DE3628819C2 - Aussteuerungssvorrichtung für den Druckkopf einer optischen Schreibeinrichtung - Google Patents

Aussteuerungssvorrichtung für den Druckkopf einer optischen Schreibeinrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aussteuervorrichtung für den Druckkopf einer optischen Schreibeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Druckeinrichtungen werden im allgemeinen in Abhängigkeit von dem verwendeten Drucksystem in verschiedenen Typen eingeteilt. Als ein anschlagfreier Typ von Druckern ist ein optischer Drucker allgemein bekannt, der eine hervorragende Druckgeschwindigkeit erreicht.
Ein herkömmlicher optischer Drucker, bei dem eine optische Schreibeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 eingesetzt wird, enthält zum Beispiel ein elektrophotographisches Aufzeichnungssystem, das aus einer lichtempfindlichen Trommel, einer Aufladungseinrichtung, dem optischen Schreibkopf, einer Entwicklungsvorrichtung, einer Übertragungseinrichtung sowie verschiedenen Lösch- und Reinigungseinrichtungen besteht.
Bisher wurden als Schreibkopf für einen derartigen optischen Drucker ein einen Laserstrahl erzeugender Kopf, ein Kopf mit Punkten aus LEDs (lichtemittierenden Dioden), die in einem Feld angeordnet sind, eine Kombination aus einer Lichtquelle und einem aus einem LCD (Flüssigkristall) gebildeten Lichtventil oder ähnliches verwendet. Auch wurde kürzlich ein optischer Schreibkopf entwickelt, der eine Leuchtstoffvakuumröhre verwendet, die einfach im Aufbau ist und die geeignet ist, Licht mit einer Wellenlänge auszusenden, das für das Schreiben auf eine lichtempfindliche Trommel geeignet ist.
Jedoch ist der den Laserstrahl aussendende Schreibkopf dadurch nachteilig, daß er in seinem Aufbau aufwendig und groß ausgebildet ist, und er ist auch teuer, da er einen mechanisch beweglichen Teil enthält, aber dennoch erreicht er eine hohe Druckgeschwindigkeit. Der Schreibkopf, der LED, LCD oder eine Leuchtstoffvakuumröhre verwendet, kann in seinen Abmessungen kleiner aufgebaut werden, da er keine mechanisch beweglichen Teile enthält, jedoch ist es erforderlich, die Abstände zwischen benachbarten Leuchtpunkten sehr klein zu machen, um die Auflösung zu verbessern. Auch hat er die weiteren Nachteile, daß die Anzahl der Zeilen mit Leuchtpunkten zunimmt entsprechend der Veränderung der Größe des Druckpapiers, und die Helligkeitssteuerung der Leuchtpunkte muß für jeden Leuchtpunkt durchgeführt werden. Somit erfordert die statische Ansteuerung des Schreibkopfes Steuerkreise, deren Anzahl den Leuchtpunkten entspricht. Die Anordnung von Anschlußdrähten für die Leuchtpunkte ist in hohem Maße problembehaftet.
So betrifft DE-36 26 927 A1 einen Schreibkopf für einen optischen Drucker in Form einer Leuchtstoffvakuumröhre, der eine Vielzahl von streifenförmigen Anodenleitern mit auf diesen aufgetragenen Leuchtstoffschichten, Steuerelektroden und Kathoden enthält. Eine Gruppe von Steuerelektroden weist Schlitze auf, die die parallel angeordneten Anodenleiter schräg kreuzen.
Auch das Abtasten der Steuerelektroden ist nachteilig, da die Reihenfolge der Übertragung der Schreibdaten zu den Anodenleitern schwierig ist. Weiterhin wird bei der Bildung des latenten Bildes auf einer lichtempfindlichen Trommel unter Verwendung der in DE-36 26 927 A1 offenbarten Leuchtstoffvakuumröhre ein gewünschtes Druckmuster nicht erzeugt, wenn nicht die Folge von Druckdatenfeldern umgesetzt wird, wenn die Druckdaten der Leuchtstoffvakuumröhre zugeführt werden, da die Leuchtstoffvakuumröhre keine Entsprechungen zwischen dem Feld der Leuchtpunkte der Leuchttoffvakuumröhre und einem Druckmuster auf dem Papier aufweist. Die Umsetzung der Folgen von Druckdatenfeldern ist weiterhin problembehaftet, wenn die Leuchtstoffvakuumröhre entsprechend einem dynamischen Ansteuerungssystem betrieben wird.
Aus JP 59-1 99 272 A ist ein Druckkopf bekannt, bei dem eine Matrix von 512 mal 4 Plasmazellen durch einen Datenzug angesteuert werden, wobei die Zeilenadressierung synchron mit der Kathodenansteuerung erfolgt.
DE-32 35 724 A1 betrifft eine Punktmatrix-Leuchtstoff-Anzeigevorrichtung mit Steuerelektroden, die aus drahtähnlichen Leitern mit einem Mikrodurchmesser bestehen, wodurch eine Anzeige mit hoher Dichte der Leuchtpunkte erreicht wird.
