DE69307410T2 - Automatische Blattzufuhreinrichtung - Google Patents

Automatische Blattzufuhreinrichtung

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DE69307410T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/52Friction retainers acting on under or rear side of article being separated
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    • B65H3/5253Driven retainers, i.e. the motion thereof being provided by a dedicated drive the retainers positioned under articles separated from the top of the pile
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    • B65H3/06Rollers or like rotary separators

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Blattzufuhrvorrichtung bzw. eine automatische Blattzufuhreinrichtung und sie bezieht sich weiterhin auf eine Aufzeichnungsvorrichtung, die bei einem Drucker, einem Kopierer, einer Wortverarbeitungsvorrichtung, einem Personalcomputer, einem Faxgerät oder einer Maschine, die zwei oder mehrere dieser Vorrichtungen kombiniert, verwendbar ist.
  • Bei einer bekannten Blattzufuhrvorrichtung ist eine Trennrolle vorgesehen, die sich in Richtung der Blattzufuhr dreht, wobei ein Hochreibungstrennbauteil die Trennrolle kontaktiert, um die Blätter eins nach dem anderen zuzuführen.
  • Bei einer derartigen Blatttrenneinrichtung wird das Reibungstrennbauteil mittels einer Feder zur Trennrolle hin vorgespannt Wenn somit ein getrenntes Blatt mittels einer auf der Aufzeichnungsstationsseite befindlichen Zufuhreinrichtung zugeführt wurde, wird das Blatt zwischen der Trennrolle und dem Reibungstrennbauteil gegriffen. Daher wird eine große Rückwärtsspannung oder Rückwärtskraft auf das Blatt ausgeübt.
  • Eine zu große Rückwärtsspannung führt zu einer Verschlechterung der Liniarität des Blatttransports, was zu einer schrägen Zufuhr oder einem Blattstau führen kann. Weiterhin muß die auf der Aufzeichnungsseite befindliche Zufuhreinrichtung bei einer hohen Rückwärtsspannung mit einer großen Transportleistung versehen sein. Dies führt zu einer sperrigen Vorrichtung.
  • Es wurde vorgeschlagen, die Rückwärtsspannung zu verringern, indem eine halbmondförmige Trennrolle (D- Querschnittsrolle) mit einer zylindrischen Losrolle, die dem Reibungstrennbauteil auf der Antriebswelle der Trennrolle gegenüberliegt, verwendet wird.
  • Bei diesem Aufbau liegt der Aussparungsabschnitt der Trennrolle dem ausgeförderten Blatt gegenüber, um das Blatt daran zu hindern, zwischen der Hochreibungstrennrolle und dem Reibungstrennbauteil gegriffen zu werden. Vielmehr wird das Blatt zwischen der Niedrigreibungslosrolle und dem Reibungstrennbauteil gegriffen, so daß die Rückwärtsspannung verringert wird.
  • Sogar bei einem derart verbesserten Aufbau ist die Verringerung der Rückwärtsspannung jedoch nicht hinreichend, da die Greifkraft, die mittels der Losrolle und der Reibungstrenneinrichtung auf das Blatt ausgeübt wird, lediglich kleiner ist, als die der herkömmlichen Trennrolle. Daher wird ein bestimmter Grad an Spannungskraft ständig auf das Blatt ausgeübt.
  • Wenn beim Versuch den Trennvorgang zu verbessern, die für die Vorspannung der Reibungstrenneinrichtung zuständige Federkraft erhöht wird, wird die Greifkraft zwischen der Losrolle und der Reibungstrenneinrichtung entsprechend erhöht, was zu einer Vergrößerung der Rückwärtsspannung führt.
  • Solange die Rückwärtsspannung vorhanden ist, ist es für die Zuführvorrichtung erforderlich, mit einer entsprechenden Zufuhrleistung ausgestattet zu sein. Dies wird zu einem signifikanten Problem, wenn die Größe der Vorrichtung reduziert wird, indem die Größe des Motors (Transporteinrichtung) oder ähnlichem verringert wird.
  • Wenn eine halbmondförmige Rolle verwendet wird, ist der Betrag der Blattzufuhr fest, und daher muß zur Erhöhung des Blattzufuhrbetrags eine Rolle mit großem Durchmesser verwendet werden. Dies führt bei der Verringerung der Größe der Vorrichtung zu einem Problem.
  • Die US-A-4635922 zeigt eine Briefumschlagszufuhrvorrichtung, bei der in einem Magazin gestapelte Briefumschläge mittels eines Stützrades ausgerichtet gehalten werden. Eine mittige Zufuhrrolle, Hilfsführungsrollen und eine Trennrolle werden mittels eines Zahnrades im Uhrzeigersinn gedreht, wobei sich die Briefumschläge mittels der Wirkung einer mittigen Rampe, die eine gerändelte Oberfläche hat, über die Trägerplatte erheben, und sie werden durch die mittige Zuführrolle einer Trennrolle und einem zugeordneten Trennstein zugeführt.
  • Die US-A-5011124, die eine Blattzufuhrvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 offenlegt, beschreibt eine Blattzuführung nach der Verzögerungsbauart, bei der Blätter, die mittels eines Schuhs stapelförmig getragen werden, mittels eines Riementriebs oder einer Rolle einem elastomeren Reibungsverzögerungspolster zugeführt werden, das während des Gebrauchs nach unten geklinkt ist, jedoch auch ausgeklinkt sein kann, um die Bereinigung eines Blattstaus oder die Durchführung von Wartungsarbeiten zu ermöglichen. Das Verzögerungspolster besitzt die Fähigkeit, seitlich zu kippen, um eine seitliche Selbstnivellierung und eine Einheitlichkeit der Spaltkraft zu ermöglichen, wobei eine Bewegung in der Blattzufuhrrichtung unterbunden ist, um die Empfindlichkeit bezüglich des Positionierens des Verzögerungspolsters zu verringern. Mittels des Verzögerungspolsters zugeführte Blätter werden in den Spalt bzw. Walzenspalt einer Mitnahme-Treibrolle und einer Mitnahme-Losrolle gefördert, um zur Schreibwalze der automatischen Dokumentenzuführung zugeführt zu werden.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine automatische Blattzufuhrvorrichtung zur Verfügung gestellt mit: einer Blatttrageeinrichtung zum Tragen der Blätter; einer Hilfsrolle zum Zuführen eines von der Blatttrageeinrichtung getragenen Blattes; einer Trenneinrichtung, die eine Trennrolle und eine Reibungstrenneinrichtung hat, um jedes Blatt zu trennen, das eins nach dem anderen mittels der Hilfsrolle zugeführt wird; einer Zufuhreinrichtung um die mittels der Trenneinrichtung getrennten Blätter zuzuführen; gekennzeichnet durch eine Hilfsrollen-Bewegungseinrichtung, um die Hilfsrolle zwischen einer Betriebsposition, bei der die Hilfsrolle in Kontakt mit dem von der Blatttrageeinrichtung getragenen Blatt ist, und einer Außerbetriebsposition, bei der sie von ihm entfernt ist, bewegt wird; einer Trennrollen-Bewegungseinrichtung, um die Trennrolle zwischen einer Betriebsposition, bei der die Trennrolle in Kontakt mit dem Blatt ist, das mittels der Hilfsrolle zugeführt wird, um jedes Blatt eins nach dem anderen mit der Reibungstrenneinrichtung zu trennen, und einer Außerbetriebsposition zu bewegen, bei der die Trennrolle entfernt von ihm ist; wobei die Hilfsrollen- Bewegungseinrichtung und die Trennrollen-Bewegungseinrichtung derart angeordnet sind, daß die Hilfsrolle und die Trennrolle vonihren Betriebspositionen in die Außerbetriebsposition bewegt werden, nachdem die Zufuhreinrichtung damit beginnt, das von der Trenneinrichtung getrennte Blatt zuzuführen.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist es somit möglich, eine automatische Blattzufuhrvorrichtung oder eine Aufzeichnungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei der die auf das Blatt wirkende Rückwärtsspannung minimiert werden kann, wobei das Blatt bei einem Aufbau mit kleiner Größe noch korrekt zugeführt werden kann.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine automatische Blattzufuhrvorrichtung vorgesehen, mit: einer Blatttrageeinrichtung, zum Tragen von Blättern; einer Trenneinrichtung, die eine Trennrolle und eine Reibungstrenneinrichtung hat, um das Blatt zu trennen, das mittels der Hilfsrolle zugeführt wird; einer Zufuhreinrichtung zum Zuführen des Blattes, das mittels der Trennrolle zugeführt wird; einem abgestuften Abschnitt, der in der Blatttrageeinrichtung stromauf der Trennrolle ausgebildet ist; einer Trennrollen-Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Trennrolle zwischen einer Betriebsposition, bei der die Trennrolle in Kontakt mit der Reibungstrenneinrichtung ist, und einer Außerbetriebsposition zu bewegen, bei der die Trennrolle entfernt von der Reibungstrenneinrichtung ist; wobei die Trennrollen Bewegungseinrichtung die Trennrolle von der Betriebsposition zur Außerbetriebsposition bewegt, nachdem das mittels der Trennrolle ausgeförderten Blatts damit beginnt, durch die Zufuhreinrichtung zugeführt zu werden, wobei das gegenüber dem ausgeförderten Blatt andere Blatt mittels des abgestuften Abschnittes gestoppt wird.
  • Bei diesem Aufbau wird das gestapelte Blatt mittels der Vor- bzw. Hilfsrolle oder des gestuften Abschnittes vorläufig getrennt, so daß ein bestimmter Grad der Trennung bewirkt wird; mittels der Trennrolle und des Reibungstrennbauteils werden danach die Blätter eins nach dem anderen sicher getrennt, und dem Aufzeichnungsabschnitt zugeführt. Auf diese Weise wird das Blatt mittels der Trennrolle sicher getrennt. Daher ereignet sich auch dann keine doppelte Zuführung, wenn die Trennrolle in die Außerbetriebsposition bewegt wird, nachdem das Blatt mittels der Zufuhreinrichtung der Aufzeichnungsstation zugeführt wird.
  • Somit ist das Blatt von der Trennrolle getrennt, wenn die Zufuhreinrichtung der Aufzeichnungsstation das Blatt zuführt, und daher keine Rückwärtsspannung auftritt.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen nachstehend anhand von Beispielen beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer automatischen Blattzufuhrvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der äußeren Erscheinung der automatischen Blattzufuhrvorrichtung gemäß Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht, die das Zuführen eines Blattes mittels der automatischen Blattzufuhrvorrichtung gemäß Fig. 1 darstellt.
  • Fig. 4 ist eine seitliche Ansicht einer Trennrolle, die in der in Fig. 2 dargestellten Blattzufuhrvorrichtung verwendet wird.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Profil einer Nocke zeigt, die auf der in Fig. 2 dargestellten Trennrollenwelle montiert ist.
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C nach Fig. 2.
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Montage der in Fig. 2 dargestellten Hilfsrolle zeigt.
  • Fig. 8 ist eine Seitenansicht einer in Fig. 2 dargestellten Hilfsrolle.
  • Fig. 9 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie C gemäß Fig. 7.
  • Fig. 10 ist eine Seitenansicht, die den Betrieb eines in Fig. 2 dargestellten Anschlags zeigt.
  • Fig. 11 zeigt den Aufbau des in Fig. 10 dargestellten Anschlags.
  • Fig. 12 zeigt den in Fig. 10 dargestellten Anschlag in einer Betriebsposition.
  • Fig. 13 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Verbindung zwischen einem Kupplungszahnrad und einer oberen Anschlagsnocke, die in Fig. 2 dargestellt ist, zeigt.
  • Fig. 14 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht, die die Verbindung zwischen einem Ausgangszahnrad und einem in Fig. 2 dargestellten Kupplungszahnrad zeigt.
  • Fig. 15 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Montage eines in Fig. 2 dargestellten automatischen Blattzufuhrmotors zeigt.
  • Fig. 16 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie G gemäß Fig. 2.
  • Fig. 17 zeigt Betriebsabläufe verschiedener Teile der in Fig. 1 dargestellten automatischen Blattzufuhrvorrichtung.
  • Fig. 18 zeigt ein Zeitdiagramm der Arbeitsgänge verschiedener Teile der in Fig. 1 dargestellten automatischen Blattzufuhrvorrichtung.
  • Fig. 19 zeigt ein Blockdiagramm eines Steuerschaltkreises für die in Fig. 1 dargestellte automatische Blattzufuhrvorrichtung.
  • Fig. 20 ist ein Flußdiagramm von anfänglichen Arbeitsgängen der in Fig. 1 dargestellten automatischen Blattzufuhrvorrichtung.
  • Fig. 21 ist ein Flußdiagramm von Blattzufuhrarbeitsgängen der in Fig. 1 dargestellten automatischen Blattzufuhrvorrichtung.
  • Fig. 22 ist ein Flußdiagramm von Arbeitsgängen zum Schalten von einer automatischen Blattzufuhrbetriebsart zu einer manuellen Blattzufuhrbetriebsart bei der in Fig. 1 dargestellten automatischen Blattzufuhrvorrichtung.
  • Fig. 23 ist ein Flußdiagramm von Arbeitsgängen zum Schalten der manuellen Betriebsart zur automatischen Blattzufuhrbetriebsart bei der in Fig. 1 dargestellten automatischen Blattzufuhrvorrichtung.
  • Fig. 24 ist eine perspektivische Ansicht einer in Fig. 1 dargestellten Aufzeichnungsvorrichtung.
  • Fig. 25 ist eine Längsschnittansicht des Abschnitts einer Blattzufuhrvorrichtung der in Fig. 24 dargestellten Aufzeichnungsvorrichtung.
  • Fig. 26 ist eine Ansicht einer Blattausförderrolle der in Fig. 24 dargestellten Aufzeichnungsvorrichtung, gesehen von der Blattausförderrichtung.
  • Fig. 27 zeigt Blattausförderrollen gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 28 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Freigabezustand einer Andrückrolle der in Fig. 24 dargestellten Aufzeichnungsvorrichtung darstellt.
  • Fig. 29 ist eine perspektivische Ansicht, die die Andrückrolle der in Fig. 24 dargestellten Aufzeichnungsvorrichtung im Presskontaktzustand zeigt.
  • Fig. 30 ist eine Längsschnittansicht, die die Anordnung von verschiedenen Sensoren im Abschnitt der Blattzufuhrvorrichtung der in Fig. 24 dargestellten Aufzeichnungsvorrichtung zeigt.
  • Fig. 31 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Personalcomputers, der mit der Blattzufuhrvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung versehen ist.
  • Fig. 32 ist eine Längsschnittansicht eines in Fig. 31 dargestellten Personalcomputers.
  • Fig. 33 ist eine perspektivische Ansicht der automatischen Blattzufuhrvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie sie in der Aufzeichnungsvorrichtung montiert ist.
  • Fig. 34 ist eine perspektivische Ansicht einer in Fig. 33 dargestellten automatischen Blattzufuhrvorrichtung.
  • Fig. 35 ist eine Draufsicht einer in Fig. 34 dargestellten automatischen Blattzufuhrvorrichtung.
  • Fig. 36 ist eine Längsschnittansicht der in Fig. 34 dargestellten automatischen Blattzufuhrvorrichtung.
  • Fig. 37 zeigt Arbeitsgänge verschiedener Teile der in Fig. 33 dargestellten automatischen Blattzufuhrvorrichtung.
  • Fig. 38 ist ein Zeitdiagramm der Arbeitsgänge verschiedener Teile der in Fig. 33 dargestellten automatischen Blattzufuhrvorrichtung.
  • Fig. 39 ist eine Schnittansicht, die die Arbeitsgänge eines Freigabemechanismus der in Fig. 33 dargestellten automatischen Blattzufuhrvorrichtung zeigt.
  • Fig. 40 ist ein Flußdiagramm der Steuerungsarbeitsgänge der in Fig. 33 dargestellten automatischen Blattzufuhrvorrichtung.
  • Fig. 41 ist ein Flußdiagramm der Steuerungsarbeitsgänge für die in Fig. 33 dargestellte automatische Blattzufuhrvorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen werden nachfolgend die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Gemäß Fig. 1 ist in einer perspektivischen Ansicht eine automatische Blattzufuhrvorrichtung bzw. Blattzuführung F gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die automatische Blattzufuhrvorrichtung F ist bezüglich eines Druckers P in einer in Fig. 1 dargestellten Lagebeziehung befestigt.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer äußeren Erscheingung der automatischen Blattzufuhrvorrichtung F. Ein Haupthalter 511 stützt bzw. trägt letztlich alle Teile der automatischen Blattzufuhrvorrichtung F, wobei er am Drucker P befestigt ist. Eine Trennrolle 512 trennt mittels ihrer Drehbewegung die Aufzeichnungsblätter eins nach dem anderen, um es dem Blatt zu ermöglichen, dem Drucker P zugeführt zu werden. Wie in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt ist, durchdringt eine Trennrollenwelle 513 die Trennrolle 512 mittels eines Vorsprungs 512a der Trennrolle 512, der sich in Eingriff mit einer Aussparung 513a der Trennrollenwelle 513 befindet, wodurch sie einstückig gedreht werden können.
  • Ein Ende der Trennrollenwelle 513 (rechtes Ende gemäß Fig. 6) ist als ein Zahnrad 513b ausgebildet, wobei das Zahnrad 513b in Kämmeingriff mit einem ersten Zahnrad 517a (Fig. 13) eines Kupplungszahnrads 517 ist, so daß die Antriebskraft vom Kupplungszahnrad 517 übertragen wird. Das Übersetzungsverhältnis der zwei Zahnräder 513b und 517a beträgt 1:1. Wenn das Kupplungszahnrad 517 sich um eine ganze Umdrehung dreht, drehen sich das Zahnrad 513b und die Trennrollenwelle 512 ebenso um eine ganze Umdrehung. Die Trennrollenwelle 513 ist zwischen dem Zahnrad 513b und der Trennrollenwelle 512 mit einem Trennrollenwellenhalter (R) 519 in Eingriff, wobei sie mittels Lager 519b drehbar gelagert ist.
  • Eine Hauptwelle 512 wird mittels eines rechten Arms 512h und eines linken Arms 512h' gehalten, die am Haupthalter 512 ausgebildet sind. Der Trennrollenwellenhalter (R) 519 wird mittels der Hauptwelle 521 und eines vom Haupthalter 511 vorstehenden Vorsprungs 511b exakt positioniert, wodurch ein Lagerbauteil zum Positionieren von einem Ende der Trennrollenwelle 513 ausgebildet wird.
  • Das andere Ende der Trennrollenwelle 513 ist an einem Trennrollenwellenhalter (L) 523 befestigt. Ein Ende des Trennrollenwellenhalters (L) 523 ist an einer Hauptwelle 521 drehbar gelagert, wobei er um die Achse der Hauptwelle 521 auf und ab drehbar ist. Das andere Ende des Trennrollenwellenhalters (L) 523 ist als ein Hacken 523a ausgebildet, und eine Trennrollenwellenfeder 526 ist zwischen dem Hacken und einem Hacken 511c des Haupthalters 511 gespannt, so daß der Trennrollenwellenhalter (L) 523 in einer in Fig. 4 dargestellten Richtung A normalerweise gedrückt wird.
  • Ein Nockenbefestigungsabschnitt 513c erstreckt sich aus der gegenüberliegenden Seite durch den Trennrollenhalter (L) 523, wobei eine Trennrollennocke 527 mittels einer Preßpassung am Nockenbefestigungsabschnitt 513c befestigt ist, so daß sich die Trennrollennocke 527 einstückig mit der Trennrollenwelle 513 dreht.
  • Der Haupthalter 511 ist an einer Position, die der Trennrollennocke 527 entspricht, einstückig mit einem Nockenrezeptor 511d versehen, wobei sich die Trennrollennocke 527 in gleitendem Kontakt mit dem Nockenrezeptor 511d befindet. Im in Fig. 4 dargestellten Zustand befindet sich die Trennrollennocke 527 in Kontakt mit dem Nockenrezeptor bzw. dem Nockennachfolger 511d, und daher ist die Bewegung des Trennrollenhalters (L) 523 in Richtung A gemäß Fig. 4 begrenzt.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist der äußere Umfang der Trennrollennocke 527 in exzentrischer Form ausgebildet, die einen gegenüber der Drehachse der Nocke unterschiedlichen Radius hat. Wenn sich die Trennrollenwelle 513 dreht, bewegt sich der Trennrollenhalter (L) 523 um einen Abstand, der dem Radiusunterschied der Trennrollennocke 527 entspricht, nach unten und oben um einen Mittelpunkt, der einer Hauptwelle 521 entspricht.
  • Wenn der maximale Radiusabschnitt 527b der Nocke sich in Kontakt mit dem Nockennachfolger 511d des Haupthalters 511 befindet, ist das andere Ende der Trennrolle 512 von einer Reibplatte A 530 entfernt, die zum Tragen der Aufzeichnungsblätter (in einer Betriebsposition) auf einer Blattzufuhrführung 529 vorgesehen ist, somit wird ein freier Blattdurchgang unterhalb der Trennrolle 512 ausgebildet. Wenn der minimale Radiusabschnitt 527a der Nocke sich in Kontakt mit dem Nockennachfolger Sud des Haupthalters 511 befindet, ist das linke Ende der Trennrollenwelle 512 in Kontakt mit der Reibplatte A 530 der Blattzufuhrführung 529 (Betriebsposition). Wenn zu diesem Zeitpunkt sich ein Aufzeichnungsblatt zwischen der Trennrollenwelle 512 und der Reibplatte A 530 befindet, kann das Aufzeichnungsblatt zur Blattzufuhrvorrichtung der Aufzeichnungsstation zugeführt werden.
  • Wenn das Blatt mittels der Trennrolle 512 zugeführt wird, ist der Trennrollenhalter (R) 519 unbeweglich bzw. starr, und daher wird lediglich die Seite der Trennrollenwelle 512 am Trennrollenhalter (L) 523 versetzt, so daß lediglich das gegenüberliegende Ende der Trennrolle 512 in Kontakt mit der Reibplatte A 530 ist. Dies wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben, die den Aufbau der Trennrolle 512, gesehen in Richtung eines Pfeils C gemäß Fig. 2, darstellt. Wie in der Figur dargestellt, ist ein Abschnitt der Trennrolle 512, der mit der Reibplatte A 530 kontaktierbar ist, zu einer kegelförmigen Fläche 512b spitz zulaufend ausgebildet, so daß ein Punktkontakt nicht auftritt, wenn sie die Reibplatte A 530 kontaktiert, wobei zusätzlich der Kontaktbereich vergrößert wird. Dadurch kann der anfängliche Verschleiß der Trennrolle 512 vermieden werden, und da der Punktkontakt nicht auftritt, kann das Blatt auf stabile Weise gefaßt werden.
  • Die Reibplatte A 530 ist in eine stumpfe L-Form gebogen, wie in Fig. 4 dargestellt ist, um ein Trenngefälle 530a zur Verfügung zu stellen, und um eine Stufe S3 gegenüber einer Reibplatte B 538 zur Verfügung zu stellen, die nachfolgend beschrieben wird. Die Stufe S3 ist wirkungsvoll, um den Trennvorgang zu verbessern, wenn eine Vielzahl von Blättern eingelegt wird.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt ist, dürfte die Trennrolle 512 in ihrer Nichtbetriebsposition sein, nachdem das Blatt S der Blattzufuhrvorrichtung der Aufzeichnungsvorrichtung übergeben wurde. Wenn sich zu diesem Zeitpunkt das oberste Blatt S rnittels der Blattzufuhrvorrichtung der Aufzeichnungsvorrichtung in einer Richtung J bewegt, wird ein Spalt S4 zwischen dem Blatt S und dem nächsten Blatt Sa ausgebildet, womit eine doppelte Zuführung vermieden wird, d.h., das gleichzeitige Zuführen der Blätter Sa und S. Weiterhin wird der führende Abschnitt des Blattes Sa von einem fortschreitenden Anstoßen gegen das Trenngefälle 530a abgehalten, wobei die Vermeidungswirkung der doppelten zuführung weiter vergrößert wird.
  • Wie in Fig. 7 dargestellt ist, ist eine stromauf der Trennrolle 512 angeordnete Hilfsrolle 531 mit einer Hülse versehen, die an ihrer Innenseite eine Keilnut 531a hat, wobei die Keilnut 531a und der in der Hilfsrollenwelle 533 ausgebildete Keil 533a in Eingriff sind, so daß sie in Eingriff mit der Hilfsrollenwelle 533 ist. Die gegenüberliegenden Enden der Welle 533 sind mittels Lager des Hilfsrollenhalters 535 gelagert, wobei sich die Welle 533 und die Hilfsrolle 531 einstückig drehen.
  • Die Hilfsrolle 531 hat einen Blattzufuhrabschnitt 531b mit einem großen Druchmesser R1 und einen Nichtblattzufuhrabschnitt 531c mit einem kleinen Durchmesser R2. Normalerweise liegt der R2-Abschnitt 531c gegenüber der unterhalb der Rolle liegenden Reibplatte B 538, wodurch die Blätter einfach eingelegt werden können.
  • Ein Ende des Hilfsrollenhalters 535 ist mit der Hauptwelle 521 in Eingriff (Fig. 8), so daß sie in Richtung D um die Hauptwelle 521 frei drehen kann.
  • Die Hilfsrollenfeder 539 hat die Form einer doppelten Drehfeder, wobei die gegenüberliegenden Windungsabschnitte mit der Hauptwelle in Eingriff sind, und sie sind an den gegenüberliegenden Außenseiten des Hilfsrollenhalters 535 angeordnet. Ein Ende 539a der Hilfsrollenfeder 539 ist mit einem Eingriffsabschnitt 511a des Haupthalters 511 in Eingriff, und das andere Ende ist mit einem Eingriffsabschnitt 519a (Fig. 2) des Trennrollenwellenhalters (R) 519 in Eingriff. Ein Betätigungsarm 539b der Hilfsrollenfeder 539 ist mit dem Eingriffsabschnitt 535a des Hilfsrollenhalters 535 in Eingriff, um den in Fig. 8 dargestellten Hilfsrollenhalter 535 mit einer in Uhrzeigersinn gerichteten Drehtendenz zu versehen.
  • Eine am Ende der Hilfsrollenwelle 533 ausgebildete Nockenwelle 533b ist mit einem deformierten Loch 511e (Fig. 2) in Eingriff, das im linken Arm 511h' des Haupthalters 511 ausgebildet ist. Die Welle 533b ist in Kontakt mit der Unterkante Suf des Lochs Sile. Zusammen mit der Wirkung der Hilfsrollenfeder 539 bestimmt sie die Position des Hilfsrollenhalter 535 in Richtung D (Fig. 8).
  • Ein am rechten Ende der Hilfsrollenwelle 533 ausgebildetes Zahnrad 533c ist in Eingriff mit einem zweiten Zahnrad 517b (Fig. 13) des Kupplungszahnrads 517. Das Kupplungszahnrad 517 dreht auf der Hauptwelle 521 und daher wird der Kämmeingriff zwischen dem Zahnrad 533c der Hilfsrollenwelle 533 und des zweiten Zahnrads 517b des Kupplungszahnrads 517 aufrecht erhalten, auch dann wenn der Hilfsrollenhalter 533 in Richtung D gemäß Fig. 8 dreht. Daher kann die Hilfsrollenwelle 533 die Antriebskraft vom Kupplungszahnrad 517 immer erhalten.
  • Das Übersetzungsverhältnis der zwei Zahnräder beträgt 1:1 wie im Fall des Trennzahnrads, so daß eine Umdrehung des Kupplungszahnrads 517 einer Umdrehung des Zahnrads 533c der Hilfsrollenwelle 533 entspricht.
  • Wie in Fig. 9 dargestellt ist, die eine Ansicht gesehen in Richtung B gemäß Fig. 7 ist, ist das an einem Ende der Hilfsrollenwelle 535 vorgesehene Nockenprofil der Nockenwelle 533b exzentrisch ausgebildet. Beruhend auf der Beziehung zwischen der Unterkante Suf des deformierten Loches 511e des Haupthalters 511, mit der die Nockenwelle 533b kontaktiert, hebt sie in der Bereitschaftsposition die Hilfsrolle 531 an. Wenn der Blattzufuhrabschnitt 531b der Hilfsrolle 531 die untere Position einnimmt, wird die Hilfsrolle 531 abgesenkt.
  • Die Anzahl der Blätter, die zwischen die Reibplatte B 538 während der Bereitschaftsperiode eingelegt werden können, kann durch die angehobene Höhe vergrößert werden.
  • Der Betrag der Auf- und Abbewegungen der Hilfsrolle 531 mittels der Nockenwelle 535b beträgt (S1 + S2) gemäß Fig. 9. Daher kann die Anzahl der einzulegenden Blätter vergrößert werden, wenn der Radius R1 gemäß Fig. 8 vergrößert wird. Jedoch führt die Vergrößerung des Radius R1 zu einer Vergrößerung der Vorrichtungsabmaße. Andererseits wird die Verrringerung des Radius R2, vom Standpunkt der Festigkeit der Vorrichtung aus betrachtet, begrenzt. Bezüglich beider Gesichtspunkte werden die Radii R1 und R2 durch Fachleute richtig bestimmt.
