DE2425679A1 - Vorrichtung zum erzeugen von fluessigkeitstroepfchen - Google Patents

Vorrichtung zum erzeugen von fluessigkeitstroepfchen

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DE2425679A1 DE19742425679 DE2425679A DE2425679A1 DE 2425679 A1 DE2425679 A1 DE 2425679A1 DE 19742425679 DE19742425679 DE 19742425679 DE 2425679 A DE2425679 A DE 2425679A DE 2425679 A1 DE2425679 A1 DE 2425679A1
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    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
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    • B41J2/18Ink recirculation systems
    • B41J2/185Ink-collectors; Ink-catchers

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  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erzeugen von FliassigkeitströpEchen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von Flüssigkeitströpfohen, die insbesondere zur Verwendung bei einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung od. dgl.
  • verwendbar ist, wodurch Flüssigkeitströpfchen großen und kleinen Durchmessers entsprechend einer Information wahlweise zuführbar sind.
  • Bei einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung teffen Tintentröpfchen auf eine Aufzeichnungsfläche zum Aufzeichnen einer Bildinformation auf dieser durch eine Anordnung von durch die auftreffenden Tintentröpfchen gebildeten Aufzeichnungspunkten. Diese Tintentröpfchen werden normalerweise dadurch erzeugt, daß unter Druck stehende Tinte aus einer in Schwingungen versetzten Düse gespritzt wird. Bei einer bereits entwickelten Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit elektrostatischer Ablenkung werden einzelne Tintentröpfchen entsprechend einer Bildinformation geladen, und diese geladenen Tintentröpfchen werden aus ihrer Flugbahn durch Ablenkelektroden abgelenkt, während die Tröpfchen den Zwischenraum zwischen den Ablenkelektroden durchfliegen; unerwünschte Tintentröpfchen werden dabei von einer Auffangvorrichtung aufgefangen, und es können nur nichtaufgefangene Tintentröpfchen zu einer Aufzeichnungsfläche fliegen und auf diese auftreffen zur Bildung von Aufzeichnungspunkten auf dieser. Bei einer bereits entwickelten Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit elektromagnetischer Ablenkung wird die Tinte mit einem ferromag~netischen Stoff gemischt, und Tintentröpfchen werden elektromagnetisch abgelenkt, während sie ein magnetisches Ablenkfeld durchfliegen,Diese bereits entwickelten Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen sind jedoch insofern nachteilig, als sich in bezug auf die Töne und die Auflösung aufgezeichneter Bilder Beschränkungen ergeben und die Töne nicht genau und gleichmäßig wiedergegeben werden können, da die Größe der Tintentröpfchen im wesentlichen gleich bleibt. Ferner ergibt sich der Nachteil einer Beschränkung des Größenbereichs von Zeichen, die durch solche Tintentröprchen oder Aufzeichnungspunkte mit gleichbleibender Größe in natürlicher Größe aufgezeichnet werden können, und wenn Zeichen mit größerer oder kleinerer Größe als dieser Bereich aufzuzeichnen sind, können die Aufzeichnungspunkte für eine naturgetreue Wiedergabe zu klein sein, oder sie können zu groß sein, so daß die Auf zeichnung nicht erkennbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Erzeugen von Flüssigkeitströpfchen, die wahlweise große und kleine Flüssigkeitströpfchen abgeben kann und zur Verwendung in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung geeignet ist zum Aufzeichnen einer Bildinformation hoher Güte, wobei die Töne und die Einzelheiten eines Originalbildes einfach und genau wiedergebbar sind; dabei soll die Aufzeichnung dicker und dünner Zeichen möglich sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erzeugen von Flüssigkeitströpfchen werden große und kleine Flüssigkeitströpfchen periodisch und abwechselnd aus einer Düse gespritzt und entsprechend einem Informationssignal wahlweise einem Aufzeichnungsträger zugeführt.
  • Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung, bei der Flüssigkeitströpfchen großen und kleinen Durchmessers abwechselnd aus einer Düse gespritzt und entsprechend einer Steuerinformation so abgelenkt werden, daß die großen und/oder die kleinen Flüssigkeitströpfchen wahlweise auf ein Aufzeichnungsblatt gerichtet werden können. Diese Vorrichtung ist besonders vorteilhaft für die Steuerung von Tintentröpfchen bei einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer Tintenstrahlaufzeichnungs vorrichtung, bei der die Erfindung angewandt wird; Fig. 2 die Bildung von Tintentröpfchen; Fig. 3 Flugmuster der Tintentröpfchen; Fig. 4 eine graphische Darstellung von Flugkennlinien der Tintentröpfchen; Fig. 5 das Laden von Tintentröpfchen; Fig. 6 das Steuern der Tintentröpfchen; Fig. 7, mit Aufzeichnungspunkten erhaltene Aufzeichnungen; 8 und 9 Fig. 10 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung; Fig. 11 eine Zeichenmustersignal-Steuerung zum Aufzeichnen eines Zeichens mit der Vorrichtung von Fig. 10; Fig. 12 das Blockschaltbild einer Einrichtung zur Gevinnung der Zeichenmustersignal-Steuerung gemäß Fig. 11; Fig. 13 eine andere Art der Zeichenmustersignal-Steuerung; und Fig. 14 das Blockschaltbild einer Einrichtung zur Gewinnung der Zeichenmustersignal-Steuerung gemäß Fig. 13.
