DE19749386C2 - Umdruckstation für ein elektrografisches Gerät mit einer Andruckrolle im Umdruckbereich - Google Patents

Umdruckstation für ein elektrografisches Gerät mit einer Andruckrolle im Umdruckbereich

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Description

Die Erfindung betrifft eine Umdruckstation mit Mitteln zum Übertragen eines auf einem elektrografischen Zwischenträger erzeugten Tonerbildes auf mindestens einen bandförmigen Auf­ zeichnungsträger in einen Umdruckbereich der Umdruckstation, im Umdruckbereich angeordneten Führungsmitteln zum Führen des Aufzeichnungsträgers nahe dem Zwischenträger während des Um­ druckvorganges, und mit einem zwischen den Führungsmitteln angeordneten Andruckelement, welches den Aufzeichnungsträger während des Umdruckvorganges gegen den Zwischenträger drückt.
Aus der DE 26 36 326 A1 ist eine Umdruckstation für einen elektrografischen Drucker bekannt, bei der mit Hilfe zweier Sättel eine Papierbahn an einer Fotoleitertrommel vorbeige­ führt wird. Die Sättel sind schwenkbar gelagert und können zwischen einer ersten Schwenkposition, in der sie die Papierbahn gegen die Fotoleitertrommel vorgespannt halten, und einer zweiten Schwenkposition bewegt werden, in der sie die Papierbahn mit Abstand zur Fotoleitertrommel an dieser vorbeiführen.
Die DE 42 13 236 C2 beschreibt ein Kopiergerät, bei dem die Umdruckstation in die Fixiereinrichtung integriert ist. Das Kopiergerät hat eine Aufzeichnungseinheit mit einer Fo­ toleitertrommel, auf die mit Hilfe eines Aufladers, einer optischen Einheit und einer Entwicklungseinrichtung ein mit Tonerpartikel eingefärbtes latentes Ladungsbild aufgetragen wird. Das Ladungsbild wird anschließend auf ein Endlosband übertragen, indem das Endlosband durch eine Druckrolle gegen die Fotoleitertrommel gedrückt wird. Anschließend wird das Endlosband durch die kombinierte Übertragung- /Fixiereinrichtung geführt, in der das Tonerbild auf ein Aufzeichnungsträgerblatt übertragen und gleichzeitig fixiert wird. Zu diesem Zweck hat die Übertragung-/Fixiereinrichtung ein mit einer Heizeinrichtung ausgestattetes Umlenkelement, an dem das Endlosband anliegend vorbei geführt wird. Mit Hilfe einer Druckrolle wird das Aufzeichnungsträgerblatt gegen die Heizeinrichtung am Umlenkelement drückt, wobei das Tonerbild vom Endlosband auf das Aufzeichnungsträgerblatt übertragen und gleichzeitig auf diesem fixiert wird.
Eine weitere Umdruckstation ist aus der DE 93 14 937 U1 bzw. aus der US 5,400,125 be­ kannt. Sie verwendet als Andruckelement eine blattförmige Klinge, die mit ihrer Kante den bandförmigen Aufzeichnungs­ träger gegen den elektrografischen Zwischenträger, eine Foto­ leitertrommel, drückt. Obwohl mit dieser Lösung relativ gute praktische Ergebnisse erzielt werden konnten, ergeben sich dennoch einige Nachteile. So ist das klingenförmige Andruck­ element ein Verschleißteil, dessen Lebensdauer relativ gering ist und ein häufiges Auswechseln erfordert. Da die Klingen­ kante des Andruckelements auf dem Aufzeichnungsträger reibt, ergibt sich im Umdruckbereich durch Tonerabrieb und Papierab­ rieb eine erhebliche Verschmutzung. Wenn unterschiedliche Bahnbreiten des Aufzeichnungsträgers verwendet werden, so muß ein jeweils auf diese Bahnbreite abgestimmtes Andruckelement eingesetzt werden. Außerdem entstehen durch das klingenförmi­ ge Andruckelement Ungleichmäßigkeiten im elektrostatischen Feld im Umdruckbereich; diese Urgleichmäßigkeiten können Streifen im Druckbild erzeugen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Umdruckstation der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Druckqualität verbessert ist und sich im Umdruckbereich der Umdruckstation durch Tonerabrieb und Papierabrieb ergebende Verschmutzungen gering sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Andruckelement als Andruckrolle ausgebildet ist, deren Umfangsgeschwindigkeit beim Umdruckvorgang im wesentlichen mit der Geschwindigkeit des Zwischenträgers übereinstimmt.
