DE2713004A1 - Lage-messwertgeber fuer werkzeugmaschinen und messvorrichtungen oder -maschinen - Google Patents
Lage-messwertgeber fuer werkzeugmaschinen und messvorrichtungen oder -maschinenInfo
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Description
27 1 300A
D 7702
DEA DIGITAL ELECTRONIC AUTOMATION S.p.A., Strada Torino 70,
1-10 024 Monoalieri/Turin, Italien
Lage-Meßwertgeber für Werkzeugmaschinen und Meßvorrichtungen
oder -maschinen
Die Erfindung betrifft einen Lage-Meßwertgeber für Werkzeugmaschinen und Meßvorrichtungen oder -maschinen,
der durch optische Kopplung von fotoelektrischen Abtastköpfen und fotogravierten Meßskalen in einer neuen und
speziellen Anordnung realisiert wird.
In Meßvorrichtungen oder Werkzeugmaschinen, bei denen es erforderlich ist, mit höchster Genauigkeit die Lage
eines beweglichen Teils, beispielsweise eines Schlittens, relativ zu festen Bezugslagen zu kennen, werden gegenwärtig Zahnritzel-Zahnstangensystem als Lage-Meßwertgeber verwendet. Die Zahnstange wird dabei beispielsweise
in einer parallel zur Schlittenbewegung verlaufenden Lage an der Vorrichtung befestigt und mit der Zahnstange
kämmt «in dea Schlitten zugeordnetes Zahnritmel.
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271300 A
Dei einer Verschiebung des Schlittens dreht aich das
Zahnritzel um einen Winkel, der der Verschiebung des Schlittens proportional ist. Die mit derartigen Meßwertgebern
erreichte Auflösung und demzufolge auch die Genauigkeit liegt in der Größenordnung von 1/1OO mm.
Venn eine bessere Auflösung in der Größenordnung von Aim gefordert wird, werden Meßwertgeber verwendet, die
von einer mit einem fotografischen Verfahren aufgebrachten
optischen Meßskala und einem fotoelektrischen Abtastkopf gebildet werden. Die Meßskala ist eine isostatisch so
am Aufbau der Vorrichtung befestigte Schiene, daß sie keinen Deformationen ausgesetzt ist, und sie ist in
einem fotografischen Gravierverfahren mit dünnen parallelen in gleichmäßigem Abstand voneinander verlaufenden
Linien oder Meßmarken versehen. Diese Meßskalen haben unterschiedliche Längen, jedoch werden sie Üblicherweise
nicht in Längen von mehr als 3 m hergestellt, weil größere Längen zu Problemen bezüglich schwieriger
thermischer Stabilisierung während des fotografischen Gravierverfahrens fUhren. Außerdem können dann Transportprobleme
auftreten, die nicht ohne weiteres außer Acht gelassen werden können.
Venn das Bauelement, auf dem der Schlitten gleitet, sehr lang ist, beispielsweise 5 oder mehr Meter lang,
ist es unmöglich, fotogravierte Meßskalen zu verwenden
und es muß wieder auf die Zahnritzel-Zahnstangen-Kopplung zurückgegriffen werden, was aber wieder eine Verminderung
der Auflösung bzw. Genauigkeit zur Folge hat.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
einen Lage-Meßwertgeber für Werkzeugmaschinen und Meß vorrichtungen oder -maschinen anzugeben, der mit foto-
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- δ-
elektrischen Abtastköpfen und fotogravierten optischen
Meßskalen arbeitet, dabei aber an verschiebbaren Bauelementen beliebiger Länge eingesetzt werden kann, wobei
gleichzeitig höchstmögliche Präzision sichergestellt sein soll, wie sie den fotogravierten Meßskalen der
üblicherweise verwendeten Länge eigen ist.
Ausgehend von einem Lage-Meßwertgeber für Werkzeugmaschinen und Meßvorrichtungen oder -maschinen zur Messung von
Verschiebungen eines ersten Teils relativ zu einem zweiten Teil wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Meßwertgeber wenigstens zwei auf dem ersten Teil fest angeordnete fotoelektrische Abtastköpfe und wenigstens
zwei optisch mit den fotoelektrischen Abtastköpfen gekoppelte starr am zweiten Teil befestigte fotogravierte
optische Meßskalen aufweist, und daß Wähleinrichtungen vorgesehen sind, die so ausgebildet sind, daß sie als
Ausgang die Signale eines der fotoelektrischen Abtastköpfe abgeben.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher
erläutert, und zwar zeigtt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Meßvorrichtung, die mit einem erfindungsgemäßen Lage-Meßwertgeber versehen ist}
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Meßvorrichtung} und
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Lage-Meßwertgebers der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Meßvorrichtung deren brückenkranartiger Aufbau zwei horizontale Träger 1 und
aufweist, von denen Jeder auf drei senkrechten Pfeilern J
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aufruht. Auf dem Oberteil der Träger 1 und 2 sind Schienen h
angeordnet, auf denen zwei Schlitten 6 einer Brücke 8 gleitend verschiebbar angeordnet sind, wodurch die Brücke
horizontal in Richtung der Träger 1 und 2 verschiebbar ist. In Längsrichtung der Brücke 8, d.h. rechtwinklig
zu den Trägern 1 und 2 ist ein Sohlitten 9 mit einer auf ihm angeordneten senkrecht verschiebbaren Säule 10 verfahrbar. Am unteren £nde der Säule 10 ist ein Meßtaster
angeschlossen.
Bei einer bekannten Ausführungsform einer solchen Meßvorrichtung, auf die hier Bezug genommen wird, haben die
Träger 1 und 2 solche Länge, daß sie einen Arbeitehub der Schlitten 6 von 6 m zulassen.
Auf einer der Schienen h sind zwei fotogravierte Meßskalen
13 und lh bekannten Aufbaus befestigt, von denen Jeder
eine Länge von etwas mehr als 1 m (beispielsweise 1,1 m) hat. Die Meßskalen verlaufen geradlinig parallel zu
den Schienen h in einem Abstand von jeweils 2 m voneinander und 1m vom Mittelpunkt des Trägers 1. Auf der
Außenseite des Schlittens 6 ist horizontal und parallel zu den Schienen k eine Stange 12 befestigt, die geringfügig länger als 2 m ist, und auf der in einem Abstand
von jeweils 1 m voneinander drei fotoelektrische Abtastkopf e 15» i6 und 17 angeordnet sind.
Diese Abtastköpfe sind bekannte Bauelemente mit zwei
Ausgängen, die la wesentlichen von jeweils einem auf
fotoelektrisohe« Wege arbeitenden Abtastelement gebildet werden, und dl· eo angeordnet sind, daß das Abtastelement
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während der Verschiebung des Schlittens 6 an der Vorderseite der Meßskalen 13 und Ik entlanglauft.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der Prüfschaltung des
erfindungsgemäßen Meßwertgebers oder Meßwandlers.
Die beiden Ausgänge der fotoelektrischen Abtastköpfe 15,
16 und 17 sind an die Eingänge einer Auswahlschaltung 18
angeschlossen, die beispielsweise von einer Vielzahl von logischen Gattern gebildet wird, und an der ein Anschluß
21 von der Abtast-Prüfschaltung 22 angeschlossen ist.
Die Eingänge dieser Schaltung 22 sind mit fünf Sensoren 23, 2k, 25, 26 und 27 verbunden, die beispielsweise
von durch ein Betätigungselement am Schlitten 6 auelösbaren Mikroschaltern oder von Annäherungsschaltern gebildet
werden, die von einem ebenfalls am Schlitten 6 befestigten Magneten ausgelöst werden. Die Sensoren sind in einem
Abstand von jeweils 1 m voneinander entlang der Schiene k angeordnet. Wenn die Brücke 8 am linken Ende ihres
Vorschubweges steht, steht der Abtastkopf 17 am linken
Ende der Meßskala 13; wenn der Schlitten dann nach rechts läuft, zeigt der Abtastkopf 17 an seinen Ausgängen zwei
Signale, von denen das erste von einer Anzahl von Rechteckimpulsen gebildet wird, die gleich der Zahl der Meßmarken auf der Meßskala I3 sind, über welcher der Abtastkopf hinweggetreten ist, während das zweite Signal dem
ersten Signal im wesentlichen entspricht, jedoch abhängig von der Bewegungsrichtung des Schlittens 6 um 90
elektrisch vor- oder nacheilt. Die beiden Signale des Abtastkopfes 17 werden als Ausgangssignale an der Auswählschaltung 18 abgegeben, die an eine an sich bekannte
und in Fig. 3 nicht gezeigte Vorrichtung, beispielsweise einen elektronischen Prozeßrechner angeschlossen ist,
welche die Lage der Brücke mit einer Auflösung oder Genauigkeit von beispielsweise 1 /um bestimmt und angibt.
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2 7 Ί 3 O
Bei weiterer Verschiebung der Brücke 8 nach rechte gelangt der Abtastkopf 17 an das rechte Ende der Meßskala 13,
während der Abtastkopf 16 am Anfang des linken Endes
dieser Meßskala steht (, wobei festzuhalten ist, daß der Abstand zwischen dem Abtastköpfen 16 und 17
1 m beträgt, während die Länge der Meßskala 13 etwas größer als 1 m ist). An diesem Punkt wird der Sensor 23 angesteuert und erzeugt einen Impuls, durch den der Abtast-PrUfschaltung 22 angezeigt wird, daß der Abtastkopf
seine Abtastfunktion begonnen hat. Ein Über die Verbindung 21 gesandtes Steuersignal erzeugt eine Umschaltung in
der Schaltung 18, die im Ausgang dann das Signal des Abtastkopfes 16 abgibt. Auf diese Weise wird die Abtastfunktion niemals unterbrochen, obgleich die optische
Meßskala sich nicht Über die gesamte Länge des Trägers k
erstreckt. Bei weiterer Bewegung der Brücke 8 nach rechts wird auf ein Signal des Sensors 2k hin die Abtastung vom
Abtastkopf 15 in Funktion gesetzt. Wenn der Abtastkopf
15 dann das rechte Ende der Meßskala 13 erreicht, erreicht der Abtastkopf 17 das linke Ende der Meßskala 1U und
die Abtastfunktion wird nun auf ein entsprechendes Signal des Sensors 25 hin vom Abtastkopf 17 übernommen.
In ähnlicher Weise werden die Ausgangssignalβ der Auswahlschaltung 18 aufeinanderfolgend auf die Abtastköpfe
und 15 wirksam, bis das rechte Ende des Hubes des Schlittens erreicht ist. Während der Rückwärtsverschiebung der
Brücke 8 von rechts nach links findet die vorstehend beschrieben· Schrittfolge in umgekehrter Reihenfolge
statt.
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_r_ 2 7 1 3 Ü (J Λ
Der maximale Fehler, der während des Abtastvorgangs zwischen zwei verschiedenen Abtastköpfen auftreten kann,
liegt bei einer Maßeinheit der Auflösung, d.h. 1 ,um.
Dieser Fehler, der nur örtlich auftritt, erzeugt eine Verzerrung des Ausgangssignals, wie im Umschaltzeitpunkt
A in Fig. 3 zu erkennen ist. Dieser Fehler kann durch Einstellen des Abstands zwischen den Abtastköpfen
mittels einer Mikrometerschraube elimeniert werden. Darüber hinaus tritt dieser Fehler auch nicht
kumulativ auf, da der Schlitten bei seiner Verschiebung in Rückwärtsrichtung infolge der Schaltstellung mit entgegengesetztem
Vorzeichen in gleicher Größe wirkt, so daß der Fehler sich selbst korrigiert.
Der vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Lage-Meßwertgeber
kann bei Arbeitswegen von verschiebbaren Schlitten von beliebiger Länge eingesetzt werden, wobei
eine Auflösung von 1 /um sichergestellt wird, indem in sehr einfacher Weise die Länge der fotogravierten
optischen Meßskalen und die Anzahl der fotoelektrischen
Abtastköpfen variiert wird. Und zwar ergibt die Anzahl der fotoelektrischen Abtastköpfe multipliziert mit
der Länge einer optischen Meßskala einen fiktiven Längenwert der optischen Meßskala, der bestimmt ist von den
aufeinanderfolgenden Durchgängen der verschiedenen
Abtastköpfe. Die erforderliche Gesamtzahl der optischen Meßskalen wird daher durch Teilen des Gesamthubes des
Schlittens durch diesen fiktiven Längenwert erhalten. Der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Enden der
Meßskalen muß also gleich oder etwas kleiner als der Abstand zwischen den fotoelektrischen End-Abtastkopfen
sein, wobei die Abtastköpfe relativ zueinander in einem Abstand anzuordnen sind, der gleich der Länge der
optischen Meßskala ist. Ale vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Werte so bestimmt werden, daß die Länge der
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fotogravierten optischen Meßskala mit 1 m gewählt wird. Mit dieser Länge können die hier in Frage stehenden
Meßskalen mit hoher Präzison hergestellt werden. Der wirtschaftliche Vorteil, der durch Reduzierung der
Länge der Meßskalen infolge der erhöhten Zahl von fotoelektrischen Abtastköpfen erreicht wird, ist erheblich.
Die Kosten für 1 m Meßskala liegen in der Praxis in der Größenordnung der Kosten für drei Abtastköpfe.
In einer Vorrichtung der oben beschriebenen Art können die Kosten für den Meßwertgeber auf etwa die
Hälfte der Kosten für eine solche Vorrichtung vermindert werden, wenn diese in bekannter Weise mit nur einem
Abtastkopf ausgerüstet ist. Allerdings existiert eine Grenze für den durch die Erhöhung der Anzahl von
Abtastköpfen erreichten wirtschaftlichen Vorteil. Von
einer bestimmten Anzahl von Abtastköpfen an aufwärts ermöglicht eine weitere Vermehrung, nämlich nur noch
geringe Verminderungen der Länge der fotogravierten Meßskalen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß eine
höhere Anzahl von Abtastköpfen eine größere Komplexität der Verfahrensabläufe und höhere Kosten für die Auswahlschaltung
zur Folge hat. Die Optimierung der Kosten im Falle des gezeigten Ausführungsbeispiels wird mit
drei fotoelektrischen Abtastköpfen und zwei fotogravierten
Meßskalen mit Jeweils einer Länge von 1 m erreicht, wobei ein Arbeitshub des Schlittens von 6 m erreicht
wird. Der Lage-Meßwertgeber gemäß der Erfindung, der vorstehend in einem Anwendungsfall für die Messung von
Verschiebungen entlang der größeren Achse der Vorrichtung beschrieben wurde, ist in gleicher Weise geeignet zur
Messung von Verschiebungen entlang von zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Achsen oder zur Messung entlang
kreisförmiger Oberflächenbahnen.
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Es ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäße Lage-Meßwertgeber
im Rahmen des Erfindungsgedankens abgewandelt und weitergebildet werden kann. So können die Sensoren
beispielsweise von auf den optischen Meßskalen fotogravierten Meßmarken gebildet werden, deren Lage
von den sie überfahrenden Abtastköpfen ermittelt und in geeigneter Weise an die Abtast-Prüfschaltung 22 gegeben
wird. So können beispielsweise zwei Bezugsmarken vorgesehen tein, von denen Jede jeweils einem Ende der Meßskala
zugeordnet ist und die einen Abstand von 1 m voneinander haben. In diesem Fall wird das Signal, welches
anzeigt, daß eine Bezugsmarke erreicht wurde, gleichzeitig auf zwei Abtastköpfen erhalten, von denen der eine der
Abtastkopf ist, dessen Ausgang an diesem Punkt am Ausgang der Schaltung 18 erscheint. An diesem Punkt erfolgt
Über die Schalking 22 eine Umschaltung in der Schaltung 18,
wodurch das vom anderen Abtastkopf ankommende Signal nunmehr zum Ausgangesignal wird.
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13 Leerseite
Claims (11)
1. Lage-Meßwertgeber für Werkzeugmaschinen und Meßvorrichtungen
oder -maschinen zur Messung von Verschiebungen eines ersten Teils relativ zu einem
zweiten Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertgeber
wenigstens zwei auf dem ersten Teil (6, 8, 12) fest angeordnete fotoelektrische Abtastköpfe (15>
i6j 17) und wenigstens zwei optisch mit den fotoelektrischen
Abtastköpfen gekoppelte starr am zweiten Teil (1, 2, 3, k) befestigte fotogravierte optische
Meßskalen (131 1*0 aufweist, und daß Auswahleinrichtungen
vorgesehen sind, die so ausgebildet sind, daß sie als Ausgang die Signale eines der fotoelektrischen
Abtastköpfe (15| 16| 17) abgeben.
2. Lage-Meßwertgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrischen Abtastköpfe (15| i6j 17) in
gleichmäßigem Abstand in einer Entfernung voneinander angeordnet sind, die geringfügig kleiner als die Lange
einer der fotogravierten optischen Meßskalen (i3l 1*0
ist.
3. Lage-Meßwertgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Enden der
optischen Meßskalen (i3j lU) in einem Abstand voneinander
angeordnet sind, der gleich oder nur geringfügig kleiner als der Abstand zwischen den äußersten
fotoelektrischen Abtastköpfen (15j 16| 17)
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ORfGfNAL INSPECTED
4. Lage-Meßwertgeber nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die maximal meßbare Relativverschiebung zwischen den beiden Teilen (6, 8, 12}
1» 2, 3 , k) gegeben ist durch die Formel
L χ η χ η , wobei L die Länge der fotogravierten
optischen Meßskalen (13| 1 4) , ητ gleich der Zahl
Lj
der optischen Meßskalen (13| lh) und n_ gleich der
Zahl der fotoelektrischen Abtasteinrichtungen (15j
16 j 17) ist.
5. Lage-Meßwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis k,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge einer fotogravierten optischen Meßskala (131 1*0 etwas größer
als 1 m ist.
6. Lage-Meßwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil ein verschieblicher Schlitten (6) der Meßvorrichtung ist,
während der zweite Teil mit einem feststehenden Aufbau der Meßvorrichtung verbunden ist.
7. Lage-Meßwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtungen
eine Auswahlschaltung (18) und Steuereinrichtungen (22 bis 27) für die Auswahlschaltung (18) aufweisen.
8. Lage-Meßwertgeber nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen eine Vielzahl von Sensoren (23 bis 27) aufweisen, deren Zahl
gleich der Gesamtzahl der fotoelektrischen Abtastköpfe (151 16| 17) multipliziert mit der Gesamtzahl
der fotogravierten optischen Meßskalen (13} 1*0 abzüglich einer Einheit ist, und die so angeordnet sind,
daß sie sich selbst aktivieren, wenn die Abtastköpfe
(15J 16| 17) im wesentlichen ein Ende der Meßskalen
(13l Ik) eiraicht haben.
O'S" ·■:- ■■■
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9. Lage-Meßwertgeber nach Anspruch 8, dadurch gekonnzeichnet, daß die Sensoren (23 bis 27) von auf dem
festen Teil angeordneten und von dem beweglichen
Teil (6) zugeordnet« fietätigungselementen ausgelösten
Mikroschaltern gebildet sind.
10. Lage-Meßwertgeber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (23 bis 27) auf dem
festen Teil angeordnete Annäherungsschalter sind, die von starr am beweglichen Teil (6) angeordneten
Magneten ausgelöst werden.
11. Lage-Meßwertgeber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen auf den optischen
Meßskalen (i3| 14) fotogravierte Bezugsmarken aufweisen, die von den fotoelektrischen AbtastkBpfen
(15| 16| 17) abtastbar sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |