DE69825553T2 - Vakuum-Fluoreszenzdrucker - Google Patents

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/435Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of radiation to a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/447Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of radiation to a printing material or impression-transfer material using arrays of radiation sources
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Vakuum-Fluoreszenzdrucker mit einem Druckkopf, der mehrere Leuchtblöcke enthält, von denen jeder mehrere in einer Hauptabtastrichtung angeordnete Leuchtelemente aufweist, zum Abgeben von Licht an ein lichtempfindliches Material, wodurch das Licht durch das Anlegen von Elektronen an phosphoreszierende Objekte auf der Grundlage eines Treibersignals abgegeben wird, wodurch Punkte auf dem lichtempfindlichen Material erzeugt werden, wobei die Leuchtblöcke und das lichtempfindliche Material zueinander in einer Unterabtastrichtung beweglich sind, um auf der Grundlage von Bilddaten auf dem lichtempfindlichen Material Bilder zu erzeugen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Fluoreszenzdrucker zum Erzeugen von Bildern auf einem lichtempfindlichen Material ist zum Beispiel in der japanischen Patentoffenlegungsschrift H5-92622 (die dem US-Patent Nr. 5,592,205 entspricht) offenbart. Dieser Drucker hat Kathoden zum Freisetzen von Thermionen, Gitterelektroden und mehrere streifenartige Anoden, die durch phosphoreszierende Objekte einer vorbestimmten Größe bedeckt sind, die in vorbestimmten Abständen angeordnet sind, wobei alle Elemente zusammen in einem Vakuumgehäuse angesiedelt sind. Ein Auftreffen von Thermionen auf die phosphoreszierenden Objekte, d. h. eine Lichtabgabe von den phosphoreszierenden Objekten, wird durch das An legen von Steuersignalen auf der Grundlage von Bilddaten an die Gitterelektroden gesteuert. Jedes phosphoreszierende Objekt entspricht einem Pixel eines Bilds, d. h. einem Bildpunkt. Die Leuchtblöcke haben mehrere phosphoreszierende Objekte, die in einer Hauptabtastrichtung angeordnet sind. Ein latentes Bild, das aus einer Kombination zahlreicher Bildpunkte auf der Grundlage von Bilddaten besteht, wird auf dem lichtempfindlichen Material durch eine relative Bewegung in einer Unterabtastrichtung (im rechten Winkel zur Hauptabtastrichtung) zwischen den Leuchtblöcken und dem lichtempfindlichen Material ausgebildet. Ein Farbfluoreszenzdrucker zum Drucken von Farbbildern weist einen Druckkopf mit einem roten (R) Leuchtblock, einem grünen (G) Leuchtblock und einem blauen (B) Leuchtblock auf. Ein Schwarz-Weiß-Fluoreszenzdrucker zum Erzeugen von Schwarz-Weiß-Bildern enthält einen Druckkopf mit einem einzigen Leuchtblock.
  • Bei einem Fluoreszenzdrucker, der ein durch von den Leuchtelementen abgegebenen Lichtpunkten gleichzeitig mit der Drehung der Fotorezeptortrommel ausgebildetes latentes Bild entwickelt und auf Transferpapier überträgt, können die Empfindlichkeitseigenschaften der Fotorezeptortrommel auf einem konstant hohen Empfindlichkeitspegel gehalten werden. Wo der Fluoreszenzdrucker zum Beispiel zum Belichten eines lichtempfindlichen Materials, wie zum Beispiel einem Fotodruckpapier, das durch eine Lichtquelle, wie zum Beispiel eine Halogenlampe belichtet wird, die eine große Lichtmenge bereitstellt, verwendet wird, ist es notwendig, das lichtempfindliche Material über einen langen Zeitraum zu entwickeln, da jedes phosphoreszierende Objekt Licht in ziemlich kleinen Mengen abgibt. Außerdem sind die Empfindlichkeitseigenschaften bei unterschiedlichen Typen von Druckpapier großen Variationen unterworfen. Druckpapier mit geringen Empfindlichkeitseigenschaften erfordert eine lange Belichtungszeit. Dies deshalb, weil es eine Einschränkung der Steigerung der Lichtmenge auf der Grundlage einer Steigerung der Anodenspannung gibt und es schwierig ist, die Lichtquantität lediglich durch Einstellen der Anodenspannung einzustellen. Insbesondere könnte es im Fall eines Farbdruckpapiers sein, dass eine bestimmte Farbe aus den Farben R, G und B wesentlich geringere Empfindlichkeitseigenschaften als die anderen Farben aufweist. Wenn der Fluoreszenzdrucker auf die geringen Empfindlichkeitseigenschaften eingestellt ist, wird die Druckleistung durch eine verlängerte Belichtungszeit beträchtlich verringert.
  • Außerdem ist es hinsichtlich der Empfindlichkeitseigenschaften, die bei unterschiedlichen Typen von Fotodruckpapier variieren, denkbar, die Leuchtblöcke mit geeigneten Filtern zum Einstellen der Lichtquantität zu kombinieren. Dies würde jedoch eine große Anzahl von Filtern nötig machen, um eine optimale Lichtquantität für jeden unterschiedlichen Typ von Druckpapier mit variierenden Empfindlichkeitseigenschaften zu erzeugen, und der Einstellvorgang wäre mühsam. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass jedes Mal, wenn ein neuer Typ von Druckpapier eingesetzt wird, ein dafür geeigneter Filter bereitgestellt werden muss.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, im Zusammenhang mit einem oben erwähnten Vakuumfluoreszenzdrucker eine einfache Konstruktion zum Einstellen einer optimalen Lichtmenge für zahlreiche Typen lichtempfindlichen Materials, die eine Einstellung der Lichtmenge benötigen, bereitzustellen.
  • Bei einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird die obige Aufgabe dadurch gelöst, dass ein zusätzlicher Leuchtblock vorgesehen wird, der von einem Leuchtblock in einer Unterabtastrichtung beabstandet ist, wobei ein Schwarz-Weiß-Bildpunkt durch Licht von diesen Leuchtblöcken gebildet wird.
  • Bei dieser Konstruktion wird ein durch ein Leuchtelement in einer vorbestimmten Position eines Leuchtblocks gemäß der herkömmlichen Praxis ausgebildeter Bildpunkt nun durch Leuchtelemente in vorbestimmten Positionen mehrerer Leuchtblöcke ausgebildet. Wo zum Beispiel zwei ähnliche Leuchtblöcke vorgesehen sind, kann ein Bildpunkt mit der doppelten Lichtmenge belichtet werden. Dies ist dann vorteilhaft, wenn ein lichtempfindliches Material mit geringen Empfindlichkeitseigenschaften eingesetzt wird. Da außerdem mehrere Leuchtblöcke in der Unterabtastrichtung angeordnet sind, kann die Abgabezeit dieser Leuchtblöcke zu ihrer Bewegung in der Unterabtastrichtung im Verhält nis zum lichtempfindlichen Material in geeigneter Weise eingestellt werden. Auf diese Weise wird der selbe Bildpunkt nacheinander durch Leuchtelemente in vorbestimmten Positionen der mehreren Leuchtblöcke belichtet. Mehrere Belichtungsbereiche können durch eine Mehrfachbelichtung gleichzeitig belichtet werden. Die Druckleistung wird daher kaum beeinträchtigt.
  • Der oben genannte Vorteil der vorliegenden Erfindung ergibt sich auch bei einem Vakuum-Fluoreszenz-Farbdrucker mit einem Druckkopf, der drei Farbleuchtblöcke für die Farben R, G, B aufweist, von denen jeder mehrere in einer Hauptabtastrichtung angeordnete Leuchtelemente zum Bestrahlen eines lichtempfindlichen Materials mit von den phosphoreszierenden Objekten abgegebenem Licht aufweist, an die auf der Grundlage eines Treibersignals Elektronen angelegt werden, wodurch Bildpunkte auf dem lichtempfindlichen Material ausgebildet werden. Zu diesem Zweck hat ein solcher Fluoreszenz-Farbdrucker mehrere Leuchtblöcke, die in der Unterabtastrichtung angeordnet sind, zum Drucken mindestens einer Farbe aus den drei Farben. Jeder Bildpunkt dieser bestimmten Farbe wird durch Licht von diesen Leuchtblöcken ausgebildet. Das heißt, dass mindestens einer der Farbleuchtblöcke der drei Farben R, G, B, die zum Abgeben einer erhöhten Lichtmenge erforderlich sind, von einem zusätzlichen Leuchtblock begleitet wird. Für diese eine Farbe kann die Belichtung mit einer Lichtmenge durchgeführt werden, die ein Vielfaches derjenigen beträgt, die von einem einzigen Leuchtblock abgegeben wird. Die Belichtung durch die mehreren Leuchtblöcke kann während einer Relativbewegung in der Unterabtastrichtung erfolgen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, die mehreren Leuchtblöcke mit den selben Dichtedaten zu versorgen. Dann können die an einen Leuchtblock übertragenen Dichtedaten unverändert an den anderen Leuchtblock weitergeleitet werden. Es ist lediglich notwendig, die Leuchtelemente in einem zeitabgestimmten Verhältnis zur Relativbewegung anzusteuern, was bei einer Druckersteuerung keine große Änderung nötig macht. Dies hat zum Ergebnis, dass die zum Belichten eines Lichtpunkts verwendete Lichtmenge ein Vielfaches an Licht in Abhängigkeit von der Anzahl der hinzugefügten Leuchtblöcke ist. Es ist natürlich möglich, eine präzise Lichtabgabe-Mengeneinstellung durch das Liefern unterschiedlicher Dichte daten an die mehreren Leuchtblöcke zu erzielen, doch würde dies eine komplizierte Druckersteuerung erfordern.
