DE4101401A1 - Kopierer mit einer automatischen vorlagenzufuehreinrichtung - Google Patents
Kopierer mit einer automatischen vorlagenzufuehreinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kopierer mit einer automatischen
Vorlagenzuführeinrichtung (ADF), in einem beidseitigen Ko
pierbetrieb betreibbar ist.
Ein Kopierer mit einer automatischen Vorlagenzuführeinrich
tung (was im folgenden der Einfachheit halber als ADF-Einrich
tung bezeichnet wird) ist oft so ausgelegt, daß er wahlweise
in einem einseitigen Kopierbetrieb, um ein Vorlagenbild nur
auf einer Seite eines Papierblattes wiederzugeben, und in
einem beidseitigen Kopierbetrieb betreibbar ist, um Vorlagen
bilder auf beiden Seiten eines Papierblattes wiederzugeben.
Diese Art Kopierer weist üblicherweise eine Umkehrvorrichtung
zum Umkehren eines Papierblattes auf, das einem Kopiervorgang
unterzogen worden ist.
Es soll nun ein derartiger Kopierer verwendet werden, um einen
aus einseitig und beidseitig bedruckten Vorlagen gemischten
Stapel auf Papierblättern wiederzugeben. In diesem Fall ist
es dann in der Praxis allgemein üblich, die Vorlagen vorher
in einseitige und in beidseitige Kopien aufzuteilen, um dann
die einseitigen Vorlagen im einseitigen Kopierbetrieb und die
beidseitigen Vorlagen im beidseitigen Kopierbetrieb unabhän
gig voneinander wiederzugeben und dann die Vorlagen wieder in
der Seitenreihenfolge zu ordnen. Eine derartige Vorgehensweise
ist zeit- und arbeitsintensiv. Insbesondere wenn die gewünsch
ten Vorlagen nicht durchnumeriert sind, muß die Bedienungs
person die Reihenfolge aller Vorlagen anhand der Seitenzahl
vorher festhalten. Wenn eine große Anzahl Vorlagen wie
derzugeben ist, wird eine beachtliche Zeit verbraucht, um die
Vorlagen in einseitige und beidseitige Vorlagen zu sortieren.
Falls jedoch solche Vorlagen in einem beidseitigen Kopierbe
trieb durchgehend kopiert werden sollen, um sich dadurch Zeit
und Arbeit zu ersparen, würde der Kopiervorgang sogar noch
mit den leeren Seiten der einseitigen Vorlagen durchgeführt,
wodurch die Kopierzeit insgesamt länger würde.
Gemäß der Erfindung soll daher ein Kopierer geschaffen wer
den, welcher in einem beidseitigen Kopierbetrieb betreibbar
ist und welcher, wenn ein aus einseitigen und beidseitigen Vor
lagen gemischter Stapel verwendet wird, automatisch einen
beidseitigen Kopierbetrieb für beidseitige Vorlagen und einen
einseitigen Kopierbetrieb für einseitige Vorlagen durchführt
und anschließend dann noch dazu Kopien in der Seiten-Reihen
folge austrägt. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Ko
pierer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merk
male in dessen kennzeichnenden Teil erreicht. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht durch einen Kopierer gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer rückführenden automa
tischen Vorlagenzuführeinrichtung (einer RADF-
Einrichtung) der dargestellten Ausführungsform im
einzelnen;
Fig. 3 schematisch ein Blockdiagramm eines Steuersystems
der Ausführungsform;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine spezielle Ausgestaltung
eines in der Ausführungsform vorgesehenen Bedie
nungsfeldes;
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht einer spe
ziellen Flüssigkristallanzeige, welche auf dem Be
dienungsfeld der Fig. 4 vorgesehen ist, und
Fig. 6A und 6B Flußdiagramme, in denen spezielle Operationen
einer Steuereinheit sowie einer RADF-Steuerein
heit, welche in einem Steuersystem der Fig. 3 wie
dergegeben sind.
In Fig. 1 ist ein Kopierer gemäß der Erfindung dargestellt,
welcher einen Kopierhauptteil 1, eine rückführende, automa
tische Vorlagenzuführeinrichtung (eine RADF-Einrichtung) 2,
eine Umkehrvorrichtung 3 und einen Sorter 4 aufweist. Die
Umkehrvorrichtung 3 kehrt erforderlichenfalls ein ein Bild
tragendes Papierblatt um. Der Kopiererhauptteil 1 hat ein
nicht dargestelltes Bedienungsfeld, um gewünschte Betriebs
arten eine gewünschte Anzahl Kopien, einen Bildschwärzungs
grad, die Abmessung eines Binderandes, ein gewünschtes Ver
größerungs-Änderungsverhältnis usw. einzugeben. Wenn eine
Kopierstarttaste auf dem Bedienungsfeld gedrückt wird, be
ginnt der Kopierer mit einem Kopierbetrieb.