  • Eine linke Führung 551 dient dazu, das Blatt in der seitlichen Richtung der Blattführung 529 zu positionieren. In diesem Ausführungsbeispiel wird das Blatt einem Drucker 400 zugeführt, der mit einer seitlichen Seite versehen ist, die mit einer Referenz ausgerichtet wurde, und daher ist die Führung lediglich an einer seitlichen Seite vorgesehen.
  • Gemäß Fig. 3 wird die Beziehung der Positionen zwischen der linken Führung 511 und der Trennrolle 512 und der Hilfsrolle 531 dargestellt.
  • Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen zwei Rollen 512 und 531 und der linken Führung 551 in einer Draufsicht auf die Vorrichtung.
  • Gemäß der Figur ist die Blattantriebsrichtung (Richtung I) der zwei Rollen 512 und 531 um einen Winkel θ relativ zur linken Führung 551 schräg angeordnet. Daher kann, auch wenn das Einlegen der ursprünglichen Position des Blattes nicht korrekt ist und die führende Kante des Blattes um e1 entfernt ist, z.B. (gestrichelte Linie), das Blatt dem Blatteinlaß (nicht dargestellt) der Aufzeichnungsvorrichtung zugeführt werden, während das Blatt zur linken Führung 551 hingedrückt wird, wenn es mittels der Rollen 512 und 531 zugeführt wird, wodurch das Blatt am Blatteinlaß die richtige Position einnehmen kann. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel θ zwischen 20 Min. bis 1 Grad.
  • Die nachfolgende Beschreibung betrifft einen Blattanschlag 540 zum korrekten Positionieren der vorderen Kante des Blattes, wenn das Blatt auf die Blattzufuhrführung 529 gelegt wird. Wenn der Benutzer die Blätter einlegt, wenn die Rollen 512 und 531 sich in ihrer Betriebsposition befinden (anfängliche Position ohne Kontakt zu den jeweiligen Reibplatten), fungiert der Blattanschlag 540 zum Bestimmen des führenden Endabschnitts des Blattes. Er ist in Eingriff mit einem Zapfen 511g des Haupthalters 11 und er wird in Richtung E gemäß Fig. 10 mittels einer Anschlagfeder 541 gedrückt.
  • Wie in Fig. 10 dargestellt ist, ist im Abschnitt, der der Hauptwelle 521 des Blattanschlags 540 gegenüberliegt, eine Aussparung 540a in Form eines Kanals ausgebildet, in der eine sich auf der Hauptwelle 521 drehende Anschlagarmnocke 542 angeordnet ist. Normalerweise kontaktieren in einer anfänglichen Position der Nockennachfolger 540a des Blattanschlags 540 und der mit kleinem Durchmesser versehene Abschnitt (R1) der Nocke miteinander, wodurch er positioniert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Endabschnitt 540b des Blattanschlags 540 von einem Loch 529a der Blattführung 529 unterhalb der automatischen Blattzufuhrvorrichtung aufgenommen, wodurch der Endabschnitt 540b des Blattanschlags 540 das entlang der Blattführung 529 eingeführte Blatt begrenzt, wobei es gestoppt wird.
  • Wie in Fig. 11 dargestellt ist, ist der Endabschnitt 540b des Blattanschlags 540 bezüglich der Blattzugangsrichtung in der anfänglichen Position um einen Winkel a geneigt. Dadurch wird eine Fläche zur Verfügung gestellt, die im wesentlichen rechtwinkelig zum Drehmittelpunkt Sug des Blattanschlags 540 ist, um den Blattanschlag davor zu bewahren, bezüglich der Blatteingangsrichtung angehoben zu werden.
  • Durch die Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn der Anschlagnocke 542 ausgehend von der Position gemäß Fig. 10 um einem Betrag, daß der große Radius R2 sich in Kontakt mit dem Abschnitt 540c des Blattanschlags 540 befindet, wird ein Spalt S5 gegenüber der Blattzufuhrführung 529 ausgebildet, wie in Fig. 12 dargestellt ist, womit ein Blattpfad zur Verfügung gestellt wird (Außerbetriebsposition).
  • Wie in Fig. 13 dargestellt ist, ist die Anschlagnocke 542 und das Kupplungszahnrad 517 mittels eines ersten Keils 542a und einer Keilnut 517c einstückig ausgebildet. Wenn sich daher der Blattanschlag 540 in seiner Außerbetriebsposition (Spalt S5) befindet, sind die zwei Rollen 512 und 531 noch in den Außerbetriebspositonen, wodurch das Blatt jenseits des Blattanschlags 540 zum Blatteinlaß der Aufzeichnungsvorrichtung vorrücken kann. Dabei handelt es sich um eine sogenannte manuelle Zufuhrbetriebsart. Bei diesem Ausführungsbeispiel tritt dies auf, wenn sich das Kupplungszahnrad 517 um ungefähr 30º ausgehend vom anfänglichen Zustand dreht.
  • Nachfolgend wird die Antriebsübertragung zum Kupplungszahnrad 517 beschrieben.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist das Kupplungszahnrad 517 mittels des Keils 542a und der Keilnut 517c mit der Anschlagnocke 542 in Eingriff. Was die Anschlagnocke 542 betrifft, ist die Keilnut 543c des Ausgangszahnrads 543 und der zweite Keil 542b auf der gegenüberliegenden Seite bezüglich der Seite des Eingriffs mit dem Kupplungszahnrad 517 in Eingriff, wie in Fig. 14 dargestellt ist. Ein Lager 544 wird in ein vorbestimmtes Loch des rechten Arms 511h des Haupthalters 511 eingesetzt, um einen Abschnitt 543a des Ausgangszahnrades 543 abzustützen
  • Die vorstehenden Teile sind zur Hauptwelle 521 koaxial angeordnet, wobei die Drehbewegung des Ausgangszahnrades 543 über die Anschlagnocke 542 zum Kupplungszahnrad 517 und weiter zur Trennrollenwelle 513 und zur Hilfsrollenwelle 533 übertragen wird.
  • Wie in Fig. 15 dargestellt ist, ist das Ausgangszahnrad 543 mit einem schräg verzahnten Zahnrad 543b versehen, das in Kämmeingriff mit dem Schneckenrad 545a des Doppelzahnrads 545 ist, um die Drehbewegung des Doppelzahnrads 545 zu übertragen. Das Doppelzahnrad 545 ist mit einem Loch 546a (ein oberes und ein unteres) der Motorkonsole 546 in Eingriff, so daß es um das Loch 546a frei drehbar ist.
  • Ein Befestigungsflansch 501a des automatischen Blattzufuhrmotors 501 ist mit zwei Vorsprüngen 501b und 501c und einem Metallabschnitt 501d versehen, die jeweils mit einem Metallaufnahmeloch 546b, Eingriffsabschnitten 546c und 546d einer Motorkonsole 546 in Eingriff sind. Im einzelnen ist der Vorsprung 501b und der Eingriffsabschnitt 546c durch Drehen des Motors in Richtung F um den Metallabschnitt 501d und das Metallaufnahmeloch 546b jenseits einer Klinke 546e in Eingriff, wodurch die Motorkonsole 546 und der Motor 501 korrekt positioniert sind. Die Motorkonsole 546 ist am Haupthalter 501 mit drei Schrauben 547 befestigt.
  • Zu diesem Zeitpunkt stehen vier Kontakte 501f des Motors 501 der Grundplatte 548 gegenüber. An einem Ende der Ausgangswelle 501 ist in Form eines Schneckenrads ein Motorritzel 501e vorgesehen, das in Kämmeingriff mit dem schrägverzahnten Zahnrad 545b des Doppelzahnrads 545 ist, womit die Antriebskraft des Motors 501 übertragen wird.
  • Der Motor 501 ist als Pulsmotor bzw. Schrittmotor nach der Zweiphasenerregungsbauart und nach der Bipolarantriebsbauart ausgebildet. Er dreht in 20 Schritten um eine ganze Umdrehung. Das gesamte Untersetzungsverhältnis vom Motor 501 zum Kupplungszahnrad 517 beträgt 1:256.
  • Nachstehend wird die Ermittlung der anfänglichen Position (Ausgangsposition) der automatischen Blattzufuhrvorrichtung F beschrieben. Wie in Fig. 14 dargestellt ist, ist das Kupplungszahnrad 517 mit der Anschlagnocke 542 in Eingriff, wobei das Kupplungszahnrad mit einer Anfangspositionerfassungsnocke 517d versehen ist, die benachbart zur linken Seite des Nockenabschnitts 542c der Anschlagnocke 542 angeordnet ist. Der Nockenabschnitt 517d des Kupplungszahnrads 517 ist mit einer Nut 517e versehen, um eine anfängliche Position an einer Position zu erfassen, die der Keilnut 517c gegenüberliegt
  • Fig. 16 ist eine Schnittansicht gesehen in Richtung G gemäß Fig. 2.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist ein Anfangshebel 549 zur Erfassung der Anfangsposition auf der linken Seite des Blattanschlags 540 angeordnet.
  • Der Anfangshebel 540 ist mit der drehbaren Welle 511g des Haupthalters 511 drehbar in Eingriff. An einer gegenüberliegenden Seite bezüglich des Drehpunktes 549a des Anfangshebels 549 ist ein Betätigungsabschnitt 549b in Form einer Platte vorgesehen, um einen Betätiger 502a eines auf der Grundplatte 548 befindlichen Sensorschalters 502 zu verschieben. Weiterhin ist zwischen dem Drehpunkt 549a und einem Betätigungsabschnitt 549b ein Nachfolgeabschnitt 549c vorgesehen, der dem Nockenabschnitt 517d folgt. Wenn bei diesem Aufbau der Nachfolger 549c des Anfangshebels mittels der Erfassungsnut 517e des Kupplungszahnrads 517 (Zustand in durchgezogenen Linien gemäß Fig. 16) gefaßt wird, erzeugt der Schalter 502 ein Ein-Signal.
  • Wenn sich der Nachfolger 549c auf dem äußeren Umfangsabschnitt 517f der Nocke 517d (Zustand in unterbrochenen Linien gemäß Fig. 16) befindet, ist der Betätiger 502a des Schalters 502 verschoben, wodurch ein Aus- Signal erzeugt wird. Auf diese Art und Weise wird die Anfangsposition der Vorrichtung auf der Basis des Ein-Signals des Sensorschalters 502 bestimmt.
  • Im vorliegenden Fall wird die Position mit dem Anfangshebel 549 des Sensors 502 richtig bestimmt, um eine fehlerhafte Erfassung zu vermeiden. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Haupthalter 511 mit einem Anschlag 511i (Fig. 16) zum Positionieren des Sensors 502 versehen, wobei eine den Sensor 502 tragende Grundplatte 548 umgelenkt ist, so daß der äußere Umfang des Sensors 502 gegen den Anschlag stößt, womit ein korrektes Positionieren zur Verfügung gestellt wird. Der Haupthalter 511 ist mit einem Grundplattenbegrenzungsabschnitt 511j (Fig. 2) zum Umlenken der Grundplatte 548 versehen.
  • Nachfolgend wird das Umschalten zwischen der automatischen Blattzufuhrbetriebsart und der manuellen Blattzufuhrbetriebsart beschrieben.
  • Das Schalten wird in Abhängigkeit eines Schaltsignals des Blattzufuhrschalters 503, der als ein Schiebeschalter ausgebildet ist, bewerkstelligt. Wenn in diesem Ausführungsbeispiel der Schalter 503 in der Aus-Position ist, ist die Betriebsart die automatische Zufuhrbetriebsart. Wenn er in der Ein-Position ist, befindet er sich in der manuellen Betriebsart. An der linken Endseite der Grundplatte 548 ist ein Verbinder 550 (Fig. 2) vorgesehen, um die elektrische Energieversorgung für den Motorantrieb aus einem nicht dargestellten externen Schaltkreis und/oder einen Ausgang eines Signals des Sensorschalters 502 und des Blattzufuhrbetriebsartschalters 503 zu bewerkstelligen.
  • Nachfolgend wird der Drucker P beschrieben.
  • Fig. 24 ist eine perspektivische Ansicht eines Druckerabschnitts P.
  • Ein Wagen 203 trägt eine Kopfpatrone 202 mit einem Aufzeichnungskopf 200, der eine Aufzeichnungseinrichtung darstellt und mit einem einstück ausgebildeten Tintenbehälter 201. Ein Ende des Wagens 203 benachbart zum darauf getragenen Aufzeichnungskopf 200 ist mit einer Führungsspindel 213 gleitend in Eingriff, die am Rahmen 1 drehbar befestigt ist. Benachbart zum anderen Ende des Wagens 203 ist eine Führung, wobei die Führung mit einer Führungsschiene 2 des Rahmens 1 gleitend in Eingriff ist, um eine Bewegung in Richtung der Länge der Führungsspindel 213 zu bewerkstelligen. Der Wagen 213 ist durch die Drehbewegung der Führungsspindel 213 in seiner Längsrichtung somit hin und her bewegbar, während die Position des Wagens 203 gleichbleibend beibehalten wird.
  • Wie in der Figur dargestellt ist, befinden sich ein am linken Ende der Spindel befestigtes Führungsspindelzahnrad 257 und ein an der Ausgangswelle des Wagenmotors 255 befestigtes Ritzelzahnrad 256 miteinander in Kämmeingriff. Eine nicht dargestellte unter einer bestimmten Steigung auf der Führungsspindel 213 spiralförmig ausgebildete Leitführung ist mittels eines am Wagen 203 befestigten Führungsstifts (nicht dargestellt) in Eingriff. Durch die Vorwärts- und Rückwärtsdrehbewegung des Wagenmotors 255 und die dadurch verursachte Drehbewegung der Führungsspindel 213 bewegt sich der Wagen 203 hin und her.
  • Ein bewegliches Kabel ist mit dem Bezugszeichen 211 gekennzeichnet, das dazu dient, das Drucksignal von einem nachfolgend beschriebenen elektrischen Schaltkreis an den Aufzeichnungskopf 200 zu übertragen, wobei das Kabel durch einen auf einem Andruckrollenrahmen 11 befindlichen flexiblen Kabelhalter positioniert und gehalten wird. In Synchronisation mit der Hin- und Herbewegung des Wagens 203 wird der Aufzeichnungskopf 200 angetrieben, um die Tinte in Übereinstimmung mit dem Aufzeichnungssignal auszustoßen, wodurch die Aufzeichnung einer Linie auf dem Aufzeichnungsmaterial 3 bewirkt wird. Der Aufzeichnungskopf 200 hat einen feinen Flüssigkeitsausstoßauslaß (Öffnung), eine Flüssigkeitsleitung, eine in einem Teil der Flüssigkeitsleitung untergebrachte Energieaufbringungskammer und eine Engerieerzeugungseinrichtung, zum Erzeugen von Energie, die dazu beiträgt, die in der Energieaufbringungskammer befindliche Flüssigkeit auszustoßen.
