DE3005892C2 - Aufzeichnungseinrichtung - Google Patents
AufzeichnungseinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/385—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material
- B41J2/39—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material using multi-stylus heads
- B41J2/395—Structure of multi-stylus heads
Description
dadurch gekennzeichnet, daß
e) dort zumindest noch eine der beiden Treiberstufen (Xi bis X16; VI bis V4) angebracht ist.
Die Erfindung betrifft eine Aufzeichnungseinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen
Gattung.
Es sind Aufzeichnungseinrichtungen bekannt, bei denen ein blattförmiger Aufzeichnungsträger an einem
stationären Aufzeichnungskopf vorbeigeführt wird (DE-OS 23 50 273; US-PS 40 58 814). Hierbei ist es möglich,
die Ansteuereinrichtung in unmittelbarer Nähe des stationären Aufzeichnungskopfes anzuordnen.
Eine Aufzeichnungseinrichtung der angegebenen Gattung geht aus der DE-OS 29 19 587 hervor und weist
einen beweglichen Aufzeichnungskopf mit einer Vielzahl von stiftförmigen, an hohes Potential legbaren
Schreibelektroden, einen hin- und herbewegbaren Wagen für den Transport des Aufzeichnungskopfes über
einen Aufzeichnungsträger, der senkrecht zur Transportrichtung des Wagens verschoben werden kann, eine
Ansteuereinrichtung für die Schreibelektroden, bestehend aus einer Dioden-/Widerstandsmatrix sowie an deren
Spalten und Zeilen angeschlossene Treiberstufen und schließlich Verbindungsleitungen zwischen dem
Aufzeichnungskopf und der Ansteuereinrichtung auf, wobei die Dioden-/Widerstands-Matrix an dem bewegbaren
Wagen angeordnet ist.
Bei einer solchen Aufzeichnungseinrichtung mit verschiebbarem Aufzeichnungskopf wird angestrebt, die
Masse des hin- und herbewegbaren Schlittens und des zugehörigen Aufzeichnti:igskopfes möglichst gering zu
halten, um so Schwingungen zu vermeiden und außerdem die Aufprallkräfte beim Einlaufen des Aufzeichnungskopfes
in die Schreiblage klein zu machen. Gleichzeitig lassen sich dadurch hohe Geschwindigkeiten erzielen.
Diese Zielsetzung, nämlich die Verwendung einer möglichst kleinen Masse für die bewegliche F.inheit Auf-/.eichnungskopf/Wagen,
führt jedoch dazu, d;iß die eigentliche Ansteuereinrichtung stationär, getrennt von
dem beweglichen Wagen, untergebracht werden mußte.
In diesem Fall müssen jedoch für die elektrische Verbindung
zwischen der stationären Ansteuereinrichtung und dem Aufzeichnungskopf relativ lange Leitungen
verwendet werden, wobei die Zahl der Leitungen der Zahl der stiftförmigen Treibelektroden entspricht Diese
Verbindungsleitungen erstrecken sich von der stationären Ansteuerschaltung zu dem mit dem Wagen beweglichen
Aufzeichnungskopf, wobei die Länge der Verbindungsleitungcn unter Berücksichtigung der ma-ίο
ximalen Verschiebungsstrecke des Wagens und damit des Aufzeichnungskopfes ausgelegt werden muß.
Diese relativ langen Verbindungsleitungen führen jedoch zu einer entsprechend hohen elektrostatischen
Koppelkapazität zwischen der Ansteuerschaltung und den siiflförmigen Schreibelektroden, wodurch elektrostatische
Aufzeichnungen mit hoher Geschwindigkeit zumindest problematisch werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Aufzeichnungseinrichtung der angegebenen Gattung
zu schaffen, bei der die Koppelkapazität zwischen den mit Hochspannung beaufschlagbaren Ansteuerleitungen
verringert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen
Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erziehen Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß sich durch die Unterbringung
zumindest einer der beiden Treiberstufen an dem hin- und herbewegbaren Wagen die Länge der Verbindungsleitungen
zwischen Aufzeichnungskopf und Anstcuercinrichtung und damit ihre elektrostatische Koppeikapazität
verringern läßt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die schematij">
sehen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I einen Teil einer Schema-Darstellung einer Aufzeichnungseinrichtung in einem Faksimile-Empfänger,
wobei
Fig. la eine perspektivische Ansicht der Verbindungsleitungen
zwischen der zusammen mit dem Aufzeichnungskopf an dem Wagen angebrachten Treiberschaltung
und dem restlichen Teil der stationären Ansteuercinrichtung, und
Fig. Ib eine Seitenansicht der Ausführungsform nach
Fig. la darstellen,
F i g. 2 im vergrößerten Maßstab eine Draufsicht auf
die Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungskopfes, und Fig.3 ein Schaltbild der Ansteuereinrichtung der
sliftförmigen Schreibelektroden des Aufzeichnungskopfes.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 1 bis 3 soll nunmehr
eine Ausführungsform beschrieben werden, wie sie bei einem Faksimilecmpfängcr eingesetzt werden kann.
Wie man in Fig. I erkennt, wird ein Wagen 1 durch
eine obere und eine untere Führungsstange 2, 3, die parallel zueinander verlaufen, gehalten, so daß er in der
durch den Pfeil in Fig. la angedeuteten Hauptabtastrichtung verschoben werden kann. Der Wagen 1 weist
in seinem oberen Bereich eine Öffnung Xa auf, durch die bo die obere Führungsstange 2 verläuft; diese Öffnung la
ist mit einem Harz, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat. ausgekleidet; als Alternative hierzu kann
am Umfang der Öffnung ein Kugellager vorgesehen sein. Der untere Teil des Wagens I ist mit einem Lager
\b ausgebildet, das längs der unteren Führungsstange 3
abrollt.
Der Wagen weist einen /wischen den beiden Führungsstangen 2 und 3 angeordneten, vertikalen, in sich
ebenen Flächenbereich auf, in dessen oberem Teil ein \ufzeichnungskopf 4 und in dessen mittleren Teil ein
Tragrahmen 6 in Form eines liegenden U's angebracht ist, der eine ebene Ober- bzw. Vorderseite aufweist und
mit seinen Schenkeln an dem Wagen I hiicstigt ist. Der
Tragrahmen 6 und der vertikale, ebene Flächenteil des Wagens 1 definieren einen rechteckigen Raum, in dem
zwei gedruckte Schaltungsplatten 5 im vorgegebenen Abstand voneinander und nebeneinander angebracht
sind. Die beicen gedruckten Schaltungsplatten 5 sind an
der Rückseite des Tragrahmens 6 befestigt.
Der Aufzeichnungskopf 4 weist eine Aufzeichnungsfläche 4a mit einer Vielzahl von stiftförmigen, an hohen
Potential legbaren Schreibelektroden auf, die in zwei Paaren von vertikalen Zeilen angeordnet ist. Ein Zeilenpaar
der Schreibelektroden enthält eine Zeile von ungeradzahlig bezeichneten Schreibelektroden 51 bis S 31
und eine Zeile von geradzahlig bezeichneten Schreibelektroden 52 bis 532, die gemäß der Darstellung in
F i g. 2 in vertikaler Richtung (d. h., in der Nebenabtastrichtung)
verlaufen, um eine Aufzeichnung mit einer Abtastdichte von 4 Zeilen/mm durchzuführen; das andere
Zeilenpaar der Schreibelektroden weist eine Zeile von ungeradzahlig bezeichneten Schreibelektroden
SO 1 bis SO 31 und eine Zeile von geradzahlig bezeichneten Schreibelektroden 5O2 bis SO 32 auf, die in der
gleichen Richtung wie die Schreibelektroden 51 bis 532 verlaufen, um eine Aufzeichnung mit einer Abtastdichte
von 8 Zeilen/mm durchzuführen. Die geradzahlig und ungeradzahlig bezeichneten Schreibelektroden jedes
Zeilenpaars sind versetzt zueinander angeordnet.
Gemäß Fig.3 weist die Ansteuerschaltung für die
Schreibelektroden dieser Aufzeichnungseinrichtung eine Dioden-Widerstands-Matrix auf, d. h„ zu einer Matrix
geschaltete Widerstände R und Dioden D sind mit den einzelnen Schreibelektroden verbunden. Die
Schreibelektrodcn sind jeweils an die Verbindung zwischen einem Widerstand R und einer Diode D angeschlossen.
Eine Zeile der ungeradzahligen Schreibelektroden 51, 53,... 531 für die Aufzeichnung mit einer
Dichte von 4 Zeilen/mm gehört zu einer in Zeilenrichtung verlaufenden Verbindungsleitung χ 1 auf der Dioden-/Widerstands-Matrix,
während eine Zeile der geradzahligen Schreibelektroden S2, 54,... 532 für die
Aufzeichnung mit einer Dichte von 8 Zeilen/mm zu einer in Zeilenrichtung verlaufenden Verbindungsleitung
y 2 gehört. Eine Zeile der ungeradzahligen Schreibelektroden SO 1, 5Ο3,... SO 31 für eine Aufzeichnung mit
einer Dichte von 8 Zeilen/mm gehört zu einer in Zeilenrichtung verlaufenden Verbindungsleitung y 3, während
eine Zeile der geradzahligen Schreibelektroden 5Ο2,
504,... 5032 für eine Aufzeichnung mit einer Dichte
von 8 Zeilen/mm zu einer in Zeilenrichtung verlaufenden Verbindungsleitung y4 gehört. Die in Zeilenrichtung
auf der Dioden-/Widerstands-Matrix angeordneten Verbindungsleitungen y 1 bis y4 sind mit Treiberstufen
Yl bis YA für die Aufzeichnung in Zeilenrichtung verbunden. In Spaltenrichtung angeordnete Verbindungsleitung
χ 1 bis χ 16 sind mit Treiberstufen X 1 bis X16 für die Aufzeichnung in Spaltenrichtung verbunden.
Vor den Treiberstufen Kl bis K4 sind UND-Glieder -4 1 bis A 4 angeordnet; jede Treiberstufe ist mit einer
Spannungsquelle (— V) verbunden. Die UND-Glieder A 1 und A 2 werden durch ein Signal a angesteuert, das
die eingestellte Abtastdichte von 4 Zeilen/mm festlegt; die UND-Glieder A 3 und A 4 werden durch ein Signal
b angesteuert, das eine Abtastdichte von 8 Zeilen/mm
festlegt Ein die Zeile mit den ungeradzahligen Schreibelektroden auswählendes Signal c wird mit einer vorgegebenen,
zeitlichen Synchronisierung an die UND-Glieder A 1 und A 3 angelegt, während ein die Zeile mit den
geradzahligen Schreibelektroden auswählendes Signal t/mit einer vorgegebenen zeitlichen Verzögerung an die
UND-Glieder A 2 und A 4 angelegt wird.
Ein von einem Sender übermitteltes bildsignal für 32 Bildelemente in Nebenabtastrichtung wird in eine
ίο Gruppe von 16, im allgemeinen binären Bildsignalen für
die ungeradzahligen Schreibelektroden und eine Gruppe von 16. im allgemeinen binären Bildsignalen für die
geradzahligen Schreibelektroden aufgeteilt; die beiden Gruppen von Bildsignalen werden mit vorgegebener,
sich voneinander unterscheidender zeitlicher Synchronisation an die Treiberstufen X1 bis X16 angelegt Die
Treiberstufen Vl bis Y4 heben das Potential auf der
Verbindungsleitung y\ bis yA auf einen hohen, negativen
Wert an, wenn die Ausgangssignale el bis e4 der
UND-Glieder A I bis A 4 angelegt werden.
Sobald den Treiberstufen XX bis A" 16 vorgegebene
Bildsignale g 1 bis g 16 zugeführt werden, bringen diese
Bildsignale die Verbindungsleitung χ 1 bis χ 16 auf Erdpotential
oder öffnen sie in Abhängigkeit davon, ob die Bildsignale ^t bis g 16 ein »weißes Bildelement« oder
ein »schwarzes Bildelement« darstellen.
