DE4324148A1 - Riemen-Übertragungseinrichtung für elektrophotographisches Gerät - Google Patents

Riemen-Übertragungseinrichtung für elektrophotographisches Gerät

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    • G03G15/1635Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer using the force produced by an electrostatic transfer field formed between the second base and the electrographic recording member, e.g. transfer through an air gap the field being produced by laying down an electrostatic charge behind the base or the recording member, e.g. by a corona device

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Riemen-Übertra­ gungseinrichtung für den Einsatz in einem elektrophoto­ graphischen Gerät wie etwa einem Kopiergerät oder einem Drucker, um ein auf einem lichtempfindlichen Körper be­ findliches Tonerbild auf ein Aufzeichnungsmedium zu über­ tragen, und insbesondere eine hochzuverlässige Riemen- Übertragungseinrichtung mit einem hohen Übertragungswir­ kungsgrad und einer verbesserten Trennwirkung eines Auf­ zeichnungsmediums von einem lichtempfindlichen Körper so­ wie ein elektrophotographisches Gerät, das die Leistung einer Riemen-Übertragungseinrichtung verbessert.
Eine Riemenübertragung stellt ein Verfahren dar, bei dem ein Aufzeichnungsmedium-Blatt (das im folgenden einfach als Blatt bezeichnet wird) mittels eines Endlosriemens, der aus einem entweder dielektrischen oder einen hohen elektrischen Widerstand aufweisenden elastischen Material hergestellt ist, an einen Übertragungsbereich ausgegeben wird, woraufhin ein auf einem lichtempfindlichen Körper befindliches Tonerbild auf das Blatt elektrostatisch übertragen wird. Genauer wird der Endlosriemen in Dreh­ richtung angetrieben und mittels einer Koronaentladungs­ einrichtung aufgeladen. Das Blatt wird vom Riemen auf­ grund des erzeugten Potentials elektrostatisch angezogen und zum lichtempfindlichen Körper im Übertragungsbereich befördert. Der lichtempfindliche Körper trägt ein elek­ trostatisches latentes Bild, das mit einem Toner entwic­ kelt und dadurch sichtbar gemacht wird. Im Übertragungs­ bereich bringt der Riemen das Blatt mit dem lichtempfind­ lichen Körper in Kontakt. Das Tonerbild wird auf das Blatt durch Migration des auf dem Riemen erzeugten Poten­ tials, d. h. durch einen zum Riemen fließenden Strom elek­ trostatisch übertragen, wodurch die Bildübertragung be­ werkstelligt wird.
In der den Endlosriemen verwendenden Übertragungseinrich­ tung wird daher das Blatt sowohl mit dem Riemen als auch mit dem lichtempfindlichen Körper in Kontakt gebracht. Bisher sind die Geschwindigkeiten des Riemens, des licht­ empfindlichen Körpers und des Blattes aneinander angegli­ chen worden; ferner ist der Riemen ausreichend aufgeladen worden, um eine Anziehung des Blattes und eine gute Über­ tragung zu gewährleisten. Während der Übertragung wird ein durch den Riemen fließender Strom von 10 µA bis 100 µA verursacht, um das Tonerbild auf das Blatt zu übertra­ gen.
Nach der Übertragung des Tonerbildes wird jedoch manchmal das Blatt fehlerhaft nicht vom lichtempfindlichen Körper abgetrennt, so daß es unvorteilhaft an der äußeren Um­ fangsfläche desselben anhaftet, weil der Kontakt zwischen dem Blatt und dem Riemen unzureichend ist und die Anhaf­ tung des Blattes am lichtempfindlichen Körper zu stark ist, wodurch Schwierigkeiten entstehen. Ferner wird der Endlosriemen durch die während des Betriebs zwischen dem Riemen und dem lichtempfindlichen Körper oder dem Blatt verursachte Reibung elektrisch aufgeladen, so daß das Po­ tential des Riemens instabil ist. Wenn die Übertragung in einem solchen Zustand ausgeführt wird, wird die für die Beförderung des Blattes erforderliche elektrostatische Anziehungskraft abgesenkt. Im Ergebnis wird das Blatt vom lichtempfindlichen Körper angezogen, wodurch bei der Blattabtrennung und bei der Bildübertragung Fehler ent­ stehen.
Als Maßnahme für die Verhinderung des Anhaftens eines Blattes an der äußeren Umfangsfläche eines lichtempfind­ lichen Körpers in einer Riemen-Übertragungseinrichtung schlägt die JP 62-161157-A die Bereitstellung einer elek­ trischen Aufladeeinrichtung vor, die ausschließlich für die Anziehung des Blattes verwendet wird. Die JP 2-95668-A offenbart eine Einrichtung, in der ein Blatt direkt vor einem Bildübertragungsabschnitt in Richtung der Abtren­ nung des Blattes von einer lichtempfindlichen Trommel ge­ wellt wird. Aus der JP 3-238483-A ist bekannt, für die Abtrennung des Blattes die elektrische Ladung eines Rie­ mens nach der Bildübertragung zu entfernen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rie­ men-Übertragungseinrichtung zu schaffen, die eine gute Blattabtrennung von einem lichtempfindlichen Körper er­ möglicht und einen hohen Übertragungswirkungsgrad be­ sitzt.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Riemen-Übertragungseinrichtung zu schaffen, in der das elektrische Potential des Riemens stabil ist, der Bildübertragungswirkungsgrad hoch ist und der Wirkungs­ grad der Blattabtrennung zufriedenstellend ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrophotographisches Gerät zu schaffen, mit dem die Leistung einer Riemen-Übertragungseinrichtung verbes­ sert werden kann.
Um einen engen Kontakt eines Aufzeichnungsblattes mit ei­ nem Riemen und die Übertragung eines Tonerbildes auf das Blatt zu gewährleisten, ist es notwendig, den Riemen aus­ reichend elektrisch aufzuladen. Wenn jedoch der Riemen gleichmäßig über den gesamten Kontaktbereich zwischen dem Riemen und dem lichtempfindlichen Körper aufgeladen ist, wird in der Nähe des Auslasses des Kontaktbereichs eine elektrostatische Anziehungskraft zwischen dem lichtemp­ findlichen Körper und dem Blatt aufrechterhalten, die im wesentlichen gleich derjenigen am Einlaß und im mittleren Abschnitt des Kontaktbereichs ist. Im Ergebnis haftet das Blatt an der äußeren Umfangsfläche des lichtempfindlichen Körpers an. Wenn das Blatt zwangsläufig vom lichtempfind­ lichen Körper abgetrennt wird, wird manchmal wegen der bei der Abtrennung stattfindenden Entladung das Tonerbild auf dem Blatt verzerrt.
Die Erfindung zielt darauf, sowohl eine gute Übertragung des Tonerbildes als auch eine sichere Abtrennung des Blattes vom lichtempfindlichen Körper zu gewährleisten, indem die elektrische Ladung des Riemens in der Nähe des Auslasses des Kontaktbereichs zwischen dem lichtempfind­ lichen Körper und dem Riemen verringert wird.
Die obenerwähnten Aufgaben werden gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung gelöst durch eine Riemen-Übertra­ gungseinrichtung für ein elektrophotographisches Gerät, in dem auf einem lichtempfindlichen Körper ein Tonerbild geschaffen wird, das auf ein Aufzeichnungsmedium elektro­ statisch übertragen wird und an diesem anhaftet. Die er­ findungsgemäße Riemen-Übertragungseinrichtung umfaßt: ei­ nen Endlosriemen, der aus einem elastischen Material mit einem hohen elektrischen Widerstand hergestellt ist; eine Einrichtung zum Antreiben des Riemens, wobei sich der an­ getriebene Riemen über eine bestimmte Strecke mit dem lichtempfindlichen Körper in Kontakt befindet; eine Ein­ richtung zum elektrischen Aufladen des Riemens in einem Kontaktbereich zwischen dem Riemen und dem lichtempfind­ lichen Körper, wobei der Riemen das Aufzeichnungsmedium aufgrund seiner elektrischen Ladung von der elektrischen Aufladeeinrichtung elektrostatisch anzieht und es in den Kontaktbereich befördert, um das auf dem lichtempfindli­ chen Körper befindliche Tonerbild auf das Aufzeichnungs­ medium zu übertragen; und eine Einrichtung zum Verringern der von der elektrischen Aufladeeinrichtung erzeugten elektrischen Ladung in der Nähe des hinteren (oder stro­ mabwärtigen) Endes des Kontaktbereichs.
Die Einrichtung zum Verringern der elektrischen Ladung kann eine Abschirmungsplatte sein, die zwischen den lichtempfindlichen Körper und den Riemen in der Nähe ei­ nes Auslasses des Kontaktbereichs eingesetzt ist, sie kann jedoch auch die Positionierung der Aufladeeinrich­ tung umfassen, derart, daß die Aufladeeinrichtung näher am Einlaß des Kontaktbereichs angeordnet wird.
Somit wird durch die Bereitstellung der Einrichtung zum Verringern der elektrischen Ladung entweder durch Hinzu­ fügen der Abschirmungsplatte oder durch die Optimierung der Positionierung der Aufladeeinrichtung die elektrosta­ tische Anziehungskraft zwischen dem lichtempfindlichen Körper und dem Aufzeichnungsblatt in der Nähe des hinte­ ren Endes oder Auslasses des Kontaktbereichs verringert, so daß die Abtrennung des Blattes sicher erzielt werden kann.
Zusätzlich zu der Einrichtung für die Verringerung der elektrischen Ladung ist erfindungsgemäß vorzugsweise eine Einrichtung vorgesehen, mit der die elektrische Ladung am Einlaß und im mittleren Abschnitt des Kontaktbereichs er­ höht werden kann.
Der Übertragungsriemen wird durch die Reibung zwischen dem Riemen, dem Aufzeichnungsblatt und dem lichtempfind­ lichen Körper während des Druckvorgangs elektrisch aufge­ laden, so daß das elektrische Potential des Riemens in­ stabil wird. Wenn die Übertragung in einem solchen Zu­ stand ausgeführt wird, wird die für die Beförderung des Blattes erforderliche elektrostatische Anziehungskraft abgesenkt, so daß das Blatt nachteilig an der äußeren Um­ fangsfläche des lichtempfindlichen Körpers anhaftet. In der obenbeschriebenen erfindungsgemäßen Riemen-Übertra­ gungseinrichtung sind vorzugsweise die mit dem Riemen in Kontakt befindlichen Elemente geerdet, um das elektrosta­ tische Potential des Riemens zu stabilisieren, so daß ein Anhaften des Blattes um den lichtempfindlichen Körper und eine Verzerrung des übertragenen Bildes verhindert wer­ den.
Selbst wenn die elektrische Aufladeeinrichtung eine gleichmäßige Aufladung bewirkt, ändert sich die elektri­ sche Ladung des Blattes und des Riemens in Abhängigkeit vom Typ oder vom Feuchtigkeitsgehalt des Aufzeichnungs­ blattes. Daher ist es günstiger, eine Einrichtung vorzu­ sehen, um einen aufgrund der elektrischen Aufladung durch den Riemen fließenden Strom auf einem konstanten Wert zu halten, um die elektrische Ladung zu stabilisieren. Eine solche Riemen-Übertragungseinrichtung ist insbesondere für einen Duplex-Druckvorgang geeignet, bei dem ein To­ nerbild zunächst auf einer Seite eines Aufzeichnungs­ blattes übertragen wird, woraufhin auf die andere Seite des Blattes ein weiteres Tonerbild übertragen wird.
Wenn im Übertragungsbereich die Bewegungsgeschwindigkei­ ten des lichtempfindlichen Körpers, des Aufzeichnungs­ blattes und des Riemens nicht geeignet festgesetzt sind, wird die Bewegung der Vorderkante eines Aufzeichnungs­ blattes instabil, so daß das Blatt an der äußeren Um­ fangsfläche des lichtempfindlichen Körpers anhaften kann.
Daher werden erfindungsgemäß die Bewegungsgeschwindigkei­ ten des lichtempfindlichen Körpers, des Aufzeichnungs­ blattes und des Riemens auf geeignete Werte gesetzt, um die Bewegung der Vorderkante des Aufzeichnungsblattes am Auslaß des Kontaktbereichs zwischen dem Riemen und dem lichtempfindlichen Körper richtig zu steuern, wodurch ei­ ne Abtrennung des Aufzeichnungsblattes vom lichtempfind­ lichen Körper gewährleistet ist.
Die obigen Aufgaben werden gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung gelöst durch eine Riemen-Übertragungsein­ richtung für ein elektrophotographisches Gerät, in dem in Tonerbild auf einem drehbaren lichtempfindlichen Körper erzeugt und auf ein Aufzeichnungsmedium elektrostatisch übertragen wird, welches dann auf diesem anhaftet. Die Übertragungseinrichtung umfaßt: einen Endlosriemen, der aus einem dielektrischen elastischen Material hergestellt ist; eine Einrichtung zum Antreiben des Riemens, wobei der Riemen durch einen Übertragungsabschnitt bewegt wird und über eine bestimmte Strecke im Übertragungsabschnitt mit dem lichtempfindlichen Körper in Kontakt gebracht wird; eine Koronaentladungseinrichtung zum elektrischen Aufladen des Riemens im Übertragungsabschnitt, wobei der Riemen das Aufzeichnungsmedium aufgrund einer elektri­ schen Aufladung durch die Koronaentladungseinrichtung elektrostatisch anzieht und es zum Übertragungsabschnitt befördert, so daß das auf dem lichtempfindlichen Körper befindliche Tonerbild auf das Aufzeichnungsmedium über­ tragen wird; und eine Einrichtung zur Verringerung der Geschwindigkeit der Bewegung des Aufzeichnungsmediums auf einen Wert, der kleiner als der entsprechende Wert der Drehgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Körpers ist.
Vorzugsweise senkt die Geschwindigkeitsverringerungsein­ richtung die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums so­ weit ab, daß sie um 0,5% oder weniger unter der Drehge­ schwindigkeit des lichtempfindlichen Körpers liegt. Au­ ßerdem wird vorzugsweise die Geschwindigkeit des Auf­ zeichnungsmediums wenigstens dann verringert, wenn sich die Vorderkante des Aufzeichnungsmediums durch den Über­ tragungsabschnitt bewegt.
Wenn das Aufzeichnungsblatt mit einer Geschwindigkeit be­ wegt wird, die aufgrund der Geschwindigkeitsverringe­ rungseinrichtung geringer als diejenige des lichtempfind­ lichen Körpers ist, wirkt auf das Aufzeichnungsmedium ei­ ne Scherkraft oder eine Kraft, die zwischen dem Blatt und dem lichtempfindlichen Körper eine Divergenz oder einen Schlupf erzeugt, so daß die Vorderkante des Blattes me­ chanisch gekrümmt wird oder bestrebt ist, sich in Rich­ tung des Riemens zu verformen. Dies hat zur Folge, daß die Blattvorderkante vom Riemen sicher angezogen wird, wodurch ein Anhaften des Blattes um den lichtempfindli­ chen Körper verhindert wird.
Vorzugsweise wird die Geschwindigkeitsverringerungsein­ richtung auch in der Riemen-Übertragungseinrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung vorgesehen.
Vorzugsweise beträgt die Oberflächenrauhheit (Rmax) des Endlosriemens 5 µm oder weniger. Wenn die Oberflächen­ rauhheit des Riemens groß ist, wird in feinen Spalten zwischen dem Riemen und dem Aufzeichnungsblatt während der elektrischen Aufladung des Riemens eine Entladung hervorgerufen. Daher wird die elektrostatische Anzie­ hungskraft zwischen dem Riemen und dem Aufzeichnungsblatt verringert.
Um die elektrische Ladung des Aufzeichnungsblattes zu stabilisieren, ist es wünschenswert, daß die elektrische Ladung des zum Übertragungsabschnitt gelieferten Auf­ zeichnungsblattes so gering wie möglich ist. Das Blatt wird jedoch aufgrund seines Reibungskontaktes mit Liefer­ führungen während des Transports des Blattes zum Übertra­ gungsriemen elektrisch aufgeladen. Insbesondere im Falle eines Duplex-Druckvorgangs wird ein Blatt, das für eine zweite Übertragung angeliefert wird, wegen der starken Verringerung des Feuchtigkeitsgehaltes des Aufzeichnungs­ blattes aufgrund der Erwärmung durch eine Fixiereinrich­ tung zum Zeitpunkt des ersten Druckvorgangs stark aufge­ laden, wenn es mit den Lieferführungen in Kontakt ist.
Erfindungsgemäß wird die elektrische Aufladung des Auf­ zeichnungsblattes, die durch den Reibungskontakt mit den Lieferführungen verursacht wird, abgesenkt, um eine sta­ bile Übertragung eines qualitativ hochwertigen Bildes in einer Riemen-Übertragungseinrichtung gewährleisten.
Die obigen Aufgaben werden gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung gelöst durch ein elektrophoto­ graphisches Gerät, das umfaßt: einen drehbaren lichtemp­ findlichen Körper; eine Einrichtung für die Erzeugung ei­ nes elektrostatischen latenten Bildes auf dem lichtemp­ findlichen Körper; eine Entwicklereinrichtung für die Sichtbarmachung des elektrostatischen latenten Bildes auf dem lichtempfindlichen Körper mittels eines Toners; eine Riemen-Übertragungseinrichtung; und eine Beförderungsein­ richtung zum Transportieren von Aufzeichnungsmedien an einen Übertragungsabschnitt. Die Riemen-Übertragungsein­ richtung enthält: einen Endlosriemen; eine Einrichtung zum Antreiben des Riemens, wobei der angetriebene Riemen mit dem lichtempfindlichen Körper in Kontakt ist; und ei­ ne Koronaentladungseinrichtung, um den Riemen in einem Kontaktbereich zwischen dem Riemen und dem lichtempfind­ lichen Körper elektrisch aufzuladen, wobei der Riemen je­ des Aufzeichnungsmedium aufgrund einer durch die Koro­ naentladungseinrichtung hervorgerufenen elektrischen La­ dung elektrostatisch anzieht, um es in den Kontaktbereich zu transportieren, in dem das auf dem lichtempfindlichen Körper befindliche Tonerbild auf das Aufzeichnungsmedium übertragen wird. Die Beförderungseinrichtung enthält we­ nigstens eine Lieferführung, die entlang eines Bewegungs­ pfades des Aufzeichnungsmediums vorgesehen ist. Die Füh­ rung besitzt einen spezifischen elektrischen Volumenwi­ derstand von 1011 Ωcm oder weniger.
Wie oben beschrieben, ist die Lieferführung so beschaf­ fen, daß ihr spezifischer elektrischer Widerstand 1011 Ωcm oder weniger ist. Die Lieferführung verringert die auf dem Aufzeichnungsblatt befindliche überschüssige elektri­ sche Ladung aufgrund ihres Reibungskontaktes mit der Füh­ rung und ermöglicht die Ausführung einer stabilen Über­ tragung eines qualitativ hochwertigen Bildes.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den Neben- und Unteransprüchen, die sich auf be­ vorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung be­ ziehen, angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Aus­ führungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläu­ tert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines elektro­ photographischen Gerätes, das eine Riemen-Über­ tragungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die die Riemen- Übertragungseinrichtung gemäß einer Ausführungs­ form der Erfindung und zugehörige Teile erläu­ tert;
Fig. 3 eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Übertragungsabschnittes der nicht in Betrieb be­ findlichen Riemen-Übertragungseinrichtung;
Fig. 4 eine weitere schematische Ansicht zur Erläuterung eines Übertragungsabschnittes der in Betrieb be­ findlichen Riemen-Übertragungseinrichtung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Koronaentla­ dungseinrichtung der in Fig. 2 gezeigten Übertra­ gungseinrichtung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Abwandlung der Koronaentladungseinrichtung von Fig. 5;
Fig. 7 eine schematische Schnittansicht der in Fig. 2 gezeigten Riemen-Übertragungseinrichtung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung ei­ nes Verfahrens des Erdens einer in der Übertra­ gungseinrichtung von Fig. 2 verwendeten Welle;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung ei­ nes Verfahrens des Erdens einer in der Übertra­ gungseinrichtung von Fig. 2 verwendeten Lauf­ rolle;
Fig. 10 eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines wesentlichen Teils einer Riemen-Übertragungsein­ richtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines wesentlichen Teils einer Riemen-Übertragungsein­ richtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Riemen-Über­ tragungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung und zugehö­ rigen Teilen;
Fig. 13 eine schematische Ansicht, die die Übertragungs­ einrichtung von Fig. 12 in vergrößertem Maßstab zeigt;
Fig. 14 eine vergrößerte Ansicht eines Übertragungsberüh­ rungsabschnittes in der Übertragungseinrichtung von Fig. 12;
Fig. 15 ein Diagramm zur Erläuterung einer Beziehung zwi­ schen dem Verhältnis der Geschwindigkeit einer lichtempfindlichen Trommel zu einem Übertragungs­ riemen und einer Aufwicklungsrate;
Fig. 16 eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Geschwindigkeitssteuersystems für einen Übertra­ gungsriemen in der Übertragungseinrichtung von Fig. 12;
Fig. 17 ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Position des bewegten Aufzeichnungsblattes und einer Riemengeschwindigkeit in der Übertragungs­ einrichtung von Fig. 12 darstellt;
Fig. 18 eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Geschwindigkeitssteuersystems für Gegendruckwal­ zen in einer Riemen-Übertragungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Position des bewegten Aufzeichnungsblattes und einer Geschwindigkeit der Gegendruckwalzen in der Übertragungseinrichtung von Fig. 18 darstellt;
Fig. 20 eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines wesentlichen Teils eines elektrophotographischen Gerätes gemäß einer Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 21 ein Diagramm zur Erläuterung einer Beziehung zwi­ schen den spezifischen elektrischen Widerständen der Blatt-Lieferführungen und ihren elektrischen Ladungen in dem elektrophotographischen Gerät von Fig. 20;
Fig. 22 ein Diagramm zur Erläuterung einer Beziehung zwi­ schen den spezifischen elektrischen Widerständen der Blatt-Lieferführungen und einer Aufwicklungs­ rate in dem elektrophotographischen Gerät von Fig. 20;
Fig. 23 eine Ansicht, die einen unebenen Zustand der Oberfläche eines Übertragungsriemens in vergrö­ ßertem Maßstab zeigt, wobei der Riemen eine Ober­ flächenrauhheit Rmax mit einem Wert von 6 µm be­ sitzt;
Fig. 24 eine Ansicht, die einen unebenen Zustand der Oberfläche eines Übertragungsriemens in vergrö­ ßertem Maßstab zeigt, wobei der Riemen eine Ober­ flächenrauhheit Rmax mit einem Wert von 4 µm be­ sitzt; und
Fig. 25 ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen den Werten der Oberflächenrauhheit eines Übertra­ gungsriemens und einer Aufwicklungsrate zeigt.
In Fig. 1 ist ein elektrophotographisches Gerät gezeigt, das mit einer Riemen-Übertragungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist. Das elektrophotographische Gerät ist in der erläu­ terten Ausführungsform ein Drucker.
Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält der Drucker in seinem un­ teren Bereich drei Magazine 1. In den jeweiligen Magazi­ nen sind eine Anzahl von Blättern 2 gelagert, die als Aufzeichnungsmedien dienen. Die Blätter 2 in jedem Maga­ zin werden voneinander getrennt und an einen Bildübertra­ gungsbereich geliefert. Eine Trommel 3, die als lichtemp­ findlicher Körper dient, ist im Bildübertragungsbereich drehbar vorgesehen. Ein optisches System 4 erzeugt auf einer Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 3 ein elektrostatisches latentes Bild. Dann macht eine Entwick­ leranlage 5 das auf der Trommel befindliche elektrostati­ sche latente Bild mittels eines Toners sichtbar. Das ent­ wickelte Tonerbild wird von der lichtempfindlichen Trom­ mel 3 mittels einer Riemen-Übertragungseinrichtung 7 auf das Blatt 2 übertragen.
Die Übertragungseinrichtung 7 enthält einen Endlosriemen 6, der aus einem elastischen Material mit einem hohen elektrischen Widerstand hergestellt ist, sowie eine Koro­ naentladungseinrichtung 8. Der Riemen 6 befindet sich un­ ter der lichtempfindlichen Trommel 3, so daß er in Kon­ takt mit der Trommel 3 angetrieben wird. Die Koronaentla­ dungseinrichtung 8 ist innerhalb einer vom Riemen 6 ge­ bildeten geschlossenen Schleife angeordnet. Die Koro­ naentladungseinrichtung 8 lädt den Riemen 6 elektrisch auf, wobei das Tonerbild von der Trommel 3 auf das Blatt 2 durch die elektrische Ladung übertragen wird. Danach wird das Blatt 2 an eine Einrichtung 9 befördert, durch die das Tonerbild auf dem Blatt fixiert wird.
Die Vorschubrichtung des Blattes 2 wird nach der Bildfi­ xierung in einem Umschaltabschnitt 10 umgekehrt. Dann wird das Blatt 2 entweder an eine (nicht gezeigte) Sta­ pelvorrichtung ausgegeben oder an einen Beförderungsweg 50 für einen doppelseitigen Druck transportiert. Im Blat­ transportpfad ist eine Schranke 51 vorgesehen, die wahl­ weise geschwenkt wird, um die Transportrichtung des Blat­ tes zu ändern.
In dem obenbeschriebenen Drucker gehören die Magazine 1, der Mechanismus zum Trennen und Transportieren der Blät­ ter, die verschiedenen Komponenten wie etwa die lichtemp­ findliche Trommel 3, das optische System 4, die Entwick­ leranlage 5 und die Fixiereinrichtung 6 zum Stand der Technik. Daher wird eine genaue Beschreibung derselben weggelassen.
In Fig. 2 sind die Riemen-Übertragungseinrichtung 7 und zugehörige Teile in vergrößertem Maßstab gezeigt. Die lichtempfindliche Trommel 3 ist von einer Seitenplatte 27 im Drucker unterstützt und wird durch eine (nicht gezeig­ te) Antriebsquelle gedreht. Die Übertragungseinrichtung 7 ist so angeordnet, daß eine Einlaßseite I der Einrich­ tung, die zu einem Übertragungsabschnitt T führt, zwi­ schen einer Position A und einer Position B um die Welle einer Antriebslaufrolle 11 für den Riemen 6 schwenkbar ist. In Fig. 2 ist mit Strichpunktlinien ein Bereit­ schaftszustand der Einrichtung 7 gezeigt, in dem die Ein­ laßseite I der Übertragungseinrichtung 7 in die Position B abgesenkt ist. Die Welle der Antriebslaufrolle 11 ist von der Seitenplatte 27 drehbar unterstützt. Die Schwenk­ bewegung der Übertragungseinrichtung 7 wird mittels eines Mechanismus ausgeführt, der in den Zeichnungen nicht dar­ gestellt ist.
Die Riemen-Übertragungseinrichtung 7 umfaßt eine gemein­ same Seitenplatte 18 und eine Bodenplatte 19, die ein Ge­ häuse der Einrichtung bilden, sowie die Antriebslaufrolle 11, eine Folgerlaufrolle 12, eine Einlaßlaufrolle 13, den Endlosriemen 6, die elektrische Koronaentladungseinrich­ tung 8, eine Hilfswelle 15 am Einlaß des Übertragungsab­ schnittes, eine Hilfswelle 14 am Auslaß des Übertragungs­ abschnittes und einen Reinigungsmechanismus, der in Fig. 7 gezeigt ist.
Die Antriebslaufrolle 11 ist an der Seitenplatte 18 und an der Seitenplatte 27 drehbar unterstützt. Die Antriebs­ kraft für die Antriebslaufrolle 11 wird von einer (nicht gezeigten) Leistungsquelle geliefert, die an der Seiten­ platte 27 oder in einem Druckerhauptkörper vorgesehen ist. Die Einlaßlaufrolle 13 und die Folgerlaufrolle 12 sind jeweils an der Seitenplatte 18 drehbar unterstützt. Diese Laufrollen befinden sich in bestimmten Abständen von der Antriebslaufrolle 11. Der Riemen 6 ist um die Laufrollen 11, 12, 13 geführt und wird unter Spannung ge­ dreht.
Die Hilfseinlaßwelle 15 und die Hilfsauslaßwelle 14 sind an der Seitenplatte 18 drehbar befestigt. Diese Wellen dienen dazu, einen mechanischen Kontaktdruck zwischen dem Riemen 6 und der lichtempfindlichen Trommel am Übertra­ gungsabschnitt T zu gewährleisten. Alternativ können die Wellen 14 und 15 an der Seitenplatte 18 fest angebracht sein.
Die Koronaentladungseinrichtung 8 ist an der Seitenplatte 18 so befestigt, daß sie sich gegenüber dem Übertragungs­ abschnitt T befindet, wobei dazwischen der Riemen 6 ver­ läuft. Die Koronaentladeeinrichtung 8 enthält einen elek­ trisch leitenden Koronadraht 17, der sich in Längsrich­ tung der Trommel 3 erstreckt, sowie einen Metallbehälter 16, der den Draht umgibt und zum Übertragungsabschnitt T geöffnet ist. Der Behälter 16 ist geerdet. Die Seiten­ platte 18 kann aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt sein, so daß die Erdung des Behälters 16 über die Seitenplatte 18 bewirkt werden kann. Alternativ kann die Seitenplatte 18 aus einem Isoliermaterial hergestellt sein, wobei auf die Oberfläche der Seitenplatte 18 ein elektrisch leitendes Beschichtungsmaterial aufgebracht sein kann, um sie leitend zu machen und dadurch die Er­ dung des Behälters 16 über die Seitenplatte 18 bewirkt wird.
Nun werden mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 die elektrische Verbindung zwischen den jeweiligen Komponenten und ein Zustand des Übertragungsabschnittes T erläutert.
In Fig. 3 befinden sich die lichtempfindliche Trommel 1003 und der Riemen 1006 in ihrem jeweiligen stationären Zustand. Die Koronaentladungseinrichtung 1008 ist so an­ geordnet, daß sich der Draht 1017 im wesentlichen im Mit­ telpunkt des Übertragungsabschnittes befindet, der eine Breite T1 besitzt.
