DE3028150A1 - Kopierer mit vorlagenregistrierung - Google Patents
Kopierer mit vorlagenregistrierungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL.-1NG. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MD NCH EN 81 · TELEFON (089) 9Π087 · TELEX 05-29619 (PATH E)
33 684 p/we
Xerox Corporation, Rochester N. Y. /V. St. A.
Kopierer mit Vorlagenregistrierung
Die Erfindung bezieht sich auf einen automatischen Vorlagenhandhabungsapparat
mit einem verbesserten Vorlagenregistrier- und Ausrichtsystem.
Da xerographische und andere Kopierer hinsichtlich der Kopiergeschwindigkeit verbessert und darüber hinaus auch
automatisiert wurden, ist es zunehmend von Bedeutung, mit der höheren Geschwindigkeit die Handhabung sowohl der
Kopierblätter als auch der zu kopierenden Vorlagen zuverlässiger und automatischer zu handhaben. Das Vorsehen von
Doppelkopierfähigkeiten und Vorkollationier-Kopierfähigkeiten kompliziert erheblich die Handhabung der Kopiervorlagen
und der Kopierblätter.
Während die vorliegende Erfindung hierauf nicht begrenzt ist, besteht ein wünschenswertes Merkmal für einen Kopierer
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im Vorsehen einer automatischen Vorlagenrezirkulation für das vorkollationierte Kopieren. Wie beispielsweise im
einzelnen in den US-Patentschriften 3 963 345 in Spalte
1 bis 4 und 4 116 558 diskutiert wird, schaffen die Vorkollationier-Kopiersysteme
eine Vielzahl von bedeutenden Vorteilen. Der Kopierausgang des Kopierers bei vorkollationierten
Sätzen erfordert kein nachfolgendes Sortieren in einem Sorter oder Kollator. Jede gewünschte Anzahl
von solchen Kopiersätzen kann- dadurch hergestellt werden, daß eine korrespondierende Anzahl von Rezirkulationen des
Vprlagensatzes auf kollationierte Weise nach einer Kopierstation vorgenommen wird und jedes Dokument jederzeit,
wenn es rezirkuliert, kopiert wird. Ein "on-line finishing" und/oder Beseitigung der vollständigen Kopiersätze Kann
vorgesehen werden, während zusätzliche Kopiersätze vom
selben Vorlagensatz hergestellt werden.
Ein Nachteil der Vorkollationier-Kopiersysteme besteht jedoch
darin, daß die Vorlagen alle wiederholt zirkulieren und auf eine vorbestimmte Weise nur bei einer Zirkulation
kopiert werden müssen, und zwar durch eine Anzahl von Zirkulationen gleich der gewünschten Anzahl von Kopiersätzen.
So ist es ersichtlich, daß eine vermehrte Vorlagenhandhabung für ein vorkollationiertes Kopiersystem notwendig
ist, verglichen mit einem herkömmlichen nachkollationierten Kopiersystem. Bei einem Vorkollationieren ist die Maximierung
der Automatisierung der Vorlagenhandhabung und der Kopierzykluswirksamkeit besonders wichtig. Wenn der Vorlagenhandhaber
Dokumente nicht in Koordination mit den Kopierblättern auf korrekte Weise zirkulieren und kopieren kann,
wird die Gesamtkopierzeit für jeden Kopiersatz erhöht.
Bei einem Nachkollationier-Kopiersystem werden alle gewünschten
Kopien von jeder Vorlagenseite zu einer Zeit gemacht und in separaten Sorterfächern gesammelt. Der Dokumen-
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tensatz muß nur einmal zirkuliert und mehrfach kopiert
werden, um die. Fächer des Kopierblattsorters oder -Sammlers
mit der entsprechenden Anzahl von gewünschten Kopiersätzen zu füllen. Jedoch ist die Anzahl der Kopiersätze,
die bei einer Zirkulation hergestellt werden können, durch die Anzahl der verfügbaren Fächer begrenzt. Daher
ist ein solcher Sorter für das "on-line finishing" nicht geeignet.
Einige Beispiele aus dem Stand der Technik, welcher sich mit Vorkollationier-Vorlagenhandhabungseinheiten befaßt,
ergeben sich aus folgenden Druckschriften: deutsche Patentschrift 1 228 295, üS-Reissue Patent 27 976,
US-PS 3 556 511, US-PS 3 888 579 und US-PS 3 937 454. Als jüngstes Beispiel eines rezirkulierenden Vorkollationier-Kopiersystems
dieser Art mit Schaltkreis und Schaltern zum Zählen der Anzahl der rezirkulierten Dokumente und zum Auszählen
der vollständigen Durchführung jeder Satzzirkulation ergibt sich aus der US-PS 4 076 408.