  • Es wird jetzt die Anwendung der Erfindung bei einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung erläutert. Gemäß Fig. 1 hat eine Tintenstrahldüse 1 einen Durchmesser von ca. 60 und ein ringförmiger elektromechanischer Wandler 3 ist auf dem Hauptteil der Düse 1 angeordnet und versetzt diese in mechanische Schvingungen mit einer Frequenz von ca. 70 kHz.
  • Der elektromechanische Wandler 3 besteht aus einem elektrostriktiven Werkstoff, z. B. einem Sinterprodukt aus Bleititanat und Bleizirkonat (PZT). Ein Paar Elektroden 3a und 3b ist an entgegengesetzten Enden des Wandlers 3 angeordnet und mit einem Hochfrequenzgenerator 2 verbunden, der mit einer Frequenz von 70 kHz arbeitet und an diese Elektroden 3a und 3b eine Spannung von 10-30 V anlegt, wodurch die Schwingungsenergie für die elektrostriktiven Schwingungen des elektromechanischen Wandlers 3 erzeugt wird. Diese Energie ist auch durch einen magnetostriktiven Wandler erzeugbar. Ein unter Druck stehender Tintenstrom 4 wird der Düse 1 von einem Vorratsbehälter 5 über eine Pumpen- und Druckregeleinheit 6 zugeführt, und dieser Druck beträgt ca. 3-4 kg/cm2. Ein Paar Ladeelektroden 8a und 8b ist vor der Düse 1 angeordnet und lädt große TintentröpEchen 7a und kleine Tintentröpfchen 7b elekrisch auf, die von einem aus der Düse 1 gespritzten säulenartigen Tintenstrahl 7 getrennt werden. Die Beziehung zwischen der Lage der Düse 1 und derjenigen der Ladeelektroden 8a, 8b ist so gewählt, daß der aus der Düse 1 gespritzte säulenartige Tintenstrahl 7 an einer geeigneten Stelle zwischen den Ladeelektroden 8a und 8b in die großen und kleinen Tintentröpfchen 7a und 7b getrennt vird. Die Ladeelektroden -8a und 8b sind ca. 5mm lang, und der Abstand zwischen ihnen beträgt ca. 2mm. Sie sind elektrisch so miteinander verbunden, daß sie gleiches Potential haben, und eine Informationssignal-Spannungsquelle 9 legt eine einem Informationssignal entsprechende Informationssignalspannung von ca. 200 V an die Düse 1 (der der unter Druck stehende Tintenstrom 4 zugeführt wird) und die Elektroden 8a und 8b an.
  • Ein Paar Ablenkelektroden lOa und lOb ist einander gegenüber auf entgegengesetzten Seiten der Flugbahn der Tintentröpfchen 7a und 7b angeordnet, und eine Hochspannungsquelle 11 ist mit den Ablenkelektroden lOa und lOb verbunden und legt eine Gleichspannung von 3-4 kV an diese an.
  • Die Ablenkelektroden 10a und lOb sind von den Ladeelektroden 8a und 8b um ca. 5 mm beabstandet. Der Zwischenraum zwischen den Ablenkelektroden 10a und lOb beträgt am Eintrittsende ca. 5 mm und am Austrittsende ca 7 mm, und die Länge der Ablenkelektroden beträgt ca. 30 mm. Ein Auffangglied 12 (vgl. Figur) ist zum Auffangen unerwünschter, nic-ht von den Ablenkelektroden lOa und lOb abgelenkter Tintentröpfchen vorgesehen. Dieses Auffangglied 12 ist in bezug auf die Ablenkelektroden lOa und lOb so angeordnet, daß die eine gerade Flugbahn beschreibenden Tintentröpfchen auf das Auffangglied 12 treffen und von diesem aufgefangen werden; die eine krummlinige Bahn beschreibenden Tintentröpfchen fliegen an dem Auffangglied vorbei und treffen nicht auf dieses. Ein Aufzeichnungsblatt 14 ist um den Umfang einer Drehtrommel 13 gewickelt, die von einem Antriebsmotor (nicht dargestellt) in Pfeilrichtung gedreht vird. Somit bilden die auf das Aufzeichnungsblatt 14 treffenden Tintentröpfchen Aufzeichnungspunkte 15 zum Aufzeichnen eines Informationsmusters auf dem Aufzeichnungsblatt 14. Di e Die Tintenstrahlerzeugungsvorrichtung ist parallel mit der Achse der Drehtrommel 13 so bevegbar, daß sich der Auftreffpunkt der Tintentröpfchen auf dem Aufzeichnungsblatt 14 entlang der tettenlinie B-B verschiebt.