Die RADF-Einrichtung 2 hat zwei Vorlagen-Ablagen 14 und 15,
um zwei verschiedene Vorlagen-Zuführarten, d. h. eine auto
matische Vorlagenzuführung (ADF) und eine halbautomatische
Vorlagenzuführung (SADF) durchzuführen. Bei der automatischen
Vorlagenzuführung führt die RADF-Einrichtung 2 automatisch
jeweils einzeln eine Anzahl auf der Ablage 14 gestapelter
Vorlagen P zu. Bei der halbautomatischen Vorlagenzuführung
führt die RADF-Einrichtung 2 automatisch Vorlagen zu, welche
einzeln von Hand auf die Ablage 15 gelegt worden sind. Die
von einer der Ablagen 14 und 15 zugeführte Vorlage wird auf
einer an dem Kopiererhauptteil 1 vorgesehenen Glasplatte 101
angehalten.
Wenn eine blitzartig aufleuchtende Lampe 102 die gesamt Ober
fläche der Vorlage beleuchtet, wird ein von der Vorlage reflek
tiertes Bild über einen ersten Spiegel 104, eine Linsenanord
nung 105 und einen zweiten Spiegel 106 auf ein photoleitfähi
ges Element 107 geleitet, welches als Band ausgeführt ist.
Das Band 107 ist vorher durch einen Hauptlader 108 gleichför
mig geladen worden. Folglich wird ein der Vorlage zugeordne
tes, latentes Bild elektrostatisch auf dem Band 107 erzeugt.
Nachdem eine Löscheinheit 109 die Ladung von nicht benötigten
Teilen des Bandes 107 entfernt hat, entwickelt eine Tonerein
heit 110 mittels Toner das sich dann ergebende Tonerbild.
Dieses Tonerbild wird dann in einer Bildübertragungsstation
durch einen Übertragungslader 111 auf ein Papierblatt über
tragen. Das Papierblatt wird von einer von drei Papierkasset
ten 112 bis 114 entlang einer Papiertransportbahn einer Aus
richtrolle 116 zugeführt. Die Ausrichtrolle 116 fördert das
Papierblatt synchron mit dem auf dem Band 107 erzeugten To
nerbild zu der Bildübertragungsstation.
Das Papierblatt, welches das Tonerbild trägt, wird durch
ein Transportband 117 zu einer Fixiereinheit 118 befördert,
in welcher das Tonerbild fixiert wird. Das aus der Fixierein
heit 118 herauskommende Papierblatt wird aus dem Kopierer
hauptteil 1 auf eine Kopienablage 119 ausgetragen oder wird
geradeaus zu der Umkehrvorrichtung 3 befördert oder wird
durch eine Selektorklaue 133 zu einer Zwischenablage oder
einer Ablage 121 für beidseitige Kopien geleitet. Wenn solche
Papierblätter, die jeweils auf einer Seite ein Bild tragen,
d.h. einseitige Papierblätter, auf der Zwischenablage 121 ge
stapelt werden, werden sie mit dem Gesicht, d.h. der kopier
ten Seite nach unten weisend, einzeln zu vorherbestimmten Zeit
punkten der Bildübertragungsstation zugeführt, um Bilder auf
ihrer anderen Seite zu erzeugen.
Die Vorlage, welcher einer Beleuchtung unterzogen worden ist,
wird durch eine Transporteinrichtung 35, welche ein Band auf
weist, von der Glasplatte 101 abgezogen. Bei einem einseiti
gen Kopierbetrieb wird die so abgezogene Vorlage auf die Ab
lage 14 oder eine Austragablage 30 ausgetragen. Bei einem
beidseitigen Kopierbetrieb wird eine derartige Vorlage durch
einen Umkehrmechanismus, welcher noch beschrieben wird, um
gekehrt, wieder auf die Glasplatte 101 gebracht, wo dann
deren andere Seite beleuchtet wird, und wird dann auf die Ab
lage 14 oder 30 ausgetragen.
Die Umkehrvorrichtung 3 hat eine Selektorklaue 5, welche
schwenkbar ist, um ein Papierblatt in eine Spitzkehrenbahn 6
zu leiten, es dort umzukehren und es dann in den Sorter 4
auszutragen, oder um das Papierblatt erforderlichenfalls
gradeaus vorwärts zu befördern. Der Sorter 4 hat ein Gehäuse
11, in welchem eine Horizontal-Transportvorrichtung 45, eine
Vertikal-Transportvorrichtung 46, und eine Anzahl Fächer 12
untergebracht sind, die zum Stapeln von sortierten Papier
blättern übereinander angeordnet sind.
