskopf 221) durch
den äußersten
Teil 27 abgehalten ist, wird der vordere Bereich P1 stets
in Berührung
mit dem vorstehenden Teil 226 gehalten, wenn er über den
vorstehenden Teil 226 verläuft, egal in welcher Richtung das
lichtempfindliche Material P gekräuselt ist (ob es gekräuselt ist,
um eine aufwärts-
oder abwärtsgerichtete
Schwellung bzw. Wölbung
zu bilden). Der äußerste Teil 27 ist
jedoch nicht absolut wesentlich, um den vorderen Bereich P1 des
lichtempfindlichen Materials P in Berührung mit dem vorstehenden
Teil 226 zu halten. Dieser äußerste Teil 27 kann
in der Weise angeordnet sein, dass sein Auslass 27a unterhalb der
Ebene H1 positioniert ist, welche den vorstehenden Teil 226 enthält (d.h.,
an der Seite entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu der Kopffläche 227 in Bezug
auf die Ebene H1), solange als der äußerste Teil 27 innerhalb
eines Bereichs angeordnet ist, wo er das lichtempfindliche Material
P führen
kann, welches durch den ersten Transferweg 26 an den vorstehenden
Teil 226 entlang der geneigten Fläche des ersten geneigten Bereichs 227 transferiert
worden ist.
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Selbst
wenn das lichtempfindliche Material P in signifikanter Weise gekräuselt ist,
wird sein gekräuselter
Bereich gepresst bzw. gedrückt
und temporär
bzw. zeitweilig geradegerichtet, da das flexible Plattenelement 263 des
stromabwärtigen
Endbereichs 26a des ersten Transferwegs 26 in
Berührung mit
der oberen Führungsplatte 261 bei
dieser Ausführungsform
gehalten ist. Folglich ist der gekräuselte Bereich in Berührung mit
dem vorstehenden Teil 226 in einer zuverlässigen Art
und Weise gebracht.
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Wenn
der vordere Bereich P1 des lichtempfindlichen Materials P von dem
ersten Transferweg 26 in den zweiten Transferweg 28 verlaufen
ist und sein hinterer Bereich P2 aus dem ersten Transferweg 26 herausgeschickt
worden ist, wird das lichtempfindliche Material P aufwärts nach
links transferiert. Dementsprechend weist der hintere Bereich P2
des lichtempfindlichen Materials P einen großen Abgangswinkel in Bezug
auf den vorstehenden Teil 226 auf, und weil der vorstehende
Teil 226 näher
an dem Belichtungskopf 221 als der Schnitt- bzw. Kreuzungspunkt
der Verlängerung
des zweiten Transferwegs 28 und der optischen Achse L des
Belichtungskopfs 221 angeordnet ist, ist der hintere Bereich
P2 stets in Berührung
mit dem vorstehenden Teil 226 gehalten, wenn er über den
vorstehenden Teil 226 verläuft, wie in 2C gezeigt.
Daher werden Defokussierungsbedingungen bzw. -zustände selbst
an dem hinteren Bereich P2 des lichtempfindlichen Materials P nicht auftreten,
und es wird eine richtige Belichtung erhalten. Darüber hinaus,
da der hintere Bereich P2 vom Anheben aufwärts von dem vorstehenden Teil 226 (d.h.,
in Richtung zu dem Belichtungskopf 221) durch den äußersten
Teil 29 abgehalten ist, ist der hintere Bereich P2 stets
in Berührung
mit dem vorste henden Teil 226 gehalten, wenn er über den
vorstehenden Teil 226 verläuft, egal, in welcher Richtung
das lichtempfindliche Material P gekräuselt ist. Der äußerste Teil 29 ist
jedoch nicht absolut wesentlich, um den hinteren Bereich P2 des
lichtempfindlichen Materials P in Berührung mit dem vorstehenden
Teil 226 zu halten. Dieser äußerste Teil 29 kann
in der Weise angeordnet sein, dass sein Einlass 29a unterhalb
der Ebene H1 positioniert ist, welcher den vorstehenden Teil 226 enthält (d.h.,
an der Seite entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu der Kopffläche 224 in
Bezug auf die Ebene H1), solange als der äußerste Teil 29 innerhalb
eines Bereichs angeordnet ist, wo er das lichtempfindliche Material
P empfangen bzw. aufnehmen kann, welches durch den ersten Transferweg 26 transferiert
worden ist.
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Selbst
wenn das lichtempfindliche Material P in signifikanter Weise gekräuselt ist,
wird sein gekräuselter
Bereich gepresst bzw. gedrückt
und temporär
bzw. zeitweilig geradegerichtet, da das flexible Plattenelement 283 des
stromaufwärtigen
Endbereichs 28a des zweiten Transferwegs 28 in
Berührung
mit der oberen Führungsplatte 281 bei
dieser Ausführungsform
gehalten ist. Folglich ist der hintere Bereich P2 in Berührung mit
dem vorstehenden Teil 226 in einer zuverlässigen Art
und Weise gebracht. Um den äußersten
Teil 29 des stromaufwärtigen
Endbereichs 28a von dem zweiten Transferweg 28 in
der Terminologie zu unterscheiden, wird der äußerste Teil 29 als
der verlängerte
Teil bezeichnet, der an dem Ende des zweiten Transferwegs 28 bei
dieser Ausführungsform
gebildet ist.
-
Wenn
das lichtempfindliche Material P transferiert wird, wenn es sich
zwischen dem ersten Transferweg 26 und dem zweiten Transferweg 28 spannt, oder
wenn ein mittlerer Bereich des lichtempfindlichen Materials P mit
Ausnahme seines vorderen Bereichs P1 und seines hinteren Bereichs
P2 transferiert wird, wird das lichtempfindliche Material P vom Anheben
nach oben von dem vorstehenden Teil 226 durch den äußersten
Teil 27 des ersten Transferwegs 26 und dem äußersten
Teil 29 des zweiten Transferwegs 28 abgehalten
und in Berührung
mit dem vorstehenden Teil 226 gehalten, wie in 2B gezeigt. Daher
wird eine richtige Belichtung an dem mittleren Bereich ebenfalls
erhalten. Dies bedeutet, dass der äußerste Teil 27 (verlängerter
Teil) des stromabwärtigen
Endbereichs 26a und der äußerste Teil 29 (verlängerter
Teil) des stromaufwärtigen
Endbereichs 28a ein Berührungsmittel
bilden, um das lichtempfindlich Material P am Anheben nach oben
in Richtung zu dem Belichtungskopf 221 zu hindern.