Die Andruckrolle, die sich im wesentlichen über die gesamte Breite des elektrografischen Zwischenträgers, z. B. eine Foto­ leitertrommel, erstreckt, rollt auf dem Aufzeichnungsträger ab - es entsteht also nur Rollreibung zwischen dem Aufzeich­ nungsträger und der Andruckrolle. Demgemäß ist der Abrieb am Aufzeichnungsträger verringert und die Gefahr der Verschmut­ zung ist klein. Die Andruckrolle hat praktisch keinen Ver­ schleiß, d. h. ein häufiges Auswechseln wie beim Stand der Technik ist nicht erforderlich. Aufgrund der Rollreibung kann die Andruckkraft erhöht sein, so daß auch ein mit Wellen ver­ sehener Aufzeichnungsträger glatt an den elektrografischen Zwischenträger gedrückt werden kann. Die erhöhte Andruckkraft bewirkt ferner, daß sich kein Luftpolster zwischen dem Auf­ zeichnungsträger und dem Zwischenträger ausbilden kann, wie dies beim Stand der Technik häufiger aufgetreten ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Oberfläche der Andruckrolle elektrisch leitend und hat ein vorbestimmtes elektrisches Potential, vorzugsweise Massepotential. Auf diese Weise werden elektrische Ladungen, die auf der Oberflä­ che des Aufzeichnungsträgers durch elektrostatische Aufladung erzeugt werden, gesammelt und gegen Masse abgeführt. Eine Störung des elektrischen Feldes im Umdruckbereich wird so vermieden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle zwei Stützrollen hat, deren Durchmesser so bemessen sind, daß sie während des Um­ druckvorganges auf dem Zwischenträger abrollen. Durch diese Maßnahme wird einerseits erreicht, daß die Andruckrolle für beliebige Bandbreiten des Aufzeichnungsträgers verwendet wer­ den kann, da durch die Stützrollen sichergestellt ist, daß die Oberfläche der Andruckrolle nur in definierten Bereichen mit der empfindlichen Oberfläche des Zwischenträgers, z. B. der fotoempfindlichen Fläche der Fotoleitertrommel, in Berüh­ rung gelangt. Andererseits wird durch das Abrollen der Stütz­ rollen auf definierten Abschnitten des Zwischenträgers si­ chergestellt, daß die Andruckrolle selbst bei Unrundheit und Welligkeit des Zwischenträgers immer in einer definierten Lage zum Aufzeichnungsträger gehalten wird. Gestaltabweichun­ gen einer Fotoleitertrommel, wie z. B. Unrundheit und Wellig­ keit, führen bei der Erfindung nicht dazu, daß die Andruck­ lage des Aufzeichnungsträgers an die fotoempfindliche Ober­ fläche des Zwischenträgers sich ändert.