  • Die Energieerzeugungseinrichtung kann ein piezoelektrisches Element, eine elektromagnetische Welle, wie ein Laser, zum Heizen der Flüssigkeit, um sie auszustoßen, oder ein elektromagnetischer Umwandler in Form eines hitzeerzeugenden Widerstands zum Heizen der Flüssigkeit sein, um sie auszustoßen.
  • Unter diesen ist der Tintenstrahlaufzeichnungskopf nach der Thermoenergiebauart zu bevorzugen, da die Flüssigkeitsausstoßauslässe zum Ausstoßen von Flüssigkeitstropfen mit einer hohen Dichte angeordnet werden können und daher eine hohe Aufzeichnungsauflösung möglich ist. Im einzelnen ist als Energieerzeugungseinrichtung ein elektrothermischer Umwandler zu bevorzugen, da die Größe der Vorrichtung verringert werden kann, die Halbleiterherstellungstechnologie oder die Mikrobearbeitungstechnologie vorteilhaft verwendet werden kann, und da eine hochdichte Anordnung bei niedrigen Herstellungskosten möglich ist.
  • Nach der Vollendung der Aufzeichnung einer Linie durch den Abtastbetrieb des Wagens 203 wird das Blatt S um eine Linie durch eine Zufuhreinrichtung zugeführt und der Aufzeichnungsbetrieb für die nächste Linie wird ausgeführt.
  • Die Zufuhr des Blattes S wird durch eine Zufuhrrolle 4 und eine mit ihr in Preßkontakt befindliche Andruckrolle 8 und durch eine Auslaßrolle 7 und eine mit ihr kontaktierende Auslegerrolle 6 bewirkt.
  • Gemäß Fig. 25, die eine Schnittansicht eines Blattzufuhrmechanismus zeigt, wird ein Aufzeichnungsblatt S, das der Ausstoßauslaßseite des Aufzeichnungskopfes 200 gegenüberliegt, zwischen der Zufuhrrolle 4 und der Andruckrolle 8 geklemmt, wobei die Zufuhrrolle 4 durch eine Blattzufuhrrolle 5 gedreht wird, wodurch das Blatt um eine genaue Strecke zugeführt wird. Nach dem Aufzeichnungsvorgang wird das Blatt S mittels der Auslegerrolle 6 zur Auslaßrolle 7 hin in Preßkontakt kontaktiert, wobei das Blatt durch die Drehbewegung der Auslaßrolle 7 zum Auslaß der Vorrichtung hin ausgeführt wird.
  • Durch ein Bezugszeichen 17 wird eine Platte bezeichnet, die auch als ein Gehäuse eines Absorptionsmaterials 18 für ausgelassene Tinte dient. Eine aus dünnem elastischen Material, wie aus flachen Polyestermaterial oder Edelstahl hergestellte Begrenzungsplatte 19 (in Fig. 24 nicht dargestellt) ist mit einem Andruckrollenrahmen 11 verbunden. Sie dient dazu, das Blatt S davon abzuhalten, sich aus einem Blattförderpfad wegzubewegen, der die Auslegerrolle 6 und die Zufuhrrolle 4 miteinander verbindet. Da sie sich vom Blatteinlaß der Druckereinheit einstückig erstreckt, kann sie das Blatt vom Blatteinlaß zum Aufzeichnungsabschnitt hin korrekt führen. Wie in der Figur dargestellt, ist sie am Einlaßabschnitt nach oben gebogen, um den Zugang des Blattes hierzu zu erleichtern. Die Zufuhrrolle 4 und die Auslaßrolle werden durch den Blattzufuhrmotor 5 angetrieben, wobei die Führungskraft durch einen Untersetzungszahnradzug 15 übertragen wird.
  • Die Position der Drehwelle der Auslegerrolle oder der Auslegerrollen 6, die mit der Aufzeichnungsseite des Blattes S kontaktierbar sind, ist fest, und daher ändert sich ungeachtet der Dicke des Blattes S die Kontaktposition zwischen der Auslegerrolle 6 und dem Blatt S nicht. Jedoch verformt sich die Auslaßrolle 7, die mit der Nichtaufzeichnungsseite des Blattes S kontaktierbar ist entsprechend der Dicke des Blattes S, wobei im einzelnen die Auslaßrolle 7 aus einem dünnen Gummi hergestellt und im allgemeinen als Kegel ausgebildet ist. Sie verformt sich elastisch in radialer Richtung, und daher verformt sie sich in Abhängigkeit zur Preßkontaktkraft der Auslegerrolle 6 und der Dicke des Blattes S.
  • Gemäß Fig. 26 ist von der Auslaßrichtung gesehen eine verbesserte Auslaßrolle dargestellt. Zunächst steht ein mit der Auslaßrollenlagerwelle in Eingriff befindlicher Abschnitt über die gegenüberliegenden Enden der Kegelform vor. Dadurch wird, wenn die Auslaßrolle mittels einer Preßpassung auf der Auslaßrollenlagerwelle befestigt wird, der Montageablauf einfacher, da der Wellenabschnitt ungeachtet der Orientierung des kegelförmigen Bauteils aufgeschoben werden kann.
  • Wie in der Figur dargestellt ist, wird, wenn die Auslaßrolle mit der Auslegerrolle preßkontaktiert wird, sie derart verformt, daß eine Drehbewegung um den Kontaktabschnitt zwischen der Welle und dem Kegel auftritt. Daher tendiert das Blatt S dazu, sich zu erheben, wie dies durch die unterbrochene Linie in der Figur dargestellt ist. Daher wird eine Auslegerrolle hinzugefügt, um einen Aufbau zur Verfügung zu stellen, der eine Auslaßrolle und zwei Auslegerrollen verwendet, wobei das Blatt an der richtigen Position gehalten werden kann.
  • In diesem Fall scheint es, daß der von der Auslegerrolle kontaktierte Abschnitt teilweise kegelig ausgebildet ist, so daß er horizontal ist, wenn er durch die Auslegerrolle kontaktiert wird. Wenn dies jedoch gemacht wird, ändert sich die Kreisumfangslänge der Auslaßrolle abhängig von der Position, mit der sie mit der Auslegerrolle kontaktiert, und daher wird die Bewegungsstrecke abhängig von der individuellen Auslaßrolle wegen der Variation der Längsposition unterschiedlich. Dies ist jedoch nicht zu bevorzugen.
  • Fig. 28 zeigt einen weiteren Aufbau, bei dem zwei Auslaßrollen derart angeordnet sind, daß sich ihre zylindrischen Abschnitte an der Außenseite befinden, wobei eine Auslegerrolle zwischen die den Auslaßrollen gegenüberliegenden Auslegerrollen hinzugefügt wird. Die gleichen vorteilhaften Wirkungen wie in Fig. 26 können durch die Kombination von zwei Auslaßrollen und drei Auslegerrollen zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich können die gleichen vorteilhaften Wirkungen zur Verfügung gestellt werden, wenn die Auslaßrolle 7 aus einem Stoff hergestellt ist, oder eine große elastische Deformation zeigt, wie zum Beispiel poröser Schwamm oder Kunststoff oder Gummi mit niedriger Härte. Zusätzlich kann die Gesamtheit der Auslaßrolle 7 mit der Auslegerrolle 6 durch eine Feder oder ähnlichem in Preßkontakt gehalten werden. Der Spalt zwischen dem Aufzeichnungskopf 200 und dem Blatt S kann ungeachtet der Dicke des Aufzeichnungsmaterials 3 konstant gehalten werden, und daher ist der Zufuhrbetrieb stabilisiert. Ein Papiersensor 14 dient dazu die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Blattes S zu erfassen.
  • Gemäß Fig. 28 wird nun die Andruckrolle 8 beschrieben, die ein nachlaufendes Drehbauteil ist, um das Blatt S gegen die Auslaßrolle 4 zu pressen, die widerum ein antreibendes Drehbauteil ist. Die Andruckrolle 8 ist einstückig geformt. Ein gebogenes Ende der Andruckrollenfeder 9, die als ein Federbauteil ausgebildet ist, ist darin eingesetzt, so daß es exakt gestützt ist. Die Andruckrollenfeder 9 ist durch einen am Andruckrollenrahmen 11 befindlichen Andruckrollenhalter 10 um eine Welle 9a drehbar gelagert. Die Welle 9a der Andruckrollenfeder 9 ist am mittigen Abschnitt in eine U-Form gebogen, um einen Hebelabschnitt 9b auszubilden.
  • Was die Betätigungseinrichtung zum Ändern des Druckes der Andruckrollenfeder 9 gegenüber der Andruckrolle 8 anbelangt, ist der Andruckrollenrahmen 11 mit einem gleitbaren Freigabewinkel 12 überlagert. Durch Betätigen des Winkels wird die Andruckrollenfeder 9 angehoben, um die Welle 9a zu verdrehen. Durch die Rückstellkraft wird die Andruckrolle 9 gegen die Zufuhrrolle 4 gedrückt. Durch Wegnahme der Verdrehung wird die Preßkraft beseitigt.
  • Im einzelnen wird im Zustand gemäß Fig. 29 der Hebel 9b durch eine am Freigabewinkel 12 befestigte Nocke 21a gedrückt, wodurch die Welle verdreht wird (elastische Deformation), so daß die Andruckrolle 8 gegen die Zufuhrrolle 4 gedrückt wird. Andererseits wird, wenn der Freigabewinkel 12 in die durch den Pfeil gemäß Fig. 29 angezeigte Richtung gleitend sich bewegt der Zustand nach Fig. 28 eingestellt. Dann senkt sich die Nocke 12a, wobei sich der Hebel der Andruckrolle 8 absenkt. Dadurch geht die Welle 9a zurück, wobei die Verdrehung beseitigt wird, wodurch sich die Druckkraft der Andruckrolle 8 gegenüber der Zufuhrrolle 4 verringert.
  • Dann kann ein gestautes Blatt S leicht herausgenommen werden, auch dann, wenn die Andruckrolle 8 nicht vollständig von der Zufuhrrolle 4 entfernt ist. Die linke und rechte Gleitbewegung des Freigabewinkels 12 kann durch Drehen des Freigabehebels 13 bewerkstelligt werden. Der Freigabehebel 13 ist am Andruckrollenrahmen gelenkig gelagert, und ein verlängerter Schlitz ist an der Seite quer zur Drehwelle ausgebildet. Das verlängerte Loch nimmt den Griff des Freigabewinkels 12 auf. Durch Drehen des Freigabehebels 13 macht der Freigabewinkel 12 eine translatorische Bewegung.
  • Fig. 30 ist eine Schnittansicht der Vorrichtung mit dem Sensor.
  • Bezugszeichen 20 bezeichnet einen Blatterfassungssensor am Blatteinlaß und 21 bezeichnet einen Blatterfassungssensor am Blattauslaß. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Sensoren an sich die gleichen. Wenn es ein Blatt S gibt, wird der Hebel verschoben, so daß im Sensor befindliche elektrische Kontakte kontaktieren, um einen kontaktierten Zustand zu bewerkstelligen, womit die Anwesenheit eines Blattes S erfaßt wird.
  • In der Figur wird die Hebelposition ohne das Blatt S durch unterbrochene Linien angezeigt. Auf der Einlaßseite verschiebt das Blatt S den Sensorhebel direkt. Am Auslaß jedoch verformt sich die auf der Nichtaufzeichnungsseite befindliche Blattauslaßrolle in Übereinstimmung mit der Dicke des Blattes, wodurch die Höhe nicht ausreicht, um im Gegensatz zur Einlaßseite den Sensor zu montieren, so daß ein weiterer Hebel 22 verwendet wird.
  • Wenn die Größe des Sensors hinreichend klein ist, wird an der Auslaßseite der Hebel nicht notwendigerweise verwendet. In beiden Fällen steht der mit dem Blatt S kontaktierbare Hebel auf der Blattauslaßseite über die Auslaßrolle 7 hinaus. Er ist soweit als möglich stromabseitig angeordnet. Wenn ein Ende des Hebels über sie hinaussteht, auch wenn das Blatt S aus der Vorrichtung ausgeführt wird, senkt der schleifende Endabschnitt des Blattes S das hintere Ende des Hebels ab, so daß der Sensar die Anwesenheit des Blattes erfaßt. Die stromabseitige Anordnung ist zu bevorzugen, da dann sichergestellt ist, daß die führende Kante des Blattes S sich zwischen der Auslegerrolle und der Auslaßrolle 7 befindet.
  • Der Aufzeichnungsbetrieb wird gestartet, nachdem der Auslaßblattsensor 21 die Anwesenheit des Blattes S erfaßt. Nachdem der Einlaßsensor 20 die Abwesenheit des Blattes S erfaßt, d.h., nachdem die Schleppkante des Blattes S den Sensor passiert, wird der Aufzeichnungsbetrieb gestoppt. Dadurch kann der Aufzeichnungsbetrieb verhindert werden, wenn sich das Blatt S nicht in der Aufzeichnungsposition befindet, oder wenn die Andruckrolle 8 das Blatt S nicht exakt hält oder es nicht exakt zuführt.
  • Wenn der Sensor einen elektrischen Schalter verwendet, der betätigt wird, wenn das Blatt S erfaßt wird, können die zwei Sensoren in Serie geschaltet sein (Fig. 30 (b)), wobei dies hinreichend ist, um die gleiche Wirkungsweise zu haben. Mit anderen Worten, wenn der Mit anderen Worten, wenn der Sensor erfaßt der elektrische Schaltkreis der Aufzeichnungsvorrichtung oder des Druckers die Anwesenheit des Blattes S nur dann, wenn sich beide der Sensoren im geschlossenen Zustand befinden.
  • Wenn das Blatt S geladen wird, wird die Anwesenheit des Blattes lediglich bei der Ankunft der Führungskante des Blattes S am Auslaßblatterfassungssensor 21 erfaßt. Die Abwesenheit des Blattes wird lediglich beim Passieren der Schleppkante durch den Einlaßblatterfassungssensor 20 erfaßt. Der elektrische Schaltkreis der Aufzeichnungsvorrichtung kann sie für einen einzigen Sensor halten. Wenn es nicht möglich ist, sie in Serie zu schalten, können die zwei Blatterfassungssensoren durch eine UND-Schaltung (Fig. 47 (C)) verbbunden werden, wobei sie dann für einen einzigen Sensor gehalten werden können.