-
Wenn
die Gesamtheit des lichtempfindlichen Materials P einschließlich seines
vorderen Bereichs P1 und seines hinteren Bereichs P2 richtig belichtet wird,
wie oben beschrieben, wird es unnötig, weder den vorderen Bereich
P1 oder den hinteren Bereich P2 des lichtempfindlichen Materials
P wegzuschneiden und wegzuwerfen, so dass Verluste des lichtempfindlichen
Materials P verringert werden können. Darüber hinaus
wird es möglich,
die Verarbeitungszeit des Systems zu reduzieren, weil die für die Schneidoperation
notwendige Zeit unnötig
wird. Ferner wird es möglich,
eine Linse mit einer kleinen Schärfentiefe
bzw. Tiefenschärfe
in dem Belichtungskopf 221 zu verwenden und seine Fähigkeit
zum Belichten des lichtempfindlichen Materials P zu verbessern.
-
Der
Entwicklungsabschnitt 40 weist eine Mehr- bzw. Vielzahl
von Verarbeitungstanks bzw. -behältern 401,
die mit Verarbeitungslösungen
zum Entwickeln des lichtempfindlichen Materials P gefüllt sind,
welches in der Bildtransfereinheit 22 mit Bildern belichtet
worden ist, ein Transfermittel 402 zum Transferieren des
lichtempfindlichen Materials P in den Verarbeitungsbehältern 401,
eine Trockenkammer 403 zum Trocknen des von den Verarbeitungsbehältern 401 abgegebenen
lichtempfindlichen Materials P, und einen Abgabeabschnitt 404 für lichtempfindliches
Material auf, um das getrocknete lichtempfindliche Material P an
vertikal angeordnete Tabletts bzw. Schalen auszuwerfen, welche nicht
veranschaulicht sind.
-
Das
wie oben beschrieben ausgebildete Bilddrucksystem 10 wird
durch einen Controller bzw. Steuer- bzw. Regelgerät gesteuert
bzw. geregelt, das aus einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU),
einem Nur-Lese-Speicher bzw. Festspeicher (ROM), in dem ein spezifisches
Programm gespeichert ist, einem Direktzugriffsspeicher bzw. Arbeitsspeicher (RAM),
in welchem Daten temporär
bzw. zeitweilig gespeichert werden, usw. gebildet ist, und arbeitet
im allgemeinen in der folgenden Art und Weise.
-
Erstens,
wenn ein Startschalter eingeschaltet wird, wird das lichtempfindliche
Material P aus der Kassette MG kontinuierlich herausgezogen, die
in dem Kassettengestell 241 geladen ist, und stromabwärts durch
den ersten Transferweg 26 transferiert und sukzessive bzw.
aufeinanderfolgend zu einer spezifizierten Größe durch die Schneideinheit 265 geschnitten.
Geschnittene Stücke
bzw. Teile des lichtempfindlichen Materials P werden aufeinanderfolgend
zu der Bildtransfereinheit 22 transferiert, wo jedes Stück des lichtempfindlichen
Materials P, das über
den vorstehenden Teil 226 des Positionierungselements 225 transferiert
worden ist, durch den Belichtungskopf 221 belichtet wird.
Insbesondere wird das lichtempfindliche Material P intermittierend
bzw. absatzweise in spezifischen Schritten transferiert, die Bilddaten
werden von dem Belichtungskopf 221 in der Form von Lichtsignalen
zeilenweise oder als eine Aufeinanderfolge von einigen Zeilen an
das lichtempfindliche Material P in Synchronität mit seiner Bewegung ausgegeben,
um hierdurch eine Belichtung des lichtempfindlichen Materials P
auszuführen.
Diese Belichtungsoperation wird an der Gesamtheit des lichtempfindlichen
Materials P einschließlich
seines vorderen Bereichs P1 und seines hinteren Bereichs P2 richtig
ausgeführt,
wie oben angegeben. Nach Beendigung der Belichtungsoperation wird
das lichtempfindliche Material P zu dem Entwicklungsabschnitt 40 durch
den zweiten Transferweg 28 transferiert. Das lichtempfindliche
Material P wird sodann entwickelt und zu dem Abgabeabschnitt 404 für lichtempfindliches
Material ausgeworfen.
-
Obwohl
die Belichtung des lichtempfindlichen Materials P durchgeführt wird,
wenn es durch die Bildtransfereinheit 22 stromabwärts bei
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform verläuft, so kann
diese so modifiziert bzw. abgewandelt werden, dass einmal das lichtempfindliche
Material P zu der stromabwärtigen
Seite dadurch transferiert wird, dass es durch die Bildtransfereinheit 22 geschickt wird,
und dass sodann das lichtempfindliche Material P belichtet wird,
während
es zu der stromaufwärtigen Seite
umgekehrt wird.
-
Darüber hinaus
sind, obwohl einige Bereiche der unteren Führungsplatten 262, 282 bei
dem 26a des ersten Transferwegs 26 und bei dem
stromaufwärtigen
Endbereich 28a des zweiten Transferwegs 28 weggenommen
sind und die flexiblen Plattenelemente 263, 283 jeweils
bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform an diesen Bereichen
angeordnet sind, diese flexiblen Plattenelemente 263, 283 nicht
absolut wesentlich. Es ist möglich,
von einer Konstruktion Gebrauch zu machen, die nur aus den oberen
Führungsplatten 261, 281 und
den unteren Führungsplatten 262, 282 ohne
Verwendung der flexiblen Plattenelemente 263, 283 aufgebaut
ist.
-
Weiterhin
kann, obwohl das lichtempfindliche Material P durch die Schneideinheit 265 geschnitten
wird, die in dem ersten Transferweg 26 angeordnet ist,
und die Belichtungsoperation an den geschnittenen Stücken des
lichtempfindlichen Materials P bei der oben beschriebenen, ersten
Ausführungsform
ausgeführt
wird, diese in der Weise modifiziert bzw. abgewandelt werden, dass
die Schneideinheit 265 in dem zweiten Transferweg 28 angeordnet
ist und das lichtempfindliche Material P geschnitten wird, nachdem
es die Belichtungsoperation durchlaufen hat.
-
3 ist
eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung nur eines Hauptbereichs
eines Bilddrucksystems 100 entsprechend einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Da Unterschiede dieser Ausführungsform, wenn mit dem Bilddrucksystem 10 der
ersten Ausführungsform
verglichen, lediglich in der Konstruktion bzw. Ausbildung der Bildtransfereinheit 22 und
ihrer umgebenden Elemente liegen und die Konstruktion und Operation
anderweitig in grundlegender Weise ungeändert sind, beschäftigt sich
die nachfolgende Erörterung
lediglich mit den Unterschieden gegenüber dem Bilddrucksystem 10.
