DE3921049C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
zum Steuern eines optischen Druckers gemäß den Oberbegriffen
der Patentansprüche 1 bzw. 4.
Bei bekannten optischen Druckern, wie z. B. LED-Druckern,
wurden beispielsweise Zittersignal-Systeme (dither systems)
sowie Dichte-Muster-Systeme (density pattern systems) zur
Darstellung von Abstufungen verwendet.
Obwohl hier eine gewisse Verbesserung der Darstellungsmöglichkeiten
der Abstufungen des Druckers durch Erhöhen der
Matrixgröße möglich ist, führt die vergrößerte Matrix jedoch
zwangsläufig zu einer verschlechterten Bildauflösung.
Im Hinblick auf diese Probleme wurden zur Darstellung von
Abstufungen mehrstufige Punktsteuerschemata vorgeschlagen.
Ein solches mehrstufiges Punktsteuerschema ist z. B. aus der
JP-OS 59-1 27 468 bekannt, bei dem die Werte der Versorgungsströme
der jeweiligen LED-Elemente getrennt entsprechend
einer Anzahl von vorgegebenen Punktabstufungen verändert
werden, um dadurch die Ausgangslichtmengen der LED-Elemente
innerhalb einer Abtastperiode unabhängig voneinander zu
steuern.
Die JP-OS 60-0 05 387 und die US 45 96 995 offenbaren
ein wechselndes Mehrstufenpunktsteuerschema, bei dem die
Ansteuerzeiten der jeweiligen LED-Elemente getrennt, entsprechend
der Anzahl der vorgegebenen Abstufungen verändert
werden.
Bei beiden oben beschriebenen Systemen wird das entsprechende
LED-Element ein Mal in einer Abtastperiode zur
Lichtemission aktiviert. Dementsprechend ist eine aufwendige
Schaltung für die getrennte Steuerung der Ströme bzw.
Steuerzeiten der Elemente erforderlich, um jedes LED-Element
mit einem unterschiedlichen Strom bzw. unterschiedlichen
Steuerzeit zu betreiben. Es ist somit nicht möglich,
einen herkömmlichen Druckerkopf oder eine Treiberschaltung,
die auf einem zweistufigen Steuerschema basiert, zu verwen
den.
Aus der DE 37 31 278 A1 ist eine Treiberschaltung für einen
Thermokopf bekannt, bei dem ein Treiberpuls mit vorgegebener
Pulslänge entsprechend der Abstufung dem Kopf zugeführt
wird. Zur Kompensation der Eigenschaften des Thermokopfes
werden in dieser Treiberschaltung die Abstufungsdaten in
einen Hauptbitteil und einen Hilfsbitteil unterteilt, wobei
der Thermokopf kontinuierlich mit einem Treiberpuls, der
eine dem Hauptbitteil entsprechende Pulslänge aufweist, und
einem weiteren Treiberpuls, der eine dem Hilfsbitteil entsprechende
Pulslänge aufweist, versorgt wird. Bei diesem
System sind Datenübertragungen erforderlich, deren Anzahl
der Summe der Abstufungen aus dem Hauptbitteil und dem
Hilfsbitteil entspricht. Aufgrund dessen ist die Anzahl der
Datenübertragungen nicht verringert, was bedeutet, daß die
Datenübertragung bei dieser Treiberschaltung relativ lange
dauert. Dies mag sich bei Thermodruckern mit einer relativ
geringen Druckgeschwindigkeit kaum auswirken, für optische
Drucker, die eine relativ hohe Druckgeschwindigkeit aufweisen,
ist diese Schaltung jedoch nicht geeignet.
Die nicht vorveröffentlichte DE 38 43 645 A1 zeigt eine
Treiberschaltung zur Verwendung bei LED-Köpfen. In dieser
Schaltung werden zur Aufzeichnung einer dreiwertigen Abstufung
Treiberpulse der gleichen Länge mehrere Male zugeführt.
Dies bedeutet, daß die Anzahl der Datenübertragungen
der Anzahl der Abstufungen entspricht. Bei Verwendung in
einem optischen Drucker mit hoher Druckgeschwindigkeit
steht nur eine kurze Zeitspanne für die Datenübertragung
zur Verfügung, so daß diese Schaltung zum Einsatz bei einer
höheren Anzahl von Abstufungsgeraden nicht geeignet ist.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 4 dahingehend weiterzubilden,
daß ein herkömmlicher zweistufig gesteuerter Druckerkopf oder
eine Steuerschaltung ohne weiteres mit einem mehrstufigen
Punktsteuerschema betreibbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Verfahren zum
Steuern eines optischen Druckers mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1 bzw. durch eine Steuervorrichtung für
einen optischen Drucker mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs
4; die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung.
Das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung besteht so
mit darin, daß die Zeitperiode, die für eine Zeilenbe
lichtung vorgesehen ist, in verschiedene Unterperioden un
terteilt wird, in denen jeweils die entsprechenden licht
emittierenden Elemente ein/ausgeschaltet werden, wodurch
die mehrstufige Punktsteuerung durch die unterschiedlichen
Kombinationen der EIN-Zeiten der LED-Elemente erhalten wird.
Folglich kann die Anzahl der Punktsteuerstufen vergrößert
werden, während gleichzeitig die Frequenz des Datenaus
gabevorganges reduziert wird.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand
der Zeichnungen im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Anordnung eines
LED-Druckerkopfes und eines photoempfindlichen
Bauteils eines optischen Druckers und anderer Bau
elemente in ihrer Umgebung;
Fig. 2 eine Vorderansicht des LED-Druckerkopfes;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines elektrischen Schaltkreises,
der in dem LED-Druckerkopf verwendet wird;
Fig. 4 eine Darstellung, die unterschiedliche Belichtungs
perioden der LEDs in Beziehung mit einem Zeilen
sychronsignal zeigt; und
Fig. 5 eine Zeittafel, die die betriebsmäßigen Zeitsteue
rungen der Schaltung wiedergibt.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Aufbau eines optischen
Druckers mit einem LED-Druckerkopf 10. Dieser Druckerkopf 10
liegt einer Oberfläche eines trommelartigen photoempfind
lichen Bauteils 11 gegenüber. Im Betrieb, wenn das von
den LEDs emittierte Licht die durch einen Koronalader 12
gleichförmig geladene Trommeloberfläche erreicht, wird
ein elektrostatisches Ladungsbild auf der Oberfläche des
photoempfindlichen Bauteils ausgebildet. Anschließend wird
durch eine Entwicklungsvorrichtung 13 ein Tonerbild ent
sprechend dem elektrostatischen Ladungsbild auf der Trom
meloberfläche ausgebildet, wobei dieses Tonerbild dann
auf ein Aufnahmeblatt mittels eines Übertragungsladers 14
übertragen wird. Nach dieser Bildübertragung wird das auf
der Oberfläche des photoempfindlichen Bauteils 11 verblei
bende Tonermaterial durch einen Reiniger 16 entfernt. Dann
wird die Restladung auf der Trommeloberfläche durch ein
Löschelement 15 gelöscht.
Fig. 2 ist eine schematische Vorderansicht eines LED-Drucker
kopfes 10, die eine LED-Anordnung 1, dargestellt in Fig. 3, zeigt mit einer Viel
zahl von punktförmigen LED-Elementen L 1, L 2 . . . Ln. Diese
LED-Elemente L 1, L 2 . . . Ln der LED-Anordnung 1 sind recht
winklig zu einer Bewegungsrichtung (durch einen Pfeil an
gedeutet) des photoempfindlichen Bauteils 11 ausgerichtet.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, daß den elektrischen Aufbau
des LED-Druckerkopfes 10 wiedergibt. Dieser LED-Drucker
kopf 10 umfaßt zusätzlich zu den LED-Elementen L 1, L 2 . . . Ln
Schaltelemente S 1 bis Sn zum jeweiligen Schalten der ent
sprechenden LED-Elemente, logische Gatter N 1 bis Nn zur
Ausgabe der Daten (Daten zum Steuern der LED-Elemente) zu
einem Zeitpunkt, der durch ein Abtastsignal STR bestimmt
wird, ein Schaltregister 2 und ein Schieberegister 3. Die
logischen Gatter N 1 bis Nn geben, bei einem EIN-Zustand
des Abtastsignals STR, EIN- oder AUS-Druckdaten zum Ein-
oder Ausschalten der entsprechenden LED-Elemente aus.
Die von einem nicht dargestellten Hilfscomputer an einen
Datenprozessor 5 übertragenen Druckdaten werden reihen
weise, Zeile für Zeile in das Schieberegister 3 geladen,
in Synchronisation mit einem Schiebetaktsignal SCLK, das
durch einen Signalerzeuger 4 erzeugt wird. Dann werden
die Daten, die in dem Schieberegister 3 geladen sind,
in das Schaltregister 2 überführt, um dort zu einem
Zeitpunkt geschaltet zu werden, der durch einen Schalt
impuls LA bestimmt wird.
Anschließend werden die geschalteten Daten von den lo
gischen Gattern N 1 bis Nn parallel ausgegeben, synchron
mit dem Abtastsignal STR, um dadurch die entsprechenden
LED-Elemente EIN- oder AUSzuschalten.
In dieser speziellen Ausführungsform, wie in Fig. 4 ge
zeigt, sind acht Arten von Abtastsignalen ST0 bis ST7
vorgesehen. Diese Abtastsignale umfassen drei Arten von
Basissignalen und vier Arten von zusammengesetzten Signalen,
die jeweils aus einer unterschiedlichen Kombination von drei
Arten von Basissignalen zusammengesetzt sind. Im speziellen
haben die Basisabtastsignale ST1, ST2 und ST4 jeweils eine
Impulsdauer von 1/7 · T, 2/7 · T und 4/7 · T, wobei T für die
Dauer eines Abtastzyklus steht. Die zusammengesetzten
Abtastsignale ST3, ST5, ST6 und ST7 haben jeweils Impuls
dauern, die durch die folgenden Gleichungen bestimmt sind:
ST3 = ST1 + ST2
ST5 = ST1 + ST4
ST6 = ST2 + ST4
ST7 = ST1 + ST2 + ST4
ST5 = ST1 + ST4
ST6 = ST2 + ST4
ST7 = ST1 + ST2 + ST4
Wenn dann ein Arbeitszyklus d ist, werden die EIN-Zeiten (d. h.
die Impulslängen) innerhalb einer Abtastperiode der je
weiligen Abtastsignale durch die folgenden Gleichungen
ausgedrückt:
ST0 = 0
ST1 = (1/7) · T · d
ST2 = (2/7) · T · d
ST3 = (1/7) · T · d + (2/7) · T · d = (3/7) · T · d
ST4 = (4/7) · T · d
ST5 = (1/7) · T · d + (4/7) · T · d = (5/7) · T · d
ST6 = (2/7) · T · d + (4/7) · T · d = (6/7) · T · d
ST7 = (1/7) · T · d + (2/7) · T · d + (4/7) · T · d = (7/7) · T · d
ST1 = (1/7) · T · d
ST2 = (2/7) · T · d
ST3 = (1/7) · T · d + (2/7) · T · d = (3/7) · T · d
ST4 = (4/7) · T · d
ST5 = (1/7) · T · d + (4/7) · T · d = (5/7) · T · d
ST6 = (2/7) · T · d + (4/7) · T · d = (6/7) · T · d
ST7 = (1/7) · T · d + (2/7) · T · d + (4/7) · T · d = (7/7) · T · d
Falls dann der Arbeitszyklus z. B. auf 3/5 eingestellt wird,
werden die Belichtungs-(EIN-)Perioden innerhalb einer Abtast
periode der LEDs entsprechend der jeweiligen Abtastsignale
ST0 bis ST7:
Abtastsignal | |
Belichtungsdauer | |
ST0 | |
0 | |
ST1 | (3/35) · T |
ST2 | (6/35) · T |
ST3 | (9/35) · T |
ST4 | (12/35) · T |
ST5 | (15/35) · T |
ST6 | (18/35) · T |
ST7 | (21/35) · T |
Wie oben beschrieben, kann das System dieser Ausführungs
form LED-Belichtungsperioden in acht unterschiedlichen
Stufen schaffen.
Die Zeitdauer T des Liniensynchronsignals wird durch fol
gende Gleichung ausgedrückt:
T = 1/f = Vp · Pi ,
wobei V die Bearbeitungsgeschwindigkeit (Drehgeschwin
digkeit des photoempfindlichen Bauteils) ist, und Pi
die Druckdichte ist.
Dann ist der Datenübergang möglich mit einem Bereich, der
bestimmt wird durch:
(m - 1) f · n < fSCLK < (fSCLK)MAX
Mit
m: Anzahl der Stufen der mehrstufigen Punktsteuerung,
n: die gesamte Anzahl der Punkte des Kopfes,
fSCLK: die Frequenz des Schiebetaktsignals,
(fSCLK)MAX: maximale Antwortfrequenz des Kopfes.
m: Anzahl der Stufen der mehrstufigen Punktsteuerung,
n: die gesamte Anzahl der Punkte des Kopfes,
fSCLK: die Frequenz des Schiebetaktsignals,
(fSCLK)MAX: maximale Antwortfrequenz des Kopfes.
Wenn die Daten in geteilten Gruppen übertragen werden, wird
der obige Ausdruck modifiziert zu:
fSCLK/k
mit
k: der Anzahl der Unterteilungen.
k: der Anzahl der Unterteilungen.
Wenn ferner die Druckdaten aufgrund der LED-Kapazität ab
fallen, sollte die Bereichssteuerung durch ein Programm
aktiviert werden, um so AUS-Daten zu den überlasteten
LED-Elementen über den festgelegten Bereich hinaus zu
übertragen.
Fig. 5 zeigt die Beziehung zwischen den übertragenen Daten
und den Abtastsignalen. In dieser Ausführungsform wird
derselbe Datenabtastwert dreimal übertragen, d.h. als
D 1, D 2 und D 3 innerhalb einer Abtastdauer T. In der Stufe
7/7 z. B. werden innerhalb einer Abtastdauer T die LED-
Elemente zur Lichtemission angeregt für eine Dauer:
1/7 · T · d basierend auf den Daten D 1, für eine Dauer:
2/7 · T · d basierend auf den Daten D 2 und für eine Dauer:
4/7 · T · d basierend auf den Daten D 3. Folglich werden
die LED-Elemente innerhalb einer Abtastdauer T angeregt,
für eine Gesamtzeit, die durch die folgende Gleichung
bestimmt ist:
(1/7) · T · d + (2/7) · T · d + (4/7) · T · d = (7/7) · T · d
Ebenso werden die LED-Elemente in der Stufe 5/7 innerhalb
einer Abtastperiode T zur Lichtemission angeregt, für
eine Periode: 1/7 · T · d und für eine Periode 4/7 · T · d
basierend auf den Daten D 3. Folglich werden die LED-Ele
mente innerhalb einer Abtastdauer T angeregt, für die Ge
samtzeit, die durch die folgende Gleichung festgelegt wird:
(1/7) · T · d + (4/7) · T · d = (5/7) · T · d
Wie oben beschrieben, wird durch die Steuerung der auf das
photoempfindliche Bauteil innerhalb einer Abtastperiode
aufgebrachten Belichtungsenergie der Abstufungsgrad der mehr
stufigen Wiedergabe möglich, während gleichzeitig die
Frequenz des Datenausgabevorganges verringert wird.
Obgleich die oben beschriebene Ausführungsform sich einzig
auf einen LED-Druckerkopf bezieht, kann die Erfindung auch
in einem Flüssigkristallverschluß, einem PLZT-Verschluß
etc. ausgeführt werden.
Claims (4)
1. Verfahren zum Steuern eines optischen Druckers mit
einem bewegbaren photoempfindlichen Bauteil und einer Vielzahl
von punktförmigen, lichtemittierenden Elementen, die
linear, rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des photoempfindlichen
Bauteils ausgerichtet sind, wobei die einzelnen
lichtemittierenden Elemente durch ein Abtastsignal zur
Lichtemission angeregt werden, das auf einer Zeilenmenge
aufgenommener Bilddaten basiert, um dadurch ein Bild auf
dem photoempfindlichen Bauteil abzubilden, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abtastsignal (ST0 bis ST7) aus einer Gruppe von Signalen ausgewählt wird, die eine vorbestimmte Anzahl von Basissignalen (ST1, ST2, ST4), jedes mit einer unterschiedlichen Einschaltzeit und eine Vielzahl von zusammengesetzten Signalen (ST3, ST5, ST6, ST7), die jeweils aus einer unterschiedlichen Kombination der Basissignale (ST1, ST2, ST4) zusammengesetzt sind, umfaßt,
daß die Zeilenmenge der Bilddaten innerhalb des Zeitraums, der für eine Zeilenbelichtung vorgesehen ist, mehrere Male ausgegeben wird, und zwar so oft als es der Anzahl der Basisabtastsignale (ST1, ST2, ST4) entspricht, und
daß die lichtemittierenden Elemente (L 1, L 2 . . . Ln) entsprechend den Bilddaten zur Lichtemission aktiviert werden für eine Zeitdauer, die der Einschaltzeit des ausgewählten Abtastsignals entspricht.
daß das Abtastsignal (ST0 bis ST7) aus einer Gruppe von Signalen ausgewählt wird, die eine vorbestimmte Anzahl von Basissignalen (ST1, ST2, ST4), jedes mit einer unterschiedlichen Einschaltzeit und eine Vielzahl von zusammengesetzten Signalen (ST3, ST5, ST6, ST7), die jeweils aus einer unterschiedlichen Kombination der Basissignale (ST1, ST2, ST4) zusammengesetzt sind, umfaßt,
daß die Zeilenmenge der Bilddaten innerhalb des Zeitraums, der für eine Zeilenbelichtung vorgesehen ist, mehrere Male ausgegeben wird, und zwar so oft als es der Anzahl der Basisabtastsignale (ST1, ST2, ST4) entspricht, und
daß die lichtemittierenden Elemente (L 1, L 2 . . . Ln) entsprechend den Bilddaten zur Lichtemission aktiviert werden für eine Zeitdauer, die der Einschaltzeit des ausgewählten Abtastsignals entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Summe der Einschaltzeiten der
jeweiligen Basissignale mit der für die Belichtung einer
Zeile vorgesehenen Zeit übereinstimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gruppe der Abtastsignale aus
drei Basissignalen (ST1, ST2, ST4) mit den Zeitdauern
1/7 T, 2/7 T und 4/7 T, wobei T die Zeilenbelichtungsdauer
ist, und aus vier zusammengesetzten Signalen (ST3, ST5,
ST6, ST7) besteht, die aus dem ersten und zweiten, dem
ersten und dritten, dem zweiten und dritten bzw. dem
ersten, zweiten und dritten Basissignal zusammengesetzt
sind.
4. Eine Steuervorrichtung für einen optischen Drucker mit
einem bewegbaren, photoempfindlichen Bauteil und einer Vielzahl
von punktförmigen, lichtemittierenden Elementen, die
linear, rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des photoempfindlichen
Bauteils ausgerichtet sind, wobei die Steuervorrichtung
die lichtemittierenden Elemente zur Lichtemis
sion anregt, basierend auf einer Zeilenmenge der empfangenen
Bilddaten, wobei die Steuervorrichtung umfaßt:
Ein Schieberegister zur Aufnahme der Bilddaten,
ein Schaltregister zur Aufnahme der Bilddaten aus dem Schieberegister,
Ausgabemittel zur Ausgabe eines Abtastsignals, und
logische Elemente zur Aufnahme der Signale aus dem Schaltregister und den Abtastsignal-Ausgabemitteln und zum Aktivieren der lichtemittierenden Elemente zur Lichtemission entsprechend der Bilddaten für einen Zeitraum, der einer Einschaltzeit des Abtastsignals entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastsignal-Erzeugungsmittel (4) in Abhängigkeit von der Bilddichteinformation eines aus einer Vielzahl von Abtastsignalen (ST1 bis ST7) auswählt, die jeweils eine unterschiedliche Einschaltzeit haben, wobei die Abtastsignale (ST1 bis ST7) eine vorbestimmte Anzahl von Basissignalen (ST1, ST2, ST4), die jeweils eine unterschiedliche Einschaltzeit haben, und eine Vielzahl von zusammengesetzten Signalen (ST3, ST5, ST6, ST7) umfassen, die jeweils aus einer unterschiedlichen Kombination von Basissignalen zusammengesetzt sind, und daß das Schaltregister einen Zeilenbetrag der Bilddaten mehrere Male, entsprechend der vorbestimmten Anzahl der Basissignale (ST1, ST2, ST4) empfängt.
Ein Schieberegister zur Aufnahme der Bilddaten,
ein Schaltregister zur Aufnahme der Bilddaten aus dem Schieberegister,
Ausgabemittel zur Ausgabe eines Abtastsignals, und
logische Elemente zur Aufnahme der Signale aus dem Schaltregister und den Abtastsignal-Ausgabemitteln und zum Aktivieren der lichtemittierenden Elemente zur Lichtemission entsprechend der Bilddaten für einen Zeitraum, der einer Einschaltzeit des Abtastsignals entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastsignal-Erzeugungsmittel (4) in Abhängigkeit von der Bilddichteinformation eines aus einer Vielzahl von Abtastsignalen (ST1 bis ST7) auswählt, die jeweils eine unterschiedliche Einschaltzeit haben, wobei die Abtastsignale (ST1 bis ST7) eine vorbestimmte Anzahl von Basissignalen (ST1, ST2, ST4), die jeweils eine unterschiedliche Einschaltzeit haben, und eine Vielzahl von zusammengesetzten Signalen (ST3, ST5, ST6, ST7) umfassen, die jeweils aus einer unterschiedlichen Kombination von Basissignalen zusammengesetzt sind, und daß das Schaltregister einen Zeilenbetrag der Bilddaten mehrere Male, entsprechend der vorbestimmten Anzahl der Basissignale (ST1, ST2, ST4) empfängt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3921049C2 true DE3921049C2 (de) | 1992-05-07 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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JP (1) | JPH029652A (de) |
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- 1989-06-28 US US07/372,891 patent/US4905027A/en not_active Expired - Lifetime
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