Weiterer Stand der Technik ergibt sich aus der US-PS 3 790 158,
Einige der zuvor genannten Patente beschreiben das Rezirkulieren von Dokumenten zu und von einem Stapel an einer Seite
einer Auflage zu einer festen Registrierkante mit einem umkehrbaren Auflagenriemen. Ein Vorlagenriemen, welcher in
der Nähe von Auflagenregistrierfingern deformiert ist, ergibt
sich aus der US-PS 3 910 570. Mehrfachriemen sind in der US-PS 3 844 552 beschrieben. Ein stationärer Raum über
der Auflage ist aus der US-PS 3 888 581 bekannt. Ein Blattumkehrschacht der hier beschriebenen Art ist aus der US-PS
3 856 295 bekannt.
Beispiele von Kopiersystemen mit Vorlagen- und Blatthandhabungs-Steuersystemen
sind in den US-Patentschriften
4 062 061, 4 078 787, 4 099 150, 4 123 155, 4 125 325
und 4 144 550 beschrieben.
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Herkömmliche Mikroprozessorlogikschaltungen und ein Software
der Funktionen sowie die in den Schriften beschriebene Logik wird im Zusammenhang mit dem hier beschriebenen
Kopierer bevorzugt. Jedoch können auch die Funktionen und Systeme der hierin beschriebenen Art alternativ konventionell
in einem Kopierer eingebaut sein, welcher jegliches anderes geeignetes oder bekanntes Kopierer-Software
sowie ein Hardware-Logiksystem/ Cambank-Schaltsteuerer usw. enthält. Die Ausgangssteuerung der exemplarischen
Blatthandhabungssysteme der hierin beschriebenen Art kann durch Aktivierung bekannter Abweisfinger durchgeführt werden,
die durch ein Solenoid gesteuert werden. Weiterhin kann diese Ausgangssteuerung mit Antriebsmotoren oder deren
Kupplungen in angezeigten Folgen durchgeführt werden, sowie durch herkömmliche Blattverlaufsensoren oder -schalter
zum Zählen und Spurhalten der Vorlagen und Kopierblätter.
Alle hier als Hintergrund der Erfindung und zur Angabe des Standes der Technik angegebenen Patente sind Inhalt dieser
Patentanmeldung, insbesondere hinsichtlich der Verwendung der alternativen Systeme oder des Hardware für die
hierin beschriebenen Ausführungsformen.
Einige Vorlagenhandhaber, beispielsweise entsprechend dem
US-Patent 4 000 943, verwenden einen breiten, weißen Friktionsriemen oder alternativ eine Vielzahl von schmalen
Riemen als Auflagentransport für die Vorlagen. Jeder hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Ein breiter weißer Riemen
schafft keine Randabbildungen auf den Kopien. Er bildet jedoch typischerweise eine Tasche in der Nähe einer Registrierkante,
wodurch ein Aufbeulen der voreilenden Kante der Vorlage
eintreten kann. Der Mehrfachriementransport kann die Vorlagen flach auf Her Registrierkante halten, da die Riemen
mit der Kante in Eingriff bringbar sind. Dies erlaubt
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. jedoch eine Randabbildung auf den Kopien, insbesondere bei dem Reduktionsverfahren, da die Riemenränder mit der Zeit
verschmutzten und dunkel wurden. Die Mehrfachriemen können für die Eckenregistrierung, falls gewünscht, entsprechend
der US-Patentschrift 4 147 339 abgeschrägt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist dazu bestimmt, die vorgenannten Nachteile dadurch zu überwinden, daß in einem Kopierer eine Platte zum Freigeben
jder Vorlagen und ein Vorlagenregistriersystem vorgesehen
sind, welches eine Vorlagenregistrierkante an einem Ende der Platte umfaßt. Die Verbesserung des Vorlagenregistriersystems
besteht in einer Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Vorlagen-Transport- und Ausrichtriemen, die
quer über nur einen Teil der Platte zur Registrierkante und über diese verlaufen, so daß die Vorlagen, welche auf
die Platte gefördert wurden, nacheinander von den Riemen erfaßt und in Richtung auf und gegen die Registrierkante
getrieben werden. Die Riemen sind kürzer als die Platte und kürzer als die kleinste zu kopierende Vorlage, so daß
die Vorlage vollständig unterhalb der Riemen liegt, um eine "show-around"-Belichtung der Riemen, d. h. eine Abbildung
der Riemen auf dem Kopierblatt zu vermeiden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Beispiels einer Vorlagenhandhabungseinheit,
die das Registriersystem der vorliegenden Erfindung beinhaltet, welches über einer Kopierauflage befestigt ist,
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf eine Vorlagenhandhabungseinheit gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilbereich der Fig. 1 mit der
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Darstellung des offenbarten Vorlagenregistriersystrems
und
Fig. 4 die Vorlagenhandhabungseinheit der Fig. 1 bei einem xerographischen Doppelkopierer.
Unter Bezugnahme auf die automatische Vorlagenfördereinheit
1 , die in Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, ist es verständlich, daß andere Vorlagenförderer und Kopierer im Zusammenhang mit
der Erfindung verwendet werden können, als diese hier beschrieben sindf einschließlich solcher Einrichtungen, die
in den vorgenannten Druckschriften beschrieben sind.
Bei der rezirkulierenden Vorlagenhandhabe (RDH) 1 der hier beschriebenen Art werden einzelne Vorlagen sequentiell vom
Boden des Vorlagenstapels 4 (welcher durch die Bedienungsperson mit dem Gesicht nach unten in den Vorlagenstapelbereich
oder den Stapelbehälter eingelegt wird) direkt zur Bildstation gebracht, welche als herkömmliche Auflage 2
des Kopierers ausgebildet ist. Dort wird das Bild der Vorlage auf herkömmliche Weise auf einen Photorezeptor aufgebracht,
um auf herkömmliche xerographische Weise Kopien anzufertigen. Die Vorlagen zirkulieren auf eine 1 bis N-Weise,
d.h. von der ersten zur letzten oder auf die Weise der Vorwärtsserie, um das doppelseitige Kopieren und die
Arbeitseinsparung zu vereinfachen. Der Vorlagenhandhaber 1 ist mit herkömmlichen Schaltern zum Erfassen und Zählen der
einzelnen Vorlagen ausgerüstet, die vom Stapel 4 gefördert werden, d.h. die Zahl der zirkulierenden Vorlagenblätter
wird gezählt. Ein herkömmlicher Rückstellbügel und sein damit verbundener Schalter ist auf dem Stapel 4 vorgesehen,
um die vollständige Durchführung jeder Zirkulation des kompletten Vorlagensatzes anzuzeigen. Er wird automatisch
auf die Oberseite des nächsten Stapels rückgestellt, bevor die nächste Zirkulation beginnt. Die Vorlagenblätter können
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eine herkömmliche Größe und ein herkömmliches Gewicht
von Papier ode_r Kunststoff blättern haben, die zu kopierende
Zeichen aufweisen, wie beispielsweise bedruckte oder mit Schreibmaschine geschriebene Buchstaben, Zeichnungen,
Gemälde, Fotografien usw. Ein Bodenförderer 5 fördert das bodenseitige Vorlagenblatt auf Befehl zu einem Blattförderer
6a und 6b und 7, welcher die Vorlage auf die Auflage und von dieser weg bewegt. Mit dieser Vorlagenfördereinheit
1 werden die Vorlagen nicht gewendet, wenn sie vom Stapelbehälter zur Bildstation gefördert werden. Sie
ί
werden durch einen Wender 3 dann selektiv gewendet, wenn dies gewünscht ist, und zwar auf dem Rückkehrweg der Vorlage von der Auflage zum Stapel 4 nach dem Kopieren. Der Wender 3 sieht das Wenden der Doppelvorlagen vor, so daß ihre gegenüberliegenden Seiten kopiert werden können.
werden durch einen Wender 3 dann selektiv gewendet, wenn dies gewünscht ist, und zwar auf dem Rückkehrweg der Vorlage von der Auflage zum Stapel 4 nach dem Kopieren. Der Wender 3 sieht das Wenden der Doppelvorlagen vor, so daß ihre gegenüberliegenden Seiten kopiert werden können.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 werden die zu kopierenden Vorlagenblätter
individuell vom Stapel 4 durch den Bodenförderer 5 gefördert. Beide liegen nahe bei einer Seite der Auflage
2. Jede Vorlage wird auf die Auflage gefördert, und zwar durch das Eingangsrollenpaar 6a und 6b, die direkt durch Eingriff
der Rolle 6a mit einer großen Rolle 7 angetrieben wird. Diese große Rolle 7 wird entsprechend der Darstellung
in Pfeilrichtung angetrieben. Die Registrierung der Vorlage auf der Auflage wird auf der Auflage durch Riemen 8 und
eine feste angehobene Registrierkante 9 durchgeführt (siehe Fig. 2 und 3). Die Umkehr der Registrierriemen 8
durch den Motor M nach dem Kopieren treibt die Vorlage zurück zum Spalt zwischen der Rolle 6a und der Rolle 7,
die die Vorlage in einen Spalt transportiert, der zwischen einem Abweiser 10 und der Rolle 7 gebildet ist.
Wenn die Lippe des Abweisers 10 nach oben bewegt wird, wie dies durch den Pfeil in Fig. 1 angedeutet ist, wird der
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Abweiser die Vorlage direkt in den Spalt des Rückkehrrollenpaares 1-1 leiten, welches die Vorlage direkt zur
Oberseite des Stapels 4 zurückbringt, so daß die Vorlagen ohne Wenden entsprechend einem ordnungsgemäßen Sammelverlauf
rezirkulieren können. Bei einer derartigen Betriebsweise wird der Dokumentenwender 3 nicht verwendet,
wenn nur einseitig bedruckte Vorlagen verwendet werden.