Zusätzlich
sind die gleichen Bauelemente durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet
und eine detaillierte Beschreibung derartiger Bauelemente wird nicht
geliefert.
-
Insbesondere
ist dieses Bilddrucksystem 100 in der Weise ausgebildet,
dass ein Positionierungselement 225', das einen Teil einer Bildtransfereinheit 22' bildet, in
einer symmetrischen Form gebildet ist, welche einen vorstehenden
Teil 226',
einen ersten, geneigten Bereich 227', der an der stromaufwärtigen Seite
(rechte Seite, wie veranschaulicht) des vorstehenden Teils 226' gebildet ist,
und einen zweiten, geneigten Bereich 228' aufweist, der an der stromabwärtigen Seite
(linke Seite, wie veranschaulicht) des vorstehenden Teils 226' gebildet ist,
und der vorstehende Teil 226' ist
an einer Position an einer optischen Achse L eines Belichtungskopfs 221 angeordnet.
Ferner ist eine erste Rolle 30 unterhalb einer Kontaktfläche 224 an
der stromaufwärtigen
Seite des Positionierungselements 225' drehbar angebracht, während eine
zweite Rolle 32 unterhalb der Kopffläche 224 an der stromabwärtigen Seite
des Positionierungselements 225' drehbar angebracht ist, wobei die
erste und die zweite Rolle 30, 32 in der Weise
angeordnet sind, dass untere Teile ihrer Flächen in der gleichen Fläche wie
die Ebene H2 liegen, welche die obere Fläche des vorstehenden Teils 226' enthält.
-
Ein
erster Transferweg 26' an
der stromaufwärtigen
Seite des Belichtungskopfs 221 und ein zweiter Transferweg 28' an seiner stromabwärtigen Seite
sind in der Weise angeordnet, dass sie größere Neigungswinkel als der
erste und der zweite Transferweg 26, 28 der ersten
Ausführungsform
aufweisen. Ein stromabwärtiger
Endbereich 26'a des
ersten Transferwegs 26' und
ein stromabwärtiger
Endbereich 28'a des
zweiten Transferwegs 28' sind
abseits von der Kopffläche 224 des
Belichtungskopfs 221 angeordnet. Ein erstes Paar von Transferwalzen
bzw. -rollen 264' ist
an der Seite des stromabwärtigen Endbereichs 26'a des ersten
Transferwegs 26' dem Belichtungskopf gegenüberliegend
vorgesehen, während
ein zweites Paar von Tranferwalzen bzw. -rollen 284' an der Seite
des stromabwärtigen
Endbereichs 28'a des
zweiten Transferwegs 28' dem
Belichtungskopf 221 gegenüberliegend vorgesehen sind.
Der vorstehende Teil 226' des
Positionierungselements 225' ist
in der Weise angeordnet, dass es näher zu dem Belichtungskopf 221 als
sowohl der Schnitt- bzw. Kreuzungspunkt einer Verlängerung des
ersten Transferwegs 26' und
der optischen Achse L des Belichtungskopfs 221 als auch
der Schnitt- bzw. Kreuzungspunkt einer Verlängerung des zweiten Transferwegs 28' und der optischen
Achse L des Belichtungskopfs 221 angeordnet ist.
-
Das
Bilddrucksystem 100 der vorerwähnten Ausführung ist in der Weise ausgebildet,
dass der vorstehende Teil 226' des Positionierungselements 225', die unteren
Teile der Flächen
der ersten und zweiten Rolle 30, 32 und die ersten
und zweiten Transferrollenpaare 264', 284' an einem Umfang mit einem kleinen
Durchmesser (z.B. 40 mm ∅) angeordnet sind, wobei dieser
Umfang durch eine strichpunktierte Linie gezeigt ist, was es ermöglicht,
einen vorderen Bereich P1 und einen hinteren Bereich P2 eines lichtempfindlichen
Materials P richtig zu belichten, selbst wenn das lichtempfindliche
Material P gekräuselt
ist, um beispielsweise eine Wölbung
bzw. Schwellung mit einem Durchmesser von 40 mm ∅ zu bilden,
die abwärts
gerichtet ist, wie veranschaulicht.
-
Insbesondere
kommt, da das lichtempfindliche Material P von dem ersten Transferweg 26' unter einem
großen
Annäherungswinkel
in Bezug auf das Positionierungselement 225' transferiert wird und der vorstehende
Teil 226' des
Positionierungselements 225' näher zu dem
Belichtungskopf 221 als der Schnitt- bzw. Kreuzungspunkt der Verlängerung
des ersten Transferwegs 26' und
der optischen Achse L des Belichtungskopfs 221 bei dieser
Ausbildung ist, der vordere Bereich P1 des lichtempfindlichen Materials
P in Berührung
mit dem ersten geneigten Bereich 227' des Positionierungselements 225' und wird entlang
seiner geneigten Fläche
in Richtung zu dem vorstehenden Teil 226' geführt, wie in 4A gezeigt.
Daher werden Defokussierungsbedingungen selbst an dem vorderen Bereich
P1 des lichtempfindlichen Materials P nicht auftreten und es wird
eine richtige Belichtung erhalten. Darüber hinaus wird, da der vordere
Bereich P1 am Anheben nach oben von dem vorstehenden Teil 226' (d.h., in Richtung
zu dem Belichtungskopf 221) durch die erste Rolle 30 abgehalten
wird, der vordere Bereich P1 stets in Berührung mit dem vorstehenden
Teil 226' gehalten,
wenn er über
den vorstehenden Teil 226' verläuft, egal,
in welcher Richtung das lichtempfindliche Material P gekräuselt ist.
Jedoch ist die erste Rolle 30 nicht absolut wesentlich,
um den vorderen Bereich P1 des lichtempfindlichen Materials P in
Berührung
mit dem vorstehenden Teil 226 zu halten.
-
Wenn
die erste Rolle 30 vorgesehen ist, kann sie in der Weise
angeordnet sein, dass der untere Teil ihrer Fläche unterhalb der Ebene H2
(d.h., an der Seite gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzt zu der Kopffläche 224 in Bezug auf
die Ebene H2) positioniert ist, solange als die erste Rolle 30 innerhalb
eines Bereichs angeordnet ist, in dem der vordere Bereich P1 des
durch den ersten Transferweg 26' transferierten, lichtempfindlichen
Materials P in Berührung
mit der ersten Rolle 30 an einer Position niedriger als
ihre Drehwelle kommt.