In Fig. 2 ist die rückführende, automatische Vorlagenzuführ
einrichtung (RADF-Einrichtung) 2 im einzelnen dargestellt.
Die RADF-Einrichtung 2 ist wahlweise in einem Umkehr- und
in einem Nicht-Umkehrbetrieb betreibbar, welche dem einsei
tigen bzw. beidseitigen Kopierbetrieb zugeordnet sind. Wenn
bei dem Umkehrbetrieb eine Vorlage, welche von der Ablage
14 aus zugeführt und belichtet worden ist, auf die Ablage
14 durch einen Auslaß 16 hindurch auszutragen ist, wird sie
nicht direkt entlang einer gemeinsamen Bahn 18 in einer durch
einen Pfeil B in Fig. 2 angezeigten Richtung ausgetragen.
Statt dessen wird die Vorlage einmal in einer Richtung A zu
rückbefördert und dadurch in einer Richtung zurückgebracht,
welche der Austragrichtung (Pfeil B) einer Austragrolle 17
entgegengesetzt ist und wird dann in einer umgekehrten Aus
richtung entlang eine Umkehrbahn ausgetragen. Andererseits
wird bei dem Nicht-Umkehrbetrieb die Vorlage auf die Ablage
14 ausgetragen, ohne umgekehrt zu werden. Sowohl bei dem ein
seitigen als auch bei dem beidseitigen Kopierbetrieb wird die
Vorlage entlang der gemeinsamen Bahn 18 befördert. Wie dar
gestellt, zweigt die Umkehrbahn 19 von der gemeinsamen Bahn
18 ab. Eine umkehrbare Einlaßrolle 36 ist an der Stelle an
geordnet, an welcher die Umkehrbahn 19 von der gemeinsamen
Bahn 18 abzweigt, und ist wahlweise in einer Richtung C1
drehbar, um die Vorlage in die gemeinsame Bahn 18 zu bringen,
und in einer der Richtung C1 entgegengesetzten Richtung C2
drehbar. An einer Umkehr-Führungsplatte 42 ist ein flaches
Führungsteil 38 befestigt. Das Führungsteil 38 wird gegen die
Einlaßrolle 36 gedrückt, wenn die Vorlage zu einer Richtung
D in die gemeinsame Bahn 18 transportiert wird, und ist von
der Rolle 36 freigekommen, wenn die Vorlage von der gemein
samen Bahn 18 aus in die andere Richtung zurückgebracht wird.
Die RADF-Einrichtung 2 weist ferner ein bewegliches Anpreß
teil 22 auf, welches in einer Richtung drehbar ist, welche
durch einen Pfeil E in Fig. 2 angezeigt ist. Das Andrückteil
22 drückt freigebbar selbst gegen die Austragrolle 17, welche
in der Nähe des Auslasses 16 angeordnet ist und nur in der
durch einen Pfeil in Fig. 2 angezeigten Richtung drehbar ist.
Das Andrückteil 22 verhindert, daß sich die entlang der ge
meinsamen Bahn 18 bewegende Vorlage in der Austragsrichtung
(Pfeil B) vorwärts bewegt. Ein ortsfestes Andrückteil 23
drückt ständig die sich entlang der Umkehrbahn 19 bewegende
Vorlage gegen die Austragrolle 17.
Bei einem einseitigen Kopierbetrieb verhindert das bewegbare
Andrückteil 22 den Transport der Vorlage in der Austragrich
tung B entlang der gemeinsamen Bahn 18, und bewirkt statt
dessen, daß sie über die Umkehrbahn 19 und den Auslaß 16
ausgetragen wird. Eine Endplatte 24 und eine Seitenplatte 25
bringen die auf der Ablage 14 gestapelten Vorlagen P in die
richtige Lage. Von einem Behälter 26 wird komprimierte Luft
über Düsen abgegeben, wie durch einen Pfeil angezeigt
ist, um dadurch den Papierstapel P anzuheben. Eine Transport
vorrichtung 27 hat einen Unterdruck erzeugenden Behälter, so
daß nur die unterste Vorlage an ein Band angesaugt wird, und
dadurch zu einem bestimmten Zeitpunkt nur eine Vorlage abge
zogen wird. Nach der Transportvorrichtung 27 sind (in der
Transportrichtung gesehen) eine erste Wenderolle 29, eine
transversal verlaufende Bahn 31, eine zweite Wenderolle 88,
ein auf Reflexion (oder Durchgang) ansprechender, ein Bild
auf der Rückseite feststellender Sensor 34, eine Transport
vorrichtung 35 und eine Selektorklaue 37 angeordnet. Die erste
Wenderolle 29 bringt eine Vorlage in eine erste Wendebahn
28. Die transversal verlaufende Bahn 31 weist zwei Rollenpaare
auf und befördert eine Vorlage zu einer zweiten Wendebahn 32.
Die Transportvorrichtung 35 hat ein Band, von welchem ein
Teil die Glasplatte 101 berührt. Die Seleketorklaue 37 ist an
dem Einlaß zu der gemeinsamen Bahn 18 angeordnet. Eine Rolle
39 und eine Selektorklaue 43 sind an der Stelle angeordnet,
an welcher die Umkehrbahn 19 von der gemeinsamen Bahn 18 ab
zweigt. Die Selektorklaue 43 lenkt eine Vorlage, welche über
die gemeinsame Bahn 18 zurückgebracht worden ist, in die
transversale Bahn 31. Eine (bezüglich ihrer Drehrichtung) um
kehrbare Rolle 41 ist an der gemeinsamen Bahn 18 angeordnet.
Nunmehr soll die RADF-Einrichtung 2 für den automatischen
Vorlagenzuführbetrieb konditioniert sein, und es soll ein
Stapel Vorlagen P auf der Ablage 14 untergebracht sein, wo
bei deren Bildflächen nach unten weisen, wenn es einseitige
Vorlagen sind, und deren Vorderseiten nach unten weisen,
wenn es sich um beidseitige Vorlagen handelt. Wenn die Ko
pierstarttaste gedrückt wird, wird die unterste Vorlage durch
die komprimierte Luft aus dem Behälter 26 und die Transport
vorrichtung 27 von den übrigen Vorlagen getrennt. Die erste
Wenderolle 29 befördert die getrennte Vorlage über die erste
Wendebahn 28 in Richtung der transversalen Bahn 31. Dann
transportieren die zweite Wenderolle 33 und die Transport
vorrichtung 35 die Vorlage über die zweite Wendebahn 32 zu
der Glasplatte 101.
Nunmehr soll der halbautomatische Vorlagenzuführbetrieb ge
wählt sein, und es soll eine einzige Vorlage auf der Ablage
15 liegen. Bei der Betätigung der Kopierstarttaste wird dann
die Vorlage durch die zweite Wenderolle 33 zugeführt und
durch die Transportvorrichtung 35 auf die Glasplatte 101 ge
bracht. Auf jeden Fall stellt, wenn die Vorlage den Sensor
34 passiert, welcher zwischen der Rolle 33 und der Transport
vorrichtung 35 angeordnet ist, eine Steuereinheit, welche
noch beschrieben wird, unter Zugrundelegen des Aus
gangssignals des Sensors 34 fest, ob die Vorlage ein Bild auf
ihrer Rückseite trägt oder nicht. Dies ist die gemäß der Er
findung durchzuführende spezielle Behandlung, welche noch
beschrieben wird.
Wenn die Vorlage auf die Glasplatte 101 gelegt wird, wird
eine Seite (ihre Vorderseite) durch den Kopiererhauptteil 1
eine vorherbestimmte Zeitlang beleuchtet. Danach wird die
Vorlage von der Glasplatte 101 abgezogen. Über die Selektor
klaue 37 kann die Vorlage in Abhängigkeit von deren Stellung
über die Unterseite der Auslaßrolle unmittelbar die Austrag
ablage 30 erreichen, oder über das mit der Rolle 36 zusam
menwirkende Führungsteil 38 in die gemeinsame Bahn 18 gelan
gen. Die Vorlage soll nun in die gemeinsame Bahn 18 kommen
und es soll ein einseitiger Kopierbetrieb gewählt sein; in
diesem Fall wird dann die Vorlage nicht unmittelbar über den
Auslaß 16 ausgetragen. Insbesondere wird, sobald die hintere
Kante einer solchen Vorlage sich von der Einlaßrolle 36
weg bewegt, die Rolle 41 in eine Richtung F2 umgekehrt, um
dadurch die Vorlage zurückzubringen. Folglich wird die Vor
lage durch die oberen Flächen des Führungsteils 38 und der
Selektorklaue 43 geleitet und gleichzeitig durch die Rolle
39, welche sich in der durch einen Pfeil angezeigten Rich
tung dreht, in die Umkehrbahn 19 gezogen.
Das ortsfeste Andrückteil 23 drückt dann die Vorlage gegen
die Rolle 17 mit dem Ergebnis, daß die Vorlage auf die Ab
lage 14 ausgetragen wird, wobei deren das Bild tragende
Fläche umgekehrt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist dann das be
wegliche Andrückteil 22 in einem entsprechenden Abstand
über der Rolle 17 angeordnet (in der in Fig. 2 dargestellten
Position) und übt daher kaum in der Richtung B eine Trans
portkraft auf die Vorlage P aus, welche in die Richtung A
zurückzubringen ist.