Für doppelseitig bedruckte Vorlagen wird der Abweiser 10 in der unteren Stellung gehalten, so daß die Vorlagen
abgelenkt werden und von der Auflage um die Außenseite der Rolle 7 und in den Spalt zwischen der Rolle 7 und der Rolle
12b gebracht werden. Die Rolle 12b wird durch die Anlage an der Rolle 7 angetrieben. Die nun gewendete Vorlage wird
in eine Tasche des Vorlagenwenders 3 getrieben, bis sie auf ein Ende eines nachgiebigen Umkehrkissens 13 trifft,
welches die Vorlage zurück in den Spalt zwischen den Rollen 12a und 12b prallen läßt. Die Rolle 12b treibt die Vorlage
in dasselbe Rückkehrrollenpaar 11 zum Wiederstapeln im Stapel 4 in umgekehrter bzw. gewendeter Ausrichtung im
Vergleich zur ursprünglichen Ausrichtung innerhalb des Stapels (jedoch in derselben gesammelten Vorlagenordnung).
Es ist festzustellen, daß der Vorlagenwender 3 hier eine
kompakte "Y"-Gestalt hat mit einer Umkehrtasche, die parallel und eng benachbart oberhalb der Auflage sich befindet, um
die Abmessungen der RDH-Einheit 1 zu reduzieren. Die Tasche kann dieselbe Größe haben wie der Bereich oberhalb
der Auflage, da sie oberhalb der Auflage liegt. Die Tasche kann mit einem Deckel abgeschlossen sein, welcher so angelenkt
ist, daß er von der Auflage 2 weggeschwenkt werden kann, um eine Ladehemmung zu beseitigen oder auf andere Weise die
Auflage zugänglich zu machen. Der Deckel ist vorzugsweise halbtransparent ausgebildet.
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Die vollständige RDH-Einheit 1 kann als eine kompakte, leichtgewichtige Einheit ausgebildet sein, die schwenkbar
oder auf andere Weise von der Auflage weg bewegbar ist, um ein alternatives Handkopieren zu erlauben. Sie kann
eine kontinuierliche Vorlagenrezirkulation für das vorkollationierte Kopieren vorsehen. Mit dieser RDH 1
kann die erste Vorlagenseite des Stapels 4 unmittelbar bei jeder Zirkulation kopiert werden und der vollständige
Vorlagenrezirkulationsweg ist sehr kurz. So muß wünschenswerterweise
eine reduzierte Geschwindigkeit der Vorlagen mit der Kopierrate des Kopierers abgestimmt werden. Der
Einfachvorlagenweg ist kürzer als der Doppelvorlagenweg, was zu bevorzugen ist, da dies die üblichere Verfahrensweise
-ist. Ein eindeutiges und einfaches Vorlagenbeladen und ein einfacher Zugang für die Beseitigung von Hemmstörungen
ist somit vorgesehen.
Nachdem das Vorlagenblatt kopiert wurde, befindet sich im Vorlagenweg nahe dem stromabwärts liegenden Ende der Ablage
der Abweiser 10 mit verschwenkbaren Abweisfingern, welche die weitere rezirkulatorische Bewegung der Vorlagen
durch einen ausgewählten Weg von zwei unterschiedlichen Rücktransportwegen zurück zum Vorlagenstapel 4 bestimmt.
Diese beiden Wege sind ein erster (Einfach-)Transportweg '
und ein zweiter (Doppelt-)Transportweg. Der erste oder Einfach-Transportweg führt die Vorlagen ohne Wenden dem
selben Rückstapelbehälter zu. Der zweite oder Doppelt-Transportweg verwendet den Wender 3 und wendet die Vorlagen
zum Rückstapeln mit nur einer einzelnen Wendung. Daher bestimmt das Solenoid oder eine andere Betätigung des Abweisers
10, ob die Vorlagen mit absolut keiner oder mit einer Wendung rezirkuliert werden. Mit keiner Wendung (Einfachweg)
werden dieselben Seiten der Vorlagen bei jeder Zirkulation der Belichtung ausgesetzt und bei jeder Zirkulation in
der ursprünglichen Ausrichtung im Behälter rückgestapelt.
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Mit einer Wendung (Doppeltweg) werden die Vorlagen aus ihrer vorherigen Ausrichtung gewendet im Behälter rückgestapelt,
wodurch das Kopieren der gegenüberliegenden Seiten der Vorlagen bei ihrer nächsten Zirkulation vorgesehen
wird, d.h. zum Kopieren der zweiseitig bedruckten Vorlagen. Der Doppelt-Transportweg umfaßt hier die offenbarten drei
Rollen 7, 12a, 12b des Blattwenders und die oberhalb der Auflage befindliche Umkehrtasche 3, die insgesamt zur
Freigabe der Auflage und der darüber befindlichen Teile hqchklappbar ist.
Sowohl der Einfach-Transportweg als auch der Doppelt-Transportweg
stapeln kontinuierlich und rapide die Blätter zurück auf die Oberseite des Stapels der im Behälter gestapelten
Vorlagenblätter, wenn sie kopieit sind, und zwar ohne Beeinträchtigung
des gleichzeitigen Wegförderns des bodenseitigen Vorlagenblattes. So können kontinuierliche Mehrfachrezirkulationen
für das vorkollationierte Kopieren vorgesehen werden.