Eine bevorzugte Verwendung der Umdruckstation ist dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Andruckrolle, der Umdruck­ backen und des Zwischenträgers so bemessen ist, daß zwei ne­ beneinander liegende Bahnen von Aufzeichnungsträgern gleich­ zeitig umgedruckt werden können, wobei mindestens eine der beiden Bahnen bereits einmal einen Umdruckvorgang durchlaufen hat. Wenn eine Bahn bereits einmal einen Umdruckvorgang hin­ ter sich gebracht hat, d. h. mit einem Tonerbild versehen und über einen längeren Transportweg gefördert und gegebenenfalls einer Thermofixierung unterzogen worden ist, so können sich Welligkeiten und Rillen auf dem Aufzeichnungsträger ausbil­ den, welche zu einem verschlechterten Druckbild führen kön­ nen. Durch Einsatz der Erfindung werden diese Wellen und Ril­ len im Umdruckbereich geglättet, so daß der Aufzeichnungsträ­ ger vollflächig am Zwischenträger für den Übertrag von Toner anliegt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie ein nahekommender Stand der Technik wird im folgenden anhand der Zeichnung er­ läutert. Darin zeigt:
Fig. 1 schematisch den Aufbau einer bekannten Umdruckstation im Umdruckbereich,
Fig. 2 eine Lösung nach dem Stand der Technik mit einem klingenartigen Andruckelement,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Andruckrollen und Stützrollen,
Fig. 4 eine Ansicht des Aufbaus nach Fig. 3 von der Seite her gesehen,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel mit auf Federn gelagerten Andruckrollen,
Fig. 6 einen Vergleich des Andruckwinkels mit dem Stand der Technik,
Fig. 7 ein anderes Ausführungsbeispiel mit ver­ kürztem Andruckbacken,
Fig. 8 eine schematische Darstellung der An­ druckrolle und einer Steuerrolle, die durch eine Hebelvorrichtung miteinander verbunden sind,
Fig. 9 eine Ansicht von oben auf die Führungs­ rolle und die Andruckrolle, und
Fig. 10 Betriebszustände der Andruckrolle.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer elektrofotografischen Druck­ einrichtung, welcher eine in der Figur schematisch darge­ stellte Umdruckstation enthält. Diese Umdruckstation dient dazu, ein auf einer Fotoleitertrommel 10 erzeugtes Tonerbild auf einen bandförmigen Aufzeichnungsträger, im vorliegenden Fall auf ein glattes oder vorgefaltetes Endlospapier 12, zu übertragen. Dieser Vorgang wird als Umdrucken bezeichnet. Das Umdrucken erfolgt im Rahmen eines elektrofotografischen Pro­ zesses, bei dem die Fotoleitertrommel 10 zunächst mithilfe einer Ladeeinrichtung (nicht dargestellt) auf etwa 500 V gleichmäßig aufgeladen und dann mithilfe einer zeichenabhän­ gig gesteuerten Belichtungseinrichtung bis in den Bereich von etwa 70 V stellenweise entladen wird. Ein so erzeugtes laten­ tes Zeichenbild wird dann in üblicher Weise in einer Entwick­ lerstation (nicht dargestellt) mithilfe eines Zweikomponen­ ten-Gemisches aus Tonerteilchen und ferromagnetischen Träger­ teilchen eingefärbt.
Die Tonerteilchen sind triboelektrisch positiv aufgeladen. Zwischen einer Entwicklerwalze der Entwicklerstation, die auf einem Grundpotential von etwa 220 V liegt, und den etwa auf 70 V entladenen Bereichen des latenten Zeichenbildes entsteht ein Feld, wodurch sich die Tonerteilchen auf den entladenen Bereichen anlagern. Von der nicht belichteten Fläche mit ei­ ner Aufladespannung von etwa 500 V werden die Tonerteilchen abgestoßen.
Das so erzeugte Tonerbild aus losen Tonerteilchen wird dann mithilfe eines durch einen Korrotrondraht 14 erzeugten stark negativen elektrostatischen Feldes auf den bandförmigen Auf­ zeichnungsträger 12 übertragen. Der Korrotrondraht 14 ist auf der einen Seite durch einen Korrotronschirm 16 abgeschirmt; sein elektrisches Feld wirkt durch den Öffnungsspalt zwi­ schen zwei Umdruckbacken 18, 20 durch den Aufzeichnungsträger 12 hindurch, wodurch die Tonerteilchen von der Fotoleiter­ trommel 10 abgelöst und auf den in Berührungskontakt mit dem Fotoleiter 10 befindlichen Aufzeichnungsträger 12 transfe­ riert werden, wo sie elektrostatisch anhaften. Anschließend werden die so übertragenen Tonerbilder in einer Thermdruckfixiersta­ tion (nicht dargestellt) zwischen einer beheizten Fixierwalze und einer Andruckwalze in die Oberfläche des Aufzeichnungs­ trägers 12 eingeschmolzen. Die restlichen, nach dem Umdruck noch auf der Fotoleitertrommel 10 haftenden Tonerteilchen werden in üblicher Weise über eine Reinigungsstation ent­ fernt. Danach beginnt der elektrofotografische Prozeß erneut durch Aufladung der Fotoleitertrommel 10 über die Ladestation (nicht dargestellt). Weitere Einzelheiten zu diesem Umdruck­ prozeß sind der US-PS 5,179,417 zu entnehmen, welche die Ver­ wendung zweier bandförmiger Aufzeichnungsträger beschreibt.