  • Wenn die zwei Sensoren getrennt verwendet werden, ist es möglich, den Aufzeichnungsbetrieb sofort nach der Führungskante des Blattes zu starten. Zum Beispiel kann die geladene Führungskante des Aufzeichnungsblattes 3 an die Position des Auslaßblattsensors 21 zugeführt werden und danach wird es um einen vorbestimmten Betrag zurückgeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel bestimmt die mit der Aufzeichnungsseite des Blattes S kontaktierbare Auslegerrolle 6 die Position des Blattes S. Auch wenn daher ein Hebelsensor gegen das Blatt S auf der Nichtaufzeichnungsseite anstößt, verändert sich die Position des Blattes S nicht. Wenn jedoch die Blattposition durch die Auslaßrolle bestimmt wird, wenn der Hebel mit der Nichtaufzeichnungsseite kontaktiert wird, wird durch die Kraft des Hebels das Blatt S von der Auslaßrolle entfernt. Zusätzlich kann bei einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, wenn ein Bauteil gegen die Aufzeichnungsoberfläche unmittelbar nach dem Aufzeichnungsbetrieb stößt, die ungetrocknete Tinte verschmiert werden, so daß Sensoren nach der Nichtkontaktbauart wie Fotosensoren nach der Reflektionsbauart bevorzugt werden.
  • Nachstehend wird der Betriebsablauf der automatischen Blattzufuhrvorrichtung F und damit verbundene Betriebsabläufe beschrieben. Die Fig. 17 und 18 zeigen den Betriebsablauf der automatischen Blattzufuhrvorrichtung F gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig. 17 zeigt den Betrieb und Fig. 18 ein Zeitdiagramm der verschiedenen Elemente.
  • Zunächst wird Fig. 17 beschrieben.
  • (1) zeigt den Zustand vor dem Einlegen des Aufzeichnungsblattes.
  • (A) Der Blattanschlag 540 wird von einem Aufnahmeloch 529a der Blattzufuhrführung 529 aufgenommen.
  • Daher wird das Blatt S an ihrer Führungskante durch den Blattanschlag 540 positioniert.
  • (B) Die Trennrolle 512 ist in ihrer Außerbetriebsposition, wobei der Abschnitt 527b mit maximalen Radius der Trennrollennocke 527 in Kontakt mit dem Nockennachfolger 511d des Haupthalters 51 ist.
  • (C) Die Hilfsrolle 531 ist in ihrer Außerbetriebsposition, wo der Abschnitt S1 mit maximalen Radius der Nocke 533e der Hilfsrollenwelle 533 sich an der Unterkante 511f des deformierten Loches 511e des Haupthalters 511 befindet, wobei der Abschnitt 531c mit kleinem Radius der Hilfsrolle 531 zur Blattzufuhrführung 229 zeigt.
  • (D) Der Nachfolger 549c des Anfangshebels 549 befindet sich im Nockenschlitz 519e des Kupplungszahnrades 517, wodurch der Sensorschalter 502 ein Ein-Signal erzeugt.
  • (2) Der Motor 501 hat begonnen, sich zu drehen, wobei sich das Kupplungszahnrad 517 ungefähr in der 30º Drehposition befindet, weiterhin ist sie auch in ihrer manuellen Zufuhrposition.
  • (A) Der Blattanschlag 540 befindet sich außerhalb des Aufnahmelochs 529a der Blattführung 529, und wie in Fig. 12 dargestellt ist, wird durch einen Abstand S5 gegenüber einer Blattzufuhrführung 529 ein Blattpfad zur Verfügung gestellt, wobei er sich in seiner Außerbetriebsposition befindet.
  • (B) Die Trennrolle 512 ist noch in ihrer Außerbetriebsposition.
  • (C) Die Hilfsrolle 531 ist noch der Außerbetriebsposition.
  • Da die zwei Rollen 512 und 531 und der Blattanschlag 540 alle in ihrer Außerbetriebsposition sind, kann das Blatt jenseits des Blattanschlags 540 bis zum Blatteinlaß (nicht dargestellt) der Aufzeichnungsvorrichtung eintreten.
  • (D) Der Nachfolger 549c des Anfangshebels 549 reitet auf dem äußeren Umfang der Nocke 517f des Kupplungszahnrads 517, wodurch der Sensorschalter ein Aus- Signal erzeugt.
  • (3) Der Motor 501 hat sich weiter gedreht, wobei sich das Kupplungszahnrad 517 ungefähr bei der 80º Drehposition befindet.
  • (A) Der Blattanschlag 540 ist noch in seiner Außerbetriebsposition.
  • (B) Die Trennrolle 512 wurde vor der Hilfsrolle 531 in ihre Betriebsposition gebracht, indem sie mit der Reibplatte A-530 der Blattzufuhrführung 529 kontaktiert.
  • (C) Die Hilfrolle 531 ist noch in ihrer Außerbetriebsposition. Das Blatt S ist noch nicht zugeführt und befindet sich in seiner Anfangsposition. Von den zwei Rollen 512 und 531 wird die Trennrolle 512 zuerst in ihre Betriebsposition positioniert, da der Trennmechanismus zuerst derart betätigt wird, daß die doppelte Zufuhr verhindert wird, vor dem Beginn der Blattzufuhr durch die Hilfsrolle 531.
  • (D) Der Anfangshebel 541 drückt noch den Sensorschalter 502 und erzeugt das Aus-Signal.
  • (4) Der Motor 501 hat sich weiter gedreht, und das Kupplungszahnrad 517 befindet sich ungefähr bei der 105º Position.
  • (A) Der Blattanschlag 540 befindet sich noch in seiner Außerbetriebsposition.
  • (B) Die Trennrolle 512 ist noch in ihrer Betriebsposition.
  • (C ) Die Hilfsrolle 531 ist in der Betriebsposition und die Blattzufuhr startet.
  • Wenn sich eine Vielzahl von Blättern unterhalb der Hilfsrolle 531 befinden, ist der Reibkoeffizient zwischen der Hilfsrolle 531 und dem Blatt größer als der Reibkoeffizient zwischen den Blättern, wodurch lediglich das oberste Blatt herausgeführt wird. Zusätzlich ist der Reibkoeffizient zwischen dem Blatt und der Reibplatte B Raum 538 ebenfalls größer als der Reibkoeffizient zwischen den Blättern, wodurch die doppelte Zufuhr verhindert werden kann. Es gilt,
  • µy > µk > µmb
  • wobei µy ein Reibkoeffizient zwischen der Hilfsrolle 531 und dem Blatt ist, µk ein Reibkoeffizient zwischen den Blättern und umb ein Reibkoeffizient zwischen dem Blatt und der Reibplatte B ist.
  • (D) Der Anfangshebel 549 drückt noch den Sensorschalter 502 und erzeugt noch das Aus-Signal.
  • (5) Der Motor hat sich weitergedreht und das Kupplungszahnrad 517 ist ungefähr in der 290º Drehposition.
  • (A) Der Blattanschlag 540 ist noch in seiner Außerbetriebsposition.
  • (B) Die Trennrolle 512 ist noch in der Außerbetriebsposition, wodurch das Blatt S mittels der Trennrolle 512 über den Trennabschnitt hinaus zum Blatteinlaß (nicht dargestellt) der Aufzeichnungsvorrichtung bzw. - Abschnitt zugeführt wird.
  • (C ) Die Hilfsrolle 531 beginnt sich, in ihre Außerbetriebsposition zu bewegen. Aus dem gleichen Grund wie im vorstehenden Absatz (3) dargelegt, wird die Hilfsrolle 531 zuerst in ihre Außerbetriebsposition gebracht, so daß vor der Freigabe aus dem Trennmechanismus der Blattzufuhrbetrieb der Hilfsrolle 531 gestoppt ist, womit die doppelte Zufuhr von Blättern verhindert wird.
  • (D) Der Anfangshebel 549 drückt noch den Sensorschalter 502 und erzeugt das AUS-Signal.
  • Danach wird der im Absatz (1) beschriebene Zustand hergestellt, womit ein Betriebszyklus abgeschlossen ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung sehr klein und der Rollendurchmesser der Rollen ist so klein, daß das Blatt S nicht den Blatteinlaß der Aufzeichnungsvorrichtung durch einen Betriebszyklus erreicht, so daß normalerweise das Blatt über zwei Zyklen zugeführt wird. Am nicht dargestellten Blatteinlaß der Aufzeichnungsvorrichtung befindet sich ein Blattsensor 14, der die Ankunft des Blattes S erfaßt. Wenn der Papiersensor 14 die Anwesenheit des Blattes erfaßt, wenn sich das Kupplungszahnrad 517 um ungefähr 170º ausgehend von der Ausgangsposition zwischen (4) - (5) im zweiten Zyklus dreht, wird der Blattzufuhrbetrieb weiter zur Position 230º ausgeführt. Danach wird die Blattzufuhr der Aufzeichnungsvorrichtung in Kooperation mit der automatischen Blattzufuhrvorrichtung gestartet.
  • Dies dient dem Zweck, die Führungskante des Blattes auszurichten (Lagegenauigkeit). Das Blatt wird zugeführt, während das Blatt durch die automatische Blattzufuhrvorrichtung geschoben wird, wodurch sichergestellt wird, daß das Blatt von der Aufzeichnungsvorrichtung bzw. Station gefaßt wird. Um zu diesem Zeitpunkt die Blattzufuhrgenauigkeit zu verbessern, ist die Blattzufuhrgeschwindigkeit auf der Seite der Aufzeichnungsvorrichtung etwas niedriger.
  • Auch wenn abhängig von der Größe des Blattes der Papiersensor 14 nach zwei Zyklen das Blatt nicht erfaßt, werden in diesem Ausführungsbeispiel die gleichen Betriebsabläufe bis zu vier Zyklen ausgeführt.
  • Nachdem das Blatt zur Aufzeichnungsvorrichtung gefördert wurde, kehrt die automatische Blattzufuhrvorrichtung in den anfänglichen Zustand bzw. in die Ausgangsposition (vorstehender Absatz (1)) zurück. Zu diesem Zeitpunkt verbleibt die Vorderkante 540b des Blattanschlags auf dem Blatt, jedoch bringt die Anschlagfeder 541 eine derart geringe Kraft auf, so daß sie die Blattzufuhrgenauigkeit der Aufzeichnungsvorrichtung nicht beeinflußt.
  • Bis zur Position des Absatzes (2) wird der Motor 501 mit einer Geschwindigkeit gedreht, die kleiner als die bei der automatischen Blattzufuhrbetriebsart ist (ungefähr 500 pps in diesem Ausführungsbeispiel), wonach der Motor 501 gestoppt wird. Wie vorstehend beschrieben ist es zu diesem Zeitpunkt dem Betreiber möglich, das gewünschte Blatt direkt in den Blatteinlaß der Aufzeichnungsvorrichtung bzw. -Station einzusetzen. Diese Betriebsart wird verwendet, wenn das Aufzeichnungsblatt derart dick ist, daß die automatische Blattzufuhrvorrichtung F nicht einsetzbar ist.
  • Nachfolgend wird eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein dazugehöriger elektrischer Schaltkreis beschrieben, in die die Aufzeichnungsvorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel eingebaut ist.
  • Fig. 31 ist eine perspektivische Ansicht einer äußeren Erscheinung einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 400, in die eine Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingebaut ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel bezeichnet das Bezugszeichen P den vorstehend beschriebenen Drucker; 600 bezeichnet eine Tastatur, die mit Buchstabentasten oder anderen Eigenschaftstasten und verschiedenen Befehlstasten versehen ist; wobei 700 eine Anzeigeeinrichtung ist.
  • Gemäß Fig. 19 ist ein Blockdiagramm eines elektrischen Schaltkreises der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Er umfaßt eine Steuereinrichtung 401 für einen Hauptsteuerbetrieb, eine CPU 402 in Form eines Mikrocomputers zum Ausführen von Programmschritten, ein RAM 403, das mit einem Arbeitsbereich und einem Bereich zum Konvertieren von Textdaten oder Bilddaten in Punktdaten (digitale Daten) versehen ist, ein ROM 404 das feste Daten bzw. Informationen wie Schriftarten oder Programme, die Betriebsschritten entsprechen, speichert, einen Timer bzw. eine Schaltuhr, die den erforderlichen zeitlichen richtigen Ablauf für den Zyklusbetrieb der CPU 402 und den Aufzeichnungsbetrieb des Druckers P erzeugt, und eine Schnittstelle bzw. ein Interface zum Verbinden der Peripheneeinrichtung mit den Signalen aus der CPU 402.
  • Mit dem Bezugszeichen 407 ist eine Steuereinrichtung für einen Drucker P bezeichnet. Ein Kopfdetektor 408 erfaßt Anwesenheit, Abwesenheit, Art des Aufzeichnungskopfes 200, einen Ausgang des Sensors zum Erfassen der Temperatur des Aufzeichnungskopfes, einen Ausgang eines Sensors zum Erfassen der Anwesenheit oder Abwesenheit von im Tintenbehälter 201 befindlicher Tinte oder andere Aufzeichnungskopfinformationen. Mit dem Bezugszeichen 409 wird ein Leitungspuffer bezeichnet, zum Speichern von Aufzeichnungsdaten für den Aufzeichnungskopf 200; 410 bezeichnet einen Kopftreiber zum Liefern von einem Aufzeichungssignal oder elektrischer Energie; 411a, 411b und 411c bezeichnen Motortreiber zum Liefern von Signalen oder elektrischer Energie, um den Wagenmotor 255, den Blattzufuhrmotor 5 und den automatischen Blattzufuhrmotor 501 anzutreiben; und 412 bezeichnet einen Sensordetektor zum Erfassen des Ausgangs des Heimpositionsensors, des Papiersensors 14, des Blattzufuhranfangssensors 502, des Blattzufuhrschaltsensors 503 oder eines weiteren Sensors. Das Bezugszeichen 414 bezeichnet einen externen Speicher, wie einen FDD, HDD, RAM-Karte oder ähnliches; und 415 bezeichnet eine externe Schnittstelle zur Kommunikation mit weiteren Informationsverarbeitungsvorrichtungen und zur Steuerung von peripheren Einrichtungen mittels direkter Verbindung zum internen Übertragungsweg. Obwohl es im Blockdiagramm gemäß Fig. 19 nicht dargestellt ist, gibt es eine Spannungsversorgung, um den elektrischen Schaltkreis mit elektrischer Energie zu versorgen. Sie hat eine aufladbare Batterie, eine Einwegtrockenbatterie oder einen Wechsel spannungsquellenumwandler, der verwendbar ist, wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung - Hauptanordnung fest installiert ist.
  • Mit dem Aufbau des elektrischen Schaltkreises wird der Aufzeichnungsbetrieb auf dem Blatt S durchgeführt. Gemäß den Fig. 20 bis 23 werden die sequentiellen Betriebsabläufe der automatischen Blattzuführung F beschrieben.
  • Fig. 20 ist ein Ablaufdiagramm der anfänglichen Betriebsabläufe der automatischen Blattzuführung F, wenn der Hauptschalter der Aufzeichnungsvorrichtung oder der Informationsverarbeitungsvorrichtung betätigt wird. Wenn der Hauptschalter betätigt ist, und die anfänglichen Betriebsabläufe der automatischen Blattzuführung F gestartet werden, wird ein 142 Schritten entsprechender Wert als ein anfänglicher Wert in einer Anfangsschritt-Speicherregion im RAM bei Schritt S1 gespeichert. Dieser Wert repräsentiert, wieviel Schritte der automatische Blattzufuhrmotor 501 ausgehend von der Ein-Kante des Blattzufuhranfangssensors 502 ausführen muß.
  • Beim nächsten Schritt S2 wird unterschieden, ob die automatische Blattzufuhrbetriebsart oder die manuelle Blattzufuhrbetriebsart ausgewählt ist. Wenn der Blattzufuhrschaltsensor 503 sich in der Aus-Stellung befindet, wodurch die automatische Blattzufuhrbetriebsart ausgewählt ist, wird der Inhalt der anfänglichen Abwesenheit oder Anwesenheitsspeicherregion im RAM überprüft. Wenn er beträgt, ist der anfängliche Betriebsablauf nicht abgeschlossen. Wenn er 1 beträgt, ist der anfängliche Betriebsablauf abgeschlossen. Der Anfangswert ist 0.
  • Wenn bei Schritt S3 unterschieden wird, d.h., daß die automatische Blattzuführung F den anfänglichen Betriebsablauf abgeschlossen hat und an dem Zustand anhält, der dem Zeitpunkt der vorherigen Ausschaltung des Hauptschalters entspricht, wodurch angenommen wird, daß der anfängliche Betriebsablauf der automatischen Blattzuführung F abgeschlossen ist, wie es auch der Fall ist. Wenn 0 bei S3 detektiert wird, d.h., der anfängliche Betriebsablauf ist noch nicht abgeschlossen, dann wird bei Schritt S4 die Unterscheidung vorgenommen, ob der Blattzufuhranfangssensor 502 in Ein-Zustand ist oder nicht. Wenn dies der Fall ist, wird der automatische Blattzufuhrmotor 501 um 710 Schritte bei Schritt S5 angetrieben, um den Blattzufuhranfangssensor 502 auszuschalten. Danach wird der Schritt S6 ausgeführt. Wenn sich der Blattzufuhranfangssensor 502 im Aus-Zustand befindet, geht der Betriebsablauf direkt zu S6 weiter.
  • Beim Schritt S6 wird der Anfangsbetriebsablauf gestartet und der automatische Blattzufuhrmotor 501 wird angetrieben, wodurch angezeigt wird, daß die in der automatischen Blattzuführung F befindliche Trennrolle 512, die Hilfsrolle 531 und der Blattanschlag 540 sich nicht in der anfänglichen Abschlußposition befinden, d.h., die Heimposition, bzw. das Einstellen von 0 in der anfänglichen Anwesenheits- oder Abwesenheits-Speicherregion.
  • Bei Schritt S7 wird der Antrieb des automatischen Blattzufuhrmotors 501 gestartet. Bei Schritt S8 wird die Ein- Kante des Blattzufuhranfangssensors 502 erfaßt, wodurch der automatische Blattzufuhrmotor 501 um die Anzahl der Schritte angetrieben, die dem Wert entsprechen, der in der Anfangsschritt-Speicherregion gespeichert ist. Dann wird der automatische Blattzufuhrmotor 501 angehalten und der nächste Schritt SQ wird ausgeführt. Bei Schritt SQ wird, um den Abschluß des anfänglichen Betriebsablaufs zu zeigen, die 1 in die anfängliche Anwesenheits- oder Abwesenheits- Speicherregion gesetzt. Somit ist der Anfangsbetriebsablauf der automatischen Blattzuführung F abgeschlossen.
  • Wenn das Ergebnis der Unterscheidung bei Schritt S2 die manuelle Betriebsart anzeigt, geht der Betriebsablauf weiter zu Schritt S10.
  • Bei Schritt S10 wird die gleiche Unterscheidung wie in Schritt S3 ausgeführt. Wenn bei Schritt S10 der Abschluß des anfänglichen Betriebsablaufs erfaßt wird, geht der Betriebsablauf weiter zu S15.
  • Nach dem Start des Antriebs des automatischen Blattzufuhrmotors 501, um die automatische Blattzuführung F zu steuern, so daß der manuellen Betriebsart entsprochen wird, wird bei Schritt S15 0 in die anfängliche Anwesenheitsoder Abwesenheits-Speicherregion gesetzt, um auf ähnliche Weise wie bei Schritt S6 die Position der Trennrolle 512, der Hilfsrolle 531 und des Blattanschlags 540 der automatischen Blattzuführung anzuzeigen.
  • Bei Schritt S16 wird der automatische Blattzufuhrmotor 501 um 426 Schritte angetrieben, um die automatische Blattzuführung F in eine Position zu bringen, die der manuellen Betriebsart entspricht. Somit ist der anfängliche Betriebsablauf der automatischen Blattzuführung F abgeschlossen.
  • Wenn das Ergebnis der Unterscheidung bei Schritt S9 anzeigt, daß die anfänglichen Betriebsabläufe nicht abgeschlossen sind, wird Schritt S11 ausgeführt. Die Betriebsabläufe von Schritt S11 zu Schritt S14 sind die gleichen wie die Betriebsabläufe von Schritt S6 zu S9. Dann geht der Betriebsablauf weiter zu Schritt S15. Danach werden die gleichen Steuerungsabläufe ausgeführt, wie im Schritt S15 und den nachfolgenden Schritten.
  • Fig. 21 ist ein Flußdiagramm, das den Betriebsablauf der automatischen Blattzuführung F bis zum Start des Blattzufuhrmotorantriebs im Blattzufuhrbetrieb zeigt.
  • Wenn die Blattzufuhranweisungen erzeugt werden, wird bei Schritt S17, auf der Basis des Status des Blattzufuhrschaltsensors 503, wie im Schritt S2, unterschieden, ob die automatische Blattzuführung F sich in der automatischen Blattzuführungsbetriebsart oder in der manuellen Blattzuführungsbetriebsart befindet oder nicht.
  • Wenn das Ergebnis der Unterscheidung bei Schritt S17 die manuelle Betriebsart anzeigt, wird die automatische Blattzuführung F nicht in Betrieb gesetzt, wodurch der Betriebsablauf weiter zu Schritt S18 geht, wo der Blattzufuhrmotor 5 angetrieben wird und der Betriebsablauf abgeschlossen wird. Wenn das Ergebnis der Unterscheidung bei Schritt S17 die automatische Blattzufuhrbetriebsart anzeigt, wird der Schritt S19 ausgeführt, wobei der gleiche Betriebsablauf von Schritt S19 bis Schritt S15 ausgeführt wird, wie bei den Schritten S3 bis S9. Danach geht der Betriebsablauf weiter zu S26.
  • Nach dem Start des Antriebs des automatischen Blattzufuhrmotors 501, um die automatische Blattzuführung zu bewirken, wird bei Schritt S16 0 in die anfängliche Anwesenheits- oder Abwesenheits-Speicherregion gesetzt, um anzuzeigen, daß die Trennrolle 512, die Hilfsrolle 531 und der Blattanschlag 540 der automatischen Blattzuführung F im Begriff sind, entfernt von den Heimpositionen zu sein.
  • Bei Schritt S27 wird der Antrieb des automatischen Blattzufuhrmotors 501 gestartet, womit die automatische Blattzuführung gestartet wird.
  • Bei Schritt S28 wird 1 in eine Drehzahlspeicherregion im RAM als ein Anfangswert gesetzt, um die Unterscheidung zu ermöglichen, wieviele Umdrehungen von der Trennrolle 512 und der Hilfsrolle 531 ausgehend vom Start des automatischen Blattzuführbetriebs ausgeführt wurden. Danach wird bei Schritt S29 die Unterscheidung vorgenommen, ob ausgehend vom Start der automatischen Blattzuführung durch die verschiedenen Rollen es sich um die erste Umdrehung handelt oder nicht.
  • Wenn das Ergebnis der Unterscheidung bei Schritt S29 die erste Umdrehung anzeigt, geht der Betriebsablauf weiter zu S30. Um den Bereich zu vermessen, bei dem sich der Blattzufuhranfangssensor 502 im Ein-Zustand befindet, wird bei der ersten Umdrehung die Ein-Kantenerfassung des Blattanfangssensors 502 ausgehend von der Position 4400 Schritt (automatischer Blattzufuhrmotor 501) entfernt von der Heimposition der automatischen Blattzuführung F bei Schritt 30 gestartet.
  • Bei Schritt S31 wird die Messung von der Ein-Kante des Blattzufuhranfangsensors 502 bis zur Aus-Kante bewirkt. Bei Schritt S32 wird eine Hälfte des Wertes der Ein-Kante des Blattzufuhrsensors 502 bis zur Aus-Kante in der Anfangsschritt-Speicherregion gespeichert. Dann geht der Betriebsablauf weiter zu S33, wo zum Zweck der Vorbereitung für die Unterscheidung bezüglich des Starts der zweiten Umdrehung 2 in die Drehzahl-Speicherregion gesetzt.
  • Im Schritt S29 wird wieder die Unterscheidung getroffen, ob die verschiedenen Rollen die ersten Umdrehungen ausführen. Da die ersten Umdrehungen vollendet worden sind und der Schritt S33 ausgeführt worden ist, ist das Ergebnis der Unterscheidung negativ, wodurch der Betriebsablauf weiter zu Schritt S34 geht, wo während der zweiten Umdrehung bei der Position 2418 Schritte (automatischer Blattzufuhrmotor 501) entfernt von der Heimposition der Ein-Zustand des Papiersensors erfaßt wird.
  • Wenn der Ein-Zustand des Papiersensors 14 bei Schritt S35 unterschieden wird, wird der automatische Blattzufuhrmotor 501 um 853 Schritte angetrieben. Danach geht der Betriebsablauf weiter zu Schritt S36, wo der Antrieb des Blattzufuhrmotors 5 gestartet wird. Gemäß dem Wert, der in der Anfangsschritt-Speicherregion ausgehend von der Ein-Kante des Blattzufuhranfangssensors 502 gespeicherten Wertes, treibt in Schritt S37 der automatische Blattzufuhrmotor 501 an. Somit ist der Betriebsablauf vollendet.
  • Wenn das Ergebnis der Unterscheidung bei Schritt S35 den Aus-Zustand des Papiersensors 14 anzeigt, geht der Betriebsablauf weiter zu Schritt S38, wo die Unterscheidung vorgenommen wird, ob die verschiedenen Rollen vier Umdrehungen gemacht haben oder nicht. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die verschiedenen Rollen in ihren zweiten Umdrehungen, wodurch der Betriebsablauf weiter zu S33 geht, wo die Vorbereitung für die dritte Umdrehung gemacht wird, wobei die Drehbewegung mit der Dritten fortfährt.
  • Bei Schritt S29 wird wieder die Unterscheidung gemacht, ob sie sich in der ersten Umdrehung befindet oder nicht. Wenn sie sich in der dritten Umdrehung befindet, geht der Betriebsablauf weiter zu Schritt S34. Während der dritten Umdrehung wird der Ein-Zustand durch den Papiersensor an einer Position 2418 Schritte (automatischer Blattzufuhrmotor 501) entfernt von der Heimposition erfaßt. Das Ergebnis der Unterscheidung bei Schritt S35 zeigt den Ein-Zustand des Papiersensors 14 an und auf ähnliche Weise, wie vorstehend beschrieben, geht der Betriebsablauf weiter zu Schritt S36 und zu Schritt S37. Wenn das Ergebnis der Unterscheidung bei Schritt S35 anzeigt, daß der Papiersensor 14 sich im Aus- Zustand befindet, wird der gleiche Betriebsablauf wie in Schritt S38 ausgeführt. Da sich die Rollen zu diesem Zeitpunkt in den dritten Umdrehungen befinden, geht der Betriebsablauf weiter zu Schritt S33, wo die Vorbereitung für die Unterscheidung der vierten Umdrehung gemacht wird und schreitet zur vierten Umdrehung fort. Bei Schritt S29 wird wieder die Unterscheidung gemacht, ob sie in der ersten Umdrehung ist oder nicht. Da sie sich in der vierten Umdrehung befinden, geht der Betriebsablauf weiter zu Schritt S34, wo der Ein-Zustand des Papiersensors 14 bei einer Position 2418 Schritte (automatischer Blattzufuhrmotor 501) entfernt von der Heimposition während der vierten Umdrehung erfaßt wird.
  • Wenn der Ein-Zustand des Papiersensors 14 unterschieden wird, geht bei Schritt S14 der Betriebsablauf weiter zu Schritt S36 und zu Schritt S37, um den ähnlichen Steuerungsbetriebsablauf zu bewirken. Wenn die Unterscheidung bei Schritt S35 den Aus-Zustand des Papiersensors 14 anzeigt, werden die gleichen Betriebsabläufe, wie in Schritt S38 ausgeführt. In diesem Fall wurde ausgegeben, daß auch während der vierten Umdrehung der Papiersensor 14 nicht betätigt ist, wodurch der Betriebsablauf zu Schritt S39 weitergeht, an dem dem Betreiber mittels Fehlermeldungsanzeige oder Summer der abnormale Zustand mitgeteilt wird. Danach geht der Betriebsablauf weiter zu Schritt S37, um den gleichen, vorstehend beschriebenen Betriebsablauf zu bewirken.
  • Fig. 22 ist ein Ablaufdiagramm des Betriebs der automatischen Blattzuführung F, wenn die Betriebsart von der automatischen Blattzufuhrbetriebsart zur manuellen Blattzufuhrbetriebsart geschaltet wird.
  • Wenn der Blattzufuhrschaltsensor 503 von der automatischen Blattzufuhrbetriebsart zur manuellen Betriebsart geschaltet wird, werden die beim anfänglichen Betriebsablauf der automatischen Blattzuführung F beschriebenen Betriebsabläufe, der Schritte S10 bis zu den Schritten S16 ausgeführt, wobei dieser Vorgang vollendet wird.
  • Fig. 23 ist ein Ablaufdiagramm der Betriebsabläufe der automatischen Blattzuführung F, wenn die Betriebsart von der manuellen Betriebsart zur automatischen Betriebsart geschaltet wird. Wenn die Betriebsart von der manuellen Betriebsart zur automatischen Betriebsart geschaltet wird, erfaßt der Blattzufuhrschaltsensor 503 das Ereignis, wobei die bei den anfänglichen Betriebsabläufen der automatischen Blattzuführung F beschriebenen Betriebsabläufe von den Schritten S4 zu S7 ausgeführt werden und der Vorgang vollendet wird.
  • Auch wenn die Messungen bis zur Betätigung des Blattzufuhranfangssensors 502 (Schritts S30 bis S32) Abweichungen aufweisen, ist es möglich, den automatischen Blattzufuhrmotor 501 im wesentlichen in der Mitte der Ein- Region des Blattzufuhranfangssensors 502 zu stoppen, wodurch die Abweichungen der Heimposition der automatischen Blattzuführung F unterdrückt werden kann.