  • Die unter den erläuterten Bedingungen erzeugten großen und kleinen Tintentröpfchen 7a bzw. 7b haben Durchmesser von 120 /um bzw. 40 /um. Somit hat ein durch ein großes Tintentröpfchen 7a gebildeter Aufzeichnungspunkt 15 einen Durchmesser von ca. 300 /um, und ein durch ein kleines Tintentröpfchen 7b gebildeter Aufzeichnungspunkt 15 hat einen Durchmesser von ca. 100 /um. Die das Aufzeichnungsblatt 14 tragende Drehtrommel 13 wird mit einer Umfangsgeschwindig keit von 50 cm/s gedreht.
  • Wenn die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung als Faksimile-oder Bildempfänger verwendet wird, werden die Informationssignal-Spannungsquelle 9 bzw. der Antriebsmotor der Drehtrommel durch ein Faksimile- oder Bildinformationssignal bzw. ein Syrichronisiersignal gesteuert.
  • Es wird jetzt unter Bezugnahme auf Fig. 2, 3 und 4 die Erzeugung der Tintentröpfchen bei einer solchen TintenstrahlauEzeichnungsvorrichtung erläutert. Da die Düse 1 mechanisch in Schwingungen versetzt wird, werden in dem aus der Düse 1 gespritzten säulenartigen Tintenstrahl 7 aufeinanderfolgend beabstandete Einschnürungen 7c, 7d, 7e und 7f gebildet (Fig. 2).
  • Diese Einschnürungserscheinung setzt sich während der Weiterbewegung des säulenartigen Tintenstrahls 7 fort, bis sich schließlich vom säulenartigen Tintenstrahl 7 aufeinanderfolgende Tintentröpfchen 7a und 7b trennen.
  • Versuche haben ergeben, daß diese Tintentröpfchen 7a und 7b in verschiedenen Mustern auftreten. Das heißt, wenn die Stärke der auf die Düse 1 ausgeübten Schwingungen und der Druck der der Düse 1 zugeführten Tinte 4 geändert und dabei die Schwingungsfrequenz der Düse 1, d. h. die Frequenz des Hochfrequenzgenerators 2, konstantgehalten werden, beschreiben die erzeugten Tintentröpfchen unterschiedliche Flugmuster. Fig. 3 zeigt verschiedene Auftrittszustände und Flugmuster dieser Tintentröpfchen. Im Teil A von Fig. 3 werden nur die großen Tintentröpfchen 7a erzeugt. Im Teil B werden abvechselnd große und kleine Tintentröpfchen 7a und 7b erzeugt, und die fliegenden Tintentröpfchen 7b kleinen Durchmessers holen die fliegenden Tintentröpfchen 7a größeren Durchmessers ein und verbinden sich mit ihnen. Im Teil C von Fig. 3 werden abwechselnd große und kleine Tintentröpfchen 7a und 7b erzeugt, und die fliegenden Tintentröpfchen 7a großen Durchmessers holen die fliegenden Tintentröpfchen 7b kleinen Durchmessers ein und verbinden sich mit ihnen.
  • Diese Beziehungen sind in Fig. 4 aufgetragen, vobei die Absein in linearer Einteilung den Tintenstrahldruck und die Ordinate in logarithmischer Einteilung die Spannung des Hochfrequenzgenerators 2, die zur Stärke der der Düse 1 erteilten Schwingungen in Beziehung steht, wiedergeben.
  • Die Zeichen O, iX und X in Fig. 4 entsprechen den Teilen A, B und C von Fig. 3. Im schraffierten Bereich I werden entweder nur die Tintentröpfchen 7a großen Durchmessers erzeugt, oder die Tintentröpfchen 7b kleinen Durchmessers holen die großen Tintentröpfchen 7a sofort bei ihrem Auftreten ein und verbinden sich mit ihnen. Im schraffierten Bereich II werden sovohl die Tintentröpfchen 7a großen als auch die Tintentröpfchen 7b kleinen Durchmessers erzeugt, aber sie müssen eine beträchtliche Strecke fliegen, bis sie sich miteinander verbinden. Somit sind in diesem Bereich II die Tintentröpfchen 7a großen und die Tintentröpfchen 7b kleinen Durchmessers im yesentlichen gleichzeitig vorhanden. Es ist erwünscht, diesen Bereich bei der praktischen Anwendung experimentell zu bestisten, da dieser Bereich in Abhängigkeit von Faktoren wie der Form der Düse 1, der Eigenschaft des elektrostriktiven Wandlers 3 und der Eigenschaft der Tinte 4 variabel ist. Bei der praktischen Anwendung der Erfindung sollten verschiedene Konstanten so gewählt werden, daß die Bedingungen erfüllt sind, die ein gleichzeitiges Vorhandensein der großen und kleinen TintentröpEchen A und 7b gestatten.
  • Die Tintentröpfchen 7a und 7b werden gemäß Fig. 5 geladen.
  • Die bei der Erfindung verwendete Düse 1 und die Tinte 4 sind elektrisch leitend. Wenn also die Ladespannung an die Düse 1 und die Ladeelektroden 8a, 8b angelegt wird, wird die Oberfläche des säulenartigen Tintenstrahls 7 mit einer Polarität geladen, die der Polarität der Elektrodenplatten entgegengesetzt ist. Die Tintentröpfchen 7a und 7b lösen sich in diesem Zustand mit fortschreitender Einschnürung nacheinander von dem säulenartigen Tintenstrahl 7 und halten so die von diesem getragene Ladung. Die Tintentröpfchen 7a und 7b werden mit negativer Polarität geladen, wenn die Polarität der Ladeelektroden 8a und 8b positiv ist. Die Größe der Ladung ist der von der Informationssignal-Spannungsquelle 9 im Augenblick des Lösens der Tintentröpfchen vom säulenartigen Tintenstrahl 7 erzeugten Spannung proportional.
  • Die Beziehung zwischen der Phase der Schwingung und der Phase der Trennung der Tintentröpfchen 7a und 7b vom säulenartigen Tintenstrahl 7 ist in Fig. 6a und 6b dargestellt. Fig. 6a zeigt den Verlauf der an den elektromechanischen Wandler 3 angelegten Spannung, und Fig. 6b zeigt die Phase, mit der die Tintentröpfchen vom säulenartigen Tintenstrahl 7 getrennt werden. Die langen Pfeile in Fig. 6b stellen die Trennphase der großen Tintentröpfchen 7a und die kurzen Pfeile die Trennphase der kleinen Tintentröpfchen 7b dar. Da zwischen dem Spannungssignal für die Schwingungserzeugung und der Trennphase der Tintentröpfchen eine solche synchrone Beziehung besteht, ist die Ladung negativer Polarität wahlweise an erwünschte Tintentröpfchen anlegbar, wenn diese Trennphase.erfaßt und an die Ladeelektroden 8a und 8b eine Spannung gemäß Fig. 6c angelegt wird. Zum Ablenken der kleinen Tintentröpfchen 7b in gleichem Maße wie die großen Tintentröpfchen 7a wird weniger Ablenkenergie benötigt. Somit wird zum Zeitpunkt des Trennens der kleinen Tintentröpfchen 7b an die Ladeelektroden 8a und 8b eine niedrigere Spannung angelegt, und dadurch können die großen und die kleinen Tintentröpfchen 7a und 7b in gleichem-Maße abgelenkt werden.
  • Die in der erläuterten Weise mit negativer Polarität geladenen Tintentröpfchen 7a und 7b fliegen durch den Zuischenraum zwischen den Ablenkelektroden lOa und lOb und werden zur Ablenkelektrode lOb mit positivem Potential abgelenkt. Die so abgelenkten geladenen Tintentröpfchen 7a und 7b teffen nicht auf das Auffangglied 12, sondern auf das Aufzeichnungsblatt 14 auf und bilden auf diesem Auf zeichnungspunkte 15. Die von den Ladeelektroden 8a und 8b nicht geladenen Tintentröpfchen 7a und 7b fliegen ohne Ablenkung geradlinig zur Ablenkelektrode lOb, treffen-auf das Auffangglied 12 und werden dort aufgefangen. Die aufgefangene Tinte fließt in den Vorratsbehälter 5 zurück.
  • Bei der vorstehend erläuterten Vorrichtung erfolgt die Aufzeichnung durch die geladenen Tintentröpfchen.- Sie kann jedoch auch durch die Tintentröpfchen erfolgen, die ungeladen sind und geradlinig fliegen, wenn das Auffangglied 12 in der Flugbahn der abgelenkten Tintentröpfchen angeordnet ist.
  • Der Abstand zwischen den durch das Auftreffen der Tintentröpfchen 7a und 7b auf der Oberfläche des Aufzeichnungsblatts 14 gebildeten Aufzeichnungspunkten 15 ist durch Faktoren wie die Fluggeschuinigkeit der Tintentröpfchen 7a und 7b, die Umfangsgeschwindigkeit der das Aufzeichnungsblatt 14 tragenden'Drehtrommel 13 und die Geschwindigkeit der Tintenstrahlerzeugungsvorrichtung, die sich in Axialrichtung der Drehtrommel 13 bewegt, bestimmt. Zum Aufzeichnen einer Bildinformation, die bis in Einzelheiten eine genaue Wiedergabe eines Vorlagebildes ist, berühren die durch die kleinen Tintentröpfchen 7b gebildeten Aufzeichnungspunkte 15 einander vorzugsweise am Rand oder überlappen einander geringfügig (Fig. 7).
  • Vorzugsweise werden im Fall einer Aufzeichnung mit dünnen Linien die kleinen Tintentröpfchen 7b und im Fall einer Aufzeichnung mit dicken Linien die großen Tintentröpfchen 7a verwendet. Wenn zur Aufzeichnung die großen Tintentröpfchen 7a verwendet werden, ist der zur Bildung einer Aufzeichnung mit den kleinen Tintentröpfchen 7b geeignete gewählte Abstand der Aufzeichnungspankte zu klein zum Erhalt' einer gewünschten Aufzeichnung. Es ist daher erwünscht, selektiv bestimmte der großen Tintentröpfchen 7a so zu laden, daß sie einander nicht übermäßig stark ilberlappen. Die großen Tintentröpfchen 7a, die Aufzeichnungspunkte mit einem Durchmesser von ca. 300 /um bilden, sind zum Aufzeichnen eines Zeichens mit einer Grdße von 1,2 1,8 mm geeignet, und die kleinen Tintentröpfchen, die Aufzeichnungspunkte mit einem Durchmesser von ca 100 /um bilden, sind zum Aufzeichnen eines Zeichens mit einer Größe von 0,5 0,7 mm geeignet.
  • Beim Aufzeichnen eines fortlaufenden Tasters können sowohl die großen als auch die kleinen Tintentröpfchen 7a und 7b in kombinierter oder getrennter Form verwendet werden, oder es können ausgewählte solche Tintentröpfchen in kombinierter oder getrennter Form verwendet verden. So ist eine Aufzeichnung erhältlich, die in bezug auf Töne und kleinste Einzelheiten eine genaue Wiedergabe einer Vorlage ist.
  • Fig. 8 zeigt die Aufzeichnung des Buchstabens H" in zwei verschiedenen Formen. Der große Buchstabe H" ist unter ausschließlicher Vervendung der großen Tintentröpfchen 7a aufgezeichnet, der kleine Buchstabe H" ist unter ausschließlicher Verwendung der kleinen Tintentröpfchen 7b aufgezeichnet.
  • Fig. 9 ist eine vergrößerte Darstellung eines Teils eines ununterbrochenen Musters, das durch geeignetes Auswählen und Kombinieren der großen und kleinen Tintentröpfchen 7a und'7b aufgezeichnet ist. Dieses Muster erscheint beim Betrachten stark grau.
  • Bei der erläuterten Tintenstrahl auf zeichnungsvorrichtung werden die Tintentröpfchen entsprechend einer aufzuzeichnenden Information geladen. Ein Informationssignal kann jedoch auch den Ablenkelektroden lOa und -lOb zugeführt werden, und die Tintentröpfchen können zum Erzielen der gleichen Wirkung einheitlich geladen werden.
  • Bei einer noch zu erläuternden anderen Ausführungsform der Tinenstrahlaufzeichnungsvorrichtung wird ein Aufzeichnungsblatt 14 in Horizontal- oder x-Richtung bewegt, und Tintentröpfchen werden entsprechend einer Information in Vertikal-oder y-Richtung abgelenkt zur Gewinnung einer Aufzeichnung.
  • Eine solche Vorrichtung eignet sich zum Aufzeichnen eines Zeichens bei Ansprechen auf die Zuführung eines codierten Informationssignals.
  • Gemäß Fig. 10 ist ein Paar Ablenkelektroden lOa und lOb einander gegenüber angeordnet und begrenzt einen Zuischenraum, der sich in y-Richtung allmählich vergrößert, und ein Auffangglied 12 ist so angeordnet, daß es nicht in y-Richtung abgelenkte Tintentröpfchen 7a und 7b auffängt.
  • Die Abtastung in y-Richtung zum Aufzeichnen eines einer Information entsprechenden Zeichens erfolgt durch Ändern der Größe der Ladung der Tintentröpfchen 7a und 7b, wodurch das Ausmaß der Ablenkung dieser Tintentröpfchen geändert wird. Es ist zu beachten, daß eine Abtastung in x-Richtung'ebenfalls erfolgen kann, indem die Tintentröpfchenerzeugungsvorrichtung in bezug auf das Aufzeichnungsblatt 14 bevegt wird, während das Aufzeichnungsblatt gegen eine Bewegung in x-Richtung gesichert ist.
  • Fig. 11 zeigt eine Zeichenmustersignal-Steuerung zum Aufzeichnen eines Zeichens mit der Vorrichtung gemäß Fig. 10.
  • Fig lla zeigt aufgezeichnete Information, wobei x die Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsblatts 14 und y die Ablenkrichtung der Tintentröpfchen 7a und 7b darstellt. Fig.
  • llb zeigt die vom Auffangglied 12 aufgefangenen Tintentröpfchen 7a und 7b. Fig. llc zeigt die Abgabezit der großen Tintentröpfchen 7a, und Fig. lld zeigt die Abgabezeit der kleinen Tintentröpfchen 7b. Fig. Ile zeigt. ein Ladespannungssignal, das an ein Paar Ladeelektroden 8a und 8b angelegt wird. Bei diesem Beispiel ist die aufgezeichnete Information der Buchstabe "H", der mit den großen Tintentröpfchen 7a aufgezeichnet ist.
  • Das Ladespannungssignal hat die Form von Synchronisierimpulsen mit einer Impulsdauer, die vollständig die Abgabezeit der großen Tintentröpfchen 7a einschließt (Fig. lle).
  • Die Ladesignalspannung wird nacheinander erhöht zum aufeinanderfolgenden Steigern des Ausmaßes der Ablenkung der großen Tintentröpfchen 7a zum Aufzeichnen einer Linie, die aus in der y-Richtung aufgebrachten Aufzeichnungspunkten besteht. Dann wird die Ablenksignalspannung auf einen mittleren Pegel verringert, und zu geeigneten Zeitintervallen werden mehrere Impulse mit mittleren Spannungspegebierzeugt zum Aufzeichnen einer in der x-Richtung von der Mitte der in y-Richtung verlaufenden Linie ausgehenden Linie. Anschließend wird die Signalspannung nacheinander erhöht zum Aufzeichnen einer veiteren in y-Richtung verlaufenden Linie. Es ist ersichtlich, daß die Aufzeichnung der in x-Richtung verlaufenden Linie durch Bevegen des Aufzeichnungsblatts 14 in diese Richtung und die Aufzeichnung der in y-Richtung verlaufenden Linien durch Ablenken der Tintentröpfchen in diese Richtung erreicht wird. Das Ausmaß der Ablenkung der Tintentröpfchen ist der Größe der Ladung der Tintentröpfchen und somit der an die Ladeelektroden 8a und 8b zur Abgabezeit der Tintentröpfchen angelegten Spannung proportional.
  • Eine elektrische Schaltung, die vorzugsweise zum Erzeugen einer solchen Signalspannung verwendet wird, wird unter Bezugnahme auf Fig. 12 erläutert. Diese Schaltung ist zum Aufzeichnen eines Zeichens auf der Grundlage einer codierten Information ausgelegt. Gemäß Fig. 12 wählt ein, Zeichenwähldecodierer 20 aufgrund der Zuführung codierter Zeicheninformation ein in einem Zeichenmusterspeicher 21 gespeichertes Zeichenmuster. Das Ausgangssignal eines Oszillators 9 wird über einen Verstärker 22 den Elektroden 3a und 3b zugeführt, die auf dem die Tintenstrahldüse 1 in Schwingungen versetzenden elektromechanischen Wandler 3 angeordnet sind.
  • Ein Signalformer 23 formt das Ausgangssignal des Oszillators 9, und das Ausgangssignal des Signalformers 23 wird einem Paar Phasenschiebern X und 25 zugeführt. Der Phasenschieber (A) 24 erzeugt ein Phasensignal zur Gewinnung einer toinzidenz zwischen der Erzeugungszeit der Ladespannung für die großen Tintentröpfchen 7a und der AbGabephase der großen Tintentröpfchen 7a, und der Phasenschieber (B) 25 erzeugt ein Phasensignal zur Gewinnung einer toinzidenz zwischen der Erzeugungszeit der Ladespannung für die kleinen Tintentröpfchen 7b und deren Abgabephase.
  • Aufgrund eines Wä.hlsignals wählt ein Wählglied 26 eines der Phasensignale aus und führt dieses einem Zähler 27 zu, der die Bildelemente eines Zeichens zählt. Das Ausgangssignal des Zählers 27 wird einem Musterlesedecodierer 28 zugeführt, so daß-das ausgewählte Zeichenmuster aus dem Zeichenmusterspeicher 21 entnehmbar ist.
  • Ein Impulsbreitenformer formt die Impulsbreite des Mustersignals, so daß nur die erwünschten Tintentröpfchen geladen werden können. Ein Digital-Analog-Umsetzer 30 setzt das digitale Mustersignal in ein Analogsignal um und führt es einem Pegelsteller 31 zu. Bei Ansprechen auf das Analogsignal und das Wählsignal stellt der Pegelsteller 31 den Pegel des analogen Eingangssignals ein und erzeugt ein Ausgangssignal mit hohem Pegel, das zum Ablenken der großen Tintentröpfchen 7a geeignet ist, oder ein Ausgangssignal mit niedrigem Pegel, das zum Ablenken der kleinen Tintentröpfchen 7b geeignet ist. Dieser Pegelsteller ist als Verstärker mit zwei Eingängen ausgelegt. Das Analogsignal wird dem einen Eingang direkt und über Spannungsteilerviderstände R1 und R2 indirekt dem anderen Eingang zugeführt. Das Wählsignal steuert den Betrieb dieses Verstärkers, so daß eines der beiden analogen Eingangssignale ausgewählt und einem Videoverstärker 32 zugeführt wird. Dieser verstärkt das analoge Ausgangssignal des Pegelstellers 31, und dieses verstärkte Ausgangssignal wird den,Ladeelektroden 8a und 8b zugeführt.
  • Wenn durch die großen TintentröpEchen 7a ein großes Zeichen aufgezeichnet vird, wird das Ausgangssignal des Phasenschiebers (A) 24 vom Wählglied 26 ausgewählt, und es wird der hohe Ausgangssignalpegel des Pegelstellers 31 gewählt.
  • Womit wird das aus dem Speicher 21 entnommene Zeichenmustersignal, das Uber den Impulsbreitenformer 29 und den Digital-Analog-Umsetzer 30 dem Pegelsteller 31 zugeführt wird, auf den zum Ablenken der großen Tintentröpfchen 7a geeigneten Pegel eingestellt, und das eingestellte Ausgangssignal des Pegelstellers 31 wird über den Videoverstärker 32 den Ladeelektroden 8a und 8b zugeführt.
  • Wenn andererseits durch die kleinen Tintentröpfchen 7b ein kleines Zeichen aufgezeichnet wird, wird das Ausgangssignal des Phasenschiebers (B) 25 ausgewählt, und es wird der niedrige Ausgangssignalpegel des Pegelstellers 31 gewählt.
  • Fig. 13 zeigt die Zeichenmustersignal-Steuerung zum Aufzeichnen eines Musters mit hoher Wiedergabegüte durch die kombinierte Verwendung der größen und der kleinen Tintentröpfchen. Fig. 13a zeigt aufgezeichnete Information; dabei bedeutet x die Beuegungsrichtung des Auf zeichnungsblattes 14 und y die Ablenkrichtung der Tintentröpfchen 7a und 7b. Fig. 13b zeigt die von dem Auffangglied 12 aufgefangenen Tintentröpfchen 7a und 7b. Fig. 13c zeigt die Abgabezeit der großen Tintentröpfchen 7a, und Fig. 13d zeigt die Abgabezeit der kleinen Tintentröpfchen 7b. Fig. 13e zeigt ein Spannungssignal, das an die Ladeelektroden 8a und 8b angelegt wird. Bei diesem Beispiel ist die aufgezeichnete Information die Zahl "1".
  • Da die großen und kleinen Tintentröpfchen 7a und 7b unterschiedlich abgelenkt werden, muß ein Zeichenmusterspeicher zum Aufzeichnen mit großen Tintentröpfchen 7a und ein weiterer Zeichenmusterspeicher zum Aufzeichnen mit kleinen Tintentröpfchen vorgesehen sein, und die aus diesen Speichern entnommenen Signale müssen verknüpft und das zusammengesetzte Signal den Ladeelektroden 8a und 8b zugeführt werden, um eine solche Informationsaufzeichnung zu erreichen. Gemäß Fig. 13e wird das sich entlang der aus jeweils einem langen und zwei kurzen Strichen bestehenden gettenlinie ändernde Spannungssignal zum Ablenken der großen Tintentröpfchen 7a verwendet während das sich entlang der aus jeweils einem langen und einem kurzen Strich bestehenden Kettenlinie ändernde Signal zum Ablenken der kleinen Tintentröpfchen 7b verwendet wird. Es ist in diesem Fall erforderlich, die Ablenkspannung unter Berücksichtigung der Tatsache zu erzeugen, daß die kleinen Tintentröpfchen 7b im Vergleich zu den großen Tintentröpfchen 7a mit einer kleinen Ladung ablenkbar sind.
  • Eine zur Gewinnung einer solchen Aufzeichnung vorzugsweise verwendete Schaltung wird unter Bezugnahme auf Fig. 14 erläutert. Diese Schaltung unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 12 dadurch, daß das Wählglied 26 und der Pegelsteller 31 weggelassen sind; der Zeichenmusterspeichr 21 ist durch einen Speicher 21a zum Aufzeichnen mit den großen.
  • Tintentröpchen 7a und einen weiteren Speicher 21b zum Aufzeichnen mit den kleinen Tintentröpfchen 7b ersetzt; für die Speicher 21a und 21b sind Zähler 27a und 27b, Lesedecodierer 28a und 28b, Impulsbreitenformer 29a und 29b sowie Digital-Analdg-Umsetzer 30a und 30b vorgesehen, und eine Kombinationsschaltung 33 verknüpft die Ausgangssignale der Digital-Analog-Umsetzer 30a und 30b.
  • Bei der Schaltung gemäß Fig. 14 wird das zum Ablenken der großen Tintentröpfchen 7a verwendete Analogsignal unabhängig von dem zum Ablenken der kleinen Tintentröpfchen 7b verwendeten Analogsignal erzeugt, und diese Analogsignale werden in der Kombinationsschaltung 33 miteinander verknüpft und als zusammengesetztes Signal den Ladeelektroden 8a und 8b zugeführt.

Claims (6)

  1. PatentansprSjche
    9 Vorrichtung zum Erzeugen von Flüssigkeitströpfchen, mit einer Flüssigkeitsausspritzdüse, mit einem Schvingungserzeuger, durch den die Düse in mechanische Schvingungen versetzbar ist, mit einer Ablenkeinrichtung zum wahlweisen Ablenken der Flüssigkeitströpfchen, und mit einem Auffangglied zum Auffangen entweder der abgelenkten oder der nichtabgelenkten Flüssigkeitströpfchen, g e k e n n z e i c h n e t d u r -c h eine elektrische Einrichtung zum-Steuern des Schwingungser zeugers (3) derart, daß ein aus der Düse gespritzter säulenartiger Flüssigkeitsstrahl (7) in abuechselnd aufeinanderfolgende große und kleine Flüssigkeitströpfchen (7a, 7b) trennbar ist.
  2. 2. Vorrichtung zum Erzeugen von Flüssigkeitströpfchen, mit einer Flüssigkeitsausspritzdüse, mit einem elektromechanischen Wandler, durch den die Düse in mechanische Schwingungen versetzbar ist, mit einer Ladeeinrichtung zum wahlweisen Laden der Flüssigkeitströpfchen, mit einem Paar einander gegenüber an entgegengesetzten Seiten der Flugbahn der geladenen Flüssigkeitströpfchen angeordneten Ablenkelektroden, und mit einem Auffangglied zum Auffangen entweder der abgelenkten oder der unabgelenkten Flüssigkeitströpfchen, gekennzeichnet durch eine elektrische Einrichtung zum Zuführen eines elektrischen Signals zum elektromechanischen Wandler (3), vodurch ein aus der Düse (1) gesprizter Flüssigkeitsstrahl (7) in abwechselnd aufeInanderfolgende große und kleine Flüssigkeitströpfchen (7a, 7b) trennbar ist, wobei die Flüssigkeitströpfchen (7a, 7b) an der Stelle ihrer Trennung vom säulenartigen Flüssigkeitsstrahl geladen werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Laden der Flüssigkeitströpfchen (7a, 7b) durch ein Informationssignal steuerbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Ablenkelektroden (lOa, lOb) angelegte Spannung durch ein Informationssignal steuerbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Flüssigkeit Tinte ist, gekennzeichnet durch Bilden von Aufzeichnungspunkten (15) auf einer Aufzeichnungsfläche (14) durch die nicht aufgefangenen Tintentröpfchen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Anlegen einer Spannung an die Ladeelektroden (8a, 8b) nur dann, wenn entveder die großen Flüssigkeitströpfchen (7a) oder die kleinen Flüssigkeitströpfchen (7b) vom säulenartigen Flü.ssigkeitsstrahl getrennt werden.
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