Um den bandförmigen Aufzeichnungsträger 12 in Kontakt bzw. in die unmittelbare Nähe der Oberfläche der Fotoleitertrommel 10 zu bringen, sind als Führungsmittel zwei Umdruckbacken 18, 20 vorgesehen, welche in Fig. 1 im Zustand dargestellt sind, in welchem sie zum Fotoleiter 10 hin geschwenkt sind. Wenn kein Umdruckvorgang stattfinden soll, so können diese Umdruck­ backen 18, 20 von der Fotoleitertrommel 10 weggeschwenkt wer­ den, wobei der Aufzeichnungsträger 12 mitgeführt wird. Die Art des Antriebs der Umdruckbacken 18, 20 und die zugehörigen Transportvorrichtungen für den Aufzeichnungsträger 12 sind in der US-PS 4,131,358 näher beschrieben.
Eine kritische Rolle spielt beim Stand der Technik das Ende 22 des den Aufzeichnungsträger 12 zuführenden Umdruckbackens 18. Die Zuführrichtung für den Aufzeichnungsträger 12 ergibt sich aus der Bewegung der Fotoleitertrommel 10, wie sie durch einen Pfeil P1 angedeutet ist. Dieses Ende 22 kann nicht in innigen Kontakt mit der Fotoleitertrommel 10 gebracht werden, da die Gefahr der Verletzung der empfindlichen Oberfläche der Fotoleitertrommel 10 zu groß ist. Andererseits muß der Auf­ zeichnungsträger 12 diesen Kontakt mit der Oberfläche der Fotoleitertrommel 10 haben, um die Tonerteilchen zu transfe­ rieren. Wenn nun das Trägermaterial geringe Defekte oder Un­ ebenheiten hat, so wirken sich diese am Ende 22 besonders kritisch aus, so daß die Übertragung von Tonerteilchen nicht gleichmäßig erfolgt. Beispielsweise können Luftblasen zwi­ schen der Unterseite des Aufzeichnungsträgers 12 und der Oberfläche der Fotoleitertrommel 10 entstehen, die zu Kon­ trastverlust oder sogar zu einer Verhinderung des Tonerüber­ trags führen. Außerdem wirken sich Unrundheit und Welligkeit der Zylinderoberfläche der Fotoleitertrommel 10 negativ aus, da der Abstand zwischen dem Ende 22 und der Oberfläche der Fotoleitertrommel 10 schwankt.
Fig. 2 zeigt eine Lösung aus dem Stand der Technik, wie sie in der US-PS 5,400,125 desselben Anmelders beschrieben ist. Dieses Dokument, welches weitere Einzelheiten der hier rele­ vanten Umdruckstation zeigt, wird hiermit in diese Patentan­ meldung als Offenbarungsquelle einbezogen. Die bekannte Lö­ sung verwendet ein klingenartiges Andruckelement 24, welches am Ende 22 des Umdruckbackens 18 angeordnet ist und mit sei­ ner Klingenkante einen definierten Kontakt zwischen Aufzeich­ nungsträger 12 und Oberfläche der Fotoleitertrommel 10 her­ stellt. Diese Lösung hat sich in der Praxis durchaus bewährt, jedoch sind als Nachteile zu nennen, daß das Andruckelement 24 mit der Zeit verschleißt und ausgetauscht werden muß, wo­ durch der Druckprozeß gestört wird. Bei hohem Verschleißgrad des Andruckelements 24 entstehen Druckbildfehler. Weiterhin entsteht Abrieb am Andruckelement 24 und am Aufzeichnungsträ­ ger 12, was zu einer Verschmutzung und zu einer weiteren Störquelle führt.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht, wobei gleiche Teile gleich bezeich­ net sind. Wie zu erkennen ist, ist auf dem Umdruckbacken 18 eine Andruckrolle 26 gelagert, die sich über die gesamte Län­ ge der Fotoleitertrommel 10 erstreckt. An ihren äußeren Enden sind Stützrollen 28 angebracht, die sich zusammen mit der Umdruckwalze 26 drehen. Der Umdruckbacken 18 kann um eine Drehachse 19 von der Oberfläche der Fotoleitertrommel 10 weg­ geschwenkt und auf diese wieder zugeschwenkt werden, wobei die Andruckrolle 26 Bewegungen gemäß den Pfeilen P2 und P3 ausführt. Die Stützrollen 28 haben einen Durchmesser, der so bemessen ist, daß sie während des Umdruckvorganges auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 10 auf ihren äußersten Ab­ schnitten abrollen. Um dies zu erreichen, muß der Radius der Stützrollen 28 geringfügig größer sein als die Summe aus dem Radius der Andruckrolle 26 und die Dicke des Aufzeichnungs­ trägers. Für ein Papier der Dicke kleiner 1/10 mm bei einem Papiergewicht von 35, 70 bis 160 g sollte die Differenz zwi­ schen den Radien von Stützrolle 28 und Andruckrolle 26 etwa 15/100 mm ± 10% sein.