-
Wenn
der vordere Bereich P1 des lichtempfindlichen Materials P von dem
ersten Transferweg 26' in
den zweiten Transferweg 28' verlaufen
ist und sein hinterer Bereich P2 von dem ersten Transferweg 26' herausgeschickt
worden ist, wird das lichtempfindliche Material P nach oben zur
linken Seite hin transferiert. Dementsprechend weist der hintere
Bereich P2 des lichtempfindlichen Materials P einen größeren Abgangswinkel
in Bezug auf den vorstehenden Teil 226' auf, und, weil der vorstehende
Teil 226' näher zu dem
Belichtungskopf 221 als der Schnitt- bzw. Kreuzungspunkt
der Verlängerung
des zweiten Transferwegs 28' und
der optischen Achse L des Belichtungskopfs 221 angeordnet
ist, wird der hintere Bereich P2 stets in Berührung mit dem vorstehenden
Teil 226' gehalten,
wenn er über
den vorstehenden Teil 226' verläuft, wie
in 4C gezeigt. Daher werden Defokussierungsbedingungen
an dem hinteren Bereich P2 des lichtempfindlichen Materials P ebenfalls
nicht auftreten, und es wird eine richtige Belichtung erhalten.
Weiterhin wird, da der hintere Bereich P2 vom Anheben nach oben
von dem vorstehenden Teil 226' (d.h., in Richtung zu dem Belichtungskopf 221)
durch die zweite Rolle 32 abgehalten wird, der hintere
Bereich P2 stets in Berührung
mit dem vorstehenden Teil 226' gehalten, wenn er über den
vorstehenden Teil 226' verläuft, egal,
in welche Richtung das lichtempfindliche Material P gekräuselt ist.
Jedoch ist die zweite Rolle 32 nicht absolut wesentlich,
um den hinteren Bereich P2 des lichtempfindlichen Materials P in
Berührung
mit dem vorstehenden Teil 226' zu halten.
-
Wenn
die zweite Rolle 32 vorgesehen ist, kann sie in der Weise
angeordnet sein, dass der untere Teil ihrer Fläche unterhalb der Ebene H2
(d.h., an der Seite gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzt zu der Kopffläche 224 in Bezug auf
die Ebene H2) positioniert ist, solange als die zweite Rolle 32 innerhalb
eines Bereichs angeordnet ist, in welchem der vordere Bereich P1
des lichtempfindlichen Materials P in Berührung mit der zweiten Rolle 32 an
einer Position niedriger als ihre Drehwelle kommt.
-
Wenn
das lichtempfindliche Material P transferiert wird, wenn es sich
zwischen dem ersten Transferweg 26' und dem zweiten Transferweg 28' spannt, oder
wenn ein mittlerer Bereich des lichtempfindlichen Materials P mit
Ausnahme seines vorderen Bereichs P1 und seines hinteren Bereichs
P2 transferiert wird, wird das lichtempfindliche Material P vom Anheben
nach oben von dem vorstehenden Teil 226' durch die erste Rolle 30 und
die zweite Rolle 32 abgehalten und wird in Berührung mit
dem vorstehenden Teil 226' gehalten,
wie in 4B gezeigt. Daher wird eine
richtige Belichtung an dem mittleren Bereich ebenfalls erhalten.
Dies bedeutet, dass die erste und zweite Rolle 30, 32 ein
Berührungsmittel
bilden, um das lichtempfindliche Material P am Anheben nach oben
in Richtung zu dem Belichtungskopf 221 zu hindern.
-
Obwohl
die ersten Transferrollen 264' an der Seite des stromabwärtigen Endbereichs 26'a des ersten
Transferwegs 26' dem
Belichtungskopf 221 gegenüberliegend vorgesehen sind
und die zweiten Transferrollen 284' an der Seite des stromabwärtigen Endbereichs 28'a des zweiten
Transferwegs 28' dem Belichtungskopf 221 gegenüberliegend
bei der oben beschriebenen, zweiten Ausführungsform vorgesehen sind,
kann sie in der Weise modifiziert bzw. abgewandelt werden, dass
die ersten Transferrollen 264' an einer stromaufwärtigen Position
des ersten Transferwegs 26' vorgesehen
sind, während
die zweiten Transferrollen 284' an einer stromabwärtigen Position
des zweiten Transferwegs 28' vorgesehen sind,
und der stromabwärtige
Endbereich 26'a des ersten
Transferwegs 26' nahe
zu der ersten Rolle 30 positioniert ist, während der
stromaufwärtige
Endbereich 28'a des
zweiten Transferwegs 28' nahe
zu der zweiten Rolle 32 positioniert ist.
-
Weiterhin
können,
obwohl die erste und zweite Rolle 30, 32 als das
Kontaktmittel bei der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform
verwendet werden, ein erstes Strahlmittel 34 ähnlich einer Strahldüse an der
stromaufwärtigen
Seite des vorstehenden Teils 226' und ein zweites Strahlmittel 36 ähnlich einer
Strahldüse
an der stromabwärtigen
Seite des vorstehenden Teils 226' anstelle der ersten und zweiten
Rolle 30, 32 vorgesehen sein, wie in 5 gezeigt,
wobei ein komprimiertes Gas, z.B. Luft, von einer nicht veranschaulichten
Quelle für komprimiertes
Gas zu dem ersten und zweiten Strahlmittel 34, 36 zugeführt wird.
In diesem Falle wird das lichtempfindliche Material P vom Anheben nach
oben (d.h., in Richtung zu dem Belichtungskopf 221) von
dem vorstehenden Teil 226' durch
das Gas abgehalten, welches von dem ersten und dem zweiten Strahlmittel 34, 36 geblasen
wird.
-
Weiterhin
kann ein Saugmittel 37 ähnlich
zu einer Saugdüse
innerhalb des Positionierungselements 225' anstelle der ersten und zweiten
Rolle 30, 32 in einer solchen Art und Weise vorgesehen
sein, dass eine Saugöffnung 371 in
dem vorstehenden Teil 226' angeordnet
ist, wie in 6 gezeigt. Ein Unterdruck wird
von einer Vakuum- bzw. Unterdruckquelle 372 zu dem Saugmittel 37 zugeführt. In
diesem Falle wird das lichtempfindliche Material P durch den Unterdruck
angesaugt, der durch das Saugmittel 37 zugeführt wird,
und wird vom Anheben nach oben (d.h., in Richtung zu dem Belichtungskopf 221)
von dem vorstehenden Teil 226' abgehalten. Die Saugöffnung 371 des
Saugmittels 37 kann sowohl an der stromaufwärtigen als
auch der stromabwärtigen
Seite des vorstehenden Teils 226' separat vorgesehen sein.
-
7 ist
eine schematische Darstellung, welche nur einen Hauptbereich eines
Bilddrucksystems 200 entsprechend einer dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Wie es der Fall bei der zweiten Ausführungsform
ist, liegen Unterschiede dieser Ausführungsform, verglichen mit
dem Bilddrucksystem 10 der ersten Ausführungsform, lediglich in der Ausbildung
der Bildtransfereinheit 22 und ihrer umgebenden Elemente
und die Ausbildung und die Operation sind anderweitig in grundlegender
Weise ungeändert.
Daher beschäftigt
sich die nachfolgende Beschreibung nur mit den Unterschieden gegenüber dem
Bilddrucksystem 10. Zusätzlich
sind die gleichen Bauelemente durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet
und eine detaillierte Beschreibung derartiger Bauelemente wird nicht
gebracht.
-
Im
spezifischen ist ein Positionierungselement 225'', welches einen Teil einer Bildtransfereinheit 22'' bildet, zu einer flachen bzw.
ebenen Form in diesem Bilddrucksystem 200 ausgebildet.
Es ist ein Erhebungs- bzw. Aufrichtungs-Zurückhalte- bzw. -Hinderungselement 38,
das aus lichtdurchlässigem Material
hergestellt ist, in enger Berührung
mit einer Kopffläche 224 eines
Belichtungskopfs 221 vorgesehen, wobei eine dem Positionierungselement 225'' gegenüberliegende Seite des Aufrichtungs-Zurückhalteelements 38 eine
gekrümmte
Form aufweist. Das Erhebungs- bzw. Aufrichtungs-Zurückhalte-
bzw. -Hinderungselement 38, das als ein Erhebungs- bzw. Aufrichtungs-Zurückhalte-
bzw. Hinderungsmittel dient, ist in der Weise angeordnet, dass eine
Spitze 381 seiner zu dem Positionierungselement 225'' gerichteten gekrümmten Fläche an einer
optischen Achse L des Belichtungskopfs 221 liegt.
-
Ein
erster Transferweg 26'' an der stromaufwärtigen Seite
des Belichtungskopfs 221 und ein zweiter Transferweg 28'' an seiner stromabwärtigen Seite
sind in der Weise angeordnet, dass sie kleinere Neigungswinkel als
der erste und zweite Transferweg 26 und 28 der
ersten Ausführungsform
aufweisen. Ein stromabwärtiger
Endbereich 26''a des ersten Transferwegs 26'' und ein stromaufwärtiger Endbereich 28''a des zweiten Transferwegs 28'' sind abseits von dem Kopfbereich 224 des
Belichtungskopfs 221 angeordnet. Ein erstes Paar von Transferrollen 264'' ist an der Seite des stromabwärtigen Endbereichs 26''a des ersten Transferwegs 26'' dem Belichtungskopf 221 gegenüberliegend
vorgesehen, während
ein zweites Paar von Transferrollen 284'' an der
Seite des stromaufwärtigen
Endbereichs 28''a des zweiten
Transferwegs 28'' dem Belichtungskopf 221 gegenüberliegend
vorgesehen ist.
-
Da
ein vorderer Bereich eines lichtempfindlichen Materials P, das durch
den ersten Transferweg 26'' zugeführt wird,
einen großen
Annäherungswinkel in
Bezug auf das Positionierungselement 225'' in dem
Bilddrucksystem 200 der vorerwähnten Ausbildung aufweist,
wird das lichtempfindliche Material P in einen Spalt zwischen dem
Aufrichtungs-Zurückhalteelement 38 und
dem Positionierungselement 225'' in
einer zuverlässigen
Art und Weise zugeführt.
Das zwischen dem Aufrichtungs-Zurückhalteelement 38 und
dem Positionierungselement 225'' zugeführte, lichtempfindliche
Material P wird am Anheben bzw. Aufrichten nach oben von dem Positionierungselement 225'' (d.h., in Richtung zu dem Belichtungskopf 221)
durch die Spitze 381 des Aufrichtungs-Zurückhalteelements 38 zurückgehalten
und daher wird die Gesamtheit des lichtempfindlichen Materials P
einschließlich
seines vorderen Bereichs P1 und seines hinteren Bereichs P2 richtig
belichtet, auch wenn das lichtempfindliche Material P in einer bestimmten Richtung
gekräuselt
ist.
-
Insbesondere
wird, da das lichtempfindliche Material P von dem ersten Transferweg 26'' unter einem spezifizierten Annäherungswinkel
in Bezug auf das Positionierungselement 225'' transferiert
wird, der vordere Bereich P1 des lichtempfindlichen Materials P
in den Spalt zwischen dem Aufrichtungs-Zurückhalteelement 38 und
dem Positionierungselement 225'' zugeführt und
der vordere Bereich P1 wird am Anheben nach oben von dem Positionierungselement 225'' durch die Spitze 381 des
Aufrichtungs-Zurückhalteelements 38 zurückgehalten,
wie in 8 gezeigt. Infolgedessen wird der vordere Bereich
P1 des lichtempfindlichen Materials P in Berührung mit einem Flächenbereich
des Positionierungselements 225'' gebracht,
der an einer der Spitze 381 gegenüberliegenden Position angeordnet
ist, und es wird eine richtige Belichtung an dem vorderen Bereich
P1 durchgeführt.
In ähnlicher
Weise werden der hintere Bereich P2 des lichtempfindlichen Materials
P und sein mittlerer Bereich mit Ausnahme des vorderen Bereichs
P1 und des hinteren Bereichs P2 ebenfalls in Berührung mit dem Flächenbereich
des Positionierungselements 225'' gebracht,
der an der der Spitze 381 gegenüberliegenden Position angeordnet
ist, und es wird in beiden Fällen
eine richtige Belichtung durchgeführt. Da das Aufrichtungs-Zurückhalteelement 38 aus
einem lichtdurchlässigen
Material wie Glas gebildet ist, verursacht es nicht irgendein Problem
in Bezug auf die Belichtung des lichtempfindlichen Materials P.
-
Darüber hinaus
wird, da der vordere Bereich P1 des lichtempfindlichen Materials
P, welcher über das
Positionierungselement 225'' gegangen ist,
einen großen
Abgangswinkel in Bezug auf das Positionierungselement 225'' aufweist, das lichtempfindliche
Material P zu dem zweiten Transferweg 28'' in
einer zuverlässigen
Art und Weise geschickt.
-
Obwohl
die ersten Transferrollen 264'' an
der Seite des stromabwärtigen
Endbereichs 26''a des ersten
Transferwegs 26'' dem Belichtungskopf 221 gegenüberliegend
vorgesehen sind, während
die zweiten Transferrollen 284'' an
der Seite des stromaufwärtigen
Endbereichs 28''a des zweiten
Transferwegs 28'' dem Belichtungskopf 221 gegenüberliegend
bei der oben beschriebenen dritten Ausführungsform vorgesehen sind,
so kann dies in der Weise modifiziert bzw. abgewandelt werden, dass
die ersten Transferrollen 264'' an
einer stromaufwärtigen Position
des ersten Transferwegs 26'' vorgesehen sind,
während
die zweiten Transferrollen 284'' an
einer stromabwärtigen
Position des zweiten Transferwegs 28'' vorgesehen
sind, und der stromabwärtige Endbereich 26''a des ersten Transferwegs 26'' ist nahe zu dem Aufrichtungs-Zurückhalteelement 38 positioniert
und der stromaufwärtige
Endbereich 28''a des zweiten
Transferwegs 28'' ist nahe zu
dem Aufrichtungs-Zurückhalteelement 38 positioniert.
-
Weiterhin
können,
obwohl das Aufrichtungs-Zurückhalteelement 38,
das aus einem lichtdurchlässigen
Material hergestellt ist, bei der oben beschriebenen dritten Ausführungsform
verwendet wird, beispielsweise erste und zweite Strahlmittel 34', 36', die aus Strahldüsen gebildet
sind, anstelle des Aufrichtungs-Zurückhalteelements 38 an
stromaufwärtigen
und stromabwärtigen
Seiten eines Schnitt- bzw. Kreuzungspunkts C der Fläche des
Positionierungselements 225'' und der optischen
Achse L in der Weise vorgesehen sein, dass Auslässe des ersten und zweiten
Strahlmittels 34', 36' zu der Nähe bzw.
Nachbarschaft des Schnitt- bzw. Kreuzungspunkts C gerichtet sind,
wie in 9 gezeigt. Komprimiertes Gas, z.B. Luft, wird
von einer nicht veranschaulichten Quelle für komprimiertes Gas zu dem ersten
und dem zweiten Strahlmittel 34', 36' zugeführt, und das lichtempfindliche
Material P wird vom Anheben nach oben in Richtung zu dem Belichtungskopf 221 durch
das Gas abgehalten, das von dem ersten und zweiten Strahlmittel 34', 36' geblasen wird.
-
Weiterhin
kann ein Saug- bzw. Ansaugmittel 37' ähnlich einer Saugdüse innerhalb
des Positionierungselements 225'' anstelle
des Aufrichtungs-Zurückhalteelements 38 in
einer solchen Art und Weise vorgesehen sein, dass eine Saugöffnung 371' in der Nähe bzw.
Nachbarschaft des Schnitt- bzw. Kreuzungspunkts C der Fläche des
Positionierungselements 225'' und der optischen
Achse L angeordnet ist, wie in 10 gezeigt.
Ein Unterdruck wird von einer Vakuum- bzw. Unterdruckquelle 372' zu dem Saugmittel 37' zugeführt, und
das lichtempfindliche Material P wird durch den Unterdruck angesaugt
und vom Anheben nach oben in Richtung zu dem Belichtungskopf 221 zurückgehalten.
Die Saugöffnung 371' des Saugmittels 37' kann sowohl
an der stromaufwärtigen
als auch der stromabwärtigen
Seite des Schnitt- bzw. Kreuzungspunkts C separat vorgesehen sein.
-
Darüber hinaus
ist es, obwohl die ersten geneigten Bereiche 227, 227' als ein integraler
Teil der Positionierungselemente 225, 225' bei den zuvor
beschriebenen, ersten und zweiten Ausführungsformen gebildet sind,
möglich,
die ersten geneig ten Bereiche 227, 227' jeweils als
von den Positionierungselementen 225, 225' getrennte Elemente
auszubilden. Die Positionierungselemente 225, 225' werden so angegeben,
dass sie die ersten geneigten Bereiche 227, 227' aufweisen,
selbst wenn die ersten geneigten Bereiche 227, 227' als getrennte
Elemente ausgebildet sind, wie oben beschrieben.
-
Darüber hinaus
ist es, obwohl die ersten Transferwege 26, 26', 26'' und die zweiten Transferwege 28, 28', 28'' mit einer Neigung bzw. Schräge zu dem
Belichtungskopf 221 bei den oben beschriebenen, ersten
bis dritten Ausführungsformen
individuell angeordnet sind, möglich,
die ersten Transferwege 26, 26', 26'' und
die zweiten Transferwege 28, 28', 28'' in
einer geraden Linie in Fällen
anzuordnen, in denen die Kräuselung
des lichtempfindlichen Materials P nicht so groß ist.
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Weiterhin
ist es, obwohl eine aus einer PLZT-Vorrichtung gebildete Komponente
bei den oben beschriebenen, ersten bis dritten Ausführungsformen
verwendet wird, möglich,
irgendeine Art von Komponente, z.B. eine FOCRT (Faseroptische Kathodenstrahlröhre), eine
LED (Lichtemitterdiode bzw. Leuchtdiode)-Anordnung oder eine Fluoreszenzanzeigeröhre zu verwenden,
solange sie dazu befähigt ist,
zeilenweise Belichtungen durchzuführen.
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Wie
soweit beschrieben, weist eine Bildbelichtungsvorrichtung entsprechend
der Erfindung ein Belichtungsgerät
zum Belichten eines lichtempfindlichen Materials zeilenweise an
einer optischen Achse, ein Positionierungselement, das an einer
Position der Belichtungsvorrichtung gegenüberliegend vorgesehen ist und
einen vorstehenden Teil aufweist, der an der optischen Achse an
einer der Belichtungsvorrichtung gegenüberliegenden Seite angeordnet
ist, einen ersten Transferweg, der an einer stromaufwärtigen Seite
des Positionierungselements vorgesehen ist, um das lichtempfindliche
Material in Richtung zu dem Positionierungselement zu transferieren,
und einen zweiten Transferweg auf, der an einer stromabwärtigen Seite
des Positionierungselements vorgesehen ist, um das lichtempfindliche
Material, das über
das Positionierungselement gegangen ist, weiter stromabwärts zu transferieren,
wobei der vorstehende Teil des Positionierungselements an einer
Seite näher
zu dem Belichtungsgerät
als der Schnitt- bzw. Kreuzungspunkt einer Verlängerung des ersten Transferwegs
und der optischen Achse und der Schnitt- bzw. Kreuzungspunkt einer
Verlängerung des
zweiten Transferwegs und der optischen Achse angeordnet ist, und
das Positionierungselement an seiner stromaufwärtigen Seite einen geneigten
Bereich zum Führen
eines vorderen Endes des von dem ersten Transferweg an bzw. auf
den vorstehenden Teil transferierten, lichtempfindlichen Materials
aufweist.
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Bei
dieser Anordnung ist der vorstehende Teil des Positionierungselements
an der Seite näher zu
dem Belichtungsgerät
als der Schnitt- bzw. Kreuzungspunkt der Verlängerung des ersten Transferwegs
und der optischen Achse angeordnet, und daher wird ein vorderer
Bereich des lichtempfindlichen Materials, welcher durch den ersten
Transferweg transferiert worden ist, in Berührung mit dem geneigten Bereich
an der stromaufwärtigen
Seite des Positionierungselements gebracht, an bzw. auf den vorstehenden
Teil geführt
und durch das Belichtungsgerät
belichtet.
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Weiterhin
ist ein hinterer Bereich des lichtempfindlichen Materials an der
Seite näher
zu dem Belichtungsgerät
als der Schnitt- bzw. Kreuzungspunkt der Verlängerung des zweiten Transferwegs und
der optischen Achse angeordnet, wenn das lichtempfindliche Material,
welches durch den ersten Transferweg transferiert worden ist, zu
dem zweiten Transferweg gegangen ist und weiter stromabwärts transferiert
wird. Folglich wird der hintere Bereich des lichtempfindlichen Materials
am Anheben bzw. Aufrichten in Richtung zu dem Belichtungsgerät gehindert
und wird in Berührung
mit dem vorstehenden Teil gehalten, so dass der hintere Bereich
durch das Belichtungsgerät
belichtet wird, wenn er über
den vorstehenden Teil geht. Infolgedessen ist es möglich, richtige
Belichtungen sowohl an dem vorderen als auch dem hinteren Bereich
des lichtempfindlichen Materials durchzuführen, selbst wenn es gekräuselt ist.
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Der
erste und der zweite Transferweg können so angeordnet sein, um
sich individuell in Richtung zu dem vorerwähnten Positionierungselement zu
neigen.
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Bei
dieser Anordnung wird der vordere Bereich des lichtempfindlichen
Materials, welcher von dem ersten Transferweg transferiert worden
ist, stets in Berührung
mit dem geneigten Bereich an der stromaufwärtigen Seite des Positionierungselements gebracht,
an den vorstehenden Teil geführt
und durch das Belichtungsgerät
belichtet, wenn der vordere Bereich über den vorstehenden Teil verläuft, selbst wenn
das lichtempfindliche Material in signifikanter Weise gekräuselt ist,
weil der vordere Bereich einen großen Annäherungswinkel in Bezug auf
das Positionierungselement aufweist. Darüber hinaus wird, wenn das lichtempfindliche
Material stromabwärts durch
den zweiten Transferweg transferiert wird, der hintere Bereich des
lichtempfindlichen Materials stets in Berührung mit dem vorstehenden
Teil gehalten und durch das Belichtungsgerät belichtet, wenn er über den
vorstehenden Teil verläuft,
weil der vordere Bereich des lichtempfindlichen Materials einen
großen Abgangswinkel
in Bezug auf das Positionierungselement aufweist. Infolgedessen
ist es möglich,
richtige Belichtungen sowohl an dem vorderen als auch an dem hinteren
Bereich des lichtempfindlichen Materials durchzuführen, selbst
wenn es in signifikanter Weise gekräuselt ist.
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Darüber hinaus
kann ein Berührungsmittel vorgesehen
sein, um das lichtempfindliche Material, welches transferiert wird,
dazu zu veranlassen, um in Berührung
mit dem oben erwähnten
vorstehenden Teil zu gelangen.
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Bei
dieser Anordnung wird das lichtempfindliche Material, welches durch
den ersten Transferweg und den zweiten Transferweg transferiert
wird, am Anheben bzw. Aufrichten in Richtung zu dem Belichtungsgerät durch
das Berührungsmittel
gehindert und das gesamte lichtempfindliche Material wird in zuverlässiger Weise
in Berührung
mit dem vorstehenden Teil gehalten, und infolgedessen ist es möglich, richtige
Belichtungen ebenfalls an einem mittleren Bereich des lichtempfindlichen
Materials, der von dessen vorderem Bereich und dessen hinterem Bereich
verschieden ist, auf dieselbe Art und Weise wie an dem vorderen
und an dem hinteren Bereich durchzuführen. Mit anderen Worten, es
wird möglich,
richtige Belichtungen über
das gesamte lichtempfindliche Material durchzuführen.
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Darüber hinaus
kann das oben erwähnte
Berührungsmittel
aus einem ausgestreckten bzw. verlängerten Teil gebildet sein,
der an einem Ende von wenigstens einem des ersten und des zweiten
Transferwegs gebildet ist.
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Bei
dieser Anordnung wird das durch den ersten Transferweg und den zweiten
Transferweg transferierte, lichtempfindliche Material am Anheben in
Richtung zu dem Belichtungsgerät
durch den verlängerten
Teil gehindert, der an dem Ende (oder den Enden) des Transferwegs
(oder der Transferwege) gebildet ist, und das gesamte lichtempfindliche
Material wird in zuverlässiger
Weise in Berührung
mit dem vorstehenden Teil gehalten, und infolgedessen ist es möglich, richtige
Belichtungen über
das gesamte lichtempfindliche Material einschließlich seines vorderen und seines
hinteren Bereichs durchzuführen.
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Ferner
kann das oben erwähnte
Berührungsmittel
eine Rolle (oder Rollen) aufweisen.
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Bei
dieser Anordnung wird das lichtempfindliche Material, das durch
den ersten Transferweg und den zweiten Transferweg transferiert
worden ist, am Anheben in Richtung zu dem Belichtungsgerät durch die
Rollen gehindert und das gesamte lichtempfindliche Material wird
zuverlässig
in Berührung
mit dem vorstehenden Teil gehalten, und infolgedessen ist es möglich, richtige
Belichtungen über
das gesamte lichtempfindliche Material einschließlich eines vorderen und eines
hinteren Bereichs durchzuführen.
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Darüber hinaus
kann das oben erwähnte
Berührungsmittel
ein Mittel zum Forcieren bzw. Treiben des lichtempfindlichen Materials
in Richtung zu dem vorstehenden Teil durch die Verwendung einer
Ausblaskraft oder einer Saug- bzw. Ansaugkraft aufweisen.
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Bei
dieser Anordnung wird das durch den ersten Transferweg und den zweiten
Transferweg transferierte, lichtempfindliche Material am Anheben in
Richtung zu dem Belichtungsgerät
durch das die Ausblaskraft oder Saugkraft verwendende Mittel gehindert
und das gesamte lichtempfindliche Material wird zuverlässig in
Berührung
mit dem vorstehenden Teil gehalten. Infolgedessen ist es möglich, richtige Belichtungen über das
gesamte lichtempfindliche Material einschließlich seines vorderen und seines hinteren
Bereichs durchzuführen.
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Außerdem weist
eine Bildbelichtungsvorrichtung entsprechend der Erfindung ein Belichtungsgerät zum Belichten
eines lichtempfindlichen Materials zeilenweise an einer optischen
Achse, ein Positionierungselement, das an einer dem Belichtungsgerät gegenüberliegenden
Position vorgesehen ist, einen ersten Transferweg, der an einer
stromaufwärtigen Seite
des Positionierungselements vorgesehen ist, um das lichtempfindliche
Material in Richtung zu dem Positionierungselement zu transferieren,
einen zweiten Transferweg, der an einer stromabwärtigen Seite des Positionierungselements
vorgesehen ist, um das lichtempfindliche Material, nachdem es über das
Positionierungselement gegangen ist, weiter stromabwärts zu transferieren,
und ein Aufrichtungs-Zurückhaltemittel
auf, um das lichtempfindliche Material am Aufrichten bzw. Anheben
von dem Positionierungselement in Richtung zu dem Belichtungsgerät zu hindern.
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Bei
dieser Anordnung wird das durch den ersten Transferweg und den zweiten
Transferweg transferierte, lichtempfindliche Material vom Anheben
von dem Positionierungselement in Richtung zu dem Belichtungsgerät durch
das Aufrichtungs-Zurückhaltemittel
abgehalten. Infolgedessen wird die Gesamt heit des lichtempfindlichen
Materials in Berührung
mit dem Positionierungselement gebracht, und es können richtige
Belichtungen über
das gesamte lichtempfindliche Material einschließlich seines vorderen und seines
hinteren Bereichs mit einer einfachen Konstruktion bzw. Ausgestaltung
durchgeführt
werden.
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Der
erste und der zweite Transferweg können so angeordnet sein, um
sich individuell in Richtung zu dem vorerwähnten Positionierungselement zu
neigen.
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Bei
dieser Anordnung wird der vordere Bereich des lichtempfindlichen
Materials, welcher von dem ersten Transferweg transferiert worden
ist, in zuverlässiger
Weise in den Spalt zwischen dem Positionierungselement und dem Aufrichtungs-Zurückhaltemittel
zugeführt
und an dem Positionierungselement durch das Belichtungsgerät belichtet,
selbst wenn das lichtempfindliche Material in signifikanter Weise
gekräuselt
ist, weil der vordere Bereich einen großen Annäherungswinkel in Bezug auf
das Positionierungselement aufweist.
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Darüber hinaus
wird der hintere Bereich des lichtempfindlichen Materials, welcher
an dem Positionierungselement vorbeigegangen ist, in zuverlässiger Weise
in den bzw. zu dem zweiten Transferweg zugeführt, weil der vordere Bereich
einen großen
Annäherungswinkel
in Bezug auf das Positionierungselement aufweist. Infolgedessen
ist es möglich,
richtige Belichtung über
das gesamte lichtempfindliche Material einschließlich seines vorderen und seines hinteren
Bereichs durchzuführen,
selbst wenn es gekräuselt
ist.
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Das
vorerwähnte
Aufrichtungs-Zurückhaltemittel
kann aus einem Zurückhalteelement
gebildet sein, welches aus einem lichtdurchlässigen Material hergestellt
ist und zwischen dem Belichtungsgerät und dem Positionierungselement
angeordnet ist, wobei eine Seite des Zurückhalteelements, die zu dem Positionierungselement
gerichtet ist, zu einer gekrümmten
Form mit einer Spitze (Ende des sich wölbenden Teils) ausgebildet
ist, die an der optischen Achse liegt.
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Bei
dieser Anordnung wird das durch den ersten Transferweg und den zweiten
Transferweg transferierte, lichtempfindliche Material vom Anheben
in Richtung zu dem Belichtungsgerät durch die Spitze des Aufrichtungs-Zurückhaltemittels
abgehalten, das aus dem lichtdurchlässigen Material gebildet ist.
Infolgedessen wird die Gesamtheit des lichtempfindlichen Materials
in Berührung
mit dem Positionierungselement gebracht, und es können richtige
Belichtungen über
das gesamte lichtempfindliche Material einschließlich seines vorderen und seines
hinteren Bereichs mit einer einfachen Konstruktion bzw. Ausgestaltung
durchgeführt
werden.
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Weiterhin
kann das vorerwähnte
Aufrichtungs-Zurückhaltemittel
ein Mittel zum Forcieren bzw. Treiben des lichtempfindlichen Materials
in Richtung zu dem Positionierungselement durch die Verwendung einer
Ausblaskraft oder einer Ansaugkraft aufweisen.
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Bei
dieser Anordnung wird das durch den ersten Transferweg und den zweiten
Transferweg transferierte, lichtempfindliche Material am Anheben in
Richtung zu dem Belichtungsgerät
durch das die Ausblaskraft oder Ansaugkraft verwendende Mittel gehindert,
und das gesamte lichtempfindliche Material wird zu verlässig in
Berührung
mit dem vorstehenden Teil gehalten. Infolgedessen ist es möglich, richtige
Belichtungen über
das gesamte lichtempfindliche Material einschließlich eines vorderen und eines hinteren
Bereichs mit einer einfachen Konstruktion bzw. Ausgestaltung durchzuführen.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Da
eine Bildbelichtungsvorrichtung nach der Erfindung in der Weise
ausgebildet ist, dass ein vorstehender Teil eines Positionierungselements
an einer Seite näher
zu einem Belichtungsgerät
als entweder der Schnitt- bzw. Kreuzungspunkt einer Verlängerung
eines ersten Transferwegs und einer optischen Achse oder der Schnitt-
bzw. Kreuzungspunkt einer Verlängerung
eines zweiten Transferwegs und der optischen Achse angeordnet ist
und das Positionierungselement an seiner stromaufwärtigen Seite einen
geneigten Bereich zum Führen
eines vorderen Bereichs des lichtempfindlichen Materials aufweist, welcher
von dem ersten Transferweg transferiert worden ist, an bzw. auf
den vorstehenden Teil aufweist, ist es möglich, richtige Belichtungen
sowohl an dem vorderen als auch dem hinteren Bereich des lichtempfindlichen
Materials durchzuführen,
selbst wenn es gekräuselt
ist.
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Außerdem ist
es, da eine Bildbelichtungsvorrichtung nach der Erfindung sowohl
mit einem Positionierungselement, welches an einer Position einem Belichtungsgerät gegenüberliegend
angeordnet ist, als auch mit einem Aufrichtungs-Zurückhaltemittel versehen
ist, um ein lichtempfindliches Material am Anheben in Richtung zu
dem Belichtungsgerät
zu hindern, möglich,
richtige Belichtungen über
das gesamte lichtempfindliche Ma terial einschließlich seines vorderen und seines
hinteren Bereichs mit einer einfachen Konstruktion auszuführen.