Im Hinblick auf das Obengesagte ist es höchst wünschenswert, ein Umsetzsystem für Datenfelder zu entwickeln, das für die Anwendung auf Druckdaten für einen Druckkopf wirksam eingesetzt werden kann zu dem Zweck, einen Druckkopf praktisch anzuwenden, der ein Feld von Leuchtpunkten verwendet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aussteuervorrichtung für den Druckkopf einer optischen Schreibeinrichtung mit einer Leuchtstoffvakuumröhre anzugeben, bei der die Anzahl der äußeren Anschlüsse und der Ansteuerschaltkreise verringert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die Nachteile beim Stand der Technik gemacht, wobei die Tatsache berücksichtigt wurde, daß die Probleme der Helligkeit und der Schreibdatenübertragung durch das Abtasten von Anoden in einer Reihenfolge und durch das Anlegen eines Schreibsignals an Steuerelektroden synchron mit dem Abtasten der Anoden gelöst werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer optischen Schreibeinrichtung mit einer Leuchtstoffvakuumröhre als Druckkopf;
Fig. 2 ein detailliertes Blockschaltbild der Leuchtstoffvakuumröhre nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung der Anordnung von Leuchtpunkten eines Druckkopfs;
Fig. 4 eine schematische Ansicht der räumlichen Beziehung zwischen einer lichtempfindlichen Trommel, einer Leuchtstoffvakuumröhre und einem Druckpapier;
Fig. 5 eine Darstellung in Form eines Diagramms, das die Art des Druckvorgangs einer optischen Schreibeinrichtung zeigt;
Fig. 6 eine Darstellung in Form eines Diagramms, das die Art des Druckvorgangs einer optischen Schreibeinrichtung zeigt;
Fig. 7 ein Flußdiagramm des Vorgangs der Neuzuordnung von Druckdaten in einer optischen Schreibeinrichtung; und
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Datenumsetzers für eine Neuzuordnung von Druckdaten.
Eine optische Schreibeinrichtung wird nun im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 8 beschrieben.
Eine optische Schreibeinrichtung, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, verwendet als optischen Druckkopf eine Leuchtstoffvakuumröhre, die allgemein mit dem Bezugszeichen A gekennzeichnet ist.
Die Leuchtstoffvakuumröhre enthält eine Mehrzahl von streifenförmigen Anodenleitern 12, die parallel zueinander auf einem Substrat 11 aufgebracht sind. Bei der dargestellten Ausführungsform sind 8 derartige Anodenleiter 12₁ bis 12₈ auf dem Substrat vorgesehen. Auf den Anodenleitern 12 ist jeweils eine Phosphorschicht 13 aufgebracht. Die Leuchtstoffvakuumröhre A enthält auch Steuerelektroden 14, die oberhalb der Anodenleiter in einem vorgegebenen Abstand von diesen angebracht sind und mit Schlitzen 15 versehen sind, die dazu dienen, die Phosphorschichten 13 zu begrenzen. Das Bezugszeichen 17 kennzeichnet drahtförmige Kathoden.
Die Phosphorschichten 13, die auf den Anodenleitern 12 aufgebracht sind und durch die Schlitze 15 der Steuerelektroden 14 begrenzt sind, bilden jeweils einen Leuchtpunkt. Die Anzahl der Steuerelektroden 14 hängt von der Größe des verwendeten Druckpapiers, von der Auflösung des Drucks und von ähnlichem ab. Wenn beispielsweise 384 Steuerelektroden für ein Druckpapier der Größe B4 vorgesehen sind, kann eine Auflösung von etwa 12 Linien pro mm erreicht werden. Somit beträgt bei der Ausführungsform in Fig. 1 die gesamte Anzahl von äußeren Anschlüssen, die herausgeführt werden müssen, 8 (für die Anodenleiter) plus 384 (für die Steuerelektroden) plus 2 (für die Kathoden) ist gleich 394 und die Leuchtstoffvakuumröhre für eine dynamische Ansteuerung wird auf diese Weise gebildet.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind 8 streifenförmige Anodenleiter 12 auf dem Substrat 11 angebracht. Die hier verwendeten Wörter "Zeile" und "Spalte" kennzeichnen Richtungen senkrecht bzw. schräg zu der Richtung der Bewegung des lichtempfindlichen Körpers, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Derartige Definitionen der Wörter "Zeile" und "Spalte" bewirken, daß die Lichtpunkte D in einer schrägen Matrixform mit 8 Zeilen und n Spalten angeordnet werden können.
Zusätzlich sind die Leuchtpunkte, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, derart angeordnet, daß, wenn der Leuchtpunkt D11 jeder Zeile parallel in der Richtung senkrecht zur Zeilenrichtung um einen Abstand einer Teilung Pd zwischen benachbarten Leuchtpunkten in der Spaltenrichtung bewegt wird, die obere und die untere rechte Ecke C1 und C2 des Leuchtpunkts D11 einer oberen Zeile derart angeordnet sind, daß sie mit der oberen und unteren linken Ecke C3 und C4 des Leuchtpunkts D21 der unmittelbar darunter folgenden Zeile ausgerichtet sind. Auch wenn ein unterster Leuchtpunkt D81 jeder Spalte parallel um einen Abstand nach oben bewegt wird, der der Anzahl der Spalten entspricht, sind die rechten Ecken C1 und C2 des Punkts derart angeordnet, daß sie zu den Ecken C3 und C4 des obersten Leuchtpunkts D12 der nächsten Spalte ausgerichtet sind. Eine derartige Anordnung der Leuchtpunkte D bewirkt, daß ein durchgehender Linienabschnitt über eine Teilung Pr zwischen den Spalten gebildet wird, wenn die Leuchtpunkte D derselben Spalte parallel nach unten zu der untersten Zeile bewegt werden. Weiterhin wird bei der dargestellten Ausführungsform eine Höhe Ph jedes Leuchtpunktes derart festgelegt, daß sie gleich ist einem Abstand Ps zwischen jeweils 2 benachbarten Spalten, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Jedoch kann der Abstand Ps ein ganzzahliges Vielfaches der Höhe Ph sein. Weiterhin können die Leuchtpunkte D eine beliebige Form aufweisen, wie beispielsweise ein Rechteck, einen Kreis oder ähnliches, und auch eine Raute.