  • Nachfolgend wird die Aufzeichnungsvorrichtung beschrieben, die geeignet ist, die automatische Blattzuführung dieser Erfindung zu verwenden.
  • Gemäß den Fig. 31 und 32 ist ein Lap-Top- Personalcomputer dargestellt, der eine Tastatur 600, eine Anzeigeeinrichtung 700 und den eingebauten Drucker P und die automatische Blattzuführung F aufweist, die vorstehend beschrieben wurden. Eine Blattzufuhrführung 529 der automatischen Blattzuführung F ist unterhalb der Tastatur 600 angeordnet, und wenn die Tastatur 600 angehoben wird, kann das Blatt (Papier) in die automatische Blattzuführung F eingelegt werden. Das dem Druckbetrieb des Druckers P ausgesetzte Blatt wird über den Ausförderauslaß ausgeführt. Die geringe Größe ist einer der Vorteile eines derartigen Personalcomputers, womit es zu bevorzugen ist, daß seine Dicke so klein wie möglich ist. Die automatische Blattzuführvorrichtung gemäß dieser Erfindung ist im speziellen dafür geeignet, die Größe zu verringern. Wie vorstehend beschrieben gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird die Trennrolle von ihrer Betriebsposition zu ihrer Außerbetriebsposition bei der Blattzuführung versetzt, so daß die auf das Blatt einwirkende Rückwärtsspannung vermieden wird, wodurch die schräge Blattzufuhr oder ein Blattstau, der auf die Rückwärtsspannung zurückzuführen ist, vermieden werden kann.
  • Wegen diesem Merkmal kann weiterhin die Blattzufuhrkraft minimiert werden, womit die Größe der Vorrichtung weiter verringert werden kann.
  • Gemäß den Fig. 33 bis 40 ist ein weiteres Beispiel einer automatischen Blattzufuhrvorrichtung dargestellt. Fig. 34 ist eine äußere perspektivische Ansicht; Fig. 35 ist eine Draufsicht; Fig. 36 ist eine Schnittansicht. Ein Haupthalter 301 trägt bzw. stützt letztlich alle Teile der automatischen Blattzufuhrvorrichtung, wobei er weiterhin die auf der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung befindliche automatische Blattzuführung trägt.
  • Durch ihre Drehbewegung trennt eine Trennrolle 302 das Blatt eines nach dem anderen und führt es der Blattzufuhrstation der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zu. An der Rolle ist ein Trennzahnrad 303 und ein Trennklinkenrad 304 befestigt. Sie dreht sich um die Trennwelle 305. Die Trennwelle 305 ist am Trennhalter 306 befestigt, der widerum mittels einer Haupthalterwelle 307 am Haupthalter 301 drehbar gelagert ist. Eine Trennfeder 308 ist zwischen einem Vorsprung 306a des Trennhalters 306 und des Haupthalters 301 angeordnet. Gemäß Fig. 36 dreht sich der Trennhalter 306 im Uhrzeigersinn, um die Trennrolle 302 gegen ein Trennpolster 316 zu drücken. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Preßkraft der Trennfeder 308 10 - 50 gf. Zum Zweck der Vereinfachung der Darlegung wird angenommen, daß die Federkraft 10 gf beträgt.
  • Mit dem Bezugszeichen 309 ist eine Hilfsrolle bezeichnet, um das Blatt der Trennrolle 302 zuzuführen, und sie ist auf der Hilfsrollenwelle 311 befestigt. Sie ist zusammen mit dem an der Hilfsrollenwelle 311 befestigten Hilfsrollenzahnrad 311a auf dem Hilfsrollenhalter 310 drehbar gelagert. Mittels einer Haupthalterwelle 307 ist der Hilfsrollenhalter 310 relativ zum Haupthalter 301 drehbar gelagert. Mittels eines Loszahnrads 312 wird die Hilfsrolle 309 mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die Trennrolle 302 gedreht.
  • Eine Hilfsrollenfeder 313 drückt auf ähnliche Weise wie beim vorstehend beschriebenen Trennhalter 306 den Hilfsrollenhalter 310 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 36, so daß die Hilfsrolle 309 gegen den Blatthalter 317 gedrückt wird. Die Preßkraft der Hilfsrollenfeder 313 ist in ihrem oberen Niveau nicht begrenzt, da es lediglich erforderlich ist, mittels der Hilfsrolle 309 das Blatt S sicher zuzuführen. Jedoch wurden im vorliegenden Fall gute Ergebnisse erzielt, wenn sie nicht kleiner als 20 gf betrug. In der nachfolgenden Darlegung wird sie zu 50 gf angenommen.
  • Über einen Vorsprung 306a des Trennhalters 306 mittels einer Trennpreßarmfeder 315 dreht ein Trennpreßarm 314 den Trennhalter 316 gemäß Fig. 33 im Uhrzeigersinn. Dadurch wird die Trennrolle 302 gegen das Trennpolster 316 gedrückt. Die Preßkraft der Trennrolle 302 mittels der Trennpreßarmfeder 315 ist bezüglich der Spannung vorbestimmt, da dies den Trennvorgang beeinflußt. In diesem Beispiel wurden gute Ergebnisse erzielt, wenn sie nicht kleiner als 20 gf war. In der nachfolgenden Darlegung wird sie zu 100 gf angenommen.
  • Gemäß Fig. 36 wird ein Trennpolster mit dem Bezugszeichen 316 bezeichnet, um die gestapelten Blätter zu trennen und zu tragen; wobei 317 einen Blatthalter bezeichnet, um die Blätter zu halten. Das Bezugszeichen 318 bezeichnet eine Nockenwelle, die über einen automatischen Blattzufuhrmotor 323 durch ein Zahnrad 318a und ein Untersetzungsmechanismus 324 drehbar angetrieben wird. An der Nockenwelle 318 ist eine Schaltnocke 318b befestigt, um über einen Schaltarm 319 zusammen mit einem Zahnrad 318a, einem Zahnrad 318c zum Übertragen der Drehbewegung der Nockenwelle 318 an die Trennrolle 302, einer Hilfsrollenhalternocke 318d zum Auf- und Abbewegen des Hilfsrollenhalters 310 bezüglich einer auf dem Hilfsrollenhalter 310 befindlichen- Klinke 310a und einer Trennpreßnocke 318e zum Auf- und Abbewegen eines Trennpreßarms 314 den Blattzufuhranfangssensors 320a ein- und auszuschalten.
  • Ein Antriebszahnrad 321 und eine Kupplungsscheibe 322 ist einstückig ausgebildet, und es ist gleitend beweglich und drehbeweglich bezüglich der Trennrolle 305 gelagert und es wird mittels einer Kupplungsfeder 326 gegen das Trennklinkenrad 304 gedrückt. Am Antriebszahnrad 321 ist eine trapezförmige Nocke 321a einstückig ausgebildet, wobei am Trennhalter 306 eine trapezförmige Nocke 306 einstückig ausgebildet ist. Durch eine Drehbewegung des Antriebszahnrads 321 bewegen sich das Antriebszahnrad 321 und die Kupplungsscheibe 322 in axialer Richtung auf der Trennwelle 305, so daß der Eingriff zwischen der Kupplungsscheibe 322 und des Trennklinkenrades 304 und zusätzlich die Antriebsübertragung vom automatischen Blattzufuhrmotor 323 zur Trennrolle 302 gesteuert wird. Das Übersetzungsverhältnis des Zahnrads 318c der Nockenwelle 318 und des Antriebszahnrads 321 beträgt 1:1, wodurch die Drehphasen der Nockenwelle 318 und des Antriebszahnrads 321 gleich sind.
  • Ein Freigabehebel 325 ist am Haupthalter 301 drehbar gelagert, wobei ein Ende des Freigabehebels 325 die Form einer Nocke hat, die in Eingriff mit einem Ende der Trennwelle 305 ist. Dadurch ist der Trennhalter 306 auf- und abbeweglich, wobei der Blattzufuhrschaltsensor 320b ein- oder ausgeschaltet wird.
  • Gemäß Fig. 33 bezeichnet ein Bezugszeichen 328 eine Mittellinie für die Trennrolle 302 und die Hilfsrolle 309, wobei die Mittellinie senkrecht zur Trennwelle 305 und koaxial zur Förderrichtung des Blattes S verläuft. Am Blatthalter 317 ist eine linke Führung 317a angeordnet, wobei sie die linke Kante des Blattes S an einer gleichbleibenden Stelle bezüglich der Aufzeichungsposition führt. Der Abstand L zwischen der Mittellinie 328 und der linken Führung 317a ist derart festgelegt, daß er nicht mehr als eine Hälfte der minimalen Breite des bei dieser Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung verwendeten Blattes beträgt. Bei diesem Ausführungsbeispiel entspricht die kleinste Größe des Blattes der Längsseite einer Postkarte, wobei er für eine Postkartenbreite von 100 mm auf 45 mm eingestellt ist.
  • Nachstehend wird der Betrieb des automatischen Blattzufuhrmechanismus beschrieben. Die Fig. 37, 38 und 39 zeigen die Betriebsabläufe der automatischen Blattzuführung gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Die Fig. 37 und 38 zeigen eine Änderung über die Zeit, wobei die Fig. 39 den Betrieb des Freigabemechanismus zeigt.
  • Zum Zweck der kompakten Anordnung und um den Einfluß der verschiedenen Rollen auf das Blatt S zu minimieren, ist in diesem Ausführungsbeispiel, wie nachfolgend erläutert wird, die Rolle entfernt vom Blatt S. Daher ergibt sich die Möglichkeit, daß das Blatt S der Zuführrolle 4 durch einen Betriebszyklus (eine Umdrehung der Rolle) der automatischen Blattzuführung nicht zugeführt werden kann. Daher wird der Zyklusbetrieb vorbehaltlos zweimal ausgeführt (Fig. 30), wodurch die vorstehende Möglichkeit vermieden werden kann. Während des zweiten Zyklus hat das Blatt S die Klemmung zwischen der Zufuhrrolle 4 und der Andruckrolle 8 erreicht. Dann wird eine vorbestimmte Zeitdauer vor dem Ende des zweiten Zyklusbetriebs der Blattzufuhrmotor 5 in Synchronisation mit dem Blattzufuhrbetrieb der Hilfsrolle 309 und der Trennrolle 302 der automatischen Blattzuführung angetrieben. Somit wird die Zuführrolle 4 gedreht, um das Blatt S sicher zuzuführen. Zu diesem Zeitpunkt erfüllt der Betrag pro Zeiteinheit der Zuführung L1 des Blattes S durch die automatische Blattzuführung und der Betrag der Zuführung L2 der Zufuhrrolle 4 die Gleichung L1 = L2 oder bevorzugterweise ist L1 etwas größer als L2.
  • Durch die zwei Zyklen existiert eine Periode der Nichtblattzufuhrkraft zwischen der ersten Umdrehung und der zweiten Umdrehung, die wirkungsvoll ist, um das Blatt S auszurichten.
  • Nachfolgend wird Fig. 37 dargelegt.
  • (1) zeigt den Zustand vor dem Einlegen des Blattes.
  • (A) Die Kupplungsscheibe 322 und das Trennklinkenrad 304 sind entfernt von der trapezförmigen Nocke 321a und der trapezförmigen Nocke 306b, wodurch die Trennrolle 302 mit der Antriebsquelle nicht verbunden ist.
  • (B) Der Trennpreßarm 314 und die Trennpreßnocke 318e sind außer Kontakt, wodurch der Druck der Trennpreßarmfeder 315 derart wirkt, daß die Trennrolle 302 über den Trennpreßarm 314, den Vorsprung 306 und den Trennhalter 306 gegen das Trennpolster 316 gedrückt wird. Da sich die Trennfeder 308 in einer ähnlichen Situation befindet, erfährt die Trennrolle 302 einen Druck, der der Summe des Drucks der Trennpreßarmfeder 315 und des Drucks der Trennfeder 308 entspricht (10 + 100 = 110 gf).
  • (C) Die Hilfsrollenhalternocke 318d und die Klinke 310a des Hilfsrollenhalters 310 sind miteinander in Kontakt, wodurch die Hilfsrolle 309 vom Blatthalter 317 zusammen mit dem Hilfsrollenhalter 310 gegen die Federkraft der Hilfsrollenfeder 313 entfernt ist.
  • (D) Der Schaltarm 319 befindet sich in der Aussparung der Schaltnocke 318b, wodurch sich der Blattzufuhranfangssensor 320a im Aus-Zustand befindet.
  • (2) zeigt den Zustand, bei dem das Blatt S eingelegt wird. Die automatische Blattzuführung arbeitet zwischen (1) und (2) nicht.
  • (B) Das Blatt S wird von der linken Seite gemäß der Figur eingelegt. Die Trennrolle 302 wird mit dem Druck (110 gf) der Trennpreßarmfeder 315 und der Trennfeder 308 gegen das Trennpolster 316 gedrückt, wodurch das Blatt S durch den Kontakt zwischen der Trennrolle 302 und dem Trennpolster 316 gestoppt wird, so daß sich der in der Figur dargestellte Zustand einstellt.
  • (3) Der automatische Blattzufuhrmotor 323 hat seine Drehbewegung gestartet, wobei sich die Nockenwelle 318 in einer Position von 200 Drehung gegen den Uhrzeigersinn befindet.
  • (A) Die trapezförmigen Nocken 321a und 306b sind durch die Drehbewegung außer Eingriff, wobei die Kupplungsscheibe 322 mittels der Kupplungsfeder 326 gegen das Trennklinkenrad 304 gedrückt wird, wodurch die Trennrolle 302 durch die Betätigung des automatischen Blattzufuhrmotors 323 mit ihrer Drehbewegung beginnt.
  • (B) Da die Trennpreßnocke 318e und der Trennpreßarm 314 nicht in Kontakt sind, beginnt die Trennrolle 302 mit der Drehbewegung im Uhrzeigersinn, während sie durch die Trennpreßarmfeder 316 und die Trennfeder 308 mit dem Trennpolster 316 (110 gf) kontaktiert wird. Daher wird lediglich das oberste der Blätter 5 durch die Wirkung des Trennpolsters 316 und der Trennrolle 302 herausgetrennt und ausgefördert.
  • (C) Da die Hilfsrollenhalternocke 318d und die Klinke 310a des Hilfsrollenhalters 310 nicht in Eingriff sind, wird die Hilfsrolle 309 durch die Hilfsrollenfeder 313 mittels des Hilfsrollenhalters 310 gegen das Blatt S gedrückt (50 gf). Weiterhin wird sie durch das Trennzahnrad 303, das Loszahnrad 312 und das Hilfsrollenzahnrad 311a im Uhrzeigersinn gedreht, und führt das Blatt S nach links, um sicherzustellen, daß das Blatt S den Kontaktpunkt zwischen der Trennrolle 302 und dem Trennpolster 316 erreicht.
  • (D) Der Blattzufuhranfangssensor 320 wird durch den Betrieb des Schaltarms 319 und der Schaltnocke 318d in den Ein-Zustand geschaltet.
  • (4) Dies ist der Zustand, bei dem sich die Nockenwelle 318 weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht hat. Der Unterschied bezüglich (C) liegt darin, daß die Hilfsrollenhalternocke 318d und die Klinke 310a in Kontakt sind, wobei das Blatt S zugeführt wird, während die Hilfsrolle 309 entfernt vom Blatt S ist. Zu diesem Zeitpunkt hat das Blatt S die Klemmung zwischen der Zuführrolle 4 und der Andruckrolle 8 erreicht, wobei die weitere Zufuhr verhindert wird. Da jedoch die Zufuhrkraft der Hilfsrolle 309 verringert ist, wird das Blatt S nicht gefaltet, wobei die Trennrolle 302 und das Blatt S, beruhend auf der Steifigkeit des Blattes S, gegeneinander gleiten.
  • (5) zeigt den Zustand, bei dem sich die Nockenwelle 318 weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht hat. Zu diesem Zeitpunkt stoppt die automatische Blattzufuhr vorübergehend, wobei der Tintenstrahlaufzeichnungsbetrieb ausgeführt wird.
  • (A) Die Kupplungsscheibe 322 und das Trennklinkenrad 304 sind getrennt, wodurch die Trennrolle 302 vollständig von der Antriebsseite getrennt ist und lediglich bezüglich der Trennwelle 305 drehbar gelagert ist.
  • (B) Die Trennpreßnocke 318e befindet sich in Kontakt mit dem Trennpreßarm 314, wodurch der Trennpreßarm 314 entfernt vom Vorsprung 306a ist. Daher wirkt der Druck der Trennpreßarmfeder 315 nicht auf die Trennrolle, wodurch die Trennrolle 302 lediglich durch die Trennfeder 308 gegen das Trennpolster 316 gedrückt wird (10 gf).
  • (C) Die Hilfsrolle 309 ist entfernt vom Blatt S.
  • In diesem Zustand ist der Druck der Trennrolle 302 gering (10 gf), die Hilfsrolle 309 ist entfernt vom Blatt S, wodurch das Blatt S mittels einer geringen Kraft in die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung hineingezogen wird.
  • Wenn ausgehend vom Zustand (5) der Aufzeichnungsbetrieb weiter ausgeführt wird und die Aufzeichnung soweit vervollständigt ist, daß das Blatt S entfernt von der automatischen Blattzuführung ist, wird die automatische Blattzuführung weiter zum Zustand (2) angetrieben. Somit ist der Betrieb für das erste Blatt abgeschlossen und der Mechanismus ist für das nächste Blatt bereit.
  • Fig. 38 zeigt den sequentiellen Betrieb, wobei die nachstehenden (1) - (5) den Zuständen (1) - (5) gemäß Fig. 37 entsprechen.
  • Gemäß Fig. 33 wird die Mittellinie 328 derart vorgewählt, daß sie immer links von der Mitte der Breite des Blattes S plaziert ist, wenn das Blatt S durch die Hilfsrolle 302 und die Hilfsrolle 309 zugeführt wird, das Blatt S immer ein Moment M im Uhrzeigersinn erfährt. Daher wird das hintere Ende des Blattes S immer zur linken Führung 317a gedrückt, während es zugeführt wird, wobei das Aufzeichnungsblatt S in die Aufzeichnungsstation eingeführt wird, ohne entlang der linken Führung 317a gefaltet zu werden.
  • Fig. 39 zeigt den Betrieb des Freigabemechanismus der automatischen Blattzuführung.
  • (A) zeigt den Gebrauchszustand der automatischen Blattzuführung, wobei ein Ende des Freigabehebels 325 den Blattzufuhrschaltsensor 320b betätigt, wobei er die Trennwelle 305 nicht kontaktiert. Daher wird die Trennrolle 302 gegen das Trennpolster 316 gedrückt. Mit anderen Worten, wenn sich der Blattzufuhrschaltsensor 320b im Ein-Zustand befindet, befindet sich die automatische Blattzuführung im Einsatzzustand.
  • (B) zeigt den Zustand, bei dem das benutzte Blatt nicht für die automatische Blattzuführung geeignet ist, wie im Fall eines Briefumschlags. Der Betreiber dreht den Freigabehebel 325 gegen den Uhrzeigersinn, wodurch die nichtautomatische Zufuhrbetriebsart erreicht wird, bei der die Trennwelle 305 zur Nocke des Freigabehebels 325 angehoben ist, wobei die Trennrolle 302 entfernt vom Trennpolster 316 ist. Dementsprechend erreicht das von der rechten Seite gemäß Fig. 34 zugeführte Blatt S direkt den Klemmspalt zwischen der Zufuhrrolle 4 und der Andruckrolle 8. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Blattschaltsensor 320b im Aus-Zustand, wobei es möglich ist, den Nichtgebrauchszustand der automatischen Blattzuführung zu erfassen.
  • Vorstehend wurde der Betrieb des Mechanismus gemäß diesem Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Nachstehend wird ein Beispiel des Steuersystems beschrieben. Fig. 40 ist ein Ablaufdiagramm des anfänglichen sequentiellen Steuerbetriebs der automatischen Blattzuführung.
  • Die Betätigung des Hauptschalters dient als Start. Zunächst wird bei Schritt S1 die Unterscheidung vorgenommen, ob der Blattzufuhranfangssensor 320a sich im Ein-Zustand befindet oder nicht. Wenn nicht, existiert der Anfangszustand ((1) gemäß Fig. 29), wodurch der sequentielle Betrieb gestoppt wird, um für die nächsten Blattzufuhranweisungen vorbereitet zu sein. Bei Schritt S1 geht, wenn der Blattzufuhranfangssensor 320a sich im Ein-Zustand befindet, der Betrieb weiter zu Schritt S2, bei dem der automatische Blattzufuhrmotor 323 in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird. Bei Schritt S1 wird, wenn der Blattzufuhranfangssensor 320a den Aus-Zustand einnimmt, der Anfangszustand erreicht, wodurch der sequentielle Betrieb gestoppt wird.
  • Fig. 41 ist ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels des Steuerbetriebs für die automatische Blattzuführung. Die Blattzufuhranweisung dient als Start. Wenn zunächst bei Schritt S3 der Blattzufuhrschaltsensor 320b ausgeschaltet ist, geht der Betrieb zu Schritt S9 und der Betreiber erkennt den Nichtgebrauchszustand der automatischen Blattzuführung, wodurch die manuelle Zufuhrbetriebsart eingerichtet ist. Wenn bei Schritt S3 der Blattzufuhrschaltsensor 320 im Aus-Zustand ist, geht der Betrieb weiter zu Schritt S4, wobei der automatische Blattzufuhrmotor 323 in die Vorwärtsrichtung gedreht wird. Bei der Position entsprechend 320º Drehung der Nockenwelle 318 wird der automatische Blattzufuhrmotor 323 gestoppt. Dies entspricht dem Zustand (5) gemäß Fig. 37. Bei Schritt S5 wird der Zustand des PE-Sensors 14 der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung erfaßt. Wenn er ausgeschaltet ist, bedeutet dies eine fehlerhafte Blattzufuhr, wodurch der Betrieb weiter zu Schritt S10 geht, wo der Fehler unterschieden wird (unsaubere Blattzufuhr oder kein Papier). Wenn er eingeschaltet ist, geht der Betrieb weiter zu Schritt S6, so daß der Aufzeichnungsbetrieb gestartet wird.
  • In Schritt S7 wird der Zustand, der den PE-Sensor 14 zum Ausschalten veranlaßt, gesucht. Wenn er in den Aus-Zustand kommt, geht der Betrieb weiter zu Schritt 38, wo der automatische Blattzufuhrmotor 323 in die Vorwärtsrichtung gedreht wird, wobei er um 40º der Nockenwelle 318 gedreht wird und dann anhält. Dies entspricht dem Zustand (2) gemäß Fig. 37. An dieser Stelle endet der Betrieb und das System ist für die nächste Blattzufuhr vorbereitet.

Claims (15)

1. Automatische Blattzufuhrvorrichtung mit: einer Blatttrageeinrichtung (529) zum Tragen von Blätter;
einer Hilfsrolle (531) zum Zuführen eines von der Blatttrageeinrichtung getragenen Blattes;
einer Trenneinrichtung, die eine Trennrolle (512) und eine Reibungstrenneinrichtung (530) hat, um jedes Blatt zu trennen, das eins nach dem anderen mittels der Hilfsrolle zugeführt wird;
einer Zufuhreinrichtung (4, 8) zum Zuführen des Blattes, das mittels der Trenneinrichtung getrennt wurde; gekennzeichnet durch
eine Hilfsrollen-Bewegungseinrichtung (533, 512, 501), um die Hilfsrolle (531) zwischen einer Betriebsposition, bei der die Hilfsrolle (531) in Kontakt mit dem von der Blatttrageeinrichtung (529) getragenen Blatt ist und einer Außerbetriebsposition, bei der sie von ihm entfernt ist, zu bewegen;
eine Trennrollen-Bewegungseinrichtung (527, 511, 501), um die Trennrolle (512) zwischen einer Betriebsposition, bei der die Trennrolle (512) in Kontakt mit dem Blatt ist, das durch die Hilfsrolle zugeführt wird, um mit der Reibungstrenneinrichtung jedes Blatt eins nach dem anderen zu trennen und einer Außerbetriebsposition, bei der die Trennrolle von ihm entfernt ist, zu bewegen;
wobei die Hilfsrollen-Bewegungseinrichtung (533, 511, 501) und die Trennrollen-Bewegungseinrichtung (527, 511, 501) derart angeordnet sind, daß die Hilfsrolle (531) und die Trennrolle (512) von ihren Betriebspositionen in die Außerbetriebspositionen bewegt werden, nachdem die Zufuhreinrichtung damit beginnt, das durch die Trenneinrichtung getrennte Blatt zuzuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennrollen-Bewegungseinrichtung (527, 511, 501) derart angeordnet ist, daß die Trennrolle (512) von der Betriebsposition in die Außerbetriebsposition bewegt wird, nachdem die Hilfsrolle (531) von der Betriebsposition in die Außerbetriebsposition mittels der Hilfsrollen- Bewegungseinrichtung (533, 511, 501) bewegt wurde.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennrolle (512) auf einer Antriebswelle (513) gelagert ist, die um einen ihrer Endabschnitte schwenkbar ist, und das andere Ende der Antriebswelle mit einer Trennrollennocke (527) versehen ist, wobei die Trennrollennocke um eine Umdrehung der Antriebswelle drehbar ist, um die Antriebswelle zu schwenken, so daß die Trennrolle zwischen der Betriebsposition und der Außerbetriebsposition bewegt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennrolle (512) die Form eines Zylinders hat und lediglich mit einem längsseitigen Ende mit der Reibtrenneinrichtung (530) in Kontakt bringbar ist, wobei eine kegelförmige Fläche (512b) an dem kontaktierbaren Ende ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Reibtrenneinrichtung (538), die der Hilfsrolle (531) gegenüberliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsrolle (531) auf einer Antriebswelle (533) gelagert ist, die verschiebbar ist, wobei ein Ende der Antriebswelle mit einer Hilfsrollennocke (533b) versehen ist, wodurch bei in Betrieb befindlicher Vorrichtung die Drehung der Hilfsrollennocke um eine Umdrehung der Antriebswelle, die Antriebswelle verschiebt um die Hilfsrolle zwischen der Betriebsposition und der Außerbetriebsposition zu bewegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsrolle (531) einen Abschnitt mit großem Radius (531b) und einen Abschnitt mit kleinem Radius (531c) hat, wobei der Abschnitt mit großem Radius bei der Betriebsposition mit dem Blatt kontaktiert und der Abschnitt mit kleinem Durchmesser bei der Außerbetriebsposition entfernt vom Blatt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennrolle (512) und die Hilfsrolle (531) mit einer gemeinsamen Antriebsquelle (501) versehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Blattregulierungsführung (551) zum Ausrichten der seitlichen Kante des Blattes entlang einer Blattzufuhrrichtung, wobei die Trennrolle (512) und die Hilfsrolle (531) derart angeordnet sind, daß das Blatt auf schräge Weise zugeführt wird, so daß es gegen die Blattregulierungsführung stößt.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Gefälleabschnitt (530a) der in der Blatttrageeinrichtung (530) stromauf der Trenneinrichtung (512) ausgebildet ist, um die Blätter mit Ausnahme des einen durch die Trenneinrichtung ausgeförderten Blattes zu stoppen.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Blattanschlag (540) der zwischen der Trennrolle (512) und der Hilfsrolle (531) angeordnet ist, wobei der Anschlag zwischen einer Betriebsposition, bei der die Blattzuführung unterbunden ist und einer Außerbetriebsposition, bei der die Blattzuführung erlaubt ist, derart bewegbar ist, daß in einem Blattzuführungs-Wartezustand der Vorrichtung die Trennrollen-Bewegungseinrichtung (527, 511, 501) und die Hilfsrollen-Bewegungseinrichtung (533, 511, 501) die Trennrolle (512) und die Hilfsrolle (531) in die Außerbetriebsposition bewegen, wobei der Blattanschlag (540) sich in einer Betriebsposition befindet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsrolle (531) und die Trennrolle (512) angeordnet sind, sich in die jeweilige Betriebspositionen zu bewegen, und daß der Blattanschlag (540) angeordnet ist, sich in seine Außerbetriebsposition zu bewegen, wenn das Blatt zugeführt wird, und daß die Trennrolle (512) und die Hilfsrolle (531) angeordnet sind, sich in ihre Außerbetriebspositionen zu bewegen, nachdem die Zufuhreinrichtung (531b) ihren Zufuhrbetrieb beginnt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattanschlag (540) eine Anschlagnocke (542) hat, die drehbar ist, um den Blattanschlag zwischen seiner Betriebsposition und seiner Außerbetriebsposition zu bewegen.
14. Aufzeichnungsvorrichtung mit einer automatischen Blattzufuhrvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche und mit einer Aufzeichnungsstation, um eine Aufzeichnung auf das durch die automatische Blattzufuhrvorrichtung zugeführte Blatt zu bewirken
15. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsstation einen elektrothermischen Umwandler hat, der in Übereinstimmung mit einem Signal betätigt wird, um Tinte über das Filmsieden hinaus zu erhitzen, so daß eine Blase erzeugt wird, um Tinte auszustoßen.
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