Nunmehr soll die Vorlage in die gemeinsame Bahn 18 befördert
werden, und es soll der beidseitige Kopierbetrieb gewählt
sein. Wenn dann die hintere Kante der Vorlage sich von der
Einlaßrolle 36 entfernt, wird die Selektorklaue 43 in eine
solche Lage gebracht, daß die Vorlage zu der transversalen
Bahn 31 zurückgebracht wird; gleichzeitig wird die Drehrich
tung der Rolle 41 in die Richtung F2 umgekehrt, wodurch die
Vorlage zurückgebracht wird. Unter dieser Voraussetzung wird
dann die Vorlage zwischen dem Führungsteil 38 und der Unter
seite der Selektorklaue 43 hindurchtransportiert, wobei sie
durch die obere Fläche des Führungsteils 38 geführt wird.
Die Rolle 39 und die erste Wenderolle 29 befördern dann eine
solche Vorlage wieder in die transversale Bahn 31. Dann
transportieren die zweite Wenderolle und die Transportvor
richtung 35 über die zweite Wendebahn 32 zu der Glasplatte
101. Zu diesem Zeitpunkt ist dann die Vorlage so auf die
Glasplatte 101 gelegt, daß deren Rückseite nach unten weist.
Nachdem die Rückseite der Vorlage beleuchtet worden ist,
wird sie in Abhängigkeit von der Stellung der Selektorklaue
37 auf die Ablage 30 ausgetragen, oder in die gemeinsame
Bahn 18 getrieben. Wenn die Vorlage in die gemeinsame Bahn
18 gebracht wird, wird sie durch die sich in der Richtung F1
drehende Rolle 41 zu der Rolle 17 befördert, welche sich
in derselben Richtung dreht wie die Rolle 41. Das bewegliche
Andrückteil 22 drückt die Vorlagen gegen die Rolle 17, wodurch
sie dann auf die Ablage 14 ausgetragen wird.
In Fig. 3 ist ein der dargestellten Ausführungsform zugeordne
tes Steuersystem wiedergegeben. Der Kopiererhauptteil 1 weist
eine Steuereinheit 50 auf, welche einen Mikrocomputer mit
einer Zentraleinheit (CPU), einem ROM, einem RAM, einem Ein-/
Ausgangsinterface usw. enthält. Die Steuereinheit 50 empfängt
verschiedene Informationen von einem Bedienungsfeld 51 einer
RADF-Steuereinheit 60, der Umkehrvorrichtung 3 und dem Sorter
4, sowie Ausgangssignale von Sensoren 52. Dementsprechend
steuert die Steuereinheit 50 verschiedene Prozeßeinheiten 53
einschließlich der blitzartig aufleuchtenden Lampe 102, dem
Hauptlader 108, der Löscheinheit 109, der Entwicklungseinheit
110, dem Übertragungslader 111 und der Fixiereinheit 118
(Fig. 1), Folgeeinheiten 54 einschließlich Motoren, Solenoids
und einen Fixierheizer, während verschiedene lnformationen
an die RADF-Steuereinheit 60, die Umkehrvorrichtung 3 und den
Sorter 4 geliefert werden. Die RADF-Steuereinheit 60 hat ähn
lich wie die Steuereinheit 50 einen Mikrocomputer. Während
eines Empfangs von Information von der Steuereinheit 50 und
von Ausgangssignalen der Sensoren 61 einschließlich des auf
ein Bild auf der Rückseite ansprechenden Sensors 34 steuert
die RADF-Steuereinheit 60 Folgeeinheiten 62, die Motore und
Solenoids aufweisen, während Information an die Steuereinheit
50 abgegeben wird.
In Fig. 4 ist eine spezielle Ausgestaltung des Bedienungsfel
des 51 dargestellt. Das Bedienungsfeld 51 weist numerische
Tasten 71, eine Kopierstarttaste 72, eine Eingabetaste 73,
eine Unterbrechungstaste 74 und noch verschiedene andere
Tasten, sowie eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 75, usw. auf.
Die Flüssigkristallanzeige (LCD)75 hat ein Berührungsfeld mit
einer Anzahl Berührungssensoren, welche in dessen Anzeige
fläche (z. B. auf einer Basis von 8×8 Bildelementen) einge
baut sind. Fig. 5 zeigt ein spezielles Bild, welches auf der
Flüssigkristallanzeige 75 beim Einschalten der Energiequelle
erscheint, damit das Bedienungspersonal die gewünschten Ko
pierarten eingeben kann. Beispielsweise kann das Bedienungs
personal durch Berühren entsprechender Teile eines derarti
gen Bildes auf der Flüssigkristallanzeige (LCD) 75 einen
automatischen Vorlagenzuführ-Betrieb, einen beidseitigen Ko
pierbetrieb und einen Sortierbetrieb auswählen.
Die dargestellte Ausführungsform ist außer in den üblichen
einseitigen und beidseitigen Kopierarten, die beschrieben
worden sind, noch in verschiedenen zusätzlichen Betriebsarten
betreibbar, die auf dem in Fig. 5 dargestellten Bild einzuge
ben sind. Die zusätzlichen Betriebsarten sind ein beidseiti
ger Kopierbetrieb bei auf einer Seite mit einem Bild verse
henen Vorlagen (Eins→Zwei), um Bilder, die auf den Vorder
seiten von zwei Vorlagen aufgebracht sind, auf beiden Seiten
eines einzigen Papierblattes wiederzugeben, ein beidseitiger
Kopierbetrieb für beidseitige Vorlagen (Zwei→Zwei), um
Bilder, die auf beiden Seiten einer Vorlage aufgebracht sind,
auf beide Seiten eines einzelnen Papierblattes wiederzugeben,
und ein einseitiger Kopierbetrieb für eine beidseitige Vor
lage (Zwei→Eins), um Bilder, welche auf beiden Seiten einer
Vorlage aufgebracht sind, auf eine Seite von zwei Papierblät
tern wiederzugeben.
Die Arbeitsweise der dargestellten Ausführungsform wird
nunmehr anhand von Fig. 6A und 6B beschrieben. In Fig. 6A und
6B sind spezifische Operationen der Kopiererhauptteil-Steu
ereinheit 50 und der RADF-Steuereinheit 60 veranschaulicht.
Der in Fig. 6A und 6B dargestellte Ablauf beginnt dann, wenn
die Kopierstarttaste 72 (Fig. 4) gedrückt wird, nachdem eine
Anzahl Vorlagen P auf der Ablage 14 abgelegt worden ist. Zu
erst steuert die RADF-Steuereinheit 60 die Folgeeinheiten
62 an, um die unterste Vorlage zurückzuführen. Während die
so zugeführte Vorlage den Sensor 34 passiert, überprüft die
RADF-Steuereinheit 60 das Ausgangssignal des Sensors 34, um
zu sehen, ob die Vorlage ein Bild auf ihrer Rückseite trägt.
Wenn ein Bild auf der Rückseite der Vorlage vorhanden ist,
geben sowohl die RADF-Steuereinheit 60 als auch die Steuer
einheit 50, welche von der Steuereinheit 60 gesteuert wird,
einen beidseitigen Kopiermode ein. In diesem Augenblick star
ten dann die Steuereinheiten 50 und 60 ihre parallele Be
handlung, welche dem beidseitigen Kopiermode angepaßt ist.
Insbesondere steuert die Steuereinheit 50 die Folgeeinheiten
54 an, um ein Papierblatt von einer ausgewählten Ablage zu
zuführen, während die RADF-Steuereinheit 60 die Vorlage auf
der Glasplatte 101 zum Stillstand bringt.
Sobald die Vorlage auf die Glasplatte 101 gebracht ist, be
fiehlt die RADF-Steuereinheit 60 der Steuereinheit 50, die
verschiedenen Prozeßeinheiten 53 in der vorher beschriebenen
Weise zu betätigen, um ein Bild auf der Vorderseite (Unter
seite) eines Papierblattes wiederzugeben. Ein Papierblatt,
das ein Bild auf seiner Vorderseite trägt, wird dann auf der
Zwischenablage 121 zwischengestapelt und dann zu einem vor
her bestimmten Zeitpunkt wieder in Richtung der Papierüber
tragungsstation zugeführt. Nachdem die Vorderseite der Vor
lage auf der Glasplatte 101 beleuchtet worden ist, befiehlt
die Steuereinheit 50 der RADF-Steuereinheit 60, die Vorlage
in die gemeinsame Bahn 18 zu befördern, sie zurückzuschalten,
und sie dann über die Unterseite der Selektorklaue 43 wieder
in die transversale Bahn 31 zu bringen. Folglich ist die Vor
lage umgekehrt und wird wieder auf der Glasplatte 101 ange
halten, wobei ihre Rückseite nach unten weist.
Dann befiehlt die RADF-Steuereinheit 60 der Steuereinheit 50,
daß mittels der Prozeßeinheiten 53 ein auf der Rückseite der
Vorlage aufgebrachtes Bild auf der anderen Seite des Papier
blattes wiedergegeben wird, welches von der Zwischenablage
121 wieder zugeführt wird. Die Umkehrvorrichtung 3 betätigt
die Selektorklaue 5, damit das nunmehr auf beiden Seiten mit
einem Bild versehene Papierblatt oder die Kopie in die Bahn
6 getrieben und dann in den Sorter 4 abgegeben wird. Nachdem
die Vorderseite der Vorlage beleuchtet worden ist, trägt die
RADF-Steuereinheit 60 über die gemeinsame Bahn 80 entspre
chend einem Befehl von der Steuereinheit 50 die Vorlage auf
die Ablage 14 aus.
Daraufhin löschen dann die beiden Steuereinheiten 50 und 60
den beidseitigen Kopierbetrieb. Die RADF-Steuereinheit 60
stellt fest, ob die Anzahl an hergestellten Kopien mit der
gewünschten Anzahl Kopien übereinstimmt oder nicht und been
det bei einer positiven Antwort den Behandlungsvorgang.
Bei einer negativen Antwort kehrt die RADF-Steuereinheit 60
auf den Vorlagen-Zuführschritt zurück, um den vorstehend
beschriebenen Ablauf zu wiederholen.
Nunmehr soll kein Bild auf der Rückseite der Vorlage vorhan
den sein. Dann werden die RADF-Steuereinheit 60 und die Steu
ereinheit 50 auf einen einseitigen Kopierbetrieb eingestellt.
Zu diesem Zeitpunkt starten dann die Steuereinheiten 50 und
60 eine parallele Verarbeitung, welche dem einseitigen Ko
pierbetrieb angepaßt ist. Insbesondere steuert die Steuerein
heit 50 die Folgeeinheiten 54 an, um ein Papierblatt von
einer ausgewählten Papierablage zuzuführen, während die RADF-
Steuereinheit 60 die Vorlage auf der Glasplatte 101 stoppt.
Daraufhin gibt die RADF-Steuereinheit 60 einen Befehl an die
Steuereinheit 50 ab, ein Bild auf einer Seite des Papierblat
tes wiederzugeben. Das einseitig mit einem Bild versehene
Papierblatt wird über die Umkehrvorrichtung 3 zu dem Sorter
4 geleitet.
Nachdem die Vorderseite der Vorlage beleuchtet worden ist,
befiehlt die Steuereinheit der RADF-Steuereinheit 60, die
Vorlage in die gemeinsame Bahn 18 zu befördern, sie zurück
zubringen, und dann über die obere Fläche der Selektorklaue
23 und der Umkehrbahn 19 auf die Ablage 14 auszutragen. Da
nach löschen die Steuereinheiten 50 und 60 den einseitigen
Kopierbetrieb. Die RADF-Steuereinheit 60 stellt dann fest,
ob die Anzahl an hergestellten Kopien mit der gewünschten
Anzahl Kopien übereinstimmt und beendet bei einer positiven
Antwort den Behandlungsvorgang. Bei einer negativen Antwort
kehrt die RADF-Steuereinheit 60 auf den Vorlagenzuführschritt
zurück, um den vorstehend beschriebenen Ablauf zu wiederholen.
Bezüglich des in Fig. 1 dargestellten Sorters soll nun eine
"1" an den numerischen Tasten 71 (Fig. 4) als eine gewünschte
Anzahl Kopien eingestellt sein. Der Sorter 4 verteilt dann
das Papierblatt oder die Kopie, welche aus dem Kopiererhaupt
teil 1 kommt, über die Umkehrvorrichtung 3 auf das oberste
Fach 12a. Wenn die gewünschte Anzahl Kopien auf "2", "3"
usw. erhöht wird, verteilt der Sorter 4 die zweiten und
nachfolgende Kopien auf die Fächer 12b, 12c, usw.
Die dargestellte Ausführungsform ist selbst mit einem Stapel
aus gemischten einseitigen und beidseitigen Vorlagen betreib
bar, welche auf der Ablage 14 der RADF-Einrichtung 2 abge
legt sind. Insbesondere wird der beidseitige Kopierbetrieb ein
gestellt, wenn eine Vorlage beidseitig ist, was mittels des
ein Bild auf der Rückseite feststellenden Sensors 34 bestimmt
wird, oder es wird sonst ein einseitiger Kopierbetrieb einge
stellt. Ferner werden bei dem beidseitigen Kopierbetrieb die
Kopierblätter oder Kopien ausgetragen, nachdem sie umgekehrt
sind. Um Zeit und Arbeit zu sparen, ist es vorteilhaft, die
Vorlagen in einseitige und zweiseitige Vorlagen zu teilen,
und da die Kopien in der Seitenreihenfolge ausgetragen werden,
brauchen sie nicht neu geordnet zu werden.
In der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform ist
nur bei dem beidseitigen Kopierbetrieb vorgesehen, daß Ko
pien durch die Umkehrvorrichtung 3 umgekehrt und mit dem
"Gesicht nach unten" auf die Fächer des Sorters 4 verteilt
werden, so daß die Kopien nicht mehr neu geordnet zu werden
brauchen. Die Umkehrvorrichtung 3 kann jedoch auch nur bei
dem einseitigen Kopierbetrieb arbeiten, um Kopien dem Sorter
4 mit der kopierten Seite (dem Gesicht) nach oben weisend,
zuzuteilen. Dann sind die Kopien in der Seitenreihenfolge
neu geordnet, da die Seitenzahl von oben nach unten aufein
anderfolgend abnimmt.
Wenn ein Mechanismus verwendet wird, um Kopien mit der Vor
derseite nach oben weisend auszutragen, ohne sie umzukehren,
kann eine Anordnung so ausgeführt sein, daß Kopien nur bei
dem einseitigen Kopierbetrieb umgekehrt werden. Dann werden
die Kopien in vorteilhafter Weise in der Seitenreihenfolge
ausgetragen.
Die vorstehende Beschreibung befaßt sich mit Vorlagen, welche
auf der Ablage 14 gestapelt sind, welche dem automatischen
Vorlagenzuführbetrieb zugeteilt ist. Selbst wenn Vorlagen
einzeln von Hand bei dem halbautomatischen Vorlagen-Zuführ
betrieb auf die Ablage 15 gelegt werden, kann der Kopierbe
trieb auf der Basis des Ausgangssignals des Sensors 34 geändert
werden, mittels welchem ein Bild auf der Rückseite festge
stellt wird. Somit ist es nicht notwendig, daß das Bedie
nungspersonal vorher entweder den einseitigen oder den beid
seitigen Kopierbetrieb wählt, so daß dadurch das Eingeben von
unerwünschten Betriebsarten ausgeschlossen ist.
Gemäß der Erfindung ist somit ein Kopierer geschaffen, bei
welchem, selbst wenn auf einer Ablage einer automatischen
Vorlagenzuführeinrichtung ein aus einseitigen und beidseiti
gen Vorlagen gemischter Stapel abgelegt ist, die Vorlagen
automatisch auf beiden Seiten von Papierblättern wiedergege
ben werden, wenn es sich um beidseitig bedruckte Vorlagen
handelt, oder auf einer Seite der Papierblätter wiedergegeben
werden, wenn es sich um einseitig bedruckte Vorlagen handelt.
Die sich ergebenden Kopien sind dann genau in der Seitenrei
henfolge angeordnet. Dies erspart Zeit und Arbeit, da Vorla
gen vorher nicht sortiert und danach Kopien nicht in der
Seitenreihenfolge wieder geordnet zu werden brauchen. Noch
dazu verlängert sich nicht die Kopierzeit.
Claims (3)
1. Kopierer mit einer automatischen Vorlagenzuführeinrich
tung, welcher in einem einseitigen Kopierbetrieb, um ein Vor
lagenbild nur auf einer Seite eines Papierblattes wiederzu
geben, und in einem beidseitigen Kopierbetrieb betreibbar ist,
um Vorlagenbilder auf beiden Seiten eines Papierblattes wie
derzugeben, und welcher eine Umkehrvorrichtung zum Umkehren
eines Papierblattes aufweist, das einem Kopiervorgang unter
zogen worden ist, gekennzeichnet durch
eine Fühleinrichtung (34), um festzustellen, ob eine Vorlage, welche von der automatischen Vorlagenzuführeinrichtung in Richtung einer Belichtungsstation zu transportieren ist,
ein Bild auf seiner Rückseite trägt oder nicht, und
eine Steuereinrichtung (50, 60), um automatisch den Kopierer für den beidseitigen Kopierbetrieb entsprechend einem Aus gangssignal der Fühleinrichtung (34), welche das Vorhanden sein eines Bildes auf der Rückseite der Vorlage anzeigt, oder für einen einseitigen Kopierbetrieb entsprechend einem Aus gangssignal der Fühleinrichtung (34) zu konditionieren, wel ches das Fehlen eines Bildes auf der Vorlagen-Rückseite an zeigt.
eine Fühleinrichtung (34), um festzustellen, ob eine Vorlage, welche von der automatischen Vorlagenzuführeinrichtung in Richtung einer Belichtungsstation zu transportieren ist,
ein Bild auf seiner Rückseite trägt oder nicht, und
eine Steuereinrichtung (50, 60), um automatisch den Kopierer für den beidseitigen Kopierbetrieb entsprechend einem Aus gangssignal der Fühleinrichtung (34), welche das Vorhanden sein eines Bildes auf der Rückseite der Vorlage anzeigt, oder für einen einseitigen Kopierbetrieb entsprechend einem Aus gangssignal der Fühleinrichtung (34) zu konditionieren, wel ches das Fehlen eines Bildes auf der Vorlagen-Rückseite an zeigt.
2. Kopierer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung (50, 60) die
Umkehrvorrichtung (3) so steuert, daß die Umkehrvorrichtung
(3) nur in einem der beiden möglichen Kopierbetriebe ein Papier
blatt umkehrt, das einer Kopierprozedur unterzogen worden
ist, bevor das Papierblatt ausgetragen wird.
3. Kopierer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung (50, 60) einen
Mikrocomputer aufweist.
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