Zurückgekehrt zu den Fig. 1 und 2 zeigt das Bezugszeichen 21 eine Anodenabtasteinrichtung, der einen Ringzähler 107 enthält, und ein Abtastsignal zum Abtasten der Anodenleiter 12 in einem vorgegebenen Zeitverlauf erzeugt. Das Bezugszeichen 22 kennzeichnet eine Druckersteuerung, die ein n-stelliges Schieberregister 101, einen Speicher 102 und eine Treiberstufe 103 zum Zuführen eines Drucksignals an die gewünschten Steuerelektroden 14 synchron mit einer Zeitsteuerung der Abtastung der Anodenleiter 12 aufweist. Die Druckersteuerung 22 ist dazu vorgesehen, Druckdaten zu empfangen, deren Anordnung in einem Feld durch einen im nachfolgenden beschriebenen Datenumsetzer 24 umgesetzt wird in Abhängigkeit von der Art der Anordnung der Leuchtpunkte D in (D11, D12 . . . D21, D22 . . . D81, D82 . . .) und führt die Daten den Steuerelektroden 14 zu.
Der Datenumsetzer 24 ist dazu vorgesehen, ein Feld von Druckdaten, die von einer Buchstaben-Bilderleseeinrichtung oder einem Computer in einer Weise erzeugt werden, so umzuwandeln, daß sie der Ansteuerung der Leuchtstoffvakuumröhre entsprechen. Die optische Schreibeinrichtung der dargestellten Ausführungsform enthält weiterhin einen Zeitgeber 23, der einen Taktgenerator 105 und einen Zähler 106 enthält, der ein Zeitsteuersignal zum Abtasten oder Ansteuern des Anodenabtasters 21 und der Druckersteuerung 22 erzeugt.
Somit ist die optische Schreibeinrichtung der gezeigten Ausführungsform geeignet, die Anodenleiter 12 der Leuchtstoffvakuumröhre A in der Folge eines vorgegebenen Zyklus abzutasten und ein Drucksignal den Steuerelektroden 14 in Abhängigkeit von den von dem Datenumsetzer 24 abgegebenen Druckdaten und synchron zu der Abtastung zuzuführen, um damit ein latentes Bild auf der lichtempfindlichen Trommel zu bilden. Die Fig. 4 zeigt allgemein die räumliche Zuordnung zwischen der lichtempfindlichen Trommel B, der Leuchtstoffvakuumröhre A, die als Druckkopf dient, und dem zu bedruckenden Papier E.
Die lichtempfindliche Trommel B ist derart ausgebildet, daß sie sich infolge ihres mechanischen Aufbaus in einer vorgegebenen Richtung mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht.
In Fig. 4 wird angenommen, daß die lichtempfindliche Trommel sich in einer Richtung dreht, die durch einen Pfeil F gekennzeichnet ist, und die Leuchtstoffvakuumröhre A ist über ein nicht dargestelltes optisches System der lichtempfindlichen Oberfläche der Trommel B zugewandt angeordnet.
Die Aussendung von Leuchtpunkten der Leuchtstoffröhre A bewirkt, daß ein latentes Bild in Druckbereichen P (L, M) auf der lichtempfindlichen Trommel B gebildet wird. In Fig. 4 sind die Druckbereiche P (L, M) zur besseren Darstellung vergrößert dargestellt (wobei L die Liniennummer angibt, die dem Druckbereich derselben Linie längs der axialen Richtung der lichtempfindlichen Trommel B entspricht, und M eine Punktnummer des Druckbereichs jeder Linie angibt), Jedoch ist die Größe jedes Druckbereichs im wesentlichen gleich derjenigen jedes Leuchtpunkts D oder sie wird auf etwa einige 10 µm² festgelegt.
Wenn das Papier E der lichtempfindlichen Trommel B in einer Richtung zugeführt wird, die durch einen Pfeil G gekennzeichnet ist, wird das latente Bild auf der lichtempfindlichen Trommel B auf das Papier E mittels einer nicht dargestellten Übertragungseinrichtung übertragen, um das Drucken jedes Druckbereichs P (L, M) durchzuführen, der durch die gestrichelten Linien in Fig. 4 dargestellt ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird angenommen, daß die Adressierung jedes Druckbereichs P (L, M), wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, in einer Weise durchgeführt wird, daß eine Druckzone P (1, 1) dem oberen linken Ende des Papiers E zugeordnet ist und die Liniennummer L und die Punktnummer M werden in der Spalten- bzw. Zeileneinrichtung festgelegt. Dann müssen die Druckzonen P (L, M) durch Ansteuern oder Abtasten der Leuchtstoffvakuumröhre mit den Leuchtpunkten, die, wie in Fig. 1, angeordnet sind, aufgefüllt werden, ohne einen Zwischenraum zu erzeugen.
Die Druckdaten, die dem in Fig. 1 gezeigten Datenumsetzer 24 zugeführt werden, die einer Seite des Papiers E entsprechen, sind in der Form der Druckbereiche P (L, M) angeordnet, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, oder in der Form von Seriendaten, die in einer Folge von Zeilennummern und Punktnummern wie P (1, 1), P (1, 2), P (1, 3), . . . P (2, 1), P (2, 2) . . . angeordnet sind.
Somit ist es erforderlich, daß der Datenumsetzer 24 die zugeführten Daten derart umsetzt, daß sie der Folge der Abtastung der Leuchtstoffvakuumröhre entsprechen.
Die Leuchtstoffvakuumröhre, die in der oben beschriebenen dargestellten Ausführungsform verwendet wird, ist derart aufgebaut, daß die Anodenleiter 12 aufeinanderfolgend abgetastet werden und ein Drucksignal an die Steuerelektroden 14 synchron mit der Abtastung der Anodenleiter zugeführt wird. Insbesondere speichert, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, das Schieberegister 101 der Druckersteuerung 22 aufeinanderfolgend n Daten in Abhängigkeit von einem Taktsignal des Taktgenerators 105 ein. Dann, wenn der Zähler 106 n Taktsignale zählt, gibt er einen Steuerimpuls an den Speicher 102 und den Ringzähler 107 ab. Aufgrund dieses Steuerimpulses speichert der Speicher 102 die in dem Schieberegister 101 gespeicherten n Daten, um ein Ansteuersignal über die Treiberstufe 103 der Leuchtstoffvakuumröhre A zuzuführen, wohingegen in Abhängigkeit von dem Steuerimpuls der Ringzähler 107 ein Ansteuersignal an die Leitung 1 abgibt. Dies hat zur Folge, daß ausgewählte Leuchtpunkte der ersten Zeile Licht aussenden. Dann speichert das Schieberegister aufgrund der n Taktsignale Daten in einer Folge und der Speicher 102 speichert Daten des Schieberegisters 101 aufgrund des Steuerimpulses von dem Zähler 106. Auch führt der Ringzähler 107 ein Ansteuersignal der Leitung 2 zu. Dies bewirkt, daß ausgewählte Leuchtpunkte der zweiten Zeile Licht aussenden. Dieser Vorgang wird wiederholt, um einen gewünschten Belichtungsvorgang durchzuführen.
Die oben beschriebene Ausführungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist, enthält 8 Anodenleiter 12. In diesem Fall ist es, wenn der Anodenleiter 12₁ der ersten Zeile angesteuert wird, erforderlich die Druckdaten der Druckzonen auf der lichtempfindlichen Trommel B, die den Leuchtpunkten D11, D12, D13 . . . gegenüberliegen, wie beispielsweise P (1, 1), P (1, 9), P (1, 17) . . ., den Steuerelektroden 14 zuzuführen.
Dies bedeutet, daß der Datenumsetzer 24 die zugeführten Daten in der Reihenfolge P (1, 1), P (1, 9), P (1, 17) . . . P (2, 1), P (2, 9), P (2, 17) . . ., P (3, 1), P (3, 9), P (3, 17) . . . umsetzen muß.
Die Art der Umsetzung des Datenfelds wird nun unter der Annahme beschrieben, daß 4 derartige Anodenleiter 12 vorgesehen sind und der Abstand Ps zwischen den Leuchtpunkten D in der Drehrichtung der lichtempfindlichen Trommel derart festgelegt wird, daß er gleich ist der Höhe Ph des Leuchtpunktes D.
Die Fig. 5 zeigt schematisch die Adressierung der entsprechenden Druckbereiche P (L, M) in einem Zustand, in dem die Leuchtpunkte der Leuchtstoffvakuumröhre A und der lichtempfindlichen Trommel B eben angeordnet sind. Die Beziehung der Anordnung zwischen der Leuchtstoffvakuumröhre A und der lichtempfindlichen Trommel B ist in Fig. 4 gezeigt.
Zunächst wird die lichtempfindliche Trommel in einer Richtung gedreht, die durch den Pfeil F in Fig. 4 gekennzeichnet ist, um zu bewirken, daß die Druckbereiche P (1, 1), P (1, 2), P (1, 3), P (1, 4) der ersten Zeile dem Anodenleiter 12₁ gegenüber angeordnet sind. Bei dem in diesem Fall durchgeführten Schreibvorgang wird eine Periodendauer, während der die lichtempfindliche Trommel B um einen Abstand bewegt wird, der die Höhe Ph des Leuchtpunkts oder einer Ausdehnung des Leuchtpunkts in einer Richtung senkrecht zur Achse der lichtempfindlichen Trommel entspricht, als eine Einheit einer Schreibzeitsteuerung festgelegt. Nun wird eine derartige Periode der Bewegung der lichtempfindlichen Trommel als ein Feld betrachtet und die entsprechenden Felder sind mit T₁, T₂ . . . in Fig. 6 gekennzeichnet.
Während der Feldperiode T₁ wird eine Mehrzahl von Andodenleitern 12 der Leuchtstoffvakuumröhre A einmal abgetastet.
Wenn in Fig. 6 eine Abtastperiode der Anodenleiter 12 in dem ersten Feld T₁ mit t₁ bezeichnet wird, empfängt der Anodenabtaster 21 ein Zeitsignal, das in Fig. 6(a) gezeigt ist, von dem Zeitsteuerkreis 23, um die Anodenleiter 12 nacheinander abzutasten, wie es in Fig. 6(b) bis (f) gezeigt ist. Während der Abtastung dreht sich die lichtempfindliche Trommel B gleichmäßig, so daß eine Zeitverzögerung bei der Abtastung der Anodenleiter 12₂ . . . 12₄ auftritt, was eine geringe Schräge im Bezug auf die Achse der lichtempfindlichen Trommel B zur Folge hat, die zwischen den zuerst abgetasteten Leuchtpunkten und den zuletzt abgetasteten in demselben Feld auftritt. Jedoch erzeugt die keine bemerkenswerten Probleme, da die Höhe des Leuchtpunkts D einige 10 oder 100 µm beträgt und eine Abweichung in der Parallelität des Druckvorgangs von der Achse der lichtempfindlichen Trommel B kann tatsächlich vernachlässigt werden, wenn die Abtastperiode der Anodenleiter klein ist verglichen mit der in Fig. 6 gezeigten Feldperiode.
Wenn in Fig. 5 die Druckbereiche P (1, 1), P (1, 2), P (1, 3) . . . auf der lichtempfindlichen Trommel B die Positionen des Anodenleiters 12₁ der ersten Zeile erreichen, liegen die Leuchtpunkte D11, D12 und D13 den Druckbereichen P (1, 1), P (1, 2) bzw. P (1, 3) gegenüber. Wenn der Anodenleiter 12₁ in dem ersten Feld T₁, das in Fig. 6(a) gezeigt ist, durch einen Abtastimpuls S11 in Fig. 6(b) abgetastet wird, dann werden Druckdaten, die den Druckbereich P (1, 1), P (1, 5), P (1, 9) . . . entsprechen, den Steuerelektroden 14 während der in Fig. 6(f) gezeigten Periodendauer zugeführt. Dann wird der Anodenleiter 12₂ in dem ersten Feld T₁ durch einen in Fig. 6(c) gezeigten Abtastimpuls S12 abgetastet. Jedoch haben die Leuchtpunkte D21, D22, D23, die dem Anodenleiter 12₂ zugeordnet sind, jeweils keinen entsprechenden Druckbereich auf der lichtempfindlichen Trommel B. Auch haben, obwohl die Anodenleiter 12₃ und 12₄ abgetastet werden, die Leuchtpunkte, die durch die Anodenleiter angesteuert werden, keine Druckbereiche auf der lichtempfindlichen Trommel B. Somit werden während der Periodendauer, während der die Anodenleiter 12₂ bis 12₄ abgetastet werden, auch keine Druckdaten den Steuerelektroden 14 zugeführt, wie es in Fig. 6(f) gezeigt ist. Während der Periodendauer wird ein negatives Potential mit einem konstanten Pegel angelegt, wenn die Entwicklungseinrichtung ein umgekehrtes Entwicklungssystem aufweist, wohingegen ein konstantes positives Potential angelegt wird, wenn sie ein normales Entwicklungssystem aufweist.
Anschließend wird die lichtempfindliche Trommel B weiter gedreht, um das zweite Feld T₂, das in Fig. 6(a) gezeigt ist, einzuführen, das bewirkt, daß die Druckbereiche P (2, 1), P (2, 2), P (2, 3) . . . der zweiten Zeile den Leuchtpunkten D11, D12, D13 gegenüberliegen. Wenn der Anodenleiter 12₁ durch einen Abtastimpuls S21 abgetastet wird, der in Fig. 6(b) gezeigt ist, werden Druckdaten der Druckbereiche P (2, 1), P (2, 5), P (2, 9) den Steuerelektroden 14 zugeführt.
Zu diesem Zeitpunkt liegt die Zeile mit den Druckbereichen P (1, 1), P (1, 2), P (1, 3) . . . in einem Zwischenraum zwischen den Anodenleitern 12₁ und 12₂. Somit unterliegen sie nicht einer Druckabtastung mittels der Leuchtpunkte D. Die Leuchtpunkte D, die durch die Anodenleiter 12₂ bis 12₄ angesteuert werden, haben keine entsprechenden Druckbereiche auf der lichtempfindlichen Trommel B. Somit werden den Steuerelektroden 14 während einer Periodendauer keine Druckdaten zugeführt, für die die Anodenleiter 12₂ bis 12₄ in dem zweiten Feld abgetastet werden, wie es in Fig. 6(f) dargestellt ist.
Dann wird die lichtempfindliche Trommel B in das dritte Feld T₃ gedreht, wie es in Fig. 6(a) gezeigt ist, in dem die Druckbereiche P (3, 1), P (3, 2), P (3, 3) . . . der dritten Zeile dem Anodenleiter 12₁ der ersten Zeile gegenüberliegen, oder die Druckbereiche P (1, 1), P (1, 2), P (1, 3) . . . der ersten Zeile dem Anodenleiter 12₃ der dritten Reihe gegenüberliegen.
In dem dritten Feld T₃ weisen die Leuchtpunkte D11, D12, D13 . . . und die Leuchtpunkte D21, D22, D23 . . . jeweils einen entsprechenden Druckbereich auf der lichtempfindlichen Trommel auf. Wenn somit der Anodenleiter 12₁ zuerst durch einen Abtastimpuls S31 abgetastet wird, werden Druckdaten entsprechend den Druckbereichen P (3, 1), P (3, 5), P (3, 9) den Steuerelektroden 14 zugeführt, wie es in Fig. 6(f) dargestellt ist. Anschließend wird der Anodenleiter 12₂ durch einen Abtastimpuls S32 abgetastet und Druckdaten, die den Druckbereichen P (1, 2), P (1, 6), P (1, 10) entsprechen, werden den Steuerelektroden 14 zugeführt.
Auf diese Weise setzt der Datenumsetzer 24 ein Feld von ihm zugeführten Daten in Abhängigkeit von einer Folge von Abtastungen der Leuchtpunkte D und einer Anordnung der Punkte in der Zeilen- und Spaltenrichtung um, wenn die lichtempfindliche Trommel B gedreht wird, und die umgesetzten Daten können den Steuerelektroden 14 als Druckdaten zugeführt werden.
Die nachfolgende Tabelle zeigt ein Feld von Druckdaten in jedem der Felder, die erreicht werden, wenn die Leuchtpunkte D mit einer Anordnung von Leuchtpunkten D, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, und in Zeitverläufen, wie sie in Fig. 6 gezeigt sind, angesteuert werden.
Tabelle
Wenn die lichtempfindliche Trommel B gedreht wird, um zu bewirken, daß die Druckbereiche P (1, 1), P (1, 2), P (1, 3) . . . der ersten Zeile veranlaßt werden, dem Anodenleiter 12₄ der vierten Reihe gegenüberzuliegen, und der Anodenleiter 12₄ durch einen Abtastimpuls S34 abgetastet wird, wie es in Fig. 6(e) gezeigt ist, um die Druckdaten, die den Druckbereichen P (1, 4), P (1, 8), P (1, 12) . . . entsprechen, entsprechenden Steuerelektroden 14 zuzuführen, ist der Druckvorgang im Hinblick auf die Druckbereiche der ersten Zeile vervollständigt.
Somit wird das Drucken einer geraden Linie zwischen den Druckbereichen P (1, 1)-P (1, 4), gemäß Fig. 5 durch Leuchten des Leuchtpunkts D11 beim Abtasten des Anodenleiters 12₁ in dem ersten Feld, durch Leuchten des Leuchtpunkts D21 beim Abtasten des Anodenleiters 12₂ in dem dritten Feld, durch Leuchten des Leuchtpunkts D31 beim Abtasten des Anodenleiters 12₃ in dem fünften Feld und durch Leuchten des Leuchtpunkts D41 beim Abtasten des Anodenleiters 12₄ in dem siebten Feld durchgeführt.
Somit wird festgestellt, daß das Drucken jeder Zeile in jedem Druckbereich durch die Neuanordnung von Leuchtpunkten in einer schrägen Richtung, und durch Bewegung der lichtempfindlichen Trommel um eine Entfernung, die dem Bereich der schrägen Anordnung entspricht, vollständig durchgeführt wird.
Somit ist es auch erforderlich, eine Folge von Übertragungen der Druckdaten zu der Leuchtstoffvakuumröhre A umzusetzen in Abhängigkeit von der Anordnung der Leuchtpunkte und dem Abtasten. Beispielsweise ermöglicht in dem in Fig. 5 gezeigten Beispiel die Neuzuordnung der Druckdaten, wie sie in der oben beschriebenen Tabelle gezeigt ist, daß die Druckdaten dem ganzen Bereich der lichtempfindlichen Trommel B zugeführt werden und damit dem gesamten Bereich des Druckpapiers E.
Der Vorgang der Neuanordnung der Druckdaten oder der Vorgang zur Anordnung der Druckdaten in dem in Fig. 1 gezeigten Datenumsetzer 24 wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben.
In Fig. 7 kennzeichnen P (L, M) jeweils einen Druckbereich der lichtempfindlichen Trommel B. Auch wird die Anzahl der Anodenleiter in der Leuchtstoffvakuumröhre A durch m und ein Verhältnis (Pd/Ph) der Teilung in Zeilenrichtung Pd = Ph+Ps der Leuchtpunkte D zur Höhe Ph jedes Punkts D durch n (n: positiv ganzzahlig) dargestellt. Weiterhin wird die Anzahl der Leuchtpunkte in Zeilenrichtung durch q gekennzeichnet und L und M, die die Adresse jedes Druckbereichs P (L, M) darstellen, werden entsprechend den nachfolgenden Ausdrücken umgesetzt:
L = I - n (J - 1)
M = m (K - 1)+J (1)
Eine Reihenfolge des Druckens von P (L, M) wird demgemäß einem Flußdiagramm, das in Fig. 7 gezeigt ist, definiert, während I, J und K in den oben genannten Ausdrücken ab 1 aufwärts gezählt werden, und der in Fig. 1 gezeigte Datenumsetzer 24 ordnet die Druckdaten gemäß der Druckreihenfolge neu. Beispielsweise beträgt in dem in der Tabelle gezeigten Beispiel m und n 4 bzw. 2. In diesem Fall, wenn J und I gleich 1 sind, wird
L = I - n (J - 1) = 1 < 0
erreicht. Wenn K = 1 gesetzt wird, wird für
M = m (K - 1)+J, M = 1
erreicht. Folglich ist in diesem Beispiel der Druckbereich P (1, 1) (siehe das erste Feld in der Tabelle und Fig. 1). In ähnlicher Weise werden, wenn K aufeinanderfolgend jeweils um 1 erhöht wird, in einem Bereich von K < q, die Druckbereiche P (1, 5), P (1, 9), P (1, 13) . . . erreicht. Weiterhin werden, wenn I, J und K aufeinanderfolgend jeweils um 1 erhöht werden, die Druckbereiche einer derartigen Anordnung erreicht, wie sie in der Tabelle gezeigt ist.
Die Neuzuordnung der oben angegebenen Druckdaten wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 8 beschrieben.
Zunächst bewirkt ein Startsignal, daß ein Impuls über ein ODER-Glied 204 einem Zähler 202 und unmittelbar einem Ladeeingang L eines Zählers 203 zugeführt wird. Dies bewirkt, daß der Zählwert jedes der beiden Zähler 202 und 203 gleich 1 beträgt. Mit anderen Worten, I, J gleich 1 ist eingestellt. Eine Verarbeitungsphase 210 berechnet aufgrund von I, J und n den Wert von L. Wenn L < 0, führt ein Vergleicher 212 einen Impuls dem Ladeeingang L eines Zählers 201 zu, was zur Folge hat, daß in dem Zähler 201 der Zählwert 1 (K = 1) eingestellt wird. Eine Verarbeitungseinheit 209 ermittelt auf der Grundlage von K, J und m den Wert von M. Von Druckdaten, die aufeinanderfolgend in einem Schreib-Lesespeicher RAM 211 gespeichert werden, werden diejenigen P (L, M) mit Adressen entsprechend (L, M) ausgegeben. Wenn L < 0, wird ein Impuls von dem Vergleicher 212 über ein ODER-Glied 205 einem Takteingang CP des Zählers 203 zugeführt. Dies hat zur Folge, daß der Zählwert des Zählers 203 um 1 erhöht wird (I = I+1). Wenn P (L, M) ausgegeben wird, wird ein Taktsignal dem Takteingang CP des Zählers 201 zugeführt, so daß der Zählwert des Zählers 201 um 1 erhöht werden kann (K = K+1). Dies wird im Bereich von K < q wiederholt. Wenn K = q, wird ein Impuls von einem Vergleicher 206 einem Takteingang CP des Zählers 202 zugeführt. Dies bewirkt, daß der Zählwert des Zählers 202 um 1 erhöht wird (J = J+1). Wenn J < m, bestätigt der Vergleicher 212, ob L < 0 ist und führt dem Ladeeingang L des Zählers 201 (K = 1) bzw. dem Zähler 203 (I = I+1) einen Impuls, falls entsprechend L < 0 bzw. L 0 ist, in Abhängigkeit von dem Wert L zu. Dieser Vorgang wird weiterhin wiederholt. Wenn J < m, führt ein Vergleicher 207 dem Takteingang CP des Zählers 203 einen Impuls zu, was zur Folge hat, daß der Zählwert des Zählers 203 um 1 erhöht wird (I = I+1). Wenn I gleich oder kleiner ist als die Anzahl der Drucklinien, die von der Größe des Druckpapiers abhängt, führt ein Vergleicher 208 über ein ODER-Glied 204 dem Ladeeingang L des Zählers 202 einen Impuls zu, und der Zählwert des Zählers 202 wird um 1 erhöht. Dieser Vorgang wird weiterhin wiederholt. Wenn der Vergleicher 208 erkennt, daß I größer ist als die Anzahl der Druckzeilen, ist der Vorgang beendet.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die lichtempfindliche Trommel B in der Richtung gedreht, die durch den Pfeil F in Fig. 4 gekennzeichnet ist, und die Adressierung der Druckbereiche P (L, M) auf dem Druckpapier E und der lichtempfindlichen Trommel B wird ausgeführt unter Bezugnahme auf die obere linke Ecke. Somit wird das Feld von Druckdaten in Zeilenrichtung, die während einer Abtastung der Leuchtstoffvakuumröhre A oder während eines Feldes zugeführt werden, wie es in jedem Feld der Tabelle gezeigt ist, in zunehmender Richtung neu zugeordnet, während ein Wert übersprungen wird, der der Anzahl der Zeilen der Leuchtpunkte entspricht, und das Feld in Spaltenrichtung wird in abnehmender Richtung neu zugeordnet, während ein Wert übersprungen wird, der einem Mehrfachen (2 bei der Ausführungsform) einer Teilung zwischen den Leuchtpunkten in der Speicherrichtung entspricht.
Ob eine derartige Neuzuordnung der Druckdaten in der zunehmenden Richtung (die Richtung, in der die Adresse der Druckbereiche erhöht wird) oder in einer abnehmenden Richtung (die Richtung, in der die Adresse vermindert wird) ausgeführt wird, hängt jedoch von der Bestimmung der Drehrichtung der lichtempfindlichen Trommel B und der Adressierung der Druckbereiche ab. Somit ist die Neuzuordnung nicht auf die gezeigte Tabelle beschränkt.
L und M, die die Adresse jedes Druckbereichs P (L, M) darstellen, können in Abhängigkeit von der Drehrichtung der lichtempfindlichen Trommel und der Neigungsrichtung der Leuchtpunkte gemäß den folgenden Ausdrücken umgesetzt werden:
L = I - n (J - 1)
M + mK+1 - J (2)
L = I - n (J - m)
M = mK+1 - J (3)
L = I+n (J - m)
M = m (K - 1)+J (4)

Claims (7)

1. Aussteuerungsvorrichtung für den Druckkopf einer optischen Schreibeinrichtung mit einer Leuchtstoffvakuumröhre (A), die umfaßt:
  • - ein Substrat (11);
  • - eine Mehrzahl von auf dem Substrat parallel angeordneten streifenförmigen Anodenleitern (12);
  • - eine Mehrzahl von mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz versehenen, parallelen Steuerelektroden (14), die schräg zur Richtung der Anodenleiter (12) angeordnet sind, wobei die Anodenleiter (12) Phosphorschichten an Stellen enthalten, die den Schlitzen der Steuerelektroden (14) gegenüberliegen, um Leuchtpunkte zu bilden;
  • - Kathoden (17), die sich über den Steuerelektroden (14) erstrecken;
  • - eine Anodenabtasteinrichtung (21) zur Abtastung der Anodenleiter (12), während ein lichtempfindlicher Körper (B), der den Leuchtpunkten der Leuchtstoffvakuumröhre (A) gegenüberliegt, um eine Entfernung bewegt wird, die der Ausdehnung eines Leuchtpunktes entspricht, um eine Linie auf den lichtempfindlichen Körper (B) belichten zu können, wobei die Anodenabtasteinrichtung (21) zum Abtasten der Mehrzahl von Anodenleitern (12) in einem vorgegebenen Zyklus ausgebildet ist, währenddessen die Anodenleiter (12) in einer vorbestimmten Reihenfolge einzeln angesteuert werden;
  • - einen Datenumsetzer (24) zum Umsetzen eines Feldes von Druckdaten in eine dem Abtastzyklus der Anodenleiter (12) entsprechende Reihe; und
  • - eine mit aufeinanderfolgenden Daten vom Datenumsetzer (24) beaufschlagte Drucksteuerung (22) zum Zuführen eines Drucksignals an die Steuerelektroden (14) synchron mit der Abtastung der Anodenleiter (12).
2. Aussteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstand zwischen den Leuchtpunkten der Leuchtstoffvakuumröhre (A) in der Bewegungsrichtung (F) des lichtempfindlichen Körpers (B) ein ganzzahliges Vielfaches der Ausdehnung des Leuchtpunktes ist.
3. Aussteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenabtasteinrichtung (21) einen Ringzähler (107) enthält.
4. Aussteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksteuerung (22) ein n-stelliges Schieberegister (101), einen Speicher (102) und eine Treiberstufe (103) enthält.
5. Aussteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitsteuerkreis (23) vorgesehen ist, um ein Zeitsteuersignal der Druckersteuerung (22) und der Anodenabtasteinrichtung (21) zuzuführen.
6. Aussteuerungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitsteuerkreis (23) einen Taktgenerator (105) und einen Zähler (106) enthält, der Steuerimpulse in Abhängigkeit von den Taktsignalen abgibt.
7. Ansteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anfangsteil der Umsetzung des Druckdatenfeldes durch den Datenumsetzer (24) in einer Reihe von Punkten P mit Adressen (L, M) gemäß den Ausdrücken L = I - n (J - 1)
M = m (K - 1)+Jerfolgt, wobei m die Anzahl der Anodenleiter (12), n das Verhältnis der Summe, aus der Höhe jedes Leuchtpunktes und des Abstandes zwischen den Anodenleitern (12) zur Höhe jedes Leuchtpunktes, sowie I, J und K von 1 aufwärts gezählte, ganze Zahlen darstellen,
wobei der Datenumsetzer (24) die Größen L und M derart berechnet, daß ausgehend von den Startwerten I=1, J=1, K=1 zunächst in Einheitsschritten I erhöht wird, bis L < 0 gilt,
worauf die Größen L und M in einer Folge für alle K von K=1 bis K=q berechnet werden, wobei q gleich der Anzahl der Steuerelektroden (14) ist,
woraufhin diese Berechnung der Größen L und M in der Folge für alle K von K=1 bis K=q für in Einheitsschritten steigende Werte J wiederholt wird, bis J=m gilt, wobei dann, wenn L 0 würde vor der weiteren Berechnung der Größen L und M zuerst I um einen Einheitsschritt erhöht und J=1 gesetzt wird und daran anschließend die Berechnung der Größen L und M für alle K von K=1 bis K=q und alle J von J=1 bis J=m wiederholt wird, bis I gleich der Anzahl der Druckzeilen ist.
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