Der Draht 1017 ist mit einer elektrischen Hochspannungs­ leistungsquelle verbunden und mit einer positiven Span­ nung von einigen kV beaufschlagt, um eine elektrische Entladung hervorzurufen. Mit dieser Entladung wird der Riemen 1006 durch eine Öffnung des Behälters 1016 der Ko­ ronarentladungseinrichtung mit positiven elektrischen La­ dungen beaufschlagt. Die lichtempfindliche Trommel 1003 ist geerdet, so daß eine Migration der elektrischen La­ dung zwischen dem Riemen 1006 und der Trommel 1003 statt­ findet. Im Ergebnis fließt ein Strom i0. Ein Strom iw zum Draht 1017 der Koronaentladungseinrichtung 8 ist durch die Summe des Stroms 10 und eines Stroms ic, der zum Be­ hälter 1016 fließt, gegeben.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird jedoch aufgrund einer elek­ trostatischen Anziehungskraft, die während des Druckerbe­ triebs erzeugt wird, die Breite des Übertragungsabschnit­ tes auf T2 erhöht, wobei der Übertragungsabschnitt in Richtung seines Auslasses verschoben wird. Genauer stehen eine auf den Draht 1017 bezogene Breite T′2 auf seiten des Auslasses des Übertragungsabschnittes und eine eben­ falls auf den Draht 1017 bezogene Breite T′′2a auf seiten des Einlasses des Übertragungsabschnittes in der Bezie­ hung T′2 < T′′2.
An der Auslaßseite des Übertragungsabschnittes nimmt ein Spalt zwischen dem Riemen 1006 und der Trommel 1003 aus­ gehend von dem Zustand, in dem sie miteinander in Kontakt sind, allmählich zu. Unter der Bedingung, daß der Über­ tragungsabschnitt in bezug auf den Koronadraht 1017 ver­ schoben ist, tritt in einem kleinen Spalt zwischen dem Blatt 1002 und dem Riemen 1006 manchmal eine elektrische Entladung auf, wenn der für die Übertragung des Tonerbil­ des erforderliche Strom i0 zugeführt wird. In einem sol­ chen Fall wird die elektrostatische Anziehungskraft zwi­ schen dem Blatt 1002 und dem Riemen 1006 abgeschwächt. Im Ergebnis haftet das Blatt 1002 nachteilig an der äußeren Umfangsfläche der lichtempfindlichen Trommel 1003 an, was einen fehlerhaften Betrieb zur Folge hat.
In der Übertragungseinrichtung gemäß dieser Ausführungs­ form der Erfindung ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist, in der Koronaentladungseinrichtung 8 eine Abschirmungsplatte 20 vorgesehen, die als Mittel zur Verringerung eines durch den Auslaß und die Umgebung des Übertragungsabschnittes fließenden Übertragungsstroms dient. Die Abschirmungs­ platte 20 befindet sich an der Auslaßseite des Übertra­ gungsabschnittes, so daß sie die Öffnung des Behälters teilweise verschließt. Die Abschirmungsplatte 20 ist aus einem dielektrischen Material hergestellt. Alternativ kann sie aus einem elektrisch leitenden Material herge­ stellt sein. Die Abschirmungsplatte 20 ist so geformt, daß sich ihr Ende in einem Abstand t vom Draht 17 befin­ det, dessen Position im wesentlichen dem Mittelpunkt des Übertragungsabschnittes T entspricht. Der Abstand t ist so festgesetzt, daß er zu der in Verbindung mit Fig. 4 erläuterten auslaßseitigen Breite T′2 des Übertragungsab­ schnittes in der folgenden Beziehung steht: t T′2.
Fig. 10 zeigt einen wesentlichen Teil einer Riemen-Über­ tragungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der folgenden Beschreibung werden nur diejenigen Teile beschrieben, die sich von der obenbeschriebenen Ausführungsform unterscheiden. Für Kom­ ponenten, die gleich wie in der obigen Ausführungsform sind, werden die gleichen Bezugszeichen und Symbole ver­ wendet, ferner wird ihre nochmalige Beschreibung wegge­ lassen.
In der Riemen-Übertragungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform umfaßt die Einrichtung für die Verringe­ rung eines zum Auslaß der Übertragungseinrichtung flie­ ßenden Stroms anstelle der obenbeschriebenen Abschir­ mungsplatte 20 die relative Positionierung der Koronaent­ ladungseinrichtung 108 in bezug auf den Übertragungsab­ schnitt. Die Fig. 10 zeigt die Übertragungseinrichtung im betriebslosen Zustand, in dem die Breite des Übertra­ gungsabschnittes ähnlich wie im Fall von Fig. 3 durch T1 dargestellt ist. Die Koronaentladungseinrichtung 108 ist so positioniert, daß sie insgesamt in bezug auf den Mit­ telpunkt eines Kontaktbereichs zwischen der lichtempfind­ lichen Trommel 3 und einem Endlosriemen 6 in die Nähe des Einlasses des Übertragungsabschnittes gelangt, wenn die Riemen-Übertragungseinrichtung nicht in Betrieb ist. Das bedeutet, daß in dieser Ausführungsform eine auf den Draht 17 bezogene Breite auf seiten des Auslasses des Übertragungsabschnittes zu einer ebenfalls auf den Draht 17 bezogenen Breite T′′1 auf seiten des Einlasses des Übertragungsabschnittes in der folgenden Beziehung steht: T′1 < T′′1.
Wie oben mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 beschrieben, wird der Übertragungsabschnitt in Richtung zu seinem Auslaß verschoben, wenn die Übertragungseinrichtung in Betrieb versetzt wird. Da in der zweiten Ausführungsform die elektrische Koronaentladungseinrichtung 8 in der Nähe des Einlasses positioniert ist, wird der Übertragungsab­ schnitt relativ zum Draht 17 während des Betriebs des Ge­ rätes weiter in Richtung zu seinem Auslaß verschoben, so daß ein durch den Auslaß und durch die Umgebung des Über­ tragungsabschnittes fließender Strom verringert wird.
Nun wird erneut auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen. Die Anhaftung des Blattes 1002 an der äußeren Umfangsfläche der lichtempfindlichen Trommel 1003 hängt von der elek­ trostatischen Anziehungskraft zwischen dem Riemen 1006 und dem Blatt 1002 ab. Ferner hängt die Anziehungskraft von dem in die Umgebung des Einlasses und des Mittelpunk­ tes des Übertragungsabschnittes fließenden Stroms i0 ab. Wenn daher der durch den Riemen 1006 fließende Strom i0 erhöht wird, wird die elektrostatische Anziehungskraft zwischen dem Riemen 1006 und dem Blatt 1002 ebenfalls er­ höht, so daß ein Anhaften des Blattes 1002 an der äußeren Umfangsfläche der lichtempfindlichen Trommel 1003 verhin­ dert wird.
Wenn der in den Draht 1017 der Koronaentladungseinrich­ tung fließende Strom iw konstant ist, kann daher der in den Behälter 1016 fließende Strom ic verringert werden, um den in den Riemen 1006 fließenden Strom i0 zu erhöhen.
In Fig. 6 ist eine Abwandlung der obenbeschriebenen Rie­ men-Übertragungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungs­ form gezeigt. Die Übertragungseinrichtung gemäß der Ab­ wandlung enthält zusätzlich zu der Struktur der ersten Ausführungsform eine Einrichtung für die Erhöhung eines in den Endlosriemen fließenden Stroms i0. Die Einrichtung umfaßt einen Film 221, der aus einem dielektrischen Mate­ rial hergestellt ist und an der Auslaßseite des Übertra­ gungsabschnittes angeordnet ist. Der Film 221 besitzt ei­ ne Breite s und ist an der Innenfläche einer Seitenwand des Behälters 16 einer Koronaentladungseinrichtung 208 so angeklebt, daß er dem Draht 17 zugewandt ist. Der Film 221 dient dazu, den in den Behälter 16 fließenden Strom ic abzusenken, um dadurch den in den Riemen 6 einfließen­ den Strom i0 zu erhöhen.
Mit der in Fig. 5 gezeigten Koronaentladungseinrichtung 8 kann eine ähnliche Wirkung erwartet werden, wenn der Strom iw in den Draht 17 erhöht wird, um dadurch den in den Riemen 6 fließenden Strom i0 zu erhöhen.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 7 ein Reinigungsmechanismus der Riemen-Übertragungseinrichtung beschrieben. Dieser Mechanismus gehört zur ersten Ausführungsform, er kann jedoch auf ähnliche Weise in den anderen Ausführungsfor­ men und Abwandlungen eingesetzt werden.
Wie oben beschrieben, wird der Endlosriemen 6 in Kontakt mit der Antriebslaufrolle 11, der Folgerlaufrolle 12, der Einlaßlaufrolle 13, der Hilfseinlaßwelle 15 und der Hilf­ sauslaßwelle 14 in Drehrichtung angetrieben. Ein unterer Halbabschnitt des Riemens 6 ist vom Gehäuse umgeben, das von der Seitenplatte 18 und der Bodenplatte 19 gebildet ist. Der Reinigungsmechanismus umfaßt eine Koronaladung- Entfernungseinrichtung 22, eine Fellbürste 23 und eine Magnetwalze 24, die sämtlich vom Gehäuse aufgenommen sind. Die Entfernung des nach der Bildübertragung auf dem Riemen 6 verbliebenen Toners wird durch die folgenden Schritte ausgeführt: Entfernen der elektrischen Ladung des Toners auf dem Riemen 6 durch die Ladungsentfernungs­ einrichtung 22; Abwischen des Toners mittels der Fellbür­ ste 23; und Sammeln des Toners mittels der Magnetwalze 24. Die Bodenplatte 19 verhindert ein Verstreuen des To­ ners während des Reinigungsvorgangs.
Die in Fig. 7 gezeigten Hilfswellen 14 und 15 unterstüt­ zen den Riemen 6 im Übertragungsabschnitt und erhöhen die mechanische Kontaktkraft zwischen dem Riemen 6 und der lichtempfindlichen Trommel 3, wodurch der Wirkungsgrad der Tonerübertragung verbessert wird. Auch das Blatt 2 und die Trommel 3 sind in engerem Kontakt, wobei die elektrostatische Anziehungskraft zwischen ihnen erhöht ist. Im Ergebnis kann ein stabiler Übertragungsvorgang ausgeführt werden.
Eine Veränderung des elektrischen Potentials des Übertra­ gungsriemens hat auf die Anhaftung des Aufzeichnungsblat­ tes um die lichtempfindliche Trommel und auf den Wir­ kungsgrad des Übertragungsvorgangs einen nachteiligen Einfluß. Um eine solche Veränderung zu verhindern, ist es von Vorteil, das elektrische Potential des Riemens auf einem konstanten Pegel zu halten, um das Anhaften des Blattes sicher zu verhindern und den Wirkungsgrad des Übertragungsvorgangs zu verbessern.
In jeder der Übertragungseinrichtungen gemäß den obigen Ausführungsformen und Abwandlungen sind sämtliche An­ triebslaufrollen 11, die Folgerlaufrolle 12, die Einlaß­ laufrolle 13, die Hilfseinlaßwelle 15 und die Hilfsaus­ laßwelle 14 geerdet, um das elektrische Potential des Riemens 6 zu stabilisieren. In Fig. 8 ist ein Beispiel für ein Erdungsverfahren gezeigt. Die Hilfswellen 14, 15 sind mit der leitenden Seitenplatte 18 über dünne Platten 25 verbunden, die aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt sind. Wie in Fig. 9 gezeigt, ist die Einlaß- Laufrolle 13 durch ein leitendes Lager 26 drehbar unter­ stützt, so daß es mit der Seitenplatte 18 elektrisch ver­ bunden ist. Die Antriebslaufrolle 11 und die Folgerlauf­ rolle 12 sind auf ähnliche Weise mit der Seitenplatte 18 verbunden.
Ferner ist es von Vorteil, den in den Hochspannungsdraht der Koronaentladungseinrichtung fließenden Strom g mit dem Typ des Aufzeichnungsblattes oder mit einem Wert seines elektrischen Widerstandes zu steu­ ern.
Wenn ein Druckvorgang auf beiden Seiten eines Aufzeich­ nungsblattes ausgeführt werden soll, ist beispielsweise der Feuchtigkeitsgehalt des Blattes während des Druckvor­ gangs auf einer ersten Seite des Blattes von dem Feuch­ tigkeitsgehalt verschieden, den das Blatt beim Bedrucken der anderen Seite zu einem späteren Zeitpunkt besitzt, weil das Blatt durch die Fixiereinrichtung erwärmt worden ist und somit die Feuchtigkeit teilweise entweichen konn­ te. Selbst wenn ein Strom mit konstantem Wert in die Ko­ ronaentladungseinrichtung eingegeben wird, wird aus die­ sem Grund das Blatt nicht stets auf den gleichen Wert aufgeladen, so daß ein stabiler Druckvorgang und eine stabile Abtrennung des Blattes nicht ausgeführt werden können. Um derartige Schwierigkeiten zu vermeiden, ist es in einem elektrophotographischen Gerät für die Ausführung eines Duplexdrucks wünschenswert, daß der in den Übertra­ gungsriemen fließende Strom i0 zum Zeitpunkt des Be­ druckens der Rückseite des Blattes so gesteuert wird, daß er größer als zum Zeitpunkt des Bedruckens der Vorder­ seite des Blattes ist. Mit dieser Struktur kann die elek­ trostatische Anziehungskraft zwischen dem Aufzeichnungs­ blatt und der lichtempfindlichen Trommel erhöht werden, um eine stabile Übertragung zu ermöglichen.
In Fig. 11 ist ein wesentlicher Teil einer Riemen-Über­ tragungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die erläuterte Ausführungsform ist mit einer Steuereinrichtung für eine elektrische Hoch­ spannungsleistungsquelle versehen, mit der der in den Übertragungsriemen fließende Strom i0 gesteuert wird. Die Steuereinrichtung enthält ein Paar von leitenden Walzen 28, einen Komparator 29, der mit diesen Walzen elektrisch verbunden ist, und eine elektrische Hochspannungslei­ stungsquelle 30, die den Ausgangsstrom ändern kann. Die Walzen 28 befinden sich in der Nähe des Endlosrahmens 6, wobei durch diese Walzen 28 ein Aufzeichnungsblatt 2 zum Riemen 6 transportiert wird. Der Komparator 29 mißt den Wert des elektrischen Widerstandes des Blattes 2 über die Walzen 28 und vergleicht ihn mit einem vorgegebenen Wert. Ein Feuchtigkeitsgehalt des Blattes 2 wird durch dessen elektrischen Widerstandswert dargestellt. Der Komparator 29 ist mit der Leistungsquelle 30 elektrisch verbunden. Ein von der Leistungsquelle 30 aus gegebener Strom iw zum Draht 17 der Koronaentladungseinrichtung 8 wird entspre­ chend dem erfaßten elektrischen Widerstandswert des Blat­ tes so gesteuert, daß der durch den Riemen 6 und die lichtempfindliche Trommel 3 fließende Strom i0 auf einem im wesentlichen konstanten Wert gehalten wird.
Die obige Ausführungsform ist so beschrieben worden, daß der Ausgangsstrom in Übereinstimmung mit dem Feuchtig­ keitsgehalt des Aufzeichnungsblattes gesteuert wird, sie ist jedoch auch auf den Fall anwendbar, in dem mehrere verschiedene Arten von Aufzeichnungsblättern mit ver­ schiedenen elektrischen Widerstandswerten verwendet wer­ den.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 12 bis 17 eine Riemen- Übertragungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In Fig. 12 sind eine Riemen-Übertragungseinrichtung 307 und zugehörige Teile wie etwa eine Ausrichtvorrichtung, eine lichtempfindliche Trommel und eine Fixiereinrichtung gezeigt. Gegendruckwalzen 331 und die lichtempfindliche Trommel 3 sind an verschiedenen Seitenplatten drehbar un­ terstützt und werden von Antriebssystemen 332 bzw. 333 unabhängig voneinander gedreht. Die Übertragungseinrich­ tung 307 ist so angeordnet, daß sie insgesamt um die An­ triebslaufrolle 11 schwenkbar ist, um sich von der licht­ empfindlichen Trommel 3 zu entfernen oder sich an diese anzunähern. Die Übertragungseinrichtung 307 enthält den aus einem dielektrischen elastischen Material hergestell­ ten Endlosriemen 306. Der Riemen 306 wird von der Lauf­ rolle 11 angetrieben. Die Laufrolle 11 und die Walzen der Fixiereinrichtung werden von einem gemeinsamen Antriebs­ system 334 gedreht.
An einer in bezug auf die Transportrichtung des Blattes 2 stromaufseitigen Position der Gegendruckwalzen 331 sind Lieferwalzen 335 vorgesehen. Das Blatt 2 wird zunächst von den Walzen 335 transportiert, bis eine Vorderkante des Blattes 2 mit den Gegendruckwalzen 331, die nicht be­ tätigt werden, in Kontakt gelangt. Wenn sich in diesem Zeitpunkt das Blatt 2 schräg oder schief vorwärts bewegt, wird es zwischen den Walzen 331 und 335 gekrümmt. Dann werden die Walzen 331 mit einer Geschwindigkeit VR syn­ chron zum Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 3 gedreht, um das Blatt 2 an den dielektrischen Riemen 306 in einem Zustand zu befördern, in dem seine Schieflage korrigiert worden ist. Das Blatt 2 wird vom Riemen 306 zum Übertragungsabschnitt T geführt. In der dargestellten Ausführungsform wird die Geschwindigkeit des Riemens 306 so gesteuert, daß sie gleich einer Geschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel 3 ist oder um 0,5% oder weni­ ger niedriger als die Trommelgeschwindigkeit ist. Wenn die Geschwindigkeit des Riemens 306 durch Vb und die Ge­ schwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel 3 durch V0 bezeichnet werden, erfüllt Vb die folgende Beziehung: (1-0,005) V0 Vb V0.
In diesem Fall ist die Geschwindigkeit Vp der Bewegung des Blattes 2 (siehe Fig. 14) gleich der Geschwindigkeit Vb des Riemens 306.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 13 der Betrieb der Riemen- Übertragungseinrichtung 307 beschrieben. Das Blatt 2 wird von den in einem Magazin befindlichen übrigen Blättern getrennt und von diesem Magazin an das elektrophotogra­ phische Gerät befördert, in dem seine Oberflächen mit po­ sitiven Ladungen aufgeladen werden. Das in dem obenbe­ schriebenen Zustand befindliche Blatt wird an den Über­ tragungsabschnitt T ausgegeben, wobei es von einer vorde­ ren Führung 336 geführt wird, die oberhalb des Riemens 306 vorgesehen ist. Im Übertragungsabschnitt T sind die Hilfswellen 14, 15 in der vom Riemen 306 gebildeten ge­ schlossenen Schleife angeordnet und bringen den Riemen 306 mit der lichtempfindlichen Trommel 3 in engen Kon­ takt. Ein auf der äußeren Umfangsfläche der lichtempfind­ lichen Trommel 3 gebildetes Tonerbild ist negativ geladen und wird aufgrund der positiven elektrischen Ladung von der Koronaentladungseinrichtung 8 übertragen. Auf diese Weise wird die Übertragung des Tonerbildes ausgeführt.
Nach der Trennung des Blattes 2 von der lichtempfindli­ chen Trommel 3 werden die Oberflächen des Blattes 2 nega­ tiv aufgeladen, so daß das Blatt 2 von dem positiv aufge­ ladenen Riemen 306 elektrostatisch angezogen und auf diese Weise ausgegeben wird. Wenn die Vorderkante des Pa­ piers 2 die Position der Antriebslaufrolle 11 erreicht, wird das Blatt 2 aufgrund seiner Biegesteifigkeit vom Riemen 306 abgetrennt.
Dann wird mittels der Koronaentladungseinrichtung (für negative Ladungen) 22 die elektrische Ladung des dielek­ trischen Riemens 306 entfernt. Der auf dem Riemen 306 verbleibende Toner wird von der positiv geladenen Fell­ bürste 23 angezogen, von der Gegenwalze 24 gesammelt und in einem Behälter 336 für entladenen Toner gelagert.
