DE3140215C2 - Vorrichtung zur Erzeugung von einzelnen Farbtröpfchen für einen Farbstrahldrucker - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung von einzelnen Farbtröpfchen für einen FarbstrahldruckerInfo
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Abstract
Ein Fluid- bzw. Farbtröpfchen-Ausstoßsystem weist ein Paar Elektroden auf, die in der Nähe einer Ausstoßdüse angeordnet sind, welche einen Auslaß eines Farbzuführdurchgangs festlegt. An eine unter Druck der Düse zugeführte Farbe wird periodisch ein elektrisches Feld in einer zu der Farbflußrichtung senkrechten Richtung oder parallel zu der Farbflußrichtung angelegt, so daß ein von der Düse ausgestoßener kontinuierlicher Farbstrom in aufeinanderfolgende Tröpfchen aufgeteilt bzw. getrennt wird.
Description
2. VoarUhtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das durch die Elektroden (16,ίδ') aagelegte
elektrische Feld durch eine Spannung mit einer sinusförmigen Wellenform, einer Dreleckswellenfonn,
einer Rechteckwellenform, einer sagezahnförmlgen Welle oder einer sich wiederholenden Irupulsförmlgen
Wellenform erzeugt wird.
Die Erfinde--g betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung
von einzelnen Farbtröpfchen für einen Farbstrahldrucker nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung zur Erzeugung von einzelnen
Farbtröpfchen für einen Farbstrahldrucker 1st aus der DE-QS 29 28 730 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung
weist eine Quelle für die Farbe zur Speisung eines Farbstrahldruckers,
ebenso eine Zuführleitung zwischen der Quelle für die Farbe und einem Ausstoßkopf mit einer
Auslaßdüse für die einzelnen Farbtröpfchen auf, und Ist
ferner auch mit Elektroden ausgestattet, um ein elektrlsches Feld an die Farbe anzulegen, wobei aber diese Elektroden
im Bereich der Düse des Ausstoßkopfes versetzt zueinander angeordnet sind. Wenn bei dieser bekannten
Vorrichtung ein Spannungsimpuls an die Elektroden angelegt wird, so wird ein Teil der In der genannten Düse
befindlichen Flüssigkeitssäule abgetrennt und wenigstens der Teil der Flüssigkeit, der sich jenseits einer angenommenen
Verbindungslinie zwischen den zwei Elektroden befindet, wird von der Düse als Tröpfchen auf den
Aufzeichnungsträger ausgestoßen. Bei dieser bekannten
Vorrichtung dienen also die Elektroden als Ventil, welches das Austreten der Flüssigkeit aus der Düse
ermöglicht oder sperrt. Aus diesem Grunde muß bei der bekannten Vorrichtung die AuslaßdUse senkrecht nach
unten gerichtet sein, damit die Schwerkraft die für das Ausstoßen der Flüssigkeit erforderliche, die Kapillarkräfte
Oberwindende Kraft erzeugen kann.
Mit Hilfe dieser bekannten Vorrichtung ist es jedoch
ferner nicht möglich, eine gleichmäßige Trennung der Flüssigkeit in die einzelnen Tröpfchen zu erreichen.
Aus der DE-AS 24 35056.1st eine Vorrichtung zur
Erzeugung von einzelnen Farbtröpfchen für einen Farbstrahldrucker bekannt, bei der die Elektroden Im Bereich
von mit Tinte gefüllten Kapillaren angeordnet sind, so daß bei Anlegen einer Gleichspannung die Tinte entsprechend
der Polarisation ihrer Tintenteilchen in Richtung auf eine Elektrode entgegengesetzter Polarität fließen
und Tinte In den durch Abwanderung freigewordenen
Aus der US-PS 40 27309 ist eine Vorrichtung zur
Erzeugung von einzelnen Farbtröpfchen für einen Farbstrabldrucker
bekannt, bei der eine Zufuhrleitung zwischen einer Quelle fur die Farbe und einem Ausstoßkopf mit einer Auslaßdüse für die einzelnen Farbtröpfchen
Verwendung findet, wobei der Ausstoßkopf ein Vibratorelement enthält, welches bei Scawlngung
bewirkt, daß der aus der Auslaßdüse austretende Farbstrahl In einzelne Farbtropfen aufgeteilt wird. Die einzelnen
Farbtröpfchen werden dann aufeinanderfolgend an einem elektromagnetischen Feld und einem elekrostatischen
Feld vorbeibewegt, wobei sie selektiv aufgeladen werden und dann einem magnetischen Feld ausgesetzt
werden, um eine Abtastbewegung der einzelnen Farbtröpfchen bei einer Aufzeichnungsflache hervorzurufen.