  • Als eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Realisieren einer Lichtabgabemenge, die nicht ein Vielfaches der Standardmenge ist, ist es möglich, unterschiedliche Spannungen an Anoden der mehreren Leuchtblöcke für die selbe Farbe anzulegen. Dann kann, auch wenn dieselben Dichtedaten verwendet werden, ein Bildpunkt mit einer Lichtmenge belichtet werden, die nicht einfach ein Vielfaches der Standardmenge ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Papiersensor zum Erfassen eines Druckpapiertyps, das als das lichtempfindliche Material eingesetzt wird, vorgesehen. Wenn ein Erfassungsergebnis des Papiersensors anzeigt, dass das zu bedruckende Druckpapier hohe Empfindlichkeitseigenschaften aufweist, kann zum Beispiel ein Druckvorgang lediglich unter Einsatz eines der Leuchtblöcke desselben Typs durchgeführt werden. Wenn das Druckpapier niedrige Empfindlichkeitseigenschaften hat, kann ein Druckvorgang unter der Verwendung aller Leuchtblöcke zum Ausbilden eines Bildpunkts durchgeführt werden. Auf diese Weise kann eine geeignete Lichtmengenabgabe automatisch in Abhängigkeit vom Typ des Druckpapiers ausgewählt werden. Zum Einstellen der Lichtmenge mit größerer Präzision kann eine Konstruktion eingesetzt werden, mit der auf der Grundlage der Erfassung durch den Papiersensor die an die einzelnen Anoden der mehreren Leuchtblöcke angelegten Spannungen eingestellt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen anhand der Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Schnittdarstellung eines Druckkopfs eines Vakuumfluoreszenzdruckers in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine vergrößerte Draufsicht in der durch die Pfeile A von 1 angezeigten Richtung;
  • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Druckers/Prozessors, der den erfindungsgemäßen Fluoreszenzdrucker einsetzt;
  • 4 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines Teils des den Druckkopfs enthaltenden Druckers/Prozessors;
  • 5 ist eine schematische Draufsicht auf eine Papiermaske und einen Mechanismus zur Hin- und Herbewegung des Druckkopfs;
  • 6 ist eine schematische Seitenansicht der Papiermaske und des Mechanismus zum Hin- und Herbewegen des Druckkopfs;
  • 7 ist eine schematische Ansicht eines auf einem Druckpapier ausgebildeten Bildpunktmusters;
  • 8 ist ein Zeitschema, das die Belichtungszeit eines ersten R-Leuchtblocks und eines zweiten R-Leuchtblocks zeigt;
  • 9 ist ein Funktionsblockdiagramm, das eine Lichtabgabesteuerung des Fluoreszenzdruckers zeigt; und
  • 10 ist ein Funktionsblockdiagramm, das eine Lichtabgabesteuerung eines modifizierten Fluoreszenzdruckers zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt eine schematische Schnittansicht eines fluoreszierenden Farbdruckkopfs 60. Der Druckkopf enthält in der vorliegenden Ausführungsform insgesamt vier Leuchtblöcke, die aus zwei Leuchtblöcken für die Farbe R (rot) 32a und 32b, einem Leuchtblock für die Farbe G (grün) 33 und einem Leucht block für die Farbe B (blau) 34 bestehen (siehe 5). Druckpapier, das ein Beispiel zu bedruckenden lichtempfindlichen Materials ist, enthält einen Typus, der niedrige Empfindlichkeitseigenschaften für R (rot) hat. Zum Gewährleisten einer notwendigen Lichtmenge mit lediglich einem Leuchtblock für R wäre eine lange Lichtabgabezeit erforderlich. Um eine solche Situation zu vermeiden, sind die beiden R-Leuchtblöcke zum Bilden eines Bildpunkts vorgesehen. Es wird zum Zweck der Veranschaulichung der Leuchtblöcke jedoch nur der erste Leuchtblock 32a beschrieben. Die anderen drei Leuchtblöcke 32b, 33 und 34 sind in ihrer Konstruktion dem Leuchtblock 32a im Wesentlichen ähnlich.
  • Ein durchscheinendes Substrat 61 hat auf seiner Innenfläche eine erste streifenartige Anode 62 und eine zweite streifenartige Anode 63, die aus einem dünnen Aluminiumfilm hergestellt ist. Wie aus 2 zu sehen, erstrecken sich die streifenartigen Anoden 62 und 63 in einer Hauptabtastrichtung im rechten Winkel zu einer Transportrichtung des lichtempfindlichen Materials 3, wie zum Beispiel einem Druckpapier (wobei das lichtempfindliche Material hiernach einfach als Druckpapier bezeichnet wird), das durch den Fluoreszenzdruckkopf 60 belichtet wird. Die Anoden 62 und 63 definieren rechteckige Durchgangsöffnungen 62a und 63a, die jeweils in vorbestimmten Abständen angeordnet sind. Die Durchgangslöcher 62a in der ersten streifenartigen Anode 62 und die Durchgangslöcher 63a in der zweiten streifenartigen Anode 63 sind in einer Zick-Zack-Anordnung vorgesehen.
  • Jedes Durchgangsloch 62a oder 63a ist mit einem phosphoreszierenden Objekt 64 abgedeckt. Mehrere Gitterelektroden 65 sind in einem Abstand von den phosphoreszierenden Objekten 64 und sich in einer Richtung erstreckend, die quer zur Hauptabtastrichtung verläuft, in einem entsprechenden Verhältnis zu den phosphoreszierenden Objekten 64 angeordnet. Die Gitterelektroden 65 haben Schlitze 65a, die in Bereichen ausgebildet sind, die den phosphoreszierenden Objekten 64 gegenüberliegen, um als durchscheinende Abschnitte zu fungieren. Die Gitterelektroden 65 sind elektrisch voneinander unabhängig, und es werden getrennte Steuerspannungen an sie angelegt. Außerdem ist eine Beschleunigungselektrode 66 in einem Abstand von den Gitterelektroden 65 angeordnet. Diese Beschleunigungselektrode 66 besteht aus einer einzigen Metallplatte, in der Schlitze 66a definiert sind, die den Schlitzen 65a der Git terelektroden 65 entsprechen. Eine gemeinsame Beschleunigungsspannung wird an die Beschleunigungselektrode 66 angelegt. Weiter weg von den Gitterelektroden 65 ist eine Glühkathode 67, die sich in der Hauptabtastrichtung erstreckt. Ein phosphoreszierendes Objekt 64, eine erste streifenartige Anode 62 oder eine zweite streifenartige Anode 63, eine Gitterelektrode 65 und die Beschleunigungselektrode 66 bilden zusammen ein Leuchtelement. Das von dem jeweiligen Leuchtelement abgegebene Licht bildet das latente Bild eines Bildpunkts auf dem Druckpapier 3. Die in 2 auf der rechten Seite gezeigte Spalte von Leuchtelementen wird als ein ungeradzahliges Leuchtelementfeld ODD und die auf der linken Seite von 2 gezeigte Spalte von Leuchtelementen als ein geradzahliges Leuchtelementfeld EVEN bezeichnet. Eine Zeile eines durchgehenden Bildpunktmusters wird durch eine versetzte Lichtabgabezeit des ungeradzahligen Leuchtelementfelds ODD und des geradzahligen Leuchtelementfelds EVEN zu einem Grad, der einer entsprechenden das jeweilige Intervall abdeckenden Bewegungszeit entspricht, ausgebildet.
  • Die oben genannten streifenartigen Anoden 62 und 63, die Gitterelektroden 65, die Beschleunigungselektrode 66 und die Glühkathode 67 sind in einem Vakuumraum eingeschlossen, der durch die Innenfläche des Substrats 61 und eine Abdeckung 68 definiert ist. Auf dem Substrat 61 sind rote Filter 69 auf der Außenfläche und den phosphoreszierenden Objekten 64 gegenüber liegend angebracht, die als Farbfilter fungieren. Lichtstrahlen 70, die von den phosphoreszierenden Objekten 64 abstrahlen, werden durch rote Filter 69 eingestellt und werden durch SELFOC-Linsen 71 zum Konvergieren auf dem Druckpapier 3 gebracht.
  • Wenn eine vorbestimmte Spannung an die Glühkathode 67 und die Beschleunigungselektrode 66 angelegt ist, werden wechselweise mit einer vorbestimmten Zeitabstimmung der Wechselseitigkeit an die erste streifenartige Anode 62 und die zweite streifenartige Anode 63 angelegt. Gleichzeitig mit der Zeitabstimmung der Wechselseitigkeit wird ein positives Belichtungssignal an ausgewählte Gitterelektroden 65 angelegt. Als ein Ergebnis gelangen von der Glühdrahtelektrode 67 abstrahlende Thermionen gemäß den Zuständen der Gitterelektroden 65 durch Schlitze 65a und treffen auf die phosphoreszierenden Objekte 64 auf. Die phosphoreszierenden Objekte 64, auf welche die Thermionen auftreffen, geben Lichtstrahlen ab. Diese Lichtstrahlen 70 gelangen durch die Durchgangslöcher zum Druckpapier 3, wodurch das Druckpapier in Einheiten von Lichtstrahlpunkten belichtet wird. Wenn zum Beispiel alle phosphoreszierenden Objekte 64 Licht abgeben, belichten die Leuchtelemente in den beiden Feldern das Druckpapier 3 in einer Linie mit einer Breite, die einem Bildpunkt entspricht.
  • Die einzelnen Leuchtelemente haben Lichtabgabeeigenschaften, bei denen der Abgabebereich und der Abstand zwischen den Elektroden variabel ist. Auf diese Weise werden die an die Gitterelektroden 65 angelegten Steuersignale im Voraus auf der Grundlage der Lichtmengen korrigiert, die tatsächlich unter der gleichen Ansteuerungsbedingung gemessen werden, so dass die Leuchtelemente die gleiche Lichtmenge abgeben, wenn sie unter der gleichen Ansteuerungsbedingung betrieben werden. Das hat zum Ergebnis, dass Licht von den Leuchtelementen gleichmäßig abgegeben wird.
  • Ein Drucker/Prozessor, der den die vier Leuchtblöcke aufweisenden Fluoreszenzdruckkopf 60 als einen Fluoreszenzdrucker einsetzt, wird im Folgenden beschrieben.
  • Wie aus dem in 3 gezeigten schematischen Blockdiagramm zu ersehen ist, enthält der Drucker/Prozessor ein optisches Belichtungsgerät 20 zum Projizieren von Bildern von fotographischem Film 2 auf Druckpapier 3, das als lichtempfindliches Material fungiert, an einem Belichtungspunkt 1, einen Fluoreszenzdrucker 30, der als ein digitales Belichtungsgerät zum Herstellen von Bildern auf dem Druckpapier 3 auf der Grundlage von digitalen Bilddaten am selben Belichtungspunkt 1 fungiert, eine Entwicklungseinheit 5 zum Entwickeln des am Belichtungspunkt 1 belichteten Druckpapiers 3, einen Druckpapiertransportmechanismus 6 zum Transportieren des Druckpapiers 3 von einem Papiermagazin 4 durch den Belichtungspunkt 1 zur Entwicklungseinheit 5 und einen Controller 7 zum Steuern der Komponenten des Druckers/Prozessors 1. Eine Papiermaske 40 ist am Belichtungspunkt 1 zum Bestimmen eines Bereichs des Druckpapiers 3, der durch das optische Belichtungsgerät 20 zu belichten ist, angeordnet. Mit dem Controller 7 ist eine Konsole 8 zum Eingeben verschiedener Informationen und ein Monitor zum Anzeigen von Bildern und Zeichen verbunden. Mit dem Controller 7 ist außerdem ein Subcontroller 107 zur gegenseitigen Kommunikation zur Durchführung nebengeordneter Funktionen verbunden.
  • Das aus dem Papiermagazin 4, das das Druckpapier 3 in einer Rolle enthält, gezogene Druckpapier 3 wird durch das optische Belichtungsgerät 20 und/oder den Fluoreszenzdrucker 30 belichtet, danach durch die Entwicklungseinheit 5 entwickelt und in einer Größe zugeschnitten ausgestoßen, die einen Rahmen Bildinformation enthält. Es ist selbstverständlich möglich, eine Konstruktion zum Schneiden des Druckpapiers 3 auf die notwendige Länge vor der Entwicklung einzusetzen.
  • Es folgt eine Beschreibung der jeweiligen Komponenten.
  • Das optische Belichtungsgerät 20 enthält eine Lichtquelle 21 zum optischen Belichten in der Form einer Halogenlampe, ein Lichteinstellfilter 22 zum Einstellen einer Farbbalance des Lichts zum Bestrahlen des Films 2, einen Spiegeltunnel 23 zum gleichmäßigen Mischen der Farben des aus dem Lichteinstellfilter 22 heraustretenden Lichts, eine Drucklinse 24 zum Bilden von Bildern des Films 2 auf dem Druckpapier 3 und einen Verschluss 25, die alle auf der gleichen optischen Achse angeordnet sind, die einen optischen Belichtungspfad vorsieht.
  • Die auf dem Film 2 ausgebildeten Bilder werden durch einen Scanner 10 gelesen, der auf einem Filmtransportpfad dem optischen Belichtungsgerät 20 vorgeschaltet ist. Der Scanner 10 bestrahlt den Film 2 mit weißem Licht, trennt das von dem Film 2 reflektierte oder durch ihn hindurchgelassene Licht in die drei Primärfarben rot, grün und blau und misst die Dichte der Bilder mit einem CCD-Zeilensensor oder CCD-Bildsensor. Die vom Scanner 10 gelesene Bildinformation wird an den Controller 7 übertragen, wo sie zur Anzeige einer Simulation des jeweiligen auf dem Druckpapier 3 auszubildenden Bilds auf dem Bildschirm 9 angezeigt wird.
  • Wie im Einzelnen in 4 gezeigt ist, enthält der Fluoreszenzdrucker 30 den Fluoreszenzdruckkopf 60, der den ersten Leuchtblock 32a für die Farbe R, den zweiten Leuchtblock 32b für die Farbe R, den Leuchtblock 33 für die Farbe G und den Leuchtblock 34 für die Farbe B mit der oben beschriebenen Konstruktion und einen Hin- und Herbewegungsmechanismus 50 zum Bewegen des Fluoreszenzdruckkopfs 60 in der Transportrichtung des Druckpapiers 3 enthält. Jeder Leuchtblock des Fluoreszenzdruckkopfs 60 ist mit dem Controller 7 verbunden. Der Hin- und Herbewegungsmechanismus 50 weist ein Treibersystem auf, das mit dem Subcontroller 107 verbunden ist. Bilddaten und Zeichendaten werden auf der Grundlage der Steuerung der phosphoreszierenden Objekte 64 durch den Controller 7 und der Abtaststeuerung in der Unterabtastrichtung des Fluoreszenzdruckkopfs 60 durch den Subcontroller 107, der durch den Hin- und Herbewegungsmechanismus 50 ausgeführt wird, in Farbe auf das Druckpapier 3 gedruckt.
  • Die Papiermaske 40 ist an sich bekannt und wird hier nicht im Einzelnen beschrieben. Wie schematisch in den 5 und 6 gezeigt, weist die Papiermaske 40 ein oberes Rahmenelement 41 und ein unteres Rahmenelement 42 auf, die sich parallel zur Transportrichtung des Druckpapiers 3 erstrecken und quer zur Transportrichtung hin- und herbewegbar sind, ein linkes Rahmenelement 43 und ein rechtes Rahmenelement 44, die sich quer zur Transportrichtung des Druckpapiers 3 erstrecken und in der Transportrichtung hin- und herbewegbar sind, und einen Basisrahmen 45 zum Abstützen dieser Elemente. Ein Abstand zwischen dem oberen Rahmenelement und dem unteren Rahmenelement 42 bestimmt einen Belichtungsbereich in Querrichtung zum Druckpapier 3. Ein Abstand zwischen dem linken Rahmenelement 43 und dem rechten Rahmenelement 44 bestimmt einen Belichtungsbereich in der Längsrichtung des Druckpapiers 3. Das obere Rahmenelement 41, das untere Rahmenelement 42, das linke Rahmenelement 43 und das rechte Rahmenelement 44 sind durch einen nicht gezeigten Antriebsmechanismus unter der Steuerung des Controllers 7 beweglich.
  • Der Hin- und Herbewegungsmechanismus 50 zum Bewegen des Fluoreszenzdruckkopfs 60 ist am Basisrahmen 45 der Papiermaske 40 befestigt. Der Hin- und Herbewegungsmechanismus 50 enthält in seiner einfachsten Form Führungselemente 51, die an gegenüber liegenden Seiten des Fluoreszenzdruckkopfs 60 angebracht sind, Führungsschienen 52, die sich durch Führungsboh rungen 51a erstrecken, die in den Führungselementen 51 ausgebildet sind, eine Drahtklemme 53, die an einem der Führungselemente 51 befestigt ist, einen Draht 54, der an einem Ende der Drahtklemme 53 befestigt ist, Räder 55, die an entgegengesetzten Enden des Basisrahmens 45 angeordnet sind und um die der Draht 54 gewickelt ist, und einen Schrittmotor 56 zum Drehen eines der Räder 55 unter der Steuerung des Subcontrollers 107. Die Drehung des Schrittmotors 56 verursacht, dass der Fluoreszenzdruckkopf 60 durch den Draht 54 entlang der Führungsschienen 52 bewegt wird.
  • 7 zeigt ein Punktmuster von zwei Linien, wobei jede Linie zehn Punkte aufweist, die durch den Einsatz des ersten Leuchtblocks 32a der Farbe R und des zweiten Leuchtblocks 32b der Farbe R ausgebildet wurden. Eine Abfolge zur Ausbildung dieses Punktmusters wird anhand des in 8 gezeigten Zeitschemas beschrieben.
  • Bei dem in 7 gezeigten Punktmuster werden die schraffierten Punkte durch das ungeradzahlige Leuchtelementfeld ODD des jeweiligen Leuchtblocks und die anderen Punkte durch das geradzahlige Leuchtelementfeld EVEN des jeweiligen Leuchtblocks erzeugt. Alle Punkte werden zuerst vom ersten R-Leuchtblock 32a und dann weiter vom zweiten R-Leuchtblock 32b belichtet.
  • Im Folgenden wird die Belichtung eines Punktes im Einzelnen beschrieben. Bilddaten eines Punktes (eines Pixels) sind Dichtedaten, welche die Helligkeit des Punktes angeben, die bei der vorliegenden Ausführungsform mit einer Auflösung von 256 Abstufungen ausgedrückt werden. Wenn die Dichtedaten einen Wert von 255 haben, wird die Standardlichtemission 255 mal wiederholt. Wenn die Dichtedaten einen Wert 128 haben, wird die Standardlichtemission 128 mal wiederholt. Wenn die Dichtedaten einen Wert von null haben, findet keine Lichtemission statt. Eine derartige Lichtemission für den jeweiligen Punkt wird während der Bewegung in der Unterabtastrichtung um einen Punkt von den durch Emissionsimpulse angesteuerten Leuchtelementen durchgeführt.
  • In 8 bezeichnet das Bezugszeichen P1 ein Ansteuerungsimpulssignal zum Steuern der Bewegung in der Unterabtastrichtung des Druckkopfs 60. In diesem Beispiel bewegen zwei Impulse den Druckkopf 60 über eine einem Punkt entsprechende Entfernung. Auf diese Weise belichtet während zwei Zyklen des Ansteuerungsimpulssignals P1 das ungeradzahlige Leuchtelementfeld ODD des ersten R-Leuchtblocks 32a auf der Grundlage von Dichtedaten ungeradzahlige Punkte einer ersten Zeile und belichtet danach ungeradzahlige Punkte einer zweiten Zeile. Das Bezugszeichen T1 bezeichnet eine solche Belichtungszeit des ungeradzahligen Leuchtelementfelds ODD des ersten R-Leuchtblocks. Ferner belichtet aus Sicht der Belichtungszeit T2 des geradzahligen Leuchtelementfelds EVEN des ersten R-Leuchtblocks 32a, wenn die erste Zeile mit dem obigen Punktmuster unter das geradzahlige Leuchtelementfeld EVEN des ersten R-Leuchtblocks 32a kommt, das geradzahlige Leuchtelementfeld EVEN auf der Grundlage von Dichtedaten geradzahlige Punkte der ersten Zeile und belichtet danach geradzahlige Punkte der zweiten Zeile. Dies schließt die Belichtung des Punktmusters von 7 durch den ersten R-Leuchtblock 32a ab. Wie außerdem in der Belichtungszeit T3 des ungeradzahligen Leuchtelementfelds ODD des zweiten R-Leuchtblocks 32b gezeigt, belichtet, wenn die erste Zeile des obigen Punktmusters unter das ungeradzahlige Leuchtelementfeld ODD des zweiten R-Leuchtblocks 32b kommt, das ungeradzahlige Leuchtelementfeld ODD des zweiten R-Leuchtblocks 32b auf der Grundlage der selben Dichtedaten, wie sie für den ersten R-Leuchtblock 32a verwendet wurden, die ungeradzahligen Punkte der ersten Zeile und danach die ungeradzahligen Punkte der zweiten Zeile. In ähnlicher Weise führt das geradzahlige Leuchtelementfeld EVEN des zweiten R-Leuchtblocks 32b die durch die Belichtungszeit T4 gezeigte Belichtung durch.
  • Die Belichtung durch den G-Leuchtblock 33 und den B-Leuchtblock 34 ist aus 8 herausgelassen, um eine Wiederholung einer ähnlichen Beschreibung zu vermeiden. Zur Farbbelichtung werden natürlich die drei RGB-Leuchtblöcke 32a, 32b, 33 und 34 verwendet.
  • Bei der obigen Betriebsweise wird vom ersten R-Leuchtblock 32a und dem zweiten R-Leuchtblock 32b eine Mehrfachbelichtung des Punktmusters von 7 durchgeführt, um dem Druckpapier 3 eine große Lichtmenge zuzuführen.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das Steuerungselemente des Fluoreszenzdruckkopfs 6 zum Belichten des Druckpapiers 3 schematisch zeigt. Der Controller 7 enthält einen Bilddateneingabeanschluss 7a, der mit der Konsole 8 und mit einem Gerät, wie zum Beispiel einer Digitalkamera, einem Scanner oder einer CD verbunden ist, um digitale Bilder abzurufen, einen Bildprozessor 7b zum Verarbeiten von eingegebenen Bilddaten oder digitalisierten Zeichendaten und zum Erzeugen von Leuchtdaten, die nach Bildpunkten in 256 Abstufungen aufgeteilt sind, einen Druckercontroller 7c zum Einstellen der Bedingungen zum Ansteuern des Fluoreszenzdruckkopfs 60 und einen Leuchtblocksetzer 7d zum zusätzlichen Ansteuern des zweiten R-Leuchtblocks 32b in Reaktion auf Empfindlichkeitseigenschaften des Druckpapiers 3.
  • Der Druckercontroller 7c enthält eine Kathodensteuereinheit 91 zum Steuern der Kathodenspannung, eine Gittersteuereinheit 92 zum Steuern der Gitterspannung und eine Anodensteuereinheit 93 zum Steuern der Anodenspannung. Die Gittersteuereinheit 92 überträgt Dichtedaten für die jeweilige vom Bildprozessor 7b empfangene Farbe an einen Druckkopftreiber 7e als die Anzahl von Emissionsimpulsen für einen Punkt. Der Leuchtblocksetzer 7d überträgt ein Treiber-EIN/AUS-Signal für den zweiten R-Leuchtblock 32b an den Druckercontroller 7c und den Druckkopftreiber 7e. Wenn das Treibersignal für den zweiten R-Leuchtblock 32b EIN ist, wird der zweite R-Leuchtblock 32b so angesteuert, dass er eine Belichtung auf der Grundlage der in 8 gezeigten Belichtungszeitabstimmung durchführt.
  • Der Controller 7 weist außerdem einen Kommunikationsanschluss 7f auf, der mit einem Kommunikationsanschluss 107a des Subcontrollers 107 verbunden ist. Der Subcontroller 107 enthält eine Abtastungssteuereinheit 107b zum Erzeugen von Steuersignalen, die sich auf die Abtastgeschwindigkeit und -zeit des Fluoreszenzdruckkopfs 60 beziehen. Der Subcontroller 107 arbeitet mit dem Controller 7 zusammen, um ein Ansteuerungsimpulssignal einer vorbestimmten Frequenz an den Schrittmotor 56 über einen Ausgabeanschluss 107c und einen Motortreiber 107d zu übertragen. Mit dieser Cooperation des Controllers 7 und des Subcontrollers 107 wird vom Fluoreszenzdruckkopf 60 in einer vorbestimmten Position des Druckpapiers 3 ein Bild gedruckt.
  • Der Betrieb des Druckers/Prozessors wird als Nächstes überblicksweise beschrieben.
  • Wenn ein Film 2 von Walzen 11, die von einem Motor 12 getrieben werden, zum optischen Belichtungsgerät 20 transportiert wird, steuert der Controller 7 das Lichteinstellfilter 22 auf der Grundlage der Bildinformation des Films 2, die vom Scanner 10 gelesen wurde. Als Ergebnis hiervon wird das Strahlungslicht von der Lichtquelle 21 auf eine Farbbalance eingestellt, die der Farbdichte eines Bilds auf dem Film 2 entspricht. Das optische Belichtungsgerät 20 bestrahlt den Film 2 mit dem eingestellten Licht. Die Bildinformation des Films 2 wird als durchgelassenes Licht auf das am Belichtungspunkt 1 angeordnete Druckpapier 3 projiziert, um das Bild des Films 2 auf das Druckpapier 3 zu drucken. Der fluoreszierende Druckkopf 60 des Fluoreszenzdruckers 30 wird nötigenfalls zum Drucken zusätzlicher Zeichen und einer Illustration, wie zum Beispiel eines Logos, in einer Randposition eines Bereichs verwendet, der vom optischen Belichtungsgerät 20 bedruckt wird. Wenn ein mit einer Digitalkamera fotografiertes Bild auf das Druckpapier 3 gedruckt wird, wird nur der Fluoreszenzdrucker 30 zum Drucken des Bilds auf das am Belichtungspunkt 1 angeordnete Druckpapier 3 betrieben.
  • Das Druckpapier 3, auf das am Belichtungspunkt 1 ein Bild gedruckt wurde, wird durch den Papiertransportmechanismus 6, der mehrere Walzen 13 und einen Motor 14 aufweist, die durch einen Papiertransportcontroller 7g des Controllers 7 gesteuert werden können, um diese Walzen 13 anzutreiben, zur Entwicklungseinheit 5 transportiert. Das Druckpapier 3 wird dadurch entwickelt, dass es nacheinander durch mehrere Tanks gelangt, in denen Bearbeitungslösungen zur Entwicklung vorhanden sind. Dieser Papiertransportmechanismus 6 hat auch die Funktion, das aus dem Papiermagazin 4 herausgezogene Druckpapier 3 in einer vorbestimmten Position am Belichtungspunkt 1 anzuhalten. Wenn daher eine Betriebsart verwendet wird, bei der das belichtete Druckpapier 3 weiter zur Entwicklungseinheit 5 transportiert wird, kann der Papiertransportmechanismus 6 am Belichtungspunkt 1 in einen bezüglich der Transportrichtung vorgeschalteten Teil und einen nachgeschalteten Teil aufgeteilt und unabhängig voneinander angetrieben werden.
  • Die obige Ausführungsform wurde anhand des Farb-Fluoreszenzdruckers beschrieben. Ein Schwarz-Weiß-Fluoreszenzdrucker enthält nur einen Haupt- Leuchtblock und einen Neben-Leuchtblock. Eine weitere Beschreibung wird für überflüssig erachtet.
  • 10 zeigt ein Funktionsblockdiagramm eines anderen Typs eines Fluoreszenzdruckers. Bei diesem Drucker bestimmt der Leuchtblocksetzer 7d auf der Grundlage von Ergebnissen der Erfassung durch einen Papiersensor 7h, der den Typ des Druckpapiers 3 erfasst, ob der zweite R-Leuchtblock 32b anzusteuern ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass der zweite R-Leuchtblock 32b angesteuert werden soll, setzt der Druckercontroller 7c Anodenspannungen zum Einstellen der von den Leuchtblöcken 32a, 32b, 33 und 34 zu emittierenden Lichtmengen. Wenn daher ein Typ eines Druckpapiers in einen anderen Typ geändert wird, wird automatisch auch die Belichtungsintensität geändert.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der zusätzliche Leuchtblock lediglich der R-Leuchtblock 32b. Es ist natürlich möglich, auch für andere Farben zusätzliche Leuchtblöcke vorzusehen. Die Anzahl dieser zusätzlichen Blöcke kann in geeigneter Weise festgelegt werden.
  • Bei den vorhergehenden Ausführungsformen ist der Fluoreszenzdruckkopf 60 über das Druckpapier 3 beweglich, um einen vorbestimmten Bereich des Druckpapiers 3 zu belichten. Alternativ dazu kann der Fluoreszenzdruckkopf 60 an einer vorbestimmten Position des Belichtungspunkts 1 feststehen, wobei dann das Druckpapier 3 zum Belichten lediglich eines vorbestimmten Bereichs davon bewegt wird. In Zeiten, bei denen der Fluoreszenzdruckkopf 60 gerade nicht zur Belichtung betrieben wird, wird der Motor 14 natürlich durch ein Antriebsimpulssignal mit einer Frequenz angetrieben, die zum Erzielen einer Papiertransportgeschwindigkeit geeignet ist, die getrennt bestimmt wird und nicht mit dem Emissionseigenschafteneinsteller 7i zusammenhängt.

Claims (6)

  1. Schwarz-Weiß-Vakuum-Fluoreszenzdrucker mit einem Druckkopf (60), der einen Leuchtblock (32a) enthält, der mehrere Leuchtelemente aufweist, die in einer Hauptabtastrichtung angeordnet sind, zum Bestrahlen eines lichtempfindlichen Materials mit von phosphor-eszierenden Objekten abgegebenem Licht, an die auf der Grundlage eines Treibersignals Elektronen angelegt werden, wodurch auf dem lichtempfindlichen Material Punkte gebildet werden, wobei der Druckkopf in einer Unterabtastrichtung im Verhältnis zum lichtempfindlichen Material beweglich ist, um auf der Grundlage von Bilddaten ein latentes Bild auf dem lichtempfindlichen Material auszubilden, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Leuchtblock (32b) vorgesehen ist, der vom Leuchtblock (32a) in der Unterabtastrichtung beabstandet ist, wobei ein einfarbiger Punkt durch Licht von den Leuchtblöcken (32a, 32b) gebildet wird.
  2. Farb-Vakuum-Fluoreszenzdrucker mit einem Druckkopf (60), der einen roten (R) Leuchtblock (32a), einen grünen (G) Leuchtblock (33) und einen blauen (B) Leuchtblock (34) enthält, von denen jeder mehrere Leuchtelemente aufweist, die in einer Hauptabtastrichtung angeordnet sind, zum Bestrahlen eines lichtempfindlichen Materials mit von phosphoreszierenden Objekten abgegebenem Licht, an die auf der Grundlage eines Treibersignals Elektronen angelegt werden, wodurch auf dem lichtempfindlichen Material Punkte gebildet werden, wobei der Druckkopf in einer Unterabtastrichtung im Verhältnis zum lichtempfindlichen Mate rial beweglich ist, um auf der Grundlage von Bilddaten ein latentes Bild auf dem lichtempfindlichen Material auszubilden, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Leuchtblock (32b) vorgesehen ist, der von den Leuchtblöcken (32a, 33, 34) in der Unterabtastrichtung beabstandet ist und zum Druck einer bestimmten Farbe aus den drei Farben (R, G, B) verwendet wird, wobei der jeweilige Punkt der bestimmten Farbe durch Licht von mehreren Leuchtblöcken (32a, 32b) gebildet wird.
  3. Vakuum-Fluoreszenzdrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Leuchtblöcke für die bestimmte Farbe auf der Grundlage der gleichen Dichtedaten angesteuert werden.
  4. Vakuum-Fluoreszenzdrucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die bestimmte Farbe unterschiedliche Spannungen an Anoden der mehreren Leuchtblöcke angelegt werden.
  5. Vakuum-Fluoreszenzdrucker nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Papiersensor zum Erfassen eines Typs eines Druckpapiers vorgesehen ist, das als das lichtempfindliche Material fungiert, wobei auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses des Papiersensors bestimmt wird, welcher der mehreren Leuchtblöcke für die bestimmte Farbe angesteuert werden soll.
  6. Vakuum-Fluoreszenzdrucker nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Papiersensor zum Erfassen eines Typs eines Druckpapiers vorgesehen ist, das als das lichtempfindliche Material fungiert, wobei für die bestimmte Farbe an Anoden der mehreren Leuchtblöcke anzulegende Spannungen auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses des Papiersensors bestimmt werden.
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