DE2739104A1 - Elektrophotographische nasskopiervorrichtung - Google Patents
Elektrophotographische nasskopiervorrichtungInfo
- Publication number
- DE2739104A1 DE2739104A1 DE19772739104 DE2739104A DE2739104A1 DE 2739104 A1 DE2739104 A1 DE 2739104A1 DE 19772739104 DE19772739104 DE 19772739104 DE 2739104 A DE2739104 A DE 2739104A DE 2739104 A1 DE2739104 A1 DE 2739104A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- developer
- thickness
- layer
- photosensitive material
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/10—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer
- G03G15/11—Removing excess liquid developer, e.g. by heat
Description
■Τ" D^ IX f* Patentanwälte:
IEDTKE - DÜHLING - IVlNNE - \J*UPE Dipl.-lng. H. Tiedtke
Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-lng. R. Kinne
-6- Dipl.-lng. P. Grupe
9 7 3 9 1 O U Bavariaring 4, Postfach 20 24
^/gg 8000 München 2
Tel.: (0 89) 53 96 53 Telex: 5-24845 tipat cable: Germaniapatent München
30. August 1977 B 8414 / Canon case CFO1469-GP
Canon Kabushiki Kaisha Tokyo / Japan
Elektrophotographische Naßkopiervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine elektrophotographische Kopiervorrichtung,
und insbesondere eine elektrophotographische Kopiervorrichtung, bei der ein elektrostatisches Ladungsbild auf einein
Trägerelement für ein Ladungsbild gebildet wird, dieses mit einem flüssigen Entwickler entwickelt wird und dann die überschüssige
Entwicklerflüssigkeit von dem Trägerelement für das Ladungsbild abgeführt und entfernt wird.
Bei elektrophotographischen Naßkopiervorrichtungen ist es allgemein
üblich, jegliche auf der Oberfläche des Trägerelementes für das Ladungsbild verbleibende überschüssige Entwicklerflüssigkeit
nach dem Entwickeln abzuführen und zu entfernen. Dies ist aus den folgenden Gründen notwendig.
809823/0511
- 7 _ B 8414
Bei einer Vorrichtung, bei der ein entwickeltes Tonerbild auf ein Bildempfangsmaterial wie ein Papier übertragen wird, wenn
das Bildempfangsmaterial gegen das Trägerelement für das Ladungsbild angedrückt wird, auf dem eine große Menge an Entwicklerflüssigkeit
vorhanden ist, kann eine starke* Flüssigkeitsströmung entstehen, die das elektrostatisch von
dem Trägerelement festgehaltene Tonerbild stören kann, oder es können in einer dicken Flüssigkeitsschicht suspendierte Tonerpartikel
an dem Bildempfangsmaterial haften bleiben, was zu sogenannter Schleierbildung führt, oder es kann auch eine
große Menge an Flüssigkeit an dem Bildempfangsmaterial haften bleiben, so daß zum Trocknen des Bildempfangsmaterials eine
große Wärmemenge erforderlich ist, wodurch seinerseits wieder große Mengen an luftverschmutzenden Gasen erzeugt werden,—die
anfallen. Auch bei einer Vorrichtung, bei der das entwickelte Tonerbild direkt auf dem Trägerelement für das Ladungsbild
fixiert wird, kann auf ähnliche Art und Weise eine Schleierbildung auftreten und eine große Wärmemenge zum Trocknen erforderlich
sein, was zur unerwünschten Bildung vieler schädlicher Dämpfe führt, wenn die Fixierung bei einer großen
Menge an Entwicklerflüssigkeit erfolgt, die auf dem Trägerelement für das Ladungsbild verblieben ist.
Es gibt mehrere verschiedenartige elektrophotographische Kopiervorrichtungen,
bei denen überschüssige Entwicklerflüssigkeit nach dem Entwickeln abgeführt wird. In den US-PSn 3 369
918, 3 627 410 und 3 741 643 oder 3 722 994 und 3 760 152
3Q sind beispielsweise elektrophotographische Kopiervorrichtungen
gezeigt, bei denen eine Einrichtung zum Erzeugen einer Abquetschkraft für die überschüssige Entwicklerflüssigkeit
vorgesehen ist, die nicht in Berührung mit der Entwicklerflüssigkeit kommt. Die ersten drei US-Patentschriften betref-5
fen eine Vorrichtung, bei der Druckluft gegen die Entwicklerflüssigkeit auf dem Trgäerelement für das Ladungsbild geblasen
wird, um die überschüssige Entwicklerflüssigkeit abzulei-
2 7 ο Ü I U A
_ 8 _ B 8414
ten. Die beiden zuletzt genannten US-Patentschriften betreffen Vorrichtungen, bei welchen eine Koronaentladung auf die Entwicklerflüssigkeit
gerichtet ist, um die überschüssige Entwicklerflüssigkeit abzuquetschen und abzuführen. Bei Jeder dieser
Patentschriften ist die Einrichtung zum Erzeugen der Abquetschenergie (wie z.B. eine Koronaentladungselektrode oder
eine Luftblasdüse) in einem Abstand zu der Entwicklerflüssigkeit angeordnet, und somit auch in einem Abstand zu dem Trägerelement
für das Ladungsbild, wodurch vermieden wird, daß eine solche Einrichtung mechanisch das Trägerelement für das Ladungsbild
oder das darauf gebildete Tonerbild beschädigt, wobei
, r jedoch in Kauf genommen wird, daß die Abquetschenergie dazu neigt,
in Breitenrichtung des Trägerelementes für das Ladungsbild unregelmäßig verteilt zu sein, insbesondere in einer Richtung
senkrecht zur Bewegungsrichtung des Trägerelementes für das Ladungsbild, relativ zu der Einrichtung zum Erzeugender Ab-
2Q quetschkraft Dieser Nachteil tritt zusätzlich zu den Schwierigkeiten
in Verbindung mit einer Einrichtung zum Abführen von Entwicklerflüssigkeit in Form eines Luftmessors auf, bei dem es
schwierig ist, unter gleichmäßiger Druckverteilung in Breitenrichtung des Trägerelementes für das Ladungsbild einen Luftstrom
aufzublasen,oder zu den in Verbindung mit einer Einrichtung zum Abführen von Entwicklerflüssigkeit in Form einer
Koronaentladungseinrichtung auftretenden Schwierigkeiten, die darin zu sehen sind, eine gleichmäßige Koronaentladung in Breitenrichtung
des Trägerelementes für das Ladungsbild zu erzeugen.
Wenn die Abquetschenergie unregelmäßig in Breitenrichtung des Trägerelementes für das Ladungsbild verteilt ist, kann die
Dicke der Schicht aus abgequetschter Entwicklerflüssigkeit, die an dem Trägerelement für das Ladungsbild abströmt, ebenfalls
unregelmäßig werden, so daß strichförmige Unregelmäßigkeiten bezüglich der Schwärzungsdichte bei dem Tonerbild auftreten
können, das auf der Oberfläche des Trägerelementes für das Ladungsbild gebildet wird. Der Grund hierfür liegt darin, daß
fl 0 9 8 ? 3 / Π 5 :n
/ 7 ι U I U A f
- 9 - B 8414 I
noch zum Entwickeln wirksame Tonerteilchen in der abgequetschten Schicht aus Entwicklerflüssigkeit suspendiert sind, die an dem
Trägerelement für das Ladungsbild abströmt, und die Menge dieser Tonerteilchen ändert sich nach Maßgabe der Veränderung der Dicke
der Flüssigkeitsschicht. Die Dicke der abgequetschten Flüssigkeitsschicht wird demzufolge unregelmäßig, und entsprechend wird
auch die Dicke der auf dem Trägerelement für das Ladungsbild zurückbleibenden Schicht an Entwicklerflüssigkeit ebenfalls
in Breitenrichtung des Trägerelementes für das Ladungsbild unregelmäßig, was zu Schwankungen der elektrischen Driftkraft
des Toners in der Flüssigkeit bei der übertragung des Tonerbildes auf ein Bildempfangsmaterial, wie Papier oder dergl.,
führt, die ihrerseits den nachteiligen Einfluß auf die Güte des übertragenen Bildes verstärken.
Bei einer elektrophotographischen Kopiervorrichtung, bei der zum Abführen der überschüssigen Entwicklerflüssigkeit eine
Koronaentladungseinrichtung vorgesehen ist, ist es üblich, eine isolierende Bündelunnsplatte bzw. Konvergenzplatte zur Bündelung
in der Nähe der Öffnung des Abschirmelementes der Koronaentladungseinrichtung
anzuordnen, um einen Koronaentladestrom auf einen Bereich mit schmaler Breite bei hoher Dichte zu richten
(vergl. US-PS 3 760 152), der gleichmäßig in Berührung mit
der durch die Einwirkung der Koronaentladungseinrichtung in Form von Anschwellungen angestauten Entwicklerflüssigkeit kommt, um
die Dicke der abgequetschten Entwicklerflüssigkeitsschicht zu vergleichmäßigen. Bisher war jedoch von der anfänglichen Berührung
eines Teils der abgequetschten Entwicklerflüssigkeit mit der Konvergenzplatte bzw. zur Vervollständigung der gleichmäßigen
Berührung der Flüssigkeit mit der gesamten Fläche der Konvergenzplatte viel Zeit erforderlich,* ebenfalls war bisher
viel Zeit vom Abschalten der Koronaentladungseinrichtung bis zum Abführen der EntwicklerflUssigkeit von der Konvergenzplatte erforderlich. Zusätzlich zu der für die Bilderstellung
notwendigen Zeit, wie z.B. zum Entwickeln urdÜbertragen,
809823/0631
/729104
" 1o~ B 8414
muß eine lange Anlaufzeit für die Vergleichmäßigung der Dicke
der abgequetschten Entwicklerflüssigkeitsschicht und entsprechend Zeit nach Beendigung des Arbeitsvorganges vorgesehen
sein, um die Entwicklerflüssigkeit von der Oberfläche des Trägerelementes für das Ladungsbild abfließen zu lassen (wenn der
zuletzt genannte Zeitraum lang ist, beginnt die Entwicklerflüssigkeit zu trocknen und haftet an der Oberfläche des Trägerelementes
für das Ladungsbild). Darüberhinaus tritt bei einer derartigen Vorrichtung der Nachteil auf, daß die Entwicklerflüssigkeit
in den Innenraum der Koronaentladungseinrichtung von der Kante der Öffnung der Konvergenzplatte eindringen kann,
was zur Verschmutzung des Abschirmelementes und/oder der Entla-
^5 deelektrode führt, wodurch die Abquetschenergie abnimmt.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine elektrophotographische Naßkopiervorrichtung
so auszubilden, daß die Nachteile bei den an sich bekannten Vorrichtungen überwunden werden, und daß Einrichtungen
zum Abführen der Entwicklerflüssigkeit mit einfachem Aufbau und verbesserter Wirkung vorgesehen sind.
Vorzugsweise soll die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Einrichtung
zum Erzeugen von Abquetschenergie aufweisen, die frei von jeglicher Berührung mit der Entwicklerflüssigkeit ist, wie z.B.
eine Koronaentladungseinrichtung oder eine Gasblasdüse, und die eine Vergleichmäßigung der Dicke der abgequetschten Entwicklerflüssigkeitsschicht
gestattet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung zur Erzeugung von Abquetschenergie
der vorgenannten Art vorgesehen, die auch eine schnelle Vergleichmäßigung der Dicke der abgequetschten Entwicklerflüssigkeitsschicht
gestattet.
Vorzugsweise soll eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Einrichtung zum Erzeugen von Abquetschenergie in berührungsloser
809823/0531
/739104
- 11 - B 8414
Form vorgesehen sein, die zusätzlich zu der schnellen Vergleichmäßigung
der Dicke der abgequetschten Entwicklerflüssigkeitsschicht auch eine stabile Aufrechterhaltung der gleichmäßigen
Dicke der abgequetschten Flüssigkeit gestattet.
Vorzugsweise soll die Einrichtung zum Erzeugen der Abquetschenergie
bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung so ausgebildet
sein, daß sie nicht in Berührung mit der Entwicklerflüssigkeit kommt, die Dicke der abgequetschten Flüssigkeitsschicht schnell
vergleichmäßigt und die Entwicklerflüssigkeit von dem Trägerelement
für das Ladungsbild schnell abführt, nachdem die Einrichtung zum Erzeugen von Abquetschenergie abgeschaltet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll die Einrichtung zum
Erzeugen einer Abquetschenergie auch noch gleichzeitig und zusätzlich dazu beitragen, daß die gleichmäßige Dicke der Flüssigkeitsschicht
stabil beibehalten werden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der arfindungsgemäßen elektrophotographischen
Naßkopiervorrichtung erhält man dann, wenn zum Entfernen der überschüssigen Entwicklerflüssigkeit eine Koronaentladungseinrichtung
vorgesehen ist sowie eine Einrichtung zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht, die zur
Vergleichmäßigung der Dicke der Flüssigkeitsschicht in Berührung mit der abgequetschten Entwicklerflüssigkeit kommt und wenn die
Koronaentladungseinrichtung gegen Verschmutzungen durch die Entwicklerflüssigkeit
geschützt ist.
Erfindungsgemäß zeichnet sich eine elektrophotographische Naßkopiervorrichtung
dadurch aus, daß als Einrichtung zum Abführen überschüssiger Entwicklerflüssigkeit von dem Trägerelement für
das Ladungsbild eine Einrichtung zum Erzeugen von Abquetschenergie, wie z.B. eine Koronaentladungseinrichtung oder eine
Druckgaseinblasdüse, vorgesehen ist, die nicht in Berührung mit der Flüssigkeit kommt, daß eine Einrichtung zum Vergleichmäßi-
R 0 9 8 ? 3 / 0 η 1
- ι?- D 8414
^:"/ Jy iuA
gen der Dicke der Flüssigkeitsschicht vorgesehen ist, die derart angeordnet ist, daß sie in Berührung mit der durch die Wirkung
der erzeugten Abquetschenergie in Form von Anschwellungen angestauter Entwicklerflüssigkeit kommen kann, daß die Einrichtung
zum Vergleichmäßigen der Dicke der Entwicklerflüssigkeit eine planare oder eine gekrümmte Oberfläche aufweist, die allmählich
einen größer werdenden Abstand bezüglich des Träger-
LO eleraentes für das Ladungsbild in der Richtung aufweist, in der
die abgequetschte Entwicklerflüssigkeit an dem Ladungsträger für das Ladungsbild abströmt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine elektrophotographische Kopiervorrichtung, für die die Erfindung bestimmt ist;
Fig. 2 zeigt die wesentlichen Teile einer Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 3 und U verdeutlichen das streifenförmige Ablaufen von
abgequetschter und entfernter überschüssiger Entwicklerflüssigkeit;
Fig. 5 6a, 6B und 7 dienen zur Erläuterung des Vorgangs vom
Beginn der Berührung von Entwicklerflüssigkeit und der Einrichtung zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht
bis zum Ende der Berührung;
) Fig. β zeigt eine Ausführungsform einer Einrichtung zum Vergleichmäßigen
der Dicke der Flüssigkeitsschicht;
Fig. 9 zeigt den Zustand bei einer instabilen Berührung zwischen der Einrichtung zum Vergleichmäßigen der Dicke
der Flüssigkeitsschicht und der Entwicklerflüssigkeit; Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform einer Einrichtung zum Vergleichmäßigen
der Dicke der Flüssigkeitsschicht nach der Erfindung;
809823/0511
- d,J- B 8414
/7 3ÜIU4
Fig. 11 und 12 zeigen weitere Ausführungsformen einer Einrichtung zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht
nach der Erfindung;
Fig. 13 zeigt eine AusfUhrungsform, bei welcher die Einrichtung
zum Bündeln der Koronaentladung und der Einrichtung zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht
als Gußteil einstückig ausgebildet sind; Fig. 14 zeigt eine weitere Anordnung einer Einrichtung zum
Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht; Fig. 15A.-15B und 15C stellen eine Ausführungsform dar, bei
welcher ein Luftmesser als Einrichtung zur Lieferung
der Energie zum Abquetschen vorgesehen ist; und Fig. 16 verdeutlicht die Betriebsweise einer Kopiervorrichtung
gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer Kopiervorrichtung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Eine lichtempfindliche
Trommel 1 trägt eine lichtempfindliche Schicht 2, die eine elektrisch leitende Schicht, eine photoleitende
Schicht und eine transparente, nicht leitende Schicht in der angegebenen Reihenfolge aufweist.
Die Trommel 1 dreht sich durch einen nicht gezeigten
Motor mit konstanter Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles. Die leichtempfindliche Schicht 2 wird zuerst von einer Gleichstrom-Koronaentladungseinrichtung
3 gleichmäßig aufgeladen. Die Ladepolarität kann positiv sein, wenn der Photoleiter ein
N-Halbleiter ist, und sie kann negativ sein, wenn der Photoleiter
ein P-Halbleiter ist. Nachdem die lichtempfindliche
Schicht 2 die Koronaentladungseinrichtung 3 passiert hat, erfolgt eine Schlitzbe]ichtunq mit Bildlioht von der
Vorlage 5. Gleichzeitig hiermit erfolgt eine Wechselstromentladung über eine Koronaentladungseinrichtung 4 oder
eine Gleichstromkoronaentladung mit zu der Entladungseinrichtung 3 entgegengesetzter Polarität. Die zu kopierende Vorlage
5 liegt auf einem transparenten Vorlagenträger bzw. Vorlagen-
809823/0531
-14 - B 8414
273Β IU4
schlitten 6 auf, der mit konstanter Geschwindigkeit durch eine an sich bekannte Bewegungseinrichtung synchron zu der Drehbewegung
der Trommel 1 in Richtung des Pfeils bewegt wird. Die Vorlage 5 wird durch eine Lampe 7 in Verbindung mit einem
Kondensorspiegel 8 ausgeleuchtet, so daß das Bild auf dem Bereich der so ausgeleuchteten Vorlage über eine optische photographische
Einrichtung mit einem Spiegel 9 und einer Spiegellinse 10 auf die lichtempfindliche Schicht 2 durch eine optische
Spaltöffnung der Koronaentladeeinrichtung A gerichtet und projiziert wird. Durch das gleichzeitige Auftreffen des Lichtes
vom Bild und der Entladung, die durch die zuvor angegebenen Einrichtungen erfolgt, bildet sich auf der lichtempfind-
!5 liehen Schicht 2 ein Ladungsbild entsprechend der Vorlage 5.
Dann erfolgt eine gleichmäßige Totalbelichtung der gesamten Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht 2 durch eine Lampe
11, wobei sich ein elektrostatisches Ladungsbild mit starkem Kontrast auf der lichtempfindlichen Schicht 2 bildet. Mit 12
ist eine schalenförmige Entwicklerelektrode bezeichnet, die in einem vorgegebenen Abstand zu der lichtempfindlichen Schicht 2
angeordnet ist. Die Entwicklerelektrode 12 ist elektrisch isoliert von allen anderen Bauteilen angeordnet, und an ihr liegt
eine entsprechende Spannung an. Entwicklerflüssigkeit L (die 5 einen färbenden und nicht leitenden Toner, der mit derselben
oder entgegengesetzten Polarität des Oberflächenpotentials entsprechend dem Dunkelbereich des Ladungsbildes aufgeladen ist,
und eine nicht leitende Trägerflüssigkeit umfaßt, in der der Toner suspendiert ist) wird von einem Vorratsbehälter 13 mit
Hilfe einer Pumpe 14 über eine Rohrleitung 14· zugeführt und
füllt den Spalt aus, der sich zwischen der Entwicklerelektrode 12 und der lichtempfindlichen Schicht 2 bildet. Der Toner wird
elektrostatisch von der lichtempfindlichen Schicht 2 nach Maßgabe des gebildeten elektrostatischen Ladungsbildes angezogen,
und es bildet sich ein sichtbares Abbild. Der Teil der Entwicklerflüssigkeit, der an den gegenüberliegenden Enden der
Entwicklerelektrode 12 überströmt, kann entweder direkt in den
809823/0531
- 15 - η 8414
2 7 39 1 ϋ Λ
Vorratsbehälter 13 zurücklaufen oder fällt in Auffangrinnen 13'
und 13" und läuft dann in den Vorratsbehälter 13 zurück.
Mit 15 ist eine Walze bezeichnet, die in vorgegebenem Abstand zu der lichtempfindlichen Schicht 2 derart angeordnet ist, daß
sie in die restliche Entwicklerflüssigkeit eintauchen kann, die auf der lichtempfindlichen Schicht 2 verbleibt, nachdem diese
die Entwicklerelektrode 12 passiert hat. Die Walze 15 ist über an sich bekannte Drehbewegungsübertragungseinrichtung bezüglich
ihres Betriebes mit dem Betrieb der Trommel 1 derart verbunden, daß sie sich in derselben Richtung oder in Gegenrichtung
zu der Trommel 1 dreht. Die Walze 15 ist elektrisch leitend und geerdet oder an ihr liegt eine Spannung mit einer zu dem Toner
entgegengesetzten Polarität an. Somit entfernt und verdrängt die Walze 15 einen Teil der überschüssigen Entwicklerflüssigkeit
und beläßt eine Flüssigkeitsschicht mit einer Dicke, die dem Abstand zwischen der Walze und der lichtempfindlichen Schicht 2
entspricht. Die Walze 15 erfüllt somit die Funktion eines Vorabquetschens, um die Aufgabe einer Koronaentladungseinrichtung
16 zu erleichtern, auf die im folgenden näher eingegangen wird.
Gleichzeitig erfüllt die Walze die Funktion, jede Schleierbildung zu eliminieren. Der Walze kommt ebenfalls die Funktion
zu, jeglichen Toner zu absorbieren, der an dem Bereich der lichtempfindlichen Schicht 2 haftet, an der der Toner nicht haften
dürfte, nämlich am Hintergrund des Bildes. Der von der Walze 15 absorbierte Toner und die absorbierte Trägerflüssigkeit
werden entweder unmittelbar oder über ein Blatt 151 abgestreift, das gegen die Walze 15 angedrückt wird, und fällt
dann in die Auffangrinne 13', um in den Vorratsbehälter 13
zurückzulaufen. Die Walze 15 ist jedoch nicht bei allen Anwendungsfällen erforderlich.
Die Koronaentladungseinrichtung 16 weist eine drahtförmige Entladeelektrode 16· auf, die an einer Gleichstromhochspannungsquelle
angeschlossen ist, sowie ein geerdetes Abschinn-
_ .16 - B 8414
element 16", das die Elektrode 16' mit Ausnahme der Durchgangsöffnung für den Entladestrom umgibt. Die Koronaentladungseinrichtung
16 ist der lichtempfindlichen Schicht 2 gegenüberliegend hinter bzw. nach der Walze 15 angeordnet, von der aus
die Trommel 1 bezüglich ihrer Drehgeschwindigkeit beschleunigt wird.
Die Koronaentladungseinrichtung 16 liefert eine Koronaentladung Irgendeiner gevninschten Polarität auf die Oberfläche
der nicht leitenden Entwicklerflüssigkeitsschicht auf der lichtempfindlichen Schicht 2. Die Polarität der Entladung ist
vorzugsweise gleich der Polarität des Toners. Ein Grund hier-
1S für liegt darin, daß die Ladung auf der Oberfläche der Entwicklerflüssigkeitsschicht
dann bewirkt, daß das Tonerbild elektrostatisch gegen die lichtempfindliche Schicht gedrückt
wird, und daß das Tonerbild darauf fixiert wird. Auf jeden Fall wird eine Ladung mit zu der Ladung der Oberfläche der Entwicklerflüssigkeitsschicht
entgegengesetzter Polarität auf der lichtempfindlichen Schicht 2 induziert, wodurch die Oberfläche
der Entwicklerflüssigkeitsschicht niedergedrückt wird. Andererseits passiert die lichtempfindliche Schicht 2 mit der darauf
haften gebliebenen EntwicklerflUssigkeitsschicht die Koronaentladungseinrichtung
16, so daß die Entwicklerflüssigkeit durch die zuvor genannte Koronaentladung angestaut wird und
anschwillt und infolge der Schwerkraft an der lichtempfindlichen Schicht abströmt. Um eine Koronaentladung über eine schmale
Breite, jedoch mit einer hohen Dichte sicherzustellen, ist ein Bündelungselement 17 für die Koronaentladung vorgesehen,
welches von einer elektrisch nicht leitenden Platte oder einer elektrisch leitenden Platte gebildet wird, die elektrisch isoliert
von den anderen Bauteilen unter Bildung einer Öffnung angeordnet ist, die eine schmalere Breite als die Öffnung der
Abschirmung 16" zwischen dem offenen Teil der Abschirmung 16" und der lichtempfindlichen Schicht 2 besitzt. Die Abquetschwirkung
wird durch die Wirkung des Bündelungselementes 17 un-
809823/0531
- I7 - B 8414
terstützt. Der Abschnitt des Bündelungselementes 17, der bezüglich
der Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Schicht 2 stromauf liegt, weist eine Einrichtung 18 zur Vergleichmäßigung
der Dicke der Flüssigkeitsschicht auf, die in Berührung mit der in Form einer Erhebung oder einer Schwelle angestauten und
angeschwollenen Entwicklerflüssigkeit kommen kann. Die abgequetschte Entwicklerflüssigkeit wird mit Hilfe des Elementes
18 in eine Schicht mit gleichmäßiger Dicke übergeführt, das in der Nähe des Bereiches übersteht, in dem die Koronaentladung
auf die Entwicklerflüssigkeit einwirkt. Die Entladeelektrode 161, die von dem Bündelungselement 17 gebildete schlitzförmige
Öffnung und die Einrichtung 18 zur Vergleichmäßigung der Dicke
1$ der Flüssigkeitsschicht sind parallel zur Rotationsachse der
Trommel 1 entsprechend der Entwicklerelektrode 12, der Walze 15 und der anderen Koronaentladeeinrichtungen nämlich in
senkrechter Richtung zur Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Schicht 2 angeordnet. Sie besitzen jeweils eine wenigstens
so ausreichende Länge, daß sie den abbildenden Bereich der lichtempfindlichen Schicht 2 überdecken.
Nachdem die überschüssige Entwicklerflüssigkeit auf der lichtempfindlichen
Schicht 2 durch die Abquetschwirkung mit Hilfe der Koronaentladungseinrichtung 16 verdrängt und entfernt worden
ist, bleibt auf der lichtempfindlichen Schicht 2 eine Schicht aus Entwicklerflüssigkeit zurück, die zur Bildübertragung
nötig ist, nämlich zur elektrischen Wanderung des TQnerbildes von der
der lichtempfindlichen Schicht 2 zu einem Bildempfangs-
-jQ material und die lichtempfindliche Schicht 2
rückt zu einer Bildübertragungsstation vor. An der Bildübertragungsstation ist eine Koronaentiadungseinrichtung 19 der
lichtempfindlichen Schicht 2 gegenüberliegend angeordnet, die eine Entladung mit einer dem Toner entgegengesetzten Polarität
ausführt. Die Koronaentladungseinrichtung 19 bewirkt eine Koronaentladung auf ein Übertragungsmittel bzw. ein Bildempfangsmaterial,
wie z.B. Papier oder dergl., das aus einer
609823/0531
- 18 - B 8414
273Ü1Ü4
Vorratskassette 20 über eine an sich bekannte Fördereinrichtung
synchron zu der Drehbewegung der Trommel 1 dorthin be-
f> fördert wird, die eine Vereinzelungswlaz 21 Führungsplatten 22,
Steuerwalzen 23 und Führungsplatten 24 umfaßt. Das Bildempfangsmaterial
wird dann in Berührung mit der lichtempfindlichen Schicht 2 gebracht, um das zu übertragendes Tonerbild
von der lichtempfindlichen Schicht 2 auf das Bildempfangsma-
IQ terial zu übertragen. Nach der Bildübertragung wird die übertragungseinrichtung
von der lichtempfindlichen Schicht 2 mit Hilfe einer Klinke 20*getrennt und in einen Spalt zwischen einer
Walze 21 und Walzen 22,23 eingeführt, die unter Reibschluß infolge der AndrUckkraft mit der Walze 21 drehangetrieben sind,
so daß das Bildempfangsmaterial daraufhin in eine Einrichtung zum Trocknen und Fixieren eingebracht wird. Die Einrichtung
zum Trocknen und Fixieren umfaßt ein umlaufendes bzw. endloses Förderband 24 zum Transportieren des Bildempfangsmaterials
und eine Heizeinrichtung 25, die ein Heizelement im
2Q Innern enthält. Das Bildempfangsmaterial, das das Tonerbild
trägt und mit Trägerflüssigkeit benetzt ist, wird unmittelbar unterhalb der Heizeinrichtung mit Hilfe des Förderbandes 24
durchgeleitet, wobei das Bildübertragungsmaterial getrocknet wird, um das darauf befindliche Tonerbild thermisch zu fixie-
-c ren. Dann wird das Bildempfangsmaterial auf eine Rutsche 27
über Austragswalr.en 26 ausgegeben. Andererseits wird
jedes Tonermaterial und jede TrägerflUssigkeit, die auf der
lichtempfindlichen Schicht 2 verblieben sind, nach der Bildübertragung durch ein Kautschukblatt bzw. eine Kautschukklinge
28 abgewischt, die gegen die lichtempfindliche Schicht 2 angedrückt wird* die so gereinigte lichtempfindliche Schicht
kann nunmehr wieder für einen weiteren Arbeitszyklus zur Abbildung,
ähnlich dem zuvor beschriebenen, verwendet werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird eine AusfUhrungsform der Erfindung
näher erläutert. Fig. 2 zeigt den Zustand, der unmittelbar dann erreicht wird, wenn die Gleichstromspannungs-
809823/0531
~ 19 " B 8414
27391(M
quelle E an der Elektrode 16· angeschlossen ist. Die Stärke
der angelegten Spannung (deren Polarität vorzugsweise gleich jener des Toners ist, um die vorgenannte Fixierungswirkung zu
erzielen) wird so bestimmt, daß sich ein elektrisches Feld bildet, das gestattet, daß eine zur Bildübertragung ausreichende
Menge an Entwicklerflüssigkeit verbleibt und die überschüssige Flüssigkeit entfernt wird, wobei diese Größen von der
Drehgeschwindigkeit der Trommel 1, der Viskosität der EntwicklerflUssigkeit
L, dem Abstand zwischen der Elektrode 16* und der lichtempfindlichen Schicht usw. abhängig sind. Bei Beginn
der Koronaentladung wird die auf der lichtempfindlichen Schicht der Trommel 1 verbleibende überschüssige Menge an Entwicklerflüssigkeit
unabhängig von der Drehbewegung der lichtempfindlichen Schicht aufgestaut und schwillt, wie rait L1 bezeichnet,
an. Andererseits ist der von der Elektrode 16' emittierte Entladestrom
nicht in jedem Abschnitt der drahtförmigen Elektrode gleichmäßig, sondern wird von Punkten aus stärker, die gerin-9Gf
von der drahtförmigen Elektrode entfernt liegen. Somit ist die Abquetschwirkung auf die Entwicklerflüssigkeit in Breitenrichtung
der lichtempfindlichen Schicht nicht gleichmäßig, und das Anschwellen ist, wie in Fig. 3 gezeigt, unregelmäßig.
In Fig. 3 ist das Anschwellen der Entwicklerflüssigkeit zwischen der lichtempfindlichen Schicht und dem Bündelungselement 17p
in Blickrichtung des Pfeiles C in Fig. 2 gezeigt,- das Anschwellen
der EntwicklerflUssigkeit schreitet fort, und es bilden sich höhere Abschnitte L" und niedrige Abschnitte Lni nach
Maßgabe der Schwankungen der Entladung. Wenn dieses Phänomen
3Q auftritt, strömt die Entwicklerflüssigkeit an der lichtempfindlichen
Schicht in Form eines Stromes ab, der unregelmäßige Höhen entsprechend den Höhen der angeschwollenen Erhebungen aufweist.
Diese Bedingungen sind in Fig. h gezeigt, die eine Ansicht auf eine Entwicklerflüssigkeitsschicht zwischen der Position
der Einwirkung der Koronaentladung und der Walze 15 in Blickrichtung des Pfeils B in Fig. 2 ist. Wenn die Einrichtung
18 fehlt ,wird dic abgequetschte Entwicklerflüssi9keit nicht nur unmittelbar
809823/0531
° B 8414
17 3 9 I U Ä
nach dem Anlegen der Spannung an die Elektrode 16' sondern auch während des weiterführenden Laufs der Kopiervorrichtung
die in den Fig. 3 und k gezeigten Unregelmäßigkeiten annchmon. Der in der abgequetschten Entwicklerflüssigkeit
suspendierte Toner behält seine Fähigkeit zum Entwickeln des Ladungsbildes bei, und wenn die Entwicklerflüssigkeit
in der in Fig. k gezeigten Form abströmt, zeigt das so erhaltene entwickelte Bild ungleichmäßig verteilte Schwärzungsdichten in Form eines streifenförmigen Musters. Auch die Dicke
der Entwicklerflüssigkeitsschicht, die auf der lichtempfindlichen Schicht verbleibt, nachdem diese die Einwirkposition der
Koronaentladung zum Abquetschen passiert hat, ist mit Unregelmäßigkeiten
behaftet, die umgekehrt der Höhendifferenz
zwischen den Schwellenwerten L" und L"1 von Fig. 3 entsprechen,
was zu einer unregelmäßigen Bildübertragungswirkung führt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung jedoch schwillt die angestaute
Entwicklerflüssigkeit kurzzeitig nach den Beqinn der
2Q Entladung noch höher an, und ein Teil der so angestauten
Flüssigkeit berührt die Einrichtung 18 (die an dem unteren Abschnitt an der Seite des Bündelungselementes 17 angebracht ist,
an der die Anschwellung der Entwicklerflüssigkeit auftritt). Wenn ein Teil der in Form von Anschwellungen angestauten Ent-Wicklerflüssigkeit
in Berührung mit der Einrichtung 18 kommt, nimmt der entsprechende Berührungsbereich allmählich zu, bis
die Entwicklerflüssigkeit die gesamte Oberfläche der Einrichtung
18 bedeckt. Auf diese Art und Weise wird die Dicke der in Form von Anschwellungen angestauten Entwicklerflüssigkeit in
3Q Breitenrichtung der lichtempfindlichen Schicht durch die Einrichtung
1H vergleichmäßigt. Wenn die Entladung einmal begonnen hat, wird die EntwicklerfIüssißkeit zuerst, wio in Fig.1
gezeigt, in Form einer Anschwellung angestaut, und dann kommt
der höchstJlegende Teil der Anschwellung in Berührung mit dem
-J5 oberen Teil der Einrichtung 18, dor weiter stromabwärts bezüglich
der Bewegungsrichtung der lichtempfindiichen Schicht
liegt,' HnschJ ießend weitet sich der Berührun/;sberei ch der
B 8414
Entwicklerflüssigkeit auch seitlich oder quer dazu aus, so daß die ganze Oberfläche der Einrichtung 18 bedeckt ist, währenddem
sich gleichzeitig der Berührungsbereich auch nach unten ausweitet,
bis man den in Fig. 6Λ oder 6B gezeigten Zustand erhält, in Fig. 6A strömt ein Teil der Entwicklerflüssigkeit, der in Berührung
mit der Einrichtung 18 ist, an der stromaufwärtigen Seite des BUndelungselementes 17n nach unten und tropft vom
unteren Ende davon ab. Die Flüssigkeitstropfen kommen in die Auffangrinne 131 in Fig. 1 und strömen in den Vorratsbehälter
13 zurück, während die längs der lichtemnfindlichon Schicht der
TroiTimel 1 ablaufende Entwlcklerf lüssiqkoi t an ort
v.'aIzο angestaut wird und in die Auffangrinne 13" gelangt und
ähnlich in den Vorratsbehälter 13 zurückkehrt. In Fig. 6B ist die Menge an abgeführter und entfernter Entwicklerflüssigkeit
relativ klein, oder der Abstand zwischen der Einrichtung 18 und der lichtempfindlichen Schicht i3t relativ groß, so daß
keine Entwicklerflüssigkeit an dem Bündelungselement 172 ab-
strömt. Wenn dann die Spannungslieferung der Spannungsquelle E
unterbrochen wird, insbesondere wenn die Koronaentladung aufhört, ist die Abquetschwirkung auf die Entwicklerflüssigkeit
aufgehoben, und die lichtempfindliche Schicht dreht sich nach oben weiter, so daß die Entwicklerflüssigkeit, die bisher in
Berührung mit der Einrichtung 18 war, wie in Fig. 7 gezeigt.am
unteren Abschnitt der Einrichtung 18 weniger wird, d.h. der nicht mit der Entwicklerflüssigkeit in Berührung stehende Bereich
der Einrichtung 18 breitet sich vom Boden zum Oberteil der Einrichtung aus, bis keine Berührung zwischen der EntwicklerflUssigkeit
und der Einrichtung 18 mehr vorhanden ist. Wenn die Drehbewegung der Trommel 1 gestoppt wird, oder wenn die
Zuführung von Entwicklerflüssigkeit in den Raum zwischen der Elektrode 12 in Fig. 1 und der lichtempfindlichen Schicht unterbunden
wird, fängt die bisher an der lichtempfindlichen Schicht haftengebliebene EntwicklerflUssigkeit an, an der lichtempfindlichen
Schicht nach unten in den Vorratsbehälter 13 abzuströmen. Somit nimmt die Menge an Entwicklerflüssigkeit auf
809823/0531
14
2 7 3 9 1 Ü
der lichtempfindlichen Schicht auf Null ab.
Die Einrichtung 18 zum Vergleichmäßigen der Flüssigkeitsschicht, die in den oben genannten Figuren gezeigt und so angeordnet
ist, daß sie in Berührung mit der durch die Koronaentladung in Form von Anschwellungen angestauten Entwicklerflüssigkeit kommen
kann, weist im Querschnitt längs einer Ebene parallel zur Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Schicht, nämlich der
Zeichenebene,keine einfache rechteckförmige Gestalt auf. Oder
anders ausgedrückt, die Oberfläche der gezeigten Einrichtung 18 zur Vergleichmäßigung der Dicke der Flüssigkeitsschicht,die
der lichtempfindlichen Schicht gegenüberliegend angeordnet
lj ist, umfaßt einen Oberflächenbereich 18,., der im wesentlichen
parallel zu der lichtempfindlichen Schicht 2 ist,und einen
Oberflächenbereich 18p, der in bezug auf die Oberfläche Ie1
schräg geneigt ist, was deutlich in Fig. 10 gezeigt ist. Insbesondere liegt der Oberflächenbereich Ie1 oberhalD des Oberflächenbereiches
18p oder stromabwärts des Oberflächenbereiches 182 in bezug auf die Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen
Schicht 2, die sich nach oben bewegt, und der Zwischenraum zwischen dem Oberflächenbereich 18p und der lichtempfindlichen
Schicht 2 nimmt allmählich nach unten oder zur stromaufwärtigen Seite bezüglich der sich nach oben bewegenden lichtempfindlichen
Schielt 2 zu. Die derartige spezielle Ausgestaltung der Oberfläche dor EihrichtunR 18,die der lichtempfindlichen Schicht
2 gegenüberliegt oder die in Berührung mit der in Form von Anschwellungen angestauten Entwicklerflüssigkeit kommt, verfolgt
die Ziele, daß die Dicke der abgequetschten und in Form von Anschwellungen angestauten Entwicklerflüssigkeit schnell
vergleichmäßigt wird, die so vergleichmäßigte Dicke der Flüssigkeitsschicht stabil beibehalten wird, und der Kontakt der
Einrichtung 18 mit der Entwicklerflüssigkeit schnell aufgehoben
wird, wenn keine Abquetscheinwirkung mehr vorhanden ist.
Diese Ziele lassen sich bei der in Fig. 8 gezeigten Einrich-
809823/05 3 1
- ?3 - η 8414
Ί 7 3 ϋ 1 U k
tung unter der Annahme verdeutlichen, daß die Einrichtung 18
eine einfache rechteckförmige Querschnittsgestalt besitzt und an dem Bündelungselement 17? so angebracht ist, daß eine Fläche
im wesentlichen parallel zu der lichtempfindlichen Schicht dieser gegenüberliegt. In Fig. 8 ist mit d der Abstand von
der lichtempfindlichen Schicht zu der Oberfläche der Einrichtung 18 bezeichnet, die in Berührung mit der Flüssigkeit ist,
und mit 1 ist die Länge der Einrichtung 18 in Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Schicht bezeichnet. Wenn d kleiner
ist, wird die Dicke der in Form von Anschwellung angestauten Entwicklerflüssigkeit schneller vergleichmäßigt und die Vergleichmäßigung
bleibt stabiler aufrechterhalten, jedoch ist eine längere Zeit erforderlich, um die Berührung zwischen der
Einrichtung 18 und der Entwicklerflüssigkeit zu beenden, nachdem die Koronaentladung aufgehört hat. Wenn d größer wird,
erhält man die eher umgekehrte Wirkung. Wenn 1 größer wird, wird mehr Zeit benötigt, bis die Dicke der in Form vonAnschwellung
angestauten Entwicklerflüssigkeit gleichmäßig wird, und gleichzeitig ist mehr Zeit erforderlich, um die Berührung
zwischen der Flüssigkeit und der Einrichtung zu beenden, nachdem die Koronaentladung aufhört, jedoch läßt sich die vergleichmäßigte
Dicke der in Form von Anschwellung angestauten
2c Flüssigkeit stabiler aufrechterhalten. Wenn 1 größer ist, erhält
man eher die umgekehrte Wirkung. Das Fehlen der stabilen Aufrechterhaltung der Gleichmäßigkeit der Dicke der Flüssigkeitsschicht
bezieht sich auf den in Fig. 9 gezeigten Zustand, d.h. den Zustand, bei dem die Entwicklerflüssigkeit L und
die Einrichtung 18 »'»" !"'^ uni da inßerühr-ung sind und keine im
allgemeinen gleichmäßige Berührung vorhanden ist, sowie sich die Berührungspunkte und Berührungsstellen unkontrolliert
verschieben.
,r Mach FiR. B sollten d und 1 vorzugsweise beide klein sein,
um sicherzustellen, daß die Entwicklerflüssigkeit schneller und gleichmäßiger in Berührung mit der Einrichtung 18 kommt,
809873/0*31
. 24 _ η 8414
2 7 3 9 I U A
d sollte klein sein, während 1 groß sein sollte, um die
gleichmäßige Berührung zu stabilisieren,und d sollte groß sein, während 1 klein sein sollte, um die Berührung zwischen
der Flüssigkeit und der Einrichtung schnell zu beenden, nachdem die Entladung aufhört. Unter Beachtung aller dieser Erfordernisse
wurde die Einrichtung zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht nach der Erfindung entwickelt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 führt ein zu kleiner Wert für d zu einer Störung des Tonerbildes auf der lichtempfindlichen
Schicht 2, oder es ist mehr Zeit erforderlich, um die Flüssigkeit abzuleiten, nachdem die Koronaentladung aufhört. Ein
zu großer Wert für d führt dazu, daß mehr Zeit erforderlich ist, um einen gleichmäßigen Kontakt mit der Entwicklerflüssigkeit
herzustellen, und führt zu Schwierigkeiten bei einer
gleichmäßigen Berührung. Wenn die Viskosität der Entwicklerflüssigkeit groß ist, oder die Geschwindigkeit der lichtempfindlichen
Schicht hoch ist, kann der Wert d relativ klein sein. Empirisch ermittelt wurde ein Bereich für den Wert d
von 0,2 bis 0,8 mm.
Ein zu kleiner Wert für I1, der die Breite der Oberfläche, die
zuerst in Berührung mit der Entwicklerflüssigkeit kommt, bezeichnet,
führt zu Instabilitäten bei der gleichmäßigen Berührung mit der Entwicklerflüssigkeit. Ein zu großer Wert für
I1 führt dazu, daß mehr Zeit erforderlich ist, um die Flüssigkeit
abzuleiten, nachdem die Koronaentladung aufhört. Wenn die Viskosität der Entwicklerflüssigkeit groß ist, kann der
Wert von I1 relativ klein sein, und wenn die Bewegungsgeschwindigkeit
der lichtempfindlichen Schicht 2 hoch ist, kann
der Wert von I1 relativ groß sein. Empirisch ermittelt wurde
ein Hereich für den Wert von I1 von ungefähr 0,5 bis ungefähr
3.0 '"in. Der geneigten Fläche 10.,, die die Fläche darstellt, mit
der die Flüssigkeit nach der Fläche 1O1 in Berührung kommt,
kommen die bedeutenden Funktionen zu, den Berührungsbereich
809823/0F31
- ?'.> - B 8414
2739 lüA
der Entwicklerflüssigkeit unter Aufrechterhaltung eines stabilen
gleichmäßigen Kontaktes zu vergrößern und die Flüssigkeit infolge der Neigung der Fläche bezüglich der lichtempfindlichen
Schicht 2 schnell abzuleiten, nachdem die Koronaentladung aufhört. Demzufolge würde eine zu große Länge der
geneigten Fläche 1B2, und folglich ein zu kleiner Wert von
tp in Fig. 10 dazu führen, daß der gleichmäßige Kontakt
zwischen der Flüssigkeit und der Einrichtung 10 ungleichmäßig wird. Empirisch wurde ein Zusammenhang von ^2 ^ ^f1 als ausreichend
ermittelt. Eine größere Viskosität der Entwicklerflüssigkeit gestattet eine kleinere Bemessung des Wertes Ip
und eine höhere Bewegungsgeschwindigkeit der lichtempfindli-
^5 chen Schicht 2 gestattet eine größere Bemessung des Wertes Ip.
Wenn der Winkel OC , der zwischen der geneigten Fläche 18p und der lichtempfindlichen Schicht 2 eingeschlossen wird und
sich als ς^ _ +-„-Ι ηι~η2 ίη ^ig. 10 darstellen läßt, zu
groß ist, "7 7~ nimmt die Berührungslänge a der
2Q Flüssigkeit ab, so daß die gleichmäßige Berührung
instabil wird.C/liegt innerhalb eines Bereiches von 10 bis
30°, was zur Erfüllung der zugeordneten Funktion empirisch als zufriedenstellend ermittelt wurde.
2- Im folgenden werden tatsächliche Betriebskenngrößen einer
Kopiervorrichtung angegeben, bei der die Erfindung verwirklicht war. Die Trommel 1 in Fig. 1 drehte sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit
von 57 mm/s. Die drahtförmige Elektrode I61 der
Koronaentladungseinrichtung 16 war an einer Stelle unter ei-
., nem Winkel von 45° bezüglich der Horizontalen angeordnet, die
durch die Drehachse der Trommel 1 geht, und es war ein Abstand von 14,0 mm zu der lichtempfindlichen Schicht 2 vorgesehen.
Das auf der lichtempfindlichen Schicht 2 gebildete elektrostatische Ladungsbild war so ausgebildet, daß der dem Dunkelbereich
des optischen Bildes entsprechende Teil ein positives Potential annahm, und die Entwicklung erfolgte unter Verwendung
einer Entwicklerflüssigkeit, bestehend aus einem negativ
8 0 9 8 2 3 / Π S 3 1
?6 ~ D 8414
2 7 3 CJ 1 Ü 4
geladenen Toner, der in einer Trägerflüssigkeit dispergiert war (Viskosität der Entwicklerflüssigkeit belief sich auf
rj ungefähr 1,5 cps bei 25°C). Eine Gleichspannung von
-7,50KV war an die Elektrode 16' angelegt. Die Breite der
Öffnung, die von dem Bündelungselement 17 für die Koronaentladung gebildet wird (der Abstand zwischen den Flächen 17.. und
17p) betrug k mm. Unter Verwendung der in Fig. 10 gezeigten
Symbole waren folgende Werte vorgesehen: d = 0,5 mm, I1 *
1,0 mm, Ip = 5»0 mm, h.. = 1,6 mm und hp = 0,5 mm. Auf der
lichtempfindlichen Schicht 2 hatte sich eine Schicht aus Entwicklerflüssigkeit mit einer Dicke von ungefähr 20μ vor dem Entfernen durch die Einrichtung zum Abführen von Entwicklerflüssigkeit
gebildet, die lichtempfindliche Schicht wies jedoch nach dem Passieren dieser Position nur eine verbleibende Schicht aus
Entwicklerflüssigkeit mit einer gleichmäßigen Dicke von ungefähr 2 μ auf. Dies bedeutet, daß eine Flüssigkeitsschicht rait
einer Dicke von ungefähr 18μ gleichmäßig von der lichtempfindliehen
Schicht über deren gesamte Breite abgeführt werden konnte. Vom Beginn der Koronaentladung bis zum Aufhören des
wie in Fig. k gezeigten strichförmigen Stromes in der Entwicklerflüssigkeit,
die an der lichtempfindlichen Schicht abströmt, war nur eine kurze Zeitdauer erforderlich, und die Entwicklerflüssigkeit
kam gleichmäßig mit der Einrichtung 18 in Berührung. Gleichfalls war nur eine kurze Zeitdauer vom Aufhören der
Koronaentladung bis zum Ableiten der Flüssigkeit von der Einrichtung 18 erforderlich. Die erhaltene Kopie war somit frei
von Spuren einer streifenförmigen unregelmäßigen Schwärzungsdichte und Unregelmäßigkeiten bei der Übertragung, was bisher
seine Ursache in dem unregelmäßigen Abquetschen der überschüssigen Entwicklerflüssigkeit hatte. Weiterhin waren sowohl die
Einrichtung 18 als auch die lichtempfindliche Schicht 2 frei von trockenem abgelagertem Toner, was bisher seine Ursache in
•35 dem uneffektiven >\b£ii.ePen üer EntwicklerflUssigkeit von der
Einrichtung 18 hatte.
809823/0531
_ 27 - B 8414
Die Oberfläche der Einrichtung zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht, die in Berührung mit der Flüssigkeit
kommt, umfaßte eine im wesentlichen parallel zu der lichtempfindlichen Schicht liegende planare Fläche und eine geneigte
planare Fläche, die zu der ersten planaren Fläche angrenzend nach unten angeordnet war. Wie jedoch in Fig. 11 gezeigt, kann
die Berührungsfläche mit der Flüssigkeit der Einrichtung 18B zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht eine
zuoberst liegende planare Fläche 18B1, die im wesentlichen
parallel zu der lichtempfindlichen Schicht liegt, und eine Anzahl von vorzugsweise zwei aufeinanderfolgenden tiefer liegenden
geneigten planaren Flächen 18Bp und 18B7. umfassen. Der Neigungswinkel
der geneigten Fläche 18B, bezüglich der lichtempfindlichen Schicht ist größer als der der geneigten Fläche
Eine alternative Ausbildungsform ist in Fig. 12 gezeigt. Die Flüssigkeitsberührungsfläche der Einrichtung 18C zum Vergleichmäßigen
der Dicke der Flüssigkeitsschicht kann hierbei eine planare Fläche 18C1, die im wesentlichen parallel zur
lichtempfindlichen Schicht liegt, und eine unten angrenzende
konvex gekrümmte Fläche 18Cp umfassen, wie z.B. eine
2^ ZyI indcrnantclf lache Der Spalt zwischen der gekrümmten
Fläche 18Cp und der lichtempfindlichen Schicht wird allmählich In Gegenrichtung zu der Bewegungsrichtung der licht
empfindlichen Schicht größer. Als weitere nlternative AusfUhrungsform
kann die gesamte Flüssigkeitsberührungsfläche eine einzige konvexe gekrümmte Fläche, wie z.B. eine parabolisch ge
krümmte oder eine elliptisch gekrümmte Fläche, sein, wobei vorzugsweise der obere Abschnitt der Fläche im wesentlichen
parallel zu der lichtempfindlichen Schicht liegt.
Bei jeder der zuvor genannten Ausführungsform ist die Einrichtung zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht
an dem Bündelungselement 17p der Koronaentladung angebracht.
-20- p 8414
Wie in Fig. 13 Jedoch gezeigt, kann auch ein Bauteil 178 vorgesehen
sein, das einstückig als Bündelungselement 17p der
Koronaentladung und als Einrichtung 18 zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht ausgeformt ist.
Bei jeder der zuvor beschriebenen Ausführungsform kommt die Entwicklerflüssigkeit in Berührung mit der Einrichtung zum
Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht, und die Entwicklerflüssigkeit ist somit im wesentlichen daran gehindert,
in die Koronaentladungseinrichtung einzudringen und diese zu verschmutzen, während die Gefahr des Eindringens der Entwicklerflüssigkeit
bei einer an sich bekannten Vorrichtung gegeben war, bei der die Entwicklerflüssigkeit in Berührung mit dem
Bündelungselement der Koronaentladungseinrichtung kommt. Wenn jedoch die Vorrichtung langzeitig in Betrieb ist, neigt der
Toner dazu, sich in dem ausgenommenen Abschnitt anzusammeln, der durch das Bündelungselement und die PJinrichtung zum Ver-
?') gleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht begrenzt wird,
und er neigt ferner dazu, diesen ausgenommenen Abschnitt aufzufüllen, so daß die Gefahr besteht, daß die Entwicklerflüssigkeit
hierdurch in den Innenraum der Koronaentladungseinrichtung strömt. Um dies zu verhindern, kann - wie in Fig. 14 gezeigt die
Einrichtung 18· zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht
in einem Abstand zu dem Bündelungselement der Koronaentladungseinrichtung und zwischen diesem Element
17p und der lichtempfindlichen Schicht angeordnet sein. Die
Einrichtung 18· ist natürlich so angeordnet, daß die durch die Koronaentladung in Anschwellungen angestaute Entwicklerflüssigkeit
stabil und gleichmäßig in Berührung mit der Einrichtung 18' kommt, und das obere Ende der Einrichtung 18· zum Vergleichmäßigen
der Dicke der FlUssigkeitsschicht kann in einer Höhe unterhalb der unteren Kante der Öffnung vorgesehen sein,
die von den Bündelungselementen 17-j und 17p gebildet wird.
)" Berührungsfläche der Einrichtung 18' mit der Flüssigkeit
kann, wie zuvor angegeben, vielgestaltig ausgebildet sein.
809823/053 1
- 29 - B 8414
2739 IU4
Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist eine Koronaentladungseinrichtung als Einrichtung zur Lieferung
der Abquetschenergie für die Entwicklerflüssigkeit vorgesehen, während hingegen auch andere Arten oder andersartig aufgebaute
Einrichtungen dazu bestimmt sein können, eine Abquetschenergie ohne eine Berührung mit der EntwicklerflUssigkeit zu liefern.
Derartige berührungslose Einrichtungen führen zu Schwierigkeiten bei einer gleichmäßigen Erzeugung von Abquetschenergie
in Breitenrichtung der lichtempfindlichen Schicht. In Flg. 15A ist beispielsweise eine Luftrakel anstelle der Koronaentladungseinrichtung
16 vorgesehen, die zum Abführen und Entfernen überschüssiger Flüssigkeit in der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung
verwendet wird. Mit 29 ist eine Luftblasdüse bezeichnet, die der lichtempfindlichen Trommel 1 gegenüberliegend angeordnet
und so ausgelegt ist, daß die von einer Luftpumpe 1 über eine Rohrleitung 30 gelieferte Druckluft auf die Entwicklerflüssigkeit
auf der lichtempfindlichen Schicht bläst. Da die Druckluft die Schicht aus Entwicklerflüssigkeit entsprechend
der Koronaentladungseinrichtung niederdrückt, wird überschüssige Entwicklerflüssigkeit bei der Drehbewegung der Trommel 1
in Form von Anschwellungen angestaut, und diese strömt dann an der lichtempfindlichen Schicht ab. Eine der zuvor beschriebenen
ähnliche Einrichtung 18" zum Vergleichmäßigen der Flüssigkeitsschicht ist so angeordnet, daß sie gleichmäßig
in Berührung mit der in Form von Anschwellungen angestauten Entwicklerflüssigkeit kommt. Die Einrichtung 18" vergleichmäßigt
die Dicke des abgeführten Entwicklerflüssigkeitsfilmes in der Breitenrichtung der lichtempfindlichen Schicht. Die Düse 29
kann beispielsweise, wie in Fig. 15B, als eine abgeflachte Einblasöffnung 29' ausgebildet sein, die eine derartig ausreichende
Länge besitzt, daß sie die Breite der lichtempfindlichen Schicht überdeckt. Es kann auch eine Düse mit einer Anzahl von
kleinen Einblasöffnungen 29" - wie in Fig. 15C gezeigt - vorgesehen sein, die in bestimmten Abständen in einer derartig
809823/0531
3ο " B 8414
2739 IUA
ausreichenden Anzahl angeordnet sind, daß sie die Breite der lichtempfindlichen Schicht überdecken. Die Düse 29 ist in
jedem Fall vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung
der lichtempfindlichen Schicht zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht angeordnet wie die
Einrichtung 18". Selbst die in Fig. 15B gezeigte Düse mit der Blasöffnung führt zu Unregelmäßigkeiten bei der Lieferung von
!•0 Abquetschenergie, da ein Druckabfall in Längsrichtung der öffnung
auftritt.
Es besteht die Neigung, daß sich an der Einrichtung zum '/ergleichmäßigen
der Dicke der Flüssigkeitsschicht in gewissem Ausmaß Toner während der Berührung mit der Entwicklerflüssigkeit
ansammeln kann. Wenn sich der Toner dort ansammelt und sich auf der Einrichtung zum Vergleichmäßigen der Dicke der
Flüssigkeitsschicht verfestigt, wird nicht nur die Funktion dieser Einrichtung beeinträchtigt, sondern der verfestigte
) Toner kann die lichtempfindliche Schicht berühren, wodurch das darauf gebildete Tonerbild beschädigt wird. Um dies zu vermeiden,
sollte die Einrichtung zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht durch eine Trägerflüssigkeit im wesentlichen
ohne Toner nach Beendigung des Kopiervorganges gereinigt werden. In Fig. 16 ist die zeitliche Zuordnung aufgezeigt.
Hier sollte eine solche Auslegung getroffen werden, daß selbst nach Beendigung des Kopiervorganges und nach Beendigung des
Betriebs der Koronaentladungseinrichtungen 3 und 4 zur Bildung des Ladungsbildes die Drehbewegung der lichtempfindlichen
Trommel 1, deren Oberflächenpotential Null wird (oder deren Oberflächenpotential dieselbe Polarität wie der Toner aufweisen
kann) und der Betrieb der Koronaentladungseinrichtung 16 (oder der Luftrakel) und jener der Pumpe 14 weitergehen, so
daß die lichtempfindliche Trommel 1 Entwicklerflüssigkeit im wesentlichen frei von Toner trägt und diese in Berührung mit
der Einrichtung zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht bringt, wodurch der sich auf der Einrichtung zum Ver-
809823/0531
_ 51 _ B 8414
2739 IUA
gleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht während des
Kopiervorganges abgelagerte Toner weggespült und abgewaschen wird. Zu einem Zeitpunkt, zu dem die Einrichtung zum Vergleichmäßigen
der Dicke der Flüssigkeitsschicht abgewaschen ist, kann der Betrieb der Koronaentladungseinrichtung 16 (oder der
Luftbürste) und der der Pumpe 14 zur Versorgung mit Entwicklerflüssigkeit gestoppt werden, während sich die Trommel 1 noch
um eine vorgegebene Zeitspanne weiterdreht, um die Entwicklerflüssigkeit von der Einrichtung zum Vergleichmäßigen der Dicke
der FlUssigkeitsschicht und der Trommeloberfläche abzuführen. Vor der Ausführung des Kopiervorganges wird also die lichtempindliche
Trommel 1 gedreht, und die Koronaentladungseinrichtung
16 (oder die Luftbürste) zum Abquetschen der Flüssigkeit und die Versorgungspumpe 15 für die Entwicklerflüssigkeit
werden in Betrieb gesetzt, um die lichtempfindliche Schicht vor
dem Kopiervorgang zu benetzen und um die abgequetschte Entwicklerflüssigkeit gleichmäßig und stabil in Berührung mit der
Einrichtung zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht zu halten, so daß die Dicke der abgequetschten Flüssigkeit
zum Zeitpunkt des Beginns des Kopierens schon gleichmäßig sein kann. Bei der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß
die Zeiten für die Drehbewegung zuvor und für die Drehbewegung danach verkürzt werden können.
Als Material für die Einrichtung zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht kann vorzugsweise ein flexibles elastomeres
kautschukähnliches Material in Betracht kommen. Ein solches Material ist bevorzugt geeignet, um während der Montage
und des Ausbauens der Vorrichtung zu verhindern, daß diese Einrichtung die lichtempfindliche Schicht durch Berührung derselben
beschädigen kann. Die Einrichtung zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht kann auch aus Metall oder
einem harten Kunststoffmaterial oder dergl. hergestellt sein, wenn eine derartige Gefahr nicht besteht.
809823/05^1
- 32- B 8414
27391OA
Die vorliegende Erfindung ist nicht nur zur Anwendung bei elektrophotographischen Kopiergeräten, bei denen eine BiId-Übertragung
erfolgt, sondern auch für elektrophotographische Kopiergeräte bestimmt, bei denen die Tonerbilder direkt auf
Materialien dj.e ein Ladungsbild tragen, fixiert werden. Die
Erfindung ist auch zur Anwendung bei elektrophotographischen Kopiergeräten geeignet, die sich mit dem Kopieren von Unterlagen
und dergl. befassen, sowie auch für Vorrichtungen, bei denen elektrostatische Ladungsbilder zuerst gebildet
und dann naß entwickelt werden, wie z.B. bei elektrophotographiscten
Kopiervorrichtungen, bei denen elektrische Ausgabesignale von einem Rechner oder einer Nachrichtenempfangseinrichtung
in Lichtsignale umgewandelt werden, die auf ein elektrophotographisches
Empfangsmaterial gerichtet werden.
Nach der Erfindung ist eine elektrophotographische Kopiervorrichtung
mit einer Abquetscheinrichtung zum Abführen überschüssiger Flüssigkeit einer Flüssigkeitsschicht vorgesehen, die
sich auf einem bewegbaren lichtempfindlichen Empfangsmaterial zwischen dem Entwickeln eines auf der lichtempfindlichen Trommel
gebildeten elektrostatischen Ladungsbildes durch eine Naßentwicklung und der Fixierung des hierbei auf dem lichtempfind-
2~} liehen %terial gebildeten Tonerbildes oder dem Ubert
ragen des Tonerbildes auf ein Bildempfangsmaterial bildet. Die Vorrichtung weist ferner eine Einrichtung, die berührungslos
Abquetschenergie erzeugt, wie z.B. eine Koronaentladungseinrichtung oder eine Luftrakel, die dazu dient, die
3fj überschüssige Flüssigkeit anzustauen, auf. Weiterhin ist ein
Steuerglied für die Flüssigkeitsschicht vorgesehen, welches in Berührung mit der angestauten und in Form von Erhebungen angeschwollenen
Flüssigkeit in Berührung kommt, um die Dicke des an der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials abströmenden
Flüssigkeitsstroms zu vergleichmäßigen. Zumindest ein Teil dieser Einrichtung, deren Oberfläche in Berührung mit
der Flüssigkeit kommt, bildet eine planare oder eine konvex
809823/0531
gekrümmte Fläche, die einen allmählich zunehmenden Abstand zu dem lichtempfindlichen Material in Gegenrichtung
zu der Bewegungsrichtung des lichtempfindlichen -Materials aufweist.
809823/0531
Claims (16)
1. Elektrophotographische Kopiervorrichtung, gekennzeichnet durch ein bewegbares, lichtempfindliches
Material (2), das wenigstens innerhalb der Bewegungsbahn einen nach oben gerichteten Weg durchläuft, durch eine
Einrichtung (3 bisii) zur Bildung eines elektrostatischen
Ladungsbildes auf dem lichtempfindlichen Material (2), durch eine Entwicklereinrichtung, welche der Oberfläche
des lichtempfindlichen Materials (2) EntwicklerflUssigkeit
zum Entwickeln des darauf befindlichen elektrostatischen Ladungsbildes zuführt, durch eine Einrichtung (16,
29) zum Erzeugen einer Abquetschkraft die dem lichtempfindlichen Material (2) gegenüberliegend an der Wegstrecke
der Aufwärtsbewegung nach dem Aufbringen der Entwicklerflüssigkeit
angeordnet ist und die die auf dem lichtempfindlichen Material (2) gebildete Schicht aus Entwicklerflüssigkeit
(L) nicht berührt, und durch eine Einrichtung (18) zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht, die so angeordnet ist, daß sie in Berührung mit
der durch die Wirkung der erzeugten Abquetschenergie in Form von Anschwellungen angestauter Entwicklerflüssigkeit
kommen kann, um die Dicke der durch die erzeugten Abquetsch-
809823/0531
Dresdner Bank (München) Kto. 3838 »44 Postscheck (München) Klo 670 43-804
INaPBQTtO
IV 3 U 1 Ü 4
- 2 - B 8414
energie abgequetschten Schicht aus Entwicklerflüssigkeit (L) zu vergleichmäßigen, die an dem lichtempfindlichen Material
(2) abströmt, wobei wenigstens der untere Abschnitt der Einrichtung (18) einen allmählich zunehmenden Abstand
zwischen der Einrichtung und der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials in Gegenrichtung zu der Bewegungsrichtung
des lichtempfindlichen Materials aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit der Flüssigkeit in Berührung kommende Oberfläche der Einrichtung (18) zum Vergleichmäßigen
der Dicke der Flüssigkeitsschicht eine ungefähr parallel
zur Oberfläche des lichtempfindlichen Materials (2) planare Fläche (18 B1) und eine an die planare Fläche (18 B1) nach
unten angrenzende geneigte planare Fläche (18 Bp) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Flüssigkeit in Berührung
kommende Oberfläche der Einrichtung (18) zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht eine im wesentlichen
parallel zu der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials (2) liegende planare Fläche (18 B1) und mehrere aufeinanderfolgend
nach unten an die planare Fläche (18 B1) angrenzende
geneigte planare Fläche (18 B2, 18 B,) umfaßt, die einen
allmählich größer werdenden Winkel zu der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials (2) einschließen.
3Q
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit der Flüssigkeit in Berührung kommende Oberfläche der Einrichtung (18) zum Vergleichmäßigen
der Dicke der Flüssigkeitsschicht eine im wesentlichen parallel zu der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials
(2) liegende Fläche (18 C1) und eine nach unten an
die Fläche (18 C1) angrenzende konvex gekrümmte Fläche (18 C2)
umfaßt.
809823/0531
/73ÜIU4
, -κ
" D " B 8414 §
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch eine Bildübertragungseinrichtung (19)t die das Tonerbild von dem lichtempfindlichen Material
(2) auf ein Bildempfangsmaterial überträgt, nachdem die überschüssige Entwicklerflüssigkeit von dem lichtempfindlichen
Material (2) abgeführt worden ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als Einrichtung zur Erzeugung einer Abquetschenergie eine Koronaentladungseinrichtung (16) dem lichtempfindlichen
Material (2) während des aufwärts gerichteten Wegs der Bewegungsbahn gegenüberliegend nach dem Aufbringen der Entwicklerflüssigkeit angeordnet ist, daß die Entwicklerflüssigkeit mit Hilfe der Koronaentladungseinrichtung in Form von Anschwellungen angestaut wird, und daß die Koronaentladungseinrichtung (16) zum Abquetschen der Entwicklerflüssigkeit dient.
daß als Einrichtung zur Erzeugung einer Abquetschenergie eine Koronaentladungseinrichtung (16) dem lichtempfindlichen
Material (2) während des aufwärts gerichteten Wegs der Bewegungsbahn gegenüberliegend nach dem Aufbringen der Entwicklerflüssigkeit angeordnet ist, daß die Entwicklerflüssigkeit mit Hilfe der Koronaentladungseinrichtung in Form von Anschwellungen angestaut wird, und daß die Koronaentladungseinrichtung (16) zum Abquetschen der Entwicklerflüssigkeit dient.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Koronaentladungseinrichtung (16)
eine Entladeelektrode (16·), ein Abschirmelement (16M) und
ein Bündelungselement (17) für den Koronaentladestrom umfaßt,
welches eine Durchlaßöffnung für den Entladestrom bildet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18) zum Ver-
gleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht einstückig
mit dem Bündelungselement (17) ausgeformt ist (Fig. 11 bis
13).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18) zum
Vergleichmäßigen der Dicke der FlUssigkeitsschicht im Abstand zu dem Bündelungselement (17) liegt und zwischen dem
809823/0531
2 7 3 Ii 1 U U
- 4 - B 8414
Bündelungselement (17) und dem lichtempfindlichen Material (2) angeordnet ist (Fig. 14).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladepolarität der
Koronaentladungseinrichtung (16) gleich der Polarität des Toners in der Entwicklerflüssigkeit (L) ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gasblaseinrichtung
(29 bis 31) dem lichtempfindlichen Material (2) bei der aufwärts gerichteten Strecke der Bewegungsbahn
gegenüberliegend angeordnet ist, nachdem die Entwicklerflüssigkeit zugeführt worden ist (Fig. 15A bis 15C).
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprache,
20
dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Trommel (1) das Ladungsbild trägt, und daß die Entwjcklerflüssigkeit
der das Ladungsbild tragenden Trommel (1) zum Entwickeln des darauf befindlichen elektrostatischen Ladungsbildes
zugeführt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Flüssigkeit in
Berührung kommende Oberfläche der Einrichtung zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht eine
planare Fläche,die im wesentlichen parallel zu dem Außenumfang der das Ladungsbild tragenden Trommel (1) ist und eine
an die planare Fläche nach unten angrenzende geneigte planare Fläche umfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der
Flüssigkeit in Berührung kommende Oberfläche der Einrich-
B 8414
tung zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht
eine planare Fläche, die im wesentlichen parallel zu dem Außenumfang der das Ladungsbild tragenden Trommel (1) ist
und mehrere, sukzessiv nach unten an die planare Fläche angrenzende geneigte planare Flächen umfaßt, die einen allmählich
größer werdenden Winkel zu dem Außenumfang der das Ladungsbild tragenden Trommel (1) einschließen.
15. Vorrichtung nach Anspruch ^,dadurch
gekennzeichnet, daß die mit der Flüssigkeit in Berührung kommende Oberfläche der Einrichtung
zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht eine Fläche, die im wesentlichen parallel zu dem Außenumfang
der das Ladungsbild tragenden Trommel ist und eine konvex gekrümmte, nach unten an diese Fläche angrenzende
Fläche umfaßt.
2Q
16. Vorrichtung nach Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum Vergleichmäßigen der Dicke der Flüssigkeitsschicht in einem Abstand zu der Koronaentladung einrichtung angeordnet
ist, und daß die Einrichtung zwischen dem Bündelungselement (17) und dem Außenumfang der das Ladungsbild tragenden
Trommel (1) angeordnet ist.
809823 /053
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP14546076A JPS5370442A (en) | 1976-12-03 | 1976-12-03 | Removal device for insulating liquid |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2739104A1 true DE2739104A1 (de) | 1978-06-08 |
DE2739104C2 DE2739104C2 (de) | 1984-06-20 |
Family
ID=15385734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2739104A Expired DE2739104C2 (de) | 1976-12-03 | 1977-08-30 | Vorrichtung zum Abstreifen von Entwicklerflüssigkeit in einem elektrofotografischen Kopiergerät |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4161361A (de) |
JP (1) | JPS5370442A (de) |
DE (1) | DE2739104C2 (de) |
FR (1) | FR2373084A1 (de) |
GB (1) | GB1590754A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3213797A1 (de) * | 1982-04-15 | 1983-10-20 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Elektrofotografisches kopierverfahren und vorrichtung zum entfernen der entwicklerfluessigkeit von einer fotoleiteroberflaeche |
DE3213798A1 (de) * | 1982-04-15 | 1983-10-20 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Elektrofotografisches kopierverfahren zum abtragen von entwicklerfluessigkeit von einer fotoleiteroberflaeche |
JPH0776851B2 (ja) * | 1985-12-18 | 1995-08-16 | 石原産業株式会社 | 湿式カラ−電子写真複写機 |
US5036366A (en) * | 1990-01-08 | 1991-07-30 | Xerox Corporation | Liquid ink metering roll |
US5023665A (en) * | 1990-06-27 | 1991-06-11 | Xerox Corporation | Excess liquid carrier removal apparatus |
JP2990675B2 (ja) * | 1994-10-24 | 1999-12-13 | 株式会社リコー | 湿式画像形成装置 |
US5815779A (en) * | 1996-05-17 | 1998-09-29 | Xerox Corporation | System for conditioning liquid ink in a liquid ink type electrostatographic system |
JP2001282001A (ja) * | 2000-03-30 | 2001-10-12 | Nec Corp | 湿式電子写真現像装置及び画像形成装置 |
US11281122B2 (en) * | 2017-12-14 | 2022-03-22 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Voltage control in a liquid electrophotographic printer |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3369918A (en) * | 1964-10-28 | 1968-02-20 | Xerox Corp | Development of latent electrostatic images with crested waves of liquid developer |
US3627410A (en) * | 1968-02-08 | 1971-12-14 | Xerox Corp | Reproduction appratus with liquid developer |
US3722994A (en) * | 1969-06-04 | 1973-03-27 | Canon Kk | Method and device for removing developing liquid |
US3741643A (en) * | 1971-11-19 | 1973-06-26 | Savin Business Machines Corp | Pneumatic assembly for removing excess developer liquid from photoconductive surfaces |
US3760152A (en) * | 1971-03-01 | 1973-09-18 | Canon Kk | Corona discharge device for removing dielectric liquid |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3972611A (en) * | 1970-03-18 | 1976-08-03 | Canon Kabushiki Kaisha | Apparatus for transferring images produced by liquid developer |
US3811914A (en) * | 1970-09-04 | 1974-05-21 | Canon Kk | Method of transferring images produced by liquid development |
JPS5211595B2 (de) * | 1972-09-29 | 1977-03-31 |
-
1976
- 1976-12-03 JP JP14546076A patent/JPS5370442A/ja active Pending
-
1977
- 1977-08-23 US US05/827,021 patent/US4161361A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-08-30 FR FR7726377A patent/FR2373084A1/fr active Granted
- 1977-08-30 DE DE2739104A patent/DE2739104C2/de not_active Expired
- 1977-08-30 GB GB36193/77A patent/GB1590754A/en not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3369918A (en) * | 1964-10-28 | 1968-02-20 | Xerox Corp | Development of latent electrostatic images with crested waves of liquid developer |
US3627410A (en) * | 1968-02-08 | 1971-12-14 | Xerox Corp | Reproduction appratus with liquid developer |
US3722994A (en) * | 1969-06-04 | 1973-03-27 | Canon Kk | Method and device for removing developing liquid |
US3760152A (en) * | 1971-03-01 | 1973-09-18 | Canon Kk | Corona discharge device for removing dielectric liquid |
US3741643A (en) * | 1971-11-19 | 1973-06-26 | Savin Business Machines Corp | Pneumatic assembly for removing excess developer liquid from photoconductive surfaces |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2373084B1 (de) | 1981-11-27 |
US4161361A (en) | 1979-07-17 |
GB1590754A (en) | 1981-06-10 |
FR2373084A1 (fr) | 1978-06-30 |
DE2739104C2 (de) | 1984-06-20 |
JPS5370442A (en) | 1978-06-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1943147C3 (de) | Reinigungsvorrichtung für eine endlose, antreibbare elektrographische Aufzeichnungsfläche | |
DE3047659A1 (de) | Verfahren zum entwickeln elektrostatischer ladungsbilder und kopiergeraet zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2428734A1 (de) | Fluessigkeitsentwicklungsvorrichtung fuer die elektrophotographie | |
DE1802362A1 (de) | Vorrichtung zum Entfernen eines isolierenden Traegermaterials von einer isolierenden Flaeche | |
DE3029254A1 (de) | Elektrofotografisches kopiergeraet | |
EP0092107A1 (de) | Elektrofotografisches Kopierverfahren und Vorrichtung zum Entfernen der Entwicklerflüssigkeit von einer Fotoleiteroberfläche | |
DE4324148C2 (de) | Riemen-Übertragungseinrichtung für elektrophotographisches Gerät | |
DE2550850A1 (de) | Entwicklungsvorrichtung | |
DE2702110A1 (de) | Bilduebertragungs-zusatzvorrichtung fuer ein elektrophotographisches kopiergeraet | |
DE2058481A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur UEbertragung eines elektrophotographischen Tonerbildes | |
DE3833302A1 (de) | Papiertransport fuer die elektrofotografische bilderzeugung | |
DE2756274A1 (de) | Fotokopiergeraet | |
DE2739104A1 (de) | Elektrophotographische nasskopiervorrichtung | |
DE2801405A1 (de) | Bilduebertragungsvorrichtung | |
DE2528862A1 (de) | Einrichtung zum entfernen ueberschuessiger entwicklerfluessigkeit | |
DE3119027A1 (de) | Elektrofotographisches verfahren und einrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3211650A1 (de) | Verfahren und geraet zum elektrofotografischen uebertragen von bildern | |
DE4112031A1 (de) | Elektrofotografischer drucker mit einer anordnung zum verhindern von schraeglauf | |
DE3436648A1 (de) | Elektrostatische aufzeichnungseinrichtung | |
DE3139595A1 (de) | Entwicklungsvorrichtung, insbesondere fuer ein elektrostatisches kopiergeraet | |
DE2711499C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Nachbehandlung latenter, elektrostatischer Bilder | |
DE2602818A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum elektrographischen drucken auf normalpapier | |
DE2917162A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur fluessigkeitsbehandlung | |
EP0046920A2 (de) | Verfahren zur elektrophotographischen Farbbildentwicklung auf einem kontinuierlich bewegten Bildträger | |
DE7207653U (de) | Vorrichtung zum abstreifen dielektrischer fluessigkeit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: SPALTE 1 (PATENTANSPRUECHE) ZEILE 15 MUSS ES RICHTIG LAUTEN: ...RAKELLEISTE (18, 18 B, 18 C)... |
|
8364 | No opposition during term of opposition |