In Fig. 14 ist der Übertragungsabschnitt in vergrößertem Maßstab gezeigt. Das Blatt 2 ist mit Hilfe der mechani­ schen Gegenkraft und der elektrostatischen Kraft mit der lichtempfindlichen Trommel 3 in Kontakt. Die Breite des Kontaktbereichs zwischen dem Blatt und der Trommel wird Berührungsbreite genannt und in dieser Beschreibung mit Übertragungsabschnitt T bezeichnet. Da sich im Übertra­ gungsabschnitt T das Blatt 2 entlang der äußeren Umfangs­ fläche der lichtempfindlichen Trommel 3 verformt, sind ein Bereich M, in dem auf das Blatt eine Druckkraft wirkt, sowie ein Bereich N vorhanden, in dem auf das Blatt eine Zugkraft wirkt.
Da sich in dieser Ausführungsform die lichtempfindliche Trommel 3 und der dielektrische Riemen 6 in der obener­ wähnten Geschwindigkeitsbeziehung drehen, wirkt auf sie eine Scherkraft, d. h. eine Kraft, die zwischen beiden ei­ ne Divergenz oder einen Schlupf erzeugt, so daß die Druckkraft im Bereich M reduziert wird. Im Ergebnis wird eine Vorderkante des Blattes 2 verformt oder ist be­ strebt, sich in einer von der Trommel 3 wegweisenden Richtung zu verformen, so daß das Blatt 2 vom Riemen 306 geeignet angezogen wird. Somit kann die Schwierigkeit, daß das Blatt an der äußeren Umfangsfläche der lichtemp­ findlichen Trommel 3 anhaftet, verhindert werden.
Fig. 15 zeigt ein Ergebnis von Experimenten, in denen die Häufigkeit einer fehlerhaften Anhaftung (die im folgenden als Aufwicklungsrate bezeichnet wird) untersucht worden ist, wenn Aufzeichnungsblätter verwendet werden, die dazu neigen, an der äußeren Umfangsfläche der lichtempfindli­ chen Trommel anzuhaften, und wenn die Geschwindigkeit des dielektrischen Riemens geändert wird. In dem Graphen ist das Geschwindigkeitsverhältnis durch den folgenden Aus­ druck gegeben:
(Geschwindigkeit der lichtempfindlichen Trom­ mel - Geschwindigkeit des dielektrischen Rie­ mens)/Geschwindigkeit der lichtempfindli­ chen Trommel.
Aus dem in Fig. 15 gezeigten Ergebnis geht hervor, daß ein Aufwickeln verhindert werden kann, wenn das Geschwin­ digkeitsverhältnis 0,3% oder mehr beträgt.
Wenn sich die Geschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel von derjenigen des dielektrischen Riemens unter­ scheidet, verändert sich jedoch unvermeidlich die Länge des auf dem Aufzeichnungsblatt geschaffenen Bildes. Um eine solche Schwankung zu minimieren, steuert die Ausfüh­ rungsform die Trommel und den Riemen so, daß sie bis zu einer Position O in der obenbeschriebenen Geschwindig­ keitsbeziehung angetrieben werden, wobei an der Position O die Vorderkante des Blattes aus dem Übertragungsab­ schnitt T austritt, anschließend werden die Trommel und der Riemen mit den gleichen Geschwindigkeiten angetrie­ ben, wie in den Fig. 16 und 17 gezeigt ist. Mit dieser Steuerung tritt eine Änderung der Länge des Bildes nur in einem kleinen Teil desselben auf, was im praktischen Ge­ brauch kein Problem darstellt; ferner kann die Aufwick­ lungsrate verringert werden.
Um die obige Steuerung auszuführen, enthält die Riemen- Übertragungseinrichtung einen Blatterfassungs-Meßfühler S, der vor dem Riemen 306 vorgesehen ist, sowie eine Ein­ richtung 337 zum Steuern des Antriebssystems 334 aufgrund eines Ausgangs vom Meßfühler. Wenn das Blatt 2 von den Gegendruckwalzen 331 transportiert wird, erfaßt der Meß­ fühler S die Vorbeibewegung des Blattes. Die Steuerein­ richtung 337 steuert bei Empfang des Ausgangssignals vom Meßfühler S das Antriebssystem 334 so, daß die Geschwin­ digkeit des Riemens 306 um 0,005 · V0 oder weniger redu­ ziert wird. Nachdem sich die Vorderkante des Blattes an der Position O vorbeibewegt hat, an der sie aus dem Über­ tragungsabschnitt T austritt, führt die Steuereinrichtung 337 ihre Steuerung so aus, daß die Riemengeschwindigkeit gleich V0 ist. Der Meßfühler S kann eine Kombination aus einer Lichtquelle und einer Photodiode sein. Die Vorbei­ bewegung der Vorderkante des Blattes an der Position O wird anhand eines Zeitintervalls seit dem Auftreten des Ausgangs des Meßfühlers S beurteilt.
Die Verringerung der Geschwindigkeit des dielektrischen Riemens kann an jeder beliebigen Position innerhalb eines Bereichs, der in Fig. 17 durch eine Strichpunktlinie an­ gegeben ist, begonnen werden. Beispielsweise kann die Riemengeschwindigkeit kontinuierlich um 0,005 · V0 oder weniger reduziert werden, bis sich die Blattvorderkante durch die Position R der Gegendruckwalzen 331 und durch die Position I des Einlasses des Übertragungsabschnittes an der Position O vorbeibewegt. Alternativ kann die Rie­ mengeschwindigkeit so gesteuert werden, daß sie unmittel­ bar vor dem Erreichen der Position O des Übertragungsab­ schnittes durch die Blattvorderkante gleich V0 ist, dann um 0,005 · V0 oder weniger verringert wird, bis die Blattvorderkante aus der Position O austritt, und schließlich auf V0 zurückkehrt, nachdem sich die Blatt­ vorderkante an der Position O vorbeibewegt hat. Um die Aufwicklungsrate zu reduzieren, kann anstatt einer Steue­ rung der Riemengeschwindigkeit eine Steuerung ausgeführt werden, um die Geschwindigkeit der Gegendruckwalzen zu erhöhen oder zu erniedrigen. Auch in diesem Fall kann im Hinblick auf eine Stabilisierung der Bewegung der Vorder­ kante des Blattes und eine Verhinderung einer Aufwicklung eine ähnliche Wirkung wie in der obenbeschriebenen Aus­ führungsform erwartet werden. Fig. 18 zeigt eine weitere Ausführungsform, in der eine solche Steuerung ausgeführt wird. Fig. 19 zeigt eine Beziehung zwischen einer Positi­ on des sich bewegenden Blattes und Geschwindkeitsänderun­ gen der Gegendruckwalzen in der Ausführungsform von Fig. 18.
Eine Riemen-Übertragungseinrichtung gemäß dieser Ausfüh­ rungsform enthält anstelle der Steuereinrichtung 337 von Fig. 16 eine Steuereinrichtung 437. Die Steuereinrichtung 437 steuert das Antriebssystem 332 der Gegendruckwalzen 331 in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal vom Blat­ terfassungsmeßfühler S. Wenn das Blatt 2 von den Gegen­ druckwalzen 331 ausgegeben wird und sich am Meßfühler S vorbeibewegt, verringert die Steuereinrichtung 437 die Geschwindigkeit der Walzen um 0,005 · V0 oder weniger. Wenn sich danach die Vorderkante des Blattes an der Posi­ tion O des Übertragungsabschnittes T vorbeibewegt, wird die Geschwindigkeit der Gegendruckwalzen wieder auf V0 eingestellt.
Die Absenkung der Geschwindigkeit der Gegendruckwalzen kann an jeder beliebigen Position innerhalb eines Be­ reichs, der in Fig. 19 durch eine Strichpunktlinie ange­ geben ist, begonnen werden. Die Geschwindigkeit der Ge­ gendruckwalzen kann beispielsweise kontinuierlich um 0,005 · V0 oder weniger abgesenkt werden, bis die Vorder­ kante des Blattes durch die Gegendruckwalzen 331 die Aus­ laßposition O des Übertragungsabschnittes T erreicht. Al­ ternativ kann die Geschwindigkeit der Gegendruckwalzen so gesteuert werden, daß sie unmittelbar vor dem Erreichen der Position O des Auslasses des Übertragungsabschnittes T durch die Blattvorderkante gleich V0 ist, anschließend um 0,005 · V0 oder weniger reduziert wird, bis sich die Blattvorderkante an der Position O vorbeibewegt, und an­ schließend wieder auf V0 eingestellt wird, nachdem sich die Blattvorderkante an der Position O vorbeibewegt hat.
In einer Riemen-Übertragungseinrichtung ist es wünschens­ wert, die elektrische Aufladung eines Aufzeichnungsblat­ tes, das zum Übertragungsabschnitt transportiert werden soll, zu minimieren, um einen guten Bildübertragungsvor­ gang zu verwirklichen, bei dem ein nachteiliges Ver­ streuen des Toners minimiert ist und die Aufwicklungsrate gering ist. Der Wert des elektrischen Widerstandes eines Aufzeichnungsblattes verändert sich stark in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen wie etwa der Luftfeuchtig­ keit, in Abhängigkeit vom Papiertyp und ferner in Abhän­ gigkeit davon, ob der Bildfixierungsprozeß noch bevor­ steht oder bereits einmal ausgeführt worden ist. Außerdem ändert sich der Wirkungsgrad des Übertragungsvorgangs entsprechend einer Veränderung des elektrischen Wider­ standswertes. Die elektrische Ladung des Blattes wird in hohem Maß durch Blattausgabeführungen beeinflußt, die entlang des Blattransportpfades vorgesehen sind und wäh­ rend der Ausgabe oftmals mit dem Blatt in einem reib­ schlüssigen Kontakt sind. Aufgrund dieses reibschlüssigen Kontakts zwischen dem Blatt und den Führungen wird die Menge der elektrischen Ladungen auf dem Aufzeichnungs­ blatt manchmal erhöht. Durch eine Absenkung des elektri­ schen Widerstandswertes der Lieferführungen kann die Menge der elektrischen Ladungen auf dem Blatt, die sich durch den reibschlüssigen Kontakt ergibt, abgesenkt wer­ den. Es wäre denkbar, daß hierzu die Blattlieferführungen aus einem elektrisch leitenden Metall hergestellt werden. Die Verwendung eines metallischen Materials für die Blattlieferführungen besitzt jedoch die Nachteile, daß das Material teuer ist und daß eine Massenproduktion der Führungen schwierig ist, weil das metallische Material nur schwer in eine komplizierte Gestalt geformt werden kann, die für die Führungen erforderlich ist.
Ein Kunststoffmaterial ist verhältnismäßig billig und leicht formbar. Daher werden die Blattlieferführungen vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gebildet, das einen elektrischen Widerstandswert besitzt, mit dem die Menge der elektrischen Ladungen eines Aufzeichnungsblat­ tes selbst dann reduziert werden kann, wenn die Führungen mit dem Blatt in einem reibschlüssigen Kontakt sind. Im allgemeinen besitzt ein Kunststoffmaterial eine geringe elektrische Leitfähigkeit. Es müssen Kohlenstoff oder ein leitender Füllstoff mit dem Kunststoffmaterial vermischt werden, um den elektrischen Widerstand zu erhöhen. Somit hängen die Herstellungskosten von dem für das Kunststoff­ material geforderten Wert des elektrischen Widerstandes ab. Der Grund hierfür besteht darin, daß der eingemischte leitende Füllstoff die Fließfähigkeit des Ausgangsmateri­ als erniedrigt, so daß der Produktionsausstoß abgesenkt wird.
Fig. 20 erläutert einen wesentlichen Teil eines elektro­ photographischen Gerätes gemäß einer weiteren Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung. Das elektrophoto­ graphische Gerät enthält Führungen 538, 539 und 540, die entlang einem Blattlieferpfad vorgesehen sind, der an ei­ ne Riemen-Übertragungseinrichtung führt. Diese Blattlie­ ferführungen sind an Positionen vorgesehen, die sich in bezug auf die Beförderungsrichtung eines Blattes strom­ aufseitig zu Lieferwalzen 335 befinden. Die Führungen 538 bis 540 sind aus einem Kunststoffmaterial gebildet, das einen spezifischen elektrischen Widerstand von 1011 Ωcm oder besitzt.
Fig. 21 zeigt das Ergebnis von Experimenten, in denen die elektrischen Ladungen der Führungen 538 bis 540 gemessen worden sind, wenn die Führungen aus einem Material mit einem spezifischen elektrischen Widerstand von 1011 Ωcm oder weniger hergestellt sind bzw. wenn sie aus einem Ma­ terial mit einem spezifischen elektrischen Widerstand von mehr als 1014 Ωcm hergestellt sind. Die elektrische La­ dung einer jeden Führung wurde in Breitenrichtung der Führung gemessen. Wie aus dem in Fig. 21 gezeigten Ergeb­ nis hervorgeht, wurden die Blattlieferführungen mit einem spezifischen elektrischen Widerstand von mehr als 1014 Ωcm maximal bis auf -2 kV aufgeladen. In diesem Zeitpunkt hat die Ladung des Aufzeichnungsblattes +2 kV betragen. Hingegen wurden die Führungen mit dem spezifischen elek­ trischen Widerstand von 1011 Ωcm oder weniger maximal auf -200 V aufgeladen.
Der spezifische elektrische Widerstand mit einem Wert 1011 Ωcm kann durch Einmischen einer geringen Menge von Kohlenstoff oder eines leitenden Füllstoffs in ein Kunst­ stoffmaterial erreicht werden. Daher kann die erfindungs­ gemäß verwendete Blattlieferführung geeignet durch einen Herstellungsprozeß geschaffen werden, der im wesentlichen demjenigen gleicht, der in dem Fall erforderlich ist, in dem ein Kunststoffmaterial verwendet wird, das keiner Leitfähigkeitsbehandlung unterworfen worden ist.
In Fig. 22 ist eine Beziehung zwischen dem spezifischen elektrischen Widerstand einer Blattlieferführung und ei­ ner Aufwicklungsrate gezeigt. Dem Graphen ist zu entneh­ men, daß bei einem spezifischen elektrischen Widerstand von 1015 Ωm die Aufwicklungsrate ungefähr 14% beträgt. Wenn der spezifische elektrische Widerstand 1011 Ωcm be­ trägt, sinkt die Aufwicklungsrate auf 0% ab. Somit tritt ein Anhaften des Blattes an der äußeren Umfangsfläche der lichtempfindlichen Trommel nicht auf, so daß ein guter Übertragungsvorgang verwirklicht werden kann.
Um ein Anhaften des Blattes um die lichtempfindliche Trommel noch sicherer zu verhindern, ist es notwendig, die Oberflächenrauheit des Übertragungsriemens zu be­ trachten. Die Gründe hierfür werden im folgenden be­ schrieben. Wenn die Oberfläche des Übertragungsriemens rauh ist, werden zwischen dem Riemen und dem Aufzeich­ nungsblatt feine Spalte erzeugt. Bei einer Aufladung durch die Koronaentladungseinrichtung treten in diesen Spalten Entladungen auf, so daß die elektrostatische An­ ziehungskraft zwischen dem Übertragungsriemen und dem Blatt abgeschwächt wird. Die Fig. 23 und 24 zeigen Zu­ stände der Oberflächenrauheit von zwei Übertragungsrie­ men in vergrößertem Maßstab. Der Übertragungsriemen von Fig. 23 besitzt eine Oberflächenrauheit Rmax von 6 µm, während der Riemen von Fig. 24 eine Oberflächenrauheit Rmax von 4 µm besitzt. In Fig. 25 sind Auswertungsergeb­ nisse von Übertragungseinrichtungen gezeigt, die die Übertragungsriemen mit den obigen Oberflächenrauheiten verwenden. Aus Fig. 25 geht hervor, daß in der Übertra­ gungseinrichtung, die den Übertragungsriemen mit einer Oberflächenrauheit Rmax von 6 µm oder weniger verwendet, die Aufwicklungsrate hoch ist. Es ist daher wünschenswert, einen Übertragungsriemen mit einer Oberflächenrauheit Rmax von 5 µm oder weniger zu verwenden.
Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Er­ findung gezeigt und beschrieben worden sind, ist die Er­ findung selbstverständlich nicht auf diese besonderen Ausführungsformen eingeschränkt, vielmehr kann der Fach­ mann verschiedene Abwandlungen von den beschriebenen Aus­ führungsformen vornehmen oder die Erfindung in anderen Ausführungsformen verwirklichen, ohne vom Umfang der Er­ findung, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (31)

1. Riemen-Übertragungseinrichtung für ein elektro­ photographisches Gerät, in dem ein Tonerbild auf einem lichtempfindlichen Körper (3) erzeugt und auf ein Auf­ zeichnungsmedium (2) elektrostatisch übertragen wird und an diesem anhaftet,
gekennzeichnet durch
einen Endlosriemen (6), der aus einem elastischen Material mit einem hohen elektrischen Widerstand herge­ stellt ist;
eine Einrichtung (11 bis 15) zum Antreiben des Endlosriemens (6), wobei der Endlosriemen (6) über eine bestimmte Strecke in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Körper (3) bewegt wird;
eine Einrichtung (8) zum elektrischen Aufladen des Endlosriemens (6) in einem Kontaktbereich (T) zwi­ schen dem Riemen (6) und dem lichtempfindlichen Körper (3), wobei der Riemen (6) aufgrund einer elektrischen La­ dung von der elektrischen Aufladeeinrichtung (8) das Auf­ zeichnungsmedium (2) elektrostatisch anzieht, das Auf­ zeichnungsmedium (2) in den Kontaktbereich (T) trägt und das auf dem lichtempfindlichen Körper (3) befindliche To­ nerbild auf das Aufzeichnungsmedium (2) überträgt; und
eine Einrichtung (20, 221; T′2, T′′2) zur Verrin­ gerung der von der elektrischen Aufladeeinrichtung (8) erzeugten elektrischen Ladung in der Nähe des hinteren Endes des Kontaktbereichs (T).
2. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zur Verringerung der elek­ trischen Ladung eine Abschirmungsplatte (20) enthält, die zwischen den Endlosriemen (6) und die elektrische Aufla­ deeinrichtung (8) in der Nähe des hinteren Endes des Kon­ taktbereichs (T) eingesetzt ist.
3. Einrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abschirmungsplatte (20) aus einem die­ lektrischen Material hergestellt ist.
4. Einrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abschirmungsplatte (20) aus einem elek­ trisch leitenden Material hergestellt ist.
5. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zur Verringerung der elek­ trischen Ladung eine Einrichtung (221) enthält, mit der die von der elektrischen Aufladeeinrichtung (8) erzeugte elektrische Ladung an einem Anfangspunkt und in einem Zwischenabschnitt des Kontaktbereichs (T) erhöht wird.
6. Einrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elektrische Aufladeeinrichtung (8) ei­ nen Koronaentladungsdraht (17) und einen den Draht (17) umgebenden Behälter (16) umfaßt, wobei sich der Draht (17) in Querrichtung zum Riemen (6) erstreckt, wobei sich der Behälter (16) zum Kontaktbereich (T) öffnet, um den Draht (17) gegenüber dem Kontaktbereich (T) freizugeben, wobei die Einrichtung zur Erhöhung der elektrischen La­ dung einen aus einem dielektrischen Material hergestell­ ten Film (221) aufweist und wobei der Film (221) an einer Innenfläche des Behälters (16) an einem hinteren Ende des Kontaktbereichs (T) angeklebt ist.
7. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebseinrichtung mehrere Elemente (11 bis 15) enthält, die mit dem Endlosriemen (6) in Kon­ takt sind und den Riemen (6) drehbar unterstützen, wobei die Elemente (11 bis 15) geerdet sind.
8. Einrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebseinrichtung mehrere elektrisch leitende Lager (26) enthält, wobei die Elemente (11 bis 15) von den elektrisch leitenden Lagern (26) drehbar un­ terstützt sind, derart, daß sie über die elektrisch lei­ tenden Lager (26) geerdet sind.
9. Einrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebseinrichtung mehrere Platten­ teile (25) enthält, die aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt sind, wobei die Elemente (11 bis 15) jeweils mit den Plattenteilen (25) in Kontakt sind und über diese Plattenteile (25) geerdet sind.
10. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zur Verringerung der elek­ trischen Ladung eine Position (T′2, T′′2) enthält, an der die elektrische Aufladeeinrichtung (8) vorgesehen ist, wobei in einem stationären Zustand die Position in bezug auf einen Mittelpunkt des Kontaktbereichs (T) zwischen dem lichtempfindlichen Körper (3) und dem Endlosriemen (6) in die Nähe (T′′2) eines Einlasses des Kontaktbereichs (T) gesetzt ist.
11. Einrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (28, 29), die bewirkt, daß durch den Endlosriemen (6) aufgrund der von der elektrischen Aufladeeinrichtung (8) erzeugten elektrischen Ladung ein Strom (i0) mit konstantem Wert fließt, um die elektrische Ladung des Riemens (6) zu stabilisieren.
12. Einrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die elektrische Aufladeeinrichtung (8) den Endlosriemen (6) durch eine Koronaentladung auflädt, wobei die Aufladeeinrichtung (8) eine Hochspannungslei­ stungsquelle (30) enthält, die einen an die Koronaentla­ dung zu liefernden Strom (Iw) steuern kann, wobei die Stabilisierungseinrichtung (29) eine Einrichtung (28) für die Erfassung des Wertes des elektrischen Widerstandes des Aufzeichnungsmediums (2) enthält und die Intensität der Koronaentladung durch die Steuerung der Hochspan­ nungsleistungsquelle (30) in Übereinstimmung mit einem Feuchtigkeitsgehalt des Aufzeichnungsmediums (2), der durch den Wert des elektrischen Widerstandes dargestellt ist, ändert.
13. Einrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elektrische Aufladeeinrichtung (8) den Endlosriemen (6) durch Koronaentladung auflädt, wobei die elektrische Aufladeeinrichtung (8) eine Hochspannungslei­ stungsquelle (30) enthält, die den für die Koronaentladung zuzuführenden Strom (iw) steuern kann, wobei die Stabili­ sierungseinrichtung (29, 30) bei einer Bildübertragung auf beide Seiten des Aufzeichnungsmediums (2) die Inten­ sität der Koronaentladung durch Steuerung der Hochspan­ nungsleistungsquelle (30) in Übereinstimmung damit ändert, ob ein Tonerbild auf eine erste Seite des Aufzeichnungs­ mediums (2) oder auf eine zweite Seite des Aufzeichnungs­ mediums (2) übertragen werden soll.
14. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Endlosriemen (6) eine Oberflächenrau­ heit Rmax von 5 µm oder weniger besitzt.
15. Einrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Endlosriemen (6) eine Oberflächenrau­ heit Rmax von 5 µm oder weniger besitzt.
16. Einrichtung gemäß Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (337; 437) für die Verringerung der Geschwindigkeit der Bewegung des Aufzeichnungsmediums (2) um 0,5% Prozent oder weniger der Geschwindigkeit (V0) des lichtempfindlichen Körpers (3) wenigstens dann, wenn sich das Aufzeichnungsmedium (2) im Kontaktbereich (T) bewegt.
17. Einrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (337; 437) für die Verringerung der Geschwindigkeit der Bewegung des Aufzeichnungsmediums (2) um 0,5% Prozent oder weniger der Geschwindigkeit (V0) des lichtempfindlichen Körpers (3) wenigstens dann, wenn sich das Aufzeichnungsmedium (2) im Kontaktbereich (T) bewegt.
18. Riemen-Übertragungseinrichtung für ein elektro­ photographisches Gerät, in dem ein Tonerbild auf einem rotierenden lichtempfindlichen Körper (3) erzeugt und auf ein Aufzeichnungsmedium (2) übertragen wird und auf die­ sem anhaftet,
gekennzeichnet durch
einen Endlosriemen (6), der aus einem dielektri­ schen, elastischen Material hergestellt ist;
eine Einrichtung (11 bis 15) zum Antreiben des Endlosriemens (6), wobei der Endlosriemen (6) durch einen Übertragungsabschnitt (T) bewegt wird und über eine ge­ wisse Strecke im Übertragungsabschnitt (T) mit dem licht­ empfindlichen Körper (3) in Kontakt ist;
eine Koronaentladungseinrichtung (8) zum elektri­ schen Aufladen des Endlosriemens (6) im Übertragungsab­ schnitt (T), wobei der Endlosriemen (6) das Aufzeich­ nungsmedium (2) aufgrund der von der Koronaentladungsein­ richtung (8) erzeugten elektrischen Ladung elektrostati­ sch anzieht, das Aufzeichnungsmedium (2) zum Übertra­ gungsabschnitt (T) trägt und das auf dem lichtempfindli­ chen Körper (3) befindliche Tonerbild auf das Aufzeich­ nungsmedium (2) überträgt; und
eine Einrichtung (337; 437) zum Verringern der Geschwindigkeit der Bewegung des Aufzeichnungsmediums (2) in einem Ausmaß, daß sie geringer als die Drehgeschwin­ digkeit (V0) des lichtempfindlichen Körpers (3) ist.
19. Einrichtung gemäß Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung (437) zum Verringern der Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums (2) die Ge­ schwindigkeit des Aufzeichnungsmediums (2) um 0,5% oder weniger der Geschwindigkeit (V0) des lichtempfindlichen Körpers (3) verringert.
20. Einrichtung gemäß Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung (337) zur Verringerung der Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums (2) die Ge­ schwindigkeit (Vb) der Bewegung des das Aufzeichnungsme­ dium (2) tragenden Endlosriemens (6) in einem Ausmaß ver­ ringert, daß sie geringer als die Geschwindigkeit (V0) des lichtempfindlichen Körpers (3) ist.
21. Einrichtung gemäß Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung (337; 437) zum Verringern der Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums (2) die Ge­ schwindigkeit des Aufzeichnungsmediums (2) in einem Aus­ maß ändert, daß sie geringer als die Geschwindigkeit (V0) des lichtempfindlichen Körpers (3) ist, wenn sich wenig­ stens eine Vorderkante des Aufzeichnungsmediums (2) am Übertragungsabschnitt (T) vorbeibewegt, wobei die Ein­ richtung (337; 437) anschließend die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums (2) wieder auf einen Wert einstellt, der gleich der Geschwindigkeit (V0) des lichtempfindli­ chen Körpers (3) ist.
22. Einrichtung gemäß Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung (337) zur Verringerung der Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums die Geschwindig­ keit (Vb) der Bewegung des das Aufzeichnungsmedium (2) tragenden Endlosriemens (6) steuert.
23. Einrichtung gemäß Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der dielektrische Riemen (6) eine Oberflä­ chenrauheit Rmax von 5 µm oder weniger besitzt.
24. Elektrophotographisches Gerät, mit
einem rotierenden lichtempfindlichen Körper (3);
einer Einrichtung (4) zur Erzeugung eines elek­ trostatischen latenten Bildes auf dem lichtempfindlichen Körper (3);
einer Entwicklereinrichtung (5) zur Sichtbarma­ chung des auf dem lichtempfindlichen Körper (3) befindli­ chen elektrostatischen latenten Bildes mittels eines To­ ners; und
einer Riemen-Übertragungseinrichtung (7),
dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen-Übertragungseinrichtung (7) umfaßt:
  • - einen Endlosriemen (6),
  • - eine Einrichtung (11 bis 15) zum Antreiben des Riemens (6) und in Kontakt mit dem lichtemp­ findlichen Körper (3) und
  • - eine Koronaentladungseinrichtung (8) zum elektrischen Aufladen des Riemens (6) in einem Kontaktbereich (T) zwischen dem Riemen (6) und dem lichtempfindlichen Körper (3), wobei der Rie­ men (6) ein Aufzeichnungsmedium (2) aufgrund ei­ ner durch die Koronaentladungseinrichtung (8) er­ zeugten elektrischen Ladung elektrostatisch an­ zieht, um das Aufzeichnungsmedium (2) an den Kon­ taktbereich (T) zu liefern, wodurch das auf dem lichtempfindlichen Körper (3) befindliche Toner­ bild auf das Aufzeichnungsmedium (2) übertragen wird; und
eine Transporteinrichtung (538 bis 540) vorgese­ hen ist, um das Aufzeichnungsmedium (2) an die Übertra­ gungseinrichtung (7) zu befördern, wobei die Übertra­ gungseinrichtung wenigstens eine Lieferführung (538 bis 540) besitzt, die entlang dem Bewegungspfad des Aufzeich­ nungsmediums (2) vorgesehen ist und aus einem Material mit einem spezifischen elektrischen Volumenwiderstand von 1011 Ωcm oder weniger hergestellt ist.
25. Gerät gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein Kunststoffmaterial ist.
26. Gerät gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen-Übertragungseinrichtung (7) eine Einrich­ tung enthält, um die von der Koronaentladungseinrichtung (8) erzeugte elektrische Ladung in der Nähe eines hinte­ ren Endes des Kontaktbereichs (T) zu verringern.
27. Einrichtung gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen-Übertragungseinrichtung (7) eine Einrichtung (221) enthält, um die von der Koronaentladungseinrichtung (8) erzeugte elektrische Ladung an einem Anfangspunkt und in einem Zwischenabschnitt des Kontaktbereichs (T) zu er­ höhen.
28. Einrichtung gemäß Anspruch 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Riemen-Übertragungseinrichtung (7) eine Einrichtung (28, 29) enthält, die bewirkt, daß der Strom (i0), der aufgrund der von der Koronaentladungseinrich­ tung (8) erzeugten elektrischen Ladung durch den Endlos­ riemen (6) fließt, konstant ist, um die elektrische La­ dung des Riemens (6) zu stabilisieren.
29. Gerät gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen-Übertragungseinrichtung (7) eine Einrich­ tung enthält, um die Geschwindigkeit der Bewegung des Aufzeichnungsmediums (2) so zu verringern, daß sie gerin­ ger als die Drehgeschwindigkeit (V0) des lichtempfindli­ chen Körpers (3) ist.
30. Gerät gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosriemen (6) eine Oberflächenrauhheit Rmax von 5 µm oder weniger besitzt.
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