Weitere mit dem Vibrationsprinzip arbeitende Farbstrahldrucker,
sogenannte Stemme-Farbstrahldrucker oder Sllonlcs-Farbstrahldrucker sind aus der US-PS
37 47120 bzw. der US-PS 39 46 398 bekannt. Diese
beiden Ausführungsformen von Farbstrahldruckern weisen im allgemeinen einen Vibrator oder Schwingungserzeuger
auf, welcher wirksam an einen: Farbausstoßkopf angebracht ist. Durch ein Schwingen dieses Vibrators
werden die Geschwindkeit oder der Druck einer Farbe Im Inneren des Ausstoßkopfes geändert, so daß ein Tröpfchen
aus dem Ausstoßkopf ausgestoßen wird.
Ein derartiges Farbtröpfchen-Ausstoßsystem kann jedoch infolge der Verwendung eines Vibrators oder
Schwingungserzeugers nicht frei von ungleichmäßigen Energiezuteilungen auf die Flüssigkeit sein, wenn nicht
die auf den Vibrator wirkende Kraft genau eingestellt und gesteuert wird. Zu Unregelmäßigkeiten kommt es
auch bei der elektromechanischen Umsetzung der Vibratoren oder Schwingungserzeuger selbst. Dadurch ergeben
sich unregelmäßige Intervalle zwischen benachbarten, aufeinanderfolgenden Farbtröpfchen. Inzwischen ist die
Ausführung so kompliziert, daß ei:» Kraft, die anfangs
auf den Vibrator wirkt, eingestellt werden muß, und darauf geachtet werden muß, daß Wechselwirkungen
zwischen dem Vibrator und einem Vlbratorhaltetel! oder Wechselwirkungen zwischen der Farbflüssigkeit und
dem Vlbratorhaltetell vermieden werden.
Der Erfindung Hegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zur Erzeugung von einzelnen Farbtröpfchen für einen Farbstrahldrucker nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 zu schaffen, mit der exakt definierte Farbtröpfchen mit gleichen Volumina erzeugt
werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichnungsteil
des Anspruches 1.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt
sich aus dem Unteranspruch.
Durch die Erfindung ergibt sich Insbesondere der
Vorteil, daß sich genau definierte Farbtröpfchen erzeugen lassen, die in einer kontinuierlichen Folge aus der
Düse des Ausstoßkopfes austreten.
Obwohl der Mechanismus dieser Art der Tropfenerzeugung noch nicht vollständig geklärt 1st, wird angenommen,
daß diese Tropfenerzeugung auf zwei zusammenwirkenden Effekten beruht:
a) Das periodisch angelegte, elektrische Feld führt zu einer periodischen Änderung der Viskosität der Farbe In
der Zuführleitung, so daß sich Ihre Strömungseigenschaften ändern und damit das Ausstoßen elrlzelner Tropf-,
chen begünstigt wird, und
b) das periodische Anlegen eines elektrischen Feldes senkrecht zur Strömungsrichtung führt zur Bildung von
Druckwellen in der Zuführleitung und im Ausstoßkopf,
wodurch die Wirkung des elektrischen Feldes unterstützt und damit einwandfreie Farbtröpfchen erzeugt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Flg. 1 im Schnitt einen Teil einer Seitenansicht eines
Farbstrahldruckers mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Kurve, in welcher die Beziehung zwischen
einer Ansteuerfrequenz eines elektrischen Wechselfelds, das an das Farbtröpfchen-Ausstoßsystem der Fig. 1
angelegt worden ist, und einer Druckänderung im Inneren des Farbausstoßkopfes dargestellt ist;
Fig. 3 eine Kurve, In welcher die Beziehung zwischen
einer Druckänderung im Inneren des in F i g. 1 dargestellten Ausstoßkopfes und einer Strecke von dem Ausstoßkopft
zu einer Stelle dargestellt Ist, an welcher ein kontinuierlicher Farbstrom in Tröpfchen aufgeteilt wird;
Fig. 4 einen Teil einer Schnlttansicüi eines herkömmlichen
Farbstrahidruckers, der einen Teil eine'. Farbtröpfchen-Ausstoßsystems
gemäß der Erfindung aufweist;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm, anhand welchem die
Arbeitsweise der In FIg.4 dargestellten Ausführungsform
veranschaulicht Ist, und
Fig. 6 einen Teil einer Schnittdarstellung einer
Abwandlung der Vorrichtung der Flg. 4.