Durch die Stützrollen 28 wird erreicht, daß einerseits der Aufzeichnungsträger 12 in eine definierte Nähe der Fotolei­ tertrommel 10 gebracht wird, wobei die Rollreibung zwischen Aufzeichnungsträger 12 und Andruckrolle 26 minimal ist. Ande­ rerseits bewirken die Stützrollen 28, daß auch bei einem Auf­ zeichnungsträger 12, dessen Breite geringer ist als die Länge der Fotoleitertrommel 10 in Längsachse gesehen, die eine Ver­ letzung der lichtempfindlichen Oberfläche nicht auftritt. Es können also beliebige Bahnbreiten umgedruckt werden, was ins­ besondere bei einer großen Länge der Fotoleitertrommel 10 vorteilhaft ist.
Wie anhand der Fig. 3 ferner zu erkennen ist, hat der Auf­ zeichnungsträger zwei Bahnen 12A und 12B, welche nebeneinan­ der angeordnet sind. Damit eignet sich die dargestellte Um­ druckstation zum Einsatz bei einem sogenannten Duplexbetrieb, bei dem eine Bahn des Aufzeichnungsträgers auf der einen Seite bedruckt wird, dann die Bahn nach Thermofixierung um 180° gewendet und derselben Umdruckstation mit der anderen Seite zugeführt und dann umgedruckt wird. Bei einer solchen Betriebsweise werden also der Umdruckstation eine erste noch nicht bedruckte Bahn 12A und eine bereits bedruckte Bahn 12B zugeführt. Die bereits bedruckte Bahn 12B hat aufgrund der Thermofixierung häufig Wellen und eine andere Oberflächenbe­ schaffenheit. Durch die Andruckrolle 26 wird nun erreicht, daß auch bei zwei nebeneinanderliegenden Bahnen mit unter­ schiedlichen Oberflächen und unterschiedlichen Eigenschaften dennoch beide Bahnen gleichmäßig und glatt auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 10 aufliegen, so daß ein einwandfreier Umdruck erfolgen kann. Da die Stützrollen 28 auf der Oberflä­ che der Fotoleitertrommel 10 abrollen, wirken sich Gestaltab­ weichungen von der idealen Zylinderform nicht aus, vielmehr wird die Andruckrolle 26 auch bei Unrundheit und Welligkeit der Oberfläche der Fotoleitertrommel 10 immer auf gleichen Abstand zu deren Oberfläche gehalten. Die Breite des Umdruck­ backens 18 und der Andruckrolle 26 sowie die Länge der Foto­ leitertrommel 10 ist typischerweise so bemessen, daß zwei DIN-A4-Bahnen im Breitenformat nebeneinander gleichzeitig umgedruckt werden können. Es ist noch darauf hinzuweisen, daß auch bei anderen Betriebsarten sich die Anordnung mit der Andruckrolle 26 als vorteilhaft erweist, beispielsweise beim Simplexdruck mit nebeneinander liegenden Aufzeichnungsträger­ bahnen und dem Spot-Colour-Druck ohne Wenden der Aufzeich­ nungsträgerbahnen.
Um elektrostatische Ladungen von der Oberfläche des Aufzeich­ nungsträgers 12A, 12B abzuführen, hat die Andruckrolle 26 eine leitende Oberfläche, beispielsweise aus Metall. Diese leitende Oberfläche ist elektrisch mit Massepotential verbun­ den, wie dies bei 30 in Fig. 3 angedeutet ist.
Fig. 4 zeigt eine Darstellung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3 von der Seite aus gesehen. Zu erkennen ist, daß die Stützrollen 28 einen geringfügig größeren Durchmesser haben als die Andruckrolle 26 selbst.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Andruckrolle 26 federnd über einen Dreharm 32 an der Umdruckbacke 18 gelagert ist. Auch bei dieser Figur sind gleiche Teile wiederum gleich bezeichnet. Die rechte Umdruck­ backe 20 hat ein vorragendes Führungsende 34. An der Umdruck­ backe 18 ist, wie in der Fig. 5 zu erkennen ist, anstelle eines Führungsendes die Andruckrolle 26 angeordnet. Eine An­ druckfeder 36 spannt die Andruckrolle 26 in Richtung der Fo­ toleitertrommel 10 vor. Aufgrund des definierten Andrucks durch die Andruckrolle 26 ergibt sich ein relativ großer Win­ kel α, in welchem das Aufzeichnungsmaterial 12 in Berührung mit der Oberfläche der Fotoleitertrommel 10 steht. Dieser große Winkel α bewirkt, daß der Transfer von Tonerteilchen auf den Aufzeichnungsträger 12 gleichmäßig und ohne Abstands­ schwankungen zwischen Trägermaterial 12 und Oberfläche der Fotoleitertrommel 10 erfolgt. Auf diese Weise wird eine hohe Druckqualität erreicht.
Fig. 6 zeigt zum Vergleich eine Anordnung in herkömmlicher Weise, ohne Andruckrolle. Der Winkel α, in welchem eine Be­ rührung zwischen Aufzeichnungsträger 12 und Oberfläche der Fotoleitertrommel 10 erfolgt, ist deutlich verringert.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Beispiel, bei dem anstelle des verlängerten Endes des Umdruckbackens 18 eine federnd gela­ gerte Umdruckrolle 26 angeordnet ist, welche den Aufzeich­ nungsträger 12 in Richtung der Oberfläche der Fotoleitertrom­ mel 10 drückt. Im Gegensatz zu den vorherigen Ausführungsbei­ spielen werden hier keine Stützrollen verwendet, um ein Ver­ letzen der empfindlichen fotoleitenden Oberfläche der Foto­ leitertrommel 10 zu vermeiden, wie dies in den nachfolgenden Figuren noch deutlicher zu erkennen ist.
Fig. 8 zeigt schematisch den Aufbau einer Einstellvorrich­ tung 50, mit der abhängig von der Breite des verwendeten Auf­ zeichnungsträgers 12 die Andruckrolle 26 auf einer Seite auf dem Aufzeichnungsträger 12 aufliegt und in einem Bereich ohne Aufzeichnungsträger ein Abstand zur Oberfläche der Fotolei­ tertrommel 10 eingehalten wird. Die Einstellvorrichtung 50 umfaßt eine Führungsrolle 40, die über einen ersten langen Hebel 42, einem Auflager 46 und einem zweiten kurzen Hebel 44 mit der Andruckrolle 26 verbunden ist. Eine Feder 38 spannt die Führungsrolle 40 in Richtung des Aufzeichnungsträgers 12 vor. Die Feder 36 drückt die Andruckrolle 26 in Richtung der Oberfläche der Fotoleitertrommel 10.
Fig. 9 zeigt die Einstelleinrichtung 50 von oben gesehen. Der Hebel mit den Hebelarmen 42, 44 ist um das Auflager 46 in einer Ebene senkrecht zur Papierebene verschwenkbar und damit ebenso die zugehörigen Enden der Führungsrolle 40 und der Andruckrolle 26, jedoch gemäß dem Hebelgesetz zueinander ge­ gensinnig. Das andere Ende der Führungsrolle 40 ist an einem Auflager 52 festgelegt. Die Andruckrolle 26 ist ebenfalls am anderen Ende am Auflager 53 über eine federnde Aufhängung mit der Feder 54 festgelegt. Der Aufzeichnungsträger 12 wird stets entlang einer Führungskante 56 geführt, d. h. diese Füh­ rungskante definiert eine Seitenkante des Aufzeichnungsträ­ gers 12.
Die Funktionsweise der Einstellvorrichtung 50 wird anhand der Fig. 8 und 9 leicht begreiflich. Die Führungsrolle 40 wird aufgrund der Federkraft der Feder 38 gegen den Aufzeichnungs­ träger 12 gedrückt. Dabei definiert insbesondere die in Fig. 9 dargestellte rechte Kante des Aufzeichnungsträgers 12 die Auslenkbewegung in Richtung des Aufzeichnungsträgers 12. Je größer die Breite des Aufzeichnungsträgers 12 umso geringer ist diese Auslenkbewegung. Die Auslenkbewegung wird über den langen Hebelarm 42 und den kurzen Hebelarm 44 auf das in Fig. 9 dargestellte rechte Ende der Andruckrolle 26 übertra­ gen. Wenn der Aufzeichnungsträger 12 die volle Breite ein­ nimmt, so ist die Auslenkbewegung der Führungsrolle 40 mini­ mal. Aufgrund der Hebel 42, 44 stellt sich auch ein minimaler Abstand zwischen Andruckrolle 26 und Oberfläche der Fotolei­ tertrommel 10 ein. Wenn die Breite des Aufzeichnungsträgers 12 schmaler wird, so wird das rechte Ende der Führungsrolle 26 stärker in Richtung des Aufzeichnungsträgers 12 ausge­ lenkt. Diese Auslenkbewegung überträgt sich über die Hebel­ arme 42, 44 gegensinnig auf das rechte Ende der Andruckrolle 26, so daß sich ein vergrößerter Abstand zwischen Andruck­ rolle 26 und Oberfläche der Fotoleitertrommel 10 einstellt. Auf diese Weise kann auch bei einem schmalen Aufzeichnungs­ träger 12 die Gefahr einer Berührung der Andruckrolle 26 mit der empfindlichen Oberfläche der Fotoleitertrommel 10 vermie­ den werden.
Durch Wahl der Länge der Hebel 42, 44 kann eine optimale An­ passung an die elastischen Eigenschaften des Aufzeichnungs­ trägers 12 erfolgen. Auch durch Wahl der Federkonstanten der Federn 36 und 38 kann eine Anpassung vorgenommen werden.
Fig. 10 zeigt den Betriebszustand der Anordnung nach Fig. 9 von vorne gesehen. Die Führungsrolle 40 ist nach unten ausge­ lenkt. Über den Hebelmechanismus wird die Andruckwalze 26 nach oben geführt, so daß auch im Bereich ohne Aufzeichnungs­ träger 12 eine Berührung mit der Oberfläche der Fotoleiter­ trommel 10 ausgeschlossen ist.
Bezugszeichenliste
10
Zwischenträger, Fotoleitertrommel
12
,
12
A,
12
BAufzeichnungsträger
14
Korronadraht
16
Abschirmplatte
18
,
20
Umdruckbacken
22
Ende des Umdruckbackens
24
klingenförmiges Andruckelement
26
Andruckrolle
28
Stützrollen
30
Erdung
32
Haltearm
34
Führungsende
36
Feder
38
Feder
40
Führungsrolle
42
langer Hebelarm
44
kurzer Hebelarm
46
Auflager
50
Einstellelement
52
Auflager
53
Auflager
54
Feder
56
Führungskante
P1, P2, P3Richtungspfeile

Claims (16)

1. Umdruckstation für ein elektrografisches Druck- oder Ko­ piergerät,
mit Mitteln zum Übertragen eines auf einem elektrografi­ schen Zwischenträger (10) erzeugten Tonerbildes auf min­ destens einen bandförmigen Aufzeichnungsträger (12) in einem Umdruckbereich der Umdruckstation,
im Umdruckbereich angeordneten Führungsmitteln (18, 20) zum Führen des Aufzeichnungsträgers (12) nahe dem Zwi­ schenträger (10) während des Umdruckvorganges,
und mit einem zwischen den Führungsmitteln (18, 20) ange­ ordneten Andruckelement, welches den Aufzeichnungsträger (12) während des Umdruckvorganges gegen den Zwischenträ­ ger (10) drückt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckelement als An­ druckrolle (26) ausgebildet ist, deren Umfangsgeschwin­ digkeit beim Umdruckvorgang im wesentlichen mit der Ge­ schwindigkeit des Zwischenträgers (10) übereinstimmt.
2. Umdruckstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Andruckrolle (26) elektrisch lei­ tend ist und ein vorbestimmtes elektrisches Potential hat.
3. Umdruckstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel als um ei­ ne Achse verschwenkbare Umdruckbacken (18, 20) ausgebil­ det sind, die während des Umdruckvorganges in Richtung des Zwischenträgers (10) geschwenkt und außerhalb des Um­ druckvorganges vom Zwischenträger (10) weggeschwenkt sind, und daß der den Aufzeichnungsträger (12) zuführende Umdruckbacken (18) die Andruckrolle (26) drehbar lagert.
4. Umdruckstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle (26) zwei Stützrollen (28) hat, deren Durchmesser so bemessen sind, daß sie während des Umdruckvorganges auf dem Zwischenträ­ ger (10) abrollen.
5. Umdruckstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (28) an den Enden der Andruckrolle (26) angeordnet sind und auf den äußersten Abschnitten des Zwischenträgers (10) abrollen.
6. Umdruckstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Andruckrolle (26), der Umdruckbacken (18, 20) und des Zwischenträgers (10) so bemessen ist, daß zwei nebeneinanderliegende Bah­ nen (12A, 12B) von Aufzeichnungssträgern gleichzeitig um­ gedruckt werden.
7. Umdruckstation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Bahnen (12A, 12B) bereits einmal einen Umdruckvorgang durchlaufen hat.
8. Umdruckstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle (26) federnd gelagert ist und die Federkraft die Andruckrolle (26) in Richtung des Zwischenträgers (10) vorspannt.
9. Umdruckstation nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei bandförmigen Aufzeichnungsträgern (12), deren Ge­ samtbreite kleiner ist als die Länge der Andruckrolle (26) und sich ein seitlicher Bereich ohne Aufzeichnungs­ träger ergibt, in diesem seitlichen Bereich ein vorbe­ stimmter Abstand zwischen dem Zwischenträger (10) und der Oberfläche der Andruckrolle (26) eingestellt wird.
10. Umdruckstation nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig von der Breite des Aufzeichnungsträgers (10, 12) bzw. der Aufzeichnungsträger der Abstand einstellbar ist.
11. Umdruckstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenkante des Auf­ zeichnungsträgers (12) längs einer Führungskante (56) ge­ führt ist, die auf einem äußeren Abschnitt der Führungs­ rolle (26) festgelegt ist, und daß der Abstand auf der von der Führungskante (56) abgewandten Seite der Ab­ standsrolle (26) einstellbar ist.
12. Umdruckstation nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellvorrichtung (50) vorgesehen ist, welche den zugeführten Aufzeichnungsträger (12) abtastet und ab­ hängig von der Breite des Aufzeichnungsträgers nur auf der von der Führungskante abgewandten Seite der Abstands­ rolle (26) den Abstand einstellt.
13. Umdruckstation nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (50) eine Führungsrolle (40) enthält, deren Achse auf der Seite der Führungskante (56) festgelegt und auf der von der Führungskante (56) abge­ wandten Seite verschiebbar gelagert ist, und daß abhängig vom Verschiebeweg der Abstand einstellbar ist.
14. Umdruckstation nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Führungskante (56) abgewandten Seite der Verschiebeweg durch einen Hebelmechanismus (42, 44) auf die Andruckrolle (26) übertragen wird, um den Abstand einzustellen.
15. Umdruckstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Führungskante (56) abgewandten Seite die Führungsrolle (40) in Richtung der Flächennormale des Aufzeichnungsträgers (12) vorge­ spannt ist.
16. Umdruckstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (40) und die Andruckrolle (26) in einem der Andruckbacken (18) ge­ lagert sind.
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