Die in F i g. 2 dargestellten, stiftförmigen Schreibelektroden
und die in Fig.3 gezeigte Ansteuereinrichtung haben die Funktionsweise, wie sie im Detail in der DE-OS
28 54 845 beschrieben worden ist, so daß sie hier nicht nochmals erörtert werden soll.
Es wird nur kurz darauf hingewiesen, daß, in Abhängigkeit von der ausgewählten Aufzeichnungsdichte, die
entsprechenden Bildsignale an die stiftförmigen
J5 Schreibelektroden angelegt werden, während sich der
Wagen mit dem Aufzeichnungskopf und damit mit den Schreibelektroden in Zeilenrichtung über den Aufzeichnungsträger
verschiebt, der wiederum senkrecht zur Transportrichtung des Wagens bewegt wird.
Gemäß F i g. 1 weisen die beiden gedruckten Leiterplatten 5, die an der Rückseite der Oberseite des Tragrahmens
6 angebracht sind, den durch strichpunktierte Linien in Fig. 3 eingeschlossenen Schaltungsteil, nämlich
die Matrix aus den Dioden D und den Widerständen R sowie die Vcrbindungsleitungen y 1 bis y 4 und χ 1 bis
Af 16 sowie die Treiberstufen Xl bis X 16 für die Ansteuerung
in Zeilenrichtung auf. Die Schreibelektroden sind mit der Matrix durch Verbindungsleitungen 7 verbunden,
die von dem Aufzeichnungskopf 4 zu den Leiterplatten verlaufen.
Auf einer gedruckten Leiterplatte 8, die stationär in der Aufzeichnungseinrichtung angebracht ist, sind die
Treiberstufen Kl bis K4 für die Aufzeichnung in Zeilcnrichtung,
die UND-Glieder Λ 1 bis Λ 4 und die Schaltung
für die Erzeugung der Bildsignale (nicht dargestellt) ausgebildet; diese Elemente sind mit dem Schaltungsteil
verbunden, der sich auf der gedruckten Leiterplatte 5 befindet. Folglich verbinden insgesamt 21 Verbindungslettungen
9, und zwar einschließlich der
bo 16 Verbindungsleitungen, die mit den Steuereingängen
der Treiberstufen X1 bis X 16 für die Aufzeichnung in
Zei'njnrichtung verbunden sind, 4 mit den Matrix-Verbindungsleitungen
y\ bis y 4 verbundene Leitungen und eine nicht dargestellte, gemeinsame Leitung, die die
b5 TreiberstuFen X I bis X 16 an die Energiequelle anschließt,
die gedruckte Leiterplatte 5 und die gedruckte Leiterpiaitc 8. Die Verbindungsleitungen 9 sind zu einem
Bündel zusammengefaßt, welches durch ein Befe-
stigungsteil 10, das an der Vorderseite des Tragrahmens 6 angebracht ist, mit einem Ende an dem Tragrahmen 6
und durch ein ähnliches Befestigungsteil 11 mit dem anderen Ende an der gedruckten Leiterplatte 8 und damit
an dem stationären Teil montiert ist. Die zu einem Bündel zusammengefaßten Leitungen zwischen den Befestigungsteilen
10 und U weisen eine um sie gelegte Schutzfeder 12 auf, da die Verbindungsleitungen 9 bei
der Bewegung des Wagens 1 einer gewissen Verformung ausgesetzt sind.
Die Leitungen, die die Aufzeichnungsfläche 4a des Aufzeichnungskopfes 4 mit der Dioden-/Widerstands-Matrix
auf den gedruckten Leiterplatten 5 verbinden, sind relativ kurz, so daß die elektrostatische Koppclkapazität
der Leitungen zwischen der Aufzeichnungsober- ir>
fläche 4a und den Treiberstufen X1 bis X 16 gering ist.
Bei einer herkömmlichen Aufzeichnungseinrichlung, bei der der Wagen 1 nur den Aufzeichnungskopf 4 trägt
und die Ansteuereinrichtung bspw. auf der stationären, gedruckten Leiterplatte 8 ausgebildet ist, beträgt die
elektrostatische Koppelkapazität auf den Leitungen, welche die Treiberstufen X1 bis X16 mit der Aufzeichnungsfläche
4a des Aufzeichnungskopfcs 4 verbinden können, etwa 77 pF. Dadurch ergibt sich jedoch eine
Verformung der Wellenform der von den Treiberstufen X1 bis X16 erzeugten Impulse, so daß sie nicht mit der
gewünschten, hohen Geschwindigkeit aufgezeichnet werden können. Durch die beschriebenen schaltungstechnischen
Maßnahmen kann jedoch die elektrostatische Koppelkapazität auf diesen Leitungen auf 12 pF jo
verringert werden, da zumindest noch einer der beiden Treiberstufen an dem Wagen 1 angebracht ist. Dadurch
wird die elektrostatische Aufzeichnung mit hoher Geschwindigkeit möglich.
Weiterhin ist die Zahl der Verbindungsleitungen zwi- «
sehen dem Aufzeichnungskopf 4 auf dem Wagen 1 und den anderen, stationären Teilen der Ansteuereinrichtung
von 64 Leitungen bei der herkömmlichen Aufzeichnungseinrichtung auf 21 Leitungen verringert worden.
Dadurch ergibt sich eine entsprechende Verringerung der beweglichen Masse.
Außerdem müssen bei der herkömmlichen Aufzeichnungseinrichtung Impulse mit einer hohen Spannung an
alle 64 Verbindungsleitungen angelegt werden, wodurch sich Schwierigkeiten im Hinblick auf die Isoücrung
und die Rauschunterdrückung ergeben. Bei der hier beschriebenen Aufzeichnungseinrichtung weisen
nur 4 der 21 Leitungen Hochspannung auf, so daß die Isolierung und die Rauschunterdrückung keine ernsthaften
Schwierigkeiten bereiten. Außerdem wird durch die Verringerung der Zahl der Verbindungsleitungen
eine zu starke Verbiegung der Leitungen bei der Bewegung des Wagens 1 verhindert, so daß es im allgemeinen
keine Störungen durch Leitungsbrüche gibt, also diese Aufzeichnungseinrichtung zuverlässig arbeitet.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind nur die an die Matrixspalten angeschlossenen Treiberstufen
X1 bis X16 der Ansteuereinrichtung (siehe F i g. 3) an
dem Wagen 1 angebracht. Wenn ausreichend Platz zur Verfügung steht, könnten jedoch auch die Treiberstufen m>
Vl bis Y4 für die Aufzeichnung in Zeilenrichtung an
dem Wagen angebracht werden. In diesem Fall muß dann nur eine Leitung hinzugefügt werden, welche die
Treiberstufen YX bis V 4 mit der Energiequelle verbindet
b">
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden zwei gedruckte Leiterplatten 5 verwendet, um die Dioden-/
Widerstands-Matrix und die Treiberstufen X 1 bis X 16
an den Wagen anzubringen. Selbstverständlich kann dies jedoch auch mittels einer einzigen, gedruckten Leiterplatte
erfolgen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch: Aufzeichnungseinrichtunga) mit einem Aufzeichnungskopf mit einer Vielzahl von stiftförmigen, an hohes Potential legbaren Schreibelektroden,b) mit einem hin- und herbewegbaren Wagen für den Transport des Aufzeichnungskopfes über einen Aufzeichnungsträger, der senkrecht zur Transporteinrichtung des Wagens verschiebbar ist,c) mit einer Ansteuereinrichtung für die Schreibelektroden, bestehend aus einer Dioden-/Widerstands-Matrix, sowie an deren Spalten und Zeilen angeschlossenen Treiberstufen, undd) mit Verbindungsleitungen zwischen dem Aufzeichnungskopf und der Ansteuereinrichtung, wobei die Dioden-AViderstands-Matrix am bewegbaren Wagen angeordnet ist,
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