Ein unmittelbaren Duplizieren ist mit dieser RDH-Einheit möglich, wenn die Rollen 7 und 11 umgekehrt werden, sobald
das nachlaufende Ende der Vorlage den Wender durchudie Rollen 11 verläßt, um dasselbe Blatt unmittelbar zurück zur
Auflage 2 zu fördern, um die zweite Seite zu kopieren, bevor sie zum Stapel 4 zurückkehrt. Dies kann für ein nichtvorkollationiertes
Doppelt/Doppelt verwendet werden. Die Mehrfachkopien einer Seite werden in einem Doppelbehälter
gelagert und für das doppelseitige Kopieren in einen Sorter abgefördert.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung und unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 ist ein Mehrfachriementransport-
und Registriersystem für Vorlagen darge-
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stellt, welches eine Registrierkante 9 umfaßt, die am vorderen Ende der Auflage 2 angeordnet ist. Mehrfachriemen
8 anstatt des überspannens der vollständigen Auflage berühren die Vorlagen 15, nachdem sie vom Stapel 4
durch das Eingangsrollenpaar 6a und 6b auf die Auflage gefördert wurden. Der Mehrfachriementransport befindet sich
innerhalb des schmälsten Dokumentenabbildungsbereiches und schafft somit keine Umlaufabbildung auf den reproduzierten
Kopien. Ein schwenkbarer Deckel 18 mit einer weißen Innenfläche,
die zwischen nahezu 1/3 und 2/3 des Auflagenbereiches
abdeckt, verbleibt während der Kopierzyklen stationär und schafft keine Randdefekte, weder bei der Reduktionsweise
noch in dem Fall einer leichten Fehlausrichtung der Vorlagen. Sofern dies gewünscht ist, könnte der Deckel bis zur
Registrierkante 9 verlaufen, und zwar mit entsprechenden Ausschnitten für die Riemen.
Die kurzen Antriebsriemen 8 aus elastomerem Schaum, die
durch Umlenkrollen 16 angetrieben sind, transportieren die
Vorlagen gegen die Registrierkante 9, und zwar mit einer sehr geringen Antriebsreibung, während sie mit einer Druckleiste
17 zusammenarbeiten. Die Riemen 8 verlaufen von dem Bereich über der Registrierkante 9 in einem kurzen Abstand
zum Vorlageneingangsbereich. Sie sehen einen sehr kleinen Aufnahmespalt für die Vorlagen vor, so daß ein Verwerfen
oder Springen über die Registrierkante weitgehend vermieden wird. Durch Eindrücken des Schaumantriebsgliedes
in die Registrierkante wird eine Vorlagenkantenbelastung weitgehend vermieden. Kurze Riemen bringen darüber hinaus
auch nur eine geringe Reibung auf die Vorlagen auf, sowie eine geringe Belastung auf das Papier oder anderes Substrat
und die Auflage, wodurch etwas Ähnliches wie ein Verkratzen der Auflage reduziert wird. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß Partiallängen-Auflagenriemen
durch die Verwendung von umlenkrollen 16 sehr viel
schneller bei der Vorlage loslassen, damit sie zurückkehren
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kann, während eine andere Vorlage durch die Rollen 6a und 6b hindurchkommen, um gegen die feste Registrierkante
9 gefördert zu werden. Dadurch wird der Zwischenabstand zwischen den Vorlagen auf dem Photorezeptor des Kopierers
reduziert, wodurch die Möglichkeit besteht, in einer kürzeren Zeitperiode mehr Kopien anzufertigen.
Als eine Alternative ersetzen bewegliche oder feste Registrierfinger, die nach oben zwischen die Riemen verlaufen,
die Registrierkante 9 für eine noch exaktere Registrierung der Vorlage hinsichtlich ihrer genauen Ausrichtung auf
der Auflage. Die Riemen 8 würden dann besser mit den Registrierfingern
überschnitten werden können, so daß die Vorlage durch die Riemen 8 und die Druckleiste 17 niedergehalten
werden kann. Mit den rückziehbaren Registrierfingern könnte eine stromabwärts gerichteter geradliniger
Vorlagenauslaß eher vorgesehen werden, als ein Rückkehrvorlagenauswerfen.
Es könnten Rückstoßrollen verwendet werden, um sicherzustellen, daß die Vorlagen den Auflagenbereich
zeitgemäß verlassen. Die Registrierfinger könnten Solenoid-gesteuert sein und könnten für einen Vorlagenausgang
zu einem Ausgangsbehälter geeignet sein, welcher sich an der rechten Seite der Registrierfinger befinden. Ein zusätzliches
Merkmal hinsichtlich der kurzen Riemen 8 besteht darin, daß diese nur für Kosmetikzwecke nicht gereinigt
werden müßten, da die Riemen niemals abgebildet werden. Sie müssen sogar nicht einmal weiß sein.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 sind die Druckleiste oder der Druckschuh 17 in Verbindung mit den Leerlaufrollen 19 in
der Lage, die kompressiblen Riemen 8 über die nach oben vorstehende Registrierkante 9 zu drücken. Die Riemen können
daher nach unten unterhalb der Oberseite der Registrierkante expandieren, um die voreilende Kante einer Vorlage
in die Nähe der Registrierkante nach unten zu stoßen, um
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die Zuverlässigkeit des Anhaltens der Vorlage an der Registrierkante
zu verbessern, während zugleich verhindert wird, daß die Vorlage von der Registrierkante zurückspringt.
Nun zu Fig. 4. Ein Prozessor 20 des Kopierers und seine Steuerung 100 wird nachfolgend beschrieben. Das Kopiersystem
ist im einzelnen in den zuvor angegebenen US-Patentanmeldungen 825 743 und 825 751 und der deutschen Offenlegungsschrift
28 28 669 beschrieben. Dieses Kopiersystem
ι
sieht Doppelt- oder Einfach-vorkollationierte Kopiersätze entweder einer doppelseitig oder einfach bedruckten Vorlage vor, die von der RDH-Einheit 1 kopiert werden. Zwei separate Kopierblattbehälter 106, 107 sind vorgesehen, um unbedruckte Kopierblätter heranzubringen, auf denen die Bedruckung der Vorlagen aufgebracht werden soll. Die Steuerung der Blattförderung erfolgt durch die Steuerung 100 des Kopierers. Die Steuerung 100 ist vorzugsweise ein bekannter programmierbarer Mikroprozessor, welcher in den eingangs genannten Patenten beschrieben ist. Dieser Mikroprozessor steuert auf herkömmliche Weise alle anderen Maschinenfunktionen einschließlich des Betriebs des Vorlagenförderers, der Vorlagen und Kopierblattabweiser, der Förderantriebe usw.
sieht Doppelt- oder Einfach-vorkollationierte Kopiersätze entweder einer doppelseitig oder einfach bedruckten Vorlage vor, die von der RDH-Einheit 1 kopiert werden. Zwei separate Kopierblattbehälter 106, 107 sind vorgesehen, um unbedruckte Kopierblätter heranzubringen, auf denen die Bedruckung der Vorlagen aufgebracht werden soll. Die Steuerung der Blattförderung erfolgt durch die Steuerung 100 des Kopierers. Die Steuerung 100 ist vorzugsweise ein bekannter programmierbarer Mikroprozessor, welcher in den eingangs genannten Patenten beschrieben ist. Dieser Mikroprozessor steuert auf herkömmliche Weise alle anderen Maschinenfunktionen einschließlich des Betriebs des Vorlagenförderers, der Vorlagen und Kopierblattabweiser, der Förderantriebe usw.
Die Kopierblätter werden von den Behältern 106 oder 107 zu
der herkömmlichen xerographischen Übertragungsstation 112 gefördert, um eine Seite abzubilden. Sodann werden die Kopierblätter
der herkömmlichen Schmelzfixierstation 114 zugeführt.
Von dort werden die Kopierbiätter in Abhängigkeit von der Lage der Doppel-Selektorfinger 118 entweder in einen
Doppelkopie-Auffang-Zwischenlagerbehälter 116 für die
Doppeltkopien abgelenkt oder in den Kopienausgangsweg des Kopierers über einen Ausgangstransport 126. Die Kopierblätter,
welche in dem Behälter 116 gestapelt sind, werden mit dem Kopierbild nach oben in einer Weise gestapelt, in der
sie kopiert werden..Der Behälter 116 umfaßt hier einen Prall-
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wender 120 und Geradstoßer/Normalkraftrader 122 für die
Unterstützung des Stapeire der Kopierblätter im Behälter 116 und zur Unterstützung der Bodenförderung vom Behälter
116 durch einen Bodenförderer 124. Für das Doppeltkopieren werden die im Behälter 116 befindlichen zuvor
einfach bedruckten Kopierblätter durch den Förderer 124 zurück in die Übertragungsstation 112 gebracht, um auf
der zweiten gegenüberliegenden Seite eine Abbildung vorzunehmen. Solche nicht-duplizierten Kopierblätter werden
dann über den nicht geöffneten Abweiser 118 in denselben Ausgangstransport 126 gebracht.
Der Ausgangstransport 126 transportiert die fertig kopierten
Blätter zu einem Ausgangsbehälter 130 über den Abweiser
128 und den dargestellten Wender, oder vorzugsweise zu einer Finishing-Station 140 zum Stapeln, Heften, Verkleben,
Binden und/oder Off-set-Stapeln der komplettierten, vorkollationierten Kopiersätze. Die Kopierblätter können
in einem Außenbehälter oder aber in einem Finisher in einem Zusammenstellbehälter in der hergestellten Ordnung,
ohne Wenden der Einfachkopien, oder mit einem Wandler
oder einer Umwandlung im Ausgangsweg für Doppelkopien in diesem 1 bis N-System,in .dem die ungerade Seite'die
zweite abgebildete Seite ist und die Kopien inherent durch den Prozessor vor dem Ausgang gewendet werden.
Entsprechend der Offenbarung in der US-PS 4 116 558 werden
für ein Einfach/Doppel-Kopieren nur die geraden Vorlagenseiten in der ersten Vorlagenzirkulation durch Kopieren
jedes anderen Vorlagenblattes, beginnend mit dem zweiten Vorlagenblatt, kopiert. Die ungeraden Vorlagenseiten werden
zirkuliert und bei der ersten Zirkulation nicht kopiert. So wird ein Auffangsatz für die geraden Seiten vorzugsweise
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immer im Doppelbehälter plaziert. Nach der ersten Vorlagen-Zirkulation
fahren alle bei der letzten der nachfolgenden Zirkulationen mit dem Kopieren aller Einfachvorlagenseiten
bei jeder Zirkulation auf Kopierblättern fort, die alternativ vom Kopierblattbehälter zum Doppelbehälter gefördert
werden. Dann werden bei der letzten Vorlagensatzzirkulation nur die ungeraden Vorlagenseiten kopiert.
Nun zu dem Doppel/Poppel-System, welches verträglich hier
vorgesehen werden kann. Die Doppelvorlagen können ebenso mit dem Gesicht nach unten beladen und auf dieselbe 1 bis
N-Weise (Vorwärtsserie) kopiert werden, und zwar von dem selben Einzelvorlagenbehälter. Hier befindet sich der
Vorlagenwender der Doppelvorlagen stromabwärts der Auflage eher als stromaufwärts.derselben. Die Doppelvorlagen können
zuerst durch eine einzelne Probe-(nicht kopierende) Zirkulation mit Wenden durchlaufen, um die Vorlagen in dem DH-Behälter
aus der ursprünglichen Ausrichtung zu wenden. So können die geraden Seiten der Doppelvorlagen bei der zweiten,
kopierenden Zirkulation kopiert werden. Bei allen nachfolgenden Zirkulationen (bis zur letzten Zirkulation) wird
jedes Doppelvorlagenblatt auf einer Seite kopiert und dann gewendet, bevor die Rückstapelung entsprechend der Beschreibung
in den zuvor genannten US-Patentanmeldungen 825 743
und 825 751 und der deutschen Offenlegungsschrift 28 28 669
erfolgt. Dies bedeutet, daß alle geraden Dokumentenseiten bei einer Zirkulation kopiert und im Doppelbehälter plaziert
werden können. Dann werden alle ungeraden Seiten bei der nächsten Zirkulation auf den gegenüberliegenden Seiten des
Auffangsatzes kopiert, welcher vom Doppelbehälter zugefördert
wird, usw. Die Doppelvorlagen werden während aller Zirkulationen, mit Ausnahme der letzten Zirkulation gewendet.
Bei dem letzten Doppelvorlagenkopierdurchsatz werden die Vorlagen alle kopiert, aber nicht gewendet. Daher werden sie
automatisch während der letzten Kopierzirkulation im Vor-
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lagenhandhabungsbehälter automatisch rekollationiert.
Die beschriebene Vorlagenhandhabungseinheit ist insbesondere geeignet für das alternative oder zusätzliche
Vorsehen eines nicht-vorkollationierten Kopierverfahrens,
bei dem Mehrfachkopien von Vorlagen gemacht werden und diese nicht rezirkuliert werden. Die Dokumente können
auf dieselbe Weise mit dem Gesicht nach unten in einem Stapel plaziert oder manuell gleichzeitig mit dem Gesicht
nach unten ähnlich einem halbautomatischen Vorlagenhandhaber gefördert werden. Dies bedeutet, daß dieselbe logische
Vorlagenplazierung für alle Kopierverfahren vorgesehen
wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, werden hier eine Vielzahl von beabstandeten Vorlagentransport-
und Ausrichtriemen beschrieben, welche nur über einen Teil der Auflage zu und über die Registrierkante verlaufen.
Dies bedeutet, daß die Vorlagen, welche auf die Auflage gefördert wurden, aufeinanderfolgend von den Riemen ergriffen
und vorwärtsgetrieben und schließlich von der Registrierkante erfaßt werden, wobei die Riemen kürzer als die
Auflage sind und ebenso kürzer als die kleinste zu^kopierende Vorlage auf der Auflage, so daß sie vollständig von der
Vorlage abgedeckt werden, damit eine Belichtung der Riemen am ümfangsrand der Vorlagen vermieden wird. Es ist verständlich,
daß ein einzelner kurzer Riemen die Vielzahl von Riemen ersetzen kann, sofern dies gewünscht wird.
Mit entweder einem Einzel- oder Mehrfachriemen-Registriersystem
würde man entsprechend dem Stand der Technik und einer naheliegenden Annäherung die Riemen vollständig über
die Auflage laufen lassen, um die Vorlage exakt fördern zu können. Dagegen erfordert das vorliegende Registrier-
und Vorlagenausrichtsystem ein Fördern der Vorlagen von einer Seite der Auflage mit einem getrennte^ Förderer und
ein Loslassen ihrer Kantenbereiche und ein nachfolgendes Wiedereinfange'n der voreilenden Kanten der Vorlagen mit
den kurzen Riemen 9.
Weiterhin ist hierin zumindest ein Vorlagenausrichtriemen
aus kompressiblem Schaum in der Nähe der und oberhalb der Registrierkante vorgesehen, welcher geeignet ist,
einen kurzen Abstand über die Registrierkante zu verlaufen und mit dieser konform zu gehen, so daß die Vorlagen, wel-
ehe von den Riemen in Richtung auf die Registrierkante
getrieben werden, mit einem Minimum an Reibung transportiert werden und derart vor der Belichtung auf die Registrierkante
auftreffen, daß keine nachteilige Beeinträchtigung
der Kante der Vorlage eintritt.
Der Riemen 8 besteht vorzugsweise aus einem foraminösem Material, d. h. einem durchlöcherten oder mit winzigen Löchern
versehenen Material.
130012/0634
Leerseite
Claims (8)
- HOFFMANN · EITIJE & PARTNER " 3028150PAT E N TAN WALT EDR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) ■ DIPL.-I NG. W.EITLG · D R. RER. NAT. K. HOFFMAN N · D I PL.-ING. W. LEH NDlPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) ■ D-8000 MO N CH EN BI · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)33 684 p/we Xerox Corporation, Rochester N. Y. / V. St. A.Kopierer mit VorlagenregistrierungPatentansprüche.^ Kopierer mit einer Platte zur Belichtungsfreigabe ^ der Vorlagen und einem Vorlagenregistriersystem, einschließlich einer Vorlagenregistrierkante an einem Ende der Platte, dadurch gekennzeichnet , daß das Vorlagenregistriersystem mit mindestens einem Vorlagen-Transport- und Ausrichtriemen (8) versehen ist, welcher quer über nur einen Teil der Platte (2) zur Registrierkante (9) verläuft, so daß die Vorlagen (15), welche zur Platte (2) gefördert wurden, nachfolgend vom Riemen ergriffen und in Richtung auf und gegen die Registrierkante getrie-■ ben werden, und daß der Riemen (8) kürzer ist als die Platte (2) und kürzer a.ls die kleinste auf der Platte zu kopierende Vorlage, so daß der Riemen vollständig von der zu kopierenden Vorlage (15) unterlegt ist, wodurch eine "show - around"-Belichtung des Riemens vermeidbar ist.012/0634
- 2. Kopierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (8) über nur nahezu die Hälfte der Dimension der Platte in Richtung der Vorlagenbewegung in Richtung auf die Registrierkante (9) freiliegend angeordnet ist.
- 3. Kopierer nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -ι zeichnet, daß eine Plattenabdeckung (18) ! stationär die Platte während des Vorlagentransportes überdeckt und mit dem Riemen (8) so zusammenwirkt, daß eine zu kopierende Vorlage innerhalb eines vorbestimmten Abstandes von der Platte (2) gehalten wird, und daß diese Abdeckung (18) den Bereich zwischen dem Riemen (8) und dem Ende der Platte abdeckt, welches gegenüber der Registrierkante (9) liegt, so daß die Vorlagen in Richtung auf den Riemen (8) führbar sind.
- 4. Kopierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (18) schwenkbar von der die Platte abdeckenden Lage - entfernbar ist, so daß ein Vorlagenkleminzustand beseitigt werden kann.
- 5. Kopierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (18) eine optisch gleichförmige, kontinuierliche und reflektierende Oberfläche hat, die im wesentlichen den gesamten Bereich der Platte (2) vom Ende des Vorlagenriemens zu dem Ende der Platte überdeckt, welches der Registrierkante (9) gegenüberliegt.130012/0634
- 6. Kopierer nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckung (18) zwischen nahezu einem Drittel und zwei Drittel des gesamten Bereiches der Platte (2) überdeckt.
- 7. Kopierer nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorlagenriemen (8) und die Registrierkante (9) wirksam, zwischengefingert sind, indem der Vorlagenriemen (8) unter den obersten Teil der Registrierkante (9) nahest bei der Registrierkante (9) an Kantenabschnitten des Riemens (8) entlang der Registrierkante (9) verläuft, um eine exaktere Registrierung der Vorlagen (15) an der Registrierkante (9) vorzusehen.
- 8. Kopierer nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η -- zeichnet, daß eine Vorlagenversorgungseinrichtung vorgesehen ist, mit denen die Vorlagen (15) von dem Ende der Platte (2) auf die Platte (2) bringbar sind, welches gegenüber der Registrierkante (9) liegt.130012/06 3 U
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DE (1) | DE3028150A1 (de) |
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