In rig. 1 1st eine Farbtröpfchen-Ausstoßeinrichtung
eines Farbstrahldruckers dargestellt, bei welchem die
Erfindung anwendbar 1st. Die Ausstoßeinrichtung weist ein Filter 10, das ein einem vorbestimmten Farbeinlaßdurchgang
angeordnet 1st, um einen Farbzufluß zu filtern, und einen Farbausstoßkopf 12 mit einer Düse 14
auf. Gemäß der Erfindung sind ein Paar Elektroden 16, 16' zwischen dem Filter und dem Ausstoßkopf 12 angeordnet
und mit einer Wechselstromquelle 18 verbunden. Die Elektroden 16, 16' sind so angeordnet, daß periodisch
ein veränderliches, elektrisches Feld senkrecht zu dem Farbfk'3 von dem Filter 10 zu dem Ausstoßkopf 12
angelegt wird. Zwischen den Elektroden 16, 16' hat die Farbe, die unter einem vorbestimmten Druck Po Ober das
Filter 10 zugeführt wird, eine bestimmte Viskosität, und folglich wird ihre Geschwindigkeit durch das an die Elektroden
16, 16' angelegte elektrische Feld geändert. Die Geschwindigkeit der Farbe nimmt afc, wenn die Viskosität
zunimmt, nimmt aber zu, wenn letztere abnimmt, so daß dadurch der Farbdruck Im Inneren des Ausstoßkopfes
geändert werden kann. Ein kontinuierlicher Farbstrom 20 wird In Farbtu'pfchen 22 aufgeteilt, wie noch
beschrieben wird.
In Fig. 1 sind Kurven dargestellt, welche die Beziehung
zwischen einer Druckänderung Δ Ρ In dem Ausstoßkopf 12 und einer Frequenz / des elektrischen
Wechselfeldes, das zwischen den Elektroden 16 und 16' ausgebildet wird und eine sinusförmige Wellenform hat,
bei drei verschieden starken elektrischen Feldern, nämlich 2,0 kV/mm, 1,0 kV/mm und 0,5 kV/mm
wiedergeben. Aus den Kurven ist zu ersehen, daß die Druckänderung Δ P In dem Ausstoßkopf 12 im allgemeinen
umgekehrt proportional zu der Frequenz/des durch eine sinusförmige Welle geschaffenen elektrischen
Feldes lsi. Die Wellenform des elektrischen Feldes an den Elektroden 16, 16' ist nicht auf die sinusförmige
Welle beschränkt, sondern sie kann auch eine Dreieckwelle,
eine Rechteckwelle, eine Sägezahnwelle, eine sich
wiederholende impulsföT.ruige Welle u. ä. aufweisen.
In F l g. 3 Ist eine Kurve dargestellt, weiche eine Beziehung
zwischen einer Druckänderung Δ P In dem Ausstoßkopft 12 und einem Abstand L von dem vorderen
Ende des Ausstoßkopfes an einer Stelle wiedergibt, an welcher ein Tröpfchen 22 von dem kontinuierlichen
Farbstrom 20 getrennt wird. Bei einer logarithmischen Darstellung auf der Abszisse läßt sich nachweisen, daß
die Beziehung, wie dargestellt, einen linearen Tell A und
einen nichtlinearen Teil B aufweist.
Wenn ein dem Ausstoßkopf 12 unter Druck zugeführter Farbfluß dem sich periodisch ändernden elektrischen
Feld ausgesetzt wird, welches senkrecht zu dem Farbfluß verläuft, wird Jessen Geschwindigkeit geändert, wodurch
wiederum der Druck im Inneren des Ausstoßkopfes 12 geändert wird. Durch eine Druckänderung im Inneren
des Ausstoßkopfes 12 wird der von diesem ausgestoßene Farbstrom 12 entsprechend gesteuert, so daß der Farbstrom 20 entsprechend der Ansteuerfrequenz / des sich
periodisch ändernden elektrischen Feldes In Tröpfchen 20 aufteilt wird.
Bei Zugrundelegung des vorstehend beschriebenen Prinzips wurden unter Versuci^iiedingungen, bei welchen die Elektroden 16, 16' in eine»n Abstand von 0,5 mm voneinander angeordnet waren und an sie eine Spannung von 150 V (quadratischer Mittelwert) angelegt wurde, die geforderten Farbtröpfchen in konstanten InterviJien bzw. mit konstanten Zwischenräumen erhalten.
Bei Zugrundelegung des vorstehend beschriebenen Prinzips wurden unter Versuci^iiedingungen, bei welchen die Elektroden 16, 16' in eine»n Abstand von 0,5 mm voneinander angeordnet waren und an sie eine Spannung von 150 V (quadratischer Mittelwert) angelegt wurde, die geforderten Farbtröpfchen in konstanten InterviJien bzw. mit konstanten Zwischenräumen erhalten.
Obwohl die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt und beschrieben worden
ist, kann sie auch in Verbindung mit einer Farbtröpfchen-Ausstoßeinrichtung
des Stemme- oder des Sllonics-Farbstrahldruckers verwendet werden. In Fig. 4 bis 6
sind ein herkömmlicher Farbstrahldrucker dargestellt. In
welchem die Erfindung vorgesehen ist, d. h. In welchem
Elektroden zum Anlegen eines elektrischen Feldes an einen Farbfluß vorgesehen sind. Hierbei sind die gleichen
Teile wie die in den vorherigen Ausführungsformen mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In Flg. 4 bis 6 weist der Farbstrahldrucker Elektroden
40, 40' und einen elektrostrlktlven Vibrator 42 auf.
Femer 1st ein Aufzeichnungsmaterial 44 in Form eines
Blatts Papier vorgesehen. Bei dieser Art Drucker wird der elektrostrtkttve Vibrator wie üblich entsprechend einem
Eingangsvideosignal angesteuert, so daß das Innere Volumen des Ausstoßkopfes 12 stark verkie'nert ist, um ein
Farbtröpfchen aus der Düse 14 auszustoßen und um dadurch einen geforderten Punkt auf das Blatt Papier 44
zu drucken. Während dieses Vorgangs muß eine Änderung im Volumen des Ausstoßkopfes 12 wirksam an die
Düse 14 übertragen werden und die Farbzuführung zu
so dem Ausstoßkopf 11 muß entsprechend wirksam vorgenommen werden. Diese wirksame Übertragung einer
Änderung des Kopfvolumens an die Düse 1st bei einem herkömmlichen Drucker dieser Art nicht erreichbar, da
bei Ihm die Änderung zurück auf die Farbzuführseltc des
Druckers übertragen wird. Dies muß dann mit Hilfe eines elektrostriktiven Vibrators ausgeglichen werden,
mit welchem eine entsprechende Energie erzeugt wird.
Bei dem In F' g. 4 dargestellten Drucker 1st dies
erreicht, und durch Anwenden des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens der vorstehend angeführte
Nachteil überwunden. Wie dargestellt, Ist ein
Elektrodenpaar 40, 40' in einem Teil eines Farbzuführdurchgangs zu dem Ausstoßkopf 12 angeordnet.
Während der elekt .ostrlktlve Vibrator 42 angesteuert
wird, wird eine Spannung an die Elektroden 40,40' angelegt,
um ein elektrisches Feld an die dazwischen hindurchfließende Farbe anzulegen. Die sich ergebende
Zunahme in der Farbviskosität spiegelt sich In einer
Erhöhung des Widerstands auf den Farbfluß zwischen den Elektroden 40, 40' wieder, wodurch verhindert Ist,
daß eine Änderung des Kopfvolumens zu der Farbzuführselte des Druckers hin ausweicht. Hierdurch ist eine
Verbesserung Im Wirkungsgrad bei dem Farbausstoßen aus der Düse 14 sichergestellt.
Die Farbe kann ohne weiteres auch im Fall einer Färbzuführung
in den Ausstoßkopf 12 eingebracht werden, indem die Spannung an den Elektroden 40, 40' abge-'schaltet
wird, und dadurch das elektrische Feld frelge- ίο
geben wird, um den Widerstand gegen den Farbstrom auf den üblichen Wert zu senken. In der Praxis kann jedoch
die Farbe nicht ohne eine Verzögerung auf das Abschalten der Spannung ansprechen. Die Verzögerung kann
dadurch entstehen, wenn anfangs eine Spannung an die Elektroden 40, 40' angelegt ist, dann ein Datensignal an
den Vibrator 42 angelegt wird und dann die Spannungszuführung zu den Elektroden 40 und 40' abgeschaltet
wird, damit eine Farbzufuhr zu dem Ausstoßkopf 12 ermöglicht ist. Diese aufeinanderfolgenden Schritte sind
ein einem Zeltdiagramm In FI g. 5 dargestellt. Wie dargestellt,
wird eine Spannung an die Elektroden 40, 40'
entsprechend einem Signal α angelegt, dann wird der
Vibrator durch ein Signal b angesteuert und dann wird das Signal b nach dem Signal α abgeschaltet.
In Flg. 6 1st eine Abwandlung eines Farbtröpfchen-Ausstoßsystems
der Flg. 4 dargestellt. Hierbei sind die
gleichen Teile wie in Flg. 4 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Das abgewandelte System bildet einen
Teil eines Stemme-Farbstrahldruckers, der In der US-PS 37 47 120 beschrieben Ist, In welchem ein Farbzuführdurchgang
senkrecht zu der Ausstoßrichtung der Färbtröpfchen 20 verlauft. Wie dargestellt, sind ein Elektrodenpaar
40,40' in einem Teil des FarbzufOhrdurchgangs wie in der Anordnung der F1 g. 4 angeordnet. Wie vorher
In Verbindung mit der Anordnung nach FI g. 4 beschrieben,
wird ein elektrisches Feid zwischen den Elektroden
40, 40' ausgebildet.
Gemäß der Erfindung ist somit ein Farbtröpfchen-Ausstoßsystem
geschaffen, bei welchem auch bei einer starken Verkleinerung des Innenvolumens eines
Farbausstoßkopfes verhindert Ist, daß die Farbe zur Farbzuführseite
hin ausweicht, so daß dadurch eine wirksame Übertragung einer derartigen Änderung in dem Farbausstoßkopf
unterstützt wird. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Farbtröpfchen In konstanten Intervallen
d. h. in konstanten Abstanden mit Hilfe einer einfachen und wirtschaftlichen Ausführung ausgestoßen
werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1st auch bei einer Vielzahl anderer Einrichtungen anwendbar, bei
welchen ein Strom feiner Fluldtröpfchen wie bei den beschriebenen und dargestellten Farbstrahldruckern
ausgestoßen werden muß.
55 g,
65
Claims (1)
1. Vorrichtung zur Erzeugung von einzelnen Farbtröpfchen für einen Farbstrahldrucker,
a) mit einer Quelle für die Farbe,
b) mit einer Zuführleitung zwischen der Quelle und einem Ausstoßkopf mit einer Auslaßdüse fur die
einzelnen Farbtröpfchen, und
c) mit Elektroden zum Anlegen eines elektrischen Feldes an die Farbe,
dadurch gekennzeichnet, daß
d) die Elektroden (16, 16*) das elektrische Feld periodisch senkrecht zur Strömungsrichtung an
die unter Druck stehende Farbe in der Zuführleitung anlegen.
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| 8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
|
| D2 | Grant after examination | ||
| 8364 | No opposition during term of opposition | ||
| 8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |