DE2659372B2 - Vorrichtung zum Messen von drei Dimensionen eines Objektes - Google Patents
Vorrichtung zum Messen von drei Dimensionen eines ObjektesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen von drei Dimensionen eines Objektes, welche
säulen- oder stangenartige Trägersätze aufweist, die entlang einander sich schneidenden Achsen X, Y und
Z angeordnet sind, wobei für jeden Trägersatz eine Meß vorrichtung zur Anzeige der Verschiebungsgröße
eines bewegten Gleitkörpers längs einer Achse vorgesehen ist.
Die an sich bekannten Vorrichtungen zum Messen von drei Dimensionen weisen Säulen auf, die entlang
einander sich schneidenden Achsen angeordnet sind. Diese Säulen sind z. B. jeweils mit einer Mikrometerskala
versehen. Das Objekt wird dadurch gemessen, daß die auf den Skalen der X-, Y- und Z-Achse
abgelesenen Ergebnisse miteinander kombiniert werden.
Aus der DT-AS 1 773 282 ist eine Vorrichtung zum Messen von drei Dimensionen eines Objektes bekannt,
bei der ein erster Trägersatz in Form von Gleitschienen in einer horizontal angeordneten Grundplatte
vorgesehen ist. Ein entlang den Gleitschienen bewegbarer Gleitkörper trägt eine lotrecht auf der
Grundplatte stehende Säule, die ihrerseits wiederum einen Gleitkörper trägt, an dem ein dritter Gleitkörper
befestigt ist. In diesem dritten Gleitkörper ist im rechten Winkel zu der Grundplatte und zu der hierauf
lotrecht stehenden Säule eine horizontal verschiebbare Stange gelagert, die an ihrem einen Ende ein
Anreißwerkzeug trägt. Parallel zu den Gleitschienen in der Grundplatte bzw. in der Säule oder der Stange
sind Maßstäbe eingelassen.
Aus der DT-AS 1 295 199 ist eine Vorrichtung bekannt,
die in ähnlicher Weise aufgebaut ist wie die zuvor beschriebene Vorrichtung. Aus dieser Druckschrift
ist es weiterhin bekannt, die Durchbiegung ei- r>
ner Tragsäule durch Anbringen eines Gegengewichtes zu kompensieren.
Indem Firmenprospekt der Fa. Schieß »Universelle Meßeinrichtung«, 1963 ist eine Meßeinrichtung zum
Messen von drei Dimensionen eines Objektes bein schrieben, bei der ebenfalls eine lotrecht auf einer
Grundplatte in einer horizontalen Richtung bewegbare Säule auf einem Gleitkörper vorgesehen ist. Auf
dieser Säule ist ein weiterer Gleitkörper in vertikaler Richtung bewegbar angeordnet, in dem eine in eine
r> dritte Richtung verschiebbare Stange gelagert ist. Ähnlich wie bei den oben angesprochenen Vorrichtungen
werden auch bei diesem Gerät die Meßwerte durch Ablesen voii Maßstäben ermittelt.
Die Vorrichtungen der vorgenannten Art besitzen jedoch folgende Nachteile:
1. Man muß eine erhebliche Erfahrung haben, um
die Skalen schnell und genau abzulesen, und
2. die Säulen müssen genau gerade sein, damit eine genaue Messung erfolgen kann, und müssen in
2) genauen Winkeln zueinander angeordnet sein.
Jedoch weisen die bekannten Vorrichtungen für jede Achse nur eine einzige Säule auf, so daß
die Säulen sich verbiegen können und die Messungen ungenau werden.
ίο Obwohl in letzter Zeit elektronische Vorrichtungen
zum Messen von drei Dimensionen entwickelt wurden, bei denen keine Mikrometer- oder andere mechanische
Skalen Verwendung finden, besitzen jedoch diese Vorrichtungen den Nachteil, daß sie sehr kom-
Γ) pliziert konstruiert sind und nur mit erheblichen Kosten
im Gegensatz zu den mechanischen Vorrichtungen hergestellt werden können, die die gleiche
Meßgenauigkeit besitzen.
Die Erfindung ist deshalb darauf gerichtet, diese
ίο konventionellen technologischen Nachteile zu beseitigen
und eine Vorrichtung zum dreidimensionalen Messen von Objekten zu schaffer., die schnell und genau
arbeitet, die zu ihrer Bedienung keine erfahrenen Personen benötigt und preiswert ist.
-π Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung wird also eine Meßvorrichtung zum Messen dreier Dimensionen eines Objektes
geschaffen, die stabil konstruiert, verschleißfest und
,ο leicht bedienbar ist.
Die Bewegung oder Verschiebung entlang jeder Achse wird in einfacher Weise durch die verschiedenen
Zähleinrichtungen dadurch gemessen, daß jede Vorschubkurbel mit einem Vorschubritzel in Verbindung
steht, welches in die eine Zahnstange jedes Trägersatzes eingreift, während es gleichzeitig mit Zahnrädern
verbunden ist, welche entsprechende Zähleinrichtungen antreiben. Außerdem steht die andere
Zahnstange jedes Trägersatzes über einen Zahnrad-
bo satz und eine Ritzelkombination mit einem Anzeigegerät
in Verbindung, so daß die Größe der Bewegung entlang jeder Achse mit hoher Genauigkeit gemessen
werden kann. Da die Zahnstangen für den Vorschub und den Zählvorgang und die Zahnstangen für das
b5 Anzeigegerät jeweils voneinander unabhängig sind
und auf verschiedenen Trägern jeder Achse angeordnet sind, sind die Zahnstangen für die Anzeigegeräte,
welche einen hohen Präzisionsgrad aufweisen müssen,
nicht dem gleichen Verschleiß oder den gleichen Toleranzen ausgesetzt wie die andere Zahnstange eines
Trägerpaares. Infolgedessen wird gemäß der Erfindung eine stabile Vorrichtung geschaffen, welche sowohl
wirtschaftlich hergestellt ist als auch sehr genau arbeitet, da das verwendete Anzeigegerät auch während
eines langen Einsatzes keinen Verlust an Präzision aufweist.
Da bei dem dargestellten Ausführungsbeispiei ferner der zweite bewegliche Gleitkörper, welcher den
dritten Trägersatz trägt, an einem Gegengewicht hängt, wird das Gesamtgewicht des zweiten beweglichen
Gleitkörpers und des dritten Trägersatzes durch das Gegengewicht ausgeglichen, so daß die entsprechende
Zahnstange des zweiten Trägersatzes keiner hohen Beanspruchung ausgesetzt ist und damit eine
Deformation und ein übermäßiger Verschleiß vermieden werden. Da jede Achse außerdem wenigstens
zwei Träger besitzt, unterliegen diese beiden Träger kaum einer Formänderung, so daß eine Präzisionsmessung in einem großen Temperaturänderungsbereich,
bei rauher Behandlung und einem verlängerten Einsatz gewährleistet ist.
Der Gegenstand der Erfindung besitzt daher den Vorteil, daß keine umfangreichen Anweisungen zu
seiner Benutzung erforderlich sind und daß mit ihm die drei Dimensionen eines Objektes schnell und mit
großer Genauigkeit gemessen werden können.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche drei orthogonal zueinander angeordnete
Trägersätze aufweist,
Fig. 2 eine weitere Seitenansicht und Teilschnittdarstellung entlang der Pfeile H-II nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht und Teilschnittdarstellung entlang der Linie III-III nach Fig. 2 und
Fig. 4 eine vereinfachte schematische Ansicht des in dem beweglichen Teil nach Fig. 3 angeordneten
Getriebes.
Wie insbesondere aus der Fig. 2 zu entnehmen ist, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen ersten
Trägersatz 1 mit zwei Trägern auf, der die A"-Achse bildet. Der zweite Trägersatz 2 mit zwei Trägern bildet
die Z-Achse und der dritte Trägersatz 3 mit zwei Trägern (siehe Fig. 1) bildet die K-Achse. Der erste
Trägersatz 1 ist auf einer Grundplatte 4 montiert. Die Grundplatte 4 ist maschinell bearbeitet und weist an
ihren Enden Lagerböcke auf, in welchen die Träger gelagert sind. Es kann jede bekannte Grundplatte
Verwendung finden. Jeder Träger 11 und 12 des ersten Trägersatzes 1 besitzt an seiner Innenseite eine
Verzahnung oder Zahnstange 13 und 14, welche sich entlang des gesamten Trägers erstreckt, wie dies aus
der Fig. 3 zu entnehmen ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verzahnungen 13 und
14 an der Innenseite des jeweiligen Trägers in die Träger 11 und 12 eingearbeitet, wobei die Träger von
massiven Stangen gebildet sind. Selbstverständlich können die Zahnstangen 13 und 14 beliebiger bekannter
Art sein und z. B. von getrennten Zahnstangen gebildet sein, die jeweils an dem entsprechenden
Träger befestigt sind, und müssen nicht unbedingt an der Innenseite der Träger angeordnet sein. Außerdem
können die Träger jede geeignete Gestalt besitzen und z. B. hohl oder massiv ausgebildet sein und z. B. quadratische,
dreieckige oder andere prismalische Querschnitte besitzen.
Auf dem ersten Trägersatz 1 ist ein erster Gleitkörper 15 gelagert, welcher auf den Trägern entlang ver-"'
schoben werden kann. Der erste Gleitkörper 15 ist mit einer ersten Meßeinrichtung 16 ausgestattet, mit
welcher der Vorschub des Gleitkörpers 15 gegenüber dem ersten Trägersatz I gemessen werden kann. Die
Meßeinrichtung weist ein Mikrometer oder ein An-
I« zeigegerät auf, was in der Fig. 3 schematisch dargestellt
ist. Außerdem besitzt der erste Gleitkörper 15 zwei Zähleinrichtungen 17 und 18. Wie der Fig. 4
zu entnehmen ist, ist ferner ein Vorschubritzel 19 vorgesehen, welches mit der Zahnstange 13 des ersten
ir> Trägersatzes 1 im Eingriff steht. Das Vorschubritzel
19 treibt über eine geeignete Verzahnung 5 die Zähleinrichtungen 17 und 18 an. Es können auch andere
geeignete Verzahnungen und Einrichtungen für die Betriebsverbindung zwischen den Zähleinrichtungen
2" 17 und 18 und dem Vorschubritzel 19 vorgesehen
sein. Von den beiden Zähleinrichtungen wird z. B. die
Zähleinrichtung 17 dazu verwendet, die Gesamtverschiebung entlang der positiven A'-Achse zu messen
und anzuzeigen, während die andere Zähleinrichtung
2ϊ 18 dazu verwendet wird, die Gesamtverschiebiing
entlang der negativen X-Achse zu messen und anzuzeigen. Die Zähleinrichtungen 18 und 17 können in
an sich bekannter Weise hergestellt sein, wobei das Zählen in nur einer Richtung mit Hilfe einer Rat-
iii sehen- und Klinkeneinrichtung oder irgendeiner anderen
geeigneten Einrichtung erzielt werden kann. Die Zahnstange 14 des anderen Trägers 12 des Trägersatzes
1 steht mit einem Anzeigegerät 16 über ein geeignetes Zahnrad 6 in Verbindung, wie dies sche-
i) matisch in Fig. 4 gezeigt ist. Es können auch andere
geeignete Einrichtungen vorgesehen sein, um das Anzeigegerät 16 mit dem Träger 12 zu verbinden.
Schließlich ist das Vorschubritzel 19 mit einer Vorschubkurbel 20 verbunden, welche von einem Hand-Mi
steuerrad und einem Handhebel gebildet ist, so daß das Vorschubritzel 19 von Hand gedreht werden kann,
um die gewünschte Bewegung des ersten Gleitkörpers 15 gegenüber dem ersten Trägersatz 1 auszuführen.
Auf dem ersten beweglichen Gleitkörper 15 ist ein
V) zweiter Trägersatz 2 montiert, der die Z-Achse büdet,
wie dies in der Fig. 2 gezeigt ist, wobei dieser zweite Trägersatz senkrecht gegenüber der .Y-Achse oder
der Richtung des ersten Trägersatzes 1 verläuft. Der zweite Trägersatz 2 besitzt ebenfalls zwei Träger 21
>() und 22, die im wesentlichen identisch zu den Trägern 11 und 12 ausgebildet sind. Jeder dieser Träger 21
und 22 besitzt eine Verzahnung oder Zahnstange 23 und 24, die ebenfalls an der Innenseite der Träger
entlanglaufen. Auf diesem zweiten Trägersatz 2 ist ein zweiter beweglicher Gleitkörper 25 gelagert, welcher
sich auf den beiden Trägern des zweiten Trägersatzes 2 entlangbewegen kann.
Ein dritter Trägersatz 3, der die V-Achse bildet, ist an dem zweiten Gleitkörper 25 befestigt. Dieser
bo dritte Trägersatz 3, der wenigstens zwei Träger 31 und 32 aufweist, ist derart ausgerichtet, daß er senkrecht
zu der A"-Achse und der Z-Achse angeordnet ist, und ist derart mit dem zweiten beweglichen Gleitkörper
25 verbunden, daß er entlang seiner eigenen Längsachse, der K-Achse, relativ zum zweiten Gleitkörper
25 verschiebbar ist.
Der zweite bewegliche Gleitkörper 25 ist ebenfalls mit einer Vorschubkurbel 27 ausgestattet, an welcher
ein Vorschubritzel 26 befestigt ist. Das Vorschubritzel 26 steht mit der Zahnstange 23 des zweiten Trägersatzes
2 im Eingriff. Selbstverständlich können verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgesehen
sein, die z. B. die Verbindung der Vurschubkurbel 27
mit dem Vorschubritzel 26 betreffen, um den zweiten Gleitkörper 25 entlang dem zweiten Trägersatz 2 zu
bewegen. Ebenso wie bei dem ersten Gleitkörper 15 ist der zweite bewegliche Gleitkörper 25 mit zwei
Zähleinrichtungen 28, 29 ausgestattet, die entsprechend mit der Zahnstange 23 verbunden sind, um wahlweise
die Gesamtverschiebungen des beweglichen Gleitkörpers 25 in der positiven oder negativen Z-Achse
zu messen. Wie beim ersten Gleitkörper 15 steht auch die Zahnstange 24 des zweiten Trägersatzes
2 mit einem Zahnrad im Eingriff, welches mit einem Meßanzeigegerät 30 zum Messen der Verschiebung
des zweiten beweglichen Gleitkörpers 25 gegenüber dem zweiten Trägersatz 2 gekuppelt
ist.
Jeder der beiden Träger 31 und 32 des dritten Trägersatzes 3 besitzt eine Verzahnung oder Zahnstange
33 und 34, welche entlang den Trägern an deren Innenseite angeordnet sind. Eine Verzahnung 33 steht
mit einem Vorschubritzel in der gleichen Weise im Eingriff, wie dies bereits weiter oben ausgeführt
wurde, wobei das Ritzel auf dem zweiten beweglichen Gleitkörper 25 angeordnet ist. Das Vorschubritzel ist
mit zwei Zähleinrichtungen 35 und 36 verbunden. Die andere Verzahnung 34 des dritten Trägersatzes 3
steht mit einem geeigneten Zahnrädersatz im Eingriff, der z. B. ein Anzeigegerät 37 antreibt, mit welchem
die Verschiebung des dritten Trägersatzes 3 gemessen wird. Schließlich ist eine Vorschubkurbel 38 vorgesehen,
welche mit dem Vorschubritzel des dritten Trägersatzes 3 verbunden ist und mit welcher der dritte
Trägeisatz 3 gegenüber dem beweglichen Gleitkörper 25 verschiebbar ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
kann an einem Ende des dritten Trägersatzes 3 eine Meßsonde 7 befestigt sein, welches das zu messende
Objekt abtastet.
Aus den Fie. 2 und 3 ist zu entnehmen, daß auf
dem ersten beweglichen Körper 15 eine senkrechte Führungssäule 8 montiert ist, die im wesentlichen
parallel zum zweiten Trägersatz 2 angeordnet ist. Die Führungssäule 8 ist zu den Trägern 21 und 22 derart
τ angeordnet, daß sie auf der senkrechten Mittellinie
der Verbindungslinie der beiden Trägermitten der Träger 21 und 22 liegt. Auf der Führungssäule 8 ist
ein Gegengewicht 9 gelagert, welches frei entlang dei Führungssäule 8 gleiten kann. Zwei flexible Kabe
ίο oder Drähte 10 sind an der Oberseite des Gegengewichtes
9 befestigt. Die Drähte 10 werden über zwei in der Fig. 2 dargestellte, an sich bekannte Rollen
umgeleitet, die am oberen Ende des zweiten Trägersatzes 2 angeordnet sind. Die Drähte 10 werden am
r> oberen Ende def Führungssäule 8 und des zweiter
Trägersatzes 2 um 180° umgeleitet und sind mit ihrer anderen Enden an dem zweiten beweglichen Gleit
körper 25 befestigt. Das Gegengewicht ist derart aus gewählt, daß es im wesentlichen das Gewicht de;
>n zweiten beweglichen Körpers 25, des dritten Trägersatzes
3 und aller damit verbundenen Einrichtungei ausgleicht. Auf diese Weise wird durch das Gegenge
wicht erreicht, daß die auf den zweiten beweglicher Körper 25 wirkende Kraft im wesentlichen Null ist
2-, so daß die Stabilität und Empfindlichkeit erhöht um
der Verschleiß verringert werden.
Nachfolgend soll die Funktionsweise der erfin dungsgemäßen Vorrichtung beschrieben werden. Di«
Vorschubkurbel 20, die am ersten beweglichen Gleit
jo körper 15 befestigt ist, wird gedreht, so daß sich der
dritte Trägersatz 3, der die V-Achse bildet, mit den
zweiten Trägersatz 2, der die Z-Achse bildet, entlang
der Richtung des ersten Trägersatzes 1, der die A" Achse bildet, vorwärtsbewegt. Durch Drehung dei
i) Vorschubkurbel 27 wird erreicht, daß sich der dritte
Trägersatz 3, der die y-Achse bildet, entlang den zweiten Trägersatz 2, der die Z-Achse bildet, nacl
oben oder nach unten bewegt. Durch die Drehbewe gung der Vorschubkurbel 38 wird erreicht, daß siel
in der dritte Trägersatz 3, der die Y-Achse bildet, mi
der Meßsonde 7 entlang der V-Achse relativ zun zweiten beweglichen Körper 25 bewegt.
Hierzu 3 Blalt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Messen von drei Dimensionen eines Objektes, welche säulen- oder stangenartige
Trägersätze aufweist, die entlang einander sich schneidenden Achsen X, Y und Z angeordnet
sind, wobei für jeden Trägersatz eine Meßeinrichtung zur Anzeige der Verschiebungsgröße eines
bewegten Gleitkörpers längs einer Achse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Trägersatz (1, 2, 3) zwei mit je einer Verzahnung (13, 14; 23, 24; 33, 34) ausgerüstete, in Abstand
parallel zueinander angeordnete Träger (11, 12; 21, 22; 31,32) aufweist, wobei in die Verzahnung
(13, 23, 33) des einen Trägers (11, 21, 31) ein von einer Handkurbel (20, 27, 38) betätigtes Ritzel
(19, 26) zum Vorschub des in der jeweiligen Achsrichtung bewegten Gleitkörpers (15, 25, 3)
und zum Antrieb von zwei Zähleinrichtungen (17, 18; 28, 29; 35, 36) für die Messung der Gesamtverschiebung
des Gleitkörpers in der positiven und negativen Achsrichtung eingreift, während in die
Verzahnung (14, 24,34) des anderen Trägers (12, 22,32) des Trägersatzes das Zahnrad (z. B. 6) eines
Präzisionsmeßgerätes (16,30,37) für die Verschiebungsgröße
des jeweiligen Gleitkörpers (15, 25, 3) eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Gleitkörper
(25) ein Gegengewicht (9) befestigt ist, welches das Gewicht des Gleitkörpers (25) ausgleicht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |